DE19820562A1 - Gargerät - Google Patents
GargerätInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0227—Applications
- H05B1/0252—Domestic applications
- H05B1/0258—For cooking
- H05B1/0261—For cooking of food
- H05B1/0266—Cooktops
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B2213/05—Heating plates with pan detection means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gargerät.
Es sind Kochgeräte bekannt mit einer oder mehreren Koch
stellen zum Aufstellen von Kochgeschirr wie beispielsweise
Töpfen oder Pfannen. Jeder Kochstelle ist jeweils eine
elektrische Heizeinheit, insbesondere eine Widerstandsheiz
einheit, eine Strahlungsheizeinheit oder eine Induktions
heizeinheit, zugeordnet. Zum Auswählen eines Betriebszu
standes der Heizeinheit, insbesondere der Kochstufe oder
eines Ankochstoßes, und zum Ausschalten umfassen die be
kannten Kochgeräte ein oder mehrere Bedienelemente, bei
spielsweise Drehknebel. Eine mit den Bedienelementen elek
trisch verbundene Steuereinrichtung steuert abhängig von
dem betätigten Bedienelement und dem an diesem Bedienele
ment ausgewählten Betriebszustand einen Schalter (Schaltre
lais, Taktrelais), der in einen Versorgungsstromkreis für
die zum betätigten Bedienelement zugehörige Heizeinheit ge
schaltet ist. Wenn beispielsweise eine Kochstufe, die einer
gewünschten Temperatur an der Kochstelle entspricht, ausge
wählt wird, schließt oder öffnet die Steuereinrichtung den
Schalter zur Steuerung der der Heizeinheit zugeführten
elektrischen Leistung und Regelung der Energie derart, daß
die Kochstellentemperatur auf eine gewünschte Solltempera
tur geregelt wird (getaktete Leistungssteuerung). Beim Aus
wählen eines Ankochstoßes kann der Schalter dauernd ge
schlossen bleiben (maximale Leistungszufuhr), beim Auswäh
len des ausgeschalteten Zustandes wird der Schalter dauernd
geöffnet.
In höherwertigen Ausführungsformen der bekannten Kochgeräte
ist auch eine Kochgeschirrerkennungseinrichtung (Topferken
nungseinrichtung) vorhanden, die einen oder mehrere, im
allgemeinen kapazitive oder induktive, Sensoren zum Erken
nen von auf einer Kochstelle aufgestelltem Kochgeschirr und
ein zum Taktrelais elektrisch in Reihe in den Versor
gungsstromkreis der Heizeinheit geschaltetes Relais umfaßt.
Das Relais der Topferkennungseinrichtung wird nur geschlos
sen, wenn Kochgeschirr auf der Kochstelle steht. In den
Versorgungsschaltkreis jeder Heizeinheit sind also jeweils
zwei Schaltrelais elektrisch in Reihe geschaltet, die unab
hängig voneinander angesteuert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät
mit einer, insbesondere taktbaren, Leistungssteuerung für
eine Heizeinheit und mit wenigstens einer zusätzlichen Si
gnalgebereinheit zum Entscheiden über eine Inbetriebnahme
oder ein Abschalten der Heizeinheit anzugeben, bei dem nur
ein Schalter im Versorgungsstromkreis der Heizeinheit er
forderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk
malen des Anspruchs 1.
Das Gargerät gemäß Anspruch 1 umfaßt
- a) wenigstens eine elektrische Heizeinheit, die einer Gar stelle zugeordnet ist,
- b) eine Bedieneinrichtung zum Auswählen eines Betriebszu standes der Heizeinheit (beispielsweise einer Kochstufe oder eines Ankochstoßes) und Erzeugen von dem ausge wählten Betriebszustand zugeordneten Bediensignalen,
- c) einen Versorgungsstromkreis für die Heizeinheit, in den eine Schalteinrichtung geschaltet ist, die zum Schlie ßen oder Unterbrechen des Versorgungsstromkreises öf fenbar bzw. schließbar ist,
- d) wenigstens eine, der Garstelle zugeordnete Signalge bereinheit, die ein Betriebssignal zum Betreiben oder ein Abschaltsignal zum Abschalten der Heizeinheit der zugehörigen Garstelle erzeugt,
- e) wenigstens einer mit der Bedieneinrichtung und mit je der Signalgebereinheit über wenigstens eine Signalüber tragungsstrecke verbundenen Steuereinrichtung, die die Schalteinrichtung öffnet oder geöffnet hält, wenn kein Bediensignal oder ein Abschaltsignal vorliegt, und, wenn ein Bediensignal und zugleich ein Betriebssignal vorliegen, die Schalteinrichtung abhängig von dem vor liegenden Bediensignal ansteuert.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, die Steuereinrich
tung sowohl mit jeder Signalgebereinheit als auch mit der
Bedieneinrichtung über wenigstens eine Signalübertragungs
strecke zu verbinden. Die Bediensignale der Bedieneinrich
tung, die die Information über den einzustellenden Be
triebszustand der Heizeinheit enthalten, und die zusätzli
chen Signale der Signalgebereinheit, die zusätzliche Infor
mationen über Bedingungen zum Aktivieren (in Betrieb neh
men, Einschalten) oder Deaktivieren (außer Betrieb setzen,
Abschalten) der Heizeinheit enthalten, werden nun der Steu
ereinrichtung über die Signalübertragungsstrecke bzw. -
strecken zugeführt. Die Steuereinrichtung ermittelt durch
gleichzeitige Auswertung der Signale der Signalgebereinheit
und der Bediensignale, ob die Schalteinrichtung den Versor
gungsstromkreis schließen oder unterbrechen soll, bei
spielsweise im Rahmen einer Temperaturregelung als Lei
stungsstellglied abwechselnd geöffnet und geschlossen wer
den soll (Leistungstaktung), und steuert die Schalteinrich
tung entsprechend an.
Es werden also zunächst alle Bedingungen für ein Ab- oder
Anschalten der Heizeinheit zentral von der Steuereinrich
tung geprüft und dann die einzige Schalteinrichtung im Ver
sorgungsstromkreis der Heizeinheit entsprechend geschaltet.
Eine zusätzliche Schalteinrichtung mit einem zusätzlichen
Steuerkreis für jede Signalgebereinheit wie beim Stand der
Technik ist deshalb nicht mehr erforderlich.
Das Gargerät ist im allgemeinen ein Kochfeld oder eine
Kochmulde mit einer oder mehreren Aufstellflächen (Koch
stellen, Kochzonen) zum Aufstellen von Kochgeschirr, kann
aber auch als Garofen einen verschließbaren Garraum mit ei
ner oder mehreren Garstellen (Garorten, Garebenen) ausge
bildet sein oder als Herd sowohl ein Kochfeld als auch ei
nen Garofen umfassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Garge
rät es gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Anspruch
I abhängigen Ansprüchen.
Als Signalgebereinheiten können demnach entweder jeweils
für sich oder in einer beliebigen Kombination vorgesehen
sein: eine Sensoreinrichtung zum Erkennen von Gargeschirr
auf der Garstelle und/oder eine Zeitgebereinheit (Timer
elektronik), die die Steuereinrichtung über den Ablauf oder
Nichtablauf einer vorbestimmten oder einstellbaren Zeitdau
er (Betriebsdauer) durch ein Zeitsignal informiert,
und/oder eine Temperaturüberwachungseinheit, die die Steu
ereinrichtung über ein Überschreiten einer Maximaltempera
tur an der Garstelle informiert, und/oder - bei mehreren
Heizeinheiten - eine Leistungsbegrenzungseinheit
(Lastmanagementeinheit), die die Steuereinrichtung über den
Vergleich der aktuellen Summe der Leistungsaufnahme aller
elektrischen Heizeinheiten mit einer vorgegebenen Maximal
gesamtleistung informiert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Gargerät
eine gemeinsame Signalübertragungsstrecke für alle an die
Steuereinrichtung übertragenen Signale auf.
Insbesondere ist wenigstens eine und vorzugsweise jede Si
gnalübertragungsstrecke ein digitaler Datenbus, vorzugswei
se ein binärer Datenbus. Die übertragenen Signale sind dann
entsprechende Datenwörter (digitale Daten) einer durch den
Bus bestimmten Wortbreite (Anzahl der Datenbits). Jede an
den Datenbus angeschlossene Einheit weist dann eine ent
sprechende Kommunikationsschnittstelle auf.
Ferner ist wenigstens eine der Signalübertragungsstrecken
vorzugsweise bidirektional, d. h. es kann ein Signal- bzw.
Datentransport in beide Richtungen erfolgen. Die Steuerein
richtung kann dann von der Bedieneinrichtung und/oder jeder
Signalgebereinheit nicht nur Signale bzw. Daten empfangen,
sondern auch Steuersignale bzw. -daten an diese senden,
beispielsweise zum Aktivieren oder Deaktivieren dieser Ein
heiten oder zum Übertragen von Anzeigesignalen zum Ansteu
ern von, insbesondere in diesen Einheiten integrierten, An
zeigeeinrichtungen. Eine Aktivierung einer Signalgeberein
heit kann beispielsweise erst dann vorgesehen sein, wenn an
der Bedieneinrichtung ein Betriebszustand gewählt worden
ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungs
beispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Gargerätes gemäß der Er
findung mit Steuereinrichtung und Datenbusnetz und
Fig. 3 ein Gargerät gemäß dem Stand der Technik.
In Fig. 2 ist ein Kochgerät gemäß dem Stand der Technik ge
zeigt. Das Kochgerät umfaßt einen Steuer- und Versorgungs
schaltkreis für einen Strahlungsheizkörper als Heizeinheit
4. Der Stromkreis umfaßt einen mechanischen-Schaltkontakt
1, der als Hauptschalter dient und beispielsweise vom Be
nutzer betätigt wird, wenn ein entsprechender Drehknebel an
einer Herdblende betätigt wird. Dies ist stets dann der
Fall, wenn eine Kochstelle (Kochplatte, Kochzone) über eine
zugehörige Heizeinheit erwärmt werden soll. Ferner gezeigt
ist ein Relais 2, welches über eine Sensoreinrichtung 8'
gesteuert wird, die erkennt, ob ein Topf auf der jeweiligen
Herdplatte vorhanden ist oder nicht. Das Relais 2 schaltet
den entsprechenden Schaltkontakt abhängig vom Sensorsignal
der Sensoreinrichtung 8' ein, wenn ein Topf vorhanden ist,
bzw. hält den Schaltkontakt offen, wenn kein Topf auf der
Platte steht. Gezeigt ist ferner ein zweites Relais
(Taktrelais) 3, welches ebenfalls einen mechanischen
Schaltkontakt öffnet oder schließt und von einer Steuerein
richtung 5' je nach Knebelstellung, also je nachdem, mit
welcher Intensität der Benutzer die Erwärmung der Kochplat
te wünscht, in einem vorgegebenen Taktzyklus schaltet, so
daß der Heizkörper 4 in der Kochmulde entsprechend erwärmt
wird. Ein Datenaustausch zwischen der Steuereinrichtung 5,
und der Sensoreinrichtung 8' findet hierbei nicht statt.
Demgegenüber zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines Garge
rätes gemäß der Erfindung. Diese umfaßt eine in einen Ver
sorgungsstromkreis geschaltete Heizeinheit 4 mit einem
Hauptschalter 1 sowie nur einer weiteren Schalteinrichtung,
einem Relais 3, zum Öffnen und Schließen des Schaltkreises
und ferner eine zentrale Steuereinrichtung (Steuerungs
einrichtung) 5, die über eine Steuerleitung 10 das Relais 3
ansteuert. Mit der Steuereinrichtung 5 sind über einen Da
tenbus 9 eine Timerelektronik (Zeitgebereinheit) 6, eine
Bedieneinheit (Bedieneinrichtung) 7 und eine Topferken
nungssensorik (Sensoreinrichtung) 8 verbunden. Die Steuer
einrichtung 5 und die Einheiten 6, 7 und 8 sind jeweils
über eine Bus-Schnittstelle 11 an den Datenbus 9 ange
schlossen. Über den Datenbus 9 werden Daten (Signale) der
Timerelektronik 6, der Bedieneinheit 7 und der Topferken
nungssensorik 8 zur Steuereinrichtung 5 übertragen und vor
zugsweise auch umgekehrt (bidirektionaler Datentransfer)
Mit dem hier gezeigten System ist es möglich, über die
Steuerungseinrichtung 5 ganz gezielt entsprechende Adressen
(Einheiten) anzusteuern und die dort vorhandenen Daten ab
zufragen. Als Steuereinrichtung 5 wird vorzugsweise ein Mi
kroprozessor mit einer entsprechenden Peripherie, insbeson
dere Speichern, verwendet.
Im gezeigten Beispiel erhält damit die Steuerungseinrich
tung 5 einerseits die von der Timerelektronik 6 gelieferten
Daten hinsichtlich der Betriebsdauer für eine Garstelle
bzw. deren Heizeinheit 4, wie sie benutzerseitig einge
stellt werden kann. Die Bedieneinheit 7, die im gezeigten
Beispiel integriert ist und als Touchscreen ausgebildet
ist, liefert der Steuerungseinrichtung 5 die gewünschten
Daten hinsichtlich des gewünschten Betriebszustandes, ins
besondere der Heizleistung (Erwärmungsgrad, Kochstufe) der
Heizeinheit 4. Die Topferkennungssensorik 8 liefert des
weiteren Daten darüber, ob ein Topf auf der zu erwärmenden
Kochstelle angeordnet ist. Basierend auf diesen Daten er
zeugt die Steuerungseinrichtung 5 an einem weiteren Ausgang
ein Steuersignal oder einen Steuerstrom, das bzw. der über
die Steuerleitung 10 an das Relais 3 weitergeleitet wird
und beispielsweise durch elektromechanische Kräfte den Kon
takt des Relais 3 öffnet oder schließt. Anstelle eines
elektromechanischen Relais 3 kann auch ein elektronischer
Schalter (Halbleiterschalter) vorgesehen sein.
Nur wenn die Bedieneinheit 7 bedient worden ist und zu
gleich die Zeitdauer der Timerelektronik 6 noch nicht abge
laufen ist und die Topferekennungssensorik 8 einen Topf auf
der Kochstelle registriert hat, wird das Relais 3 von der
Steuereinrichtung 5 aktiviert und beispielsweise im Rahmen
einer Energieregelung (Temperaturregelung) abwechslend ge
schlossen und geöffnet (getaktet) entsprechend der ge
wünschten Kochintensität.
Es ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daß die Steuerung der
elektrischen Leistung der Heizeinheit 4 allein über das Re
lais 3 erfolgt und daß aufgrund des Datentransportes über
den Datenbus 9 die beim Stand der Technik erforderlichen
zusätzlichen Relais, beispielsweise das Relais 2 für die
Topferkennungssensorik 8' in Fig. 1 nicht mehr vorhanden
sind.
Bei einer Mehrkreiskochstelle mit mehreren Heizeinheiten
wird jeder Heizeinheit ein entsprechendes Relais zugeord
net, das jeweils von der Steuereinrichtung 5 ansteuerbar
ist.
Als zusätzliche Bedingungen zum Unterbrechen des Versor
gungsstromkreises für die Heizeinheit 4 können auch zusätz
lich das Überschreiten einer Grenztemperatur an der Koch
stelle und/oder das Überschreiten einer maximalen Gesamt
leistungsaufnahme bei mehreren Heizeinheiten von der Steu
ereinrichtung 5 berücksichtigt werden. Eine entsprechende
Temperaturüberwachungseinheit mit wenigstens einem an der
Garstelle vorgesehenen Temperatursensor oder Leistungsbe
grenzungseinheit mit einer Leistungsmeßvorrichtung ist dann
ebenfalls mit der Steuereinrichtung 5 über den Datenbus 9
verbunden.
Ferner kann die Steuereinrichtung 5 auch mit einer oder
mehreren nicht dargestellten Anzeigeeinrichtungen zum An
zeigen von Betriebszuständen, Uhrzeit und anderen Informa
tionen oder auch mit einer Fernbedienung über den Datenbus
9 verbunden sein.
Neben der Realisation eines einzelnen Datenbusnetzes mit
dem Datenbus 9 können gemäß einer nicht dargestellten Aus
führungsform innerhalb des Gargerätes auch mehrere separate
Buskreise vorgesehen sein, so daß sich mit besonderem Vor
teil ein modularer Aufbau mit verschiedenen Elektroniken
bzw. verschiedenen Buskreisen realisieren läßt.
Anstelle digitaler Datenbusse sind natürlich auch andere
Signalübertragungssysteme, beispielsweise analoge Systeme,
die frequenzmodulierte, amplitudenmodulierte oder pulsmo
dulierte Signale verwenden, möglich. Auch können anstelle
elektrischer Signalübertragungsstrecken auch akustische (z. B.
Ultraschall) oder elektromagnetische Übertragungsstrec
ken (z. B. Lichtsignale, Funksignale) vorgesehen sein.
Claims (8)
1. Gargerät mit
- a) wenigstens einer elektrischen Heizeinheit (4),
- b) einer Bedieneinrichtung (7) zum Auswählen eines Be triebszustandes der Heizeinheit und Erzeugen von dem ausgewählten Betriebszustand entsprechenden Bediensi gnalen,
- c) einem Versorgungsstromkreis für die Heizeinheit, in den eine Schalteinrichtung (3) geschaltet ist, die zum Schließen oder Unterbrechen des Versorgungsstromkreises öffenbar bzw. schließbar ist,
- d) wenigstens einer Signalgebereinheit (6, 8), die ein Be triebssignal zum Betreiben oder ein Abschaltsignal zum Abschalten der Heizeinheit erzeugt,
- e) wenigstens einer mit der Bedieneinrichtung und mit je der Signalgebereinheit über wenigstens eine Signalüber tragungsstrecke verbundenen Steuereinrichtung (5), die die Schalteinrichtung öffnet oder geöffnet hält, wenn kein Bediensignal oder ein Abschaltsignal vorliegt, und, wenn ein Bediensignal und zugleich ein Betriebs signal vorliegen, die Schalteinrichtung abhängig von dem vorliegenden Bediensignal ansteuert.
2. Gargerät nach Anspruch 1, bei dem eine Signalgeberein
heit eine Sensoreinrichtung (8) ist, die ein Betriebs
signal erzeugt, wenn sich Kochgeschirr auf einer Gar
stelle, der die wenigstens eine Heizeinheit zugeordnet
ist, befindet, und ein Abschaltsignal erzeugt, wenn
sich kein Kochgeschirr auf der Garstelle befindet.
3. Gargerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem eine
Signalgebereinheit eine Zeitsignalgebereinheit ist, die
vor Ablauf einer vorbestimmten oder einstellbaren Zeit
dauer ein Betriebssignal erzeugt und nach Ablauf dieser
Zeitdauer ein Abschaltsignal erzeugt.
4. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit
- a) wenigstens zwei Garstellen, denen jeweils wenigstens eine elektrische Heizeinheit zugeordnet ist, wobei
- b) eine Signalgebereinheit eine Leistungsbegrenzungsein heit ist, die ein Betriebssignal erzeugt, wenn die Sum me der den Heizeinheiten zugeführten elektrischen Lei stungen eine vorgegebene Gesamtleistung nicht über schreitet, und anderenfalls ein Abschaltsignal für we nigstens eine der Heizeinheiten erzeugt.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem eine Signalgebereinheit eine Temperaturbegrenzungs
einheit ist, die ein Betriebssignal erzeugt, wenn die
Temperatur an der Garstelle eine vorgegebene Maximal
temperatur nicht überschreitet, und anderenfalls ein
Abschaltsignal für wenigstens eine der Heizeinheiten
erzeugt.
6. Gargerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei
dem die Steuereinrichtung mit der Bedieneinrichtung und
allen Signalgebereinheiten über eine gemeinsame Si
gnalübertragungsstrecke verbunden ist.
7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem wenigstens eine Signalübertragungsstrecke eine bi
direktionale Signalübertragungsstrecke ist.
8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem wenigstens eine Signalübertragungsstrecke ein di
gitaler Datenbus ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120562 DE19820562A1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Gargerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120562 DE19820562A1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Gargerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820562A1 true DE19820562A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7867063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998120562 Ceased DE19820562A1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Gargerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820562A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102005011378A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-21 | Kermi Gmbh | Temperaturregelvorrichtung für eine Heizvorrichtung, insbesondere einen Badheizkörper |
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-
1998
- 1998-05-08 DE DE1998120562 patent/DE19820562A1/de not_active Ceased
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DE102014203883B4 (de) | 2014-03-04 | 2021-12-23 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Verfahren zum Abschalten eines Elektrokochgeräts und Elektrokochgerät |
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