DE102009001740B4 - Hausgerätvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • F24C7/083Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination on tops, hot plates

Abstract

Hausgerätvorrichtung, insbesondere Kochfeldbedienvorrichtung, mit zumindest einer Akustikeinheit (13), welche dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von wenigstens einem Bedienvorgang, welcher mit einem Bedienmittel (14) durchführbar ist, zumindest ein akustisches Signal auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienmittel (14) magnetisch an der Hausgerätevorrichtung gehaltert ist und die Hausgerätevorrichtung wenigstens eine, als Rasteinheit ausgebildete, taktile Einheit (70) aufweist, welche bei dem Bedienvorgang wenigstens ein taktiles Signal ausgibt und die Akustikeinheit (13) gleichzeitig zu der Vermittlung des taktilen Signals bei einem Überführen des Bedienmittels (14) in eine Einrast-Stelle einen Ton ausgibt.

Description

  • Es ist ein Hausgerät mit einer taktilen Einheit bekannt, das einem Bediener bei einem Bedienvorgang ein taktiles Signal vermittelt.
  • Aus der Druckschrift DE 103 29 613 A1 ist ein Verfahren zur Betriebswahl oder zum Betriebsablauf eines Elektrogerätes bekannt, welches Elektrogerät Bedienelemente, eine Steuerung und einen Lautsprecher aufweist. Zu Informationszwecken einer Bedienperson, einer sogenannten Benutzerführung, wird während der Betriebswahl und während des Betriebsauflaufs über akustische Informationen, insbesondere akustische Rückmeldungen, der Bedienperson der Zustand des Elektrogerätes mitgeteilt.
  • Aus der Druckschrift DE 198 59 105 A1 ist eine Anordnung zur Steuerung von elektrisch ansteuerbaren Geräten bekannt. Ein Bedienelement ist als selbsttätig in eine Ruhestellung zurückkehrender Schiebetaster ausgebildet, der in mindestens einer Verschiebungsrichtung entlang einer Platte verschiebbar ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2005 002 952 A1 ist eine Hausgeräteeinstelleinheit mit wenigstens einem berührungsempfindlichen Gleitstreifen mit einem von einer Fingernut gebildetem Führungsmittel bekannt.
  • Aus der Druckschrift DE 100 62 372 A1 ist ein Kochfeld mit Topfzentrierhilfe bekannt, bei dem eine Anzeigeeinheit vorgesehen ist, die bei Abweichung der Position eines Gargutbehälters von der eines Heizelements ein Signal erzeugt.
  • Aus der Druckschrift DE 101 21 534 A1 ist ein Kochfeld mit einer optischen Restwärmeanzeige bekannt.
  • Aus der Druckschrift DE 43 36 752 A1 ist ein Verfahren zum Zubereiten von Speisen in einem Kochgeschirr auf einem Kochfeld bekannt, bei dem eine optische Signalisierung erfolgt, wenn ein schlechtes Kochgeschirr mit erhöhtem Energieverbrauch erkannt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer komfortablen Benutzbarkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird eine Hausgerätvorrichtung, insbesondere Kochfeldbedienvorrichtung, mit zumindest einer Akustikeinheit vorgeschlagen, welche dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von wenigstens einem Bedienvorgang, welcher mit einem Bedienmittel durchführbar ist, zumindest ein akustisches Signal auszugeben, wobei dass das Bedienmittel magnetisch an der Hausgerätevorrichtung gehaltert ist und die Hausgerätevorrichtung wenigstens eine, als Rasteinheit ausgebildete, taktile Einheit aufweist, welche bei dem Bedienvorgang wenigstens ein taktiles Signal ausgibt und die Akustikeinheit gleichzeitig zu der Vermittlung des taktilen Signals bei einem Überführen des Bedienmittels in eine Einrast-Stelle einen Ton ausgibt. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden. Unter einem „akustischen Signal” soll insbesondere wenigstens ein Ton und/oder zumindest ein Teil eines Musikstücks und/oder eine Melodie und/oder ein Klingeln und/oder ein Piepen und/oder Sprache verstanden werden. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine komfortable Benutzbarkeit insbesondere für Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit erreicht werden. Unter einer „taktilen Einheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, während einem Bedienvorgang einem Bediener wenigstens eine Information mittels seines Tastsinns zu übermitteln. Auf diese Weise kann eine komfortable Bedienbarkeit erreicht werden. Die taktile Einheit ist als Rasteinheit ausgebildet. Damit kann eine kostengünstige Bauweise erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung zumindest ein Funktionsfeld aufweist, welches zu einer Kopplung mit einem Bedienmittel vorgesehen ist. Unter einem „Funktionsfeld” soll insbesondere ein Feld verstanden werden, auf welchem das Bedienmittel in einem funktionsmäßig gekoppelten Zustand zumindest teilweise aufliegt, wobei in dem Zustand insbesondere eine auf Elektrizität beruhende Kraft auf das Bedienmittel wirken kann und/oder welches gezielt dazu vorgesehen ist, eine Position und/oder Bewegung des Bedienmittels zu sensieren. Unter einer „auf Elektrizität beruhenden Kraft” soll insbesondere eine magnetische Kraft und/oder eine elektrostatische Kraft verstanden werden. Unter einem „funktionsmäßig gekoppelten Zustand” eines Bedienmittels soll insbesondere ein Betriebszustand des Bedienmittels verstanden werden, in welchem ein Bediener durch ein Betätigen des Bedienmittels, welches insbesondere ein Drücken und/oder ein Drehen und/oder ein Schieben des Bedienmittels ist, den Bedienvorgang durchführen kann. Das Bedienmittel ist dabei vorzugsweise achsenlos und/oder wellenlos gelagert. Auf diese Weise kann eine einfache Reinigbarkeit und insbesondere eine spaltlose Bauweise erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung das Bedienmittel aufweist, das in einem mit dem Funktionsfeld funktionsmäßig gekoppelten Zustand über wenigstens eine Seitenkontur und/oder über wenigstens eine Deckfläche der Bedienmittelträgereinheit hinausragt. Hierdurch kann eine einfache Bedienbarkeit erreicht werden. Insbesondere ist das Bedienmittel auf einfache Weise betätigbar. Im Besonderen kann erreicht werden, dass das Bedienmittel in wenigstens einem Betriebszustand an einer Frontseite und an einer Oberseite betätigbar ist.
  • Mit Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein Bedienmittel auf, welches zerstörungsfrei abnehmbar ist. Unter einem „abnehmbaren” Bedienmittel soll insbesondere ein Bedienmittel verstanden werden, welches ausgehend von einem Betriebszustand von einem Bediener werkzeuglos von einem Hausgerätekorpus und insbesondere einem Funktionsfeld separierbar ist. Hierdurch kann eine besonders einfache Reinigbarkeit insbesondere des Bedienmittels erreicht werden. Vorzugsweise ist das Bedienmittel dasjenige Bedienmittel, welches mit dem Funktionsfeld koppelbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Akustikeinheit dazu vorgesehen ist, Kenngrößen für unterschiedliche Betätigungsstellungen wenigstens eines Bedienmittels auszuwerten. Unter „Kenngrößen” sollen insbesondere physikalische Größen und insbesondere auf Elektrizität beruhende Größen, wie z. B. Werte einer magnetischen Flussdicht an bestimmten Raumpunkten und Werte von einem elektrischen Feld an bestimmten Raumpunkten, und insbesondere Signale verstanden werden. Hierdurch kann eine bedienerfreundliche Ausgabe von akustischen Signalen erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein Bedienmittel auf, bei und/oder nach dessen Überführen in unterschiedliche Betätigungsstellungen die Akustikeinheit in wenigstens einem Betriebsmodus verschiedene akustische Signale ausgibt. Damit kann eine einfache Einstellbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann das Bedienmittel aufgrund der akustischen Signale auf einfache Weise in eine bestimmte Betätigungsstellung überführt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Akustikeinheit dazu vorgesehen ist, eine einer Mittelstellung zugeordnete Kenngröße auszuwerten und nachfolgend ein akustisches Sondersignal auszugeben. Unter einem „akustischen Sondersignal” soll insbesondere ein Signal verstanden werden, welches sich deutlich von akustischen Signalen unterscheidet, welche die Akustikeinheit bei und/oder unmittelbar nach einem Überführen in zu der Mittelstellung unmittelbar benachbarte Betätigungsstellungen des Bedienmittels ausgibt. Insbesondere liegt hierbei eine Frequenz eines Tons, den die Akustikeinheit bei und/oder unmittelbar nach einem Überführen des Bedienmittels in die Mittelstellung abgibt, außerhalb eines Frequenzintervalls, dessen Endpunkte von Frequenzen zweier Töne gebildet werden, die bei und/oder unmittelbar nach einem Überführen des Bedienmittels in Bedienmittelstellungen, die unmittelbar zu der Mittelstellung benachbart sind, von der Akustikeinheit ausgegeben werden. Unter einer „Bedienmittelstellung” soll insbesondere eine Position des Bedienmittels verstanden werden, in welcher mittels des Bedienmittels wenigstens eine Funktion und/oder ein Wert und/oder eine Leistungsstufe angewählt ist. Auf diese Weise kann eine komfortable Bedienbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann von einem Bediener auf einfache Weise erfasst werden, wann das Bedienmittel in der Mittelstellung angeordnet ist. Ist das Bedienmittel dasjenige Bedienmittel, das mit dem Funktionsfeld koppelbar ist, kann eine besonders einfache Benutzbarkeit erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Akustikeinheit zur Kennzeichnung eines ersten Einstellwerts des Bedienmittels, welcher kleiner ist als zumindest ein zweiter Einstellwert des Bedienmittels, einen Ton mit einer Tonhöhe ausgibt, welche niedriger ist als eine Tonhöhe desjenigen Tons, den die Akustikeinheit zur Kennzeichnung des zweiten Einstellwerts ausgibt. Hierdurch kann ein einfaches Erfassen einer Bedienmittelposition und insbesondere einer Bedienmittelpositionsveränderung durch einen Bediener erreicht werden.
  • Mit Vorteil ist die Akustikeinheit dazu vorgesehen, bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Einschaltsignals ein anderes akustisches Signal auszugeben als bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Ausschaltsignals. Unter einem „Einschaltsignal” soll insbesondere ein Signal verstanden werden, welches eine Einheit, die insbesondere ein Gerät sein kann, an die Akustikeinheit sendet, wenn die Einheit eingeschaltet wird. Unter einem „Ausschaltsignal” soll insbesondere ein Signal verstanden werden, welches eine Einheit, die insbesondere ein Gerät sein kann, an die Akustikeinheit sendet, wenn die Einheit ausgeschaltet wird. Hierdurch kann ein besonders sicherer Betrieb erreicht werden. Insbesondere kann leicht zwischen einem Einschalten und einem Ausschalten des Geräts unterschieden werden. Mit Vorteil ist die Akustikeinheit dazu vorgesehen, bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Einschaltsignals ein deutlich erkennbar anderes akustisches Signal auszugeben als bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Ausschaltsignals. Unter einem akustischen Signal, das ein „deutlich erkennbar anderes” ist als ein anderes akustisches Signal, soll insbesondere ein Signal verstanden werden, welches von Menschen mit durchschnittlichem Gehör als sich unverwechselbar unterscheidend von dem zweiten Signal eingestuft wird. Insbesondere ist hierbei ein aus einem ersten Ton bestehendes Signal ein deutlich erkennbar anderes als ein aus einem zweiten Ton bestehendes Signal, wenn sich eine Frequenz des ersten Tons um wenigstens zwanzig Prozent, vorzugsweise um zumindest fünfzig Prozent und besonders vorteilhaft um zumindest hundert Prozent von einer Frequenz des zweiten Tons unterscheiden. Auf diese Weise kann eine besonders sichere Benutzbarkeit erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Akustikeinheit dazu vorgesehen, wenigstens ein von einer Sprachausgabe gebildetes akustisches Signal auszugeben. Hierdurch kann eine einfache Benutzbarkeit insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit erreicht werden.
  • Mit Vorteil ist die Akustikeinheit dazu vorgesehen, bei wenigstens einem Betriebsvorgang zumindest ein akustisches Signal zur Anzeige einer Restwärme auszugeben. Unter einer „Restwärme” soll insbesondere eine nach einem Deaktivieren einer Kochzone vorhandene Erhitzung der Kochzone verstanden werden. Auf diese Weise kann eine hohe Betriebssicherheit erreicht werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass die Restwärme Verbrennungen verursacht. Ist das akustische Signal zur Anzeige einer Restwärme wenigstens eine Sprachausgabe, kann eine besonders hohe Betriebssicherheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine Kochzoneneinheit auf, welche sich in wenigstens einem Betriebsmodus bei einem Abheben eines Kochgeschirrs von der Kochzoneneinheit selbsttätig ausschaltet. Damit kann eine komfortable Bedienbarkeit erreicht werden.
  • Mit Vorteil ist die Akustikeinheit dazu vorgesehen, nach einem Empfang eines Fehlbediensignals wenigstens ein akustisches Signal auszugeben. Unter einem „Fehlbediensignal” soll insbesondere ein Signal verstanden werden, welches aufgrund einer Fehlbedienung einer Einheit und insbesondere des Bedienmittels abgesendet wird. Unter einer „Fehlbedienung” soll insbesondere eine von einem Bediener vorgenommene Bedienung verstanden werden, mit welcher ein Bedienerfolg, welchen sich der Bediener von der Bedienung erwünscht, unerreicht bleibt, und insbesondere soll darunter eine durch einen Bediener vorgenommene Bedienung verstanden werden, bei welcher der Bediener ein Betätigungsmittel betätigt und eine zuvor mittels des Betätigungsmittels eingestellte Funktion und/oder Kenngröße dabei unverändert bleibt. Hierdurch kann ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Insbesondere kann ein Bediener auf einfache Weise über Fehlbedienungen informiert werden.
  • Ferner wird ein Hausgerät, insbesondere Induktionskochfeld, mit der Hausgerätvorrichtung vorgeschlagen, wodurch eine komfortable Benutzbarkeit erreichbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Kochfelds mit einer Kochfeldbedienvorrichtung,
  • 2 einen Ausschnitt einer Draufsicht der Kochfeldbedienvorrichtung aus 1,
  • 3 einen schematisiert dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 3a einen vergrößerten Ausschnitt aus 3,
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines Bedienmittels der Kochfeldbedienvorrichtung und
  • 5 eine schematische Darstellung eines von einer Akustikeinheit der Kochfeldbedienvorrichtung ausgegebenen Signals.
  • 1 zeigt einen schematisiert dargestellten Ausschnitt eines als Induktionskochfeld ausgebildeten Hausgeräts mit einer Hausgerätvorrichtung, welche durch eine Kochfeldbedienvorrichtung gebildet ist. Die Kochfeldbedienvorrichtung umfasst eine von einer Bedienblende gebildete Bedienmittelträgereinheit 10, welche eine Ausnehmung 11 aufweist, in welcher eine Akustikeinheit 13 der Kochfeldbedienvorrichtung angeordnet ist. Die Akustikeinheit 13 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von wenigstens einem Bedienvorgang, welcher mit einem Bedienmittel 14 der Hausgerätvorrichtung durchführbar ist, zumindest ein akustisches Signal auszugeben.
  • Die Bedienmittelträgereinheit 10 ist von einem von einer Kochfeldplatte 29 getrennt ausgebildeten Bauteil gebildet, und zwar ist die Bedienmittelträgereinheit 10 von einer Aluminiumleiste gebildet, die in einem vorderen Randbereich der Kochfeldplatte 29 an dieselbe angeklebt ist. Die Bedienmittelträgereinheit 10 umfasst vier Funktionsfelder 12, die jeweils zur Kopplung mit dem abnehmbaren Bedienmittel 14 der Kochfeldbedienvorrichtung vorgesehen sind. Jedes der Funktionsfelder 12 ist zur Bedienung einer einzelnen Kochstelle des Kochfelds vorgesehen (1 bis 3a). Die Bedienmittel 14a sind in einem funktionsgemäßen Zustand in Bedienmittelaufnahmebereichen 17 angeordnet, die von runden Ausnehmungen 19 in der Bedienmittelträgereinheit 10 gebildet sind. Die Bedienmittel 14 ragen in dem dargestellten, funktionsmäßig gekoppelten Zustand über eine Seitenkontur 21 und über eine Deckfläche 23 der Bedienmittelträgereinheit 10 hinaus, so dass eine Bedienung, nämlich ein Drehen um ihre Drehachsen 27, der Bedienmittel 14 an deren Frontseite 60 möglich ist. Ferner ist ein Betätigen der Bedienmittel 14 durch ein Drehen an deren Oberseite 62 um die Drehachsen 27 möglich. Die Seitenkontur 21 bildet eine einem vor der Kochfeldbedienvorrichtung stehenden Bediener zugewandte Vorderkante der Bedienmittelträgereinheit 10. Die Bedienmittel 14 sind im funktionsmäßig gekoppelten Zustand in radialer Richtung 25 zu ihren Drehachsen 27 in Richtung der Seitenkontur 21 mittels der Bedienmittelträgereinheit 10 gesichert bzw. in ihrer Bewegung begrenzt, und zwar jeweils durch einen kreisförmigen Randbereich der Bedienmittelaufnahmebereiche 17 der Bedienmittelträgereinheit 10. Die Randbereiche der Bedienmittelaufnahmebereiche 17 erstrecken sich bezogen auf die Drehachse 27 der Bedienmittel 14 jeweils über mehr als 180° und über weniger als 360°, wodurch die Bedienmittel 14 jeweils in sämtliche radiale Richtungen 25 zur Drehachse 27 innerhalb der Bedienmittelaufnahmebereiche 17 gesichert bzw. in ihren Bewegungen begrenzt sind und dennoch eine vorteilhafte Bedienung an den über die Seitenkontur 21 überstehenden Teilbereichen der Bedienmittel 14 ermöglicht wird.
  • Die Bedienmittel 14 sind in den Bedienmittelaufnahmebereichen 17 in ihren Drehbewegungen 18 um ihre Drehachsen 27 geführt, mittels der eine Einstellung der jeweiligen Kochstellen vorgenommen werden kann. Um von der Drehbewegung 18 abweichende Bedienfunktionen zu realisieren, weist die Bedienmittelträgereinheit 10 Konturelemente 16 zur Realisierung von Kippfunktionen auf (3 und 3a). Die Konturelemente 16 weisen jeweils eine in einem Bodenbereich der Bedienmittelaufnahmebereiche 17 angeordnete Schrägflächen 20 auf, die in einem funktionsgemäßen Zustand der Bedienmittelträgereinheit 10 gegenüber einer horizontalen Ebene 22 einen Winkel 24 von ca. 20° einschließt und die sich ringförmig um eine von einer Kreisfläche gebildete Grundauflagefläche 28 des Funktionsfelds 12 erstreckt, die ebenfalls im Bodenbereich des Bedienmittelaufnahmebereichs 17 angeordnet ist.
  • In denen auf einer der Ausnehmung 19 abgewandten Seite der Bedienmittelträgereinheit 10 angeordneten bezüglich der Drehachse 27 diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 31 sind von Magnetsensoren, und zwar von MR-Sensoren (Magnetoresistive-Sensoren) gebildete Funktionsmittel 33 angeordnet. In denen auf der der Ausnehmung 19 abgewandten Seite der Bedienmittelträgereinheit 10 angeordneten Ausnehmungen 35 sind von Magneten gebildete Funktionsmittel 37 angeordnet, die dazu vorgesehen sind, eine Haltekraft, und zwar eine magnetische Rastkraft in Umfangsrichtung 39 des Bedienmittels 14, zu erzeugen. In einer auf der der Ausnehmung 19 abgewandten Seite der Bedienmittelträgereinheit 10 angeordneten Ausnehmung 41, die koaxial zur Drehachse 27 angeordnet ist, ist ein von einem Magnet gebildetes Funktionsmittel 43 angeordnet, das dazu vorgesehen ist, das Bedienmittel 14 zu zentrieren und in Richtung der Drehachse 27 in den Bedienmittelaufnahmebereich 17 zu ziehen. Die Ausnehmungen 35 bilden Funktionsmittelaufnahmebereiche, die seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 17 angeordnet sind.
  • Die zwei seitlich auf zwei gegenüberliegenden Seiten neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 17 angeordneten Funktionsmittel 37 werden von Stabmagneten gebildet, die in radialer Richtung zur Drehachse 27 des Funktionsfelds 12 differierende Pole S, N aufweisen.
  • Das scheibenförmige Bedienmittel 14 umfasst einen topfförmigen Deckel 45, der eine ebene Deckfläche 86 bildet (4). In einem vom Deckel 45 gebildeten inneren Aufnahmebereich ist ein magnetisierbares Leitmittel 47 des Bedienmittels 14 angeordnet, das in einem funktionsgemäßen Zustand zur Weiterleitung magnetischer Feldlinien in radialer Richtung 25 zur Drehachse 27 des Funktionsfelds 12 und des Bedienmittels 14 vorgesehen ist. Das Leitmittel 47 wird von einem Biegestanzteil aus Blech gebildet. Das Leitmittel 47 weist einen inneren, rundflächigen Bereich 49 auf, der an seiner zum Deckel 45 weisenden Seite eine Anlagefläche 51 bildet, mit der das Leitmittel 47 im montierten Zustand an einer Innenseite des Deckels 45 anliegt. An seiner dem Deckel 45 abgewandten Seite bildet der Bereich 49 eine Anlagefläche, mit der das Leitmittel 47 im montierten Zustand an einer Deckseite eines scheibenförmigen Magneten 53 anliegt, der dazu vorgesehen ist, das Leitmittel 47 zu magnetisieren bzw. dessen Magnetfeldlinien mittels des Leitmittels 47 radial nach außen geleitet werden. Hierzu weist das Leitmittel 47 ausgehend von dem Bereich 49 sich radial nach außen erstreckende, über den Umfang gleichmäßig verteilte Arme 55 auf. Die Arme 55 wirken im funktionsgemäß angeordneten Zustand des Bedienmittels 14 mit den von MR-Sensoren gebildeten Funktionsmitteln 33 zur Erzeugung von Einstellsignalen und mit den seitlich neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 17 angeordneten Funktionsmitteln 37 zur Erzeugung von Rastkräften zusammen. Der Magnet 53 wirkt mit dem Funktionsmittel 43 zusammen, um eine Haltekraft in Richtung der Drehachse 27 zu erzeugen. Die bezogen auf die Drehachse 27 diametral gegenüberliegenden MR-Sensoren dienen gemeinsam mit den Armen 55 dazu, Einstellsignale bei einer Drehbewegung des Bedienmittels 14 als auch bei einer Kippbewegung des Bedienmittels 14 zu erzeugen.
  • Die Bedienvorrichtung weist eine die MR-Sensoren umfassende Sensoreinheit 57 und eine Auswerteeinheit 59 auf, die dazu vorgesehen sind, eine Bewegung des Bedienmittels 14 in einem von einem Betätigungsbereich 40 differierenden Bereich 42, und zwar jeweils einem dem Betätigungsbereich 40 bezogen auf die Drehachse 27 gegenüberliegenden Bereich 42, zu erfassen und auszuwerten (3). Bei einer Kippbewegung wird ein sich aus einem zunehmenden Abstand parallel zur Drehachse 27 zwischen dem Leitmittel 47 und den MR-Sensoren auf einem dem Betätigungsbereich 40 gegenüberliegenden Bereich 42 ergebendes Signal mittels der Auswerteeinheit 59 ausgewertet. Die Auswerteeinheit 59 generiert bei Kippbewegungen und bei Drehbewegungen des Bedienmittels 14 Signale, welche sie mittels einer Datenleitung (nicht dargestellt) an die Akustikeinheit 13 schickt, welche in Abhängigkeit von diesen Signalen verschiedene akustische Signale ausgibt.
  • Neben dem Bedienmittelaufnahmebereich 17 ist eine optische Anzeigeeinheit 88 angeordnet, welche beleuchtbare Symbole 80 aufweist. Die Symbole 80 repräsentieren ververschiedene Leistungsstufen, mit denen eine mit der Kochfeldbedienvorrichtung bedienbare Kochzone beheizbar ist. Ist eine der Leistungsstufen eingestellt, so leuchtet das der Leistungsstufe zugeordnete Symbol 80 auf. Andernfalls ist das betreffende Symbol 80 unbeleuchtet. Unmittelbar nach einem Einschalten des Hausgeräts ist das Symbol 80, das eine „0” darstellt, beleuchtet. Wird das Bedienmittel 14 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 27 gedreht, so stellt die Auswerteeinheit 59 sukzessive eine höhere Leistungsstufe ein, wobei das der eingestellten Leistungsstufe zugeordnete Symbol 80 aufleuchtet.
  • Die Mittels der Funktionsmittel 37 auf das Bedienmittel 14 ausgeübten Rastkräfte lassen das Bedienmittel 14 bei einer Drehung um die Drehachse 27 an Einrast-Stellen einrasten, an denen eine bestimmte Leistungsstufe eingestellt ist. Dem Bediener, der die Drehung des Bedienmittels 14 durchführt, wird aufgrund der Rastkräfte ein taktiles Signal vermittelt, welches von einer taktilen Einheit 70, die durch die Arme 55, den Magneten 53 und die Funktionsmittel 37 gebildet ist, generiert wird. Gleichzeitig zu der Vermittlung des taktilen Signals gibt die Akustikeinheit 13 bei einem Überführen des Bedienmittels 14 in eine Einrast-Stelle einen Ton aus.
  • Ein von der Akustikeinheit 13 ausgegebenes akustisches Signal wird simultan zu einem Drehen des Bedienmittels 14 um die Achse 27 verändert. Bei einem Einrasten des Bedienmittels 14, in verschiedene Einrast-Stellungen, welche unterschiedlichen Leistungsstufen entsprechen, gibt die Akustikeinheit 13 unterschiedliche Töne aus. Eine Tonhöhe eines Tons, den die Akustikeinheit 13 ausgibt, wenn eine bestimmte Leistungsstufe eingestellt wird (1), steigt mit einer Drehung des Bedienmittels 14 zur Einstellung höherer Leistungsstufen.
  • Eines der Symbole 80, das Symbol „0”, repräsentiert einen Zustand, in dem nicht geheizt wird. Des Weiteren repräsentieren zehn der Symbole 80 verschiedene Leistungsstufen. Das Bedienmittel 14 ist in einer Mittelstellung angeordnet, wenn das Symbol 80, das eine „5” anzeigt, aufleuchtet. Wird das Bedienmittel 14 in die Mittelstellung überführt, so ertönt ein Sondersignal, das ein Ton ist, welcher deutlich tiefer ist als diejenigen Töne, welche ertönen, wenn die Leistungsstufen eingestellt werden, welche den Symbolen 80 der „4” und der „6” zugeordnet sind.
  • Wird das Bedienmittel 14 ausgehend von einer Position, in welcher das Symbol 80 leuchtet, das die Zahl „10” darstellt, im Uhrzeigersinn gedreht, so bleibt durch dieses Drehen eine eingestellte Leistungsstufe unverändert und die Auswerteeinheit 59 sendet ein Fehlbediensignal an die Akustikeinheit 13, welche daraufhin ein akustisches Signal abgibt.
  • Die Kochfeldbedienvorrichtung weist einen Hauptschalter 82 auf (1), mittels welchem die Kochfeldbedienvorrichtung und das Hausgerät Ein- und Ausschaltbar ist. Bei einem Ausschalten des Hausgeräts wird ein Ausschaltsignal an die Akustikeinheit 13 gesendet. Bei einem Einschalten des Hausgeräts wird ebenfalls ein Einschaltsignal an die Akustikeinheit 13 gesendet. Nach dem Empfang des Einschaltsignals gibt die Akustikeinheit 13 einen Ton aus, der eine dreimal höhere Frequenz aufweist als derjenige Ton, den die Akustikeinheit 13 nach einem Empfang des Ausschaltsignals von sich gibt.
  • Wird nach einem Kochvorgang ein Heizen einer Kochzone abgestellt, so weist die Kochzone für eine gewisse Zeit nach dem Kochvorgang eine Restwärme auf. Nach dem Abstellen des Heizens gibt die Akustikeinheit 13 ein Signal 72 in Form einer Sprachausgabe 74 aus, welche lautet: „Ich bin noch heiß”. Prinzipiell kann bei der Sprachausgabe 74 auch diejenige Kochzone genannt werden, die die Restwärme aufweist.
  • Das Induktionskochfeld weist eine Kochzoneneinheit 76 mit einem Sensor 84 auf (1). Wird während einem Heizen der Kochzoneneinheit 76 ein Kochgeschirr von der Kochzoneneinheit 76 abgehoben, so wird dies von dem Sensor 84 sensiert, was in einem Betriebsmodus zur Folge hat, dass unmittelbar nach dem Abheben des Kochgeschirrs die Kochzoneneinheit 76 das Induktionskochfeld abschaltet.
  • Ferner gibt die Akustikeinheit 13 in einem Betriebsmodus ein akustisches Signal aus, welches anzeigt, ob auf einer Kochzone ein Kochgeschirr angeordnet ist oder nicht. Optional kann die Akustikeinheit 13 angeben, auf welcher der Kochzonen ein Kochgeschirr angeordnet ist. Für eine Sprachausgabe der Akustikeinheit sind unterschiedliche Sprachen einstellbar, wie z. B. Deutsch und Englisch.
  • Ferner ist jedes von der Akustikeinheit 13 auszugebende Signal von einem Benutzer aufnehmbar und in einem Speicher der Akustikeinheit 13 speicherbar.
  • Des Weiteren gibt die Akustikeinheit 13 Signale und insbesondere eine Sprachausgabe währende eines ablaufenden Kochprogramms aus, welche über das Kochprogramm informieren. Insbesondere wird bei einem selbsttätigen Reduzieren einer Heizleistung eine sprachliche Information hierüber von der Akustikeinheit 13 ausgegeben.
  • Prinzipiell ist denkbar, dass die Hausgerätvorrichtung ein Pyrometer aufweist, welches insbesondere mit dem Bedienmittel 14 steuerbar ist. Hierbei kann die Akustikeinheit 13 einen Betriebszustand des Pyrometers akustisch anzeigen.
  • Ferner gibt bei einem Betätigen der Kippfunktionen des Bedienmittels 14 die Akustikeinheit 13 ein akustisches Signal aus. So ist z. B. denkbar, dass mittels des Bedienmittels 14 mehrere und insbesondere alle Kochzonen der Hausgerätvorrichtung bedienbar sind. Hierbei kann durch eine der Kippfunktionen ein Betriebsmodus angewählt werden, mittels welchem durch ein Drehen des Bedienmittels 14 eine gewünschte Kochzone auswählbar ist. Durch ein weiteres Betätigen einer der Kippfunktionen kann die gewünschte Kochzone ausgewählt werden.
  • Signale und Unterschiede von Signalen der Akustikeinheit 13 sind im Hinblick auf Tonhöhe, Zeitdauer, Wiederholhäufigkeit und Klangfarbe spezifisch von einem Bediener einstellbar.
  • Prinzipiell kann die Hausgerätvorrichtung auch ein Teil sämtlicher dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Hausgeräte sein, wie beispielsweise eines Geschirrspülers, einer Waschmaschine, eines Backofens, eines Herds, einer Mikrowelle, einer Kühl-Gefrier-Kombination, eines Wäschetrockners, oder eines Kaffeeautomats.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienmittelträgereinheit
    11
    Ausnehmung
    12
    Funktionsfeld
    13
    Akustikeinheit
    14
    Bedienmittel
    16
    Konturelement
    17
    Bedienmittelaufnahmebereich
    18
    Drehbewegung
    19
    Ausnehmung
    20
    Schrägfläche
    21
    Seitenkontur
    22
    Ebene
    23
    Deckfläche
    24
    Winkel
    25
    Richtung
    27
    Drehachse
    28
    Grundauflagefläche
    29
    Kochfeldplatte
    31
    Ausnehmung
    33
    Funktionsmittel
    35
    Ausnehmung
    37
    Funktionsmittel
    39
    Umfangsrichtung
    40
    Betätigungsbereich
    41
    Ausnehmung
    42
    Bereich
    43
    Funktionsmittel
    45
    Deckel
    47
    Leitmittel
    49
    Bereich
    51
    Anlagefläche
    53
    Magnet
    55
    Arm
    57
    Sensoreinheit
    59
    Auswerteeinheit
    60
    Frontseite
    62
    Oberseite
    70
    Einheit
    72
    Signal
    74
    Sprachausgabe
    76
    Kochzoneneinheit
    80
    Symbol
    82
    Hauptschalter
    84
    Sensor
    86
    Deckfläche
    88
    Anzeigeeinheit

Claims (13)

  1. Hausgerätvorrichtung, insbesondere Kochfeldbedienvorrichtung, mit zumindest einer Akustikeinheit (13), welche dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von wenigstens einem Bedienvorgang, welcher mit einem Bedienmittel (14) durchführbar ist, zumindest ein akustisches Signal auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienmittel (14) magnetisch an der Hausgerätevorrichtung gehaltert ist und die Hausgerätevorrichtung wenigstens eine, als Rasteinheit ausgebildete, taktile Einheit (70) aufweist, welche bei dem Bedienvorgang wenigstens ein taktiles Signal ausgibt und die Akustikeinheit (13) gleichzeitig zu der Vermittlung des taktilen Signals bei einem Überführen des Bedienmittels (14) in eine Einrast-Stelle einen Ton ausgibt.
  2. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein Funktionsfeld (12), welches zu einer Kopplung mit einem Bedienmittel (14) vorgesehen ist.
  3. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das Bedienmittel (14), das in einem mit dem Funktionsfeld (12) funktionsmäßig gekoppelten Zustand über wenigstens eine Seitenkontur (21) und/oder über wenigstens eine Deckfläche (23) der Bedienmittelträgereinheit (10) hinausragt.
  4. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bedienmittel (14), welches zerstörungsfrei abnehmbar ist.
  5. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, Kenngrößen für unterschiedliche Betätigungsstellungen wenigstens eines Bedienmittels (14) auszuwerten.
  6. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, eine einer Mittelstellung zugeordnete Kenngröße auszuwerten und ein der Mittelstellung zugeordnetes Signal auszugeben.
  7. Hausgerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) zur Kennzeichnung eines ersten Einstellwerts des Bedienmittels (14), welcher kleiner ist als zumindest ein zweiter Einstellwert des Bedienmittels (14), einen Ton mit einer Tonhöhe ausgibt, welche niedriger ist als eine Tonhöhe desjenigen Tons, den die Akustikeinheit (13) zur Kennzeichnung des zweiten Einstellwerts ausgibt.
  8. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Einschaltsignals ein anderes akustisches Signal auszugeben als bei und/oder unmittelbar nach einem Empfangen eines Ausschaltsignals.
  9. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, wenigstens ein von einer Sprachausgabe gebildetes akustisches Signal auszugeben.
  10. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, bei wenigstens einem Betriebsvorgang zumindest ein akustisches Signal (72) zur Anzeige einer Restwärme auszugeben.
  11. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kochzoneneinheit (76), welche sich in wenigstens einem Betriebsmodus bei einem Abheben eines Kochgeschirrs von der Kochzoneneinheit selbsttätig ausschaltet.
  12. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustikeinheit (13) dazu vorgesehen ist, nach einem Empfang eines Fehlbediensignals wenigstens ein akustisches Signal auszugeben.
  13. Hausgerät, insbesondere Induktionskochfeld, mit einer Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
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