DE10330928B4 - Pflasterstein - Google Patents

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Abstract

Pflasterstein (1) mit vorzugsweise senkrecht zur Verlegeebene gerichteten Seitenflanken (23), der an mindestens einer Seitenflanke (23) mindestens zwei Verbundelemente (3, 4) aufweist, die mit den Verbundelementen (3, 4) eines benachbarten Steins korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbundelemente (3, 4) unterschiedliche Breite aufweisen und dass mindestens ein Verbundelement (4) eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der lichten Weite zwischen zwei benachbarten Verbundelementen (3, 4 bzw. 3, 3) eines benachbarten Pflastersteins (1) entspricht, wobei der Zwischenraum (5) zwischen zwei Verbundelementen (3, 4) um ein Vielfaches größer ist, als die Breite eines schmalen Verbundelementes (3) und die Anzahl der schmalen Verbundelemente (3) ein Vielfaches der Anzahl der breiten Verbundelemente (4) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein mit vorzugsweise senkrecht zur Verlegeebene gerichteten Seitenflanken, der an mindestens einer Seitenflanke mindestens zwei Verbundelemente aufweist, die mit den Verbundelementen eines benachbarten Steins korrespondieren.
  • Pflastersteine, insbesondere für den Straßenbau, werden aus Gründen der Verschiebesicherheit oftmals als Verbundsysteme ausgeführt. Diese Verbundsysteme beruhen auf dem Prinzip, dass auf einer Steinflanke im Raster angeordnete Verbundelemente in die Zwischenräume der im Raster angeordneten Verbundelemente auf der Flanke des benachbarten Steins eingreifen, und im Zusammenwirken mit der Fugenfüllung ein Verschieben der Steine gegeneinander verhindern. Weit verbreitet ist dabei das sogenannte „umlaufende System", bei dem auf allen Seitenflanken des Pflastersteins Verbundelemente angeordnet sind, die ringsum ineinander grei fen, unabhängig von der Lage der Steine zueinander in einem vorgegebenen Raster. Bei diesem System weisen die Steine eine definierte Ober- und Unterseite auf. Beim Verlegen der Pflastersteine ist es anzustreben, dass die Steine möglichst keinen Kontakt untereinander haben, vielmehr durch Fugenmaterial voneinander getrennt sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass keine Beschädigungen auf Grund von Temperaturschwankungen und damit verbundenen Materialdehnungen auftreten können. In der Praxis ist jedoch häufig festzustellen, dass die Verlegung Stein an Stein erfolgt, da dieses schneller und auf den ersten Blick wirtschaftlicher ist.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es aus der EP 1 036 882 B1 bekannt, Kunststeine für Pflasterzwecke mit Verbundabschnitten zu versehen, an denen ein Abstandhalter angeordnet ist, um einen Mindestabstand zwischen den Steinen/Verbundelementen zu sichern. Dabei ist die Fläche zum Kontaktieren eines benachbarten Steins so klein ausgebildet ist, dass sie zwar beim Verlegen die Idealposition des Steins mit dem Soll-Fugenabstand sichert, jedoch beim Abrütteln des verlegten Pflasters zumindest teilweise zerstört wird. Nachteilig an den vorbekannten Systemen ist, dass diese auf Steine mit größeren Maßtolleranzen nicht anwendbar sind, da die dann erforderlichen Spielräume zwischen den Verbundelementen zur Addition von Maßdifferenzen über mehrere Steine hinweg führen würden. Damit würde das Raster jedes Verbundsystem verlassen und das Verbundsystem würde weitgehend unwirksam werden.
  • Ein Formstein der eingangs genannten Art zur Flächenbefestigung von Bodenflächen ist aus DE 296 02 675 U1 bekannt. Der Formstein besteht im Wesentlichen aus zwei längeren Seitenwänden und zwei kürzeren Seitenwänden, einer Bodenfläche und einer Deckfläche. An den Seitenwänden sind einstückig angeformte Abstandshalter vorgesehen, die jeweils an den Abstandshaltern der benachbart verlegten Formsteine anliegen. Die Abstandshalter erstrecken sich als vertikal gerichtete Leisten von der Bodenfläche des Formsteins über etwa 1/3 der Höhe des Formsteins. Der Zwischenraum zwischen zwei Abstandhaltern ist größer als die Breite der Abstandhalter.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, der eine Mindestfugenbreite gewährleistet und auch bei größeren Maßtoleranzen, wie zum Beispiel bei Klinker aus gebranntem Ton, als Verbundsystem ausgeführt ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die zwei Verbundelemente unterschiedliche Breite aufweisen und dass mindestens ein Verbundelement eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der lichten Weite zwischen zwei benachbarten Verbundelementen eines benachbarten Pflastersteins entspricht, wobei der Zwischenraum zwischen zwei Verbundelementen um ein Vielfaches größer ist als die Breite eines schmalen Verbundelementes und die Anzahl der schmalen Verbundelemente ein Vielfaches der Anzahl der Breitenverbundelemente ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Pflasterstein geschaffen, der durch den Einsatz unterschiedlich breiter Verbundelemente erreicht, dass im Bereich der schmalen Verbundelemente große horizontale Spielräume zwischen den Verbundelementen benachbarter Steine entstehen, die ausreichend Toleranz beim Aneinanderlegen unterschiedlich großer Steine schaffen, und dass gleichzeitig durch die breiteren Verbundelemente, die in der Breite im Wesentlichen der lichten Breite zwischen zwei schmalen Verbundelementen entsprechen, zwei Steine punktuell gegeneinander fixiert werden. Auf diese Weise ist verhindert, dass sich Maßdifferenzen oder Verlegefehler über mehrere Steine hinweg addieren, und damit das Verbundsystem gefährden können. Gleichzeitig erlauben die zwischen den schmalen Verbundelementen entstehenden weiten Kammern die Aufnahme gröberen und wirksameren Fugenmaterials in den Fugen. Erstmals ist dadurch sogar die Fertigung der Steine aus gebranntem Ton möglich, was aufgrund der großen geforderten Maßtoleranz als Verbundsystem bisher nicht möglich war.
  • Der Einsatz des Verbundsystems mit Fixierungselementen ist auch bei Steinen ohne größere Maßtoleranzen sinnvoll, da eine seitliche Berührung der Verbundelemente benachbarter Steine nur an einer Seitenfläche eines breiten Verbundelementes möglich ist, da durch die durch die Fixierung erreichte Verschiebesicherung erreicht wird, dass sich die schmalen Verbundelemente seitlich nicht berühren. Diese Berührung ist bei herkömmlichen Verbundelementen grundsätzlich möglich und fast immer gegeben.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen jeweils zwei gegenüberliegende Seitenflanken die gleiche Anzahl an breiten Verbundelementen auf, wobei vorzugsweise je Flanke ein Verbundelement angeordnet ist und die breiten Verbundelemente gegenüberliegender Flanken diametral angeordnet sind. Hierdurch ist die Herstellung eines gleichmäßigen Verbundpflasters ohne Verschiebefehler ermöglicht.
  • In Ausbildung der Erfindung weist mindestens ein breites Verbundelement eine Puffertasche auf. Die Puffertasche fängt zwangsläufig angeschobenes Bettungsmaterial auf, welches dann als Puffer zwischen den Steinen wirkt. Hierdurch wird einem Kontakt zweier benachbarter Steine untereinander weiter entgegengewirkt.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Unterkante an dem Pflasterstein ausgebildet ist, die scharfkantig ist. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Anschieben des Bettungsmaterials unterstützt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist mindestens ein Zwischenraum zwischen zwei schmalen Verbundelementen mit einer Aufdickung versehen. Diese Distanzfläche wirkt ebenfalls einem flächigen Kontakt zweier benachbarter Steine entgegen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Darstellung eines Pflastersteins mit rechteckiger Grundfläche;
  • 2 die perspektivische Darstellung eines Pflastersteins mit hexagonaler Grundfläche;
  • 3 die perspektivische Darstellung eines Pflastersteins mit oktagonaler Grundfläche;
  • 4 den Verbund zweier benachbarter Pflastersteine;
  • 5 die Seitenflanke eines Pflastersteins in anderer Ausgestaltung;
  • 6 die Draufsicht auf den Verbund von drei benachbarten Pflastersteinen und
  • 7 die perspektivische Darstellung des Verbundes zweier Pflastersteine in anderer Ausgestaltung.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Pflasterstein 1 ist aus Beton, Klinker, gebranntem Ton oder anderen, für Pflasterflächen einsetzbaren Materialien hergestellt. Der Pflasterstein 1 besteht aus einem Grundkörper 2 mit Verbundelementen 3 und 4. Im Ausführungsbeispiel nach den 1 und 4 bis 7 hat der Pflasterstein 1 die Form eines Quaders. Im Ausführungsbeispiel nach 2 hat der Pflasterstein 1 eine hektagonale Form; im Ausführungsbeispiel nach 3 hat der Pflasterstein 1 eine oktogonale Form. Andere Gestaltungen der Pflastersteine sind ebenfalls möglich.
  • Der Grundkörper 2 weist eine begeh- und befahrbare Oberseite 21, eine dem Untergrund zugewandte Unterseite 22 sowie zwischen Ober- und Unterseite ausgebildete Seitenflanken 23 auf. Die Unterseite 22 ist begrenzt durch eine umlaufende Unterkante 24, die scharfkantig ausgeführt ist.
  • Auf den Seitenflanken 23 des Pflastersteins 1 gemäß 1 sind in gleichmäßigen Abständen schmale Verbundelemente 3 angeordnet. Die Verbundelemente 3 sind dabei annähernd halbzylindrisch ausgeführt. Ein oder mehrere Verbundelemente 3 kann verlängert ausgeführt sein und damit als vorstehender Abstandhalter dienen. Im Bereich eines stirnseitigen Endes des Pflastersteins 1 ist an den beiden Seitenflanken 23 der Längsseiten jeweils im Wesentlichen diametral zueinander ein breites Verbundelement 4 angeordnet. Das Verbundelement 4 weist im Ausführungsbeispiel etwa die Breite von zwei Verbundelementen 3 auf. Entlang seiner Längsachse ist in das Verbundelement 4 eine Puffertasche 41 eingebracht. Die Puffertasche 41 weist dabei ein annähernd halbzylindrisches Profil auf.
  • Die Pflastersteine 1 nach den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 bestehen ebenfalls aus einem Grundkörper 2, und weisen Oberseiten 21 und Unterseiten 22 sowie dazwischen ausgebildeten Seitenflanken 23 auf. Auch eine scharfkantige Unterkante 24 ist vorgesehen. Die Pflastersteine 1 nach den 2 und 3 weisen ebenfalls Verbundelemente 3 und 4 auf, die zu denjenigen des Ausführungsbeispiels nach 1 vergleichbar ausgestaltet sind. Die breiten Verbundelemente 4 sind im Ausführungsbeispiel nach 2 an zwei zueinander parallel ausgerichteten Seitenflanken 23 diametral zueinander angeordnet. Im Gegensatz dazu weist das Ausführungsbeispiel nach 3 vier breite Verbundelemente 4 auf, von denen jeweils zwei an zueinander parallelen Seitenflanken 23 ebenfalls diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Im Verbund zweier Pflastersteine 1 ragen jeweils die Verbundelemente 3 des einen Pflastersteins in die von den Verbundelementen 3, 4 gebildeten Zwischenräume 5 des benachbarten Pflastersteins. In die Zwischenräume 5 ist Füllmaterial 6 (z.B. Sand oder Splitt) eingebracht (vgl. 4). In der Puffertasche 41 des breiten Ver bundelements 4 wird dabei soviel Füllmaterial 6 angehäuft, dass die beiden Pflastersteine einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen, sodass die Verbundelemente 3 nicht an die Kanten der Zwischenräume 5 des jeweils benachbarten Pflastersteins stoßen. Das breite Verbundelement 4 ist derart bemessen, dass es nahezu den gesamten Zwischenraum der beidseitig von diesen positionierten Verbundelementen 3 des Nachbarsteins ausfüllt – die Breite des Verbundelementes 4 in seinem an der Seitenflanke 23 anliegenden Bereich im Wesentlichen der lichten Weite zwischen zwei benachbarten Verbundelementen 3, 4 –. Durch minimale Berührungspunkte zwischen dem breiten Verbundelement 4 des einen Pflastersteins mit den beiden Verbundelementen 3 des benachbarten Pflastersteins ist eine Positionssicherung der Steine zueinander gegeben. Weiterhin sind die beiden Steine relativ zueinander gegen Verschiebung gesichert.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist zwischen zwei Verbundelementen 3 eine Aufdickung 7 angeordnet. Diese Aufdickung 7 steht in Kontakt mit einem Verbundelement 3 des benachbarten Pflastersteins und sorgt damit für die notwendige Distanz der beiden Steine zueinander. Diese Distanz stellt die Mindestfugenbreite dar. Bei Anhäufung von ausreichend Füllmaterial 6 in der Puffertasche 41 des breiten Verbundelements 4 ist ein größerer Abstand erzielbar. In diesem Falle besteht kein Kontakt mehr zwischen der Aufdickung und dem dieser gegenüber angeordneten Verbundelemente 3 des Nachbarsteins. Gleichzeitig ist 5 an Hand der Pfeile zu entnehmen, wie Material beim Anschieben der Pflastersteine 1 aus dem Pflasterbett mitgenommen wird und seitlich durch die Verbundelemente 3, 4 verteilt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Pflasterstein 1 ist mindestens auf einer Seitenflanke 23 ein Verbundelement 4 so breit ausgeführt, dass es den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Verbundelementen 3, 4 auf der angrenzenden Seitenflanke 23 des benachbarten Pflastersteins 1 mit der notwendigen Toleranz ganz ausfüllt. Dadurch ist eine punktuelle Fixierung der benachbarten Pflastersteine gegeneinander erreicht. Gleichzeitig ist auf diese Weise verhindert, dass sich Maßdifferenzen oder Verlegefehler über mehrere Pflastersteine hinweg addieren und damit zu einer un erwünschten Position der Pflastersteine zueinander führen können. Darüber hinaus ist durch die Erfindung erreicht, dass der seitliche Kontakt von Verbundelementen 3, 4 benachbarter Pflastersteine 1 zuverlässig nur auf einen Punkt pro Steinflanke 23 begrenzt ist.
  • Die punktuelle Fixierung jeweils zweier benachbarter Pflastersteine zueinander verhindert, dass durch Maßtoleranzen der Steine hervorgerufene und in Beziehung auf ihre Sollposition unerwünschte Verschiebung der Steine zueinander erfolgt. Da sich eine solche Verschiebung in der Regel über mehrere Steine mit gleicher Toleranz fortsetzt, resultiert hieraus üblicherweise ein gestalterisch unbefriedigendes Gesamtbild der gepflasterten Fläche; in Extremfällen kann sogar die Wirksamkeit des Verbundsystems gefährdet sein. Dies ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung verhindert.

Claims (8)

  1. Pflasterstein (1) mit vorzugsweise senkrecht zur Verlegeebene gerichteten Seitenflanken (23), der an mindestens einer Seitenflanke (23) mindestens zwei Verbundelemente (3, 4) aufweist, die mit den Verbundelementen (3, 4) eines benachbarten Steins korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbundelemente (3, 4) unterschiedliche Breite aufweisen und dass mindestens ein Verbundelement (4) eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der lichten Weite zwischen zwei benachbarten Verbundelementen (3, 4 bzw. 3, 3) eines benachbarten Pflastersteins (1) entspricht, wobei der Zwischenraum (5) zwischen zwei Verbundelementen (3, 4) um ein Vielfaches größer ist, als die Breite eines schmalen Verbundelementes (3) und die Anzahl der schmalen Verbundelemente (3) ein Vielfaches der Anzahl der breiten Verbundelemente (4) ist.
  2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei gegenüberliegende Seitenflanken die gleiche Anzahl an breiten Verbundelementen (4) aufweist.
  3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je Seitenflanke (23) ein Verbundelement (4) angeordnet ist.
  4. Pflasterstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die breiten Verbundelemente (4) gegenüberliegender Seitenflanken (23) diametral angeordnet sind.
  5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbundelement (4) eine Puffertasche (41) aufweist.
  6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Unterkante (24) ausgebildet ist, die scharfkantig ist.
  7. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zwischenraum (5) zwischen zwei Verbundelementen 13) mit einer Aufdickung (7) versehen ist.
  8. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbundelement (3) als vorstehender Abstandhalter verlängert ausgeführt ist.
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