DE19835141C2 - Gargerät - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0227—Applications
- H05B1/0252—Domestic applications
- H05B1/0258—For cooking
- H05B1/0261—For cooking of food
- H05B1/0266—Cooktops
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/105—Constructive details concerning the regulation of the temperature
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit mindestens vier
Kochzonen.
Es sind Gargeräte mit zwei bis vier mit Gas oder elektrisch
beheizten Kochzonen (Kochstellen) bekannt, bei denen die
Betriebszustände, insbesondere die Kochstufen, jeder Koch
zone an einem zugehörigen Bedienelement eingestellt werden
können. Die Bedienelemente sind an einer Bedienblende ange
ordnet und können Drehknebel mit zugehörigen Drehpotentio
metern oder auch Sensorelemente mit optischen, kapazitiven
oder piezoelektrischen Sensoren zum Erfassen einer Berüh
rung sein. Bei den bekannten Gargeräten mit vier Kochzonen
sind die zugehörigen vier Bedienelemente in einem gemeinsa
men Steuermodul integriert, das als bauliche Einheit in ei
nem Montageschritt hinten an der Bedienblende befestigt
wird. Es sind aber auch Gargeräte bekannt, bei denen jedes
Bedienelement in jeweils einem Steuermodul als separate
bauliche Einheit einzeln an der Bedienblende angebracht
wird.
Aus DE 28 48 824 C3 ist eine Anordnung zur Leistungssteue
rung von zwei Verbrauchern eines Elektro-Kochgerätes be
kannt mit jeweils einem Steuerelement für jeden Verbraucher
und einem Gehäuse, in dem die beiden Steuerelemente zusam
mengefasst und befestigt sind. Jedes der Steuerelemente um
fasst eine Drehachse, auf die ein Bedienknebel aufgesteckt
ist, und einen mit der Drehachse gekoppelten Steuersignal
geber zum Erzeugen eines Steuersignals, das von der Winkel
stellung der Drehachse abhängt. Die Steuersignalgeber sind
mit Kodierschaltern gebildet, die jeweils Steuerkontakte an
den Drehachsen und dazu ortsfeste in radialer Richtung ge
sehen vier ringsegmentartige Kontaktflächen umfassen und
dadurch bei der Drehung ein Bitmuster (binär codiert) als
Steuersignal erzeugen. Die beiden Steuersignale werden an
mehreren Eingängen einer Steuerschalterung zur individuel
len simultanen Leistungssteuerung der beiden Verbraucher
zugeführt.
Aus der DE 87 01 091 U1 ist eine Regel- und Steuervorrich
tung für ein elektrisches Kochgerät mit mehreren Kochstel
len bekannt mit einem Doppelschalterblock, der die externen
elektrischen Verbindungen sowie die Schaltwellen der Bedie
nungsorgane aufnimmt und sich aus zwei gleichen aber spie
gelbildlich zueinander angeordneten Einzelschaltern zusam
mensetzt, welche gemeinsame Eingangskontakte aufweisen. Die
Steuerung der Kochstellen geschieht bei Drehung der Dreh
achse durch Betätigen von einzelnen mechanischen Kontakten.
Die Doppelschalterblöcke können auch miteinander kombiniert
werden.
Die DE 36 35 324 C2 offenbart eine Anordnung zur Leistungs
steuerung ohmscher Verbraucher, insbesondere von Kochplat
ten von Elektroherden, die für jeden Verbraucher ein Schal
termodul mit einem Betätigungselement und einem Schaltre
lais sowie eine eigenen Leiterplatte mit Steckeranschlüssen
für die Leistungsversorgung und für Signalleitungen um
fasst. Ferner ist eine gemeinsame elektronische Steuer
schaltung, insbesondere in Form eines Mikroprozessors, auf
einer allen Modulen gemeinsamen Leiterplatte angeordnet.
Die Schaltermodule sind mit dem Mikroprozessor über die Si
gnalleitungen verbunden. Die Rahmeneinheit mit den Schal
termodulen und dem Mikroprozessor ist an einer Herdblende
befestigbar.
Die weitere Druckschrift DE 92 01 290 U1 offenbart eine Be
dieneinheit für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Herd
oder Backofen, mit einem Tastfeld (touch screen) und opti
schen LCD- oder LED-Anzeigen. Pro Tastfeld sind mehrere op
tische Anzeigen vorgesehen.
Aus der EP 0 176 817 B1 ist schließlich eine Schalterblende
für Haushaltsgeräte, insbesondere Haushaltsherde, bekannt
mit einem versenkbaren Drehknebel, der über eine Steckver
bindungsachse mit einer Schalt- oder Regeleinrichtung in
Wirkverbindung steht. In der ausgefahrenen Betriebsstellung
des Knebels kann die Schalt- oder Regeleinrichtung einge
stellt werden.
Die DE 195 05 551 A1 offenbart ein Glaskeramik-Kochfeld mit
mindestens vier elektrisch beheizten Kochstellen und mit
Anzeigeeinrichtung für die Kochstellen. Im Kochfeld sind
für jede Kochstelle zwei 7-Segmentanzeigen integriert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät
mit mindestens vier Kochzonen anzugeben, bei dem eine
Vielzahl von Anordnungen der zugehörigen Bedienknebel für
die vier Kochzonen an der Bedienblende, insbesonde
re zur Verbesserung der Ergonomie, möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk
malen des Anspruchs 1.
Durch die Integration von zwei Steuerelementen zu einem
Steuermodul für zwei Kochzonen als Montageeinheit
wird die Verdrahtung
vereinfacht. Der modulare Aufbau gemäß der Erfindung er
leichtert die Montage des Gargerätes.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Steu
ermoduls ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen An
sprüchen.
Demnach sind in einer ersten Ausführungform die beiden
Steuerelemente lösbar an der Trägereinrichtung befestigt,
beispielsweise durch eine Rastverbindung. Dies vereinfacht
den Zusammenbau des Steuermoduls.
Jeder der beiden Steuersignalgeber enthält zum Bilden des
Steuersignals vorzugsweise ein mit der Drehachse gekoppel
tes Drehpotentiometer.
Die Bedienblende ist im allgemeinen unterhalb des Kochfel
des mit den Kochzonen angeordnet ist. Da Drehknebel als Be
dienelemente einen relativ großen Raumbedarf haben, können
durch die Zweiermodule gemäß der Erfindung die Bedienele
mente variabel an der räumlich begrenzten Bedienblende un
tergebracht werden.
An der Bedienblende des Gargerätes ist im allgemeinen auch
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der eingestellten Be
triebszustände der Kochzonen angeordnet, die aus einem oder
mehreren Anzeigeelementen bestehen kann. Insbesondere kann
die Anzeigeeinrichtung aus zwei getrennten Anzeigeelementen
zum Anzeigen der Betriebszustände von jeweils zwei Kochzo
nen bestehen.
Die beiden für jeweils zwei Kochzonen vorgesehenen Steuer
module können insbesondere in verschiedenen Hälften der Be
dienblende angeordnet sein und dann vorzugsweise durch we
nigstens eine weitere Funktionseinheit, beispielsweise eine
Schaltuhr oder eine Anzeigeeinrichtung oder eine Bedienein
heit für einen Back- und Bratofen, an der Bedienblende von
einander getrennt sein. Diese Anordnung erleichtert die Zu
ordnung der Bedienelemente an der Bedienblende zu den vier
Kochzonen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die einzige
Figur der Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungs
beispiel eines Gargerätes mit einem Steuermodul gemäß der
Erfindung schematisch dargestellt ist.
Das Gargerät (Herd) umfaßt ein Kochfeld 10 und eine Bedien
blende 20, an der zwei Steuermodule 7 und 8 zum Bedienen
des Kochfeldes 10 vorgesehen sind. Das Kochfeld 10 umfaßt
eine Kochfeldplatte 11, an der vier Kochzonen Z1, Z2, Z3
und Z4 markiert sind, sowie eine unterhalb der Kochfeld
platte angeordnete Trägerwanne 12, in der vier Heizeinrich
tungen H1, H2, H3 und H4 angeordnet sind. Im zusammenge
setzten Zustand kommt jeweils eine Heizeinrichtung H1 bis
H4 in der Trägerwanne 12 jeweils unter eine Kochzone Z1 bis
Z4 der Kochfeldplatte 11 zu liegen. Die Heizeinrichtungen
H1 bis H4 sind in der dargestellten Ausführungsform elek
trisch betriebene Strahlungsheizkörper, können aber auch
Induktionsheizeinrichtungen mit entsprechenden Indukti
onsspulen oder auch elektrisch beheizte Widerstands
heizeinrichtungen sind. Ferner kann auch wenigstens ein
Teil der Kochzonen Z1 bis Z4 des Kochfeldes 10 durch Gas
kochstellen ersetzt werden.
Jede der Heizeinrichtungen H1 bis H4 wird von einer Lei
stungseinheit 9 mit jeweils einer zugehörigen Heizleistung
P1 bis P4 versorgt. Im Falle einer gasbeheizten Kochstelle
ist diese elektrische Heizleistung durch die entsprechende
Gasmenge zu ersetzen. Die Leistungseinheit 9 ist in ein
Spannungsversorgungsnetz geschaltet, das eine Netzspannung
UN, vorzugsweise eine Wechselspannung von 230 V oder 380 V,
liefert. Aus der Netzspannung UN erzeugt die Leistungsein
heit 9 individuell für jede Heizeinrichtung H1 bis H4 die
zugehörige Heizleistung P1 bis P4 nach Maßgabe von entspre
chenden Steuersignalen S1 bis S4, die an einem Eingang der
Leistungseinheit 9 anliegen und von den beiden Steuermodu
len 7 und 8 erzeugt werden.
Das erste, links an der Bedienblende 20 angeordnete Steuer
modul 7 umfaßt zwei Bedienknebel B1 und B2 und jeweils ei
nen zugehörigen, nicht dargestellten Steuersignalgeber, der
bei einer Drehbewegung des zugehörigen Bedienknebels B1
bzw. B2 jeweils ein Steuersignal S1 bzw. S2 erzeugt. Abhän
gig von der Stellung des Bedienknebels B1 oder B2 ist das
Steuersignal S1 bzw. S2 ein Maß für eine entsprechende
Heizleistung P1 bzw. P2 für die zugehörige Heizeinrichtung
H1 bzw. H2, die von der Leistungseinheit 9 erzeugt wird.
Das zweite Steuermodul 8 umfaßt ebenfalls zwei Bedienknebel
B3 und B4 und zwei zugehörige, nicht dargestellte Steuer
signalgeber. Ein Steuersignalgeber ist mit dem Bedienknebel
B3 gekoppelt und erzeugt ein von der Winkelposition des Be
dienknebels B3 abhängiges Steuersignal S3, das die Lei
stungseinheit 9 als Maß für die Heizleistung P3 der Hei
zeinrichtung H3 heranzieht. Der zweite Steuersignalgeber
ist dem Bedienknebel B4 zugeordnet und erzeugt ein Steuer
signal S4 für die Leistungeinheit 9 zum Stellen der Heiz
leistung P4 für die Heizeinrichtung H4. Zum Übertragen der
Steuersignale S1 und S2 sind Signalleitungen 70 bzw. 71 und
der Steuersignale S3 und S4 Signalleitungen 80 bzw. 81 vor
gesehen, die die Leistungseinheit 9 mit den Steuermodulen 7
bzw. 8 verbinden.
Im allgemeinen handelt es sich bei den Steuersignalgebern
um elektrisch aktive Komponenten, die von einer Versor
gungsspannung versorgt werden müssen, beispielsweise um
Drehpotentiometer. Die Versorgungsspannung US liefert die
Leistungseinheit 9 für beide Steuermodule 7 und 8.
Die beiden Steuermodule 7 und 8 bilden voneinander unabhän
gig montierbare bauliche Einheiten, die deshalb auch weit
gehend unabhängig voneinander an der Bedienblende 20 ange
ordnet werden können. Dadurch erreicht man eine größere Ge
staltungsfreiheit bei der Anordnung der Bedienknebel B1 bis
B4, bei der Bedienblende 20 gegenüber den bekannten Steuer
modulen mit vier in einer baulichen Einheit integrierten
Bedienknebeln. Gegenüber einzeln gekapselten Steuermodulen
mit nur jeweils einem Bedienelement erreicht man dagegen
eine Montagevereinfachung, da nur zwei Montageschritte ge
genüber vier Montageschritten notwendig sind und überdies
deutlich weniger elektrische Anschlüsse notwendig sind und
dadurch Montageschritte zur elektrischen Verbindung der
Steuermodule zur Leistungseinheit eingespart werden können.
Die beiden Steuermodule 7 und 8 können insbesondere ein ka
stenförmiges oder sonstwie geformtes geschlossenes Gehäuse
aufweisen.
An der Bedienblende 20 sind ferner Anzeigeelemente A1 bis
A4 angeordnet, die eine eingestellte Kochstufe jeder Koch
zone Z1 bis Z4 anzeigen, beispielsweise 7-Segment-LED-
Anzeigen. Es sind jeweils zwei Anzeigeelemente A1 und A2
oder A3 und A4 zu einem Anzeigemodul 17 bzw. 18 zusammenge
faßt, das an der Bedienblende 20 montierbar ist.
Claims (5)
1. Gargerät mit
- a) wenigstens vier Kochzonen (Z1 bis Z4),
- b) wenigstens zwei jeweils an einer Bedienblende (20) montierten Steuermodulen (7, 8) zum Steuern von je weils zwei der wenigstens vier Kochzonen (Z1 und Z2 bzw. Z3 und Z4), wobei
- c) jedes Steuermodul für jede der beiden zu steuernden Kochzonen (Z1 und Z2 oder Z3 und Z4) jeweils ein Steu erelement und eine Trägereinrichtung, an der die bei den Steuerelemente befestigt sind, umfasst und wobei
- d) jedes Steuerelement jeweils eine Drehachse mit einem aufgesteckten Bedienknebel (B1 bis B4) und einen mit der Drehachse gekoppelten Steuersignalgeber zum Erzeu gen eines Steuersignals (S1 bis S4) zum Einstellen ei nes Betriebszustandes der zugehörigen Kochzone (Z1 bis Z4) aufweist, wobei das Steuersignal von der Winkelpo sition der Drehachse abhängt, und wobei
- e) jedes Steuermodul zwei elektrische Anschlüsse, an de nen jeweils ein Steuersignal eines der beiden Steuer elemente abgreifbar ist, umfasst, und wobei
- f) die Bedienknebel (B1 bis B4) des Steuermoduls (7, 8) in der Bedienblende (20) versenkbar sind, und mit
- g) einer Leistungseinheit (9), die mit jedem Steuermodul (7, 8) über jeweils zwei Signalleitungen (70, 71, 80, 81) zum Übertragen der Steuersignale (S1 bis S4) elek trisch verbunden ist und die Kochzonen (11 bis 14) ab hängig von den Steuersignalen jeweils mit Heizleistung (P1 bis P4) versorgt.
2. Gargerät nach Anspruch 1, bei dem der Steuersignalge
ber jedes Steuerelementes ein mit der zugehörigen
Drehachse (32, 33) gekoppeltes Drehpotentiometer (52,
53) umfasst.
3. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die beiden Steuerelemente lösbar, insbesondere
durch eine Rastverbindung, an der Trägereinrichtung
befestigt sind.
4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Bedienblende (20) unterhalb der Kochzonen (Z1
bis Z4) angeordnet ist.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
zwei getrennten Anzeigeelementen (41, 42) zum Anzeigen
der Betriebszustände von jeweils zwei Kochzonen (Z1
bis Z4).
Priority Applications (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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