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Die
Erfindung betrifft eine Grubenabdeckung zur Abdeckung eines Spaltbereiches
zwischen einer Bogenfördervorrichtung
und einer Druckmaschine mit wenigstens einem sich senkrecht zu einer
Bogenförderrichtung
erstreckenden Führungselement
zur Führung
wenigstens eines beweglichen einen verstellbaren seitlichen Anschlag
für Papierbögen bildenden
Seitenelements und einer Vielzahl einzelner, verschieblicher Tragelemente,
wobei die Tragelemente und das wenigstens eine Seitenelement den Spaltbereich
in variabler Breite überdecken.
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Eine
derartige Grubenabdeckung ist beispielsweise aus der
DE 42 40 660 C1 bekannt.
Dieses Dokument offenbart eine Bogenstützeinrichtung mit zwei quer
zur Förderrichtung
verlaufenden parallelen Traversen, auf denen eine Vielzahl von Führungsbrücken gelagert
ist. Diese Führungsbrücken besitzen
an wenigstens einer Seitenfläche
eine elastische Biegefeder, die sich an einer benachbarten Führungsbrücke abstützt.
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Wird
bei dieser Bogenstützeinrichtung
ein seitlicher Anschlag zur Führung
eines Bogens zu größerer Breite
verschoben, so werden die einzelnen Führungsbrücken durch die daran angeordneten
Biegefedern auseinandergedrückt,
so dass sich eine vollständige Überdeckung
einer Grube bzw. eines Spaltbereiches zwischen einer Druckmaschine
und einer Vorrichtung zur Zuführung
von Bögen
ergibt.
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Wird
ein seitlicher Anschlag zu geringerer Breite verschoben, so werden
die Führungsbrücken gegen
die Federkraft der Biegefedern zusammengeschoben.
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Da
die Biegefedern auf die Führungsbrücken in
der Dicke aufbauen und eine Elastizitätsgrenze der Federn bei einem
Zusammenschieben nicht überschritten
werden darf ist der Verstellweg der bekannten Grubenabdeckung zwischen
maximaler und minimaler Breite nur gering.
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Eine ähnliche
Grubenabdeckung ist auch aus der
EP 0268 693 B1 bekannt, bei der die einzelnen
Aufnahmeelemente aus dünnem
deformierbaren Plattenmaterial in U- oder V-Form ausgebildet sind, wobei
die Schenkel benachbarter Aufnahmeelemente einander berühren. Hier
bilden somit die Aufnahmeelemente selbst auch die Federn. Es gilt
ebenso bei dieser Ausführung
die Elastizitätsgrenze
der Aufnahmeelemente beim Zusammenschieben nicht zu überschreiben,
so dass auch hier der Verstellweg begrenzt ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Grubenabdeckung bereitzustellen, bei
der der Verstellweg zwischen minimaler und maximaler Breite verbessert
ist und die Konstruktion möglichst
einfach ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das wenigstens eine Seitenelement und die Tragelemente untereinander
derart verbunden, insbesondere befestigt sind, dass bei einer Verschiebung
eines Seitenelements zu größerer Breite
mittels wenigstens eines Verbindungselementes eine Zugkraft auf
die Tragelemente ausübbar
ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Grubenabdeckung
ist es vorgesehen wenigstens ein anschlagbildendes Seitenelement
und eine Vielzahl von Tragelementen auf oder mittels wenigstens
eines Führungselementes
quer zur Förderrichtung
eines Bogens verschieblich zu führen,
um mit dem verschieblichen Seitenelement unterschiedliche Anschläge für Bögen einzustellen
und mit den Tragelementen den Spaltbereich zwischen einer Druckmaschine
und einer Vorrichtung zur Zuführung
von Bögen
zu überdecken
und die Bögen
zu unterstützen.
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Hierbei
können
die Trageelemente und das wenigstens eine Seitenelement auch auf
oder mittels mehreren, insbesondere zwei Führungselementen geführt sein, insbesondere
in Form zweier paralleler Schienen. Diese können z.B. durch einen Rahmen gebildet
sein, der ein wesentliches Element der Grubenabdeckung darstellt,
und dessen zwei gegenüberliegende
Rahmenteile zwei Führungselemente bilden,
auf denen die Tragelemente gelagert werden können. Die Art und Weise die
Tragelemente mittels der Führungselemente
verschieblich zu führen,
ist im wesentlichen aus dem Stand der Technik bekannt.
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Wesentlicher
Vorteil der Erfindung ist es, dass die einzelnen Tragelemente und
die Seitenelemente durch wenigstens ein Verbindungselement untereinander
verbunden, insbesondere untereinander befestigt sind. Das oder die
Verbindungselemente sind dergestalt konstruiert und/oder angeordnet, dass
mittels eines oder zweier gegenüberliegender Seitenelemente
die einzelnen Tragelemente aufeinander zu geschoben werden können. Aufgrund
eines Entfalls von aufbauenden Federelementen zwischen den einzelnen
Tragelementen können
diese im Idealfall bis zum direkten Kontakt untereinander zusammengeschoben
werden. Hierdurch lässt
sich die minimale einstellbare Breite der Grubenabdeckung gegenüber dem
Stand der Technik deutlich verkleinern.
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Bei
einer Einstellung des oder der Seitenelemente zu einer größeren Breite
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass durch wenigstens ein Seitenelement bei der Verschiebung mittels
des wenigstens einen Verbindungselementes eine Zugkraft auf ein oder
mehrere Tragelemente ausgeübt
wird, so dass diese insbesondere sukzessive der Bewegung eines Seitenelementes
folgen.
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So
kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass durch wenigstens ein
Verbindungselement ein maximaler Abstand zwischen benachbarten Tragelementen
bzw. zwischen einem Seitenelement und einem Tragelement definiert
ist. Dies wird besonders dann erreicht, wenn ein Verbindungselement
nicht bis über
eine maximale Länge
streckbar, jedoch beim Zusammenschieben der Tragelemente stauchbar
ist. Beispielsweise kann ein solches Verbindungselement flexibel,
jedoch hinsichtlich seiner Maximallänge im wesentlichen nichtelastisch
sein. Ein solches Verbindungselement kann z.B. auch teleskopierbar sein.
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Ein
bevorzugtes Verbindungselement kann z.B. durch ein Seil oder Band
oder Draht ausgebildet sein, welches sich in Verschieberichtung
zwischen einem Seitenelement und einem diesem gegenüberliegenden
Bereich der Grubenabdeckung, insbesondere einem zweiten Seitenelement
erstreckt, wobei jedes Tragelement an dem Verbindungselement befestigt
ist.
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Ein
solches Verbindungselement kann bezogen auf die Breite z.B. an einem
Ende der Grubenabdeckung in dieser befestigt sein und sich in Breitenrichtung,
d.h. quer zur Förderrichtung
eines Bogens durch die Grubenabdeckung hindurchziehen und am anderen
Ende an einem Seitenelement befestigt sein. Bei zwei Seitenelementen
kann das Verbindungselement zwischen diesen befestigt sein. Ein Seitenelement
kann so in Richtung geringerer Breiten einfach verschoben werden,
wird jedoch in Richtung größerer Breiten
bei Erreichen der maximalen Streckung des Verbindungselementes in
der Art eines Anschlages gestoppt.
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Bei
maximal eingestellter Breite der Grubenabdeckung bzw. eines oder
zweier Seitenelemente und somit im gestreckten Zustand eines Verbindungselementes
können
bevorzugt die einzelnen Tragelemente äquidistant oder in beliebigem
Abstand an oder auf dem Verbindungselement befestigt sein. Zum Befestigen
der Tragelemente an einem Verbindungselement kann der Fachmann z.B.
jede ihm geläufige
bekannte Maßnahme
ergreifen.
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Gemäß der Erfindung
kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass z.B. ein Tragelement eine
Bohrung oder Ausnehmung aufweist, durch die eine solches obengenanntes
Verbindungselement, also z.B. ein flexibles Seil hindurchgefädelt ist.
Damit eine Fixierung zwischen Tragelement und Verbindungselement
erreicht wird, kann z.B. das Verbindungselement in der Bohrung bzw.
Ausnehmung verklebt, verklemmt, verlötet, verschweißt oder
sonstwie befestigt werden. Auch ist es denkbar, gerade bei seilförmigen Verbindungselementen
eine Verknotung zumindest in Zugrichtung vor einem Tragelement vorzunehmen, bevorzugt
jedoch beidseitig eines Tragelementes.
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Ebenso
kann es vorgesehen sein, dass ein Tragelement an seiner äußersten
seitlichen Kante wenigstens einen Schlitz aufweist, in den ein seil- oder
bandartiges Verbindungselement fest eingeklemmt werden kann. Hier
können
auch mehrere Schlitze in einer seitlichen Kante übereinander angeordnet sein,
wobei ein Verbindungselement nacheinander in S-Form durch die Schlitze
hindurchgeführt wird
und so eine Selbstarretierung erreicht wird.
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Wird
nun bei einem solchen flexiblen Verbindungselement in der Art eines
Seiles oder ähnlichem mit
einem Seitenelement eine geringere Breite eingestellt, so wird sich
das Seitenelement auf das erste daneben angeordnete Tragelement
zubewegen, wobei sich das flexible Verbindungselement staucht. Insbesondere
wird ein seilartiges oder bandartiges Verbindungselement zwischen
den beiden Elementen durchhängen.
Wenn das Seitenelement auf das erste daneben angeordnete Tragelement
aufgelaufen ist wird dieses Tragelement mitgeschoben, so dass sich
die Gesamtanordnung auf das nächste
daneben angeordnete Tragelement zubewegt und so fort, bis letztendlich
alle Tragelemente zusammengeschoben sind und die minimale Grubenbreite
eingestellt ist. In diesem Fall hängt ein seil- oder bandartiges
Verbindungselement zwischen oder neben den Tragelementen – je nach
Befestigungsort – durch.
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Wird
nun ein Seitenelement in Richtung größerer Breite verschoben, so
wird es sich vom daneben angeordneten Tragelement entfernen, bis
sich der maximal mögliche
Abstand zwischen diesen Elementen aufgrund des wenigstens einen
Verbindungselementes einstellt. Wenn das Verbindungselement zwischen
zwei benachbarten Elementen maximal gestreckt ist wird die Zugkraft
des Seitenelementes auf das nächste
Tragelement übertragen
und dieses mitgezogen und so fort, bis dass das Verbindungselement
zwischen allen Tragelementen maximal gestreckt ist. In diesem Fall
ist die maximal einstellbare Breite erreicht.
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Um
gerade beim Auseinanderziehen der einzelnen Tragelemente zu vermeiden,
dass sich diese zur Verschiebungsrichtung schräg stellen ist es gemäß der Erfindung
bevorzugt vorgesehen, dass in Verschieberichtung wenigstens zwei
parallel nebeneinander angeordnete Verbindungselemente, insbesondere
in der Art eines Seiles oder Bandes vorgesehen sind. Dadurch wird
erreicht, dass die Kraftwirkung beim Ziehen an den Tragelementen
vergleichmäßigt wird,
insbesondere rechts- und linkseitig gleich ist, so dass die Tragelemente
eine bevorzugte Ausrichtung senkrecht zur Verschieberichtung beibehalten.
Beispielsweise können
zwei insbesondere band- oder seilartige Verbindungselemente parallel zueinander
durch die Grubenabdeckung verlaufen.
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In
einfachster Ausführung
kann es gemäß der Erfindung
vorgesehen sein, dass ein Tragelement in Form eines senkrecht zur
Verschieberichtung orientierten Flächenelementes, insbesondere
in Form eines Bleches, ausgebildet ist. Tragelemente dieser Form
können
besonders dünn
gefertigt werden, so dass bei maximalem Zusammenschieben aller Tragelemente
eine minimale Grubenbreite einstellbar ist.
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Um
weiterhin zu verhindern, dass die Tragelemente auf oder in dem oder
den Führungselementen
zu verkippen neigen kann es in einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen sein, dass ein Tragelement wenigstens einen vorspringenden
Bereich und einen ausgenommenen Bereich aufweist, wobei ein vorspringender
Bereich eines Tragelementes in einen ausgenommenen Bereich eines
benachbarten Tragelementes einliegt. Hierdurch kann eine stabilisierende
lose Verbindung der einzelnen Tragelemente untereinander erreicht
werden.
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Besonders
bei der Ausführung
eines Tragelementes als Flächenelement,
z.B. aus Blech kann es vorgesehen sein, dass aus der Fläche eines
Flächenelementes
wenigstens ein Flächenbereich
in Form einer Lasche in Verschieberichtung herausgebogen ist und
in der dadurch entstehenden Ausnehmung eine korrespondierende Lasche
eines benachbarten Flächenelementes
einliegt.
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Eine
derartige ausgestellte Lasche kann erreicht werden z.B. durch eine
U-förmige Stanzung oder
einen U-förmgen
Schnitt (z.B. mittels Laser) wodurch sich im Flächenmaterial eine Lasche ergibt
die weiterhin an der verbliebenen Verbindungskante zum Flächenelement
aus der Fläche
unter beliebigen Winkeln ausgestellt werden kann. Bevorzugt wird
ein Ausstellwinkel von 60 Grad.
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Durch
das Ausstellen der Lasche ergibt sich eine Ausnehmung im Flächenelement,
in die eine Lasche eines daneben angeordneten Flächenelementes bzw. Tragelementes
einliegen kann. Durch diese Verbindung ergibt sich wiederum eine
Selbststabilisierung der Gesamtanordnung aller Tragelemente gegen
ein Verkippen.
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In
einer weiterhin bevorzugten Ausführung ist
es vorgesehen innerhalb eines flächigen
Tragelementes zwei solcher obengenannter Laschen nebeneinander anzuordnen,
insbesondere wobei die jeweiligen Knickkanten aufeinander zuweisen
bzw. nebeneinander liegen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt.
Es zeigen:
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1: Eine Darstellung eines
Tragelementes in zwei verschiedenen Ansichten mit zwei ausgestellten
Laschen und Befestigungsbohrungen für ein Verbindungsseil bzw.
-band in Einzeldarstellung bzw. innerhalb der Führungselemente der Grubenabdeckung;
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2a: Eine perspektivische
Gesamtübersicht
einer Grubenabdeckung mit darin angeordneten Tragelementen;
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2b: Eine Gesamtübersicht
in Aufsicht;
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3: Eine Gesamtübersicht
aller Tragelemente in zusammengeschobenem Zustand in Aufsicht und
perspektivischer Ansicht.
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Die 1 zeigt ein Tragelement 1 in
Form eines dünnen
Bleches. In der Seitenansicht sind innerhalb des Tragelementes 1 rechts
und links zwei gegenüberliegende
Aussparungen oder Nuten 2 und 3 vorgesehen, mittels
denen das Tragelement 1 auf federförmig vorspringenden Schienen 4 der
Grubenabdeckung bzw. der darin vorgesehenen Führungselemente 5 geführt und
gelagert werden kann. Die Führungselemente 5 erstrecken
sich mit Bezug auf die 1 senkrecht
zur Blattebene in der Längsrichtung der
Grubenabdeckung.
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Direkt
neben den Nuten 2 und 3 sind jeweils drei Bohrungen 6 vorgesehen,
durch die z.B. ein verbindendes Seil 7 oder Band als Verbindungselement hindurchgeführt werden
kann, so dass alle Tragelemente 1 der Grubenabdeckung auf
diesem Band oder Seil nacheinander aufgereiht sind, wie es z.B. die 2a und 2b zeigen. Z.B. durch Verknotung des Seiles 7 vor
und hinter einer Bohrung oder mit einem Stegbereich bzw. Bohrungsrandbereich
des Tragelementes 1 kann das Tragelement 1 auf/an
dem Seil 7 fixiert werden.
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Ebenso
ist es hier möglich,
das Seil 7 durch die drei Bohrungen 6 in verschiedener
Art vor- und zurückzuführen, beispielsweise
S-förmig
durch die Bohrungen zu führen,
was zu einer Selbstarretierung führt.
Beispielsweise kann ein Seil 7 aus der oberen Bohrung 6 eines
Tragelementes 1c kommend durch die untere Bohrung 6 eines
daneben liegenden Tragelementes 1d gehen, wieder durch
die mittige Bohrung 6 des Tragelementes 1d zurückgeführt werden, um
dann wieder nach Durchführen
durch die obere Bohrung 6 des Tragelementes 1d zum
nächsten
Tragelement 1e zu gelangen. Hierdurch wird eine S-förmige Umlenkung
erreicht.
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Die
Bohrungen 6 sind jeweils in der Nähe der schienenförmigen Führungselemente 5 angeordnet, um
eine gleichmäßige Kraftausübung beim
Ziehen durch ein nicht gezeigtes Seitenelement auf beide Endbereiche
rechts und links eines Tragelementes 1 zu gewährleisten
und so zu verhindern, dass sich die Tragelemente 1 in der
Führung
schräg
verschieben.
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Es
ist ebenso in der 1 zu
erkennen, dass aus der Fläche
des Tragelementes 1 zwei nebeneinander angeordnete Laschen 8 abgewinkelt
sind, die je zur Fläche
einen bevorzugten Winkel von z.B. 60 Grad einnehmen. Die Laschen 8 können z.B.
durch Stanzen oder Schneiden und anschließendes Abkanten hergestellt
werden und hinterlassen im Flächenmaterial
beim Abknicken je eine Ausnehmung 9, die dazu dienen kann
eine Lasche 8 eines benachbarten Tragelementes 1 aufzunehmen.
Die Ineinanderschachtelung der Tragelemente 1 mit den einzelnen
Laschen 8 ist in den 2a und 2b besonders gut erkennbar.
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Die 2a und 2b zeigen je eine Gesamtübersicht
einer Grubenabdeckung mit mehreren Tragelementen 1, die
hier maximal möglichen
Abstand voneinander aufweisen, der durch die Seilbefestigung gegeben
ist. Zwischen den Trageelementen 1 verläuft nahe der äußeren Führungsgschienen 5,
die in den 2a und 2b nicht dargestellt sind
das Seil oder Band 7, an dem die Tragelemente 1 jeweils
befestigt sind. Der maximale Abstand ist hier so eingestellt, dass
der Endabschnitt einer Lasche 8 eines Tragelementes 1 auch
noch bei maximalem Abstand in der Ausnehmung 9 eines benachbarten
Tragelementes 1 einliegt, bzw. bevorzugt durch diese Ausnehmung 9 hindurchdringt.
Hierdurch wird mit Bezug auf 2b eine
Stabilität
gegen ein Durchbiegen aller Tragelemente 1 senkrecht zur
Blattebene erreicht.
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Die
Tragelemente 1a und 1b an den jeweiligen Endbereichen
weisen eine abweichende Konstruktion auf, um z.B. mit Schrauben
an nicht dargestellten Seitenelementen befestigt werden zu können, die
als Seitenanschlag für
Bögen,
z.B. Papierbögen
dienen können.
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Hierbei
können
die Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente
derart angeordnet sein, dass sich beim Zusammenschieben die Ausnehmungen 9 der
Tragelemente 1 über
die Schraubenköpfe 10 des Elementes 1a legen
und/oder die Köpfe
der Schrauben 11 zwischen den Laschen 8 des Elementes 1b angeordnet
sind.
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Die 3 zeigt die einzelnen Tragelemente 1 in
vollständig
zusammengeschobenem Zustand. Es ist erkennbar, dass die Tragelemente
bis auf geringsten Abstand zusammengeschoben werden können, im
Idealfall sogar direkt aufeinanderliegen. Gegebenenfalls kann der
Abstand durch die Dicke des Verbindungsseiles 8 gegeben
sein, das im zusammengeschobenem Zustand zwischen den Tragelementen 1 liegen
kann.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass ein verbindendes Seil an den äußeren Kanten
rechts und links der Tragelemente 1 angebracht ist und
im zusammengeschobenen Zustand neben den Tragelementen 1 liegt.
In diesem Fall können
sich die Tragelemente 1 vollflächig berühren.
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Gegenüber dem
Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Grubenabdeckung den Vorteil dass
die minimale Grubenbreite (abgesehen von den Endelementen oder Seitenelementen)
im wesentlichen der Summe der Dicken aller einzelner Tragelemente 1 entsprechen
kann.