DE10335534A1 - Grubenabdeckung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Grubenabdeckung zur Abdeckung eines Spaltbereiches zwischen einer Bogenfördervorrichtung und einer Druckmaschine mit wenigstens einem sich senkrecht zu einer Bogenförderrichtung erstreckenden Führungselement (5) zur Führung wenigstens eines beweglichen einen verstellbaren seitlichen Anschlag für Papierbögen bildenden Seitenelements und einer Vielzahl einzelner, verschieblicher Tragelemente (1), wobei die Tragelemente (1) und das wenigstens eine Seitenelement den Spaltbereich in variabler Breite überdecken, wobei das wenigstens eine Seitenelement und die Tragelemente (1) untereinander derart verbunden, insbesondere befestigt sind, dass bei einer Verschiebung eines Seitenelements zu größerer Breite mittels wenigstens eines Verbindungselementes (7) eine Zugkraft auf die Tragelemente (1) ausübbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Grubenabdeckung zur Abdeckung eines Spaltbereiches zwischen einer Bogenfördervorrichtung und einer Druckmaschine mit wenigstens einem sich senkrecht zu einer Bogenförderrichtung erstreckenden Führungselement zur Führung wenigstens eines beweglichen einen verstellbaren seitlichen Anschlag für Papierbögen bildenden Seitenelements und einer Vielzahl einzelner, verschieblicher Tragelemente, wobei die Tragelemente und das wenigstens eine Seitenelement den Spaltbereich in variabler Breite überdecken.
  • Eine derartige Grubenabdeckung ist beispielsweise aus der DE 42 40 660 C1 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Bogenstützeinrichtung mit zwei quer zur Förderrichtung verlaufenden parallelen Traversen, auf denen eine Vielzahl von Führungsbrücken gelagert ist. Diese Führungsbrücken besitzen an wenigstens einer Seitenfläche eine elastische Biegefeder, die sich an einer benachbarten Führungsbrücke abstützt.
  • Wird bei dieser Bogenstützeinrichtung ein seitlicher Anschlag zur Führung eines Bogens zu größerer Breite verschoben, so werden die einzelnen Führungsbrücken durch die daran angeordneten Biegefedern auseinandergedrückt, so dass sich eine vollständige Überdeckung einer Grube bzw. eines Spaltbereiches zwischen einer Druckmaschine und einer Vorrichtung zur Zuführung von Bögen ergibt.
  • Wird ein seitlicher Anschlag zu geringerer Breite verschoben, so werden die Führungsbrücken gegen die Federkraft der Biegefedern zusammengeschoben.
  • Da die Biegefedern auf die Führungsbrücken in der Dicke aufbauen und eine Elastizitätsgrenze der Federn bei einem Zusammenschieben nicht überschritten werden darf ist der Verstellweg der bekannten Grubenabdeckung zwischen maximaler und minimaler Breite nur gering.
  • Eine ähnliche Grubenabdeckung ist auch aus der EP 0268 693 B1 bekannt, bei der die einzelnen Aufnahmeelemente aus dünnem deformierbaren Plattenmaterial in U- oder V-Form ausgebildet sind, wobei die Schenkel benachbarter Aufnahmeelemente einander berühren. Hier bilden somit die Aufnahmeelemente selbst auch die Federn. Es gilt ebenso bei dieser Ausführung die Elastizitätsgrenze der Aufnahmeelemente beim Zusammenschieben nicht zu überschreiben, so dass auch hier der Verstellweg begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Grubenabdeckung bereitzustellen, bei der der Verstellweg zwischen minimaler und maximaler Breite verbessert ist und die Konstruktion möglichst einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Seitenelement und die Tragelemente untereinander derart verbunden, insbesondere befestigt sind, dass bei einer Verschiebung eines Seitenelements zu größerer Breite mittels wenigstens eines Verbindungselementes eine Zugkraft auf die Tragelemente ausübbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Grubenabdeckung ist es vorgesehen wenigstens ein anschlagbildendes Seitenelement und eine Vielzahl von Tragelementen auf oder mittels wenigstens eines Führungselementes quer zur Förderrichtung eines Bogens verschieblich zu führen, um mit dem verschieblichen Seitenelement unterschiedliche Anschläge für Bögen einzustellen und mit den Tragelementen den Spaltbereich zwischen einer Druckmaschine und einer Vorrichtung zur Zuführung von Bögen zu überdecken und die Bögen zu unterstützen.
  • Hierbei können die Trageelemente und das wenigstens eine Seitenelement auch auf oder mittels mehreren, insbesondere zwei Führungselementen geführt sein, insbesondere in Form zweier paralleler Schienen. Diese können z.B. durch einen Rahmen gebildet sein, der ein wesentliches Element der Grubenabdeckung darstellt, und dessen zwei gegenüberliegende Rahmenteile zwei Führungselemente bilden, auf denen die Tragelemente gelagert werden können. Die Art und Weise die Tragelemente mittels der Führungselemente verschieblich zu führen, ist im wesentlichen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, dass die einzelnen Tragelemente und die Seitenelemente durch wenigstens ein Verbindungselement untereinander verbunden, insbesondere untereinander befestigt sind. Das oder die Verbindungselemente sind dergestalt konstruiert und/oder angeordnet, dass mittels eines oder zweier gegenüberliegender Seitenelemente die einzelnen Tragelemente aufeinander zu geschoben werden können. Aufgrund eines Entfalls von aufbauenden Federelementen zwischen den einzelnen Tragelementen können diese im Idealfall bis zum direkten Kontakt untereinander zusammengeschoben werden. Hierdurch lässt sich die minimale einstellbare Breite der Grubenabdeckung gegenüber dem Stand der Technik deutlich verkleinern.
  • Bei einer Einstellung des oder der Seitenelemente zu einer größeren Breite ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass durch wenigstens ein Seitenelement bei der Verschiebung mittels des wenigstens einen Verbindungselementes eine Zugkraft auf ein oder mehrere Tragelemente ausgeübt wird, so dass diese insbesondere sukzessive der Bewegung eines Seitenelementes folgen.
  • So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass durch wenigstens ein Verbindungselement ein maximaler Abstand zwischen benachbarten Tragelementen bzw. zwischen einem Seitenelement und einem Tragelement definiert ist. Dies wird besonders dann erreicht, wenn ein Verbindungselement nicht bis über eine maximale Länge streckbar, jedoch beim Zusammenschieben der Tragelemente stauchbar ist. Beispielsweise kann ein solches Verbindungselement flexibel, jedoch hinsichtlich seiner Maximallänge im wesentlichen nichtelastisch sein. Ein solches Verbindungselement kann z.B. auch teleskopierbar sein.
  • Ein bevorzugtes Verbindungselement kann z.B. durch ein Seil oder Band oder Draht ausgebildet sein, welches sich in Verschieberichtung zwischen einem Seitenelement und einem diesem gegenüberliegenden Bereich der Grubenabdeckung, insbesondere einem zweiten Seitenelement erstreckt, wobei jedes Tragelement an dem Verbindungselement befestigt ist.
  • Ein solches Verbindungselement kann bezogen auf die Breite z.B. an einem Ende der Grubenabdeckung in dieser befestigt sein und sich in Breitenrichtung, d.h. quer zur Förderrichtung eines Bogens durch die Grubenabdeckung hindurchziehen und am anderen Ende an einem Seitenelement befestigt sein. Bei zwei Seitenelementen kann das Verbindungselement zwischen diesen befestigt sein. Ein Seitenelement kann so in Richtung geringerer Breiten einfach verschoben werden, wird jedoch in Richtung größerer Breiten bei Erreichen der maximalen Streckung des Verbindungselementes in der Art eines Anschlages gestoppt.
  • Bei maximal eingestellter Breite der Grubenabdeckung bzw. eines oder zweier Seitenelemente und somit im gestreckten Zustand eines Verbindungselementes können bevorzugt die einzelnen Tragelemente äquidistant oder in beliebigem Abstand an oder auf dem Verbindungselement befestigt sein. Zum Befestigen der Tragelemente an einem Verbindungselement kann der Fachmann z.B. jede ihm geläufige bekannte Maßnahme ergreifen.
  • Gemäß der Erfindung kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass z.B. ein Tragelement eine Bohrung oder Ausnehmung aufweist, durch die eine solches obengenanntes Verbindungselement, also z.B. ein flexibles Seil hindurchgefädelt ist. Damit eine Fixierung zwischen Tragelement und Verbindungselement erreicht wird, kann z.B. das Verbindungselement in der Bohrung bzw. Ausnehmung verklebt, verklemmt, verlötet, verschweißt oder sonstwie befestigt werden. Auch ist es denkbar, gerade bei seilförmigen Verbindungselementen eine Verknotung zumindest in Zugrichtung vor einem Tragelement vorzunehmen, bevorzugt jedoch beidseitig eines Tragelementes.
  • Ebenso kann es vorgesehen sein, dass ein Tragelement an seiner äußersten seitlichen Kante wenigstens einen Schlitz aufweist, in den ein seil- oder bandartiges Verbindungselement fest eingeklemmt werden kann. Hier können auch mehrere Schlitze in einer seitlichen Kante übereinander angeordnet sein, wobei ein Verbindungselement nacheinander in S-Form durch die Schlitze hindurchgeführt wird und so eine Selbstarretierung erreicht wird.
  • Wird nun bei einem solchen flexiblen Verbindungselement in der Art eines Seiles oder ähnlichem mit einem Seitenelement eine geringere Breite eingestellt, so wird sich das Seitenelement auf das erste daneben angeordnete Tragelement zubewegen, wobei sich das flexible Verbindungselement staucht. Insbesondere wird ein seilartiges oder bandartiges Verbindungselement zwischen den beiden Elementen durchhängen. Wenn das Seitenelement auf das erste daneben angeordnete Tragelement aufgelaufen ist wird dieses Tragelement mitgeschoben, so dass sich die Gesamtanordnung auf das nächste daneben angeordnete Tragelement zubewegt und so fort, bis letztendlich alle Tragelemente zusammengeschoben sind und die minimale Grubenbreite eingestellt ist. In diesem Fall hängt ein seil- oder bandartiges Verbindungselement zwischen oder neben den Tragelementen – je nach Befestigungsort – durch.
  • Wird nun ein Seitenelement in Richtung größerer Breite verschoben, so wird es sich vom daneben angeordneten Tragelement entfernen, bis sich der maximal mögliche Abstand zwischen diesen Elementen aufgrund des wenigstens einen Verbindungselementes einstellt. Wenn das Verbindungselement zwischen zwei benachbarten Elementen maximal gestreckt ist wird die Zugkraft des Seitenelementes auf das nächste Tragelement übertragen und dieses mitgezogen und so fort, bis dass das Verbindungselement zwischen allen Tragelementen maximal gestreckt ist. In diesem Fall ist die maximal einstellbare Breite erreicht.
  • Um gerade beim Auseinanderziehen der einzelnen Tragelemente zu vermeiden, dass sich diese zur Verschiebungsrichtung schräg stellen ist es gemäß der Erfindung bevorzugt vorgesehen, dass in Verschieberichtung wenigstens zwei parallel nebeneinander angeordnete Verbindungselemente, insbesondere in der Art eines Seiles oder Bandes vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, dass die Kraftwirkung beim Ziehen an den Tragelementen vergleichmäßigt wird, insbesondere rechts- und linkseitig gleich ist, so dass die Tragelemente eine bevorzugte Ausrichtung senkrecht zur Verschieberichtung beibehalten. Beispielsweise können zwei insbesondere band- oder seilartige Verbindungselemente parallel zueinander durch die Grubenabdeckung verlaufen.
  • In einfachster Ausführung kann es gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass ein Tragelement in Form eines senkrecht zur Verschieberichtung orientierten Flächenelementes, insbesondere in Form eines Bleches, ausgebildet ist. Tragelemente dieser Form können besonders dünn gefertigt werden, so dass bei maximalem Zusammenschieben aller Tragelemente eine minimale Grubenbreite einstellbar ist.
  • Um weiterhin zu verhindern, dass die Tragelemente auf oder in dem oder den Führungselementen zu verkippen neigen kann es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass ein Tragelement wenigstens einen vorspringenden Bereich und einen ausgenommenen Bereich aufweist, wobei ein vorspringender Bereich eines Tragelementes in einen ausgenommenen Bereich eines benachbarten Tragelementes einliegt. Hierdurch kann eine stabilisierende lose Verbindung der einzelnen Tragelemente untereinander erreicht werden.
  • Besonders bei der Ausführung eines Tragelementes als Flächenelement, z.B. aus Blech kann es vorgesehen sein, dass aus der Fläche eines Flächenelementes wenigstens ein Flächenbereich in Form einer Lasche in Verschieberichtung herausgebogen ist und in der dadurch entstehenden Ausnehmung eine korrespondierende Lasche eines benachbarten Flächenelementes einliegt.
  • Eine derartige ausgestellte Lasche kann erreicht werden z.B. durch eine U-förmige Stanzung oder einen U-förmgen Schnitt (z.B. mittels Laser) wodurch sich im Flächenmaterial eine Lasche ergibt die weiterhin an der verbliebenen Verbindungskante zum Flächenelement aus der Fläche unter beliebigen Winkeln ausgestellt werden kann. Bevorzugt wird ein Ausstellwinkel von 60 Grad.
  • Durch das Ausstellen der Lasche ergibt sich eine Ausnehmung im Flächenelement, in die eine Lasche eines daneben angeordneten Flächenelementes bzw. Tragelementes einliegen kann. Durch diese Verbindung ergibt sich wiederum eine Selbststabilisierung der Gesamtanordnung aller Tragelemente gegen ein Verkippen.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausführung ist es vorgesehen innerhalb eines flächigen Tragelementes zwei solcher obengenannter Laschen nebeneinander anzuordnen, insbesondere wobei die jeweiligen Knickkanten aufeinander zuweisen bzw. nebeneinander liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1: Eine Darstellung eines Tragelementes in zwei verschiedenen Ansichten mit zwei ausgestellten Laschen und Befestigungsbohrungen für ein Verbindungsseil bzw. -band in Einzeldarstellung bzw. innerhalb der Führungselemente der Grubenabdeckung;
  • 2a: Eine perspektivische Gesamtübersicht einer Grubenabdeckung mit darin angeordneten Tragelementen;
  • 2b: Eine Gesamtübersicht in Aufsicht;
  • 3: Eine Gesamtübersicht aller Tragelemente in zusammengeschobenem Zustand in Aufsicht und perspektivischer Ansicht.
  • Die 1 zeigt ein Tragelement 1 in Form eines dünnen Bleches. In der Seitenansicht sind innerhalb des Tragelementes 1 rechts und links zwei gegenüberliegende Aussparungen oder Nuten 2 und 3 vorgesehen, mittels denen das Tragelement 1 auf federförmig vorspringenden Schienen 4 der Grubenabdeckung bzw. der darin vorgesehenen Führungselemente 5 geführt und gelagert werden kann. Die Führungselemente 5 erstrecken sich mit Bezug auf die 1 senkrecht zur Blattebene in der Längsrichtung der Grubenabdeckung.
  • Direkt neben den Nuten 2 und 3 sind jeweils drei Bohrungen 6 vorgesehen, durch die z.B. ein verbindendes Seil 7 oder Band als Verbindungselement hindurchgeführt werden kann, so dass alle Tragelemente 1 der Grubenabdeckung auf diesem Band oder Seil nacheinander aufgereiht sind, wie es z.B. die 2a und 2b zeigen. Z.B. durch Verknotung des Seiles 7 vor und hinter einer Bohrung oder mit einem Stegbereich bzw. Bohrungsrandbereich des Tragelementes 1 kann das Tragelement 1 auf/an dem Seil 7 fixiert werden.
  • Ebenso ist es hier möglich, das Seil 7 durch die drei Bohrungen 6 in verschiedener Art vor- und zurückzuführen, beispielsweise S-förmig durch die Bohrungen zu führen, was zu einer Selbstarretierung führt. Beispielsweise kann ein Seil 7 aus der oberen Bohrung 6 eines Tragelementes 1c kommend durch die untere Bohrung 6 eines daneben liegenden Tragelementes 1d gehen, wieder durch die mittige Bohrung 6 des Tragelementes 1d zurückgeführt werden, um dann wieder nach Durchführen durch die obere Bohrung 6 des Tragelementes 1d zum nächsten Tragelement 1e zu gelangen. Hierdurch wird eine S-förmige Umlenkung erreicht.
  • Die Bohrungen 6 sind jeweils in der Nähe der schienenförmigen Führungselemente 5 angeordnet, um eine gleichmäßige Kraftausübung beim Ziehen durch ein nicht gezeigtes Seitenelement auf beide Endbereiche rechts und links eines Tragelementes 1 zu gewährleisten und so zu verhindern, dass sich die Tragelemente 1 in der Führung schräg verschieben.
  • Es ist ebenso in der 1 zu erkennen, dass aus der Fläche des Tragelementes 1 zwei nebeneinander angeordnete Laschen 8 abgewinkelt sind, die je zur Fläche einen bevorzugten Winkel von z.B. 60 Grad einnehmen. Die Laschen 8 können z.B. durch Stanzen oder Schneiden und anschließendes Abkanten hergestellt werden und hinterlassen im Flächenmaterial beim Abknicken je eine Ausnehmung 9, die dazu dienen kann eine Lasche 8 eines benachbarten Tragelementes 1 aufzunehmen. Die Ineinanderschachtelung der Tragelemente 1 mit den einzelnen Laschen 8 ist in den 2a und 2b besonders gut erkennbar.
  • Die 2a und 2b zeigen je eine Gesamtübersicht einer Grubenabdeckung mit mehreren Tragelementen 1, die hier maximal möglichen Abstand voneinander aufweisen, der durch die Seilbefestigung gegeben ist. Zwischen den Trageelementen 1 verläuft nahe der äußeren Führungsgschienen 5, die in den 2a und 2b nicht dargestellt sind das Seil oder Band 7, an dem die Tragelemente 1 jeweils befestigt sind. Der maximale Abstand ist hier so eingestellt, dass der Endabschnitt einer Lasche 8 eines Tragelementes 1 auch noch bei maximalem Abstand in der Ausnehmung 9 eines benachbarten Tragelementes 1 einliegt, bzw. bevorzugt durch diese Ausnehmung 9 hindurchdringt. Hierdurch wird mit Bezug auf 2b eine Stabilität gegen ein Durchbiegen aller Tragelemente 1 senkrecht zur Blattebene erreicht.
  • Die Tragelemente 1a und 1b an den jeweiligen Endbereichen weisen eine abweichende Konstruktion auf, um z.B. mit Schrauben an nicht dargestellten Seitenelementen befestigt werden zu können, die als Seitenanschlag für Bögen, z.B. Papierbögen dienen können.
  • Hierbei können die Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente derart angeordnet sein, dass sich beim Zusammenschieben die Ausnehmungen 9 der Tragelemente 1 über die Schraubenköpfe 10 des Elementes 1a legen und/oder die Köpfe der Schrauben 11 zwischen den Laschen 8 des Elementes 1b angeordnet sind.
  • Die 3 zeigt die einzelnen Tragelemente 1 in vollständig zusammengeschobenem Zustand. Es ist erkennbar, dass die Tragelemente bis auf geringsten Abstand zusammengeschoben werden können, im Idealfall sogar direkt aufeinanderliegen. Gegebenenfalls kann der Abstand durch die Dicke des Verbindungsseiles 8 gegeben sein, das im zusammengeschobenem Zustand zwischen den Tragelementen 1 liegen kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein verbindendes Seil an den äußeren Kanten rechts und links der Tragelemente 1 angebracht ist und im zusammengeschobenen Zustand neben den Tragelementen 1 liegt. In diesem Fall können sich die Tragelemente 1 vollflächig berühren.
  • Gegenüber dem Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Grubenabdeckung den Vorteil dass die minimale Grubenbreite (abgesehen von den Endelementen oder Seitenelementen) im wesentlichen der Summe der Dicken aller einzelner Tragelemente 1 entsprechen kann.

Claims (7)

  1. Grubenabdeckung zur Abdeckung eines Spaltbereiches zwischen einer Bogenfördervorrichtung und einer Druckmaschine mit wenigstens einem sich senkrecht zu einer Bogenförderrichtung erstreckenden Führungselement (5) zur Führung wenigstens eines beweglichen einen verstellbaren seitlichen Anschlag für Papierbögen bildenden Seitenelements und einer Vielzahl einzelner, verschieblicher Tragelemente (1), wobei die Tragelemente (1) und das wenigstens eine Seitenelement den Spaltbereich in variabler Breite überdecken, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Seitenelement und die Tragelemente (1) untereinander derart verbunden, insbesondere befestigt sind, dass bei einer Verschiebung eines Seitenelements zu größerer Breite mittels wenigstens eines Verbindungselementes (7) eine Zugkraft auf die Tragelemente (1) ausübbar ist.
  2. Grubenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens ein Verbindungselement (7) ein maximaler Abstand zwischen benachbarten Tragelementen (1) bzw. zwischen einem Seitenelement und einem Tragelement (1) definiert ist.
  3. Grubenabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (7) durch ein Seil oder Band oder Draht ausgebildet ist welches sich in Verschieberichtung zwischen einem Seitenelement und einem diesem gegenüberliegenden Bereich der Grubenabdeckung, insbesondere einem zweiten Seitenelement erstreckt, wobei jedes Tragelement (1) an dem Verbindungselement (7) befestigt ist.
  4. Grubenabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verschieberichtung wenigstens zwei parallel nebeneinander angeordnete Verbindungselemente (7) vorgesehen sind.
  5. Grubenabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragelement (1) in Form eines senkrecht zur Verschieberichtung orientierten Flächenelementes, insbesondere in Form eines Bleches, ausgebildet ist.
  6. Grubenabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragelement (1) wenigstens einen vorspringenden Bereich (8) und einen ausgenommenen Bereich (9) aufweist, wobei ein vorspringender Bereich (8) eines Tragelementes (1) in einen ausgenommenen Bereich (9) eines benachbarten Tragelementes (1) einliegt.
  7. Grubenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Fläche eines Flächenelementes (1) wenigstens ein Flächenbereich in Form einer Lasche (8) in Verschieberichtung herausgebogen ist und in der dadurch entstehenden Ausnehmung (9) eine korrespondierende Lasche (8) eines benachbarten Flächenelementes (1) einliegt.
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