DE10333091A1 - Element für ein Bremsstellglied - Google Patents

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Abstract

Ein Bremsstellgliedelement ist vorgesehen, das bei einem Hydraulikbremssystem verwendet wird und einem Bremsfluid ausgesetzt ist. Es weist einen Kolben, der mit einem nicht durchgehenden Loch ausgebildet ist, und einen Stift auf, der in den Kolben gepresst ist. Ein Kanal ist zwischen der inneren Wand des nicht durchgehenden Lochs und der äußeren Wand des Stifts definiert. Durch diesen Durchgang wird der Spalt, der zwischen dem Boden des Stifts und dem Boden des nicht durchgehenden Lochs definiert ist, wenn der Stift in das nicht durchgehende Loch gepresst ist, ständig in Verbindung mit der Umgebungsluft gehalten. Somit entweicht jegliche Luft, die in dem Spalt verbleibt, gleichmäßig durch den Kanal, wenn der Stift in das nicht druchgehende Loch gepresst wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Element zur Verwendung bei einem Bremsstellglied mit einem ersten Element und einem zweiten Element, das in das erste Element gepresst ist.
  • 5 zeigt ein bekanntes Hydraulikbremssystem, das in der JP-Patentoffenlegungsschrift 2000-54968 offenbart ist. Es weist ein Reservoir 10 zum Speichern eines Bremsfluids auf, das von Radzylindern 7 während einer Druckverringerungsphase ausgestoßen wird, und das das Bremsfluid einer Pumpe 8 zuführt, wenn die Pumpe aktiviert ist.
  • Das Reservoir 10 hat ein Abschaltventil beziehungsweise ein Absperrventil 14 zum Öffnen und Schließen einer Leitung, die sich zwischen einem Ausgangsanschluss eines Hauptzylinders 3 und einer Fluidkammer A des Reservoirs 10 erstreckt. Das Abschaltventil 14 öffnet sich, um das Bremsfluid von dem Hauptzylinder 3 zuzuführen, wenn die Menge des von dem Reservoir 10 zu der Pumpe 8 zugeführten Bremsfluids unzureichend ist, und schließt sich, wenn die Menge des in dem Reservoir 10 gespeicherten Fluids eine vorbestimmte Menge überstiegen hat, wobei somit die Strömung des Bremsfluids von dem Hauptzylinder 3 zu dem Reservoir 10 angehalten wird. In 4 weist das Bremssystem ein Bremspedal 1, einen Verstärker 2, ein lineares Differentialdrucksteuerungsventil 4, ein Steuerungsventil 5 des verstärkten Drucks, ein Druckverringerungssteuerungsventil 6 und ein Rückschlagventil auf.
  • 6 zeigt ein Reservoir 10 und das Abschaltventil 14 im Detail. Das Reservoir 10 hat einen Kolben 12, der gleitfähig in einem Gehäuse 11 aufgenommen ist und eine Fluidkammer A und eine atmosphärische Kammer B definiert. Der Kolben 12 ist in Richtung auf die Fluidkammer A durch eine Feder 13 vorgespannt, die in der Kammer B montiert ist.
  • Das Abschaltventil 14 weist einen Stift (oder eine Schubstange) 15, der an dem Kolben 12 befestigt ist, ein Kugelventil 16 und einen Ventilsitz 17 auf, an den das Kugelventil 16 ansetzbar ist.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung ist der Stift 15 getrennt von dem Kolben 12 hergestellt und in den Kolben gepresst.
  • Bei einer herkömmlichen Anordnung wird ein solcher Stift 15 in ein Durchgangsloch 18, das in dem Kolben 12 ausgebildet ist, eingepresst, wie in 7 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung kann das Bremsfluid in der Fluidkammer A durch einen Spalt zwischen dem Loch 18 und dem Stift 15 auslaufen. Ebenso kann aufgrund des Fluiddrucks in der Kammer A der Stift 15 aus. dem Loch 18 in die Kammer B geschoben werden. Das verringert die Zuverlässigkeit des Bremssystems.
  • Die Anordnung von 8 hat diese Probleme nicht, da bei dieser Anordnung der Stift 15 in ein nicht durchgehendes Loch 19 gepresst ist, das an der oberen Fläche des Kolbens 12 ausgebildet ist. Aber diese Anordnung weist ein anderes Problem dahingehend auf, dass dann, wenn der Stift 15 in das nicht durchgehende Loch 19 gepresst wird, Luft in dem Raum zwischen dem Boden beziehungsweise dem Boden des Stifts und dem Boden beziehungsweise dem Boden des Lochs 19 eingeschlossen wird. Während der Verwendung kann die eingeschlossene Luft allmählich in das Bremsfluid austreten. Da ebenso die eingeschlossene Luft komprimiert wird, wenn der Stift in das Loch 19 gepresst wird, kann der Stift 15 aus dem Loch 19 während der Verwendung unter dem Druck der verdichteten Luft geschoben werden.
  • Auch eine geringe Menge von Luft, die in das Bremsfluid gemischt ist, wird das Bremsgefühl verschlechtert und ebenso die Bremskraft absenken, da die Kraft, die auf das Bremspedal durch den Fahrer aufgebracht wird, zumindest teilweise verwendet wird, um die Luft zu verdichten. Dabei handelt es sich darum, was als „Schwammbremsen" bezeichnet wird.
  • Bremsstellgliedelemente, auf die das Konzept dieser Erfindung anwendbar ist, umfassen neben dem gezeigten Stift- und Kolbenelement eines, das einen Kolben und einen Ventilkörper aufweist, der in den Kolben gepresst ist, und eines, das ein Gehäuse und einen Anschlagstift aufweist, der in das Gehäuse gepresst ist. Jedes dieser Elemente wird verwendet, wobei sein Element in das andere Element unter einem hydraulischen Bremsfluid gepresst ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bremsstellgliedelement mit einem ersten Element und einem zweiten Element zu schaffen, das in das erste Element eingepresst ist, das frei von den vorstehend genannten Problemen ist, wobei dadurch die Leistungsfähigkeit verbessert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung hat ein erstes Element oder ein zweites Element, das in ein nicht durchgehendes Loch gepresst ist, das in dem ersten Element ausgebildet ist, einen Kanal, durch den das nicht durchgehende Loch mit der Umgebungsluft bzw. Außenluft in Verbindung steht.
  • Der Kanal kann durch eine zylindrische Fläche des zweiten Elements und eine flache geschnittene Fläche definiert sein, die an einem Abschnitt des zweiten Elements ausgebildet ist, der in das nicht durchgehende Loch gepresst ist.
  • Ebenso kann der Kanal eine Vertiefung sein, die an dem inneren Umfang des nicht durchgehenden Lochs oder an dem äußeren Umfang des zweiten Elements ausgebildet ist.
  • Der Boden des zweiten Elements und der Boden des nicht durchgehenden Lochs kann so gestaltet sein, dass sie einander nur an einem zentralen Abschnitt des nicht durchgehenden Lochs berühren, wobei der Rand des Bodens beziehungsweise des Grunds des Stifts von dem Boden des nicht durchgehenden Lochs beabstandet ist, wenn das zweite Element in das nicht durchgehende Loch gepresst ist. Mit dieser Anordnung kann das Bremsfluid gleichmäßig beziehungsweise sanft in den Boden des Lochs durch den Kanal strömen, während jegliche verbleibende Luft ausgestoßen wird.
  • Wenn das zweite Element in das nicht durchgehende Loch gepresst wird, wird jegliche Luft, die zwischen dem Boden des nicht durchgehenden Lochs und dem Boden des zweiten Elements vorhanden ist, gleichmäßig beziehungsweise sanft durch den Kanal ausgestoßen. Somit wird Luft nicht in dem Boden des Lochs eingeschlossen werden. Das verhindert, dass das zweite Element aus dem Loch unter dem Luftdruck herausgeschoben wird.
  • Während der Evakuierung des Bremshydraulikschaltkreises strömt Bremsfluid durch den Kanal in den Boden des nicht durchgehenden Lochs, wobei die nicht verdichtete Luft ersetzt wird. Somit verbleibt ein wenig Luft an dem Boden des nicht durchgehenden Lochs. Das verhindert, dass Luft in das Bremsfluid während der Verwendung austritt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar.
  • 1A ist eine Schnittansicht eines Bremsstellgliedelements, das die vorliegende Erfindung ausführt;
  • 1B ist eine Draufsicht desselben;
  • 2 ist eine Schnittansicht von einem weiteren Beispiel des Kanals;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht von einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem das nicht durchgehende Loch einen konkaven konischen Boden hat;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht von noch einem weiteren Ausführungsbeispiel, das ein nicht durchgehendes Loch mit einem konvexen konischen Boden und einen Stift mit einem konvexen konischen Boden aufweist;
  • 5 ist ein Schaltkreisdiagramm eines gesamten Hydraulikbremssystems, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 6 und 7 sind Schnittansichten von herkömmlichen Reservoirs, die bei dem Bremssystem von 5 verwendet werden können;
  • 8 ist eine Schnittansicht von einer weiteren herkömmlichen Anordnung; und
  • 9 ist eine Schnittansicht, die das Problem der herkömmlichen Anordnung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist das Bremsstellgliedelement dieses Ausführungsbeispiels einen Kolben, der bei einem Reservoir dieser Bauart verwendet wird, die unter Bezugnahme auf die 5-8 beschrieben wird, und einen Stift auf, der in den Kolben gepresst ist.
  • Der Stift 15 ist in ein nicht durchgehendes Loch oder ein Blindloch 19 gepresst, das an der oberen Fläche des Kolbens 12 ausgebildet ist. Ein axialer Kanal 20 ist zwischen dem inneren Umfang des nicht durchgehenden Lochs 19 und dem äußeren Umfang des Stifts 15 definiert. Wenn der Stift in das nicht durchgehende Loch 19 gepresst wird, entweicht Luft zwischen dem Boden des Stifts und dem Boden des nicht durchgehenden Lochs durch den Kanal 20. Wenn somit der Stift vollständig in das Loch 19 gepresst ist, liegt jegliche Luft, die in diesem Spalt und dem Kanal 20 vorliegt, unter Umgebungsdruck vor.
  • Wenn somit das Bremsfluid in das Reservoir eingeführt wird, während der Hydraulikbremsschaltkreis entleert wird, wird jegliche Luft, die in dem Spalt und in dem Kanal verbleibt, durch das Bremsfluid ersetzt und ausgestoßen.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist der Kanal 20 durch die zylindrische innere Fläche des nicht durchgehenden Lochs 19 und eine flache geschnittene Fläche 21 definiert, die an dem äußeren Umfang eines Nabenabschnitts 15a des Stifts 15 ausgebildet ist, der in das Loch 19 gepresst ist. Die geschnittene Fläche 21 erstreckt sich über die gesamte Länge des Nabenabschnitts 15a. Der Kanal 20 des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels ist eine axiale Vertiefung 22, die an dem inneren Umfang des nicht durchgehenden Lochs 19 ausgebildet ist. Eine derartige Vertiefung 22, kann an dem äußeren Umfang des Nabenabschnitts 15a ausgebildet sein, obwohl dies nicht gezeigt ist.
  • Wenn das nicht durchgehende Loch 19 durch die Verwendung eines gewöhnlichen Bohrers ausgebildet wird, wird ein konkaver konischer Boden ausgebildet, wie in 9 gezeigt ist. Wenn der Stift 15 in ein derartiges nicht durchgehendes Loch 19 gepresst wird, kann der untere Rand des Stifts 15 zerbrochen werden, wenn eine große Kraft auf den Stift aufgebracht wird. Wenn der untere Rand des Stifts zerbrochen wird, kann sich der Boden des Kanals 20 verschließen, wobei somit Luft in dem Spalt zwischen dem Boden des Stifts und dem Boden des Lochs 19 eingeschlossen wird. Derartige eingeschlossene Luft wird nicht durch Entleerung ausgestoßen, sondern kann allmählich in das Bremsfluid austreten. Somit sollten Maßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass der Boden des Kanals verschlossen wird.
  • Die 3 und 4 zeigen solche Maßnahmen.
  • Das nicht durchgehende Loch 19 von 3 hat nämlich einen konvexen konischen Boden, so dass der Stift 15 den Boden des Lochs lediglich an seinem zentralen Abschnitt berührt, und dass ein Spalt 23 ausgebildet wird. Das verhindert, dass der untere Rand des Stifts zerbrochen wird und somit der Kanal verschlossen wird. Bremsfluid strömt somit gleichmäßig in den Kanal und den Spalt 23 an dem Boden des Lochs 19 während der Entleerung des Hydraulikbremsschaltkreises.
  • In 4 hat das nicht durchgehende Loch 19 einen konkaven konischen Boden mit einem spitzen Winkel α2, während der Stift einen konvexen konischen Boden mit einem spitzen Winkel α1 hat, der kleiner als α2 ist, so dass der untere Rand des Stifts 15 von dem Boden des Lochs 19 beabstandet ist, wobei ein Spalt 23 ausgebildet wird. Diese Anordnung hat die gleiche Wirkung wie die Anordnung von 3.
  • Andere Maßnahmen umfassen eine Kombination eines konvexen konischen Bodens des nicht durchgehenden Lochs 19 und eines konkaven konischen Bodens mit unterschiedlichen spitzen Winkeln und einem Vorsprung, der an der Mitte des Bodens des Stifts oder des Lochs ausgebildet ist. Derartige Anordnungen haben ebenfalls ähnliche Wirkungen. Von diesen Maßnahmen ist die in 4 gezeigte die hinsichtlich der Bearbeitbarkeit am meisten vorzuziehende.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Bremsstellgliedelemente werden sämtlich bei einem Reservoir verwendet und weisen einen Kolben und einen Stift auf, der in den Kolben gepresst ist. Jedoch umfasst die vorliegende Erfindung nicht nur solche Bremsstellgliedelemente sondern auch jedes Bremsstellgliedelement, das einem Bremsfluid bei einem Stellglied ausgesetzt wir.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, einen Austritt des Bremsfluids durch das Bremsstellglied zu verhindern, zu verhindern, dass das zweite Element aus dem nicht durchgehenden Loch austritt, das an dem zweiten Element ausgebildet ist, und zu verhindern, dass Luft in das Bremsfluid läuft und somit die Bremswirkung und das Bremsgefühl verschlechtert. Das verbessert die Leistungsfähigkeit und die Zuverlässigkeit des Hydraulikbremssystems.
  • Somit ist das Bremsstellgliedelement vorgesehen, das bei einem Hydraulikbremssystem verwendet wird und einem Bremsfluid ausgesetzt ist. Es weist einen Kolben, der mit einem nicht durchgehenden Loch ausgebildet ist, und einen Stift auf, der in den Kolben gepresst ist. Ein Kanal ist zwischen der inneren Wand des nicht durchgehenden Lochs und der äußeren Wand des Stifts definiert. Durch diesen Durchgang wird der Spalt, der zwischen dem Boden des Stifts und dem Boden des nicht durchgehenden Lochs definiert ist, wenn der Stift in das nicht durchgehende Loch gepresst ist, ständig in Verbindung mit der Umgebungsluft gehalten. Somit entweicht jegliche Luft, die in dem Spalt verbleibt, gleichmäßig durch den Kanal, wenn der Stift in das nicht durchgehende Loch gepresst wird.

Claims (6)

  1. Element zur Verwendung bei einem Bremsstellglied, wobei das Element so montiert ist, dass es ständig in Berührung mit einem Hydraulikbremsfluid in einem Bremsfluiddruckschaltkreis ist, wobei das Element ein erstes Element, das mit einem nicht durchgehenden Loch mit einem Boden ausgebildet ist, und ein zweites Element aufweist, das einen Boden hat und in das nicht durchgehende Loch gepresst ist, wobei eines von dem ersten Element und von dem zweiten Element mit einem Kanal ausgebildet ist, durch den jeder Spalt, der zwischen dem Boden des Stifts und dem Boden des nicht durchgehenden Lochs vorhanden ist, in Verbindung mit einem Bereich außerhalb des nicht durchgehenden Lochs steht.
  2. Element gemäß Anspruch 1, wobei der Kanal durch einen zylindrischen inneren Umfang des nicht durchgehenden Lochs und eine flache geschnittene Fläche definiert ist, die an dem äußeren Umfang des Abschnitts des zweiten Elements ausgebildet ist, der in das Loch gepresst ist.
  3. Element gemäß Anspruch 1, wobei der Kanal eine Vertiefung ist, die an entweder dem äußeren Umfang des zweiten Elements oder dem inneren Umfang des nicht durchgehenden Lochs ausgebildet ist.
  4. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Boden des zweiten Elements und der Boden des nicht durchgehenden Lochs so gestaltet sind, dass sie einander lediglich an einem zentralen Abschnitt des nicht durchgehenden Lochs berühren, wobei der Rand des Bodens des Stifts von dem Boden des nicht durchgehenden Lochs beabstandet ist, wenn das zweite Element in das nicht durchgehende Loch gepresst ist.
  5. Element gemäß Anspruch 4, wobei der Boden des nicht durchgehenden Lochs die Gestalt eines konkaven Konus hat.
  6. Element gemäß Anspruch 4, wobei einer von dem Boden des zweiten Elements und von dem Boden des nicht durchgehenden Lochs die Gestalt eines konkaven Konus mit einem ersten Spitzenwinkel hat und der andere von dem Boden des zweiten Elements und von dem Boden des nicht durchgehenden Lochs die Gestalt eines konvexen Konus mit einem zweiten spitzen Winkel hat, wobei sich der erste spitze Winkel von dem zweiten spitzen Winkel unterscheidet.
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