DE10332339A1 - Heizungsanordnung für einen Trockner - Google Patents

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Abstract

Eine Heizungsanordnung für einen Trockner, insbesondere Wäschetrockner, hat einen Brenner (1) mit einem Brennerkopf (2), einen ersten Heizkanal (3) mit einer Eintrittsöffnung (6) und einer Austrittsöffnung (7), einen zweiten Heizkanal (4) mit einer Eintrittsöffnung (10) und einer Austrittsöffnung (11) und einer Querschnittsfläche, die größer als die Querschnittsfläche des ersten Heizkanals (3) ist. Der Brennerkopf (2) ragt in die Eintrittsöffnung (6) des ersten Heizkanals (3) und die Austrittsöffnung (7) des ersten Heizkanals (3) ragt in die Eintrittsöffnung (6) des zweiten Heizkanals (4). Eine Leiteinrichtung (15) ist im oberen Abschnitt des ersten Heizkanals (3) benachbart zu seiner Austrittsöffnung (7) vorgesehen, um die heißen Gase, die vom Brennerkopf (2) in Richtung zur Austrittsöffnung (7) des zweiten Heizkanals (4) strömen, nach unten zu lenken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizungsanordnung für einen Trockner, insbesondere einen Wäschetrockner.
  • Die US 1 311 235 zeigt gemäß 2 einen Gasbrenner, dessen Brennerkopf in die Eintrittsöffnung eines ersten Heizkanals hineinragt. Die ringförmige Öffnung zwischen der Eintrittsöffnung des ersten Heizkanals und dem Brenner dient als Lufteinlass. Die Endseite des ersten Heizkanals ragt mit seiner Austrittsöffnung in die Eingangsseite eines zweiten Heizkanals, der einen größeren Durchmesser hat, als der erste Heizkanal. Die Ringfläche zwischen dem ersten Heizkanal und dem zweiten Heizkanal dient als eine weitere Lufteinlassöffnung.
  • Diese Anordnung von Brenner, erstem Heizkanal und zweitem Heizkanal ist dahingehend nachteilig, dass die Temperaturverteilung uneinheitlich in den Heizkanälen ausgebildet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Heizungsanordnung für einen Trockner, insbesondere einen Wäschetrockner zur Verfügung zu stellen, bei dem die Temperaturverteilung im Heizkanal möglichst gleichmäßig ist, so dass ein sicherer Betrieb der Heizungsanordnung gewährleistet und eine verbesserte Temperaturregelung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Heizungsanordnung für einen Trockner, insbesondere Wäschetrockner, hat einen Gasbrenner mit einem Brennerkopf, einen ersten Heizkanal mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung, einen zweiten Heizkanal mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung und einer Querschnittsfläche, die größer als die Querschnittsfläche des ersten Heizkanals ist, wobei der Brennerkopf in die Eintrittsöffnung des ersten Kanals ragt und die Austrittsöffnung des ersten Heizkanals in die Eintrittsöffnung des zweiten Heizkanals ragt. Indem die Heizungsanordnung eine Leiteinrichtung im oberen Abschnitt des ersten Heizkanals benachbart zu seiner Austrittsöffnung hat, werden die heißen Gase, die vom Brennerkopf in Richtung zur Austrittsöffnung des zweiten Heizkanals strömen, nach unten gelenkt. Hierdurch ist es möglich, dass die aus dem ersten Heizkanal ausströmende heiße Luft bzw. heißen Gase, die durch den Wärmeauftrieb das Bestreben haben, nach oben zu strömen, in den mittleren Abschnitt des zweiten Heizkanals zu leiten, so dass eine Überhitzung des oberen Abschnitts des zweiten Heizkanals vermieden wird. Durch das Vorsehen der Leiteinrichtung ist es daher möglich, im zweiten Heizkanal eine gleichmäßigere Temperaturverteilung über die Querschnittsfläche zu erzielen. Weiterhin tritt zwischen der Austrittsöffnung des ersten Heizkanals und der Eintrittsöffnung des zweiten Heizkanals Zusatzluft in den zweiten Heizkanal ein, die durch das Vorsehen der Leiteinrichtung im oberen Abschnitt des ersten Heizkanals besser mit den aus dem ersten Heizkanal ausströmenden heißen Gase vermischt wird. Durch das bessere Vermischen der Zusatzluft und der aus dem ersten Heizkanal ausströmenden heißen Gase und damit einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung über den Querschnitt des zweiten Heizkanals, werden heiße Zonen innerhalb des zweiten Heizkanals vermieden, was einen sicheren Betrieb der Heizungsanordnung gewährleistet. Durch die gleichmäßige Temperaturverteilung in dieser Heizkanalanordnung ist auch eine genauere Erfassung der Temperatur der in der Heizkanalanordnung befindlichen Gase möglich, so dass eine genauere Temperaturregelung ermöglicht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Leiteinrichtung als eine schiefe Wand ausgebildet, die sich in Strömungsrichtung von einem mittleren oberen Abschnitt des ersten Heizkanals zur Austrittsöffnung des ersten Heizkanals abfallend erstreckt. Hierdurch wird die aus dem Brenner austretende Flamme, die sich bereits mit einer ersten Zusatzluft vermischt hat, die zwischen dem Brenner und der Eintrittsöffnung des ersten Heizkanals eingetreten ist, im Ausgangsbereich des ersten Heizkanals nach unten geleitet. Dies ist vorteilhaft, da die aus Brennerkopf austretende Flamme durch den Wärmeauftrieb nach oben strömt und am Ende des ersten Heizkanals durch die Leiteinrichtung nach unten geleitet wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die schiefe Wand in den Endabschnitt des ersten Heizkanals integriert. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Heizkanal aus einem Blech gefertigt ist, so dass zur Ausbildung der Leiteinrichtung lediglich der obere Endabschnitt benachbart zur Austrittsöffnung des ersten Heizkanals mittels einer Prägeeinrichtung nach unten eingedrückt werden muss. Hierdurch ist eine besonders einfache und vorteilhafte Ausbildung der Leiteinrichtung gewährleistet. Weiterhin wird durch das derartige Ausbilden der Leiteinrichtung die Eintrittsöffnung für Zusatzluft zwischen dem ersten Heizkanal und dem zweiten Heizkanal im Bereich der Leiteinrichtung vergrößert, so dass in diesem Bereich leichter und damit mehr Zusatzluft einströmen kann, so dass die Oberseite des zweiten Heizkanals mit mehr Zusatzluft versorgt wird, wodurch einer Überhitzung der Oberseite des zweiten Heizkanals entgegen gewirkt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der erste Heizkanal im unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals angeordnet. Der erste Heizkanal ist daher exzentrisch nach unten versetzt am zweiten Heizkanal angeordnet, so dass die Lufteinlassöffnung für Zusatzluft zwischen dem ersten Heizkanal und dem zweiten Heizkanal hauptsächlich an der Oberseite des zweiten Heizkanals ausgebildet wird. Durch diese Maßnahme ist es weiterhin möglich, die aus dem ersten Heizkanal austretenden heißen Gase, die durch den Wärmeauftrieb bevorzugt nach oben strömen im oberen Bereich des zweiten Heizkanals besser mit Zusatzluft zu vermischen, so dass der Effekt der besseren Durchmischung und der gleichmäßigeren Temperaturverteilung durch das Anbringen des ersten Heizkanals im unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals verstärkt wird. In einer vorteilhaften Ausführung ist der vordere untere Abschnitt des ersten Heizkanals mit dem hinteren unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals durch Befestigungselemente verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der Brenner im unteren Abschnitt des ersten Heizkanals angeordnet. Hierdurch wird die aus dem Brennerkopf austretende heiße Flamme die ebenso durch den Wärmeauftrieb das Bestreben hat, nach oben zu strömen, besser im mittleren Abschnitt des ersten Heizkanals stromauf des Brennerkopfs gehalten und mit der zwischen dem Brenner und der Eintrittsöffnung des ersten Heizkanals eintretenden Zusatzluft besser vermischt. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Temperaturverteilung bereits im ersten Heizkanal erzielt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist an der Austrittsöffnung des zweiten Heizkanals ein Umlenkkanal angeordnet mit dem die heißen Gase nach oben umgelenkt werden. Dieser Umlenkkanal hat bevorzugt eine schiefe Ebene, die sich vom unteren mittleren Abschnitt des Umlenkkanals in Strömungsrichtung schräge nach oben erstreckt. Durch diese schiefe Ebene wird eine Art Prallplatte zur Verfügung gestellt, an der die heißen Gase bzw. die heiße Luft nicht nur nach oben umgelenkt sondern auch über den Querschnitt gleichmäßiger vermischt werden.
  • Insgesamt werden durch die vorstehend beschriebene Heizungsanordnung das Ausbilden von sogenannten heißen „Temperaturfäden" und heißen Bereichen vermieden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist eine Luftfördereinrichtung stromab der Austrittsöffnung des zweiten Heizkanals angeordnet, um eine Förderung der Luft vom Brenner in Richtung zum Umlenkkanal zu bewerkstelligen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heizungsanordnung für einen Trockner unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht der Heizungsanordnung für einen Trockner;
  • 2 eine Seitenansicht der Heizungsanordnung für einen Trockner gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht der Heizungsanordnung für einen Trockner gemäß 1;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A:A gemäß 2.
  • Gemäß 1 bis 4 hat eine Heizungsanordnung einen Brenner 1 mit einem Brennerkopf 2 einem ersten Heizkanal 3, einem zweiten Heizkanal 4 und einem Umlenkkanal 5. Der erste Heizkanal 3 ist ein aus Blech hergestellter zylindrischer oder auch ovaler Rohrabschnitt, der eine Eintrittsöffnung 6 und eine Austrittsöffnung 7 hat. Der zweite Heizkanal 4 ist ein aus Blech hergestellter zylindrischer Rohrabschnitt 9 der eine Eintrittsöffnung 10 und eine Austrittsöffnung 11 hat. Der erste Heizkanal 3 hat einen kleineren Durchmesser als der zweite Heizkanal 4. Der erste Heizkanal 3 ragt mit seiner Austrittsöffnung 7 überlappend in die Eintrittsöffnung 10 des zweiten Heizkanals hinein und der erste Heizkanal 3 ist an der Unterseite des zweiten Heizkanals 4 angeordnet und mit diesem verbunden. Der Brenner 1 ragt mit seinem Brennerkopf 2 in die Eintrittsöffnung 6 des ersten Heizkanals 3 derart hinein, dass der Brennerkopf im unteren Abschnitt, also unterhalb einer Mittellinie 12 des ersten Heizkanals 3 angeordnet ist.
  • Zwischen dem Brenner 1 und der Eintrittsöffnung 6 des ersten Heizkanals wird eine in etwa ringförmige erste Lufteinlassöffnung 13 ausgebildet, über die eine erste Zusatzluft 14 in den ersten Heizkanal 3 eintreten kann. Benachbart zur Austrittsöffnung 7 des ersten Heizkanals 3 ist am oberen Endabschnitt des ersten Heizkanals 3 eine Leiteinrichtung 15 angeordnet, die die über den ersten Heizkanal 3 strömenden heißen Gasen, bzw. heiße Luft im Bereich der Austrittsöffnung 7 des ersten Heizkanals 3 nach unten drücken, so dass die heiße Luft in den unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals 4 eintritt. Die Leiteinrichtung 15 ist integral am zylindrischen Rohrabschnitt 8 des ersten Heizkanals ausgebildet, indem mittels eines Präge- bzw. Biegevorgangs der obere Endabschnitt des zylindrischen Rohrabschnitts 8 in Form einer leicht konkaven Eindrückung 16 verformt ist. Die Eindrückung umfasst dabei eine schiefe Wand 16a, die sich in Strömungsrichtung 20 von einem mittleren oberen Abschnitt des ersten Heizkanals 3 zur Austrittsöffnung 7 des ersten Heizkanals 3 abfallend erstreckt.
  • Zwischen der Austrittsöffnung 7 des ersten Heizkanals 3 und der Eintrittsöffnung 10 des zweiten Heizkanals 4 ist ein zweiter, sichelförmiger Lufteinlass 17 ausgebildet, der im Bereich der Eindrückung 16 vergrößert ausgebildet ist.
  • An der Austrittsöffnung 11 des zweiten Heizkanals 4 schließt sich luftdicht der Umlenkkanal 5 an, der im wesentlichen einen anfänglich quadratischen Querschnitt hat, der bis zu seiner nach oben gerichteten Austrittsöffnung 18 zunehmend rechteckig wird. Der Umlenkkanal 5 hat eine schiefe Ebene 19, die sich vom untern mittleren Abschnitt des Umlenkkanals 5 in Strömungsrichtung 20 schräg nach oben erstreckt. Stromauf der Austrittsöffnung 18 des Umlenkkanals 5 ist eine Luftfördereinrichtung 22 angeordnet, die in Strömungsrichtung 20 Luft durch die Heizungsanordnung fördert.
  • Indem der Brennerkopf 2 im unteren Abschnitt des ersten Heizkanals 3 angeordnet ist und indem eine Leiteinrichtung 15 in Form der Einbuchtung 16 am oberen Endabschnitt benachbart zur Austrittsöffnung 7 des ersten Heizkanals 3 vorgesehen ist und indem der erste Heizkanal exzentrisch im unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals 4 angeordnet ist, wird die Flamme bzw. die sich mit dieser vermischenden heißen Luft bzw. heiße Gase, die durch den Wärmeauftrieb ständig das Bestreben haben, nach oben zu wandern und damit die oberen Abschnitte des ersten und zweiten Heizkanals übermäßig zu erwärmen, in jedem Abschnitt der Heizungsanordnung nach unten gedrückt bzw. in einem mittleren Abschnitt des ersten Heizkanals 3 bzw. des zweiten Heizkanals 4 gehalten. Die gesamte Heizungsanordnung insbesondere der erste Heizkanal 3 und der zweite Heizkanal 4 sind bevorzugt horizontal angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Heizungsanordnung unter einem bevorzugten Winkel zwischen 0° und 45° mit dem Umlenkkanal 5 nach oben geschwenkt anzuordnen, wobei die dargestellte vorteilhafte Wirkungsweise noch gegeben ist.
  • Durch die vorstehend beschriebene Heizungsanordnung wird eine bessere Durchmischung der Gase erzielt, was eine gleichmäßigere Temperaturverteilung über den Strömungsquerschnitt zur Folge hat. Mit einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung ist auch eine genauere Erfassung der Temperatur der in der Heizungsanordnung strömenden Gase möglich, so dass eine genauere Einstellung bzw. Regelung der Temperatur der Gase möglich ist.
  • Die erste Zusatzluft 14 wird hinter dem Brenner über die erste Lufteinlassöffnung 13 zugeführt. Über die zweite Lufteinlassöffnung 17 wird eine zweite Zusatzluft 21 in die Heizungsanordnung zugeführt. Diese Zuführung von erster Zusatzluft 14 und zweiter Zusatzluft 21 hat den Vorteil, dass im Bereich des Brenners nur ein Teil der zum Trocknen erforderlichen Luftmenge durch den ersten Heizkanal 3 strömen muss, so dass der Brenner gut zünden und eine gute Flammausbildung aufweist. Hierdurch wird auch ein Abheben der Flamme vom Brenner verhindert und dadurch auch Verbrennungsgeräusche vermieden. Weiterhin wird hierdurch die CO-Emission und die Emission an unverbrannten Brennstoff durch die geringere Abkühlung verringert werden.
  • Der Brenner brennt mit einer relativ kurzen und voluminösen Flamme im ersten Heizkanal 3, wodurch eine erste gute Durchmischung der heißen Abgase mit der kalten, ersten Zusatzluft 14 bewerkstelligt wird.

Claims (10)

  1. Heizungsanordnung für einen Trockner, insbesondere Wäschetrockner, mit – einem Brenner (1) mit einem Brennerkopf (2) – einem ersten Heizkanal (3) mit einer Eintrittsöffnung (6) und einer Austrittsöffnung (7), – einem zweiten Heizkanal (4) mit einer Eintrittsöffnung (10) und einer Austrittsöffnung (11) und einer Querschnittsfläche, die größer als die Querschnittsfläche des ersten Heizkanals (3) ist, wobei der Brennerkopf (2) in die Eintrittsöffnung (6) des ersten Heizkanals (3) ragt und die Austrittsöffnung (7) des ersten Heizkanals (3) in die Eintrittsöffnung (6) des zweiten Heizkanals (4) ragt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiteinrichtung (15) im oberen Abschnitt des ersten Heizkanals (3) benachbart zu seiner Austrittsöffnung (7) vorgesehen ist, um die heißen Gase, die vom Brennerkopf (2) in Richtung zur Austrittsöffnung (7) des zweiten Heizkanals (4) strömen, nach unten zu lenken.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (15) als eine schiefe Wand (16a) ausgebildet ist, die sich in Strömungsrichtung (20) von einem mittleren oberen Abschnitt des ersten Heizkanals (3) zur Austrittsöffnung (7) des ersten Heizkanals (3) abfallend erstreckt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Wand (16a) in Form einer Eindrückung (18) in den Endabschnitt des ersten Heizkanals (3) integriert ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Heizkanal (3) im unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals (4) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (1) im unteren Abschnitt des ersten Heizkanals (3) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lufteinlassöffnung (13) zwischen dem Brenner (1) und der Eintrittsöffnung (6) des ersten Heizkanals (3) und eine zweite Lufteinlassöffnung (17) zwischen der Austrittsöffnung (7) des ersten Heizkanals (3) und der Eintrittsöffnung (10) des zweiten Heizkanals (4) vorgesehen ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Austrittsöffnung (11) des zweiten Heizkanals (4) ein Umlenkkanal (5) angeordnet ist, mit dem die heißen Gase nach oben umgelenkt werden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Umlenkkanal (5) eine schiefe Ebene (19) angeordnet ist, die sich vom unteren mittleren Abschnitt des Umlenkkanals (5) in Strömungsrichtung (20) schräg nach oben hin erstreckt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftfördereinrichtung (22) stromab der Austrittsöffnung (11) des zweiten Heizkanals (4) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt des ersten Heizkanals (3) mit dem unteren Abschnitt des zweiten Heizkanals (4) verbunden ist.
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