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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Kältemittelkreislauf,
der einen Ejektor (bzw. eine Saugstrahlpumpe) enthält. Der
Kältemittelkreislauf
ist mit einem Bypass- bzw. Umleitungsdurchgang versehen, durch welchen
ein Teil des Hochdruckkältemittels
(d.h.: eines Kältemittels
mit hohem Druck) von einem Radiator eine Düse des Ejektors (im Sinne eines
Bypasses) umgeht, und ein Steuerventil, das die Umgehungsleitung öffnet, wenn
der Druck des Hochdruckkältemittels
höher als
ein Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils ist.
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In einem Kältemittelkreislauf (einem Ejektorkreislauf),
der in JP-A-6-2964 beschrieben ist, wird Kältemittel in einer Düse eines
Ejektors dekomprimiert und expandiert, so dass gasförmiges Kältemittel,
welches in einem Verdampfer verdampft wird, angesaugt wird, und
Druck des Kältemittels,
welches in den Kompressor zu saugen ist, durch Umwandlung von Expansionsenergie
zu Druckenergie erhöht
wird. Zum Beispiel enthält
ein konventioneller Kältemittelkreislauf,
der in 13 gezeigt ist,
einen Kompressor 101 zum Komprimieren von Kältemittel,
einen Radiator 102 zum Kühlen von Hochdruckkältemittel,
das von dem Kompressor 101 ausströmt bzw. von diesem abgegeben
wird, einen Ejektor 103, einen Gas/Flüssigkeits-Abscheider 104, ein
Strömungssteuerungsventil 105 und
einen Verdampfer 106. Desweiteren ist der Ejektor 103 mit
einer Düse 131, einer
Saugöffnung 132,
einem Mischabschnitt 133 und einem Diffusor 134 aufgebaut.
Die Düse 131 dekomprimiert
das Hochdruckkältemittel,
das von dem Radiator 102 in einen Hochdruckkältemitteleinlass 131a eingeleitet
wird, so dass Niedrigdruckkältemittel (d.
h.: Kältemitttel
mit niedrigem Druck), das in dem Verdampfer 106 verdampft,
von der Saugöffnung 132 in
den Mischabschnitt 133 durch einen Hochgeschwindigkeitskältemittel-Strom
gesaugt wird, welcher von einem Auslass 131c der Düse 131 augestossen
wird. Das angesaugte Kältemittel
von dem Verdampfer 106 und das ausgestossene Kältemittel von
der Düse 131 werden
in dem Mischabschnitt 133 gemischt. Desweiteren erhöhen der
Mischabschnitt 133 und der Diffusor 134 den Kältemitteldruck
durch Umwandlung der Geschwindigkeitsenergie von Kältemittel
zu Druckenergie von Kältemittel.
Anschliessend strömt
Kältemittel
von einem Ejektorauslass 135 in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 104.
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In dem Ejektorkreislauf kann, da
ein Querschnittsbereich eines Engstellenabschnittes 131b der
Düse 131 fest
(bzw. nicht veränderbar)
ist, eine Flussmenge von in die Düse 131 des Ejektors 103 strömendem Kältemittel
nicht auf der Grundlage eines Betriebszustandes (z.B.: der Kühllast)
des Kältemittelkreislaufes
eingestellt werden. Wenn der Kältemittelkreislauf
für eine
Fahrzeugklimaanlage verwendet wird, wird der Kompressor 101 im
Allgemeinen bzw. generell durch einen Fahrzeugmotor angetrieben,
und eine Drehzahl des Kompressors 101 wird in einem weiten
Bereich infolge (der Änderung)
der Drehzahl des Fahrzeugmotors geändert. Demgemäss kann
der Kältemitteldruck übermässig ansteigen,
und die Wirksamkeit bzw. der Wirkungsgrad des Kältemittelkreislaufs kann erheblich
verschlechtert werden. Desweiteren wird, wenn Kohlendioxid als Kältemittel
verwendet wird der Druck von Hochdruckkältemittel stark geändert, so
dass es schwierig ist, einen stabilen Betrieb des Kältemittelkreislaufes
herzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Mit Blick auf die vorhergehenden
Probleme, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kältemittelkreislauf
bereitzustellen, der einen Ejektor aufweist, welcher verhindert,
dass ein Kältemitteldruck
infolge der Erhöhung
einer Kältemittelströmungsmenge
stark ansteigt.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
einen Kältemittelkreislauf
bereitzustellen, welcher die Kühlkapazität wirksam
verbessert, wenn der Kältemittelkreislauf
als Kälteerzeugungsapparat verwendet
wird.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung
enthält ein
Kältemittelkreislauf
einen Kompressor zum Komprimieren von Kältemittel, einen Hochdruckwärmetauscher
zum Abstrahlen von Wärme
von Hochdruckkältemittel,
welches von dem Kompressor abgegeben wird, einen Niedrigdruckwärmetauscher zum
Verdampfen von Niedrigdruckkältemittel,
nachdem dieses dekomprimiert wurde, einen Ejektor und einen Gas/Flüssigkeits-Abscheider
zum Abscheiden bzw. Trennen von Kältemittel von dem Ejektor in
gasförmiges
Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel.
Der Ejektor enthält
eine Düse
zum Dekomprimieren und Expandieren von Kältemittel, welches von dem Hochdruckwärmetauscher
strömt,
infolge einer Umwandlung von Druckenergie des Kältemittels in Geschwindigkeitsenergie
des Kältemittels,
und einen Druckerhöhungsabschnitt,
der angeordnet ist, um einen Druck von Kältemittel durch Umwandlung
von Geschwindigkeitsenergie von Kältemittel in Druckenergie von
Kältemittel
zu erhöhen,
während
dieser Kältemittel,
welches von der Düse
eingespritzt wird und Kältemittel,
welches aus dem Niedrigdruckwärmetauscher
angesaugt wird zu mischen. In dem Kältemittelkreislauf ist ein
Steuerventil in einem Umgehungsdurchgang angeordnet, durch welchen
ein Teil des Kältemittels
von dem Hochdruckwärmetauscher in
einen Niedrigdruckkältemittel-Durchgang
zwischen dem Niedrigdruckwärmetauscher
und einer Saugöffnung
des Ejektors strömt,
und das Steuerventil öffnet
den Umgehungsdurchgang, so dass Kältemittel durch den Umgehungsdurchgang
strömt, wenn
ein Druck des Kältemittels
von dem Hochdruckwärmetauscher
in einen vorbestimmten Zustand gelangt. Demgemäss kann dieser verhindern,
dass der Druck des Hochdruckkältemittels
infolge der Steigerung einer Kältemittelströmungsmenge übermässig ansteigt,
und kann bewirken, dass der Kältemittelkreislauf
stabil arbeitet. Somit kann, selbst wenn die Kältemittelströmungsmenge
steigt, die verbrauchte Leistung bzw. Energie in dem Kompressor
dahingehend beschränkt
werden, dass sich diese nicht erhöht, und die Wirksamkeit bzw.
der Wirkungsgrad (COP) des Kältemittelkreislaufes
kann verbessert werden.
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Kältemittel,
welches die Düse
des Ejektors (im Sinne eines Bypasses) umgeht, wird in dem Steuerventil
dekomprimiert und in den Druckerhöhungsabschnitt des Ejektors
zusammen mit dem Kältemittel
von dem Niedrigdruckwärmetauscher
gesaugt, und wird mit dem Kältemittel
gemischt, das von der Düse
des Ejektors ausgestossen wird. Anschliessend strömt das gemischte
Kältemittel
in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider von dem
Auslass des Ejektors und flüssiges
Kältemittel,
welches in dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider
abgetrennt wurde bzw. wird, strömt
in den Niedrigdruckwärmetauscher. Demgemäss kann,
wenn der Kältemittelkreislauf
als Kälteerzeugungsapparat
verwendet wird, selbst in einem Abkühlbetrieb die Kühlkapazität des Niedrigdruckwärmetauschers
erhöht
werden.
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Zum Beispiel enthält das Steuerventil ein Gehäuse zum
Abgrenzen bzw. Festlegen eines Teiles eines Hochdruckkältemittel-Durchgangs
von dem Hochdruckwärmetauscher
zu der Düse
des Ejektors, eine Ventilöffnung
durch welche der Hochdruckkältemittel-Durchgang
mit dem Umleitungsdurchgang (fluid) kommuniziert, ein Gehäuseelement
zur Bildung eines Dichtraumes, in welchem ein gasförmiges Kältemittel
durch eine vorbestimmte Dichte abgedichtet ist (bzw. in welchem
gasförmiges
Kältemittel
mit einer vorbestimmten Dichte umschlossen ist), ein Verdrängungs-
bzw. Versetzungselement, das in Übereinstimmung
mit einem Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äusseren
des Dichtraumes sich versetzt bzw versetzt wird und einen Ventilkörper, der
die Ventilöffnung
in Übereinstimmung
mit einer Versetzung des Versetzungselementes öffnet und schliesst. In diesem
Fall ist der Dichtraum in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang des Gehäuses platziert,
und das Versetzungselement bewegt sich in einer Richtung zum Öffnen der
Ventilöffnung
(d.h.: in einer Ventilöffnungsrichtung),
wenn ein Druck in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
höher als
der Innendruck des Dichtraumes ist. Deshalb ändert sich ein Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils in Übereinstimmung
mit der Temperatur des Hochdruckkältemittels, und der COP des
Kältemittelkreislaufes
kann effektiv bzw. wirksam verbessert werden.
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Vorzugsweise enthält der Kältemittelkreislauf einen inneren
Wärmetauscher
zum Ausführen
eines Wärmetausches
zwischen Kältemittel,
welches in den Kompressor zu saugen ist und Kältemittel, welches von dem
Hochdruckwärmetauscher
strömt.
In diesem Fall enthält
der Hochdruckkältemittel-Durchgang
einen ersten Hochdruckkältemittel-Durchgang, durch
welchen Kältemittel
von dem Hochdruckwärmetauscher
zu dem inneren Wärmetauscher
strömt, und
einen zweiten Hochdruckkältemittel-Durchgang, durch
welchen Kältemittel
von dem inneren Wärmetauscher
zu der Düse
des Ejektors strömt.
Desweiteren ist der Dichtraum zumindest in dem ersten Hochdruckkältemittel-Durchgang
des Gehäuses
platziert bzw. angeordnet, und das Verschiebungs- bzw. Versetzungselement
bewegt sich in einer Richtung zur Öffnung der Ventilöffnung,
wenn ein Druck in dem ersten Hochdruckkältemittel-Durchgang höher als ein
Innendruck des Dichtraumes ist.
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Alternativ ist das Steuerventil angeordnet, um
den Umleitungsdurchgang zu öffnen,
wenn ein Druckunterschied zwischen einem Druck von Kältemittel,
welches von dem Hochdruckwärmetauscher an
einer Position stromaufwärts
des Steuerventils strömt
und einem Druck von Kältemittel
an einer Auslassseite des Niedrigdruckwärmetauschers an einer Position
stromabwärts
des Steuerventils grösser
ist als ein vorbestimmter Wert. In diesem Fall wird der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils ebenfalls in Übereinstimmung
mit dem Druck des Kältemittels
an der Auslassseite des Niedrigdruckwärmetauschers geändert. Demgemäss wird,
wenn der Niedrigdruckwärmetauscher
als Verdampfer verwendet wird, der Ventilöffnungsdruck des Steuerventils
in Übereinstimmung
mit einer Kühllast
des Verdampfers geändert,
und der COP des Kältemittelkreislaufes
kann effektiv verbessert werden, während verbrauchte Leistung
bzw. Energie in dem Kompressor reduziert werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden genauen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
leichter verständlich,
wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet
wird, wobei:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Steuerventil zeigt, das für den Kältemittelkreislauf
gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wird,
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3 ein
Mollierdiagramm (p-H-Diagramm) von Kohlendioxid in dem Kältemittelkreislauf
ist,
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Steuerventil (Differenzialdruckventil)
zeigt, das für den
Kältemittelkreislauf
in 4 verwendet wird,
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6 ein
Graph ist, der Betriebseigenschaften des Differenzialdruckventils
zeigt, welches in 5 gezeigt
ist,
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7 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Steuerventil zeigt, das in dem
Kältemittelkreislauf
in 7 verwendet wird,
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9 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel eines integrierten (einstöckigen)
Aufbaus eines Ejektors und eines Steuerventils gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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10 eine
Querschnittsansicht ist, die ein anderes Beispiel eines integrierten
Aufbaus eines Ejektors und eines Differenzialdruckventils gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt,
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11 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Kältemittelkreislauf mit einem
Ejektor gemäß eines
verwandten Bereichs bzw. Standes der Technik zeigt, und
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14 eine
Querschnittsansicht ist, die den Ejektor in 13 zeigt.
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Genaue Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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In der ersten Ausführungsform
wird typischerweise Kohlendioxid als Kältemittel in einem Kältemittelkreislauf
verwendet. Wie in 1 gezeigt
ist, ist ein Kompressor 10 zum Ansaugen und Komprimieren
von Kältemittel
angeordnet, welches in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert. Ein Radiator 2 ist ein Hochdruckwärmetauscher
zum Kühlen
von Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel (d.h.: Kältemittel
mit hoher Temperatur bzw. hohem Druck), welches von dem Kompressor 10 ausströmt bzw.
von diesem abgegeben wird, durch Ausführen eines Wärmetauschbetriebes
zwischen Luft (z.B.: Außenluft), die
durch ein Gebläse
geblasen wird, und dem Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel.
Ein Ejektor 3 ist zum Dekomprimieren von Kältemittel
von bzw. aus dem Radiator 2 angeordnet, und ein Gas/Flüssigkeits- Abscheider 4 ist
angeordnet, um Kältemittel, das
von dem Ejektor 3 abgegeben wird in gasförmiges Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel
zu trennen. Desweiteren ist ein Verdampfer 6 ein Niedrigdruckwärmetauscher,
in welchem Kältemittel
durch Absorption von Wärme
von Luft (z.B.: Innenluft), die durch ein (nicht gezeigtes) Gebläse geblasen
wird, verdampft wird. Ein Stromsteuerventil 5 ist in einem Kältemitteldurchgang
zwischen dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4 und dem Verdampfer 6 angeordnet. Als Stromsteuerventil 5 kann
ein Überheizgrad-Steuerventil oder
eine feste Drossel oder dergleichen verwendet werden. Der Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4 enthält
einen Auslass für
gasförmiges
Kältemittel,
der an eine Saugöffnung
des Kompressors 1 angeschlossen ist, und einen Auslass
für flüssiges Kältemittel,
der an einen Einlass des Verdampfers 30 gekoppelt ist.
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Der Ejektor 3 saugt Kältemittel
an, welches in dem Verdampfer 30 verdampft wurde, während der Ejektor
Kältemittel,
das von dem Radiator 2 ausströmt, in einer Düse 31 dekomprimiert
und expandiert, und den Druck des Kältemittels erhöht, welches in
den Kompressor 10 zu saugen ist, durch Umwandlung von Expansionsenergie
in Druckenergie. Der Ejektor 3 enthält die Düse 31, einen Druckerhöhungsabschnitt 32,
welcher (seinerseits) einen Mischabschnitt und einen Diffusor enthält. Die
Düse 31 dekomprimiert
und expandiert Hochdruckkältemittel,
das in den Ejektor 3 strömt durch Umwandlung von Druckenergie
des Hochdruckkältemittels
von dem Radiator in Geschwindigkeitsenergie desselben. Der Mischabschnitt
des Druckerhöhungsabschnittes 33 saugt
in dem Verdampfer 6 verdampftes Kältemittel von einer Saugöffnung 32 unter
Verwendung einer Mitnahme- bzw. Mitreisswirkung von einem Strom
von Hochgeschwindigkeitskältemittel
an, welcher von der Düse 31 ausgestossen
wird, und mischt das angesaugte Kältemittel und das ausgestossene
(bzw. eingespritzte) Kältemittel.
Desweiteren mischt der Diffusor des Druckerhöhungsabschnittes 33 das
Kältemittel,
das von der Düse 31 eingespritzt wird
und das Kältemittel,
das von (bzw. aus) dem Verdampfer 6 angesaugt wird. Deshalb
wird der Kältemitteldruck
in dem Druckerhöhungsabschnitt 33,
der den Mischabschnitt und den Diffusor enthält, durch Umwandlung von Geschwindigkeitsenergie
des gemischten Kältemittels
zu Druckenergie desselben erhöht.
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Der Radiator 2 und die Düse 31 des
Ejektors 3 sind durch einen Kältemitteldurchgang A (A1, A2) gekoppelt.
Ein Kältemittelumleitungsdurchgang
B ist in bzw. an dem Kältemitteldurchgang
A vorgesehen, um von dem Kältemitteldurchgang
A abzuzweigen, und kommuniziert (im Sinne einer fluiden Kommunikation)
mit einem Kältemitteldurchgang
C, durch welchen Kältemittel
von dem Verdampfer 6 zu der Saugöffnung 32 des Ejektors
gesaugt wird. Deshalb ist der Kältemitteldurchgang
A in einen stromaufwärtigen Teil
A1 und einen stromabwärtigen
Teil A2 durch einen abgezweigten Abschnitt des Kältemittelumleitungsdurchganges
B geteilt. Ein Steuerventil 7 ist in dem Abzweigabschnitt
angeordnet, um so eine Strömungsmenge
von Kältemittel
zu steuern bzw. zu regeln, welches von dem Radiator 2 zu
der Düse 31 des
Ejektors 3 strömt
und eine Flussmenge von Kältemittel,
welches durch den Kältemittelumleitungsdurchgang
B unter Umgehung der Düse 31 strömt, zu steuern
bzw. zu regeln.
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2 zeigt
den Aufbau des Steuerventils 7, das in dem Kältemittelkreislauf
der ersten Ausführungsform
verwendet wird. Das Steuerventil 7 hat ein Gehäuse 82 zum
Festlegen eines Teiles des Hochdruckkältemittel-Durchganges A zwischen
dem Radiator 2 und der Düse 31 des Ejektors 3.
Das Steuerventil 7 enthält
einen Ventilkörper 71 und
eine Membrane 72, die an den Ventilkörper 71 gekoppelt
ist. Die Membrane 72 wird zwischen einem oberen Gehäuseteil 73 und
einem unteren Gehäuseteil 74 eingesetzt
und anschliessend wird ein Umfangsabschnitt 75 des oberen
Gehäuseteiles 73 und
des unteren Gehäuseteiles 74 geschweisst.
Eine Ventilöffnung 76 ist
in dem Gehäuse 82 vorgesehen,
um mit dem Umleitungsdurchgang B zu kommunizieren. Das heisst, durch
die Ventilöffnung 76 kommuniziert der
Hochdruckkältemittel-Durchgang
A mit dem Umleitungsdurchgang B. Der Ventilkörper 71 bewegt sich
vertikal in 2, in Übereinstimmung
mit einer Verschiebung der Membrane 72, um so die Ventilöffnung 76 zu öffnen und
zu schliessen, die mit dem Umleitungsdurchgang B kommuniziert.
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Ein Dichtraum 79 wird durch
den oberen Gehäuseteil 73 und
die Membrane 72 festgelegt, und ist in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A in dem Gehäuse 82 des
Steuerventils 7 positioniert. Kohlendioxid wird abgedichtet
in dem Dichtraum 79 gespeichert, so dass das Kohlendioxid,
das in dem Dichtraum 79 abgedichtet gespeichert wird eine
Dichte von etwa 600 Kg/m3 hat, wenn der
Ventilkörper 71 die Ventilöffnung 76 schliesst.
Eine Dichtöffnung 80,
von welcher Kohlendioxid in den Dichtraum 79 eingeleitet wird,
ist in dem oberen Gehäuseteil 73 vorgesehen und
durch ein Dichtelement 81 durch Schweissen oder Löten abgedichtet,
nachdem Kohlendioxid eingefüllt
wurde. Im Allgemeinen strömt
Hochdruckkältemittel,
das von dem Radiator zu dem Ejektor 3 strömt, durch
das Steuerventil 7 um den oberen Gehäuseteil 73 und den
unteren Gehäuseteil 74 herum. In
diesem Fall ist die Temperatur in dem Dichtraum 79 annähernd gleich
der Temperatur des Hochdruckkältemittels
in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang A.
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In der ersten Ausführungsform
wird, nachdem der obere Gehäuseteil 73 die
Membrane 72 und der untere Gehäuseteil 74 geschweisst
sind, das geschweisste Element an einer Stütze 83 befestigt,
welche in dem Gehäuse 82 durch
Anschrauben, Schweissen oder dergleichen vorgesehen ist. Zum Beispiel
wird das geschweisste Element an der Stütze 83 durch Verwendung
eines Befestigungselements 84 wie einem Clip befestigt.
Wie in 2 gezeigt ist,
ist ein Kältemitteldurchgang 85 unter
dem unteren Gehäuseteil 74 vorgesehen.
Desweiteren ist eine Stange 77 mit dem Ventilkörper 71 verbunden bzw.
an diesen gekoppelt, und eine Schraubenfeder 78 ist zwischen
der Stange 77 und dem Ventilkörper 71 angeordnet,
so dass die Federkraft der Schraubenfeder 78 auf den Ventilkörper 71 in
einer Richtung wirkt, in welcher das Ventil geschlossen wird (Ventilschliessrichtung).
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Wenn der Kältemitteldruck niedriger wird
als der kritische Druck des Kältemittels
und Gas/Flüssigkeits-Kältemittel
(bzw. ein Gemisch aus gasförmigem und
flüssigem
Kältemittel)
durch das Steuerventil 7 strömt, wird die Temperatur innerhalb
des Dichtraumes 79 im wesentlichen gleich der Temperatur
des Hochdruckkältemittels
in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A um den Dichtraum 79 herum, und der Druck innerhalb des
Dichtraumes 79 wird im wesentlichen gleich dem Druck des
Hochdruckkältemittels.
In diesem Fall schliesst der Ventilkörper 71 die Ventilöffnung 76 und
Kältemittel
strömt
nicht durch den Umleitungsdurchgang B. Anschliessend, wenn der Druck
des Hochdruckkältemittels
höher als
ein vorbestimmter Druck wird, öffnet
das Steuerventil 7 den Umleitungsdurchgang B. Zum Beispiel
kann die Federkraft der Schraubenfeder 78 auf etwa 0,6
MPa bestimmt werden, wenn diese durch den Druck in der Membrane 72 berechnet
wird.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Steuerventils 7 genauer bzw. im Detail beschrieben. Da
Kohlendioxid in dem Dichtraum 79 durch bzw. bei etwa 600 Kg/m3 abgedichtet ist, wechselt der Innendruck
des Dichtraumes 79 entlang der Linie gleichen Drucks („isodensity
line") von 600 Kg/m3, wie in dem Mollierdiagramm von Kohlendioxid
in 3 gekennzeichnet ist.
Wenn die Temperatur im Inneren des Dichtraumes 79 40 °C ist, ist
der Innendruck des Dichtraumes 79 etwa 9,7 MPa. Demgemäß, wenn
der Druck des Hochdruckkältemittels
niedriger als ein Druck bei Ventilöffnung (nachfolgend Ventilöffnungsdruck)
von 10,3 MPa ist, der ein Gesamtdruck des Innendrucks des Dichtraumes 79 und
des Druckes durch die Federkraft ist, schliesst der Ventilkörper 71 die
Ventilöffnung 76,
so dass Kältemittel
nicht durch den Umleitungsdurchgang B strömt. Umgekehrt, wenn der Druck
des Hochdruckkältemittels
höher als
10,3 MPa ist, öffnet
der Ventilkörper 71 die
Ventilöffnung 76,
so dass Kältemittel
durch den Umleitungsdurchgang B strömt.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Kältemittelkreislaufs
beschrieben. Wenn die Strömungsmenge
von Kältemittel
klein ist, und der Druck des Hochdruckkältemittels niedriger als der
Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7 ist, wird das Steuerventil 7 geschlossen,
um den Umleitungsdurchgang B zu schliessen. In diesem Fall strömt bzw.
passiert das gesamte von dem Radiator 2 strömende Kältemittel durch
die Düse 31 des
Ejektors 3. Demgemäß wird das
gesamte von dem Radiator 2 abgegebene Kältemittel in der Düse 31 des
Ejektors 3 dekomprimiert. Durch das Hochgeschwindigkeitseinspritzen
von Kältemittel
von der Düse 31 wird
gasförmiges
Kältemittel,
welches in dem Verdampfer 6 verdampft ist, in den Druckerhöhungsabschnitt 33 des
Ejektors 3 von der Saugöffnung 32 angesaugt.
Das Kältemittel
von der Düse 31 und
das Kältemittel,
das aus dem Verdampfer 6 gesaugt wird, werden in dem Mischabschnitt
des Druckerhöhungsabschnittes 33 gemischt, und
der Druck des gemischten Kältemittels
erhöht sich,
während
es durch den Druckerhöhungsabschnitt 33 des
Ejektors 3 strömt.
Anschliessend strömt
Kältemittel
von dem Ejektor 3 in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider 4.
In diesem Fall zirkuliert, da Kältemittel
in dem Verdampfer 6 zu der Saugöffnung 32 des Ejektors 3 gesaugt
wird, Kältemittel
von dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 4 durch
das Strömungsmengenventil 5,
den Verdampfer 6 und den Druckerhöhungsabchnitt 33 des
Ejektors 3 in dieser Reihenfolge, und kehrt zu dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 4 zurück.
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Andererseits, wenn die Strömungsmenge des
Kältemittels
sich erhöht
und der Druck des Hochdruckkältemittels
höher wird
als der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7, wird das Steuerventil 7 geöffnet, um
den Umgehungsdurchgang B zu öffnen,
so dass ein Teil des von dem Radiator 2 strömenden Kältemittels
in den Umleitungsdurchgang B strömt, nachdem
dieses in dem Steuerventil 7 dekomprimiert wurde. Kältemittel,
welches durch den Kältemittelumleitungsdurchgang
B strömt,
strömt
in den Kältemitteldurchgang
C zwischen dem Verdampfer 6 und dem Saugabschnitt 32 des
Ejektors 3. Kältemittel, welches
in den Kältemitteldurchgang
C strömt,
wird mit dem Kältemittel
gemischt, welches von dem Verdampfer 6 strömt, und
das gemischte Kältemittel
wird in den Ejektor 3 von dem Saugabschnitt 32 gesaugt.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Umleitungsdurchgang B, durch
welchen ein Teil des Kältemittels
von dem Radiator 2 von einem stromaufwärtigen Abschnitt strömt, der
stromaufwärtig
des Hochdruckkältemitteleinlassabschnittes 31a des
Ejektors 3 ist, vorgesehen, und das Steuerventil 7 ist
in dem Umleitungsdurchgang B vorgesehen, so dass das Steuerventil 7 geöffnet wird,
um den Umleitungsdurchgang B zu öffnen,
wenn der Druck von Hochdruckkältemittel,
welches von dem Radiator 2 strömt, höher als ein Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7 ist. Das heisst, wenn die Kältemittelströmungsmenge
sich erhöht und
der Druck des Hochdruckkältemittels
sich auf mehr als einen notwendigen Druck erhöht, wird ein Teil des Kältemittels
von dem Radiator 2 abgezweigt, um durch den Umleitungsdurchgang
B unter Umgehung der Düse 31 des
Ejektors 3 zu strömen.
Deshalb kann es verhindern, dass der Druck des Hochdruckkältemittels übermässig ansteigt,
und der Kältemittelkreislauf
arbeitet stabil. Somit kann es die aufgenommene Leistung bzw. Energie
des Kompressors 1 dahingehend begrenzen, dass diese sich, selbst
dann nicht erhöht,
wenn die Kältemittelströmungsmenge
sich erhöht,
und die Wirksamkeit bzw. der Wirkungsgrad des Kältemittelkreislaufes kann verbessert
werden.
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Desweiteren wird Kältemittel,
das den Umleitungsdurchgang B passiert, in den Ejektor 3 zusammen
mit Kältemittel
von dem Verdampfer 6 gesaugt, und mit dem von der Düse 31 ausgestossenen
Kältemittel
gemischt. Anschliessend strömt
das gemischte Kältemittel
in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4 von dem Auslass des Ejektors 3. Demgemäss wird, selbst
wenn ein Teil des Kältemittels
die Düse 31 des Ejektors 3 umgeht,
die Strömungsmenge
des Kältemittels,
das in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4 strömt
nicht erhöht.
Demgemäss
ist es möglich
eine hinreichende Menge von flüssigem
Kältemittel
zu dem Verdampfer 6 von dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 4 zuzuführen, und
die Kühlkapazität kann in hinreichendem
Masse in dem Verdampfer 6 erhalten werden, selbst in einem
Abkühlbetrieb.
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In der ersten Ausführungsform
wird ein Teil des Hochdruckkältemittel-Durchganges
A von dem Radiator 2 zu dem Ejektor 3 als Steuerventil 77 ausgebildet.
Desweiteren kommuniziert der Hochdruckkältemittel-Durchgang A mit dem
Umleitungsdurchgang B durch die Ventilöffnung 76 des Steuerventils 77,
und der Dichtraum 79, der mit dem gasförmigen Kältemittel durch eine vorbestimmte
Dichte abgedichtet ist (bzw. dieses Kältemittel abgedichtet verschliesst)
ist innerhalb des Hochdruckkältemittel-Durchgangs A vorgesehen.
Deshalb wird die Membran 72 (Versetzungselement) in Übereinstimmung
mit einem Druckunterschied zwischen dem Innendruck des Dichtraumes 79 und
dem Aussendruck des Dichtraumes 79 innerhalb des Hochdruckkältemittel-Durchganges
A bewegt, und der Ventilkörper 71 bewegt
sich in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Membran 72, um die Ventilöffnung 76 zu öffnen und
zu schliessen. Demgemäss
passiert bzw. strömt,
wenn der Druck des Hochdruckkältemittels
in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A niedriger als der Innendruck des Dichtraumes 79 wird,
das gesamte von dem Radiator 2 strömende Kältemittel durch die Düse 31 des
Ejektors 3. Andererseits strömt, wenn der Druck des Hochdruckkältemittels
in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A grösser
als der Innendruck des Dichtraumes 79 wird, ein Teil des
von dem Radiator 2 strömenden
Kältemittels
durch den Umleitungsdurchgang B strömen bzw. diesen passieren,
während
dieser die Düse 31 des
Ejektors 3 umgeht bzw. um diesen herum geleitet wird. Demgemäss kann
es verhindern, dass der Druck von Hochdruckkältemittel infolge einer Erhöhung der
Kältemittelströmungsmenge übermässig ansteigt.
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Desweiteren wechselt gemäss der ersten Ausführungsform,
da der Innendruck des Dichtraumes 79 in dem Steuerventil 7 in Übereinstimmung
mit der Temperatur des Hochdruckkältemittels, das von dem Radiator
strömt,
wechselt, der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7 ebenfalls in Übereinstimmung mit der Temperatur
des Hochdruckkältemittels. Demgemäss kann
der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7 so bestimmt werden, dass dieser annähernd der
optimalen Steuerlinie entspricht, auf welcher die Effizienz bzw.
der Wirkungsgrad (COP) des Kältemittelkreislaufs
maximal wird. Deshalb kann der Betrieb des Kältemittelkreislaufes stabil
ausgeführt werden,
während
der COP des Kältemittelkreislaufs verbessert
werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
wird ein Steuerventil 9 mit einem von dem des Steuerventils 7 der
ersten Ausführungsform
unterschiedlichen Aufbau verwendet, aber die anderen Teile sind ähnlich denen
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. In der zweiten
Ausführungsform
ist das Steuerventil 9 ein Differenzialdruckventil wie
in 5 gezeigt ist. Das
Steuerventil 9 enthält
ein Gehäuse 91,
das aus einem Metall wie Edelstahl hergestellt ist. Das Gehäuse 91 hat
einen Einlass 92, der mit einem Abzweigpunkt F kommuniziert,
der in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A zum Anschluss des Radiators 2 und der Düse 31 des
Ejetors 3 vorgesehen ist, und ein Auslass 95,
der mit dem Umleitungsdurchgang B kommuniziert. Der Umleitungsdurchgang
B ist an dem Kältemitteldurchgang
C zwischen dem Verdampfer 6 und dem Saugabschnitt 32 des
Ejektors 3 angeschlosssen. Deshalb legt das Gehäuse 91 des
Steuerventils 9 einen Teil des Umleitungsdurchgangs B fest
bzw. umschliesst diesen. Desweiteren hat das Gehäuse 91 eine Ventilöffnung 93,
durch welche der Einlass 92 mit dem Auslass 95 kommuniziert,
und ein Öffnungsgrad
der Ventilöffnung 93 wird
durch einen Ventilkörper 96 eingestellt. Der
Ventilkörper 96 wird
durch eine aus Metall hergestellte Schraubenfeder 97 zu
der Ventilöffnung 93 gepresst.
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Das Gehäuse 91 enthält einen
Bodenabschnitt mit dem Einlass 92, einen zylindrischen
Körperabschnitt
und ein Abdeckelement 94 mit dem Auslass 95. In
der zweiten Ausführungsform
sind der Bodenabschnitt und der zylindrische Körperabschnitt des Gehäuses 91 integral
bzw. einstöckig
geformt. Nachdem der Ventilkörper 96 und
die Schraubenfeder 97 in dem Gehäuse 91 angeordnet
sind, wird das Abdeckelement 94 mit dem Gehäuse 91 durch
Befestigung wie Schweissen oder Schrauben verbunden. Eine Führungseinfassung 98 zum
Führen
der Bewegung des Ventilkörpers 96 ist
in dem Gehäuse 91 angeordnet.
Wenn der Ventilkörper 96 sich
bewegt, berührt
eine zylindrische äussere
Oberfläche der
Führungseinfassung 98 eine
innere Wandoberfläche
des Gehäuses 91,
so dass die Bewegung des Ventilkörpers 96 geführt ist.
Mehrere Löcher 99, durch
welche Kohlendioxid als das Kältemittel
strömt, sind
in der Führungseinfassung 98 an
Positionen in der Nähe
des Ventilkörpers 96 vorgesehen.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Steuerventils 9 (Differenzialdruckventil) beschrieben.
Wie in 5 gezeigt ist,
wirkt eine Betätigungskraft
F1 von dem Einlass 92 auf den Ventilkörper 96 durch den Kältemitteldruck
von dem Radiator 2, um so den Ventilkörper 96 zu dem Auslass 95 zu
drücken.
Andererseits wirkt eine Betätigungskraft
F2 infolge des Kältemitteldruckes
an der Auslassseite des Verdampfers 6 und der elastischen
Kraft der Schraubenfeder 97 auf den Ventilkörper 96 von
einer Seite des Auslasses 95 zu dem Einlass 92 hin.
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Das heisst, wenn die Betätigungskraft
F2 grösser
als die Betätigungskraft
F1 ist, wird die Ventilöffnung 93 durch
den Ventilkörper 96 geschlossen, und
Kältemittel
strömt
nicht durch den Umleitungsdurchgang B. Andererseits, wenn die Betätigungskraft
F2 kleiner als die Betätigungskraft
F1 ist, wird die Ventilöffnung 93 durch
den Ventilkörper 96 geöffnet, und
Kältemittel
strömt
durch den Umleitungsdurchgang B. Das heisst, das Steuerventil 9 wird durch
einen Differenzialdruck geöffnet
und geschlossen. Der Differenzialdruck bezieht sich auf die elastische
Kraft der Schraubenfeder 97, welche auf den Ventilkörper 96 wirkt,
und den Druckunterschied zwischen dem Druck des Hochdruckkältemittels
und dem Kältemitteldruck
an der Auslassseite des Verdampfers 6.
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6 zeigt
Betriebseigenschaften des Steuerventils 9. In der zweiten
Ausführungsform
ist der Differenzialdruck der Ventilöffnungsdruck des Steuerventils 9.
Wie in 6 gezeigt ist,
wird, wenn der Verdampferauslassdruck, das heisst der Kältemitteldruck
an der Auslassseite des Verdampfers 6 höher wird, der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 9 grösser.
Im Allgemeinen wird die Kühllast
grösser, wenn
der Kältemittelauslassdruck
des Verdampfers 6 grösser
wird. Andererseits wird, wenn die Kühllast klein ist und der Kältemitteldruck
an der Auslassseite des Verdampfers 6 kleiner wird, der Öffnungsdruck des
Steuerventils 9 kleiner.
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Gemäss der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Steuerventil 9 so bestimmt
bzw. aufgebaut, dass es öffnet,
wenn der Druck des Hochdruckkältemittels
von dem Radiator 2, der stromaufwärts des Steuerventils 9 ist,
grösser als
der Kältemitteldruck
an dem Auslass des Verdampfers 6 ist, der stromabwärts des
Steuerventils 9 ist, wobei die Öffnung des Ventils durch einen
vorbestimmten Druckunterschied erfolgt. Das heisst, wenn der Differenzialdruck
zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Steuerventils 9 grösser als
ein vorbestimmter Wert (der Ventilöffnungsdruck) ist, wird das
Steuerventil 9 geöffnet,
um den Umleitungsdurchgang B zu öffnen.
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Da das Differenzialdruckventil als
das Steuerventil 9 verwendet wird, wird der Druck des Kältemittels,
welches die Düse 31 des
Ejektors 3 umgeht bzw. um diese herum geleitet wird, höher, wenn
die Kühllast
gross ist und der Druck in dem Verdampfer 6 höher wird.
Umgekehrt, wenn die Kühllast
kleiner ist und der Druck innerhalb des Verdampfers 6 kleiner
wird, wird der Druck des Kältemittels,
welches die Düse 31 des
Ejektors 3 umläuft,
kleiner.
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In einem Fall, in welchem Kohlendioxid
als Kältemittel
verwendet wird, wird, wenn die Kältemitteltemperatur
an dem Auslass des Radiators 2 gleich ist, die Enthalpiedifferenz,
die zum Kühlen
verwendet wird, grösser,
wenn der Kältemitteldruck
höher wird. Deshalb
wird, wenn die Kühllast
gross ist, der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 9 grösser,
und die Kühlkapazität kann gesteigert
werden. Andererseits, wenn die Kühllast
klein ist, wird der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils kleiner, und die Kühlkapazität kann reduziert werden. Demgemäss kann
die Verbrauchsleistung des Kompressors 1 wirksam reduziert
werden, und der COP des Kältemittelkreislaufes kann
verbessert werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Wie in 7 gezeigt ist, ist in der
dritten Ausführungsform
ein innerer Wärmetauscher 8 zum
Ausführen
eines Wärmetausches zwischen
Kältemittel,
welches zu dem Kompressor 1 zu saugen ist und Hochdruckkältemittel,
welches von dem Radiator 2 strömt hinzugefügt, wenn diese Ausführungsform
mit dem Kältemittelkreislauf
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verglichen wird.
Der innere Wärmetauscher 8 ist
beispielsweise durch Löten
mehrerer Aluminiumplatten ausgebildet. Der innere Wärmetauscher 8 hat
in sich einen ersten Kältemitteldurchgang 8a,
durch welchen Kältemittel strömt, welches
in den Kompressor 1 von dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider 4 zu saugen
ist, und einen zweiten Kältemitteldurchgang 8b,
durch welchen Hochdruckkältemittel
strömt,
welches von dem Radiator 2 strömt. Im Allgemeinen ist eine
Strömungsrichtung
von Kältemittel,
welches durch den ersten Kältemitteldurchgang 8a strömt entgegengesetzt
zu der Strömungsrichtung
von Kältemittel,
das durch den zweiten Kältemitteldurchgang 8b in
dem inneren Wärmetauscher 8 strömt. Wenn
der innere Wärmetauscher 8 in
dem Kältemittelkreislauf
angeordnet ist, wird die Temperatur des Kältemittels, das in den Kompressor 1 zu
saugen ist erhöht,
so dass die Kühlkapazität und der
COP in dem Kältemittelkreislauf verbessert
werden kann.
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8 zeigt
ein Steuerventil 70, das für den Kältemittelkreislauf der dritten
Ausführungsform
verwendet wird. In der dritten Ausführungsform ist eine Abtrennwand 86 zur
Abtrennung des Hochdruckkältemittel-Durchgangs
A in einem ersten Kältemitteldurchgang
A1 auf dem oberen Gehäuseteil 73 und ein
zweiter Kältemitteldurchgang
A2, A3 auf der Seite des Ventilkörpers 71 angeordnet.
Das heisst, der erste Kältemitteldurchgang
A1 oberhalb des oberen Gehäuseteiles 73 und
der zweite Kältemitteldurchgang A2,
A3 in dem Steuerventil 70 sind voneinander durch die Abtrennwand 86 abgetrennt.
Eine Isolierschicht 87, die aus Harz hergestellt ist, ist
an einer äusseren
Oberfläche
des unteren Gehäuseteils 74 vorgesehen,
um Wärme
zu begrenzen, welche von Kältemittel,
nachdem dieses durch den inneren Wärmetauscher 8 geströmt ist dahingehend
abzuschirmen bzw. zu begrenzen, dass diese auf die Membran 72 in
dem Dichtraum 79 übertragen
wird. In dem Steuerventil 70 sind die anderen Teile ähnlich zu
dem Steuerventil 7 das in 2 der
ersten Ausführungsform
gezeigt ist.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Kältemittelkreislaufs
beschrieben. Kältemittel,
das von dem Radiator 2 strömt, passiert bzw. durchströmt den Kältemitteldurchgang
A1 des Steuerventils 70, und wird in dem inneren Wärmetauscher 8 durch
Niedrigtemperaturkältemittel
gekühlt,
welches zu dem Kompressor 1 zu saugen ist. Anschliessend
durchströmt
das Kältemittel
von dem inneren Wärmetauscher 8 das Steuerventil 70 von
dem Kältemitteldurchgang
A2 zu dem Kältemitteldurchgang
A3 und strömt
in den Ejektor 3. Der Betrieb des Steuerventils 70 ist ähnlich zu dem
Betrieb des Steuerventils 7, das im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Das heisst, wenn der Druck des Hochdruckkältemittels
höher ist
als der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 70 wird das Steuerventil 70 geöffnet, so dass
Kältemittel
durch den Umleitungsdurchgang B strömt. Andererseits, wenn der
Druck des Hochdruckkältemittels
gleich oder niedriger als der Ventilöffnungsdruck des Steuerventils 70 ist,
wird das Steuerventil 70 geschlossen, so dass das gesamte Kältemittel
in die Düse 31 des
Ejektors 3 strömt,
während
es den Umleitungsdurchgang B umgeht.
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In dem Kältemittelkreislauf der dritten
Ausführungsform
ist der innere Wärmetauscher 8 vorgesehen,
wo das Kältemittel,
welches zu dem Kompressor 1 zu saugen ist, mit Kältemittel
Wärme tauscht, welches
von dem Radiator 2 strömt.
Desweiteren bildet das Steuerventil 70 einen Teil des Kältemitteldurchgangs
A von dem Radiator 2 zu dem Ejektor 3 und der
Umleitungsdurchgang B kommuniziert mit dem Kältemitteldurchgang A durch
die Ventilöffnung 76.
Der Dichtraum 79, in welchem das Kältemittelgas durch eine vorbestimmte
Dichte abgedichtet ist, ist in dem Kältemitteldurchgang A gebildet.
Zusätzlich
enthält
das Steuerventil 70 die Membran 72, die in Übereinstimmung
mit der Druckdifferenz zwischen dem äusseren und dem inneren des
Dichtraumes 79 versetzt wird, und der Ventilkörper 71 wird
mit der Versetzung der Membrane 72 bewegt, um die Ventilöffnung 76 zu öffnen und
zu schliessen. In der dritten Ausführungsform ist die Isolierschicht 87 auf
der äusseren
Oberfläche
des unteren Gehäuseteils 74 vorgesehen,
so dass Wärme
von dem Kältemittel,
welches durch den Kältemitteldurchgang
A1 strömt,
bevor dieses in dem inneren Wärmetauscher 8 gekühlt wird,
hauptsächlich
an das Kältemittelgas
in dem Dichtraum 79 übertragen
wird.
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Demgemäss wird, wenn der Kältemitteldruck in
dem Kältemitteldurchgang
A1 zur Zufuhr von Kältemittel
von dem Radiator 2 zu dem inneren Wärmetauscher 8 grösser als
der innere Druck in dem Dichtraum 79 ist, die Membran 72 versetzt,
so dass die Ventilöffnung 76 in
dem Kältemitteldurchgang
A2 geöffnet
ist. Somit kann die vorliegende Erfindung wirksam für den Kältemittelkreislauf
mit dem inneren Wärmetauscher 8 verwendet
werden.
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In der dritten Ausführungsform
strömt, ähnlich wie
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Druck
des Hochdruckkältemittels
in dem Hochdruckkältemittel-Durchgang
A1 kleiner als ein vorbestimmter Druck (der Ventilöffnungsdruck)
ist, das gesamte Kältemittel
von dem Radiator 2 durch die Düse 31 des Ejektors 3.
Andererseits, wenn der Druck des Hochdruckkältemittels in dem Kältemitteldurchgang
A1 höher
als der vorbestimmte Druck (der Ventilöffnungsdruck) ist, strömt ein Teil des
Hochdruckkältemittels
von dem Radiator 2 in den Umleitungsdurchgang B, während dieser
die Düse des
Ejektors 3 umgeht bzw. um diese herum geleitet wird. Deshalb
kann es verhindern, dass der Druck des Hochdruckkältemittels übermässig steigt
infolge eines Ansteigens der Kältemittelströmungsmenge.
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Desweiteren wechselt in der dritten
Ausführungsform,
da der innere Druck des Dichtraumes 79 in Übereinstimmung
mit der Temperatur des Hochdruckkältemittels sich ändert, welches
von dem Radiator 2 strömt, ändert sich
der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 70 ebenso in Übereinstimmung mit der Temperatur
des Hochdruckkältemittels.
Demgemäss kann
der Ventilöffnungsdruck
des Steuerventils 7 so bestimmt werden, dass dieser annähernd der
optimalen Steuerlinie entspricht, auf welcher die Wirksamkeit bzw.
der Wirkungsgrad (COP) des Kältemittelkreislaufes
maximal wird. Deshalb kann der Betrieb des Kältemittelkreislaufes stabil
ausgeführt
werden, während
der COP des Kältemittelkreislaufes verbessert
werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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In der vierten Ausführungsform
sind das Steuerventil 7, 9, 70 und der
Ejektor 3 der oben beschriebenen Ausführungsformen integriert bzw.
einstöckig
ausgeführt.
Zum Beispiel ist in 9 das Steuerventil 7,
das im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde,
mit dem Ejektor 3 integriert. In 10 ist das Steuerventil 9 (Differenzialdruckventil),
das im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben ist
mit dem Ejektor 3 integriert. Desweiteren kann das Steuerventil 70,
das im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschrieben ist,
mit dem Ejektor 3 integriert werden. Selbst in diesem Fall
sind der Aufbau und der Betrieb des Steuerventils 7, 9, 70 ähnlich zu denen
der oben beschriebenen Ausführungsformen.
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Gemäss der vierten Ausführungsform
kann, da das Steuerventil 7, 9, 70 mit
dem Ejektor 3 integriert ist ein Rohraufbau zwischen dem
Steuerventil 7, 9, 70 und dem Ejektor 3 einfach
hergestellt sein, und der integrierte Aufbau hat eine reduzierte
Grösse.
Demgemäss
kann der integrierte Aufbau des Steuerventils 7, 9, 70 und
des Ejektors 3 einfach in ein Fahrzeug montiert werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Nachfolgend wird die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. In der fünften Ausführungsform
ist ein Absperrventil 10 in dem Kältemitteldurchgang C zwischen
dem Auslass des Verdampfers 6 und einem Verbindungsabschnitt
G (bzw. Anfügungsabschnitt)
angeordnet, bei welchem der Umleitungsdurchgang B mit dem Kältemitteldurchgang
C verbunden ist bzw. an diesen angefügt ist. Deshalb kann es verhindern,
dass Kältemittel,
nachdem dieses den Umleitungsdurchgang B durchströmt hat,
entgegengesetzt zu dem Verdampfer 6 hinströmt, wodurch verhindert
wird, dass die Kältemittelzirkulation
stagniert. In der fünften
Ausführungsform
sind die anderen Teile ähnlich
zu denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Ähnlich
so kann das Absperrventil 10 in dem Kältemittelkreislauf angeordnet
werden der im Zusammenhang mit der zweiten und der dritten Ausführungsform
beschrieben ist. Desweiteren kann das Absperrventil 10 an
jeder Position in einem Kältemitteldurchgang
von dem Auslass für
flüssiges
Kältemittel
des Gas/Flüssigkeits-Abscheiders 4 und
dem Verbindungsabschnitt G angeordnet werden.
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(Sechste Ausführungsform)
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In der sechsten Ausführungsform
ist, wie in 12 gezeigt
ist ein Umschalt- bzw. Schaltventil 11 zum Schalten bzw.
Umschalten eines Kältemittelstromes
in einem Kältemitteldurchgang
zwischen dem Auslass des Ejektors 3 und dem Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4 angeordnet. In der sechsten Ausführungsform ist das Schaltventil 11 zur
gleichen Zeit geschlossen, wie die Öffnungszeit des Steuerventils 7,
bzw. ist das Schaltventil 11 während der Zeit geschlossen,
während
der das Steuerventil 7 geöffnet ist. Demgemäss strömt, wenn
der Umgehungsdurchgang B durch das Steuerventil 7 geöffnet ist,
Kältemittel
von dem Radiator 2 durch den Verdampfer 6 nachdem
dieses das Steuerventil 7 und den Umleitungsdurchgang B
durchströmt
hat, und strömt
in den Gas/Flüssigkeits-Abscheider
4. In diesem Fall umströmt
(bzw. umgeht) das Kältemittel
von dem Radiator vollständig
den Ejektor 3, und Kältemittel
zirkuliert ähnlich
zu einem allgemeinen Expansionsventilkreislauf. Demgemäss kann
es verhindern, dass der Kältemitteldruck
exzessiv bzw. übermässig steigt
infolge des Ejektors 3. In der sechsten Ausführungsform
sind die anderen Teile ähnlich
zu denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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In der sechsten Ausführungsform
kann, anstelle des Steuerventils 7, das Steuerventil 9, 70 das in
den zweiten und dritten Ausführungsformen
beschrieben wird, verwendet werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen in Verbindung
mit ihren bevorzugten Ausführungsformen vollständig beschrieben
wurde, ist zu bemerken, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann
ersichtlich sind.
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Beispielsweise wird in den oben beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Kohlendioxid als Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf
verwendet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf Kältemittelkreisläufe verwendet
werden, in welchen Freon als Kältemittel
verwendet wird. In den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann der Kältemittelkreislauf
für einen
Dampfkompressions-Kältemittelapparat
zum Kühlen
eines Schaukastens zum Kühlen
von Nahrungsmitteln verwendet werden, und kann auch für eine Klimaanlage
verwendet werden.
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Desweiteren wird in den oben beschriebenen
Ausführungsformen
das Steuerventil 7, 9, 70 mechanisch
betätigt.
Jedoch kann als das Steuerventil ein elektrisches Ventil wie ein
elektrisches Expansionsventil mit einer vollständig schliessenden Funktion
verwendet werden.
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Solche Änderungen und Modifikationen
sind dahingehend zu verstehen, dass diese innerhalb des Bereichs
der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch die anliegenden
Ansprüche
definiert sind.
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Zusammenfassend ist in einem Kältemittelkreislauf
mit einem Ejektor 3 ein Umleitungsdurchgang B vorgesehen,
durch welchen ein Teil von Hochdruckkältemittel von dem Radiator 2 in
einen Niedrigdruckkältemittel-Durchgang
C zwischen einem Verdampfer 6 und einer Saugöffnung 32 des Ejektors
strömt,
während
dieses eine Düse 31 des Ejektors
umgeht. Desweiteren ist ein Steuerventil 7, 9, 70 angeordnet,
um den Umleitungsdurchgang zu öffnen,
so dass Kältemittel
durch den Umleitungsdurchgang strömt, wenn der Druck des Hochdruckkältemittels
in einen vorbestimmten Zustand gelangt. Demgemäss kann es verhindern, dass
der Druck des Hochdruckkältemittels
infolge eines Ansteigens einer Kältemittelströmungsmenge übermässig ansteigt. Deshalb
arbeitet der Kältemittelkreislauf
stabil.