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Bilder (z. B. digitale Bilder, analoge
Bilder, Videoclips) werden häufig
elektronisch gespeichert. Es kann manchmal schwierig sein, ein gespeichertes Bild
zu lokalisieren. Es besteht ein Bedarf an verbesserten Möglichkeiten
zum Identifizieren und Wiedergewinnen von gespeicherten Bildern.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein verbessertes System und ein verbessertes Verfahren
zum Lokalisieren von Bildern zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
gemäß den Ansprüchen 1 und
38, ein Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 17, ein computerlesbares
Medium gemäß Anspruch
31 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch
49 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahren zum
Darstellen von Datumsangaben, die einem zuvor gespeicherten Bild
zugeordnet sind, umfaßt
ein Zuordnen von einer ersten Datumsangabe zu zumindest einem gespeicherten
Bild, ein Anzeigen einer Mehrzahl von Datumsangaben einschließlich der ersten
Datumsangabe, während
die Datumsangaben angezeigt werden und ansprechend auf die erste
Datumsangabe zumindest einem gespeicherten Bild zugeordnet werden,
wobei die angezeigte erste Datumsangabe unterschieden wird.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen, die nicht als maßstabsgerecht
zu verstehen sind, näher
erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Bildverarbeitungssystems gemäß dem vorliegenden
System und Verfahren darstellt,
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2 ein
funktionales Blockdiagramm des Allzweckcomputers von 1,
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3 ein
funktionales Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Bildverarbeitungsmaschine
von 2,
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4A–4E Ausführungsbeispiele von graphischen
Benutzerschnittstellen, die auf dem Allzweckcomputer von 2 gemäß dem vorliegenden System und
dem Verfahren betreibbar sind,
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5 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Anzeigen von Bildern darstellt, die durch das
Bildverarbeitungssystem von 1 implementiert
sein können,
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6 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Anzeigen einer Datumsangabe darstellt, die
einem Bild zugeordnet sind, das durch das Bildverarbeitungssystem
von 1 implementiert
sein kann.
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Ein verbessertes Bildverarbeitungssystem ist
vorstehend zusammengefaßt
worden, wobei nun ausführlicher
auf die Beschreibung des Systems und des Verfahrens, die in den
Zeichnungen dargestellt sind, Bezug genommen wird. Um die Darstellung
zu verdeutlichen, wird das IPS (IPS = image processing system =
Bildverarbeitungssystem) und ein Ausführungsbeispiel der zugrundeliegenden
IPE (IPE = imageprocessing engine = Bildverarbeitungsmaschine) beispielhaft
dargestellt und unter spezieller Bezugnahme auf die Erzeugung von
einer zusammengesetzten Darstellung von Bildern beschrieben. Wie nachstehend
erörtert,
kann ein Bild nur durch einen Allzweckcomputer innerhalb des IPS
von einem Bilderfassungsgerät,
wie z. B. einem Scanner, einer Digitalkamera, einer Videoquelle,
einem Multifunktionsgerät
(z.B. einem Gerät,
das scannen, kopieren, drucken, faxen, etc. kann) oder einem Datenspeichergerät (z. B.
in der Form einer Datei, die über
eine Schnittstelle übertragen
oder von einem Datenspeicherungsmedium gelesen wird) unter anderem
erfaßt oder
anderweitig durch denselben empfangen werden.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,
in denen identische Bezugszeichen entsprechende Teile in den Zeichnungen
bezeichnen, wird nun auf 1 Bezug
genommen, die ein Schema eines Ausführungsbeispiels eines IPS 10 darstellt.
Wie in dem Schema von 1 dargestellt
ist, umfaßt
das IPS 10 zumindest eine Bildquelle und einen Allzweckcomputer 20.
Der Allzweckcomputer 20 ist mit einem Netz 40 kommunikativ
gekoppelt, um einem Operator des Allzweckcomputers 20 zu
ermöglichen,
auf die Bilder über
netzgekoppelte Geräte,
wie z. B. das Datenspeichergerät 42 und
den Photoqualitätsdrucker 44,
zuzugreifen, dieselben zu drucken, zu verteilen oder anderweitig
zu verarbeiten. Während
des Betriebs kommuniziert das IPS 10 mit einem beliebigen
von einer Anzahl von Bilderfassungs- und/oder Bildspeicherungsgeräten zum
Empfangen, Speichern, Bearbeiten oder anderweitigen Verarbeiten
von Bildern.
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Das in 1 dargestellte
Ausführungsbeispiel
zeigt eine Anzahl von Bildquellengeräten, die mit dem IPS 10 betreibbar
sind. Die Bilder können beispielsweise
durch den Allzweckcomputer 20 über eine Kommunikationsschnittstelle 23 und
ein Multifunktionsgerät 22,
einen Scanner 24, eine Digitalkamera 26, eine
Videokamera 28, ein Floppy-Disk-Laufwerk 30, ein Bandlaufwerk 32,
ein Flash-Speicherlaufwerk 34 oder
ein optisches Plattenlaufwerk 36 erfaßt werden. Die Bildquelle kann
ein Dokument, ein Photodruck, unter anderen Elementen sein, die
durch ein Bildaufzeichnungs-Teilsystem innerhalb der Bilderfassungsgeräte aufgezeichnet werden
können.
Alternativ kann die Bildquelle eine voraufgezeichnete Darstellung
eines oder einer Reihe von Bildern, wie z. B. eines Videos, das
auf einer Diskette 31, einem Flash-Speichergerät 35,
einem Kompaktdisk-Medium
37, einem Magnetband (nicht gezeigt)
oder einem anderen Datenspeicherungsmedium gespeichert ist, sein.
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Die Kommunikationsschnittstelle 23 kann von
einem unterschiedlichen Typ für
jedes Bilderfassungs- und Datenspeichergerät sein, das mit dem Allzweckcomputer 20 betreibbar
ist, einschließlich
z. B. eines seriellen, parallelen USB (USB = universal, serial bus
= universeller serieller Bus), eines USB II, eines IEEE-1394-Firewire
oder dergleichen. Die Kommunikationsschnittstelle 23 kann
einen anderen Standard oder firmeneigene Kommunikationsprotokolle
für unterschiedliche
Typen von Bildquellen verwenden.
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Die Bildquelle kann ein Flashspeicherlaufwerk 34 sein,
in das das Flash-Speichergerät 35 eingebracht
ist. Das Flash-Speichergerät 35 enthält vorzugsweise
ein Dateisystem, und die Kombination aus Flash-Speichergerät 35 und
Flash-Speichergerät 34 implementiert
vorzugsweise ein Kommunikationsprotokoll, wie z. B. das Massenspeicherungsgerät-Klassenprotokoll
oder dergleichen für
die Übertragung von
Bildern an den Allzweckcomputer 20. Die Bildquelle kann
ferner ein optischer Scanner 24 sein. Der Scanner 24 kann
mit dem Allzweckcomputer 20 unter Verwendung eines beliebigen
Typs von Protokoll oder Protokollen kommunizieren.
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Die Digitalkamera 26 kann
ein beliebiges Bilderfassungssystem sein, das ein Bild auf einen
Sensor fokussiert und das Bild in ein zweidimensionales Array von
Bildelementen umwandelt (die allgemein als Pixel bezeichnet werden).
Jedes Pixel umfaßt
digitale (d. h. numerische) Informationen, die die Farben und die
Intensität
dieses Pixels beschreiben. Die digitalen Informationen in dem Array
von Pixeln können
durch entsprechend konfigurierte Geräte (z. B. Allzweckcomputer 20,
Photoqualitätsdrucker 44 etc.) verwendet
werden, um eine Aufbereitung des erfaßten Bildes zu erzeugen. Wie
in 1 dargestellt ist, kann
die Digitalkamera 26 konfiguriert sein, um die erfaßten Bilder
von einem internen Speicher auf ein Flash-Speichergerät 35 zu
speichern oder anderweitig an dasselbe zu übertragen. Zusätzlich kann
die Digitalkamera 26 bisher erfaßte Bilder, die auf einem Flash-Speichergerät 35 gespeichert
sind, empfangen. Die durch die Digitalkamera 26 erfaßten und/oder über das
Flash-Speichergerät 35 empfangenen
Bilder können
an den Allzweckcomputer 20 über die Kommunikationsschnittstelle 23 übertragen werden,
wie vorstehend beschrieben.
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Die Videoquelle 28 kann
ein Videoerfassungssystem sein, das ein Analog-Videosignal in ein Digitalformat
umwandelt, oder ein Digital-Videogerät, wie z. B. ein Digitalcamcorder,
ein DVD-Player oder dergleichen. Die durch die Videoquelle 28 erfaßten und/oder
reproduzierten Bilderrahmen können
auch an einen Allzweckcomputer 20 weitergeleitet werden.
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Eine beliebige Kombination aus Bilderfassungsgeräten und/oder
Datenspeicherungsgeräten kann
im IPS 10 umfaßt
sein. Zusätzlich
kann das IPS 10 mehr als eine Bildquelle des gleichen Typs
enthalten. Das IPS 10 kann ferner Geräte umfassen, an die ein Bild,
das von einem Bilderfassungsgerät
oder einem Datenspeicherungsgerät
erfaßt
oder anderweitig erworben worden ist, gesendet werde kann. Solche
Geräte
umfassen einen Photoqualitätsdrucker 44 (der
von einem beliebigen Typ sein kann, der ein Bild drucken kann) der
jedoch vorzugsweise ein Hochqualitäts-Farbdrucker und ein Datenspeichergerät 42 ist.
Der Photoqualitätsdrucker 44 und
das Datenspeicherungsgerät 42 können mit
dem Allzweckcomputer 20 über eine Kommunikationsschnittstelle,
die eine Verbindung zum Netz 40 liefert, gekoppelt sein.
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Das Netz 40 kann ein beliebiges
LAN oder WAN sein. Wenn das Netz 40 als ein LAN (LAN =
local area network = lokales Netz) konfiguriert ist, könnte das
LAN als ein Ringnetz, ein Busnetz und/oder ein drahtloses lokales
Netz konfiguriert sein. Wenn das Netz die Form eines WAN annimmt, könnte das
WAN (WAN = wide area network = weites Netz) das öffentlich geschaltete Telephonnetz,
ein firmeneigenes Netz und/oder das Öffentlicher-Zugriff-WAN, das
allgemein als das Internet bekannt ist, sein. Die Kommunikationsschnittstelle
kann eine LAN-, WAN-, Einwähl-
oder Hochgeschwindigkeits- (z. B. DSL- (DSL = digital subscriber
line = digitale Teilnehmerleitung) -Verbindung zum Netz 40 sein.
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Ungeachtet des tatsächlich bei
speziellen Ausführungsbeispielen
verwendeten Netz 40, können
Bilddaten über
das Netz 40 unter Verwendung verschiedener Kommunikationsprotokolle
ausgetauscht werden. Das TCP/IP (TCP/IP = transmission control protocol/Internet
protocol = Übertragungsteuerungsprotokoll/Internet-Protokoll)
kann beispielsweise verwendet werden, wenn das Netz 40 das
Internet ist. Firmeneigene Bilddaten-Kommunikationsprotokolle können verwendet
werden, wenn das Netz 40 ein firmeneigenes LAN oder WAN
ist. Obgleich das IPS 10 in 1 in
Verbindung mit dem netzgekoppelten Datenspeicherungsgerät 42 und
dem Photoqualitätsdrucker 44 dargestellt
ist, ist das IPS 10 nicht von einer Netzkonnektivität abhängig.
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Fachleute werden darauf hingewiesen,
daß verschiedene
Abschnitte des IPS in einer Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen
aus denselben implementiert sein können. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das IPS 10 unter Verwendung einer Kombination aus Hardware
und Software oder Firmware, die im Speicher gespeichert und durch
ein entsprechendes Anweisungsausführungssystem ausgeführt wird,
implementiert. Wenn das IPS 10 wie bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
ausschließlich
in einer Hardware implementiert ist, kann es mit einer beliebigen
oder einer Kombination aus Technologien, die in der Technik hinreichend
bekannt sind (z. B. diskrete logische Schaltungen, ASIC (ASIC =
application specific integrated circuit = anwendungsspezifische
integrierte Schaltung), PGAs (PGA = programmable gate array = programmierbares
logisches Array), FPGAs (FPGA = field programmable gate array =
feldprogrammierbares Gatterarray etc.), oder später entwickelten Technologien
implementiert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Funktionen des
IPS 10 in einer Kombination aus Software und Daten, die
un ter der Steuerung des Allzweckcomputers 20 ausgeführt und
gespeichert werden, implementiert. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
daß das
IPS 10 nicht von der Beschaffenheit des zugrundeliegenden
Computers abhängig
ist, um bezeichnete Funktionen zu erfüllen.
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Es wird nun Bezug auf 2 genommen, die ein funktionales
Blockdiagramm des Allzweckcomputers 20 von 1 darstellt. Allgemein kann der Allzweckcomputer 20 bezüglich einer
Hardwarearchitektur, wie in 2 gezeigt,
einen Prozessor 200, einen Speicher 210, Eingabegeräte 220,
Ausgabegeräte 222,
Netzschnittstellen 224 und einen Zeitcode-Generator 230 umfassen,
die über
eine lokale Schnittstelle 208 kommunikativ gekoppelt sind.
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Die lokale Schnittstelle 208 kann
beispielsweise ein oder mehrere Busse oder andere verdrahtete oder
drahtlose Verbindungen sein, die in der Technik bekannt sind oder
später
entwickelt werden, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Die
lokale Schnittstelle 208 kann zusätzliche Elemente aufweisen,
die der Einfachheit halber ausgelassen wurden, wie z. B. Steuerungen,
Puffer (Caches), Treiber, Wiederholungseinrichtungen und Empfänger, um
die Kommunikation zu ermöglichen.
Ferner kann die lokale Schnittstelle 208 Adreß-, Steuerungs-
und/oder Datenverbindungen umfassen, um entsprechende Kombinationen
zwischen den vorstehend erwähnten Komponenten
des Allzweckcomputers 20 zu ermöglichen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel von 2 ist der Prozessor 200 ein
Hardwaregerät
zum Ausführen
einer Software, die im Speicher 210 gespeichert sein kann.
Der Prozessor 200 kann ein beliebiger kundenspezifisch
gefertigter oder im Handel erhältlicher
Prozessor, eine CPU (CPU = central processing unit = zentrale Verarbeitungseinheit)
oder ein Hilfsprozessor aus mehreren Prozessoren, die dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet
sind, und ein halbleiterbasierter Mikroprozessor (in der Form eines
Mikrochip) oder ein Makroprozessor sein.
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Der Speicher 210 kann ein
beliebiges oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z.
B. RAM (z. B. ein DRAM, ein SRAM etc.) und nicht-flüchtigen
Speicherelementen (z. B. ROM, Festplattenlaufwerke, Bandlaufwerke,
Kompaktdisklaufwerke (CD-ROM) etc.) umfassen. Außerdem kann der Speicher 210 elektronische,
magnetische, optische und/oder andere Typen von Speichermedien beinhalten,
die nun bekannt sind oder später
entwickelt werden. Es ist zu beachten, daß der Speicher 210 eine
verteilte Architektur aufweisen kann, bei der verschiedene Komponenten
entfernt voneinander angeordnet sind, jedoch durch den Prozessor 200 zugreifbar
sind.
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Die Software im Speicher 210 kann
eine oder mehrere separate Programme umfassen, von denen ein jedes
eine geordnete Auflistung von ausführbaren Anweisungen zum Implementieren
logischer Funktionen aufweist. Bei dem Beispiel von 2 umfaßt die Software im dem Speicher 210 eine
IPE (IPE = image processing engine = Bildverarbeitungsmaschine) 300,
die infolge und gemäß einem
Betriebssystem 214 funktioniert. Das Betriebssystem 214 steuert
vorzugsweise die Ausführung
von Computerprogrammen, wie z. B. der IPE 300, und liefert
eine Zeitplanung, Eingabe-Ausgabe-Steuerung, Datei- und Datenverwaltung,
Speicherverwaltung und Kommunikationssteuerung und darauf bezogene
Dienste.
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Bei einem Ausführungsbeispiel ist die IPE 300 ein
oder mehrere Quellenprogramme, ausführbare Programme (Objektcode),
Skripten oder andere Sammlungen, die jeweils einen Satz von Anweisungen,
die ausgeführt
werden sollen, umfassen. Für Fachleute
ist es hinreichend verständlich,
nachdem sie sich mit den Lehren des Systems und des Verfahrens vertraut
gemacht haben, daß die
IPE 300 in einer Anzahl von Programmiersprachen geschrieben sein,
die nun bekannt sind oder später
entwickelt werden.
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Die Eingabevorrichtungen 220 können eine Tastatur,
eine Maus oder andere interaktive Zeigegeräte, sprachaktivierte Schnittstellen
oder andere Operator-Maschineschnittstellen (die zur Vereinfachung
der Darstellung ausgelassen wurden) umfassen, die nun bekannt sind
oder später
entwickelt werden, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Die Eingabegeräte 220 können auch
die Form eines Bilderfassungsgeräts
(z. B. des Scanners 24) oder eines Datei-Übertragungsgeräts (z. B.
Diskettenlaufwerk 30) annehmen. Jedes der verschiedenen
Eingabegeräte 220 kann
in Kommunikation mit dem Prozessor 200 und/oder dem Speicher 210 über die
lokale Schnittstelle 208 sein. Daten, die von einem Bilderfassungsgerät, das als
ein Eingabegerät 220 verbunden
ist, oder über
die Netzschnittstellengeräte 224 empfangen
werden, können
die Form einer Mehrzahl von Pixeln oder einer Datei annehmen.
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Die Ausgabegeräte 222 können eine
Videoschnittstelle umfassen, die ein Videoausgabesignal an einen
Anzeigemonitor liefert, der mit dem jeweiligen Allzweckcomputer 20 zugeordnet
ist. Die Anzeigegeräte,
die dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet sein können, sind
herkömmliche
CRT-basierte Anzeigen, LCDs, Plasma-Anzeigen, Bildprojektoren oder andere
Anzeigetypen, die nun bekannt sind oder später entwickelt werden. Es wird
darauf hingewiesen, daß verschiedene
Ausgabegeräte 222 ebenfalls über die
lokale Schnittstelle 208 und/oder über die Netzschnittstellengeräte 224 in
andere hinreichend bekannte Geräte,
wie z. B. Plotter, Drucker, Kopierer etc., integriert sein können.
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Die lokale Schnittstelle 208 kann
ebenfalls in Kommunikation mit Eingabe-/Ausgabegeräten sein, die
den Allzweckcomputer 20 mit dem Netz 40 (1) kommunikativ koppeln.
Diese Zweiwegekommunikationsgeräte
umfassen Modems (Modulatoren/Demodulatoren), NICs (NICs = network
interface cards = Netzschnittstellenkarten), RF- (RF = radio frequency
= Funkfrequenz) oder andere -Sende-/Empfangsgeräte, Telephonschnittstellen,
Brücken
und Router, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Um
die Darstellung zu vereinfachen, werden solche Zweiwegekommunikationsgeräte durch die
Netzschnittstellen 224 dargestellt.
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Die lokale Schnittstelle 208 ist
ebenfalls in Kommunikation mit einem Zeitcode-Generator 230. Der
Zeitcode-Generator 230 liefert ein zeitvariierendes Signal
an die IPE 300. Das zeitvariierende Signal kann von einem
internen Takt innerhalb des Allzweckcomputers 20 erzeugt
werden. Alternativ kann der Zeitcodegenerator 230 mit einem
extern erzeugten Zeitgebungssignal in Synchronisation sein. Ungeachtet
seiner Quelle leitet der Zeitcode-Generator 230 das zeitvariierende
Signal, das durch die IPE 300 empfangen und angelegt wird,
weiter, jedesmal wenn eine Bildverarbeitungsfunktion auf einem Bild
unter Steuerung und Verwaltung des IPS 10 ausgeführt wird.
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Wenn der Allzweckcomputer 20 in
Betrieb ist, ist der Prozessor 200 konfiguriert, um eine
Software auszuführen,
die im Speicher 210 gespeichert ist, um Daten an und von
dem Speicher 210 zu kommunizieren und um allgemein die
Operationen des Allzweckcomputers 20 gemäß der Software
zu steuern. Die IPE 300 und das Betriebssystem 214 werden ganz
oder teilweise, jedoch typischerweise letzteres, durch den Prozessor 200 gelesen,
eventuell innerhalb des Prozessors 200 gepuffert und dann
ausgeführt.
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Die IPE 300 kann in einem
beliebigen computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung
mit einem Anweisungsausführungssystem,
-vorrichtung oder -gerät,
wie z. B. einem computerbasierten System, prozessorhaltigen System
oder einem anderen System, verkörpert
sein, das die Anweisungen von dem Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung
oder -gerät
holen und die Anweisungen ausführen
kann. In Verbindung mit dieser Offenbarung kann ein „computerlesbares
Medium" eine beliebige
Einrichtung sein, die ein Programm zur Verwendung durch oder in
Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung
oder -gerät spei chern,
kommunizieren, ausbreiten oder transportieren kann. Das computerlesbare
Medium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches,
elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung,
-gerät
oder Ausbreitungsmedium sein, die nun bekannt oder später entwickelt
werden, ist aber nicht auf dieselben beschränkt. Es ist zu beachten, daß das computerlesbare
Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf
das das Programm gedruckt ist, da das Programm elektronisch erfaßt werden
kann über
beispielsweise ein optisches Scannen des Papiers oder anderen Mediums,
dann kompiliert, interpretiert oder anderweitig in einer geeigneten
Weise nach Bedarf verarbeitet und dann in einem Computerspeicher
gespeichert werden kann.
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Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel
eines funktionalen Blockdiagramms der IPE 300 darstellt.
Wie in 3 dargestellt
ist, weist die IPE 300 einen Datenspeicherungsverwalter 310 und
einen Bildprozessor 320 auf, die miteinander interagieren,
sowie Eingabegeräte 220 und
Ausgabegeräte 222 oder
andere verteilte Speichergeräte,
die dem Netz 40 unter der Anleitung des Allzweckcomputers 20 zugeordnet
sind. Die IPE 300 umfaßt
auch einen Zeitcode-Generator. Das in 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel
stellt den Datenspeicherungsverwalter 310 mit Benutzerschnittstellen 312 und
dem Bilddaten 315 dar. Fachleute werden darauf hingewiesen,
daß die
Bilddaten 315 mehrere Bilder umfassen können, auf die unter mehreren Bildverarbeitungs-Datenprotokollen
zugegriffen werden kann und unter denselben gespeichert werden können.
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Wie in 3 dargestellt,
ist der Datenspeicherungsverwalter 310 in Kommunikation
mit den Eingabegeräten 220 und
dem Bildprozessor 320. Der Datenspeicherungsverwalter 310 umfaßt eine
oder mehrere Schnittstellen 312, die konfiguriert sind,
um einem Benutzer des Allzweckcomputers 20 (1) zu ermöglichen,
einen oder mehrere Bildauswahlparameter einzugeben, die durch die
Logik 314 verwendet werden kön nen, um zu identifizieren,
welche Bilder, die in den Bilddaten 315 gespeichert sind,
die gewünschten
Bildauswahlkriterien erfüllen.
Der Datenspeicherungsverwalter 310 ist konfiguriert, um
eine Mehrzahl von Bildern und vorzugsweise eine Mehrzahl von Bilddatentypen
zu verwalten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
und dem vorliegenden Verfahren umfassen die Benutzerschnittstellen 312 unter
der Steuerung des Datenspeicherungsverwalters 310 eine
Logik, die konfiguriert ist, um einen Hinweis auf einen Zeitraum
von Interesse von einem Operator des Allzweckcomputers 20 zu
empfangen. Der Zeitraum von Interesse umfaßt einen Zeitbereich, über dem
das IPS 10 mehrere Bilder verarbeitet haben kann. Das IPS 10 verarbeitet ein
Bild, wenn es die zugrundeliegenden Pixelinformationen, die das
Bild definieren, erfaßt,
bearbeitet, speichert oder anderweitig manipuliert. Der Zeitbereich
kann Jahre, Monate, Tage, Stunden oder eine anderen Zeitraum umfassen,
an dem ein Operator interessiert sein kann, um zu untersuchen, ob
das IPS 10 Bilder während
dieses Zeitraums, einschließlich Vormittags- oder Nachmittagsstunden
eines spezifischen Tages, verarbeitet hat. Ein Auswählen von
bisher verarbeiteten Bildern durch den Zeitpunkt (z. B. das Datum),
als das Bild verarbeitet wurde, liefert einem Operator eine verbesserte
Funktion zum Lokalisieren von Bildern (z. B. Dateien), die mit der
Schwierigkeit, sich an Datei oder Bildnamen zu erinnern, gespeichert
sein können.
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Ein Operator des Allzweckcomputers 20 möchte eventuell
eine Kopie eines Bildes weiterleiten, das ursprünglich in den Morgenstunden
des 4. Juli 2002 erfaßt
wurde. Um eine Kopie des Bildes weiterzuleiten, muß der Operator
allgemein das Bild lokalisieren oder anderweitig identifizieren.
Häufig
ist das Bild gesichert oder anderweitig im Datenspeicherungsverwalter 310 gemäß einem
oder mehreren Dateiverwaltungsschemata gespeichert.
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Eine Bilddatei kann beispielsweise
mit einem Dateinamen, wie z. B. „scan0001.jpg", durch ein automatisches
Verfahren versehen worden sein, das in einer Hardware, Firmware
und/oder Software implementiert ist, die dem Scanner 24 oder
einem Dateiverwaltungssystem innerhalb des IPS 10 zugeordnet sind.
Während
des Betriebs leitet der Operator einen Zeitraum von Interesse über ein
oder mehrere Eingabegeräte 222,
die in Verbindung mit einer oder mehreren Benutzerschnittstellen 212 arbeiten,
an eine Logik 314 weiter. Die Benutzerschnittstelle 312 umfaßt vorzugsweise
eine Darstellung eines Kalenders. Der Zeitraum von Interesse, sei
es ein Jahr, ein Monat, eine Woche, ein Tag oder ein Abschnitt eines
Kalendertags, wird durch eine Operator über ein oder mehrere Eingabegeräte 220 ausgewählt. Die
Eingabegeräte 220 können mit
dem Allzweckcomputer 20 interagieren, um dem Operator eine
visuelle Rückkopplung
bezüglich
des Zeitraums von Interesse zu ermöglichen. Die Logik 314 bestimmt,
welches der ein oder mehreren Bilder, die in den Bilddaten 315 gespeichert
sind, innerhalb des Zeitraums von Interesse verarbeitet wurden.
Die Logik 314 leitet eine Darstellung, wie z. B. ein Thumbnail
der identifizierten Bilder, an ein Ausgabegerät 222 in Kommunikation
mit dem IPS 10 weiter. Zusätzlich stellt das Ausgabegerät 222 den
Zeitraum von Interesse dar oder nimmt eine anderweitige Unterscheidung
desselben vor. Mittels eines Beispiels unterscheidet das Ausgabegerät 222 den
Zeitraum von Interesse durch Hervorheben, Erhöhen der Größe der Zeiteinteilung in der
Darstellung, Verändern
der Farbe der alphanumerischen Schriftzeichen innerhalb des Zeitraums von
Interesse in der Darstellung, Bewegen des Zeitraums von Interesse
in den Vordergrund etc.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
die Bildverarbeitung eine Bilderfassung, einen Bildempfang oder
eine Speicherung umfassen. Jede dieser Bildverarbeitungsoperationen
oder -funktionen kann durch den Bildprozessor 320 unter
Verwendung von ein oder mehreren Funktionsmodulen 322 ausgeführt werden.
Wie in 3 ferner dargestellt,
kommuniziert der Zeitcode-Generator 330 einen Zeitstempel (nicht
gezeigt), der den zugrundeliegende Bilddaten 315 zugeordnet
ist, wenn die zugrundeliegenden Pixel in Funktionsmodulen 322 verarbeitet
werden. Dementsprechend wird die Bildverarbeitungsoperation einem
entsprechenden Zeitstempel zugeordnet. Die Kombination des Zeitstempels
und der Funktion, die auf den Bilddaten 315 ausgeführt wird,
definiert ein Bildattribut (z. B. eine Bildzeit, eine Bilderfassungszeit,
eine Bildspeicherungszeit etc.), das durch das IPS 10 verwendet
werden kann, um individuelle Bilder zu identifizieren.
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Neben diesen Beispielen können andere
Bildattribute den individuellen Bildern ebenfalls zugeordnet sein.
In anderen Worten kann ein Operator des IPS 10 einen beliebigen
Zeitpunkt oder ein beliebiges Datum dem Bild zuweisen, die verwendet
werden könnten,
um das Bild zu identifizieren. Ein Operator des IPS 10 kann
einem Druck oder einem Photo, das gescannt oder anderweitig dem
IPS 10 hinzugefügt
wurde, ein Bilddatum zuteilen. Ein Operator des IPS 10 könnte ein
Photo, das ursprünglich
am 7. Dezember 1941 aufgenommen wurde, scannen und dieses Datum
dem Bild unter dem Bildattribut „Bilddatum" zuordnen. Ein Bilddatum kann zum Lokalisieren
von gespeicherten Bildern von Familienphotos nützlich sein, wenn sich der
Operator erinnern kann, daß ein
spezielles Familienereignis (z. B. Hochzeit) in einem speziellen
Jahr oder Monat und Jahr geschah, sich jedoch nicht erinnern kann,
wo die Bilder gespeichert wurden oder wann sie gescannt oder anderweitig
durch das IPS 10 erfaßt
wurden.
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Ferner können der operatorzugeteilte
Zeitpunkt oder das operator-zugeteilte Datum einem benutzerzugeteilten
Bildattribut oder -etikett verliehen werden. Ein Operator des IPS 10 könnte beispielsweise
ein Photo scannen, das ursprünglich
am 7. Dezember 1941 aufgenommen wurde, und dieses Datum dem Bild
unter dem Etikett „Pearl
Harbor" oder „U.S.S.
Arizona" zuordnen.
Ein zweiter Verarbeitungsidentifizierer könnte dem Bild als ein Hinweis darauf,
wann das Photo durch das IPS 10 erfaßt wurde, zugeordnet werden.
Dieser Bildverarbeitungsidentifizierer oder diese Bilderfassungsdatum
(d. h. das gescannte Datum oder die gescannte Uhrzeit) können einem
Bild zugeordnet werden, wenn es erfaßt wird oder anderweitig durch
das IPS 10 empfangen wird. Es ist zu beachten, daß das Bilderfassungsdatum
einem Bild zugeordnet werden könnte, das
als ein E-Mail-Anhang, ein Dateiübertragungsprotokoll-Download
oder eine andere Dateiübertragung
empfangen wurde. Bei diesen Beispielen ist das IPS 10 konfiguriert,
um einen Bilderfassungszeitpunkt dem empfangenen Bild automatisch
zuzuweisen. Dementsprechend kann das Bild über mehrere Mechanismen wiedergewonnen
werden. Die Mechanismen können
separat oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, um
die gespeicherten Bilder innerhalb des IPS 10 weiter zu
lokalisieren und wiederzugewinnen. Ein Operator kann beispielsweise
Bilder durch das Bilderfassungsdatum durch Suchen nach einem benutzerzugeteilten
Bildattribut (z. B. Namen von Subjekten in den Bildern, dem Standort,
wo das Bild aufgenommen wurde, etc.) oder durch Suchen nach Bildern
unter Verwendung einer Kombination von Attributen, die den bisher
gespeicherten Bildern zugeordnet sind, lokalisieren.
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Die Logik 314 verwendet
einen Zeitstempel ansprechend auf ein kontinuierliche Zeitdarstellung, die
von einem Zeitcode-Generator 230 weitergeleitet wurde,
um zu identifizieren, wann eine spezielle Verarbeitungsfunktion
auf einem speziellen Bild ausgeführt
worden ist. Alternativ kann die Logik 314 mit einem Dateiverwaltungssystem
zusammenarbeiten, das einen letzten Aktualisierungszeitpunkt jeder
individuellen Datei zuordnet. Der Zeitstempel oder der Hinweis über den
letzten Aktualisierungszeitpunkt kann kodiert und in einen Dateianfangsblock,
eine separate Datenbank eingebracht oder innerhalb der Bildinformationen
codiert werden.
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Ungeachtet der spezifischen Implementierung
zum Zuordnen eines Zeitpunkts zu einem Bild, leitet die Logik 314 einen
Hinweis über
die identifizierten Bilder an den Bildprozessor 320 weiter.
Der Bildprozessor 320 präpariert eine Dar stellung des Bildes
und leitet die Darstellung an ein oder mehrere Ausgabegeräte 222 weiter,
die durch den Operator identifiziert werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen
puffert der Bildprozessor 320 die identifizierten Bilder
und leitet eine Thumbnail-Darstellung von Bildern, die innerhalb
des Zeitraums von Interesse verarbeitet wurden, an eine graphische
Benutzerschnittstelle weiter, die durch die Benutzerschnittstellen 312 bereitgestellt
wird. Der Bildprozessor 320 umfaßt auch Funktionsmodule 322 (z.
B. Module für
Farbverarbeitung, Kontraststeuerung, Helligkeit, Bilddatenkomprimierung,
Bilddatenmanipulation etc.), die dem Bildprozessor 320 ermöglichen,
das zugrundeliegende Pixelarray, das jedes Bild bildet, zu manipulieren.
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Es ist zu beachten, daß die Logik 314 innerhalb
des Datenspeicherungsverwalters 310 konfiguriert sein kann,
um auch die spezielle Bildverarbeitungsoperation zu identifizieren.
Ein Operator des Allzweckcomputers 20 kann beispielsweise
versuchen, ein Bild zu lokalisieren, das der Operator über die
Bilderzeugungsverarbeitungssoftware, die dem IPS 10 zugeordnet
ist, am oder um den 10. Juli herum bearbeitete. Der Operator kann
einen Bereich von Datumsangaben (z. B. vom 15. Juni 2002 bis 15. Juli
2002) und einen Hinweis, das nur bearbeitete Bilder erwünscht sind,
in einem Versuch, das zuvor bearbeitete Bild zu lokalisieren, selektiv
eingeben. Wie vorstehend beschrieben, wird der Zeitraum von Interesse,
der durch die Start- und Enddatumsangaben definiert ist, die durch
den Operator geliefert werden, an die Logik 314 weitergeleitet.
Die Logik 314 identifiziert dann die Bilder innerhalb der
Bilddaten 315, die am und/oder zwischen dem 15. Juni 2002
und dem 15. Juli 2002 bearbeitet wurden.
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4A bis 4E stellen verschiedene Ausführungsbeispiele
von beispielhaften GUIs (GUI = graphical user interface = graphische
Benutzerschnittstelle) dar, die mit dem Datenspeicherungsverwalter 310 der
IPE 300 betreibbar sind. Spezieller stellt 4A allgemein eine GUI dar, die durch das
Bezugszeichen 400 benannt ist, die durch den Datenspeicherungsverwalter 310 bereitgestellt
sein kann, um dem Operator zu ermöglichen, auf eine Mehrzahl von
Bildern (d. h. Bilddaten 315) zuzugreifen, die im Speicher 210 unter
der Steuerung und Verwaltung des Datenspeicherungsverwalters 310 gespeichert sein
können.
Die GUI 400 umfaßt
ein Fensteretikett 402, eine Pull-Down-Menüleiste 404,
eine funktionale Drucktasten-Menüleiste 406,
einen Verzeichnisrahmen 410, einen Bildrahmen 420 und
einen moderneren Bildverarbeitungsrahmen 430.
-
Das Fensteretikett 402,
das in 4A dargestellt
ist, umfaßt
ein Anwendungsetikett (z. B. „Bildansichtsschnittstelle") und einen Dateistrukturlokalisierer
(z. B. „C:\data\MyImages\2002\July") neben den Druckknöpfen, die üblicherweise
in Windows®-Betriebssystem-basierten
Anwendungsschnittstellen zum Minimieren des Anwendungsschnittstellenfensters,
Maximieren des Anwendungsschnittstellenfensters und Schließen (d.
h. Beenden) der Anwendung vorgesehen sind. Windows ist das eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation in Redmond, Washington, USA.
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Die Pull-Down-Menüleiste 404 umfaßt eine Anzahl
von üblicherweise
bereitgestellten Etiketten zum Zugreifen auf ein Menü von zugeordneten
Funktionen. Jedes individuelle Menü kann durch Verwenden eines
Zeigegeräts,
das dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet ist, um einen Cursor
oder ein anderes graphisches Icon über dem gewünschten Etikett zu plazieren,
und durch Auswählen
eines Eingabeindikators, wie z.B. einer linken Maustaste, selektiv
angezeigt werden. Wie bekannt ist, kann eine gewünschte Funktionsoperation,
sobald die Pull-Down-Menüfunktionen
angezeigt sind, ausgewählt
werden, indem der Cursor über
dem Etikett der Funktion in ähnlicher
Weise lokalisiert wird und die Linke-Maus-Drucktaste ausgewählt wird. Sobald ein Operator
des Allzweckcomputers 20 eine Funktion hervorhebt und auswählt, wird
gemäß einer
Standardprogrammierprozedur für
GUI-Pull- Down-Menüs eine entsprechende
Logik, die dem IPE 300 zugeordnet ist, aufgerufen und verarbeitet.
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Die funktionale Druckknopf-Menüleiste 406 umfaßt eine
Anzahl von üblichen
Bildverarbeitungsfunktionen (z. B. Scannen, Uploaden, Editor und
Drucken), die einen oder mehrere ausführbare Befehle auf dem Allzweckcomputer 20 aufrufen
können. Wenn
ein Operator der IPE 300 beispielsweise ein neues digitales
Bild eines Quellenobjekts erfassen möchte, das auf dem Scan-Bett
des Scanners 24 plaziert ist, ist der Allzweckcomputer 20 programmiert, um
ein Computerprogramm zu starten, das den Scanner 24 betreibt,
so daß ein
Bild erfaßt
wird. Die GUI 400 kann programmiert sein, um Funktionsdruckknöpfe u. a.
zum Uploaden von Bildern in ein netzgekoppeltes Datenspeicherungsgerät (allgemein über eine
Netzanwendungsschnittstelle), zur Bildbearbeitung und/oder zum Drucken
bereitzustellen.
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Der Verzeichnisrahmen 410 umfaßt eine
graphische Darstellung der Datenspeicherungseinheiten oder Ordner,
die häufig
den Dateien zugeordnet sind, die auf einem Speichergerät zugreifbar
sind, das mit einem Allzweckcomputer 20 kommunikativ gekoppelt ist.
Wie in 4A dargestellt
ist, ist der Datenspeicherungsverwalter 310 konfiguriert,
um Bilddaten in Ordnern basierend darauf, wann das Bild durch das IPS 10 erfaßt wurde,
anzuordnen. Ein Operator des Allzweckcomputers 20 kann
durch die Darstellungen der Bilder, die innerhalb der Bilddaten 315 gespeichert
sind, selektiv browsen, indem er den Cursor über den gewünschten Ordner lokalisiert
und den Ordner auswählt.
Wie in dem Beispiel angezeigt ist, stellt die GUI 400 eine
Antwort der IPE 300 dar, die einer Anforderung zugeordnet
ist, durch Bilder zu browsen, die durch das IPS 10 während des
Kalendermonats Juli im Jahr 2002 erfaßt (d. h. gescannt, photographiert, übertragen
oder anderweitig hinzugefügt)
wurden. Wie in 4A dargestellt,
ist der Verzeichnisrahmen 410 einem Rahmennavigator 412 zugeordnet,
der einen Aufwärts-Pfeil- Druckknopf, einen
Abwärts-Pfeil-Druckknopf
und einen Aufwärts-Abwärts-Scroll-Gleit-Knopf
umfaßt.
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Der Verzeichnisrahmen 410 ist
nur ein Beispiel von vielen Auswahlwerkzeugen, die verwendet werden
können,
um einem Operator des IPS 10 beim Lokalisieren von einem
oder mehreren Bildern zu assistieren, die durch das IPS 10 verarbeitet
wurden. Der Verzeichnisrahmen 410 kann beispielsweise eine
zusätzliche
Schnittstelle umfassen, die zum Empfangen von zeitbasierten Dateneinträgen vom Operator
geeignet ist. Die zusätzliche
Schnittstelle (nicht gezeigt) kann angeordnet sein, um eine Startzeit
und eine Stopzeit von einem gewünschten
Zeitbereich zu empfangen, während
dem ein Bild von Interesse verarbeitet worden sein könnte. Die
Start- und Stopzeiten,
die über
die zusätzliche
Schnittstelle eingetragen werden, können mit Informationen kombiniert
sein, die innerhalb des Verzeichnisrahmens 410, wie vorstehend
beschrieben ist, übermittelt
werden, um eine ausführlichere
Suche von verarbeiteten Bildern auszuführen.
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Neben dem Kombinieren von Suchkriterien, die
von dem Verzeichnisrahmen und einer zusätzlichen Schnittstelle übermittelt
wurden, kann die GUI 400 konfiguriert sein, um dem Benutzer
zu ermöglichen,
von einem Suchkriterium zu einem anderen zu schalten. Wenn der Verzeichnisrahmen 410 beispielsweise
mit einer Schnittstelle konfiguriert ist, die konfiguriert ist,
um einen Suchbegriff zu empfangen, könnte der Operator des IPS 10 nach
einem speziellen Bild durch ein Gegenstandsschlüsselwort, Kalenderinformationen
und/oder einen Hinweis, daß eine Anzahl
von Bildern während
eines relativ kurzen Zeitraums verarbeitet wurde (d. h. Bildbündel), suchen. Ein
Bildbündel
kann eintreten, weil eine kalender- oder eine andere zeitbasierte
Darstellung verwendet wird, um das Lokalisieren von einem oder mehreren gewünschten
Bildern über
die GUI 400 zu erleichtern. Unter bestimmten Umständen kann
eine Mehrzahl von Bildern, die einem Verarbeitungsschritt innerhalb einer
relativ kurzen Dauer (im Vergleich zu dem angezeigten Zeitraum)
zugeordnet sind, als ein Bildbündel
auf der Schnittstelle erscheinen.
-
Das IPS 10 ist nicht nur
auf eine Verwendung der Zeit an sich begrenzt, sondern umfaßt auch
eine Verwendung von Zeit in Verbindung mit anderen Suchkriterien.
Durch Kombinieren eines Zeitraums von Interesse und einer Schlüsselwortsuche
auf einem operatorzugeteilten Bildattribut, das einem gespeicherten
Bild zugeordnet ist, könnte
ein Operator des IPS 10 die GUI 400 verwenden,
um Bilder von einer Geburtstagsparty einer Tochter durch Eingeben eines
Gegenstands von Interesse, wie z. B. „Party", innerhalb eines Zeitraums von Interesse,
der sowohl das Geburtsdatum der Tochter (wie auf einer Kalenderdarstellung
angezeigt ist) als auch die Datumsangaben von beliebigen zugeordneten
Feiern umfaßt, zu
finden.
-
Ein Bildattribut kann eine beliebige
Reihe von alphanumerischen Schriftzeichen sein, die eine Zeichenfolge
umfassen, die verwendet werden kann, um ein zugeordnetes Bild zu
beschreiben. Ein Bild eines Kindes, das Baseball spielt, kann beispielsweise den
folgenden Bildattributen zugeordnet sein: der Name des Kindes, Baseball,
ein Teamname oder Sponsor etc. Wie vorstehend beschrieben, kann
ein Operator des IPS 10 ein Bild eines Ereignisses, das in
einer Photographie erfaßt
wurde, scannen oder anderweitig erfassen. Vorzugsweise gibt der
Operator ein oder mehrere operatorzugeteilte Bildattribute neben
den Verarbeitungszeit-Bildattributen
(z. B. Bilddatum und Bilderfassungsdatum) ein. Obgleich es bevorzugt
ist, daß ein
oder mehrere operatorzugeteilte Bildattribute einem Bild zugeordnet
sind, wenn das Bild zuerst dem IPS 10 hinzugefügt wird,
kann das IPS 10 mit einer Schnittstelle konfiguriert sein,
die einem Operator ermöglicht,
ein oder mehrere Bildattribute bisher gespeicherten Bildern zuzuordnen.
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Zusätzlich können einem Operator des IPS eine
oder mehrere Schnittstellen zum Eingeben oder anderweitigen Auswählen eines
Gegenstands von Interesse präsentiert
werden. Wenn ein Operator sich entschlossen hat, nach bisher verarbeiteten
Bildern unter Verwendung einer Schlüsselwortsuche zu suchen, ist
die Logik 314 konfiguriert, um beliebige Übereinstimmungen
zwischen den ein oder mehreren operatorzugeteilten Bildattributen
und dem durch den Operator eingetragenen Gegenstand von Interesse
zu identifizieren. Die Bilder, die als mit dem Suchkriterium übereinstimmend
identifiziert wurden, werden dann an das ein oder die mehreren Ausgabegeräte 222 weitergeleitet.
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Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht
dargestellt), könnte
die GUI 400 auch eine Schnittstelle umfassen, wie z.B.
einen Auswahlwerkzeugbereich, der irgendein Auswahlwerkzeug (z.
B. Monatskalender, Gegenstandbegriffsuche, beides etc.), das durch
einen Operator des IPS gewählt
wurde, zeigt. Auf diese Weise verfügt der Operator über Flexibilität, Komfort
und Rückmeldung
beim Auswählen
von einem oder mehreren Bildsuchkriterien.
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Der Bildrahmen 420 ist konfiguriert,
um Bilddarstellungen zu liefern, die von den Pixelinformationen
erzeugt werden, die den Dateien in den Bilddaten 315 zugeordnet
sind, die die Auswahlkriterien erfüllen, die im Verzeichnisrahmen 410 angezeigt
sind. In einigen Fällen
wird eine Bilddarstellung eines einzelnen Rahmens verwendet, um
eine Reihe von Bildern, wie z. B. ein Video, zu identifizieren.
In dem dargestellten Beispiel werden drei Bilder präsentiert,
wobei ein erstes Bild mit „scan0001.jpg.,
4. Juli 2002" etikettiert
ist, ein zweites Bild mit „camera0001.jpg, 10.
Juli 2002" etikettiert
ist und ein drittes Bild mit „video0001.mpg.,
12. Juli 2002" etikettiert
ist. Wie anhand des Etiketts, das den Bildern zugeordnet ist, bestimmt
werden kann, wurde jedes der Bilder, das im Bildrahmen 420 präsentiert
ist, innerhalb des Zeitraums von Interesse (d. h. Monat Juli), erfaßt, der durch
einen Operator des Allzweckcomputers 20 eingetragen wurde,
wie im Verzeichnisrahmen 210 angezeigt ist. Wie in 4A ferner dargestellt ist,
ist der Bild rahmen 420 einem Rahmennavigator 422 zugeordnet,
der einen Aufwärts-Pfeil-Druckknopf,
einen Abwärts-Pfeil-Druckknopf
und einen Aufwärts-Abwärts-Scroll-Gleit-Knopf
zum Navigieren einer Mehrzahl von Bilddarstellungen umfaßt, die
innerhalb des Bereichs, der in der GUI 400 vorgesehen ist,
nicht sichtbar sind.
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Der moderne Bildverarbeitungsrahmen 430 umfaßt einen
oder mehrere Funktionsdruckknöpfe, die
konfiguriert sind, um eine Logik aufzurufen, die anderen Anwendungsprogrammen
zugeordnet ist, die auf dem Allzweckcomputer 20 des IPS 10 betreibbar
sein können.
Ein E-Mail-Druckknopf kann beispielsweise eine voreingestellte E-Mail-Anwendung öffnen, eine
neue Nachricht innerhalb eines Nachrichteneditors erzeugen und eine
Kopie von ausgewählten
Bildern innerhalb des Bildrahmens 420 anhängen. Fachleute
werden darauf hingewiesen, daß mehrere
Mechanismen programmiert sein können, um
einem Operator des Allzweckcomputers 20 zu ermöglichen,
ein oder mehrere Bilder auszuwählen,
die in den Zeitraum von Interesse fallen. Die ausgewählten Bilder
können
an einen Bildprozessor 320 oder andere externe Anwendungsprogramme
weitergeleitet werden, um verschiedene Bildauflösungen zu ermöglichen.
Obwohl die GUI 400 moderne Bildverarbeitungs-Funktionsauswahlen,
wie z. B. „kreatives Drucken", „Album
herstellen", „E-Mail", „Fax", „Web-Upload" und „Export" umfaßt, sind
das vorliegende System und das vorliegende Verfahren nicht auf diese
Funktionen beschränkt.
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Die Bilddateietiketten, die den Thumbnail-Darstellungen
der Bilder in der GUI 400 zugeordnet sind, können ohne
weiteres bezüglich
ihrer Erfassungsquelle, dem Bilddateityp (z. B. JPEG) und dem Datum
der Erfassung interpretiert werden. Es ist jedoch häufig der
Fall, daß die
Bilderfassungssysteme unklare Dateinamen erzeugen, die die Bilddaten nicht
mit den Informationen bezüglich
der Erfassungsquelle, dem Bilddaten-Dateityp, der Erfassungszeit
etc. identifizieren. Die IPE 300 kann dem IPS 10 zugeordnet
sein, um einem Operator zu ermöglichen,
einen Zeitraum von Interesse von einer Ka lenderansicht einzutragen,
um durch die bisher erfaßten
Bilder zu browsen.
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4B präsentiert
eine Alternative zum Verzeichnisrahmen 410, der im Hinblick
auf 4A dargestellt und
beschrieben ist, zum Eingeben eines Zeitraums von Interesse in die
IPE 300. Wie in 4B dargestellt
ist, kann der Verzeichnisrahmen 410 durch einen Kalenderrahmen 440 ersetzt
werden, der einen oder mehrere Kalendermonate innerhalb des Bereichs,
der in der GUI 400 vorgesehen ist, darstellt. Der Kalenderrahmen 440 ist
einem vertikal angeordneten Rahmennavigator 442 zugeordnet,
der einen Aufwärts-Pfeil-Druckknopf, einen
Abwärts-Pfeil-Druckknopf
und einen Aufwärts-Abwärts-Srcoll-Gleit-Knopf
zum Navigieren der Monate des Kalenders umfaßt. Der Kalenderrahmen 440 ist ebenfalls
einem horizontal angeordneten Rahmennavigator 444 zugeordnet,
der einen Links-Pfeil-Druckknopf, einen Rechts-Pfeil-Druckknopf und einen
Links-Rechts-Scroll-Gleitknopf zum Navigieren der Jahre des Kalenders
umfaßt.
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Es ist zu beachten, daß der Kalenderrahmen 440 die
folgenden Datumsangaben graphisch unterscheidet: 4. Juli, 10. Juli
und 12. Juli. Dies wird vorgenommen, um dem Benutzer anzuzeigen,
daß ein oder
mehrere gespeicherte Bilder vorliegen, die diesen speziellen Datumsangaben
zugeordnet sind. Bei diesem Beispiel ist „scan0001.jpg" dem 4. Juli 2002 zugeordnet; „camera001.jpg" dem 10. Juli 2002
zugeordnet und „video001.mpg" dem 12. Juli 2002
zugeordnet. („Camera001.jpg" und video001.mpg" sind jeweils in 4A dargestellt). Bei diesem
Beispiel werden die Datumsangaben durch Anzeigen von 4. Juli, 10.
Juli und 12. Juli in Fettdruck unterschieden. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
die Datumsangaben in anderen Weisen unterschieden werden (z. B. über Textfarbe,
Textgröße, Textstil
etc.).
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Während
des Betriebs verwendet ein Benutzer des Allzweckcomputers 20 eine
Maus oder ein anderes Zeigegerät,
das dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet ist, um ein Datum
oder einen Bereich von Datumsangaben, wie vorstehend in Verbindung
mit anderen Funktionen beschrieben ist, auszuwählen. Das Datum und/oder die
Bereiche von Datumsangaben können
ebenfalls unter Verwendung einer Tastatur oder anderer Dateneingabegeräten, die
nun bekannt sind oder später
entwickelt werden, eingetragen werden. Ein Bereich von Datumsangaben
kann durch Auswählen
und Ziehen von beiden Grenzen des Bereichsauswahlrahmens 445 identifiziert
werden.
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4B stellt
die Bedingung GUI 400 dar, nachdem ein Operator der IPE 300 den
4. Juli 2002 vom Kalenderrahmen 440 ausgewählt hat.
Wie gezeigt ist, wird nur das Thumbnail des Bildes, das am 4. Juli
2002 erfaßt
wurde, im Bildrahmen 420 präsentiert. Es ist zu beachten,
daß, wenn
der Operator den 10. Juli vom Kalenderrahmen 440 auswählen würde, der
Computer 20 z. B. arbeitet, um ein Thumbnail von „camera001.jpg" anzuzeigen. Wenn
der Operator den Bereich von Datumsangaben vom 4. Juli bis 12. Juli
auswählen
würde,
arbeitet der Computer 20, um, alles innerhalb des Bildrahmens 420,
ein Thumbnail von „scan001.jpg" „camera001.jpg" und „video001.jpg" anzuzeigen.
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4C präsentiert
eine Alternative zum Verzeichnisrahmen 410 und zum Kalenderrahmen 440, die
im Hinblick auf 4A bzw. 4B beschrieben und dargestellt
sind, zum Eintragen eines Zeitraums von Interesse in der IPE 300.
Wie in 4C dargestellt ist,
kann ein Zeitlinienrahmen 450 den Verzeichnisrahmen 410 oder
den Kalenderrahmen 440 ersetzen. Der Zeitlinienrahmen 450 umfaßt eine
lineare Darstellung des Zeitpunkts, der einen Bereich-von-Interesse-Indikator 452 umfaßt. Der
Bereich-von-Interesse-Indikator 452 wird durch den Rahmen 455 identifiziert.
Der Zeitlinienrahmen 450 umfaßt auch einen vertikal angeordneten
Rahmennavigator 458, der einen Aufwärts-Pfeil-Druckknopf, einen
Abwärts-Pfeil-Druckknopf
und einen Aufwärts-Abwärts-Scroll-Gleit-Knopf zum Navigieren
der Monate des Kalenders umfaßt.
-
Während
des Betriebs verwendet ein Benutzer des Allzweckcomputers 20 eine
Maus oder ein anderes Zeigegerät,
das dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet ist, um ein Datum
oder einen Bereich von Datumsangaben auszuwählen, der vorstehend in Verbindung
mit anderen Funktionen beschrieben ist. Ein Bereich von Datumsangaben
kann durch Auswählen
und Ziehen von entweder der Start-des-Bereichs-Grenze 454,
die hierin mit dem 15. Juni 2002 etikettiert ist, und/oder der Ende-des-Bereichs-Grenze 456,
die mit dem 15. Juli 2002 etikettiert ist, identifiziert werden.
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4C stellt
die Bedingung der GUI 400 dar, nachdem ein Operator der
IPE 300 sich entschieden hat, Bilder zu betrachten, die
am oder zwischen dem 15. Juni 2002 und 15. Juli 2002 verarbeitet
wurden. Wie gezeigt ist, werden die Thumbnail-Darstellungen der
Bilder, die am 4. Juli 2002 und am 10. Juli 2002 erfaßt wurden,
im Bildrahmen 420 dargestellt.
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4D präsentiert
eine Alternative zu den Rahmen 410, 440 und 450,
die im Hinblick auf 4A bzw. 4C dargestellt und beschrieben
sind, zum Eintragen eines Zeitraums von Interesse in die IPE 300. Wie
in 4D dargestellt ist,
kann ein Persönlicher-Organisator-Rahmen 460 die
Rahmen 410, 440 oder 450 ersetzen. Der
Persönliche-Organisator-Rahmen 460 umfaßt eine
Darstellung eines Tages 462, die einen Bereich-von-Interesse-Rahmen 465 umfaßt. Der
Tag 462 ist in dem dargestellten Beispiel in Drei-Stunden-Segmente
aufgeteilt. Fachleute werden darauf hingewiesen, daß die IPE 300 programmiert
sein kann, um den Tag nach Wunsch unter Verwendung verschiedener
Zeiteinteilungen darzustellen. Wie in 4D ferner
dargestellt ist, umfaßt der
Persönliche-Organisator-Rahmen 460 einen
vertikal angeordneten Rahmennavigator 464, der einen Aufwärts-Pfeil-Druckknopf,
einen Abwärts-Pfeil-Druckknopf
und einen Aufwärts-Abwärts-Scroll-Gleit-Knopf zum Navigieren
der Monate des Kalenders umfaßt.
Zusätzlich
umfaßt
der Persönliche-Organisator-Rahmen 460 einen
horizontal angeordneten Rahmennavigator 466, der ei nen Links-Pfeil-Druckknopf,
einen Rechts-Pfeil-Druckknopf und einen Links-Rechts-Scroll-Gleit-Knopf
zum Navigieren der Jahre des Kalenders umfaßt.
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Während
des Betriebs verwendet ein Benutzer des Allzweckcomputers 20 eine
Maus oder ein anderes Zeigegerät,
das dem Allzweckcomputer 20 zugeordnet ist, um ein Datum
oder einen Bereich von Datumsangaben auszuwählen, wie vorstehend in Verbindung
mit anderen Funktionen beschrieben ist. Ein Bereich von Datumsangaben
kann durch Auswählen
und Manövrieren
des Bereich-von-Interesse-Rahmens 465 über den angezeigten Zeitsegmenten,
die den Tag 462 aufweisen, identifiziert werden.
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4D stellt
den Zustand der GUI 400 dar, nachdem ein Operator der IPE 300 sich
entschieden hat, Bilder zu betrachten, die am 10. Juni 2002 zwischen
9 Uhr vormittags und 12 Uhr nachts verarbeitet wurden. Wie gezeigt,
wird eine Thumbnail-Darstellung des Bildes, das am 10. Juli 2002
um 9 Uhr 12 Minuten 45 Sekunden erfaßt wurde,
im Bildrahmen 420 dargestellt.
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4E stellt
eine Alternative zu den Rahmen 410, 420, 450 und 460 dar,
die im Hinblick auf 4A bzw. 4D dargestellt und beschrieben
sind, zum Eintragen eines Zeitraums von Interesse in die IPE 300.
Wie in 4E dargestellt
ist, kann ein Finde-Bild-Rahmen 470 einen oder mehrere
der Rahmen 410, 440, 450 und 460 ersetzen
und/oder neben derselben präsentiert
werden. Der Finde-Bild-Rahmen 470 umfaßt eine Darstellung eines Datums
von Interesse 476. Das Datum von Interesse 476 wird durch
einen Operator eingetragen oder anderweitig von einer graphischen
Schnittstelle ausgewählt,
die durch das IPS 10 vorgesehen ist. Wie in 4E gezeigt ist, umfaßt der Finde-Bild-Rahmen 470 ferner ein
Gegenstand-von-Interesse-Eintragsfeld 472, einen Finde-Druckknopf 473 und
einen Abbrechen-Druckknopf 474. Das Gegenstand-von-Interesse-Eintragfeld 472 ist
konfiguriert, um eine benutzerausgewählte alphanumerische Schriftzeichenfol ge zu
empfangen, die durch eine Logik angewendet wird, um die Bilder,
die durch das IPS 10 verarbeitet werden, ferner zu lokalisieren
und zu identifizieren. Der Finde-Druckknopf 473 ruft die
Logik auf, um den Inhalt des Gegenstand-von-Interesse-Eintragfelds 472 gegenüber den
Bildattributen, die den gespeicherten Bildern zugeordnet sind, anzuwenden.
Der Abbrechen-Druckknopf 474 ist programmiert, um den Inhalt
des Gegenstand-von-Interesse-Eintragsfelds 472 zu löschen.
-
4E stellt
ebenfalls dar, daß ein
Bildattribut 425 einem gespeicherten Bild zugeordnet sein kann.
In dem Beispiel ist das Bild „video0001.mpg" im Bildrahmen 420 das
Ergebnis einer operatorangeleiteten Suche nach Bildern, die am 12.
Juli 2002 verarbeitet wurden, die das Bildattribut in „Bahnhof" umfassen. Das Bildattribut 425 (d.
h. Bahnhof) kann den zugrundeliegenden Bilddaten zu einem beliebigen Zeitpunkt
vor der momentanen Findeoperation, der den Zeitpunkt der ursprünglichen
Erfassung und Speicherung der Bilder umfasst, zugeordnet werden. Außerdem können die
mehreren Bildattribute jedem gespeicherten Bild zugeordnet sein.
Das Bild „video0001.mpg" könnte beispielsweise
den Bildattributen 425 Bahnhof, Video, MPEG etc. neben
dem einen oder den mehreren Bildzeitattributen zugeordnet sein.
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Während
des Betriebs verwendet ein Benutzer des Allzweckcomputers 20 eine
Maus oder ein anderes Zeigegerät,
eine Tastatur, oder eine sprachaktivierte Eingabeschnittstelle oder
ein anderes entsprechend konfiguriertes Eingabegerät, das dem
Allzweckcomputer 20 zugeordnet ist, um ein Datum-von-Interesse 476 und
einen oder mehrere Gegenstand-von-Interesse-Zeichenfolgen über ein
Gegenstand-von-Interesse-Eintragsfeld 472 auszuwählen.
-
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl
die 4A bis 4E verschiedene GUIs präsentieren,
daß eine
oder mehrere nicht-graphische Benutzerschnittstellen für den Betrieb
mit dem Allzweckcomputer 20 (2)
programmiert werden kön nen.
Das beanspruchte System und das beanspruchte Verfahren sind nicht
auf die GUI-Ausführungsbeispiele
begrenzt, die hierin offenbart sind.
-
Wie vorstehend beschrieben kann der
Zeitraum von Interesse auf viele verschiedene Weisen eingegeben
werden, die durch die verschiedenen Kalenderansichten vereinfacht
werden. Der Operator der IPS 10 kann beispielsweise den
Zeitraum von Interesse graphisch hervorheben, indem ein Zeigegerät über den
gewünschten
Datumsbereich auf einer Darstellung eines Kalenders gezogen wird.
Wie ebenfalls vorstehend beschrieben ist, kann ein Operator des
IPS 10 einen spezifischen Tag, eine spezifische Woche,
einen spezifischen Monat etc. um ein Datum herum als den Zeitraum
von Interesse in einer entsprechend konfigurierten Schnittstelle
anzeigen, die dem IPE 300 zugeordnet ist. Das vorstehende Auswahlkriterium
kann in Verbindung mit einer Gegenstandsbegriff-Suche verwendet
werden, um die Bilder weiter zu identifizieren.
-
Es wird nun Bezug auf das Flußdiagramm genommen,
das in 5 dargestellt
ist, das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Anzeigen eines Bildes darstellt, das durch
den Allzweckcomputer 20 und andere kommunikativ gekoppelte
Bildverarbeitungsgeräte
des IPS 10 von 1 implementiert sein
kann. Diesbezüglich
kann die Logik der IPE 300, die hierin als das Verfahren 500 dargestellt
ist, bei Block 502 beginnen, wo die IPE 300 einem
Hinweis über
einen Zeitraum von Interesse auf einer Darstellung einer Zeitlinie
empfängt.
Wie vorstehend in Verbindung mit 4A bis 4E dargestellt und beschrieben
ist, kann die Darstellung in der Form eines Kalenders, einer Zeitlinie,
eines persönlichen
Organisators etc. sein. Alternativ kann die Darstellung über eine Schnittstelle
empfangen werden, die einem Benutzer des Allzweckcomputers 20 ermöglicht,
eine Startzeit und eine Endzeit einzutragen, wodurch ein Zeitraum von
Interesse identifiziert wird.
-
In Block 504 wendet die
IPE 300 den Zeitraum von Interesse auf die bisher gespeicherten
Bilder an, um zu bestimmen, welche Bilder während des identifizierten Zeitraums
verarbeitet wurden. Anschließend,
wie in Block 506 gezeigt ist, wird die IPE 300 programmiert,
um eine Darstellung von jedem Bild, das im Block 504 zusammen
mit einem Hinweis über
den Zeitraum von Interesse identifiziert wurde, an ein Anzeigegerät weiterzuleiten.
Alternativ kann die IPE 300 programmiert werden, um Bilder
an ein Drucker- oder ein anderes Druckkopie-Ausgabegerät weiterzuleiten.
-
6 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Anzeigen eines Datums darstellt, das einem
Bild zugeordnet ist, das durch den Allzweckcomputer 20 und
andere kommunikativ gekoppelte Bildverarbeitungsgeräte des IPS 10 von 1 implementiert sein kann.
Diesbezüglich kann
die Logik der IPE 300, die hierin als das Verfahren 600 dargestellt
ist, bei Block 602 beginnen, wo der Allzweckcomputer 20 oder
ein kommunikativ gekoppeltes Bildverarbeitungsgerät ein erstes
Datum einem gespeicherten Bild zuordnet. Wie in Block 604 gezeigt
ist, ist der Allzweckcomputer 20 oder ein kommunikativ
gekoppeltes Bildverarbeitungsgerät programmiert,
um eine Mehrzahl von Datumsangaben in einem Kalenderformat anzuzeigen.
Vorzugsweise umfaßt
die Anzeige eine Darstellung des ersten Datums. Wie bei Block 606 weiter
gezeigt ist, unterscheidet die Anzeige das erste Datum von anderen
Datumsangaben auf dem Kalender.
-
Anschließend, wie im Eingabeblock 608 angezeigt
ist, ist der Allzweckcomputer 20 oder ein kommunikativ
gekoppeltes Bildverarbeitungsgerät programmiert,
um eine Benutzerauswahl eines Zeitraums von Interesse zu empfangen.
Ansprechend auf die Benutzerauswahl, wie in Block 610 dargestellt ist,
ist der Allzweckcomputer 20 oder ein kommunikativ gekoppeltes
Bildverarbeitungsgerät
programmiert, um eine Darstellung von jedem gespeicherten Bild anzuzeigen,
das innerhalb des Zeitraums von Interesse verarbeitet wurde.
-
Beliebige Prozeßbeschreibungen oder -blöcke in den
Flußdiagrammen,
die in 5 und 6 dargestellt sind, sind
so zu verstehen, daß sie
Module, Segmente oder Abschnitte eines Codes oder einer Logik darstellen,
die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen
zum Implementieren von spezifischen logischen Funktionen oder Schritten
in dem zugeordneten Prozeß umfassen.
Alternative Implementierungen sind innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung und des vorliegenden Verfahrens umfaßt, wobei
Funktionen außerhalb
der Reihenfolge, in der sie gezeigt oder erörtert wurden, einschließlich im wesentlichen
einer gleichzeitigen oder umgekehrten Reihenfolge, abhängig von
der involvierten Funktionalität,
ausgeführt
werden können,
wie Fachleuten begreiflich ist, nachdem sie sich mit den Lehren
der vorliegenden Erfindung und des vorliegenden Verfahren vertraut
gemacht haben.