DE10328358B4 - Einsatzgeformter Verbinder und Verfahren zum Ausbilden desselben - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members

Abstract

Einsatzgeformter Verbinder mit einem Gehäuse (10), das an gegenüberliegenden Enden einen ersten Verbinderpaßabschnitt (11) und einen zweiten Verbinderpaßabschnitt (12) aufweist, einem Kern (30) und wenigstens einem länglichen Anschlußpaßstück (20) mit an gegenüberliegenden Enden desselben vorgesehenen Flachsteckern (21, 22), worin der Kern (30) wenigstens zwei haltende Glieder (31, 32) zum Halten des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) (20) umfaßt, bei dem das Gehäuse (10) einsatzgeformt ist und den das Anschlußpaßstück (20) haltenden Kern (30) bis auf eine Öffnung (13) abdeckt, die in einer rückwärtigen Endoberfläche (11A) des ersten Verbinderpaßabschnitts (11) ausgebildet ist, wobei die Flachstecker (21, 22) wenigstens teilweise vom Kern (30) frei liegen, und wobei der Kern (30) einen Abschnitt (36; 60) umfaßt, welcher durch einen Formstempel (50) gehalten werden kann und der in der Öffnung (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einsatzgeformten bzw. durch einen Einsatz geformten Verbinder und auf ein Verfahren zum Formen bzw. Gießen oder Ausbilden desselben.
  • Dokument DE 27 18 844 B2 offenbart einen einsatzgeformten Verbinder und ein Verfahren zu dessen Herstellung, der ein Gehäuse, einen Kern und vom Kern gehaltene Anschlußpaßstücke aufweist. Das Gehäuse ist um den Kern herum einsatzgeformt und deckt diesen ab. Ein haltbarer Abschnitt des Kerns ist von einem Formstempel an einer Position haltbar, welche wenigstens teilweise von dem Gehäuse frei liegt.
  • Dokument US 6,447,331 B1 offenbart einen einsatzgeformten Verbinder und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Dokument DE 698 16 882 T2 offenbart ebenfalls einen einsatzgeformten Verbinder mit einem Gehäuse, einem Kern und Anschlußpaßstücken mit Flachsteckern sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Anschlußpaßstücke liegen an dem Kern auf. Der Kern ist vom Gehäuse vollständig abgedeckt.
  • Dokument US 6,371,808 B2 offenbart ein Kabelmodul mit Verbindern sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, bei dem der Verbinder ein Gehäuse, einen Kern und vom Kern gehaltene Anschlußpaßstücke aufweist. Das Gehäuse ist an den Kern einsatzgeformt.
  • Dokument US 5,926,952 offenbart einen einsatzgeformten Verbinder mit einem Gehäuse, einem Kern und länglichen Anschlußpaßstücken mit Flachsteckern an gegenüberliegenden Enden. Das Gehäuse ist einsatzgeformt und deckt den die Anschlußpaßstücke haltenden Kern teilweise ab. Der Kern umfaßt vom Gehäuse freiliegende Abschnitte. An diesen kann der Kern durch einen Formstempel gehalten werden.
  • Dokument DE 100 09 652 B4 offenbart ebenfalls einen einsatzgeformten Verbinder mit einem Gehäuse, einem Kern und länglichen Anschlußpaßstücken, bei dem der Kern bis auf einen Nebenkörperabschnitt gänzlich vom Gehäuse abgedeckt ist.
  • Ein Beispiel eines einsatzgeformten Verbinders ist aus der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 7-11771 bekannt. Dieser Verbinder ist, wie in 9 gezeigt, derart konstruiert, daß ein Paar von L-förmigen Anschlußpaßstücken 1 in ein Gehäuse 2 durch ein Einsatzformen aufgenommen ist und Verbinderabschnitte 3 an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 2 vorgesehen sind. Dieser Verbinder wird beispielsweise als ein Zwischenverbinder verwendet. In dem Fall eines Einsatzformens eines derartigen Verbinders wird ein Paar von Anschlußpaßstücken 1 in einem Hohlraum eines Form- bzw. Gießstempel aufgenommen, die entsprechenden Enden davon werden in Montagerillen bzw. -nuten eingesetzt, welche in einer Randoberfläche des Hohlraums ausgebildet sind, und ein synthetisches Harz wird eingespritzt, um den Hohlraum zu füllen, wodurch das Gehäuse 2 geformt bzw. gegossen wird. Wenn das obige Verfahren insbesondere in dem Fall angewandt wird, in welchem die gesamte Länge der Anschlußpaßstücke 2 lang ist, werden die Anschlußpaßstücke 1 deformiert, indem bzw. wenn sie einem Einspritzdruck des Harzes unterworfen werden, woraus resultiert, daß der vorragende Abstand der Enden der Anschlußpaßstücke 1 in den Verbinderabschnitten 3 variieren kann oder die Anschlußpaßstücke 1 in Kontakt miteinander in einem Extremfall gebracht werden können.
  • Um das obige Problem zu vermeiden, wurde ein Verbinder vorgeschlagen, welcher in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 10-193363 geoffenbart ist. Dieser Verbinder ist, wie in 10 gezeigt, durch ein Aufnehmen von Anschlußpaßstücken 5 in einen Kern 6, um diese vorher zu halten, und ein Einsatzformen eines Gehäuses 7 um dieses Kernglied ausgebildet, welches aus dem Kern 6 und aus den Anschlußpaßstücken 5 besteht. Derart ist für die Anschlußpaßstücke 5 unwahrscheinlich, daß sie durch einen Einspritzdruck eines Harzes deformiert werden.
  • Es besteht jedoch, da ein Formstempel bzw. eine Gießform so konstruiert ist, um nur die Anschlußpaßstücke 5 des Kernglied in dem obigen Verbinder ebenso zu halten, eine Möglichkeit, daß der Kern 6 von einer ordnungsgemäßen Position verschoben bzw. verlagert wird, indem er dem Einspritzdruck des Harzes unterworfen wird. Daraus resultierend können die Anschlußpaßstücke 5 deformiert werden, um einen Gieß- bzw. Formfehler zu bewirken.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einsatzgeformten Verbinder mit länglichen Anschlußpaßstücken, die beiderseits Flachstecker aufweisen, und einem die Anschlußpaßstücke haltenden Kern, der wenigstens zwei haltende Glieder umfaßt, und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, wobei Form- bzw. Gießfehler während des Einsatzformens reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Dementsprechend wird der Kern an Verschiebungen bzw. Verlagerungen von der ordnungsgemäßen Position gehindert, wenn bzw. indem er einem Einspritzdruck eines Harzes unterworfen wird, indem der Kern mit dem Abschnitt versehen wird und der Kern durch den Form- bzw. Gußstempel gehalten wird. Derart kann der Verbinder vor Form- bzw. Gußfehlern bewahrt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Verbindereinpaßabschnitt mit einem zusammenpassenden Verbinder in Eingriff bringbar, und der Abschnitt ist in einem abgedichteten Bereich des Verbindereinpaßabschnitts angeordnet, welcher zwischen dem Verbindereinpaßabschnitt und dem zusammenpassenden Verbinder definiert ist.
  • Dementsprechend muß der Abschnitt in dem abgedichteten Bereich des Verbindereinpaßabschnitts angeordnet werden, welcher zwischen dem Verbinderanschluß- bzw. -einpaßabschnitt und dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder definiert ist. Hier kann, da das Gehäuse vorzugsweise mit einer Öffnung für ein wenigstens teilweises Freilegen des Abschnitts des Kerns ausgebildet ist, Wasser in einen geringen Abstand bzw. Freiraum zwischen dem Kern und dem Gehäuse durch die Öffnung in dem Fall einer Verwendung des Verbinders an einer derartigen Stelle eintreten, wo er Wasser ausgesetzt ist. Als eine Gegenmaßnahme muß der Abschnitt in dem abgedichteten Bereich des Verbindereinpaßabschnitts gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet werden. Derart kann der Eintritt von Wasser durch die Öffnung verhindert werden.
  • Vorzugsweise sind das Gehäuse und der Kern aus synthetischen Harzmaterialien geformt bzw. gegossen, welche unterschiedliche Farben oder äußeres Aussehen aufweisen.
  • Dementsprechend werden das Gehäuse und der Kern aus Harzen geformt bzw. gegossen, welche unterschiedliche Farben oder ein unterschiedliches, äußeres Aussehen aufweisen. Hier tritt in dem Fall, in welchem das Gehäuse ohne Setzen bzw. Einstellen des Kerns und der Anschlußpaßstücke an ordnungsgemäßen Positionen bei einem Einsetzformen des Gehäuses in dem Gußstempel geformt bzw. gegossen wird, das Harz zum Ausbilden des Gehäuses ein, wo von dem Abschnitt des Kerns und einem Abschnitt um ihn (Abschnitt, welcher von dem Gehäuse freigelegt ist) ursprünglich angenommen wird, daß sie angeordnet sind bzw. werden, wodurch der Abschnitt und dgl. abgedeckt werden. In einem derartigen, fehlerhaft geformten bzw. gegossenen Gegenstand wird die Farbe des Harzes des Gehäuses statt der des Harzes des Kerns an den Positionen des Abschnitts und dgl. gesehen. Daher kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detektiert bzw. festgestellt werden, ob der Verbinder ordnungsgemäß gegossen ist oder nicht, indem auf die Positionen des Abschnitts und dgl. des gegossenen Artikels geschaut wird, um die Farbe oder das äußere Aussehen zu überprüfen.
  • Weiters bevorzugt umfaßt der Form- bzw. Gießstempel einen haltenden bzw. Halteabschnitt, welcher eine Form aufweist, welche mit dem Abschnitt zusammenpaßt, welcher an dem Kern vorgesehen ist, und damit in Eingriff bringbar ist.
  • Noch weiter bevorzugt umfassen die haltenden Glieder verriegelnde Mittel für ein gegenseitiges Verriegeln der haltenden Glieder miteinander.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden das Gehäuse und der Kern aus synthetischen Harzmaterialien geformt, welche unterschiedliche Farben oder ein unterschiedliches, äußeres Aussehen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Formstempel eine oder mehrere Montagerille(n) bzw. -nut(en) für ein Halten und/oder Positionieren des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) während des Formens.
  • Am meisten bevorzugt werden ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) wenigstens teilweise in wenigstens eine Anschlußmontagerille bzw. -nut von einem haltenden Glied eingepaßt und dann wird ein anderes haltendes Glied so an der Montagefläche bzw. -oberfläche des haltenden Glieds angepaßt um die entsprechenden Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise zwischen den haltenden Gliedern geklemmt bzw. eingeschlossen zu halten.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Verbinder gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Verbinder,
  • 3 ist eine Seitenansicht in einem Explosionsschnitt eines Kerns und eines Anschlußpaßstücks,
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Kern und die Anschlußpaßstücke in einer Gießform bzw. einem Formstempel eingesetzt sind,
  • 5 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Gieß- bzw. Formstempel geöffnet ist bzw. wird, nachdem ein Gehäuse gegossen ist,
  • 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Form- bzw. Gießfehler zeigt, welcher in einem Verbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist,
  • 7 ist eine Draufsicht, welche einen Verbinder gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt,
  • 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Verbinder von 7 und eine Gießform zeigt,
  • 9 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Verbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt, und
  • 10 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen anderen Verbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Ein einsatzgeformter bzw. durch einen Einsatz geformter bzw. gegossener Verbinder dieser Ausführungsform ist eine Art von Zwischenverbindern und ist, wie in 1 und 2 gezeigt, durch ein Aufnehmen von einem oder mehreren, beispielsweise einer Gesamtheit von drei Anschlußpaßstücken 20 und einem Kern 30, welcher die entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 hält, in ein Gehäuse 10 konstruiert bzw. ausgebildet.
  • Ein Gehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial und im wesentlichen in die Form eines gebogenen oder L-förmigen Rohrs insgesamt ausgebildet bzw. hergestellt und weist einen ersten und zweiten Verbindereinpaßabschnitt 11, 12 an den gegenüberliegenden Enden auf. Der erste und zweite Verbindereinpaßabschnitt 11, 12 sind unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal aufeinander angeordnet. Der erste Verbindereinpaßabschnitt 11 ist im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs und ein oder mehrere Flachstecker bzw. Dorn(e) 21 an Enden der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 an einer Seite ragt(en) im wesentlichen ausgerichtet bzw. fluchtend in den ersten Verbindereinpaßabschnitt 11 vor, und ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Mutter- bzw. Buchsenverbinder 40 ist wenigstens teilweise in den ersten Verbindereinpaßabschnitt 11 einpaßbar. Der Buchsenverbinder 40 besteht aus einer Aufnahme 41, welche wenigstens teilweise an oder um den ersten Verbindereinpaßabschnitt 11 anpaßbar ist, und einem vorragenden Abschnitt 42, welcher in das Innere der Aufnahme 41 vorragt und wenigstens teilweise in den ersten Verbindereinpaßabschnitt 11 einpaßbar ist. Ein ringförmiger Gummi- oder elastischer Ring 43 ist vorzugsweise an der äußeren Umfangsoberfläche des Basisendes des vorragenden Abschnitts 42 des Buchsenverbinders 40 montiert bzw. angeordnet oder montierbar. In einem eingepaßten Zustand des Buchsenverbinders 40 ist der Gummiring 43 im wesentlichen rückstellfähig bzw. elastisch in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des ersten Verbindereinpaßabschnitts 11, dem vorragenden Abschnitt 42 und/oder der Aufnahme 41 gehalten, wodurch ein abgedichteter Bereich zum Abdichten des Inneren des ersten Verbindereinpaßabschnitts 11 ausgebildet wird. Andererseits ragt bzw. ragen ein oder mehrere andere Flachstecker bzw. Dorn(e) 22 der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 im wesentlichen ausgerichtet in den zweiten Verbindereinpaßabschnitt 12 vor. Obwohl nicht im Detail gezeigt, ist ein anderer bzw. weiterer Buchsenverbinder wenigstens teilweise in den zweiten Verbindereinpaßabschnitt 12 einpaßbar. In einem eingepaßten Zustand dieses Buchsenverbinders ist ein abgedichteter Bereich zum Abdichten des Inneren des zweiten Verbindereinpaßabschnitts 12 um die Flachstecker 22 ausgebildet.
  • Der Kern 30 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet und ist vertikal oder in Längsrichtung in ein erstes und ein zweites haltendes bzw. Halteglied 31, 32 getrennt bzw. unterteilt, wie dies in 3 gezeigt ist. Eine Anschlußmontagerille bzw. -nut 33, in welcher das entsprechende eine oder die entsprechenden mehreren Anschlußpaßstück(e) bzw. Kontakt(e) 20 wenigstens teilweise montierbar ist bzw. sind, ist in der Bodenoberfläche des ersten, haltenden Glieds bzw. Halteglieds 31 ausgebildet, und ein eingreifender bzw. Eingriffsvorsprung 34 ragt nach unten oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Ebene des ersten, haltenden Glieds 31 an einer Position benachbart zu der Anschlußmontagerille 33 vor. Andererseits durchdringt ein eingreifendes bzw. Eingriffsloch 35 vertikal das zweite, haltende Glied 32. Das zweite, haltende Glied 32 ist so an der Bodenoberfläche des ersten, haltenden Glieds 31 angepaßt oder montiert, um wenigstens teilweise die Bodenseite der Anschlußmontagerille 33 durch ein wenigstens teilweises Einpassen des eingreifenden Vorsprungs bzw. Fortsatzes 34 in das eingreifende Loch 35 (als bevorzugte verriegelnde Mittel für ein gegenseitiges Verriegeln der haltenden Glieder 31, 32) abzudecken.
  • Eine (vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige) Öffnung 13 ist in (der Mitte) einer rückwärtigen Endoberfläche 11A des ersten Verbinderanpaßabschnitts 11 des Gehäuses 10 ausgebildet, und ein haltbarer Abschnitt 36, welcher im wesentlichen eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Form (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Parallelepipeds) aufweist, welche von der oberen Oberfläche des ersten haltenden Glieds 31 des Kerns 30 vorragt, ist in der Öffnung 13 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Spezifisch ist das meiste des Kerns 30 durch das rohrförmige Gehäuse 10 abgedeckt und der haltende Abschnitt 36 ist an einer Position vorgesehen, welche nach außen durch die Öffnung 13 des Gehäuses 10 frei liegt. Die obere Oberfläche des haltbaren Abschnitts 36 ist im wesentlichen mit der rückwärtigen Endoberfläche 11A des ersten Verbindereinpaßabschnitts 11 ausgerichtet und der Außendurchmesser des haltbaren Abschnitts 36 ist geringer als der Innendurchmesser der Öffnung 13, um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gemacht, wodurch ein rillenförmiger Freiraum bzw. Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des haltbaren Abschnitts 36 und der inneren Umfangsoberfläche der Öffnung 13 definiert wird. Der (die) Flachstecker 21 des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) 20, welche(s) in der Anschlußmontagerille 33 montiert bzw. angeordnet ist bzw. sind, ragt(en) wenigstens teilweise in den ersten Verbindereinpaßabschnitt 11 durch den haltbaren Abschnitt 36 vor.
  • Als nächstes wird ein Prozeß oder Verfahren zum Ausbilden des Verbinders dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird bzw. werden das eine oder die mehreren entsprechenden Anschlußpaßstück(e) 20 wenigstens teilweise in die Anschlußmontagerille 33 des ersten, haltenden Glieds 31 von einer Einpaßseite (beispielsweise von unten) eingepaßt und dann wird das zweite, haltende Glied 32 so an die Montageoberfläche (beispielsweise Bodenoberfläche) des ersten, haltenden Glieds 31 angepaßt, um die entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 zwischen dem ersten und zweiten Halteglied 31, 32 geklemmt oder eingeschlossen zu halten. Auf diese Weise wird der Kern 30 fertiggestellt, worauf die entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 gehalten werden, während nur (wenigstens ein Teil) der Flachstecker 21, 22 nach außen freigelegt sind.
  • Nachfolgend werden die Anschlußpaßstücke 20 und der Kern 30 in eine Gießform bzw. einen Formstempel 50 eingesetzt, wie dies in 4 gezeigt ist. Dieser Gießstempel bzw. diese Gießform 50 besteht aus wenigstens einem Paar von Formen 51, 52, welche vertikal geöffnet und geschlossen werden können, und ein Hohlraum 53 für ein Formen des Gehäuses 10 ist zwischen den zwei Formen 51, 52 definiert. Die Form 52 ist mit einer Montagerille 54 ausgebildet, in welche die Flachstecker bzw. Fortsätze 22 der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 wenigstens teilweise einsetzbar sind. Die Form 51 ist mit einer Montagerille 55 ausgebildet, in welche die Flachstecker 21 der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 wenigstens teilweise einsetzbar sind, und ein haltender bzw. Halteabschnitt 56 mit einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Form, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, und im wesentlichen unmittelbar an den haltbaren Abschnitt 36 anpaßbar, ragt wenigstens teilweise um die Öffnung der Montagerille 55 vor.
  • Mit in den Formstempel 50 eingesetzten Anschlußpaßstücken 20 und dem Kern 30 werden die Flachstecker 21, 22 an den gegenüberliegenden Enden der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 wenigstens teilweise in die Montagerillen 54, 55 eingesetzt, wodurch die Anschlußpaßstücke 20 durch die Gießform 50 gehalten werden. Darüber hinaus wird der Kern 30 durch den Gießstempel 50 durch den Eingriff des haltbaren Abschnitts 36 des Kerns 30 mit dem haltenden Abschnitt 56 gehalten. In diesem Zustand wird ein geschmolzenes synthetisches Harz oder ähnliches Form- bzw. Gießmaterial eingespritzt, um im wesentlichen den Hohlraum 53 zu füllen. Zu diesem Zeitpunkt werden der Kern 30 und die Anschlußpaßstücke 20 einem Einspritzdruck des Harzes oder Gießmaterials unterworfen. Der Kern 30 wird jedoch an Verlagerungen bzw. Verschiebungen von einer ordnungsgemäßen Position gehindert, da der Kern 30 und die Anschlußpaßstücke 20 durch den Formstempel 50 gehalten werden.
  • Auf diese Weise wird das Gehäuse 10 im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Form des Hohlraums 53 um den Kern 30 ausgebildet. Nachdem das Harz abgekühlt und verfestigt ist, kann ein vollständiger Verbinder durch ein Öffnen der Gießform 50, wie dies in 5 gezeigt ist, und ein Entnehmen eines geformten bzw. gegossenen Artikels bzw. Gegenstands erhalten werden.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann gemäß dieser Ausführungsform der Kern 30 an Verschiebungen von seiner ordnungsgemäßen Position gehindert werden, wenn er dem Einspritzdruck des Harzes oder ähnlichen Formmaterials unterworfen wird, indem der Kern 30 mit dem haltbaren Abschnitt 36 versehen wird und der Kern 30 in der Gießform 50 durch den Eingriff des haltbaren Abschnitts 36 mit dem haltenden Abschnitt 56 gehalten wird. Derart kann ein Gieß- bzw. Formfehler des Verbinders verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann, da das Gehäuse 10 mit der Öffnung 13 zum Freilegen des haltbaren Abschnitts 36 des Kerns 30 ausgebildet ist, Wasser in einen kleinen Freiraum zwischen dem Kern 30 und dem Gehäuse 10 durch die Öffnung 13 in dem Fall eintreten, in welchem der Verbinder an einem derartigen Ort verwendet wird, wo er Wasser ausgesetzt ist. Als eine Gegenmaßnahme wird der haltbare Abschnitt 36 in dem abgedichteten Bereich des Verbindereinpaßabschnitts 11 gemäß dieser Ausführungsform angeordnet, welcher zwischen dem Verbindereinpaßabschnitt 11 und dem zusammenpassenden Buchsenverbinder 40 definiert ist. Derart kann der Eintritt von Wasser durch die Öffnung 13 verhindert werden.
  • Dementsprechend wird, um einen Formfehler zu verhindern, ein Gehäuse 10 wenigstens teilweise um einen Kern 30, welcher ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) 20 hält oder klemmt, als ein Kernglied einsatzgeformt. Da der Kern 30 mit einem haltbaren Abschnitt 36 an einer Position versehen ist, welche wenigstens teilweise nach außen durch eine Öffnung 13 frei liegt, welche in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist, und in einem Gießstempel 50 mit Hilfe eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten haltenden Abschnitts 56 gehalten wird oder haltbar ist, wird der Kern 30 an Verschiebungen von seiner ordnungsgemäßen Position gehindert, indem bzw. wenn er einem Einspritzdruck eines Harzes unterworfen wird. Darüber hinaus kann, da der haltbare Abschnitt 36 vorzugsweise in einem abgedichteten Bereich eines Verbindereinpaßabschnitts 11 angeordnet ist, welcher zwischen dem Verbindereinpaßabschnitt 11 und einem zusammenpassenden Buchsenverbinder 40 definiert ist, der Eintritt von Wasser durch die Öffnung 13 verhindert werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Ein einsatzgeformter Verbinder dieser Ausführungsform ist derart, daß der Kern 30 beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet wird, welches eine Farbe verschieden von derjenigen des Gehäuses 10 aufweist. Da die andere Konstruktion ähnlich oder dieselbe wie in der ersten Ausführungsform ist, wird keine wiederholende Beschreibung hiefür gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Bei einem Einsatzformen des Gehäuses 10 in dem Formstempel 50 kann ein Formen bzw. Gießen ohne ein Einstellen bzw. Festlegen des Kerns 30 an einer ordnungsgemäßen Position durchgeführt werden. Beispielsweise wird in dem Fall, in welchem das Gehäuse 10 geformt bzw. gegossen wird, wobei der Kern 30 nach unten von der ordnungsgemäßen Position geneigt ist, da die Anschlußpaßstücke 20 nicht bis zu dem rückwärtigen Ende der Montagerille 55 der Gießform 50 eingesetzt waren, das Harz, welches das Gehäuse 10 ausbildet, an einer Position eingefüllt, wo der haltbare Abschnitt 36 ursprünglicherweise angeordnet sein sollte, und ein Harz 15 des Gehäuses 10 bedeckt die obere Oberfläche des haltbaren Abschnitts 36, wie dies in 6 gezeigt ist. Hier kann, da das Gehäuse 10 und der Kern 30 aus dem Harz geformt werden, welches unterschiedliche Farben aufweist, die Farbe des Harzes des Gehäuses 10 anstelle derjenigen des Harzes des Kerns 30 an der Position des haltbaren Abschnitts 36 in einem fehlerhaft geformten Artikel gesehen werden, wie dies in 6 gezeigt ist. Dementsprechend kann gemäß dieser Ausführungsform, ob der Verbinder ordnungsgemäß gegossen wurde oder nicht, durch ein Betrachten der Position des zu haltenden Abschnitts 36 eines geformten Artikels detektiert werden, in dem die Farbe überprüft werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl der haltbare Abschnitt des Kerns in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Parallelepipeds in den vorangehenden Ausführungsformen vorragt, kann die Form, Anzahl, Position und dgl. davon in geeigneter Weise geändert werden. Beispielsweise kann der Kern 30 gehalten werden, indem ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Einsetzlöchern 60, als ein haltbarer Abschnitt in der Oberfläche des Kerns 30 in Anlage gegen die rückwärtige Endoberfläche 11A des Verbinderanpaßabschnitts 11 ausgebildet wird bzw. werden und wenigstens teilweise im wesentlichen stift- bzw. zapfenförmige, haltende Abschnitte 61, welche von dem Gießstempel 51 vorragen, in die Einsetzlöcher 60 eingesetzt werden, wie dies in 7 und 8 gezeigt ist. Wenn der Kern 30 und das Gehäuse 10 aus Harzmaterialien gegossen werden, welche unterschiedliche Farben aufweisen, kann, selbst wenn die obige Anordnung angenommen wird, ob der Verbinder ordnungsgemäß geformt bzw. gegossen wurde oder nicht, durch ein Überprüfen der Farbe der Einsetzlöcher 60 des Kerns 30 und der Farbe eines Abschnitts um die Einsetzlöcher 60 (Bereich, welcher von dem Gehäuse 10 freiliegt) in einem gegossenen Artikel detektiert bzw. festgestellt werden. Es sollte festgehalten werden, daß die ähnliche oder im wesentlichen gleiche Konstruktion wie die vorangehenden Ausführungsformen durch dieselben Bezugszeichen in dem in 7 und 8 gezeigten Verbinder identifiziert ist.
    • (2) Obwohl die vorliegende Erfindung auf einen Zwischenverbinder in den vorangehenden Ausführungsformen angewandt wurde, kann die vorliegende Erfindung weit verbreitet auf Verbinder allgemein angewandt werden, welche für andere Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise kann selbst ein Lampensockel, welcher durch ein Aufnehmen eines Paars von Anschlußpaßstücken in ein Gehäuse und ein Bereitstellen einer Kolbenmontageöffnung an einem Ende und eines Verbindereinpaßabschnitts an dem anderen Ende ausgebildet wird, als ein Verbinder in einem weiteren Sinn gesehen werden und kann durch die vorliegende Erfindung umfaßt werden.
    • (3) Die Anzahl von Anschlußpaßstücken, welche in einen Verbinder aufzunehmen sind, kann auf eine gewünschte Anzahl eingestellt bzw. festgelegt werden.
    • (4) Es sollte verstanden werden, daß, obwohl in der vorangehenden Ausführungsform die Anschlußmontagerille zum Montieren der Anschlußpaßstücke an einem haltenden Glied vorgesehen ist, sie im wesentlichen symmetrisch an beiden haltenden Gliedern vorgesehen sein kann.
  • 10
    Gehäuse
    11
    Verbinderanschluß- bzw. -einpaßabschnitt
    13
    Öffnung
    20
    Anschlußpaßstück
    30
    Kern
    36
    haltbarer Abschnitt
    40
    Mutter- bzw. Buchsenverbinder (zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder)
    50
    Formstempel bzw. Gießform
    56, 61
    haltender bzw. Halteabschnitt
    60
    Einsetzloch (haltbarer Abschnitt)

Claims (9)

  1. Einsatzgeformter Verbinder mit einem Gehäuse (10), das an gegenüberliegenden Enden einen ersten Verbinderpaßabschnitt (11) und einen zweiten Verbinderpaßabschnitt (12) aufweist, einem Kern (30) und wenigstens einem länglichen Anschlußpaßstück (20) mit an gegenüberliegenden Enden desselben vorgesehenen Flachsteckern (21, 22), worin der Kern (30) wenigstens zwei haltende Glieder (31, 32) zum Halten des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) (20) umfaßt, bei dem das Gehäuse (10) einsatzgeformt ist und den das Anschlußpaßstück (20) haltenden Kern (30) bis auf eine Öffnung (13) abdeckt, die in einer rückwärtigen Endoberfläche (11A) des ersten Verbinderpaßabschnitts (11) ausgebildet ist, wobei die Flachstecker (21, 22) wenigstens teilweise vom Kern (30) frei liegen, und wobei der Kern (30) einen Abschnitt (36; 60) umfaßt, welcher durch einen Formstempel (50) gehalten werden kann und der in der Öffnung (13) vorgesehen ist.
  2. Einsatzgeformter Verbinder nach Anspruch 1, worin der erste Verbindereinpaßabschnitt (11) mit einem zusammenpassenden Verbinder (40) in Eingriff bringbar ist, und der Abschnitt (36; 60) in einem abgedichteten Bereich des ersten Verbindereinpaßabschnitts (11) angeordnet ist, welcher zwischen dem ersten Verbindereinpaßabschnitt (11) und dem zusammenpassenden Verbinder (40) definiert ist.
  3. Einsatzgeformter Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Gehäuse (10) und der Kern (30) aus synthetischen Harzmaterialien geformt bzw. gegossen sind, welche unterschiedliche Farben aufweisen.
  4. Einsatzgeformter Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Formstempel (50) einen haltenden bzw. Halteabschnitt (56; 61) umfaßt, welcher eine Form aufweist, welche mit dem Abschnitt (36; 60) zu sammenpaßt, welcher an dem Kern (30) vorgesehen ist, und damit in Eingriff bringbar ist.
  5. Einsatzgeformter Verbinder nach Anspruch 1, worin die haltenden Glieder (31, 32) verriegelnde Mittel (34, 35) für ein gegenseitiges Verriegeln der haltenden Glieder (31, 32) miteinander umfassen.
  6. Verfahren zum Formen eines einsatzgeformten Verbinders, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Kerns (30), welcher ein oder mehrere längliche Anschlußpaßstück(e) (20) mit an gegenüberliegenden Enden vorgesehenen Flachsteckern (21, 22) hält, wobei die Flachstecker (21, 22) wenigstens teilweise vom Kern (30) frei liegen, worin der Kern (30) wenigstens zwei haltende Glieder (31, 32) zum Halten des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) (20) und einen Abschnitt (36; 60) umfaßt, der durch einen Formstempel (50) haltbar ist, Anordnen eines Formstempels (50), welcher im wesentlichen den Kern (30) umgibt, in einer derartigen Weise, daß der Abschnitt (36; 60) des Kerns (30) durch den Formstempel (50) gehalten wird, und Formen eines Gehäuses (10), das an gegenüberliegenden Enden einen ersten Verbinderpaßabschnitt (11) und einen zweiten Verbinderpaßabschnitt (12) aufweist und welches den Kern (30) bis auf eine Öffnung (13) abdeckt, die in einer rückwärtigen Endoberfläche (11A) des ersten Verbinderpaßabschnitts (11) ausgebildet ist.
  7. Verfahren zum Formen eines einsatzgeformten Verbinders nach Anspruch 6, worin das Gehäuse (10) und der Kern (30) aus synthetischen Harzmaterialien geformt werden, welche unterschiedliche Farben aufweisen.
  8. Verfahren zum Formen eines einsatzgeformten Verbinders nach Anspruch 6 oder 7, worin der Formstempel (50) eine oder mehrere Montagerille(n) (54, 55) für ein Halten und/oder Positionieren des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks(e) (20) während des Formens umfaßt.
  9. Verfahren zum Formen eines einsatzgeformten Verbinders nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 6 bis 8, worin ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (20) wenigstens teilweise in wenigstens eine Anschlußmontagerille (33) von einem der haltenden Glieder (31) eingepaßt werden und dann ein anderes der haltenden Glieder (32) so an der Montagefläche des haltenden Glieds (31) angepaßt wird, um die entsprechenden Anschlußpaßstücke (20) wenigstens teilweise zwischen den haltenden Gliedern (31, 32) geklemmt zu halten.
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