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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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ERFINDUNGSFELD
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Antriebssystem für
automatische Fahrzeugtüren
oder -klappen und insbesondere ein Antriebssystem für eine vertikal
zu öffnende
Heckklappe, die schwenkbar an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, wobei das System
umfasst: einen Zahnstangenmechanismus, einen Motor zum Antreiben
des Zahnrades und ein Verbindungsglied, das mit der Zahnstange und
der Heckklappe verbunden ist, usw.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 2001-253241
gibt ein Heckklappen-Antriebssystem an, das umfasst eine Kanalschiene,
die entlang einer Fahrzeugrückstrebe
vorgesehen ist, einen Zahnstangenmechanismus, wobei die Zahnstange
in der Schiene derart vorgesehen ist, dass sie dort entlang der
Längsrichtung
gleiten kann, und ein Verbindungsglied, das mit der Zahnstange und
der Heckklappe verbunden ist. Die Zahnstange ist an ihrem oberen
Ende mit einem Gelenkteil ausgebildet, mit dem das Verbindungsglied
durch ein Kugelgelenk verbunden ist. Die Heckklappe wird geöffnet/geschlossen,
indem die Zahnstange in der Schiene mittels der Drehung des Zahnrads
verschoben wird.
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Bei dem oben beschriebenen System
weist die Kanalschiene einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitz
auf, durch den der Gelenkteil der Zahnstange vorsteht, sodass er bei
der Verschiebung der Zahnstange in der Schiene geführt wird. Eine
beim Öffnen/Schließen der
Heckklappe auf den Gelenkteil wirkende Last wird deshalb auf die
Peripherie des Schlitzes übertragen,
wodurch bei fortgesetztem Gebrauch die Kanalschiene verformt bzw. erweitert
wird, was ein übermäßiges Spiel
zur Folge hat, das eine glatte Bewegung der Heckklappe beim Öffnen/Schließen verhindert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts des oben beschriebenen
Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein starres
Antriebssystem für
automatische Türen
oder Klappen in Fahrzeugen anzugeben, wobei das Spiel der beweglichen
Komponenten kontrolliert wird, um eine lang anhaltende, glatte Bewegung der
Türen bzw.
Klappen zu erzielen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Antriebssystem für eine an Scharnieren befestigte
Klappe eines Fahrzeugs angegeben, wobei das Antriebssystem umfasst:
eine Motoreinheit einschließlich
eines Motors, eines Getriebes zum Reduzieren der Geschwindigkeit
des Motors und eines Gehäuses
zum Aufnehmen des Getriebes, einen Zahnstangenmechanismus einschließlich eines durch
die Motoreinheit angetriebenen Zahnrads und einer beweglich auf
dem Gehäuse
der Motoreinheit gehaltenen Zahnstange, ein Verbindungsglied, das mit
einem Punkt der schwenkbaren Klappe des Fahrzeugs verbunden ist,
und ein an der Zahnstange befestigtes Wellenglied, mit dem das Verbindungsglied drehbar
verbunden ist, wobei das Gehäuse
mit einem Führungsgehäuse versehen
ist, das sich in einer Längsrichtung
der Zahnstange erstreckt, und wobei das Führungsgehäuse mit einem geschlossenen
Abschnitt ausgebildet ist, der das Wellenglied umgibt, und ein Führungsglied
zum Führen
der Zahnstange enthält.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird im Folgenden mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
Anordnung eines Antriebssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Antriebssystem auf einer
oberen Seite eines hinteren Fahrzeugkörpers ausgebildet ist,
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2 eine
Seitenansicht des Antriebssystems von 1 ist,
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3 eine
Draufsicht auf das Antriebssystem von 1 ist,
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4 das
Antriebssystem von 1 aus
der Perspektive des Pfeils IV von 2 zeigt,
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5 eine
Längsschnittansicht
entlang der Linie V–V
des Antriebssystems von 2 ist
und
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6 eine
Längsschnittansicht
entlang der Linie VI–VI
des Antriebssystems von 2 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es
ist zu beachten, dass in 1 bis 3 die linke und rechte Seite
der Zeichnungen jeweils der Vorderseite und der Hinterseite eines
Fahrzeugs entsprechen.
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Wie in 1 gezeigt,
ist ein Fahrzeugkörper 1 an
seinem hinteren Ende mit einer Öffnung 3 versehen,
die durch die hinteren Kanten eines Dachblechs 2 und Rückstreben
(nicht gezeigt) auf beiden Seiten des Fahrzeugs definiert ist, wobei
eine vertikal schwenkbare Heckklappe 5 an dem hinteren
Ende des Dachblechs 2 angebracht ist, um einen Zugang durch
die Öffnung 3 zu
dem hinteren Innenraum des Fahrzeugs zu gestatten.
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Die Heckklappe 5 ist an
dem Fahrzeugkörper 1 mittels
eines Scharniers 4 befestigt, das entlang der oberen Kante
der Klappe 5 vorgesehen ist. Das Scharnier 4 gestattet,
dass die Heckklappe 5 zwischen einer unteren geschlossenen
Position, die durch die durchgezeichnete Linie in 1 angegeben wird, und einer gehobenen,
oberen Position, die durch die punktgestrichelte Linie in 1 angegeben wird, geschwenkt
wird.
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Um die Heckklappe 5 zu öffnen und
zu schließen
und um die Heckklappe 5 in ihrer gehobenen Position zu
halten, ist eine Antriebseinheit 7 vorgesehen. Die Antriebseinheit 7 ist
zwischen einer unteren Oberfläche
des Dachblechs 2 und einer Dachpolsterung 6 angeordnet,
die unter dem Dachblech 2 als Himmel für den hinteren Innenraum vorgesehen ist.
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Die Antriebseinheit 7 umfasst:
einen Antriebsmotor 8, der nach vorne und hinten betrieben werden
kann und durch einen Steuerschalter (nicht gezeigt) in der Nähe des Fahrersitzes,
auf einer Fernbedienung, an der Heckklappe 5 oder an einer
anderen Position gesteuert wird, ein Gehäuse 9, das ein drehbar
darin angebrachtes Reduktionsgetriebe zur Reduktion der Drehgeschwindigkeit
des Motors 8 aufnimmt, wobei das Reduktionsgetriebe ein
Ausgangszahnrad 10 mit niedrigster Geschwindigkeit für die Ausgabe
der Drehung des Motors 8 umfasst, eine Zahnstange 11,
die eingreifend mit dem Ausgangszahnrad 10 verbunden ist
und in der Längsrichtung (nach
vorne/nach hinten) verschoben werden kann, und ein rohrförmiges Führungsgehäuse 12,
das einer Seite des Gehäuses 9 befestigt
ist und sich in der Längsrichtung
der Zahnstange 11 erstreckt.
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Wie in 5 gezeigt,
umfasst das Reduktionsgetriebe in dem Gehäuse 9: einen Schneckengetriebemechanismus 14 mit
einer Schnecke 8a, die an einer sich in der Längsrichtung
erstreckenden Ausgabewelle des Motors 8 befestigt ist,
und mit einem Schneckenrad 14a, das eingreifend mit der
Schnecke 8a verbunden ist und durch das Gehäuse 9 gehalten
wird, um um eine sich in der Querrichtung erstreckende Horizontalachse
gedreht werden zu können,
ein Zahnrad 15, das koaxial zu dem Schneckenrad 14a angeordnet
ist, und ein Ausgabezahnrad 10, das eingreifend mit dem
Zahnrad 15 verbunden ist und durch eine Welle 10a,
die sich parallel zu der Drehachse des Zahnrads 15 erstreckt,
drehbar unter dem Zahnrad 15 gehalten wird.
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Zwischen dem Schneckengetriebemechanismus 14 und
dem Zahnrad 15 ist eine elektromagnetische Reibungskupplung 13 angeordnet,
um einen Übertragungspfad
für das
Drehmoment/die Drehung von der Ausgabewelle des Motors 8 zu
dem Ausgabezahnrad 10 zu verbinden bzw. zu unterbrechen.
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Der Übertragungspfad ist verbunden,
um das Drehmoment/die Drehung des Motors 8 zu der Zahnstange 11 zu übertragen,
wenn die Kupplung 13 durch die Betätigung des Steuerschalters
aktiviert und verbunden wird. Der Übertragungspfad wird unterbrochen,
um die Übertragung
des Drehmoments/der Drehung des Motors 8 zu der Zahnstange 11 zu
stoppen, wenn die Kupplung 13 nicht mehr aktiviert und
gelöst
wird.
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Wenn der Steuerschalter betätigt wird,
um die Heckklappe 5 zu betätigen, während sich die Heckklappe 5 in
der geschlossenen Position befindet, beginnt der Motor 8 seine
Vorwärtsdrehung
und wird die Kupplung 13 aktiviert und verbunden. Das Drehmoment/die
Drehung des Motors 8 wird also über den verbundenen Übertragungspfad,
den Schneckengetriebemechanismus 14, die Kupplung 13,
das Zahnrad 15 zu dem Ausgangszahnrad 10 übertragen
und zu einer linearen Bewegung der Zahnstange 11 gewandelt,
wobei die Zahnstange von ihrer geschlossenen Position, die in 2 durch eine durchgezogene
Linie angegeben wird, zu ihrer geöffneten Position, die durch
die punktgestrichelte Linie angegeben wird, bewegt wird. Wenn die
Zahnstange 11 nach hinten verschoben wird, wird die Heckklappe 5 geschwenkt
und über
ein Verbindungsglied 17, das an seinem vorderen Ende mit
dem hinteren Ende der Zahnstange 11 und an seinem hinteren
Ende mit einem Punkt am oberen Rahmen der Heckklappe 5 verbunden
ist, von ihrer geschlossenen Position zu einer gehobenen Position
bewegt.
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Wenn der Steuerschalter betätigt wird,
um die Heckklappe 5 zu schließen, während sich die Heckklappe 5 in
der geöffneten
Position befindet, beginnt der Motor 8 seine Rückwärtsdrehung, wobei
die Kupplung 13 aktiviert und verbunden wird. Entsprechend
wird das Drehmoment/die Drehung des Motors 8 übertragen
und in die lineare Bewegung der Zahnstange 11 gewandelt.
Die Zahnstange 11 wird von der geschlossenen Position zur
offenen Position verschoben. Das Verbindungsglied 17 zieht
die Heckklappe 5 von der geöffneten Position nach unten zu
der geschlossenen Position.
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Wie in 5 gezeigt,
sind an einem unteren Teil seitlich am Gehäuse 9 in der Nähe eines
Punktes, wo die Zahnstange 11 und das Ausgabezahnrad 10 ineinander
greifen, Führungsklammern 20 und 21 vorgesehen,
die dazwischen die Zahnstange 11 in der Längsrichtung
gleitbar halten. Die Innenseitenflächen der Führungsklammern 20 und 21 sind
dafür konfiguriert,
in Gleitkontakt mit entsprechenden linken und rechten Seiten der
Zahnstange 11 gebracht zu werden, wobei dazwischen minimale
Zwischenräume
vorgesehen sind, um ein übermäßiges Spiel der
Zahnstange 11 in einer Richtung quer zu der Längsrichtung
der Zahnstange 11 zu verhindern.
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Unter der Zahnstange 11 ist
direkt unter dem Ausgabezahnrad 10 eine Rolle 23 vorgesehen,
die drehbar auf einer Welle 23 gehalten wird, die sich quer
zwischen den Führungsklammern 20 und 21 erstreckt.
Die Rolle 23 hält
einen Rollkontakt zu einer unteren Seite der Zahnstange 11 aufrecht
und unterdrückt
in Zusammenwirkung mit dem Ausgabezahnrad 10 eine Auf-/Abwärtsbewegung
der Zahnstange 11 und des Ausgabezahnrads 10,
um auf diese Weise eine sichere Verbindung zwischen denselben aufrechtzuerhalten.
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Wie in 6 gezeigt,
weist die Zahnstange 11 an ihrem hinteren Ende eine gestufte
Welle (Verbindungswelle) 16 auf, die sich in einer Richtung senkrecht
zu der Längsrichtung
der Zahnstange 11 (d.h. in der Zeichnung nach links) erstreckt.
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Die Welle 16 weist an ihrem
rechten Ende, das dem hinteren Ende der Zahnstange 11 zugewendet
ist, einen Kopf auf. Außerdem
weist die Welle 16 an ihrem mittleren Teil einen Flansch 16a auf,
wobei zwischen dem Flansch 16a und der Zahnstange 11 ein
Teil 16b mit großem
Durchmesser ausgebildet ist, auf dem eine Rolle 18 drehbar
angebracht ist. Die Rolle 18 rollt auf einer später beschriebenen
Schiene 25a, die auf einer Innenseite des Führungsgehäuses 12 vorgesehen
ist.
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Auf der linken Seite des Flansches 16a und gegenüber dem
Teil 16b mit großem
Durchmesser weist die Welle 16 einen Teil mit kleinem Durchmesser
auf, mit dem ein vorderes Ende des Verbindungsglieds 17 drehbar
an einem Gelenk 19 verbunden ist. Das linke Ende der Welle 16 ist ähnlich wie
das rechte Ende mit einem Kopf ausgebildet und befestigt das Gelenk 19 an
dem Teil mit kleinem Durchmesser. Das Gelenk 19 umfasst
ein Lager, wie etwa ein Kugellager, das eine Drehung des Verbindungsglieds 17 in jeder
Richtung relativ zu der Welle 16 erlaubt. Das Verbindungsglied 17 kann
also nach links oder rechts schwenken oder sich um eine Achse, die
durch die weiter unten beschriebenen zwei Verbindungspunkte verläuft, relativ
zu der Welle 16 und der Zahnstange 11 drehen.
Ein hinteres Ende des Verbindungsglieds 17 ist drehbar
mit dem oberen Seitenrahmen der Heckklappe 5 an einem Gelenk
(nicht gezeigt) verbunden, das die Drehung des Verbindungsglieds 17 in
jeder Richtung relativ zu der Heckklappe 5 gestattet.
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Wenn die Heckklappe 5 schwenkend
geöffnet
wird, wird bei der linearen Rückwärtsbewegung der
Zahnstange 11 von der geschlossenen Position zu der geöffneten
Position das Verbindungsglied 17 um die Welle 16 nach
oben gedreht und von seiner geschlossenen Position, die in 2 durch die durchgezogene
Linie angegeben wird, nach hinten zu seiner geöffneten Position bewegt, die
durch die punktgestrichelte Linie angegeben wird.
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Die Antriebseinheit 7 ist
gewöhnlich
derart angeordnet, dass ein Verbindungspunkt zwischen dem vorderen
Ende des Verbindungsglieds 17 und dem hinteren Ende der
Zahnstange 11, der im wesentlichen dem Gelenk 19 entspricht,
und ein Verbindungspunkt zwischen dem hinteren Ende des Verbindungsglieds 17 und
dem oberen Seitenrahmen der Heckklappe 5, in der Querrichtung
an jeweils verschiedenen Positionen angeordnet sind. Der Grund hierfür liegt
in Entwurfsanforderungen, die mit der Anordnung der Fahrzeugausstattung
in Zusammenhang stehen. Wenn die Heckklappe 5 schwenkend geöffnet oder
geschlossen wird, bewegt sich der zweite Verbindungspunkt nach oben
und unten, während
sich der erste Verbindungspunkt im wesentlichen horizontal bewegt.
Eine Änderung
in den Höhenunterschieden
zwischen den Verbindungspunkten, die an in der Querrichtung verschiedenen
Positionen angeordnet sind, hat eine Schwenkbewegung des Verbindungsglieds 17 in
der Querrichtung des Fahrzeugs relativ zu der Antriebseinheit 7 zur
Folge, was durch die Phantomlinien in 6 wiedergegeben
wird.
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Diese Schwenkbewegung wird durch
die Gelenke zu der Zahnstange 11 und der Heckklappe 5 an beiden
Enden des Verbindungsglieds 17 ermöglicht. Die Gelenke absorbieren
auch Positionsfehler, die bei der Montage entstanden sind, sowie
Deformationen oder ähnliches
der Heckklappe 5, der Antriebseinheit 7 usw.
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Das Gehäuse 9 umfasst die
Gehäuseführung 12,
die an der Rückseite
der Führungsklammern 20 und 21 befestigt
ist. Wie in 6 gezeigt,
wird das Führungsgehäuse 12 durch
ein quer verlaufendes Außenführungsgehäuse 24 sowie
durch Innenführungsgehäuse 25 und 26 gebildet,
die sich in einer Rohrform im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
der Zahnstange 11 erstrecken. Das hintere Ende der Zahnstange 11,
das vordere Ende des Verbindungsglieds 17, die Welle 16 und
das Gelenk 19 dazwischen sind alle innerhalb des Rohrführungsgehäuses 12 untergebracht
und werden gleitend in der Längsrichtung
der Zahnstange 11 geführt.
Das obere Innenführungsgehäuse 25 ist
mittels Schweißen
oder mittels Schrauben an seiner oberen Seite mit dem oberen Teil
des äußeren Führungsgehäuses 24 und an
seiner unteren Seite mit dem unteren Innenführungsgehäuse 26 verbunden.
Das untere Innenführungsgehäuse 26 ist
mittels Schweißen
oder mittels Schrauben an seiner unteren Seite mit dem unteren Teil
des Außenführungsgehäuses 24 und
an seiner oberen Seite mit dem unteren Teil des oberen Innenführungsgehäuses 25 verbunden.
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Das Führungsgehäuse 12 kann auch einstückig ausgebildet
werden, sodass die einzelnen Führungsgehäuse 24, 25 und 26 nicht
mittels Schweißen oder
mittels Schrauben zusammengesetzt werden müssen, solange das Führungsgehäuse 12 einen starren Aufbau
mit rohrförmig
geschlossenem Querschnitt aufweist, der die Zahnstange 11 einschließlich der
Welle 16 und des Verbindungsglieds 17 nach hinten
und nach vorne führen
kann.
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Das Außenführungsgehäuse 24 ist auf einer Oberfläche gegenüber den
Innenführungsgehäusen 25 und 26 mit
einem sich in der Längsrichtung
erstreckenden Außenführungsglied 27 versehen.
Das Außenführungsglied 27 ist
aus einem Kunstharz ausgebildet und weist auf seiner Innenoberfläche eine
sich in der Längsrichtung
erstreckende Führungsrille 27a mit
einem konkaven Querschnitt als Führungseinrichtung
auf.
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Das obere Innenführungsgehäuse 25 ist auf einer
Oberfläche
gegenüber
dem Außenführungsgehäuse 24 mit
einem sich in der Längsrichtung
erstreckenden, oberen Innenführungsglied 28 versehen, das
dort befestigt ist. Das obere Innenführungsglied 28 ist
aus einem Kunstharz ausgebildet und weist auf seiner Innenoberfläche eine
sich in der Längsrichtung
erstreckende Führungsrille 28a mit
einem konkaven Querschnitt als Führungseinrichtung
auf.
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Wenn die Zahnstange 11 beim Öffnen/Schließen der
Heckklappe 5 in der Längsrichtung
verschoben wird, gleitet das linke Ende der Welle 16 innerhalb
der Führungsrille 27a und
wird durch die oberen und unteren Wände 27b, 27c der
Führungsrille 27a geführt, während das
rechte Ende der Welle 16 innerhalb der Führungsrille 28a gleitet
und durch die oberen und unteren Wände 28b, 28b der Führungsrille 28a geführt wird.
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Weil die Welle 16 nach hinten
und nach vorne bewegt wird, wobei das linke und das rechte Ende derselben
in den Führungsrillen 27a und 28a geführt wird,
werden Auf/Abwärtsbewegungen
und Rechts-/Linksbewegungen der Welle 16 während der Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
unterdrückt. Deshalb
können
das hintere Ende der Zahnstange 11 einschließlich der
Welle 16 und das vordere Ende des Verbindungsglieds 17 in
dem Führungsgehäuse 12 unter
der Führung
durch die Führungsglieder 27 und 28 glatt
nach hinten und vorne verschoben werden. Weiterhin wird während der
linearen Bewegung der Zahnstange 11 das obere Innenführungsglied 28 an
seinen Gleitflächen 28d,
die sich auf der Innenseite des oberen Innenführungsglieds 28 über und
unter der Führungsrille 28a befinden,
in gleitendem Kontakt zu der Seitenfläche der Zahnstange 11 gehalten. Dies
trägt auch
zu einer glatten Bewegung der Zahnstange mit einer minimalen Auf-/Abwärtsbewegung und
Links-/Rechtsbewegung der Welle 16 bei, sodass durch die
Bewegung der Welle 16 erzeugte Geräusche reduziert werden.
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Das Außenführungsglied 27 weist
auf seinem unteren Teil einen Vorsprung 27d auf, der nach rechts
vorsteht. Und auf einer Fläche
des unteren Innenführungsgehäuses 26 ist
gegenüber
dem Außenführungsgehäuse 24 ein
unteres Innenführungsglied 29 vorgesehen,
das hier befestigt ist. Das untere Innenführungsglied 29 ist
aus einem Kunstharz ausgebildet und weist auf seiner Innenfläche auf
einer dem Vorsprung 27d entsprechenden Höhe einen
Vorsprung 29a auf, der nach links vorsteht. Wie oben beschrieben,
wird das Verbindungsglied 17 um die Welle 16 gedreht,
wobei es beim Öffnen/Schließen der Heckklappe 5 nach
links und nach rechts geschwenkt oder um die Achse gedreht werden
kann, die durch die zwei Verbindungspunkte verläuft, was durch die punktgestrichelte
Linie in 6 wiedergegeben
wird. Wenn das Verbindungsglied 17 nach links geschwenkt
wird, wird die untere linke Seitenfläche des Verbindungsglieds 17 in
Kontakt zu dem Vorsprung 27d des Außenführungsglieds 17 gebracht.
Wenn das Verbindungsglied 17 nach rechts geschwenkt wird,
wird die untere rechte Seitenfläche
des Verbindungsglieds 17 in Kontakt zu dem Vorsprung 29a des unteren
Innenführungsglieds 29 gebracht.
Die Vorsprünge 27d und 29a verhindern
die Erzeugung von Geräuschen
beim Schwenken des Verbindungsglieds 17.
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Anstatt die Vorsprünge 27d und 29a auf
den Führungsgehäusen 24 und 26 vorzusehen,
können auch
Polsterteile aus einem elastischen Material auf dem Verbindungsglied 17 an
den entsprechenden Seitenflächen
gegenüber
dem Außenführungsgehäuse 24 und
dem Innenführungsgehäuse 26 vorgesehen
werden, sodass die Polsterteile in einen Gleitkontakt mit den Innenflächen der
Führungsgehäuse 24 und 26 gebracht
werden können,
wenn das Verbindungsglied 17 geschwenkt wird. Dadurch kann
die Erzeugung von Geräuschen
beim Schwenken des Verbindungsglieds 17 verhindert werden.
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Das obere Innenführungsgehäuse 25 ist im wesentlichen
zu einem L-förmigen
Querschnitt mit einer vertikalen Wand 25b gebogen, an deren
Innenfläche
das obere Innenführungsglied 28 befestigt
ist, wobei sich eine horizontale Wand 25c von dem unteren
Ende der vertikalen Wand 25b nach links erstreckt. Die
horizontale Wand 25c weist auf ihrer oberen Oberfläche die
Schiene 24a auf, in der die Rolle 18 der Welle 16 rollt,
wenn diese in dem Führungsgehäuse 12 rückwärts und
vorwärts
bewegt wird. Das Außenführungsgehäuse 24 ist
mit einer vertikalen Wand 24b ausgebildet, an deren Innenfläche das
Außenführungsglied 27 befestigt
ist, wobei sich eine horizontale Wand 24a von dem oberen
Ende der vertikalen Wand 24b nach rechts erstreckt. Die
horizontale Wand 24a ist über der horizontalen Wand 25c des oberen
Innenführungsgehäuses 25 positioniert,
um eine untere Fläche 24c derselben
parallel zu der Schiene 25a zu platzieren. In Zusammenwirkung
mit der Schiene 25a des oberen Innenführungsgehäuses 25 definiert
die untere Fläche 24c der
horizontalen Wand 24a des Außenführungsgehäuses 24 einen Führungspfad
für die
Rolle 18, entlang dessen die Rolle 18 für die nach
hinten und nach vorne gerichtete Bewegung geführt wird. In dem Führungspfad
ist ein minimaler Zwischenraum zwischen der Oberseite der Rolle 18 und
der unteren Fläche 24c der
horizontalen Wand 24a vorgesehen, um ein übermäßiges Spiel
der Rolle 18 zu verhindern. Die Zahnstange 11 einschließlich der
Welle 16 kann sich also glatt entlang des Führungspfades
bewegen.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Antriebssystem für automatisierte Türen oder
Klappen von Fahrzeugen: eine Motoreinheit einschließlich des
Motors 2, der Getriebezahnräder 8a, 14a und 15 zum
Reduzieren der Geschwindigkeit des Motors 8 und des Gehäuses 9 zum Aufnehmen
der Getriebezahnräder 8a, 14a und 15, einen
Zahnstangenmechanismus einschließlich des Ausgabezahnrades 10,
das durch die Motoreinheit angetrieben wird, und der Zahnstange 11,
die beweglich auf dem Gehäuse 9 der
Motoreinheit gehalten wird, das Verbindungsglied 17, das
mit einem Punkt der Klappe des Fahrzeugs verbunden ist, und die Welle 16,
die an der Zahnstange 11 befestigt ist, mit welcher das
Verbindungsglied 17 drehend verbunden ist, wobei das Gehäuse 9 mit
einem Führungsgehäuse 12 versehen
ist, das sich in der Längsrichtung der
Zahnstange 11 erstreckt, und wobei das Führungsgehäuse 12 mit
einem geschlossenen Abschnitt um die Welle 16 herum ausgebildet
ist und die Führungsglieder 27 und 28 enthält, die
zum Führen der
Zahnstange 11 konfiguriert sind.
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Und weiterhin sind die Führungsglieder 27 und 28 aus
einem Kunstharz ausgebildet und derart konfiguriert, dass sie in
einem Gleitkontakt zu den entsprechenden Seitenflächen der
Zahnstange 11 stehen. Die Auf-/Abwärtsbewegung oder die Links/Rechtsbewegung
der Zahnstange 11 und der Verbindungswelle können weiter
unterdrückt
werden.
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Und weiterhin ist die Welle 16 mit
dem Gelenk 19 versehen, über welches das Verbindungsglied 17 verbunden
ist, wobei das Gelenk 19 gestattet, dass das Verbindungsglied 17 um
die Achse gedreht wird, die die Mittelachse des Wellenglieds kreuzt.
Und das Führungsgehäuse 12 enthält Polsterglieder
(die Vorsprünge 27d und 19a),
um das Verbindungsglied 17 aufzunehmen, das um die Achse gedreht
wird, die die Welle 16 kreuzt. Es kann also die Erzeugung
von Geräuschen
unterdrückt
werden, und es kann die Schwenkbewegung der Verbindungsglieds 17 auf
einen entsprechenden Bereich beschränkt werden.
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Die hier beschriebene, bevorzugte
Ausführungsform
ist beispielhaft und nicht einschränkend, wobei die Erfindung
auf verschiedene Weise praktiziert oder realisiert werden kann,
ohne dass dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. Der Umfang
der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert.
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Die vorliegende Beschreibung nimmt
auf den Gegenstand der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-202763
vom 11. Juli 2002 Bezug, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen
ist.