DE10329613A1 - Verfahren zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes - Google Patents

Verfahren zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes Download PDF

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Abstract

Es kann ein Verfahren geschaffen werden zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes (11), welches Bedienelemente (14), eine Steuerung (17) und einen Lautsprecher (22) aufweist. Zu Informationszwecken einer Bedienperson, einer sogenannten Benutzerführung, wird während der Betriebswahl und während des Betriebsablaufs über akustische Informationen, insbesondere akustische Rückmeldungen, der Bedienperson der Zustand des Elektrogerätes (11) mitgeteilt. Akustische Informationen in Form von akustischen Ausgaben und akustischen Rückmeldungen sind insbesondere Töne, Tonfolgen oder ganze Musikstücke.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes mit einer akustischen Information, insbesondere einer Ausgabe oder Rückmeldung.
  • Es ist an sich bekannt, dass elektrische Geräte, beispielsweise auch Haushaltsgeräte, das Betätigen eines Bedienelementes mit einem kurzen Ton quittieren. Dadurch wird dem Bediener eine Rückmeldung gegeben, ob auch tatsächlich eine Betätigung als solche erkannt worden ist.
  • Des weiteren ist aus der deutschen Patentanmeldung derselben Anmelderin mit Anmeldetag vom 10. Juni 2003; Unser Zeichen: P 42429 DE, ein Verfahren bekannt, mit dem eine Art Bedienerführung geschaffen werden kann zu einer möglichst komfortablen und funktionssicheren Bestimmung eines Betriebsablaufs eines Elektrogeräts.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zu schaffen, mit dem eine Betriebswahl oder ein Betriebsablauf eines Elektrogeräts vereinfacht oder verbessert werden können. Insbesondere soll die Kommunikation mit einem Bediener verbessert werden zur Erhöhung des Komforts sowie zur Vermeidung von Bedienfehlern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß kann mit einem hier beschriebenen Verfahren ein beliebiges Elektrogerät verwendet werden. Vorteilhaft wird das Verfahren bei einem Haushaltsgerät verwendet, insbesondere bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Spülmaschinen. Es erfolgt eine akustische Information, insbesondere Ausgabe oder Rückmeldung, wenn eine Betriebswahl vorgenommen wird bzw. vorgenommen worden ist oder während verschiedener Betriebszustände während des Betriebsablaufs des Elektrogeräts. Unter akustischer Information bzw. Ausgabe oder Rückmeldung ist grundsätzlich die Erzeugung von Geräuschen bzw. Tönen, Tonfolgen oder Musikstücken zu verstehen. Die Unterscheidung zwischen Rückmeldung oder Ausgabe erfolgt dadurch, dass die Rückmeldung durch ein Auslösen erzeugt worden ist und die Ausgabe sozusagen einfach so erfolgt bzw. nicht zwangsläufig aufgrund eines singulären Ereignisses. Im Grundsatz jedoch besteht zwischen Ausgabe und Rückmeldung kein Unterschied. Deswegen sind sie unter dem Oberbegriff der akustischen Information zusammengefasst.
  • Das Elektrogerät weist einen akustischen Geber auf, mit dem die Information bzw. Ausgabe oder Rückmeldung erzeugt wird. Des weiteren sind Bedienelemente vorgesehen und eine Steuerung, welche mit dem Geber und den Bedienelementen verbunden ist. Während der Betriebswahl und/oder während des Betriebsablaufs werden unterschiedliche akustische Ausgaben oder Rückmeldungen ausgegeben. Diese dienen zur Informationszwecken, insbesondere für eine Bedienperson. In unterschiedlichen Rückmeldungen bzw. Ausgaben können unterschiedliche Informationen enthalten sein, wobei sie möglicherweise in Untergruppen, beispielsweise gleichartigen, zusammengefasst sein können. Dabei enthalten jeweils gleichartige Ausgaben bzw. Rückmeldungen gleiche oder gleichartige Informationen.
  • So ist es erfindungsgemäß möglich, Informationen zu übermitteln durch spezielle Gruppen von Tönen oder Töne selber über eine Betätigung überhaupt, eine erfolgreiche Betätigung oder eines vorgesehenen Betriebsablaufs.
  • Es ist möglich, bei der Betriebswahl bzw. während die Betriebswahl von einer Bedienperson vorgenommen wird, kurze Tonfolgen oder Einzeltöne auszugeben. Dies erfolgt vorteilhaft jedes Mal dann, wenn ein Bedienelement betätigt worden ist. Vorteilhaft kann auch dann noch eine Ausgabe oder Rückmeldung erfolgen, wenn eine Betriebswahl insgesamt abgeschlossen ist oder ein Abschnitt einer Betriebswahl. Solche akustischen Ausgaben bzw. Rückmeldungen weisen auch beispielsweise den großen Vorteil auf, dass sie für Blinde oder sehbehinderte Personen einerseits sowie unter schwierigen Sichtbedingungen andererseits erkannt werden können. So kann eine Bedienerführung für Blinde oder sehbehinderte Personen es ermöglichen, auch komplizierte Betriebswahlen vorzunehmen.
  • Es ist möglich, eine Betätigung eines Bedienelements von dem Elektrogerät bzw. der Steuerung erst prüfen zu lassen und dann, insbesondere nach der Annahme der Betätigung, welche einer internen Verarbeitung entsprechen kann, die Ausgabe bzw. Rückmeldung vorzunehmen. Hier eignen sich insbesondere Einzeltöne oder kurze Tonfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können vorgesehene und unbedenkliche Betriebswahlmöglichkeiten gegeben sein. Ebenso können unvorhergesehene bzw. gefährliche oder nicht mögliche Betriebswahlmöglichkeiten gegeben sein bzw. bestehen. Bei einer entsprechenden Unterteilung von Ausgaben in Einzeltöne oder Tonfolgen können sich diese hinsichtlich ihrer Länge, Klangart oder ähnliche Charakteristika in Bezug darauf unterscheiden, ob sie einer gewünschten oder einer nicht gewünschten Betriebsmöglichkeit entsprechen. Dies kann in einer einfachen Version bedeuten, dass ein Ton in einer angenehmen Tonhöhe, beispielsweise zwischen 500 und 1500 Hz, erzeugt wird bei einer richtigen oder sinnvollen Betätigung. Bei einer falschen, gefährlichen oder fehlerhaften Betätigung kann beispielsweise ein deutlich bzw. viel niedrigerer oder höherer Ton erzeugt werden.
  • Während Betriebsabläufen wiederum ist es möglich, längere Tonfolgen oder Musikstücke zu erzeugen bzw. auszugeben. Diese können von ihrer Art her insgesamt einen Betriebsablauf bzw. den Betrieb des Elektrogeräts anzeigen. Des weiteren können sie durch ihren Charakter, insbesondere Dynamik, Lautstärke oder Klangfarbe, passend zu einer Phase des Betriebablaufs oder an den Betriebablauf insgesamt angepasst sein. So ist beispielsweise bei einer Waschmaschine während eines Aufheizvorgangs für warmes Wasser ein ruhigeres Musikstück passend. Während eines Schleudervorgangs dagegen können dynamische und schnellere Musikstücke oder Tonfolgen ausgewählt werden. Dies weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass durch diese Anpassung der Ausgaben, Tonfolgen oder Musikstücke von dem Gerät selber erzeugte Geräusche, beispielsweise von Motoren, zumindest teilweise übertönt werden können.
  • Für den Fall, dass während des Betriebsablaufs des Elektrogeräts ein vorgesehener oder unbedenklicher Betriebszustand vorliegt, kann dies durch entsprechende akustische Ausgaben, insbesondere längere Tonfolgen oder Musikstücke, angezeigt werden. Entsprechend kann für jeden Fall eines gefährlichen bzw. unvorhergesehenen oder an sich nicht möglichen oder gewollten Betriebszustandes vorgesehen sein, dass er auf ähnliche Weise durch längere Tonfolgen oder Musikstücke charakterisiert wird. Die beiden grundsätzlich verschiedenen Arten von Betriebszuständen haben dementsprechend unterschiedliche Arten von akustischen Ausgaben zur Folge, welche auch gleichzeitig laufen können. Somit kann durch diese akustischen Ausgaben eine über längere Zeit verteilte, unter Umständen sogar dauerhafte, Charakterisierung des Zustands bzw. Betriebsablaufs des Elektrogeräts erfolgen. Ein Bediener kann also anhand einer gerade laufenden Tonfolge oder Musik aufgrund seiner Erfahrung wissen, dass ein üblicher Betriebsablauf stattfindet. Dabei kann, verschiedenen Phasen eines Betriebsablaufs entsprechend, die akustische Ausgabe auch variieren.
  • Des weiteren ist es möglich, eine akustische Ausgabe hinsichtlich Dynamik, Lautstärke oder Klangfärbung dahingehend zu unterscheiden, ob ein gewollter oder ein ungewollter Betriebszustand vorliegt. Dies bedeutet, dass während eines gewollten Betriebszustandes eine an sich angenehme und harmonisch klingende Tonfolge oder ein entsprechendes Musikstück ausgegeben werden. Liegt eine Störung oder dergleichen vor, kann eine akustische Ausgabe erfolgen, welche einen alarmierenden oder warnenden Charakter hat.
  • Die akustischen Ausgaben, seien es Einzeltöne, Tonfolgen oder Musikstücke, können in dem Elektrogerät gespeichert sein. Hierfür eignen sich insbesondere entsprechende Festspeicher. Diese Einspeicherung kann vorteilhaft herstellerseitig vorgenommen oder vorbereitet werden, beispielsweise in einer sogenannten Grundausstattung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Elektrogerät auch eine Möglichkeit vorgesehen werden, diese Einzeltöne, Tonfolgen oder Musikstücke zu verändern, neu aufzuspielen oder selber zu gestalten. Des weiteren sollten für einen Bediener Möglichkeiten gegeben sein, wie Lautstärke, Schnelligkeit oder dergleichen verändert werden können.
  • Es können Unterscheidungen auch dahingehend vorgesehen sein, dass verschiedene Geräte eines einzigen Herstellers in unterschiedliche Segmente aufgeteilt sind, beispielsweise Standard-, Komfort- und Luxusklasse. Die akustischen Ausgaben, Tonfolgen oder Musikstücke können mit steigendem Anspruch an das Elektrogerät aufwendiger, vielfältiger und komplexer werden. Dies weist den Vorteil auf, dass ein Käufer eines hochwertigen Gerätes auch erweiterte Funktionen oder einen Zusatznutzen hat, der sonst üblicherweise nicht verfügbar ist.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine schematische Ansicht einer Waschmaschine mit einer Steuerung und einem Lautsprecher zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Waschmaschine 11 dargestellt. Sie weist an einer Front eine Bedienblende 12 auf, welche eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedienelementen 14 sowie eine Anzeige 15 trägt. Dieses entspricht an sich einer bekannten Waschmaschine.
  • Hinter der Bedienblende 12 ist in der Waschmaschine 11 eine Steueranordnung 17 angebracht, welche der Übersichtlichkeit halber in der 1 herausgezogen ist. Die Steueranordnung 17 besteht aus einer Steuerung bzw. einem Microcontroller 19, einem damit verbundenen Speicher 20 und einem Lautsprecher 22. Der Speicher 20 kann ein separates Bauelement sein. Alternativ kann er in dem Microcontroller enthalten sein.
  • Der Lautsprecher 22 kann an sich ein beliebiger Lautsprecher oder akustischer Signalgeber sein. So ist es in einer möglichst einfachen Version beispielsweise ein Piezo-Summer. In einer etwas aufwendigeren Version kann es ein Membranlautsprecher sein. Damit ist es insbesondere möglich, Tonfolgen oder Musikstücke in hoher Qualität abzuspielen.
  • Wie in 1 durch den Pfeil dargestellt ist, ist die Steueranordnung 17 mit der Bedienblende 12 bzw. den Bedienelementen 14 und der Anzeige 15 sowie den sonstigen Funktionseinheiten der Waschmaschine 11 verbunden bzw. dahinter angeordnet. Die Anordnung des Lautsprechers 12 in der Waschmaschine 11 ist dabei grundsätzlich frei wählbar. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung in einem Bereich, welche eine gute Schallabstrahlung nach außen ermöglicht. Dies kann beispielsweise hinter der Bedienblende sein oder in einem oberen Bereich des Gehäuses. Es hängt jedoch auch von der Art und dem Einbau des Gerätes ab.
  • Funktion
  • Zur Aktivierung des Lautsprechers 22 bzw. zur Erzeugung einer akustischen Ausgabe kann ein Bediener mittels der Bedienelemente 14 die Waschmaschine 11 einstellen, insbesondere verschiedene Auswahlvorgänge durchführen zu der Betriebswahl. Dazu kann, wie in der vorgenannten neuen deutschen Patentanmeldung beschrieben worden ist, jeweils aus einer Vielzahl von möglichen Menüpunkten ein Programm bzw. die Betriebswahl ausgewählt werden.
  • Dabei ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass verschiedene vorgenommene Auswahlen akustisch quittiert werden können bzw. eine akustische Ausgabe bewirken. Diese kann einerseits so sein, dass bei möglichen oder sogar besonders vorteilhaften Auswahlen ein Ton, eine Tonfolge oder dergleichen erzeugt werden, welche klanglich in einem angenehmen Bereich liegen. Werden ungünstige oder unmögliche Auswahlen vorgenommen, so wird ein unangenehmer Ton erzeugt. Des weiteren können auch akustische Ausgaben oder Rückmeldungen danach abgestimmt werden, welche Auswahl bzw. welche Gruppe von Auswahlen gerade aktuell ist. So kann eine akustische Ausgabe dieser Auswahl angepasst sein, beispielsweise durch die Tonart oder Klangart.
  • Nach fertiggestellter Betriebswahl für die Waschmaschine 11 beginnt der Betriebsablauf. Dann wiederum ist es möglich, während verschiedener Phasen des Betriebsablaufs, bei einer Waschmaschine beispielsweise Vorwäsche, Waschen, Spülen oder Schleudern, entsprechende Tonfolgen oder Musikstücke über den Lautsprecher 22 auszugeben. Diese können jeweils in dem Speicher 20 abgespeichert sein und von dem Microcontroller 19 entsprechend ausgewählt und an den Lautsprecher 22 gegeben werden.
  • Ob die akustischen Ausgaben oder Rückmeldungen einzelne Töne, Tonfolgen oder ganze Melodien bzw. Musikstücke sind, kann zum einen von dem auslösenden Ereignis bzw. dem momentanen Betriebszustand abhängen. Zum anderen kann es auch von einer Einteilung von Elektrogeräten, beispielsweise Waschmaschinen, in verschiedene Preis- und Ausstattungssegmente abhängen. Bei einfacheren bzw. kostengünstigeren Geräten können beispielsweise einzelne Töne ausgegeben werden. Bei teureren bzw. sehr gut ausgestatteten Elektrogeräten können es Musikstücke sein.
  • Es kann als Quelle für Musikstücke auch ein Radioempfänger in der Waschmaschine 11 enthalten sein, insbesondere mit der Steueranordnung 17 verbunden sein. So kann beispielsweise Radiomusik gespielt werden. Des weiteren kann über bestimmte Funktionalitäten des Radioempfängers auch das Abspielen von Musikstücken durch beispielsweise Nachrichten unterbrochen werden, wenn dieses von einer Bedienperson gewünscht ist.
  • Es kann somit beispielsweise ein Verfahren geschaffen werden zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes, welches Bedienelemente, eine Steuerung und einen Lautsprecher aufweist. Zu Informationszwecken einer Bedienperson, einer sogenannten Benutzerführung, wird während der Betriebswahl und während des Betriebsablaufs mittels Informationen, insbesondere akustischen Rückmeldungen, der Bedienperson der Zustand des Elektrogerätes mitgeteilt. Akustische Informationen in Form von akustischen Ausgaben und akustischen Rückmeldungen sind insbesondere Töne, Tonfolgen oder ganze Musikstücke.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Benutzerführung zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes, vorzugsweise eines Haushaltsgerätes wie beispielsweise einer Waschmaschine (11), wobei eine akustische Information, insbesondere Ausgabe bzw. Rückmeldung, auf eine vorgenommene Betriebswahl hin erfolgt oder während verschiedener Betriebszustände des Betriebsablaufs ausgegeben wird, wobei das Elektrogerät einen akustischen Geber (22), Bedienelemente (14) und eine damit verbundene Steuerung (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu Informationszwecken während der Betriebswahl und/oder während des Betriebsablaufs unterschiedliche akustische Informationen ausgegeben werden, wobei in unterschiedlichen Informationen unterschiedliche Informationen enthalten sind und jeweils gleichartige Informationen die gleiche Information enthalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Betriebswahl kurze Tonfolgen oder Einzeltöne ausgegeben werden, vorzugsweise nach jeweils einer Betätigung eines Bedienelements (14).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Prüfung und Annahme einer Betätigung durch die Steuerung (17) kurze Tonfolgen oder Einzeltöne ausgegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Betriebswahl einerseits vorgesehene und unbedenkliche Betriebswahlmöglichkeiten gegeben sind und andererseits gefährliche bzw. unvorhergesehene oder nicht mögliche Betriebswahlmöglichkeiten vorgesehen sind, wobei sich bei einer entspre chenden Unterteilung von Einzeltönen oder Tonfolgen die jeweilige Erzeugung von Einzeltönen oder Tonfolgen hinsichtlich ihrer Länge oder Klangart danach unterscheidet, ob sie entweder einer gewünschten oder einer nicht gewünschten Betriebsmöglichkeit entspricht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betriebsabläufen längere Tonfolgen oder Musikstücke erzeugt oder ausgegeben werden, wobei insbesondere während verschiedener Phasen eines Betriebsablaufs verschiedene Tonfolgen oder Musikstücke erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Phasen der Betriebsabläufe bezüglich bestimmter Funktionscharakteristika, beispielsweise Motordrehzahlen oder erzeugter Temperatur, eingeteilt werden und aus entsprechenden Einteilungen für verschiedene Tonfolgen oder Musikstücke entsprechende Einteilungen ausgewählt und erzeugt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebsablaufs einerseits vorgesehene und unbedenkliche Betriebszustände gegeben sind und andererseits gefährliche bzw. unvorhergesehene oder nicht mögliche Betriebszustände vorgesehen sind, wobei sich bei einer entsprechenden Unterteilung von längeren Tonfolgen oder Musikstücken die jeweiligen Ausgaben von längeren Tonfolgen oder Musikstücken hinsichtlich ihrer Dynamik oder Lautstärke dahingehend unterscheiden, ob sie einem gewünschten oder einem nicht gewünschten Betriebszustand entsprechen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einzeltöne, Tonfolgen und/oder Musikstü cke in dem Elektrogerät (11) oder einem Speicher (20) abgespeichert sind, wobei insbesondere durch einen Benutzer nachträgliche Änderungen oder neue bzw. andere Einzeltöne, Tonfolgen oder Musikstücke speicherbar sind.
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