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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Federpaket mit mehreren, ineinander angeordneten Schraubenfedern, bei dem die Federenden aller Schraubenfedern an beiden Enden an jeweils einer Federendenaufnahme festgelegt sind und das die Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1 aufweist.
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Das Zusammenfassen mehrerer Schraubenfedern zu einem Federpaket erfolgt in der Regel mit dem Hauptziel, eine erhöhte Federsteifigkeit bereitzustellen, als dies mit einer einzelnen der Schraubenfedern möglich wäre. Diese erhöhte Steifigkeit erlaubt es z. B., höhere Gewichtskräfte mit dem Federpaket auszugleichen.
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Ein Federpaket hat dabei gegenüber einer einzelnen Schraubenfeder aus Federdraht größeren Durchmessers verschiedene Vorteile. So kann durch Variation der Anzahl der Schraubenfedern und auch der Ausbildung einzelner Schraubenfedern in dem Federpaket die Federsteifigkeit leichter an die konkreten Bedürfnisse des Einzelfalls angepasst werden. Zudem besteht bei kleiner dimensionierten einzelnen Schraubenfedern eines Federpakets eine geringere Verletzungsgefahr. Kleiner dimensionierte Schraubenfedern bestehen aus dünnerem Federdraht, weisen daher auf derselben Länge typischerweise mehr Federwindungen auf, und im Ergebnis bleiben die Abstände der Federwindungen bei der maximal auf Zug belasteten Schraubenfeder kleiner als bei einer größer dimensionierten Schraubenfeder aus dickerem Federdraht.
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Insbesondere können die Abstände zwischen den Federwindungen so klein gehalten werden, dass ein Eingreifen von Fingern zwischen die Federwindungen verhindert wird. Letztlich können die einzelnen Schraubenfedern eines Federpakets auch kompakter angeordnet werden als eine einzelne größer dimensionierte Schraubenfeder. So beanspruchen in einer Reihe nebeneinander angeordnete Schraubenfedern zumindest in der Breite einen geringeren Bauraum. Ein Bauraum mit besonders kompakten Abmessungen wird erreicht, wenn mehrere Schraubenfedern eines Federpakets ineinander angeordnet werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auf die Ausbildung von Federpaketen mit ineinander angeordneten Schraubenfedern.
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STAND DER TECHNIK
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Zur Ausbildung von Federpaketen mit mehren parallel nebeneinander angeordneten Schraubenfedern sind Federendenaufnahmen bekannt, deren plattenförmiger Grundkörper für das Federende jeder Schraubenfeder einen mit seitlichen Vorsprüngen versehenen Verankerungsbereich aufweist. Auf diesen Verankerungsbereich wird das jeweilige Federende aufgepresst, wobei die seitlichen Vorsprünge zwischen Federwindungen der Schraubenfeder eingreifen und sich die Federwindungen jenseits der seitlichen Vorsprünge mit ihrem Innenumfang an die äußeren Abmessungen des Verankerungsbereichs anlegen. Federpakete mit nebeneinander angeordneten Schraubenfedern weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie in der Richtung, in der die Schraubenfedern nebeneinander angeordnet sind, relativ viel Bauraum beanspruchen. Zudem muss bei der Bestückung der Federendenaufnahmen mit weniger als der maximal möglichen Anzahl von Schraubenfedern und/oder Schraubenfedern unterschiedlicher Steifigkeiten Aufwand dafür betrieben werden, dass außermittig unter einem Anschlussbereich der Federendenaufnahmen angeordnete Schraubenfedern keine Kippmomente auf die Federendenaufnahmen ausüben. Je nach Anzahl der Verankerungsbereiche und den unterschiedlichen Federsteifigkeiten der einzelnen Schraubenfedern kann dies sogar unmöglich sein.
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Eine Federendenaufnahme für ein bekanntes Federpaket mit zwei ineinander angeordneten Schraubenfedern weist einen Verankerungsbereich mit seitlich abstehenden Vorsprüngen für die Schraubenfeder mit dem größeren Innendurchmesser auf, von dem ein weiterer Verankerungsbereich mit seitlichen Vorsprüngen für die Schraubenfeder mit dem kleineren Innendurchmesser nach vorne absteht. Wenn zwei solche Federendenaufnahmen an beiden Federenden zum Einsatz kommen, ist der Abstand der beiden Verankerungsbereiche für die beiden Federenden der Schraubenfeder mit dem kleineren Innendurchmesser zwar kleiner als derjenige der beiden Verankerungsbereiche für die beiden Federenden der Schraubenfeder mit dem größeren Innendurchmesser. Zugleich muss die Schraubenfeder mit dem kleineren Innendurchmesser aber länger als die Schraubenfeder mit dem größeren Innendurchmesser sein, damit eine problemlose Montage der zweiten Federaufnahme an dem zweiten Federende der Schraubenfeder mit dem kleineren Innendurchmesser möglich ist. D adurch ist die Leistungsfähigkeit des bekannten Federpakets verglichen mit der Menge des eingesetzten Federdrahts eingeschränkt ist. Außerdem ist das bekannte Federpaket nicht auf mehr als zwei ineinander angeordnete Schraubenfedern ausweitbar. Bei dem bekannten Federpaket weisen die beiden Schraubenfedern einander entgegen gesetzte Steigungsrichtungen ihres Federdrahts auf, was die Gefahr eines Greifens mit Fingern zwischen die Windungen des Federdrahts weiter reduziert.
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Ein weiteres bekanntes Federpaket mit zwei ineinander angeordneten Schraubenfedern weist eine Federendenaufnahme auf, in deren Grundkörper zwei rechteckige Ausnehmungen in spiegelsymmetrischer Anordnung zu einer Hauptachse vorgesehen sind. In Richtung parallel zu der Hauptachse sind die Ausnehmungen etwas gestreckt. Um den zwischen den beiden Ausnehmungen verbleibenden Mittelsteg werden die beiden Schraubenfedern gemeinsam in die Ausnehmungen eingeschraubt und so an der Federendenaufnahme festgelegt. Jede der beiden Schraubenfedern steht dann jedoch nur über zwei Windungen mit der Federaufnahme in Kontakt, die beidseitig an den vorderen Rändern der Ausnehmungen und der Federendenaufnahme anliegen. Hierdurch ist nur eine geringe Führung der Schraubenfedern, d. h. Ausrichtung parallel zu der Hauptachse gegeben. Die letzte Federwindung der Federenden der Schraubenfedern des bekannten Federnpakets ist mit einer um wenige Millimeter größeren Steigung gewunden oder gewickelt als der Durchmesser ihres Federdrahts, um das Einschrauben in die Federendenaufnahme zu erleichtern. Ansonsten sind die Schraubenfedern wie bei derartigen Federpaketen üblich auf Block gewunden oder gewickelt, d. h. mit einer Steigung gleich dem Durchmesser ihres Federdrahts.
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Aus der
DE 29 259 A ist ein Pferdeschoner bekannt, der ein Federpaket mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufweist. Hier sind die Federenden von zwei äußeren Schraubenfedern gleichen Durchmessers und die Federenden von zwei inneren Schraubenfedern gleichen Durchmessers und zu den äußeren Schraubenfedern entgegen gesetzter Steigungsrichtung an zwei Stegplatten als Federendenaufnahmen aufwändig vernietet. Dabei ist für jede Schraubenfeder in jeder Stegplatte maximal ein weiteres, den Federdraht der Schraubenfeder führendes Loch vorgesehen. Innerhalb der inneren Schraubenfedern verläuft ein Zylinder, der an der einen Federendenaufnahme befestigt ist und in dem ein an der anderen Federendenaufnahme befestigter Zugkolben über eine Druckfeder abgestützt ist. Durch die Kolben-/Zylinderanordnung sind die beiden Federendenaufnahmen linear aneinander geführt, und auch die Schraubenfedern sind auf dem Außenumfang des Zylinder geführt und dadurch gegenüber den Federendenaufnahmen definiert ausgerichtet.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federpaket mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1 aufzuzeigen, bei dem auch mehr als zwei an seinen Federendenaufnahmen festgelegte Schraubenfedern ohne großen Befestigungsaufwand eine definierte Ausrichtung erfahren.
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LÖSUNG
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Federpaket mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Schutzansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Federpakets gerichtet.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung geht von einem Federpaket mit mehreren ineinander angeordneten Schraubenfedern auf, bei dem mindestens zwei der Schraubenfedern einander entgegen gesetzte Steigungsrichtungen ihres Federdrahts aufweisen, die Federenden aller Schraubenfedern an beiden Enden des Federpakets an jeweils einer Federendenaufnahme festgelegt sind und jede der beiden Federendenaufnahmen einen Ausnehmungen aufweisenden plattenförmigen Grundkörper umfasst. Bei dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme sind die Ausnehmungen so um einen Mittelsteg des Grundkörpers herum angeordnet, dass die Federenden um den Mittelsteg in den Grundkörper einschraubbar sind. Weiter sind für jedes Federende jeder Schraubenfeder separate Ausnehmungen in dem Grundkörper vorgesehen, und die Ausnehmungen für das Federende einer Schraubenfeder mit größerem Federdurchmesser sind um die Ausnehmungen für das Federende jeder anderen Schraubenfeder mit kleinerem Federdurchmesser herum angeordnet. Erfindungsgemäß sind für das Federende jeder Schraubenfeder zwei parallel zueinander verlaufende Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen in dem Grundkörper vorgesehen, endet mindestens eine der beiden parallelen Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen für das Federende jeder Schraubenfeder in dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme mit Abstand vor einem den rundlochartigen Aufnahmen abgekehrten Ende des Grundkörpers in dem Grundkörper, und sind alle Federenden ausschließlich durch Einschrauben in die rundlochartigen Ausnehmungen an den Federendenaufnahmen festgelegt.
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Dass für das Federende jeder Schraubenfeder zwei parallel zueinander verlaufende Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen in dem Grundkörper vorgesehen sind bedeutet, dass jede der beiden Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen für jedes Federende in dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme mindestens zwei rundlochartige Ausnehmungen umfasst. Typischer Weise sind für jedes Federende in dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme insgesamt mindestens fünf rundlochartige Ausnehmungen vorgesehen.
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Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Federendenaufnahme werden die Federenden der verschiedenem ineinander angeordneten Schraubenfedern in verschiedene Ausnehmungen eingeschraubt. In jeder Ausnehmung befindet sich entsprechend nur Federdraht einer einzigen Schraubenfeder. Die Ränder der Ausnehmungen können so genutzt werden, um die Federenden der einzelnen Schraubenfedern gegenüber der Federendenaufnahme und damit auch die einzelnen Schraubenfedern zueinander auszurichten. So kann beispielsweise verhindert werden, dass die Schraubenfedern in radialer Richtung aneinander liegen. Stattdessen kann für eine exakte koaxiale Ausrichtung der Schraubenfedern gesorgt werden.
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Die Ausnehmungen für das Federende einer Schraubenfeder mit größerem Federdurchmesser weisen vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die Ausnehmungen für das Federende jeder anderen Schraubenfeder mit kleinerem Federdurchmesser auf. Anders gesagt sind die Breiten der Ausnehmungen für die einzelnen Schraubenfedern auf die Stärke des Federdrahts der einzelnen Schraubenfedern abgestimmt. Dabei muss keine exakte Passung zwischen dem Durchmesser der Ausnehmungen und dem Durchmesser des Federdrahts gegeben sein, um die gewünschte Ausrichtung der jeweiligen Schraubenfeder gegenüber der Federendenaufnahme zu erreichen.
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Die erfindungsgemäße Federendenaufnahme weist vorzugsweise separate Aufnahmen für die Federenden von mindestens drei Schraubenfedern auf. Es können auch separate Aufnahmen für die Federenden von vier oder mehr Schraubenfedern vorgesehen sein.
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An einem den Aufnahmen für die Federenden abgekehrten Ende des Grundkörpers der erfindungsgemäßen Federendenaufnahme kann eine Befestigungskonfiguration für die Befestigung der Federendenaufnahme ausgebildet sein, um Kräfte auf die Federendenaufnahme und damit letztlich auf die Schraubenfedern auszuüben bzw. deren Federkräfte in umgekehrter Richtung zu übertragen. Konkret kann die Befestigungskonfiguration mindestens ein Befestigungsloch in dem Grundkörper aufweisen. Sinnvollerweise ist die Befestigungskonfiguration symmetrisch zu der gemeinsamen Achse der koaxial an der Federendenaufnahme festgelegten Schraubenfedern ausgebildet.
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Bei dem erfindungsgemäßen Federpaket sind für das Federende jeder Schraubenfeder zwei parallel zueinander verlaufende Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen in dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme vorgesehen. Die rundlochartigen Ausnehmungen sind dabei vorzugsweise auf den Durchmesser des Federdrahts der jeweiligen Schraubenfeder abgestimmt. Sie nehmen den jeweiligen Federdraht jeweils einmal auf. Dabei liegt der Federdraht an dem Rand jeder Ausnehmung unter elastischer Federkraft an und erhöht so die Reibung zwischen dem Federdraht und der Federendenaufnahme, die einem ungewollten Abschrauben des jeweiligen Federendes von der Federendenaufnahme entgegenwirkt. In begrenztem Umfang können auch axiale Kräfte auf die Ränder der einzelnen rundlochartigen Ausnehmungen für den Federdraht der jeweiligen Schraubenfeder aufgeteilt werden. Die Hauptlast trägt jedoch die jeweils vorderste Ausnehmung, in die das Federende der jeweiligen Schraubenfeder zuerst eingeschraubt wird.
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Noch besser als durch die Reibung zwischen dem Federdraht und der Federendenaufnahme wird einem ungewollten Abschrauben des jeweiligen Federendes von den Federendenaufnahmen des erfindungsgemäßen Federpakets dadurch entgegenwirkt, dass mindestens eine der beiden parallelen Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen für das Federende mit Abstand vor einem den Aufnahmen abgekehrten Ende des Grundkörpers in dem Grundkörper endet. Wenn beide Federendenaufnahmen an den beiden Federenden der Schraubenfedern drehfest gelagert sind, führt ein Abschrauben einer Schraubenfeder von der einen Federendenaufnahme zu einem weiteren Einschrauben derselben Schraubenfeder in die andere Federendenaufnahme. Indem die mindestens eine der in der anderen Federendenaufnahme für die Schraubenfeder vorgesehenen Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen vor dessen Ende in dem Grundkörper endet, schlägt das freie Ende des Federdrahts hinter dieser Reihe von rundlochartigen Ausnehmungen an dem Grundkörper an. So wird das weitere Einschrauben in die andere Federendenaufnahme und entsprechend auch das Abschrauben von der einen Federendenaufnahme unterbunden.
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Die rundlochartigen Ausnehmungen der beiden Reihen von Ausnehmung für jedes Federende können grundsätzlich auf gleichen axialen Höhen angeordnet sein. Sie können aber auch versetzt zueinander angeordnet sein, um der Steigung des Federdrahts der jeweiligen Schraubenfeder Rechnung zu tragen.
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Bei versetzten rundlochartigen Ausnehmungen der beiden Reihen von Ausnehmung für jedes Federende kann vor einer der beiden Reihen von rundlochartigen Ausnehmungen für jedes Federende in dem Grundkörper jeder Federendenaufnahme eine erste randoffene Ausnehmung angeordnet sein, um die Federwindungen der jeweiligen Schraubenfeder dort nicht mehr als zwischen den weiteren Ausnehmungen jeder Reihe zu spreizen.
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Weiterhin können die rundlochartigen Ausnehmungen benachbarter Reihen von Ausnehmungen für die Federenden verschiedener Schraubenfedern versetzt zueinander angeordnet sein, um die verbleibende Materialstärke zwischen den einzelnen Ausnehmungen bei gegebenen Abmessungen des Grundkörpers der Federendenaufnahme zu maximieren.
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Bei einem erfindungsgemäßen Federpaket mit mehreren ineinander angeordneten Schraubenfedern sind an mindestens einem Ende des Federpakets die Federenden aller Schraubenfedern an jeder der beiden Federendenaufnahmen ausschließlich durch Einschrauben in die separaten Ausnehmungen festgelegt, d. h. auf andere Maßnahmen zur Sicherung der Federenden an den Federendenaufnahmen ist bewusst verzichtet.
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Auch wenn bei einem erfindungsgemäßen Federpaket die Federenden an beiden Enden des Federpakets durch Einschrauben in die separaten Ausnehmungen jeweils einer Federendenaufnahme festgelegt sind, ist es für den Zusammenbau des Federpaktes nicht erforderlich, dass die Schraubenfedern sämtlich gleiche Steigungsrichtungen aufweisen. Vielmehr ist es zur Vermeidung eines ineinander Verhakens der Schraubenfedern und zur Erhöhung des Schutzes vor einem Greifen z. B. mit Fingern zwischen die Federwindungen vorgesehen, dass zumindest zwei Schraubenfedern einander entgegen gesetzte Steigungsrichtung ihres Federdrahts aufweisen. Die Anordnung der Ausnehmungen in dem Grundkörper der erfindungsgemäßen Federendenaufnahme ist von der Steigungsrichtung der Schraubenfedern sowieso unabhängig, und insbesondere sind identische Federendenaufnahmen für das Festlegen der Federenden der Schraubenfedern an beiden Enden eines Federpakets geeignet.
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Bei einem erfindungsgemäßen Federpaket können alle Schraubenfedern an ihren Federenden eine Steigung aufweisen, die um mindestens 50 % größer als der Durchmesser ihres Federdrahts ist. Vorzugsweise ist die Steigung um mindestens 50 % oder 70 % größer als der Durchmesser des Federdrahts der Schraubenfeder mit dem größten Federdurchmesser. Damit wird das Einschrauben der Federenden in die erfindungsgemäße Federendenaufnahme erleichtert. Wenn die erfindungsgemäße Federendenaufnahme rundlochartige Ausnehmungen für den Federdraht der Federenden aufweist, ist es bevorzugt, wenn sich diese Steigung der jeweiligen Schraubenfeder über so viele Federwindungen erstreckt, wie sie in die jeweilige Federendenaufnahme eingeschraubt werden. Außerhalb des Bereichs ihrer Federenden sind die Schraubenfedern des erfindungsgemäßen Federpakets typischerweise auf Block gewickelt oder gewunden, wie dies für Zugfedern üblich ist.
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Ein erfindungsgemäßes Federpaket kann insbesondere zum Gewichtsausgleich, beispielsweise bei Garagen- oder Industrietoren, Verwendung finden.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
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Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Element, zwei Elemente oder mehr Elemente vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
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Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUR
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert und beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Federendenaufnahme eines erfindungsgemäßen Federpakets und von daran festzulegenden Federenden von drei koaxial ineinander angeordneten Schraubenfedern.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Eine in 1 dargestellte Federendenaufnahme 1 weist einen plattenförmigen Grundkörper 2 auf und besteht hier ausschließlich aus diesem Grundkörper 2. In dem Grundkörper 2 sind auf beiden Seiten eines Mittelstegs 3 rundlochartige Ausnehmungen 4 bis 6 in parallel zu einer Hauptachse 7 verlaufenden Reihen vorgesehen. Dabei verlaufen die beiden Reihen der Ausnehmungen 4 in gleichem seitlichen Abstand zu der Hauptachse 7. Die einzelnen Ausnehmungen 4 der beiden Reihen sind dabei um einen halben Abstand der Ausnehmungen 4 innerhalb der beiden Reihen in Richtung der Hauptachse 7 versetzt. Die beiden Reihen der Ausnehmungen 5 weisen einen größeren Abstand zu der Hauptachse 7 auf. Die Durchmesser der Ausnehmungen 5 sind zudem größer als die Durchmesser der Ausnehmungen 4, und die Ausnehmungen 5 auf derselben Seite der Hauptachse 7 sind zu den dortigen Ausnehmungen 4 in Richtung der Hauptachse 7 versetzt angeordnet. Entsprechend sind die Ausnehmungen 6 um die Ausnehmungen 5 herum angeordnet, wobei sie noch größere Durchmesser aufweisen. Alle Reihen der Ausnehmungen 4 bis 6 beginnen an dem hier unteren Ende des Grundkörpers 2, wobei jeweils einer der beiden Reihen 4 bis 8 eine randoffene Ausnehmung 18 bis 20 vorgelagert ist, und enden mit Abstand vor seinem hier oberen Ende in dem Grundkörper 2. Weiter sind an seinem hier oberen Ende zwei symmetrisch zu der Hauptachse 7 angeordnete Befestigungslöcher 8 als Befestigungskonfiguration der Federendenaufnahme 1 in dem Grundkörper 2 vorgesehen, um mit der Federendenaufnahme 1 endendes Federpaket an ein mit Federkraft zu beaufschlagendes Bauteil anzuschließen.
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Die Ausnehmungen 4, 5 und 6, einschließlich der Ausnehmungen 18 bis 20) sind jeweils zum Einschrauben eines Federendes 9, 10, 11 einer von drei koaxial ineinander angeordneten Schraubenfeder 12, 13, 14 des Federpakets vorgesehen. Gemäß der Darstellung in 1 ist der Federdraht 15, 16, 17 der Schraubenfedern 12 bis 14 jeweils mit gleicher Steigungsrichtung gewickelt; tatsächlich ist es jedoch bevorzugt wenn eine der Schraubenfedern 12 bis 14, insbesondere die Schraubenfeder mit dem mittleren Durchmesser 13, eine andere Steigungsrichtung ihres Federdrahts 15 bis 16 aufweist als die anderen Schraubenfedern. Der Federdraht 15 der inneren Schraubenfeder 12 weist den geringsten Durchmesser auf, und auf diesen Durchmesser ist der Durchmesser der Ausnehmungen 4 abgestimmt. Der Federdraht 16 der mittleren Schraubenfeder 13 weist einen etwas größeren Durchmesser auf. Hierauf ist der Durchmesser der Ausnehmungen 5 abgestimmt. Den größten Durchmesser weist der Federdraht 17 der äußeren Schraubenfeder 14 auf, auf den der Durchmesser der Ausnehmungen 6 abgestimmt ist. Die in die Ausnehmungen 4 bis 6 eingeschraubten Federenden 9 bis 11 richten die Schraubenfedern 12 bis 14 koaxial zu der Hauptachse 7 aus. Schon die Reibung zwischen dem Federdraht 15 bis 17 der Federenden 9 bis 11 und den Rändern der Ausnehmungen 4 bis 6 der Federendenaufnahme 2 ist dabei in der Regel so groß, dass keine Gefahr besteht, dass sich die Federenden 9 bis 11 unbeabsichtigt von der Federendenaufnahme 11 losschrauben. Gemäß 1 ist der Federdraht 15 bis 17 an den Federenden 9 bis 11 nicht auf Block gewickelt, wie dies in den sich anschließenden Bereichen der als Zugfeder vorgesehenen Schraubenfedern 12 bis 14 der Fall ist. Dabei ist der Abstand der einzelnen Federwindungen im Bereich der Federenden 9 bis 11 größer dargestellt, als er gewählt werden muss, um das Einschrauben der Federenden 9 bis 11 in die Ausnehmungen 4 bis 6 zu erleichtern. Grundsätzlich kann der Federdraht 15 bis 17 auch im Bereich der Federenden 9 bis 11 auf Block gewickelt oder gewunden sein; hilfreich ist jedoch eine erhöhte Steigung zumindest der letzten Federwindung des jeweiligen Federendes 9 bis 11.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Federendenaufnahme
- 2
- Grundkörper
- 3
- Mittelsteg
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Hauptachse
- 8
- Befestigungsloch
- 9
- Federende
- 10
- Federende
- 11
- Federende
- 12
- Schraubenfeder
- 13
- Schraubenfeder
- 14
- Schraubenfeder
- 15
- Federdraht
- 16
- Federdraht
- 17
- Federdraht
- 18
- randoffene Ausnehmung
- 19
- randoffene Ausnehmung
- 20
- randoffene Ausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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