DE10327273B4 - Herd mit einem Kochfeld und mit einem Modul zur Steuerung des Kochfeldes - Google Patents
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Abstract
Herd (3) mit einem Kochfeld (1) und mit einem Modul (2) zur Steuerung des Kochfelds (1), wobei – das Modul (2) einen Netzspannungseingang (12), zumindest einen Ausgang (13) zur Versorgung des Kochfeldes (1) mit elektrischer Leistung, einen Leistungssignaleingang (15) für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung einer elektrischen Heizleistung des Kochfelds (1) und eine Regeleinheit (35) zur Regelung der elektrischen Leistung entsprechend der Leistungssteuerungssignale aufweist, und wobei – der Herd (3) zumindest ein Bedienelement (21) zur Bedienung des Kochfelds (1) aufweist, mittels dessen die Leistungssteuerungssignale erzeugbar sind, welche von einem Leistungssignalausgang (26) des Herds (3) zu dem Leistungssignaleingang (15) des Moduls (2) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kochfeld (1) mindestens ein Anzeigeelement (7) und/oder mindestens ein Bedienelement (8) aufweist und – das Modul (2) zumindest eine erste Signalschnittstelle (16) für Anzeigesignale für das Anzeigeelement (7) zu dem Kochfeld (1) bzw. für Bediensignale des mindestens einen Bedienelements (8) von dem Kochfeld (1) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Herd mit einem Kochfeld und mit einem Modul zur Steuerung des Kochfeldes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der Druckschrift
DE 35 16 464 A1 ist ein Elektroherd mit einem Backofen, sowie mit einer Kochmulde, bzw. einem Kochfeld bekannt, die bzw. das mit mehreren elektrisch beheizten, leistungssteuerbaren Kochstellen bestückt ist. Zur Leistugseinsteuerung der einzelnen Kochstellen ist eine zentrale Steuereinheit mit einem Regelsystem für jede der Kochstellen vorgesehen. - Aus der Druckschrift
EP 1 267 129 A2 ist ein Power Managment System in elektrischen Gargeräten bekannt. Dieses weist zumindest ein elektrisches Heizelement auf, dessen Leistungsstufe durch einen Benutzer eingestellt werden kann. Um die Gefahr einer Überlastung des Stromnetzes durch die Verwendung des Gargerätes zu verhindern, wird die Leistungsaufnahme des Gargerätes im Bedarfsfall reduziert. - Aus der Druckschrift
US 52 43 172 A ist ein Kochfeld mit zumindest einer Kochzone bekannt, die von zumindest einem Heizelement beheizt und mittels Bedienelementen aktiviert wird. Das Kochfeld weist zumindest einen Detektor zum Erkennen einer Präsenz eines Kochgefäßes an zuminsest einer Kochzone auf. Der Detektor aktiviert eine Zeitschaltung, um die Heizleistung der Kochzone zu reduzieren, oder abzuschalten, wenn das Kochgefäß entfernt wird. - Aus der Druckschrift
DE 196 48 397 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen des Kochpunktes von Kochgut bekannt. - Es ist bekannt, unterschiedliche Kochfelder mit einem Herd zu kombinieren, wobei das Kochfeld über Bedienelemente des Herdes bedient werden kann. Dazu ist es notwendig, dass Schnittstellen des jeweiligen Kochfeldes und des Herdes derart an einander angepasst sind, dass eine Leistungssteuerung einzelner Kochstellen des Kochfeldes über die Bedienelemente des Herdes möglich ist.
- Aus
DE 198 35 141 A1 ist ein Herd mit einem Kochfeld bekannt, bei dem an einer Bedienblende Steuermodule mit je zwei Steuerelementen zum Bedienen von elektrisch beheizten Kochstellen des Kochfeldes vorgesehen sind. In diesen Steuermodulen werden über Bedienelemente der Bedienblende Steuersignale erzeugt. Diese Steuersignale werden einer Leistungseinheit für jedes Bedienelement über eine separate Signalleitung zugeführt. Die Leistungseinheit wird über ein Spannungsversorgungsnetz mit Netzspannung versorgt und erzeugt anhand der Steuersignale aus der Netzspannung individuell für jede der Kochstellen des Kochfeldes die elektrische Leistung, die einer durch die Bedienelemente vorgegeben Heizstufe entspricht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unterschiedliche Kombinationen von Kochfeldern mit Herden eine möglichst universelle und einfach handhabbare Schnittstelle zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Herd mit einem Kochfeld und mit einem Modul zur Steuerung des Kochfeldes mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Dadurch dass das Modul mit dem Kochfeld über die erste Signalschnittstelle verbunden werden kann, ist es möglich eine Verarbeitung der Steuersignale aus dem Kochfeld in das Modul oder in einen an das Modul angeschlossenen Herd auszulagern. Dies hat den Vorteil, dass eine Steuerelektronik im Kochfeld reduziert werden kann und somit mehr Platz für eine designgemäße Gestaltung des Kochfeldes zur Verfügung steht, wodurch die Variationsmöglichkeit unterschiedlich gestalteter Kochfelder erhöht wird.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Modul eine Steuerelektronik zur Verarbeitung und/oder Erzeugung der Steuersignale umfasst. Auf diese Weise kann die Steuerelektronik in dem Kochfeld entsprechend reduziert werde, wodurch mehr Platz für Anzeigeelemente, Bedienelemente und/oder Sensoren in dem Kochfeld zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Umgebungstemperatur für die Steuerelektronik in dem Modul geringer ist als in dem Kochfeld, wodurch die Lebensdauer der Steuerelektronik erhöht wird.
- Um den Aufwand für eine Anpassung des Moduls an verschiedene Ausführungsformen des Kochfeldes möglichst gering zu halten, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Modul zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Über die Programmierschnittstelle kann auf einfache Weise das Modul sowie der Herd an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen des Kochfeldes angepasst werden, wodurch eine Hardwareänderung sowohl in dem Modul, wie auch in dem Herd vermieden werden kann.
- Vorteilhafterweise umfasst das Modul ein Niederspannungsnetzteil. Auf diese Weise kann sowohl das Kochfeld, wie auch der Herd von dem Modul aus mit Niederspannung versorgt werden, wodurch sich die Schaltungstechnik vereinfacht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Modul zumindest eine zweite Signalschnittstelle für Steuersignale von und/oder zu einem Herd auf. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd zumindest eine Signalschnittstelle für Steuersignale zu und/oder von dem Modul aufweist. Dies hat den Vorteil, dass durch Steuersignale von dem Herd beispielsweise Anzeigeelemente in dem Kochfeld angesteuert werden können und dass umgekehrt, der Herd über Bedienelemente des Kochfeldes bedient werden kann. Ebenso kann das Kochfeld über Bedienelemente des Herdes bedient und Anzeigeelemente des Herdes von dem Kochfeld aus angesteuert werden. Ist die Steuerelektronik in dem Modul angeordnet, so können die entsprechenden Steuersignale von Bedienelemente und/oder Sensoren des Kochfeldes und/oder des Herdes über die entsprechenden Schnittstellen in das Modul übertragen und diese Bediensignale und/oder Sensorsignale dort in der Steuerelektronik verarbeitet werden. Des weiteren können Steuersignale für Anzeigeelemente des Kochfeldes und/oder des Herdes in der Steuerelektronik des Moduls erzeugt und diese Anzeigesignale über die Schnittstellen in das Kochfeld und/oder den Herd übertragen werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Signalschnittstelle und/oder die zweite Signalschnittstelle des Moduls eine digitale Signalschnittstelle. Entsprechend ist die Signalschnittstelle des Kochfeldes und/oder die Signalschnittstelle des Herdes als eine digitale Signalschnittstelle vorgesehen. Auf diese Weise können die Steuersignale mit geringem Aufwand an Verschaltung zwischen Modul und Kochfeld und/oder Modul und Herd übertragen werden, insbesondere wenn die digitale Schnittstelle eine serielle Schnittstelle ist. Vorteilhafterweise umfasst die erste Signalschnittstelle und/oder die zweite Signalschnittstelle und/oder der Leistungssignaleingang des Moduls zumindest eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle. Entsprechend umfasst die Signalschnittstelle (
11 ) des Kochfeldes und/oder des Herdes eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle. - Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert:
- Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung von einem Kochfeld, einem Modul zur Steuerung des Kochfeldes und einem Herd, -
2 eine schematische Darstellung des Moduls zur Steuerung des Kochfeldes. - In
1 ist schematisch ein Kochfeld1 mit einem Modul2 zur Steuerung des Kochfeldes1 und mit einem Herd3 gezeigt. Das Kochfeld1 weist vier Kochstellen4 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kochzonen5 verschiedener Form und Größe auf, wobei auch eine andere Anzahl an Kochstellen4 mit anderen Kochzonen5 vorgesehen sein kann. In einem vorderen Bereich6 des Kochfeldes1 befindet sich ein Anzeigeelement7 und Bedienelemente8 , wobei Position und Anzahl sowohl des Anzeigeelementes7 wie auch der Bedienelemente8 variieren können. Im Bereich der Kochzonen5 sind Sensoren9 z. B. zur Kochgefäßerkennung vorgesehen. Des weiteren umfasst das Kochfeld1 eine Signalschnittstelle10 für Steuersignale von und/oder zu dem Modul2 und einen Leistungseingang11 insbesondere für eine Versorgung der Kochzonen5 mit elektrischer Heizleistung. - Das Modul
2 weist einen Netzspannungseingang12 auf, über den das Modul2 mit elektrischer Leistung versorgt werden kann. Des weiteren umfasst das Modul2 einen ersten Ausgang13 zur Versorgung der Kochzonen5 mit elektrischer Leistung, die insbesondere zum Heizen der Kochzonen5 dient und einen zweiten Ausgang14 zur Versorgung des Herdes3 mit elektrischer Leistung. Weiterhin weist das Modul2 einen Leistungssignaleingang15 auf für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung der elektrischen Heizleistung der vier Kochstellen4 des Kochfeldes1 . Darüber hinaus umfasst das Modul2 eine erste Signalschnittstelle16 für Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld1 und eine zweite Signalschnittstelle17 für Steuersignale von und/oder zu dem Herd3 . In einer alternativen Ausführungsform kann zur Übertragung der Leistungssteuerungssignale die zweite Signalschnittstelle17 genutzt werden, so dass der separate Leistungssignaleingang15 eingespart werden kann. - Der Herd
3 weist eine Blende18 mit einem Anzeigeelement19 und einem ersten Bedienelement20 zur Bedienung des Herdes3 und vier weiteren Bedienelemente21 zur Bedienung der vier Kochstellen4 des Kochfeldes1 auf. An einer oberen Deckfläche22 des Herdes3 ist eine Aufnahmeeinheit23 für das Modul2 vorgesehen. Die Aufnahmeeinheit23 weist einen Netzspannungsausgang24 zur Versorgung des Moduls2 mit Netzspannung und einen Eingang25 zur Versorgung des Herdes3 mit elektrischer Leistung, insbesondere mit Niederspannung von beispielsweise 9.6 Volt auf. Des weiteren umfasst die Aufnahmeeinheit23 einen Leistungssignalausgang26 für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung der elektrischen Heizleistung der vier Kochstellen4 des Kochfeldes1 , die entsprechend der Bedienelemente21 in einer Bedieneinheit des Herdes3 erzeugt werden können. Weiterhin umfasst die Aufnahmeeinheit23 eine Signalschnittstelle27 für Steuersignale von und/oder zu dem Herd3 . - In der in
1 gezeigten Ausführungsform ist zur Verbindung des Netzspannungseingangs12 des Moduls2 mit dem Netzspannungsausgang24 des Herdes3 eine Netzspannungsleitung28 vorgesehen, so dass das Modul2 über den Herd3 mit Netzspannung versorgt werden kann, wenn dieser an ein Spannungsversorgungsnetz angeschlossen ist. Anstelle der Netzspannungsleitung28 kann der Netzspannungseingang12 des Moduls2 mit dem Netzspannungsausgang24 des Herdes3 auch durch Steckverbindungen verbunden werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Netzspannungseingang12 des Moduls2 auch direkt mit dem Spannungsversorgungsnetz verbunden werden. In diesem Fall kann dann der Herd3 von dem Modul2 mit Netzspannung versorgt werden, wozu der Eingang25 des Herdes3 über eine Netzspannungsleitung29 oder alternativ über Steckkontakte mit dem Ausgang14 des Moduls2 verbunden werden kann. Der Ausgang14 des Moduls2 zur Versorgung des Herdes3 mit elektrischer Leistung und der entsprechende Eingang25 des Herdes3 können insbesondere auch dazu dienen den Herd3 mit Niederspannung zu versorgen. - Zur Übertragung der Leistungssteuerungssignale von dem Leistungssignalausgang
26 des Herdes3 zu dem Leistungssignaleingang15 des Moduls2 ist in1 eine Signalleitung30 vorgesehen. Anhand der Leistungssteuerungssignale wird in dem Modul2 die Leistungsversorgung der einzelnen Kochzonen5 des Kochfeldes1 geregelt. Zur Versorgung des Kochfeldes1 mit der entsprechenden elektrischen Leistung ist der Leistungseingang11 des Kochfeldes1 mit dem Ausgang13 des Moduls2 über eine Verbindungsleitung31 verbunden, die insbesondere für jede Kochzone5 eine separate Leitungsader umfasst, so dass die Leistung jeder der Kochzonen5 separat zugeführt werden kann. - Die erste Signalschnittstelle
16 des Moduls2 kann über eine Signalleitung32 mit der Signalschnittstelle10 des Kochfeldes1 verbunden werden, so dass Bediensignale der Bedienelemente8 und/oder Steuersignale der Sensoren9 von dem Kochfeld1 zu dem Modul2 und/oder Anzeigesignale für das Anzeigeelement7 von dem Modul2 zu dem Kochfeld1 übertragen werden können. Auf diese Weise kann die Leistungszufuhr zu den einzelnen Kochzonen5 durch Sensoren9 und/oder Bedienelemente8 des Kochfeldes1 beeinflusst werden, beispielsweise eine Zuschaltung von Kochzonen5 mittels eines Sensors9 zur Kochgefäßerkennung. Des weiteren kann die zweite Signalschnittstelle17 des Moduls2 über eine Signalleitung33 mit der Signalschnittstelle27 des Herdes3 verbunden werden, so dass beispielsweise Anzeigesignale für das Anzeigeelement19 von dem Modul2 zu dem Herd3 übertragen werden können. Alternativ können z. B. auch Bediensignale des Bedienelementes20 des Herdes3 von dem Herd3 zu dem Modul2 übertragen werden, die in dem Modul2 in Anzeigesignale für das Anzeigeelement7 des Kochfeldes1 verarbeitet und an das Kochfeld1 übertragen werden. Somit kann das Anzeigeelement7 des Kochfeldes1 zur Anzeige von Anzeigesignalen des Herdes3 und umgekehrt das Anzeigeelement19 des Herdes3 zur Anzeige von Anzeigesignalen des Kochfeldes1 verwendet werden. Ebenso können die Bedienelemente8 des Kochfeldes1 zur Bedienung des Herdes3 verwendet werden. - In
2 ist gezeigt, dass das Modul2 eine Elektronikplatine34 mit einer Regeleinheit35 aufweist, die Relais36 oder alternativ Leistungshalbleiter zur Umsetzung der Leistungssteuerungssignale in entsprechende elektrische Leistung umfasst, so dass die Heizleistung der einzelnen Kochzonen5 des Kochfeldes1 entsprechend der Leistungssteuerungssignale geregelt werden kann. Des weiteren ist in dem Modul2 eine Steuerelektronik37 mit einem Mikroprozessor38 vorgesehen, so dass Steuersignale von und/oder zu dem Kochfeld1 und/oder von und/oder zu dem Herd3 in dem Modul2 verarbeitet werden können. Insbesondere sind die erste Signalschnittstelle16 , die zweite Signalschnittstelle17 des Moduls2 , die Signalschnittstelle10 des Kochfeldes1 , die Signalschnittstelle27 des Herdes3 und der Leistungssignaleingang15 bzw. der Leistungssignalausgang26 digitale Schnittstellen, so dass digitale Steuersignale übertragen werden können. Die digitalen Schnittstellen können serielle oder parallele Schnittstellen sein, die synchron oder asynchron betrieben werden. Ein Beispiel für serielle, asynchrone Schnittstellen bietet die LIN-Spezifikation. Anstelle der Signalleitungen30 ,32 und33 können die Steuersignale auch über Funk- und/oder Infrarotschnittstellen übertragen werden. - Zur Versorgung der Steuerelektronik
37 des Moduls2 mit Niederspannung ist in dem Modul2 ein Niederspannungsnetzteil39 vorgesehen, welches die am Netzspannungseingang12 anliegende Netzleistung in Niederspannung umwandelt. Dieses Niederspannungsnetzteil39 kann auch zur Versorgung des Kochfeldes1 und/oder des Herdes3 mit Niederspannung verwendet werden. Eine alternative Ausbildungsform besteht darin, dass im Herd3 das Niederspannungsnetzteil39 zur Transformation der Hochspannung in Niederspannung vorgesehen ist und sowohl das Modul2 wie auch das Kochfeld1 über das Modul2 vom Herd3 aus mit Niederspannung versorgt wird. Um das Kochfeld1 und/oder das Modul2 bzw. den Herd3 mit Niederspannung zu versorgen, können auch die entsprechenden Signalschnittstellen10 ,15 ,16 ,17 ,26 ,27 jeweils einen Niederspannungsanschluss umfassen. - Des weiteren weist das Modul
2 eine Programmierschnittstelle40 auf, über die der Mikroprozessor38 durch eine entsprechende Software an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen des Kochfeldes1 und/oder des Herdes3 angepasst werden kann. Auf diese Weise kann für verschiedene Ausführungsformen des Kochfeldes1 und/oder des Herdes3 das gleiche Modul2 zur Steuerung verwendet werden. Ebenso ist vorgesehen, dass der Herd3 zumindest eine Programmierschnittstelle (nicht gezeigt) zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. Die Anpassung an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen kann auch durch eine entsprechende Parameterwahl vorgenommen werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kochfeld
- 2
- Modul
- 3
- Herd
- 4
- Kochstelle
- 5
- Kochzone
- 6
- vorderer Bereich des Kochfeldes
- 7
- Anzeigeelement
- 8
- Bedienelement
- 9
- Sensor
- 10
- Signalschnittstelle des Kochfeldes
- 11
- Leistungseingang des Kochfeldes
- 12
- Netzspannungseingang
- 13
- erster Ausgang für elektrische Leistung
- 14
- zweiter Ausgang für elektrische Leistung
- 15
- Leistungssignaleingang
- 16
- erste Signalschnittstelle des Moduls
- 17
- zweite Signalschnittstelle des Moduls
- 18
- Blende
- 19
- Anzeigeelement
- 20
- Bedienelement zur Bedienung des Herdes
- 21
- Bedienelement zur Bedienung der Kochstellen
- 22
- obere Deckfläche des Herdes
- 23
- Aufnahmeeinheit für das Modul
- 24
- Netzspannungsausgang
- 25
- Eingang für elektrische Leistung
- 26
- Leistungssignalausgang
- 27
- Signalschnittstelle
- 28
- Netzspannungsleitung
- 29
- Netzspannungsleitung
- 30
- Signalleitung
- 31
- Verbindungsleitung
- 32
- Signalleitung
- 33
- Signalleitung
- 34
- Elektronikplatine
- 35
- Regeleinheit
- 36
- Relais
- 37
- Steuerelektronik
- 38
- Mikroprozessor
- 39
- Niederspannungsnetzteil
- 40
- Programmierschnittstelle
Claims (24)
- Herd (
3 ) mit einem Kochfeld (1 ) und mit einem Modul (2 ) zur Steuerung des Kochfelds (1 ), wobei – das Modul (2 ) einen Netzspannungseingang (12 ), zumindest einen Ausgang (13 ) zur Versorgung des Kochfeldes (1 ) mit elektrischer Leistung, einen Leistungssignaleingang (15 ) für Leistungssteuerungssignale zur Steuerung einer elektrischen Heizleistung des Kochfelds (1 ) und eine Regeleinheit (35 ) zur Regelung der elektrischen Leistung entsprechend der Leistungssteuerungssignale aufweist, und wobei – der Herd (3 ) zumindest ein Bedienelement (21 ) zur Bedienung des Kochfelds (1 ) aufweist, mittels dessen die Leistungssteuerungssignale erzeugbar sind, welche von einem Leistungssignalausgang (26 ) des Herds (3 ) zu dem Leistungssignaleingang (15 ) des Moduls (2 ) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kochfeld (1 ) mindestens ein Anzeigeelement (7 ) und/oder mindestens ein Bedienelement (8 ) aufweist und – das Modul (2 ) zumindest eine erste Signalschnittstelle (16 ) für Anzeigesignale für das Anzeigeelement (7 ) zu dem Kochfeld (1 ) bzw. für Bediensignale des mindestens einen Bedienelements (8 ) von dem Kochfeld (1 ) aufweist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1 ) mindestens einen Sensor (9 ) aufweist und die erste Signalschnittstelle (16 ) eine Signalschnittstelle für Steuersignale der Sensoren (9 ) von dem Kochfeld (1 ) ist. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2 ) eine Steuerelektronik (37 ) zur Verarbeitung und/oder zur Erzeugung der Steuersignale umfasst. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2 ) zumindest eine Programmierschnittstelle (40 ) zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2 ) ein Niederspannungsnetzteil (39 ) umfasst. - Herd (
3 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (35 ) zumindest ein Relais (36 ) und/oder einem Leistungshalbleiter zur Schaltung von zumindest einer Kochzone (5 ) des Kochfeldes (1 ) umfasst. - Herd (
3 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2 ) einen Leistungsausgang (14 ) zur Versorgung des Herdes (3 ) mit elektrischer Leistung aufweist. - Herd (
3 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (2 ) zumindest eine zweite Signalschnittstelle (17 ) für Steuersignale von und/oder zu dem Herd (3 ) aufweist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungssignaleingang (15 ) in die zweite Signalschnittstelle (17 ) integriert ist. - Herd (
3 ) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Signalschnittstelle (16 ) und/oder die zweite Signalschnittstelle (17 ) eine digitale Signalschnittstelle ist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Signalschnittstelle (16 ) und/oder die zweite Signalschnittstelle (17 ) und/oder der Leistungssignaleingang (15 ) zumindest eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst. - Herd (
3 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (1 ) zumindest eine Signalschnittstelle (10 ) für Steuersignale von und/oder zu dem Modul (2 ) aufweist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (10 ) eine digitale Signalschnittstelle ist. - Herd (
3 ) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (10 ) eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3 ) zumindest eine Programmierschnittstelle zur Programmierung einer Mikroprozessor-Software aufweist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierschnittstelle zur Anpassung an unterschiedliche elektronische Ausstattungen und/oder Steuerungsanforderungen des Kochfeldes vorgesehen ist. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3 ) zumindest einen Leistungseingang (25 ) zur Versorgung des Herdes (3 ) mit elektrischer Leistung von dem Modul (2 ) aus aufweist. - Herd (
3 ) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungseingang (25 ) ein Niederspannungseingang ist. - Herd (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (3 ) zumindest eine Signalschnittstelle (27 ) für Steuersignale zu und/oder von dem Modul (2 ) aufweist. - Herd nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (
27 ) eine digitale Signalschnittstelle ist. - Herd nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale Leistungssteuerungssignale zur Regelung der elektrischen Leistung für den Herd (
3 ) umfassen. - Herd (
3 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale Anzeigesignale umfassen. - Herd nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalschnittstelle (
25 ,26 ) eine Kabel- und/oder Funk- und/oder Infrarotschnittstelle umfasst. - Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (
3 ) eine Aufnahmeeinheit (23 ) für das Modul (2 ) aufweist.
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