DE10331201A1 - Kryopumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kryopumpe mit einem Pumpraum mit einer Gaseinlassöffnung, und einer durch eine Kältequelle gekühlten Pumpfläche in dem Pumpraum. Die Gestaltung der Pumpfläche ist problematisch, da sie einerseits großflächig sein soll, andererseits das an der Pumpfläche wachsende Kondensat den Gasfluss an der Pumpfläche vorbei möglichst wenig behindern soll. Erfindungsgemäß wird die Pumpfläche als ein zur Gaseinlassöffnung (26) konvex gewölbter Schirm (17) ausgebildet, der an seiner der Gaseinlassöffnung (26) zugewandten Fläche knick- und kantenfrei ausgebildet ist. Durch die Vermeidung von Kanten und Knicken werden Kristallisationspunkte vermieden. Durch die Wölbung der Pumpfläche weg von der Gaseinlassöffnung wird ein schnelles Zusetzen des Einlassquerschnittes durch das anwachsende Gaskondensat vermieden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kryopumpe mit einem Pumpraum mit einer Gaseinlassöffnung und einer durch eine Kältequelle gekühlten Pumpfläche in dem Pumpraum.
  • Eine derartige Kryopumpe ist aus DE-U-91 11 236 bekannt. Die Kryopumpe weist drei Funktionsbereiche auf, nämlich ein Baffle, eine oder mehrere Pumpflächen sowie eine Adsorptionsvorrichtung. Alle drei Bereiche werden durch eine Kältequelle gekühlt. Das Baffle liegt im Bereich der Gaseinlassöffnung und wird auf eine Temperatur zwischen 40 und 100 K gekühlt. Das Baffle dient der Abschirmung des Pumpraumes gegenüber einfallender Wärmestrahlung und zum Kondensieren von leicht kondensierbaren Gasen wie z. B. H2O oder CO2.
  • Die Pumpfläche in dem Pumpraum wird durch die Kältequelle auf eine Temperatur von 5 bis 20 K gekühlt. Die Pumpfläche dient der Anlagerung von erst bei tiefen Temperaturen kondensierbaren nichtleichten Gasen durch Kryokondensation, wie beispielsweise von Stickstoff, Sauerstoff und Argon.
  • Die Adsorptionsvorrichtung ist ebenfalls in dem Pumpraum angeordnet und wird durch die Kältequelle ebenfalls auf eine Temperatur von 5 bis 20 K gekühlt. Die Adsorptionsvorrichtung dient der Anlagerung von leichten Gasen durch Kryoadsorption, wie beispielsweise von Wasserstoff, Helium und Neon. Als Adsorptionsvorrichtung wird eine Aktivkohle-Beschichtung auf einer Trägerplatte verwendet, wobei die Trägerplatte auf ihrer anderen Seite, nämlich auf der der Gaseinlassöffnung näheren Seite, die Pumpfläche bildet. Um die Adsorptionsfähigkeit der Adsorptionsvorrichtung sicherzustellen, dürfen keine nichtleichten Gase an die Adsorptionsvorrichtung gelangen, da nichtleichte Gase die Adsorptionsmaterial-Beschichtung auf der Trägerplatte versiegeln und dort dadurch die Adsorption leichter Gase verhindern. Bekannte Pumpflächen sind beispielsweise topfartig ausgebildet, wobei der Topfboden der Gaseinlassöffnung zugewandt ist. Nachteilig ist hierbei, dass die Pumpfläche an der Randkante des Topfbodens relativ schnell mit Kondensat zuwächst, so dass das Kondensat den Gasfluss an der Pumpfläche vorbei zu der Adsorptionsvorrichtung behindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kondensation für nichtleichte Gase sowie die Adsorption für leichte Gase bei einer Kryopumpe zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die erfindungsgemäße Kryopumpe weist einen zur Gaseinlassöffnung hin konvex gewölbten Pumpflächen-Schirm auf, der an seiner der Gaseinlassöffnung zugewandten Fläche knick- und kantenfrei ausgebildet ist. Der Schirm kann halbtonnenförmig oder haubenförmig gestaltet sein und weist vorzugsweise an seiner der Gaseinlassöffnung zugewandten Fläche keine Krümmung von weniger als 5 mm Krümmungsradius auf. Der Schirm weist keine größere Fläche mehr auf, die zur Ebene der Gaseinlassöffnung parallel ist. Vielmehr ist der Pumpflächen-Schirm gewölbt, so dass nur die Schirmmitte relativ nahe der Gaseinlassöffnung und parallel zu ihrer Öffnungsebene ist.
  • An Knicken und Kanten einer Pumpfläche lagert überproportional schnell Kondensat an, so dass in diesen Bereichen das Kondensat schneller wächst und den die Pumpfläche passierenden Gasstrom behindert, was wiederum die Adsorption leichter Gase, wie Wasserstoff, Helium, u.ä. an der Adsorptionsvorrichtung behindert. Durch den Wegfall von Knicken oder Kanten an der Pumpfläche wird erreicht, dass auf dem Pumpflächen-Schirm eine relativ gleichmäßige Kondensatschicht wächst, die weitgehend frei von Kondensat-Wällen, -Inseln oder -Peaks ist. Da das Kondensat in den von der Gaseinlassöffnung entfernteren seitlichen Bereichen des Pumpflächen-Schirmes langsamer wächst als in den zentraleren Bereichen des Pumpflächen-Schirmes, die der Gaseinlassöffnung mehr zugewandt und näher sind, wird der Kondensataufbau auf die Bereiche des Pumpflächenschirmes konzentriert, die auch bei großen Kondensatdicken den Gasstrom an dem Pumpflächen-Schirm vorbei zur Adsorptionsvorrichtung nur relativ wenig behindern.
  • Bei der Regeneration wird die Pumpfläche erwärmt und das angesammelte Kondensat kann von dem Pumpflächen-Schirm durch sein Eigengewicht herabgleiten, da nur ein relativ kleiner Bereich des Schirmes in einer Horizontalebene liegt. Hierdurch wird eine schnelle und zuverlässige Regeneration sichergestellt.
  • Vorzugsweise füllt der Pumpflächen-Schirm mehr als 20 % der Fläche der Gaseinlassöffnung aus, insbesondere mehr als 50 %. Hierdurch ist sichergestellt, dass ein größtmöglicher Anteil des Gasstromes auf die Pumpfläche stößt, so dass ein größtmöglicher Anteil nichtleichter Gase an dem Adsorptionsflächen-Schirm kondensiert und diesen nicht unkondensiert passiert. Der Pumpflächenschirm ist vorzugsweise als abgeflachte Halbtonne oder Haube ausgeformt. Die Ränder des halbtonnen- oder haubenförmigen Pumpflächen-Schirmes sind vorzugsweise annähernd parallel zur ungefähr senkrechten Seitenwand des Pumpraumes.
  • Vorzugsweise ist eine Adsorptionsvorrichtung vorgesehen, die von einer mit Adsorptionsmaterial beschichteten Trägerplatte in dem von dem Schirm umschlossenen Adsorptionsraum gebildet wird. Die Adsorptionsvorrichtung wird von dem Pumpflächen-Schirm gegenüber der Gaseinlassöffnung zum großen Teil abgeschirmt. Die Adsorptionsvorrichtung wird also von einer separaten beschichteten Trägerplatte gebildet und nicht von einer rückseitigen Beschichtung des Pumpflächen-Schirmes. Durch die separate Ausbildung der Adsorptionsvorrichtung in Form der mit Adsorptionsmaterial beschichteten Trägerplatte werden die Herstellung und die Montage der Adsorptionsvorrichtung erleichtert. Ferner kann die Kapazität für leichte Gase, wie Wasserstoff, Helium und Neon, vergrößert bzw. an den jeweiligen Bedarf konstruktiv angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist die Trägerplatte annähernd senkrecht zur Schirmebene angeordnet und liegt mit ihrem Seitenrand wärmeleitend ungefähr senkrecht an dem Schirm an. Die Trägerplatte kann mit einem Abschnitt ihres Seitenrandes oder mit ihrem gesamten mit dem Pumpflächen-Schirm korrespondierenden Seitenrand an dem Pumpflächen-Schirm anliegen. Hierdurch wird eine gute Wärmeleitung zwischen der Adsorptionsvorrichtungs-Trägerplatte und dem Pumpflächen-Schirm geschaffen.
  • Vorzugsweise füllt die Adsorptionsvorrichtungs-Trägerplatte den Querschnitt des von dem Pumpflächen-Schirm umfassten Adsorptionsraumes im Wesentlichen aus. Hierdurch wird eine größtmögliche Adsorptionsfläche der Adsorptionsvorrichtung realisiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Adsorptionsvorrichtung von mehreren parallelen mit Adsorptionsmaterial beschichteten Trägerplatten gebildet. Hierdurch kann das Adsorptionsvermögen auf ein vielfaches des Adsorptionsvermögens einer einzigen beschichteten Trägerplatte erhöht und an den Bedarf der betreffenden Anwendung angepasst werden.
  • Vorzugsweise werden die beschichteten Trägerplatten von einer Traverse gehalten, wobei die Traverse an dem Schirm befestigt und mit der Kältequelle verbunden ist. Die Kältequelle ist unmittelbar an der Traverse befestigt, so dass eine relativ widerstandsarme Verbindung der Kältequelle mit den Trägerplatten sowie mit dem Pumpflächen-Schirm realisiert ist. Die Traverse steht vorzugsweise ungefähr rechtwinklig zur Grundebene der Trägerplatten.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Kryopumpe mit gewölbtem Pumpflächen-Schirm und beschichteten Adsorptionsvorrichtungs-Trägerplatten im Querschnitt,
  • 2 die Kryopumpe der 1 im Längsschnitt, und
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Pumpflächen-Schirmes sowie der Adsorptionsvorrichtung der Kryopumpe der 1.
  • In den 1 bis 3 ist eine Kryopumpe 10 dargestellt, die der Erzeugung von Hochvakuum durch Gaskondensation und -adsorption dient. Die Kryopumpe 10 besteht im Wesentlichen aus einem äußeren Gehäuse 12, einem darin angeordneten Pumpraum-Strahlungsschirm 14, einer Pumpfläche 16, einer Adsorptionsvorrichtung 18 sowie einer Kältequelle 20.
  • Die Kältequelle 20 ist ein zweistufiger Refrigerator, beispielsweise ein Gifford-McMahon-Kühler. Die Kältequelle 20 weist eine erste Stufe 22 und eine zweite Stufe 24 auf. Die erste Kältequellen-Stufe 22 ist mit dem topfförmigen Pumpraum-Strahlungsschirm 14 verbunden, der nach oben offen ausgebildet ist. Die Öffnung des Pumpraum-Strahlungsschirmes 14 bildet eine Gaseinlassöffnung 26. In der Gaseinlass-Öffnung 26 ist ein Baffle 28 angeordnet, das zusammen mit dem Pumpraum-Strahlungsschirm 14 einen Pumpraum 30 begrenzt. Die zweite Kältequellen-Stufe 24 ist mechanisch und gut wärmeleitend mit der Adsorptionsvorrichtung 18 sowie mit der Pumpfläche 16 verbunden.
  • Die Kryopumpe 10 weist drei Funktionsbereiche auf:
    Der erste Funktionsbereich dient der Abschirmung der Wärmestrahlung von außen. Die Wärmestrahlungs-Abschirmung wird durch den Pumpraum-Strahlungsschirm 14 und das Baffle 28 gebildet, die durch die erste Kältequellen-Stufe 22 auf ca. 25 – 100 K gekühlt werden.
  • Der zweite Funktionsbereich wird von der Pumpfläche 16 gebildet, die im Wesentlichen von einem halbtonnenförmigen Schirm 17 gebildet wird. Der Pumpflächen-Schirm 17 ist zur Gaseinlassöffnung 26 hin konvex und annähernd halbzylinderförmig gewölbt ausgebildet. Der Pumpflächen-Schirm 17 ist an seiner gesamten der Gaseinlassöffnung 26 zugewandten Fläche knick- und kantenfrei ausgebildet. Grundsätzlich kann der Pumpflächen-Schirm 17 auch haubenförmig ausgebildet sein, wobei die Haubenform sphärisch oder auch nicht-sphärisch geformt sein kann. Die Pumpfläche 16 wird auf ungefähr 10 K gekühlt und dient der Kondensation von erst bei tieferen Temperaturen kondensierbaren nichtleichten Gasen, wie beispielsweise Stickstoff, Sauerstoff und Argon.
  • Der dritte Funktionsbereich wird durch die Adsorptionsvorrichtung 18 gebildet, die ebenfalls von der zweiten Kältequellen-Stufe 24 auf eine Temperatur von ungefähr 10 K gekühlt wird. Die Adsorptionsvorrichtung 18 dient der Adsorption leichter Gase, wie beispielsweise Wasserstoff, Helium und Neon. Die Adsorptionsvorrichtung 18 wird im Wesentlichen gebildet von mehreren Trägerplatten 34, die jeweils beidseitig mit einem Adsorptionsmaterial 36 beschichtet sind. Das Adsorptionsmaterial 36 ist Aktivkohle, die auf die Trägerplatte aufgeklebt ist oder auf andere Weise an der Trägerplatte 34 befestigt ist. Die Trägerplatten 34 sind durch eine obere Traverse 38 und durch eine untere Traverse 40 jeweils miteinander verbunden. Die Trägerplatten 34 werden an den Traversen 38, 40 jeweils durch entspre chende Befestigungsmittel, beispielsweise durch Muttern an der Traverse gehalten, so dass der Abstand der Trägerplatten zueinander fest eingestellt ist. Durch die Abschirmung der Adsorptionsvorrichtung 18 durch den Schirm 17 wird diese vor Wärmestrahlung abgeschirmt.
  • Die thermische Verbindung von der zweiten Kältequellen-Stufe 24 zu der oberen Traverse 38 wird durch zwei Kälteleitstücke 42, 43 hergestellt, die mit der zweiten Kältequellen-Stufe 24, miteinander sowie mit der oberen Traverse 38 durch Schrauben 44, 45 wärmeschlüssig miteinander verbunden sind. Über die obere Traverse 38 wird die wärmeleitende Verbindung zu den Trägerplatten 34 hergestellt. Die Trägerplatten 34 liegen mit ihren Seitenrändern jeweils teilweise an dem Pumpflächen-Schirm 17 an, so dass hierdurch eine Wärmebrücke von der zweiten Kältequellen-Stufe 24 zu dem Pumpflächen-Schirm 17 hergestellt ist.
  • Zur Regeneration der mit Gaskondensat belegten Pumpfläche 16 bzw. Adsorptionsvorrichtung 18 sind Heizungen vorgesehen, die nicht dargestellt sind.
  • Das Wachstum des Gaskondensates auf dem Pumpflächen-Schirm 17 erfolgt über die gesamte Fläche ohne größere Sprünge in der Schichtdicke des Gaskondensates. Die der Gaseinlassöffnung 26 stärker zugewandten Bereiche des Pumpflächen-Schirmes 17 lagern schneller und dadurch eine dickere Gaskondensatschicht an, als die mehr dem Pumpraum-Strahlungsschirm 14 zugewandten Bereiche des Pumpflächen-Schirmes 17. Hierdurch wird ein zu schnelles Zuwachsen der Passage zwischen dem Pumpflächen-Schirm 17 und dem Pumpraum-Strahlungsschirm 14 vermieden. Durch die geschützte Anordnung der Adsorptionsvorrichtung 18 innerhalb des Pumpflächen-Schirmes 17 wird die Kondensation nichtleichter Gase an der Adsorptionsvorrichtung vermieden, so dass die Ad sorptionsfähigkeit der Adsorptionsvorrichtung 18 für leichte Gase nicht verschlechtert wird.
  • Zwar weist der Pumpflächen-Schirm 17 an seinen Längsenden jeweils Seitenkanten auf, jedoch sind diese nur an zwei Seiten des Pumpflächen-Schirmes vorhanden und ragen nicht aus dem Pumpflächen-Schirm in Richtung Gaseinlassöffnung 26 empor. Der Pumpflächen-Schirm 17 ist knick- und kantenfrei ausgebildet. Die beiden Seitenkanten des Pumpflächen-Schirmes 17 können zur Vermeidung von Kristallisationspunkten auch nach unten, d.h. von der Gaseinlassöffnung 26 weg abgebogen ausgebildet sein.
  • Bei der Regeneration kann das an den Pumpflächen-Schirm 17 angelagerte Kondensat nach unten ablaufen, da annähernd die gesamte Außenseite des Pumpflächen-Schirmes 17 nicht in einer Horizontalebene liegt, sondern mehr oder weniger nach unten geneigt ist.
  • Mit dem zur Gaseinlassöffnung 26 konvex gewölbten Pumpflächen-Schirm 17 und dem annähernd rechtwinklig hierzu in dem von dem Pumpflächenschirm 17 abgeschirmten Raum angeordneten Trägerplatten 34 der Adsorptionsvorrichtung wird auf kleinem Raum eine Kryopumpe mit einer hohen Pumpleistung realisiert.

Claims (10)

  1. Kryopumpe mit einem Pumpraum (30) mit einer Gaseinlassöffnung (26), und einer durch eine Kältequelle (20) gekühlten Pumpfläche (16) in dem Pumpraum (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpfläche (16) ein zur Gaseinlassöffnung (26) hin konvex gewölbter Schirm (17) ist, der an seiner der Gaseinlassöffnung (26) zugewandten Fläche knick- und kantenfrei ausgebildet ist.
  2. Kryopumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpflächen-Schirm (17) auf seiner der Gaseinlassöffnung (26) zugewandten Fläche keine Krümmung von weniger als 5 mm Krümmungsradius aufweist.
  3. Kryopumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpflächen-Schirm (17) annähernd halbtonnenförmig ausgebildet ist.
  4. Kryopumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpflächen-Schirm (17) annähernd haubenförmig ausgebildet ist.
  5. Kryopumpe nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpflächen-Schirm (17) mehr als 20 der Fläche der Gaseinlassöffnung (26) ausfüllt.
  6. Kryopumpe nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Adsorptionsvorrichtung (18) vorgesehen ist, die von einer mit Adsorptionsmaterial (36) beschich teten Trägerplatte (34) in dem von dem Pumpflächen-Schirm (17) umschlossenen Adsorptionsraum gebildet wird.
  7. Kryopumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (34) senkrecht zu einer Schirmebene angeordnet ist und mit einem Trägerplattenrand wärmeleitend an dem Pumpflächen-Schirm (17) anliegt.
  8. Kryopumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (34) den Querschnitt des von dem Pumpflächen-Schirm (17) umschlossenen Adsorptionsraumes im Wesentlichen ausfüllt.
  9. Kryopumpe nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorptionsvorrichtung (18) von mehreren parallelen Trägerplatten (34) gebildet wird.
  10. Kryopumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (34) von einer Traverse (38) gehalten werden, wobei die Traverse (38) an dem Pumpflächen-Schirm (17) befestigt und mit der Kältequelle (20) verbunden ist.
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