DE102007012538A1 - Erdreichabdeckung aus Formsteinen - Google Patents

Erdreichabdeckung aus Formsteinen Download PDF

Info

Publication number
DE102007012538A1
DE102007012538A1 DE102007012538A DE102007012538A DE102007012538A1 DE 102007012538 A1 DE102007012538 A1 DE 102007012538A1 DE 102007012538 A DE102007012538 A DE 102007012538A DE 102007012538 A DE102007012538 A DE 102007012538A DE 102007012538 A1 DE102007012538 A1 DE 102007012538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
spacers
cover according
bricks
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007012538A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Steffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Original Assignee
SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SF Kooperation GmbH Beton Konzepte filed Critical SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Priority to DE102007012538A priority Critical patent/DE102007012538A1/de
Publication of DE102007012538A1 publication Critical patent/DE102007012538A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Erdreichabdeckung aus Formsteinen (10), insbesondere aus Plastersteinen bzw. Pflasterplatten oder dergleichen, wobei die Formsteine (10) jeweils eine vorzugsweise ebene Oberseite (12) und Unterseite (13) sowie wenigstens eine vorzugsweise aufrechte Seitenfläche (14) aufweist, wobei die Formsteine (10) innerhalb der Erdreichabdeckung nebeneinander verlegt sind, derart, dass jeweils benachbarte Formsteine (10) im Bereich von Fugen wenigstens teilweise voneinander beabstandet sind, und wobei die Fugen zwischen benachbarten Formsteinen (10) mit einem Fugenfüllmaterial verfüllt sind zum Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen (10), wobei an Seitenflächen (14) der Formsteine (10) Abstandhalter (11) ausgebildet sind und wobei die Abstandhalter (11) derartig positioniert sind und derartige Abmessungen aufweisen, dass die Abstandhalter (11) nicht in direktem Kontakt mit Abstandhaltern (11) eines benachbarten Formsteins (10) stehen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an Seitenflächen (14) jedes Formsteins (10) zusätzlich zu den Abstandhaltern (11) jeweils wenigstens eine Kontaktnocke (15) ausgebildet ist zur dauerhaften Kontaktverlegung mit einem benachbarten Formstein (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erdreichabdeckung aus Formsteinen, insbesondere aus Pflastersteinen bzw. Pflasterplatten oder dergleichen, wobei die Formsteine jeweils eine vorzugsweise ebene Oberseite und Unterseite sowie wenigstens eine vorzugsweise aufrechte Seitenfläche aufweisen, wobei die Formsteine innerhalb der Erdreichabdeckung nebeneinander verlegt sind, derart dass jeweils benachbarte Formsteine im Bereich von Fugen wenigstens teilweise voneinander beabstandet sind, und wobei die Fugen zwischen benachbarten Formsteinen mit einem Fugenfüllmaterial verfüllt sind zum Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen, wobei an Seitenflächen der Formsteine Abstandhalter ausgebildet sind und wobei die Abstandhalter derartig positioniert sind und derartige Abmessungen aufweisen, dass die Abstandhalter nicht in direktem Kontakt mit Abstandhaltern eines benachbarten Formsteins stehen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Erdreichabdeckungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis in vielen Ausführungsformen bekannt.
  • Um derartige Erdreichabdeckungen mit möglichst regelmäßiger Fugenbreite zwischen benachbarten Formsteinen verlegen zu können, werden gerne separate Abstandhalter aus Kunststoff, Holz oder anderen Materialien benutzt, um als Verlegehilfe zu dienen. Die Abstandhalter werden beim Verlegen zwischen benachbarten Formsteinen angeordnet und nach dem Verlegen wieder entfernt. Die Fuge wird mit Fugenfüllmaterial verfüllt, sodass die Formsteine in ihrer Lage gesichert werden. Auf die Formsteine einwirkende Kräfte bzw. Lasten (insbesondere Schubkräfte) werden durch das Fugenfüllmaterial auf benachbarte Formsteine übertragen.
  • Um einen ordnungsgemäßen Lastabtrag zu gewährleisten ist eine sorgfältige und möglichst gleichmäßige Verfüllung der Fugen zwischen benachbarten Formsteinen mit Fugenfüllmaterial wichtig, da es sonst zu Beschädigungen der Formsteine beim Lastabtrag kommen kann.
  • Weiterhin sind Erdreichabdeckungen bekannt, bei denen jeder Formstein angeformte Vorsprünge aufweist, die ebenfalls Abstandhalter genannt werden, aber eigentlich einem anderen Zweck dienen. Derartige Abstandhalter sind eigentlich dazu bestimmt den Stein gegen Beschädigungen zu schützen, die eventuell beim Transport zum Verlegeort oder bei einer Nachbehandlung wie Trommeln, Rumpeln oder dergleichen auftreten können. In der Praxis werden derartige Formsteine aber gerade von Laien gerne so verlegt, dass die Abstandhalter eines Formsteins an aufrechten Seitenflächen eines oder mehrerer benachbarter Formsteine anliegen. Es ist eine weit verbreitete, aber irrige Annahme, dass die Abstandhalter dazu dienen die Formsteine "knirsch" zu verlegen. Dies führt nämlich dazu, dass die Fuge zwischen benachbarten Formsteinen wegen der Abstandhalter nicht komplett mit Fugenfüllmaterial verfüllt werden kann. Als Ergebnis sind Beschädigungen der Formsteine beispielsweise in Form von Abplatzungen zu beobachten.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, bekannte Erdreichabdeckungen weiterzuentwickeln, insbesondere derart, dass eine einfache Verlegung ohne Beschädigung der Formsteine ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Erdreichabdeckung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass an Seitenflächen jedes Formsteins zusätzlich zu den Abstandhaltern jeweils wenigstens eine Kontaktnocke ausgebildet ist, zur dauerhaften Kontaktverlegung mit einem benachbarten Formstein.
  • Die Kontaktnocken unterscheiden sich von herkömmlichen Abstandhaltern darin, dass eine dauerhafte zerstörungsfreie Anlage benachbarter Formsteine ermöglicht wird. Die Kontaktnocken können im Unterschied zu herkömmlichen Abstandhaltern zur Kontaktverlegung der Formsteine untereinander eingesetzt werden, sodass die Verlegung der Formsteine zur Erdreichabdeckung vereinfacht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kontaktnocken derart bemessen sind, dass der Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen über das Fugenfüllmaterial im Wesentlichen nicht beeinträchtigt ist. Dies ermöglicht eine zerstörungsfreie Kontaktverlegung unter gleichzeitiger weitestgehender Beibehaltung des Lastabtrags zwischen benachbarten Formsteinen über das Fugenfüllmaterial.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann ferner oder alternativ vorgesehen sein, dass die Kontaktnocken derart bemessen sind, dass es bei dauerhafter Kontaktverlegung der Formsteine nicht zu Beschädigungen der Formsteine bzw. deren Kontaktnocken kommt.
  • Es kommt insbesondere darauf an die Kontaktnocken vorzugsweise mit derart kleinen Abmessungen bzw. geeigneter Gestalt auszubilden, dass der Lastabtrag in der Fuge nicht beeinträchtigt wird und gleichzeitig die Kontaktnocken mit derart großen Abmessungen bzw. geeigneter Gestalt auszubilden, dass einerseits die Kontaktnocken dauerhaft den Belastungen gewachsen sind und nicht zerstört werden und andererseits die Formsteine nicht beschädigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Formsteine wenigstens teilweise derart innerhalb der Erdreichabdeckung verlegt sind, dass eine Kontaktnocke eines ersten Formsteins dauerhaften Kontakt mit einem Abstandhalter eines benachbarten zweiten Formsteins aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Formsteine wenigstens teilweise derart innerhalb der Erdreichabdeckung verlegt sind, dass eine Kontaktnocke eines ersten Formsteins dauerhaften Kontakt mit einer Kontaktnocke eines benachbarten zweiten Formsteins aufweist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lage der Kontaktnocken benachbarter Formsteine miteinander korrespondiert, derart, dass Kontaktnocken benachbarter Formsteine gegeneinander stoßen. Auf diese Weise wird die Kontaktverlegung der Kontaktnocken benachbarter Formsteine erleichtert.
  • Von besonderer Bedeutung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Kontaktnocken, insbesondere eine Kontaktfläche derselben, beim Abrütteln der Erdreichabdeckung nicht zerstört werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kontaktnocken eine Kontaktfläche zur dauerhaften Kontaktverlegung aufweisen. Es ist demnach ein bestimmter Abschnitt bzw. Bereich der Kontaktnocken zur Anlage an Abstandhaltern oder Kontaktnocken benachbarter Formsteine vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Querschnitt der Kontaktnocken zur Kontaktfläche hin verjüngt. Auf diese Weise können die Kontaktnocken eine konisch verlaufende Gestalt aufweisen, die sich als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Eine weitere Besonderheit besteht in der Platzierung der Kontaktnocken zwischen zwei Abstandhaltern. Vorzugsweise werden zwei Kontaktnocken übereinander zwischen zwei Abstandhaltern angeordnet. Die Ausrichtung der Kontaktflächen der beiden Kontaktnocken kann dabei parallel zur Oberseite bzw. Unterseite der Formsteine erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Kontaktnocken seitlich durch die Abstandhalter begrenzt. Vorzugsweise werden die Kontaktnocken gemäß dem in der DE 197 47 770 A1 der Anmelderin geschilderten Verfahren hergestellt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung im Übrigen sowie den Zeichnungen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Ecke eines Formsteins in räumlicher Darstellung, und
  • 2 drei benachbarte Formsteine innerhalb einer Erdreichabdeckung in einer Draufsicht.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Formsteine 10 dienen zur Erstellung von nicht weiter in der Zeichnung dargestellten Erdreichabdeckungen. Die vorzugsweise aus Beton hergestellten Formsteine 10 verfügen über eine Oberseite 12, eine Unterseite 13 sowie vier aufrechte Seitenflächen 14. Die Formsteine 10 können quaderförmig ausgebildet sein, beispielsweise als Pflastersteine oder Pflasterplatten aus Beton. Selbstverständlich können die Formsteine 10 aber auch eine andere Gestalt aufweisen, wie z. B. quadratisch, dreieckig, trapezförmig, n-eckig oder mit gekrümmten bzw. gebogenen Seitenflächen 14. Auf die konkrete Gestalt der Formsteine 10 kommt es im vorliegenden Fall nicht zwingend an.
  • An den Seitenflächen 14 sind (herkömmliche) Abstandhalter 11 angeformt. Diese dienen zur Verzahnung benachbarter Formsteine 10 innerhalb der Erdreichabdeckung. Die Formsteine 10 werden innerhalb der Erdreichabdeckung so verlegt, dass die Abstandhalter 11 nicht Anlage an Seitenflächen 14 benachbarter Formsteine 10 erhalten.
  • Die Abstandhalter 11 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als stegartige Gebilde an den Seitenflachen 14 angeformt. Die Abstandhalter 11 erstrecken sich ausgehend von der Unterseite 13 bis kurz vor die Oberseite 12 der Formsteine 10. In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Abstandhalter 11 jeweils paarweise angeordnet, wobei an jeder Seitenfläche 14 mehrere Paare von Abstandhaltern 11 vorgesehen sein können, wie 1 zeigt.
  • Die Abstandhalter 11 sind im vorliegenden Fall im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Gestalt von zusätzlichen Kontaktnocken 15, die jeweils an Seitenflächen 14 der Formsteine 10 ausgebildet sind. Die Kontaktnocken 15 dienen als Verlegehilfe für die Formsteine 10. Es ist vorgesehen, dass die Kontaktnocken 15 derart ausgebildet sind, dass diese innerhalb der verlegten Erdreichabdeckung dauerhaft an benachbarten Formsteinen 10 anliegen, ohne dass es zu Beschädigungen an den Kontaktnocken 15 oder den Formsteinen 10 durch die üblichen Belastungen während des Einbaus oder der Benutzung der Erdreichabdeckung kommt.
  • Als Anlage an benachbarten Formsteinen 10 zählt dabei sowohl eine Anlage an Abstandhaltern 11 oder an Kontaktnocken 15 der benachbarten Formsteine 10.
  • Die Kontaktnocken 15 sind derart gestaltet, dass der Lastabtrag innerhalb der Fuge zwischen benachbarten Formsteinen 10 nicht beeinträchtigt wird. Die Fuge wird in üblicher Weise mit bekanntem Fugenfüllmaterial befüllt zum Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen 10.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass die Kontaktnocken 15 derart ausgebildet sind, dass dieser Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen 10 über das Fugenfüllmaterial im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Kontaktnocken 15 derart bemessen sind, dass es bei dauerhafter Kontaktverlegung der Formsteine 10 nicht zu Beschädigungen der Formsteine 10 bzw. der Kontaktnocken 15 oder der Abstandhalter 11 kommt.
  • Im Ergebnis müssen die Kontaktnocken 15 damit einen möglichst kleinen Querschnitt bzw. entsprechende Abmessungen aufweisen, um den Lastabtrag in der Fuge nicht zu beeinträchtigen und andererseits groß bzw. stabil genug sein, um nicht bei der Verlegung, dem Abrütteln oder in Benutzung beschädigt zu werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass neben den üblichen Abstandhaltern 11 zusätzlich Kontaktnocken 15 an den Seitenflächen 14 ausgebildet sind. Dabei dienen ausschließlich die Kontaktnocken 15 zur Kontaktverlegung benachbarter Formsteine 10, wohingegen die Abstandhalter 11 nicht in Kontakt mit der Seitenfläche 14 oder den Abstandhaltern 11 benachbarter Formsteine erhalten.
  • Ein Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, dass die Kontaktfläche der Kontaktnocken 15 sehr gezielt gewählt werden kann. Die Kontaktfläche der Kontaktnocken 15 muss lediglich so groß sein, dass die Funktion als Verlegehilfe gewahrt ist. Da zusätzlich aber auch noch Abstandhalter 11 vorgesehen sind, ist es nicht erforderlich, dass die Kontaktnocken 15 derart groß bemessen werden, dass diese beim Verlegen der Formsteine 10 nicht zerstört werden.
  • Wie sich aus 2 ergibt, weisen die Abstandhalter 11 eine Tiefe auf, die annähernd der Fugenbreite zwischen benachbarten Formsteinen 10 entspricht. Die Tiefe der Abstandhalter 11 ist jedoch derart gewählt, dass die verlegten Formsteine 10 in diesem Bereich nicht knirsch aneinander liegen. Die Kontaktnocken 15 hingegen weisen eine deutlich geringere Tiefe auf als die Abstandhalter 11. Auf diese Weise werden die Kontaktnocken 15 durch die Abstandhalter 11 während des Transports und der Verlegung der Formsteine 10 vor Beschädigungen geschützt.
  • Die Abstandhalter 11 und Kontaktnocken 15 sind derart an den Seitenflächen 14 der Formsteine 10 angeformt, dass innerhalb der verlegten Erdreichabdeckung Abstandshalter 11 eines Formsteins an einer Kontaktnocke 15 eines benachbarten Formstein knirsch anliegt. Auf diese Weise können die Kontaktnocken 15 als Verlegehilfe herangezogen werden. Da die Kontaktnocken 15 aber sehr geringe Abmessungen aufweisen, insbesondere deutlich geringere Abmessungen als die Abstandhalter 11 wird der Lastabtrag innerhalb der Fuge zwischen den Formsteinen 10 nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Abstandhalter 11 unmittelbar an den Seitenflächen 14 angeformt sind.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Abstandhalter 11 jeweils paarweise nebeneinander an den Seitenflächen 14 der Formsteine 10 ausgebildet sind. Zwischen diesen paarweisen Abstandhaltern 11 befinden sich die Kontaktnocken 15. Wie 1 zeigt, können die Kontaktnocken 15 seitlich durch die Abstandhalter 11 begrenzt sein, wobei die Kontaktnocken 15 in diesem Fall quergerichtet, also parallel zur Oberseite 12 und zur Unterseite 13 der Formsteine 10 verlaufen. Bei dieser Konfiguration können die Kontaktnocken 15 vorzugsweise in einem Verfahren gemäß DE 197 47 770 A1 der Anmelderin hergestellt werden, wobei zum Zwecke der vollständigen Offenbarung der Erfindung auf diese ältere Anmeldung explizit Bezug genommen wird.
  • Vorzugsweise werden zwischen zwei benachbarten Abstandhaltern 11 jeweils zwei Kontaktnocken 15 positioniert, nämlich einerseits in der Nähe des oberen Endes der Abstandhalter 11 und andererseits in der Nähe des unteren Endes der Abstandhalter 11.
  • Grundsätzlich können die Kontaktnocken 15 auch eine andere Gestalt aufweisen, wie in 2 angedeutet. Die Kontaktnocken 15 müssen auch nicht zwingend nach dem oben genannten Verfahren hergestellt sein.
  • 10
    Formstein
    11
    Abstandhalter
    12
    Oberseite
    13
    Unterseite
    14
    Seitenfläche
    15
    Kontaktnocke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19747770 A1 [0018, 0037]

Claims (16)

  1. Erdreichabdeckung aus Formsteinen (10), insbesondere aus Pflastersteinen bzw. Pflasterplatten oder dergleichen, wobei die Formsteine (10) jeweils eine vorzugsweise ebene Oberseite (12) und Unterseite (13) sowie wenigstens eine vorzugsweise aufrechte Seitenfläche (14) aufweisen, wobei die Formsteine (10) innerhalb der Erdreichabdeckung nebeneinander verlegt sind, derart dass jeweils benachbarte Formsteine (10) im Bereich von Fugen wenigstens teilweise voneinander beabstandet sind, und wobei die Fugen zwischen benachbarten Formsteinen (10) mit einem Fugenfüllmaterial verfüllt sind zum Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen (10), wobei an Seitenflächen (14) der Formsteine (10) Abstandhalter (11) ausgebildet sind und wobei die Abstandhalter (11) derartig positioniert sind und derartige Abmessungen aufweisen, dass die Abstandhalter (11) nicht in direktem Kontakt mit Abstandhaltern (11) eines benachbarten Formsteins (10) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass an Seitenflächen (14) jedes Formsteins (10) zusätzlich zu den Abstandhaltern (11) jeweils wenigstens eine Kontaktnocke (15) ausgebildet ist, zur dauerhaften Kontaktverlegung mit einem benachbarten Formstein (10).
  2. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15) derart bemessen sind, dass der Lastabtrag zwischen benachbarten Formsteinen (10) über das Fugenfüllmaterial im wesentlichen nicht beeinträchtigt ist.
  3. Erdreichabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15) derart bemessen sind, dass es bei dauerhafter Kontaktverlegung der Formsteine (10) mittels der Kontaktnocken (15) nicht zu Beschädigungen der Formsteine (10) kommt.
  4. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine (10) wenigstens teilweise derart innerhalb der Erdreichabdeckung verlegt sind, dass eine Kontaktnocke (15) eines ersten Formsteins (10) dauerhaften Kontakt mit einem Abstandhalter (11) eines benachbarten zweiten Formsteins (10) aufweist.
  5. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsteine (10) wenigstens teilweise derart innerhalb der Erdreichabdeckung verlegt sind, dass eine Kontaktnocke (15) eines ersten Formsteins (10) dauerhaften Kontakt mit einer Kontaktnocke (15) eines benachbarten zweiten Formsteins (10) aufweist.
  6. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15) der Formsteine (10) identisch ausgebildet sind.
  7. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15), insbesondere eine Kontaktfläche derselben, beim Abrütteln der Erdreichabdeckung nicht zerstört wird.
  8. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15) eine Kontaktfläche zur dauerhaften Kontaktverlegung mit benachbarten Formsteinen (10) aufweisen.
  9. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Kontaktnocken (15) zur Kontaktfläche hin verjüngt.
  10. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktnocken (15) eine annähernd linienförmige Kontaktfläche aufweisen.
  11. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche horizontal, vertikal oder schräg gerichtet verläuft.
  12. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktnocke (15) zwischen zwei Abstandhaltern (11) angeordnet ist.
  13. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kontaktnocken (15) übereinander angeordnet sind, wobei die Kontaktflächen parallel zur Oberseite (12) bzw. Unterseite (13) ausgerichtet sind.
  14. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Kontaktnocke (15) beidseits durch jeweils einen Abstandhalter (11) begrenzt ist.
  15. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Kontaktnocke (15) einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  16. Erdreichabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Abstandhalter (11) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
DE102007012538A 2007-03-13 2007-03-13 Erdreichabdeckung aus Formsteinen Withdrawn DE102007012538A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007012538A DE102007012538A1 (de) 2007-03-13 2007-03-13 Erdreichabdeckung aus Formsteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007012538A DE102007012538A1 (de) 2007-03-13 2007-03-13 Erdreichabdeckung aus Formsteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007012538A1 true DE102007012538A1 (de) 2008-09-18

Family

ID=39688165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007012538A Withdrawn DE102007012538A1 (de) 2007-03-13 2007-03-13 Erdreichabdeckung aus Formsteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007012538A1 (de)

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408471U1 (de) * 1994-05-21 1994-07-21 Schmidt Jakob Gmbh Pflasterstein
DE19537823A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-17 Fiege & Bertoli Gmbh & Co Kg Pflastersteinverband und Pflasterstein zur Verwendung in diesem
DE19747770A1 (de) 1997-10-29 1999-05-06 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte Betonsteine
WO1999022072A2 (de) * 1997-10-27 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Pflasterstein, bausatz aus pflastersteinen und vorrichtung zum herstellen
EP0916767A1 (de) * 1997-11-14 1999-05-19 Karl Kortmann Formstein aus Beton für Pflasterungen
EP1036882A1 (de) * 1999-03-15 2000-09-20 FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. Kunststein für Pflasterzwecke
DE19960320A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-21 Rolf Scheiwiller Pflastersteinsystem
DE20109608U1 (de) * 2001-06-08 2001-12-06 Fiege & Bertoli Gmbh & Co Kg Kunststein für Pflasterzwecke
DE20201877U1 (de) * 2002-02-07 2002-05-29 Kombilith Gmbh Entwicklung & Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
EP1024226B1 (de) * 1998-12-29 2003-03-19 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
DE10330928B4 (de) * 2003-07-08 2005-05-25 Schröder, Harald Pflasterstein
DE202005012264U1 (de) * 2005-08-04 2005-11-24 Lithonplus Gmbh & Co. Kg Verbundpflasterdecke

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408471U1 (de) * 1994-05-21 1994-07-21 Schmidt Jakob Gmbh Pflasterstein
DE19537823A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-17 Fiege & Bertoli Gmbh & Co Kg Pflastersteinverband und Pflasterstein zur Verwendung in diesem
WO1999022072A2 (de) * 1997-10-27 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Pflasterstein, bausatz aus pflastersteinen und vorrichtung zum herstellen
DE19747770A1 (de) 1997-10-29 1999-05-06 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte Betonsteine
EP0916767A1 (de) * 1997-11-14 1999-05-19 Karl Kortmann Formstein aus Beton für Pflasterungen
EP1024226B1 (de) * 1998-12-29 2003-03-19 Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
EP1036882A1 (de) * 1999-03-15 2000-09-20 FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. Kunststein für Pflasterzwecke
DE19960320A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-21 Rolf Scheiwiller Pflastersteinsystem
DE20109608U1 (de) * 2001-06-08 2001-12-06 Fiege & Bertoli Gmbh & Co Kg Kunststein für Pflasterzwecke
DE20201877U1 (de) * 2002-02-07 2002-05-29 Kombilith Gmbh Entwicklung & Verwertung Kunststein für Pflasterzwecke
DE10330928B4 (de) * 2003-07-08 2005-05-25 Schröder, Harald Pflasterstein
DE202005012264U1 (de) * 2005-08-04 2005-11-24 Lithonplus Gmbh & Co. Kg Verbundpflasterdecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443329C3 (de) Formstein aus Beton für eine Stützmauer
EP0428762B1 (de) Plattenförmiger Pflasterstein
EP0671508B1 (de) Pflaster
EP1254285B1 (de) Bausatz aus pflastersteinen bzw. pflasterplatten aus beton
DE10258591B4 (de) Vorrichtung zum Festigen der Struktur eines Platten bestehenden Pflasters
EP2783045B1 (de) Pflasterelement aus kunststein und verfahren zu seiner herstellung
DE102007012538A1 (de) Erdreichabdeckung aus Formsteinen
DE60002810T2 (de) Verbesserte bildung eines abdeckungsträgers für pfahlgründungen
EP2084327B1 (de) Erdreichabdeckung aus formsteinen
DE10248744A1 (de) Selbstverriegelndes Betonpflaster
DE102016106504B3 (de) Verschleißplattenherstellungsverfahren und Verschleißplatte
EP1342847B1 (de) Bodenelement und Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages mit Hilfe von Bodenelementen
DE202008000194U1 (de) Bausatz aus Formsteinen zur Erstellung einer Erdreichabdeckung
EP2331752B1 (de) Erdreichabdeckung aus formsteinen
DE202023002316U1 (de) Betonpflasterstein
DE102017127178A1 (de) Bodenbelagssystem
DE202020100108U1 (de) Pflasterstein und Satz von Pflastersteinen
WO2007042163A1 (de) Formstein zur erstellung von erdreichabdeckungen und entsprechende erdreichabdeckung
DE10062029C1 (de) Verfahren zur Unterfangung von Gründungselementen
DE202010014071U1 (de) Systemverlegeplatte
AT132505B (de) Betonplatte zur Herstellung von Straßendecken.
DE102016004261A1 (de) Bewehrungsvorrichtung ASTO vario 2016 Bewehrungsvorrichtung zum Erstellen einer lagerbestimmten Bewehrung eines Bauwerks
EP0092179A1 (de) Verlegeeinheit aus Pflastersteinen zum Herstellen von Erdreichabdeckungen sowie Verfahren zum Herstellen der Verlegeeinheiten und Erdreichabdeckung
DE102022001230A1 (de) Betonpflasterstein
DE202021100015U1 (de) Verbundplatte und Verlegung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20140314