DE10327235A1 - Gasfeder - Google Patents

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DE10327235A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder, enthaltend die Schritte, daß ein erstes Dichtelement, ein ringförmiges Abstandsstück, ein zweites Dichtelement und eine Stangenführung am Außenumfang einer Kolbenstange in dieser Reihenfolge von einer Seite des Kolbens aus befestigt und eingesetzt werden, einen Schritt, daß eine Kolbenstangenanordnung, in die zuvor ein Schmiermittel eingespritzt wurde, in einer ringförmigen Kammer vorgesehen wird, die zwischen dem ersten Dichtelement, dem Abstandsstück und dem zweiten Dichtelement vorgesehen ist, und einen Schritt, daß ein Druckgas in einen Innenabschnitt eines Zylinders von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders aus in abgedichtetem Zustand eingebracht wird, und anschließend die an der Kolbenstange befestigte und eingesetzte Stangenführung druckbeaufschlagt wird, wodurch die Kolbenstangenanordnung in dem Innenabschnitt des Zylinders vom Öffnungsabschnitt des Zylinders aus eingeführt wird und die Kolbenstangenführung am Zylinder angebracht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasfeder, die zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Hecktür oder dergleichen in einem Fahrzeug angeordnet ist und die insbesondere zum Aufbringen einer unterstützenden bzw. verstärkenden Kraft beim Öffnen der Tür verwendet wird.
  • Da die Hecktür eines Fahrzeuges im allgemeinen so angebracht ist, daß sie um eine horizontale Achse geöffnet und geschlossen wird, wird bei einer Gasfedervorrichtung eine Gasfeder vom umgekehrten Typ verwendet, die so aufgebaut ist, daß ein Zylinder auf der oberen Seite positioniert ist und eine Kolbenstange auf der unteren Seite positioniert ist, wenn die Hecktür geschlossen ist.
  • Bei der wie oben aufgebauten Gasfeder wird eine kleine Menge von Arbeitsfluid in den Zylinder eingespritzt, um einen Dichtlippenabschnitt eines Dichtungselements und dergleichen zu schmieren. Da sich das Arbeitsfluid beim Schließen der Tür zu einer Seite eines Zylinderöffnungsendabschnitts bewegt, so daß es den Dichtlippenabschnitt befeuchtet bzw. dieser darin eingetaucht ist, kommt es demgemäß zu keiner Ölfilmunterbrechung zwischen der Kolbenstange und dem Dichtlippenabschnitt, so daß kein Gas zur Außenseite leckt.
  • Bei einigen Fahrzeugtypen wird jedoch die Gasfeder in einem horizontalen Zustand verwendet. In diesem Fall wird der Dichtlippenabschnitt des Dichtungselements nicht ausreichend mit dem Arbeitsfluid befeuchtet bzw. in dieses eingetaucht. Demzufolge wird kein Ölfilm zwischen dem Dichtlippenabschnitt und dem Außenumfang der Kolbenstange gebildet und Druckgas leckt zur Außenseite des Zylinders aufgrund eines Fehlens einer Dichtung, was durch die Ölfilmunterbrechung oder aufgrund eines Abriebs im Dichtlippenabschnitt herbeigeführt wurde.
  • In einem Gaszylinder befindet sich zur Lösung des oben erwähnten Problems eine Gasfeder, in der zwei Dichtelemente in einem Öffnungsendabschnitt des Zylinders vorgesehen sind, so daß sie in axialer Richtung beabstandet angeordnet sind, und es wird ein Schmiermittel wie ein Arbeitsfluid oder Fett zwischen zwei Dichtelemente injiziert (japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2-21042 [Patentveröffentlichung 1]).
  • Bei der wie oben aufgebauten Gasfeder leckt das Druckgas im Innenteil des Zylinders nicht nach außen, da das Schmiermittel wie Fett oder dergleichen, das zwischen die beiden Dichtelemente injiziert wurde, stets Dichtlippenabschnitt des Dichtungselements benetzt oder schmiert, sogar in dem Fall, daß die Gasfeder im horizontalen Zustand angeordnet ist.
  • Der Gaszylinder der Patentveröffentlichung 1 hat die folgenden Probleme.
    • (1) Eine Dichtung 4 ist zwischen einem Kolbenstangenführungselement 5, einer Scheibe 7 und einer Halterungshülse 8 geklemmt und ist an einem Abschnitt zwischen einem ringförmigen vorstehenden Abschnitt 6, der in einem Zylinder gebildet ist, und einem kragenförmigen Zylinderendabschnitt 12 befestigt. Anschließend wird ein Druckgas vom Innenumfang der Dichtung 4 her in den Zylinder gefüllt. Da das Gas durch einen schmalen Ringspalt zwischen dem Innenumfang der Dichtung 4 und einer Kolbenstange 3 eingefüllt wird, besteht demzufolge ein Problem darin, daß für das Be schicken des Gases viel Zeit benötigt wird, und die Produktivität ist nicht gut. Da das Kolbenstangenführungselement 5, das einen kleinen Ringspalt aufweist, weiter in einer unteren Seite der Dichtung 4 angeordnet ist, besteht ein Problem darin, daß die Zeit für das Beschicken des Druckgases weiter vergrößert ist.
    • (2) Nach dem Beschicken des Druckgases wird das Schmiermittel in eine ringförmige Kammer zwischen der abstützenden Hülse 8 und der Kolbenstange 3 injiziert und die ringförmige Kammer wird in bezug auf die Außenseite mittels einer Dichtung 9 und eines Schließrings 10 abgedichtet. Das heißt, der Schließring 10 ist in einem oberen Abschnitt der Dichtung zur Abdichtung des Schmiermittels vorgesehen und verschließt den Öffnungsendabschnitt des Zylinders. Demzufolge ist zusätzlich zu dem Kolbenstangenführungselement 5 ein weiteres Kolbenstangenführungselement, das heißt der Schließring 10, als Element zum Führen der Kolbenstange vorgesehen. Es wird eine Vergrößerung der Teilezahl herbeigeführt, die kostspielig wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder zu schaffen, bei dem die Zeit zum Beschicken des Druckgases in einen Zylinder kurz gemacht werden kann. Dies führt zu einer kostengünstigen Gasfeder mit einer herabgesetzten Teilezahl. Bei dieser Gasfeder sind zwei Dichtelemente in einem Öffnungsendabschnitt eines Zylinders vorgesehen, so daß sie in axialer Richtung beabstandet angeordnet sind, und es wird ein Schmiermittel wie Fett oder dergleichen zwischen diese beiden Dichtelemente eingespritzt.
  • Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einer Gasfeder mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Verfahrensvarianten und Weiterbildungen dieser Gasfeder sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder, bei der eine Kolbenstange mit einem Kolben in einem vorderen Endabschnitt verschiebbar in einem Zylinder eingesetzt wird. Es werden zwei Dichtelemente in einem Öffnungsendabschnitt des Zylinders vorgesehen, so daß sie in axialer Richtung beabstandet angeordnet sind, ein Schmiermittel wird zwischen die beiden Dichtelemente eingespritzt und ein Druckgas wird in einen Innenabschnitt des Zylinders eingebracht.
  • Ein erstes Dichtelement, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange und dem Innenumfang des Zylinders befindet, ein ringförmiges Abstandsstück, das sich benachbart dem Innenumfang des Zylinders befindet, ein zweites Dichtelement, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange und dem Innenumfang des Zylinders befindet, und eine Stangenführung, die die Kolbenstange führt, werden an dem Außenumfang der Kolbenstange befestigt und entsprechend dieser Reihenfolge von einer Seite des Kolbens aus eingesetzt.
  • Eine Kolbenstangenanordnung, in die ein Schmiermittel zuvor eingespritzt wurde, wird in einer ringförmigen Kammer vorgesehen, die zwischen dem ersten Dichtelement, dem ringförmigen Abstandsstück und dem zweiten Dichtelement im Außenumfang der Kolbenstange vorgesehen und abgegrenzt ist.
  • Ein Druckgas wird in den Zylinder von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders her in abgedichtetem Zustand eingebracht. Dieses drückt die an der Kolbenstange angebrachte und eingesetzte Stangenführung, wodurch die Kolbenstangenanordnung von dem Öffnungsabschnitt des Zylinders aus in den Zylinder eingesetzt wird und die Kolbenführung am Zylinder befestigt wird.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine Gasfeder, bei der eine mit einem Kolben in einem vorderen Endabschnitt versehene Kolbenstange verschiebbar in einen Zylinder eingesetzt ist. Es sind zwei Dichtelemente in einem Öffnungsendabschnitt des Zylinders vorgesehen, so daß sie in axialer Richtung beabstanded angeordnet sind. Ein Schmiermittel ist zwischen den beiden Dichtelementen eingespritzt und Druckgas wird in einen Innenabschnitt des Zylinders eingebracht.
  • Ein erstes Dichtelement, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange und dem Innenumfang des Zylinders befindet, ein ringförmiges Abstandsstück, das sich benachbart dem Innenumfang des Zylinders befindet, ein zweites Dichtelement, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange und dem Innenumfang des Zylinders befindet, und eine Stangenführung, die die Kolbenstange führt, sind am Außenumfang der Kolbenstange befestigt und in dieser Reihenfolge von einer Seite des Kolbens aus eingesetzt.
  • Eine Kolbenstangenanordnung, in die ein Schmiermittel zuvor eingespritzt wurde, ist in einer ringförmigen Kammer vorgesehen, die zwischen dem ersten Dichtelement, dem ringförmigen Abstandsstück und dem zweiten Dichtelement im Außenumfang der Kolbenstange vorgesehen bzw. abgegrenzt ist.
  • Es wird ein Druckgas von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders aus in abgedichtetem Zustand in den Zylinder eingebracht. Dies druckaufschlagt die Stangenführung, die an der Kolbenstange befestigt und eingesetzt ist, wodurch die Kolbenstangenanordnung von dem Öffnungsabschnitt des Zylinders aus in den Zylinder eingeführt wird und die Stangenführung am Zylinder angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter aus der untenstehenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen verständlich, die jedoch nicht zur Einschränkung der Erfindung herangezogen werden sollten, sondern lediglich zu deren Erläuterung und Verständnis dienen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Querschnittansicht, die eine Gasfeder zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht der Gasfeder von 1;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts der Gasfeder von 1;
  • 4 eine schematische Ansicht, die den Montagevorgang für eine Kolbenstangenanordnung zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht, die den Vorgang der Verwendung einer Gasbeschickungsvorrichtung zeigt und
  • 6 eine Querschnittsansicht, die ein abgewandeltes Beispiel einer Gasfeder zeigt.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Eine Gasfeder 10 wird beispielsweise dazu verwendet, die für einen Öffnungsvorgang benötigte Kraft eines Deckelkörpers entsprechend einer in einer Fahrzeughauptkarosserie (einem Stützkörper oder -gehäuse) vorgesehenen Hecktür zu unterstützen, um diese in einem Schwenkzustand zu öffnen und zu schließen und im voll geöffneten Zustand zu halten.
  • Die Gasfeder 10 weist einen Zylinder 11, dessen eines Ende geschlossen ist, eine Kolbenstange 12, die vom anderen Ende des Zylinders 11 aus zu einem Innenabschnitt des Zylinders 11 eingesetzt wird, und einen Kolben 13 auf, der in einem für das Einsetzen vorgesehenen vorderen Endabschnitt der Stange 12 in den Zylinder 11 vorgesehen ist und entlang einer Innenseite des Zylinders 11 gleitet, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Der Kolben 13 wird eingesetzt und an einem Stufenabschnitt mit kleinem Durchmesser in einem Endabschnitt der Stange 12 befestigt und ist mittels eines Verstemmabschnitts der Stange 12 am vorderen Ende angebracht.
  • Die Gasfeder 10 ist wie in 3 gezeigt aufgebaut derart, daß ein erstes Dichtelement 21, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Stange 12 und dem Innenumfang des Zylinders 11 befindet, ein ringförmiges Abstandsstück 22, das sich benachbart dem Innenumfang des Zylinders 11 mittels eines Luftspalts oder in engem Kontakt damit befindet, ein zweites Dichtelement 23, das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Stange 12 und dem Innenumfang des Zylinders 11 befindet, und eine Stangenführung 24, die die Stange 12 führt, am Außenumfang der Stange 12 entsprechend dieser Reihenfolge von einer Seite des Kolbens 13 aus befestigt und eingesetzt werden. Eine Kolbenstangenanordnung 20, in die ein Schmiermittel L wie Fett oder dergleichen zuvor eingespritzt wurde, ist in einer Ringkammer 26 vorgesehen, die zwischen dem ersten Dichtelement 21, dem Abstandsstück 22 und dem zweiten Dichtelement 23 am Außenumfang der Stange 12 vorgesehen ist.
  • Die Stangenführung 24 ist mit einer Ringnut 24A im Außenumfang versehen. Die Stangenführung 24 ist durch Verstemmen und Anbringen des Zylinders 11 an der Ringnut 24A und anschließend eines Öffnungsendabschnitts des Zylinders 11 zur Innenseite angebracht. Die Stangenführung 24 ist aus einer Sinterlegierung oder dergleichen hergestellt.
  • Die Gasfeder 10 ist so aufgebaut, daß ein Druckgas wie Luft, Stickstoff (gas) oder dergleichen zur Erzeugung eines Gasdrucks in den Innenabschnitt des Zylinders 11 eingebracht wird und eine kleine Menge Arbeitsfluid zum Schmieren des Kolbens 13 oder zur Regulierung einer Gasreaktionskraft dort eingespritzt wird.
  • Das erste Dichtelement 21 ist so aufgebaut, daß ein Versteifungsring 21A im ersten Dichtelement 21 eingebettet ist. Ein äußerer Umfangsdichtabschnitt 21B, der in einem Rohrabschnitt des Versteifungsrings 21A vorgesehen ist, ist am Innenumfang des Zylinders 11 befestigt. Ein Dichtlippenabschnitt 21C ist in einem Vorderendabschnitt eines Stütz- oder Halterungsabschnitts vorgesehen, der zur Innenseite von einem Ende des Rohrabschnitts des Versteifungsrings 21A aus verlängert ist. Der Dichtlippenabschnitt 21C ist am Außenumfang der Kolbenstange 12 durch Ineingrifftreten einer Druckaufbringfläche mit einer Seite des Kolbens 13 befestigt und eingesetzt, wenn der Dichtlippenabschnitt 21C von der entgegengesetzten Seite der Stange 12 zum Kolben 13 befestigt und eingesetzt wird. Der Dichtlippenabschnitt 21C wird gegen den Außenumfang der Kolbenstange 12 aufgrund des Gasdrucks im Zylinder 11 gedrückt, der auf die Druckaufbringfläche ausgeübt wird, wodurch ein Selbstabdichtvorgang gegen den Gasdruck erreicht wird.
  • Das zweite Dichtelement 23 ist so aufgebaut, daß ein Versteifungsring 23A im zweiten Dichtelement 23 eingebettet ist. Ein in einem rohrförmigen Abschnitt des Versteifungsrings 23A vorgesehener Außenumfangsdichtabschnitt 23B ist am Innenumfang des Zylinders 11 befestigt. Ein Dichtlippenabschnitt 23C ist in einem Vorderendabschnitt eines Halterungsabschnitts vorgesehen, der zur Innenseite von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts des Versteifungsrings 23A aus verlängert ist. Der Dichtlippenabschnitt 23C wird am Außenumfang der Kolbenstange 12 durch Ineingrifftreten einer Kratz- bzw. Abstreiffläche mit einer Seite des Kolbens 13 befestigt und eingesetzt, wenn der Dichtlippenabschnitt 23C von einer entgegengesetzten Seite der Stange 12 aus zum Kolben 13 befestigt und eingesetzt wird. Der Dichtlippenabschnitt 23 schabt und streift ein Schmiermittel wie Fett oder dergleichen, das am Außenumfang der Kolbenstange 12 haftet, mittels der Abstreiffläche ab, wodurch verhindert wird, daß das Schmiermittel zur Außenseite des Zylinders 11 leckt. Hierdurch wird eine Dichtwirkung gegen den Gasdruck im Inneren des Zylinders 11 zusammenwirkend mit dem ersten Dichtelement 21 erzielt.
  • Das Abstandsstück 22 ist im wesentlichen mit einem hinteren oder Stützring 25 für das erste Dichtelement 21 versehen. Der Stützring 25 ist in einem Endabschnitt nahe dem ersten Dichtelement 21 im Abstandsstück 22 vorgesehen. Der Stützring 25 verhindert, daß der Dichtlippenabschnitt 21C des ersten Dichtelements 21 zur Seite der Ringkammer 26 vorsteht, und verbessert die Haltbarkeit des Dichtlippenabschnitts 21C.
  • In diesem Fall kann der Stützring 25 vom Abstandsstück 22 getrennt sein und kann zwischen dem ersten Dichtelement 21 und dem Abstandsstück 22 angeordnet sein.
  • Das Abstandsstück 22 ist beispielsweise aus einem Glasfasern enthaltenden Polyamidharz hergestellt. Sogar wenn das Abstandsstück 22 sich verfangen hat und in Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange 12 gebracht wird, wird demgemäß die Kolbenstange 12 nicht beschädigt.
  • Das erste Dichtelement 21, das Abstandsstück 22 und das zweite bichtelement 23 werden zur Seite der Stangenführung 24 aufgrund der Wirkung des Gasdrucks im Innenabschnitt des Zylinders 11 gepreßt und werden im Innenumfang des Zylinders 11 gehalten.
  • Die Gasfeder 10 ist so aufgebaut, daß die beiden oben erwähnten Dichtelemente 21 und 23 im Öffnungsendabschnitt angeordnet sind, in dem die Stangenführung 24 des Zylinders 11 vorgesehen ist, so daß ein Zwischenraum entsprechend einer Länge des Abstandsstücks 22 in axialer Richtung vorhanden ist. Ein Schmiermittel mit einer Viskosität wie Fett oder dergleichen wird in die Ringkammer 26 zwischen den beiden Dichtelementen 21 und 23 eingespritzt und ein Druckgas im Innenabschnitt des Zylinders 11 wird eingebracht.
  • Wenn die Gasfeder 10 im umgekehrten Zustand verwendet wird, in dem der Zylinder 11 in der oberen Seite positioniert ist und die Stange 12 in der unteren Seite positioniert ist, wenn die entsprechende Tür geschlossen ist, wird das in den Zylinder 11 eingespritzte, oben erwähnte Arbeitsfluid gegen die gesamte Fläche im Querschnitt des Öffnungsendabschnitts des Zylinders 11 aufgebracht. Das Arbeitsfluid benetzt den Dichtlippenabschnitt 21C des ersten Dichtelements 21 bzw. dieser ist darin eingetaucht, verhindert, daß der Ölfilm in der Kolbenstange 12 und dem Dichtlippenabschnitt 21C reißt, und verhindert, daß der Dichtlippenabschnitt 21C verschleißt, wodurch ein Gasleck verhindert wird. Wenn andererseits die Gasfeder 10 nicht im umgekehrten Zustand, sondern im horizontalen Zustand verwendet wird, kann nicht ausreichend Arbeitsfluid den Lippenabschnitt 21C des ersten Dichtelements 21 überdecken, das im Öffnungsendabschnitt des Zylinders 11 vorgesehen ist, und der Dichtlippenabschnitt 21C des ersten Dichtelements 21 ist dem Druckgas im Innenabschnitt des Zylinders 11 direkt ausgesetzt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel benetzt oder schmiert das Schmiermittel wie Fett oder dergleichen, das in die Ringkammer 26 zwischen den beiden Dichtelementen 21 und 23 eingespritzt worden ist, die Dichtlippenabschnitte 21C und 23C, verhindert, daß der Ölfilm in der Kolbenstange 12 und in den Dichtlippenabschnitten 21C und 23C unterbrochen wird bzw. reißt, und verhindert, daß die Dichtlippenabschnitte 21C und 23C verschleißen, wodurch ein Gasleck verhindert wird.
  • Die Gasfeder 10 ist so aufgebaut, daß eine Kolbenseitenkammer 30A, die die Stange 12 nicht aufnimmt, und eine Stangenseitenkammer 30B, die die Stange 12 aufnimmt, im Innenabschnitt des Zylinders 11 durch den Kolben 13 vorgesehen bzw. abgegrenzt sind. Bei diesem Aufbau ist der Kolben 13 so aufgebaut, daß eine mit einer breiten und tiefen Nuten- bzw. Rillengestalt ausgebildete Ringnut 13A in einem Mittelabschnitt in Breitenrichtung an der Außenumfangsfläche vorge sehen ist. Rillenförmige Strömungsdurchlässe bzw. Kanäle 13B, die mit der Ringnut 13A in Verbindung stehen, sind an einer Vielzahl von Positionen in Umfangsrichtung an einer Endfläche an einer der Kolbenseitenkammer 30B gegenüberliegenden Seite offen, und ein Rückschlagventil 31 mit einem O-Ring ist an einem Innenabschnitt der Ringnut 13A angebracht. Das Rück schlagventil 31 hat eine Breite kleiner als die Rillenbreite der Ringnut 13A, weist einen Innendurchmesser größer als der Rillenbodendurchmesser der Ringnut 13A auf und weist einen Außendurchmesser in engem Kontakt mit der Innenfläche des Zylinders 11 auf. Weiter kann der Kolben 13 einen Strömungsdurchlaß bzw. Kanal 32 bilden, der die Kolbenseitenkammer 30A mit der Stangenseitenkammer 30B über einen Spalt zwischen der Innenfläche des Zylinders 11 und dem Außendurchmesser des Kolbens 13, einen Spalt zwischen der Ringnut 13A und dem Rückschlagventil 31 und den Strömungsdurchlaß 13B verbindet. Wenn sich der Kolben 13 in Längsrichtung bewegt, wird das Rückschlagventil 31 in Kontakt mit einer Wandfläche der Ringnut 13A an einer Seite gegenüberliegend dem Strömungsdurchlaß 13B gebracht, um den Strömungsdurchlaß 32 zu schließen. Wenn sich der Kolben 13 in Druckbeauflagungsrichtung (Kompressionsrichtung) bewegt, wird das Rückschlagventil 31 in Kontakt mit einer Wandfläche der Ringnut 13A in einer Seite des Strömungsdurchlasses 13B gebracht, um den Strömungsdurchlaß 32 zu öffnen.
  • Die Gasfeder 10 weist einen Verbindungsabschnitt 33 auf, der die Kolbenseitenkammer 30A mit der Stangenseitenkammer 30B verbindet, wenn sich der Kolben 13 in einem festen Bewegungsbereich befindet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Verbindungsabschnitt 33 aus einer in der Innenseite des Zylinders 11 gebildeten Nut oder Rille 34, die sich in axialer Richtung des Zylinders 11 erstreckt. Ein aus Urethanharz oder dergleichen hergestelltes rohrförmiges Rückprallelement 35 ist an einem Abschnitt zwischen dem ersten Dichtelement 21 im Innenabschnitt des Zylinders 11 und dem Kolben 13 eingeführt und befestigt, so daß es sich in axialer Richtung frei bewegt. Das Rückprallelement 35 bildet eine Luftschleusenkammer 36 im Umfang der Stange 12 zur Zeit der maximalen Ausdehnung der Gasfeder. Eine zur Zeit der maximalen Ausdehnung auf das Rückprallelement 35 aufgebrachte Kolbenlast wird von der Schleusen- bzw. Verschlußführung 24 über den rohrförmigen Abschnitt des Verstärkungsrings 21A im ersten Dichtelement 21, das Abstandsstück 22 und den rohrförmigen Abschnitt im Versteifungsring 23A im zweiten Dichtelement 23 aufgenommen, wodurch das Rückprallelement 35 ein Bewegungsende des Kolbens 13 in Längsrichtung verhindert. Die Nut 34 des Verbindungsabschnitts 33 ist in einem Ausführungsbeispiel eine rechteckförmige Nut mit einer festgelegten Nutbreite und ist mit quadratischer Querschnittsgestalt beispielsweise auf dieselbe Weise wie in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 9-158967 beschrieben ausgebildet und ist aufgebaut dadurch, daß ein Dämpfungsbereich bzw. eine Fläche 34A mit einer festgelegten Nutenbreite und ein Dämpfungsdrosselbereich 34B angeordnet werden, in dem die Nutenbreite allmählich zum Rückprallelement 35 hin verringert ist. Andere Nutenformen sind ebenfalls möglich.
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  • Die Gasfeder 10 ist so aufgebaut, daß der Zylinder 11 mit der Fahrzeughauptkarosserie und die Stange 12 mit dem Deckelkörper bzw. -gehäuse verbunden ist. Der Zylinder 11 ist mit einem Montageabschnitt 41 an der Außenseite des geschlossenen Abschnitts an einem Ende versehen. Die Stange 12 ist mit einem Montageabschnitt 42 in einem vom Zylinder 11 vorstehenden Endabschnitt versehen.
  • Es wird untenstehend die Arbeitsweise bzw. Funktion der Gasfeder 10 beschrieben. Wenn sich der Kolben 13 in einem festgelegten Bewegungsbereich entsprechend dem Verbindungsabschnitt 33 befindet, stehen die Kolbenseitenkammer 30A und die Stangenseitenkammer 30B auf beiden Seiten des Kolbens 13 mittels des Verbindungsabschnitts 33 miteinander in Verbindung. Unter diesen Umständen wird Gasdruck (eine Gasreaktionskraft) entsprechend der Querschnittsfläche der Stange 12 auf den Kolben 13 in Längsrichtung gegeben. Die Gasreaktionskraft bildet eine unterstützende Kraft für das Öffnen des Deckelkörpers. Die Verlängerungsbewegung und die Kompressionsbewegung der Gasfeder 10 sind wie folgt.
  • (A) Verlängerungsvorgang
  • Wenn die Gasreaktionskraft in der Verlängerungsrichtung auf den Kolben 13 aufgebracht wird, schließt das Rückschlagventil 31 den im Kolben 13 vorgesehenen Strömungsdurchlaß 32 und das Gas in der Stangenseitenkammer 30B strömt durch den Verbindungsabschnitt 33 zur Kolbenseitenkammer 30A. Demgemäß bewegt die Gasreaktionskraft den Kolben 13 in der Verlängerungsrichtung, um die Gasfeder 10 zu verlängern, und durch den Strömungswiderstand wird eine verlängerungsseitige Dämpfungskraft erzeugt, wenn das Gas durch den Verbindungsabschnitt 33 durchtritt. Die Gasfeder 10 wird langsam gesteuert derart, daß sich der Kolben 13 vom Dämpfungsbereich 34A des Verbindungsabschnitts 33 zum Dämpfungsdrosselbereich 34B bewegt, und die Gasfeder 10 wird ohne Erzeugung eines Rückprallschlags durch Bildung der Luftschleusenkammer 36 zur Zeit der vollen Verlängerung angehalten, wenn sich der Kolben 13 nahe zum Rückprallelement 35 bewegt. Daher unterstützt die Gasfeder 10 eine Öffnungskraft des Deckelkörpers und hält den Deckelkörper in voll geöffnetem Zustand.
  • (B) Kompressionsvorgang
  • Das Rückschlagventil 31 öffnet den im Kolben 13 vorgesehenen Strömungsdurchlaß 32, und das Gas in der Kolbenseitenkammer 30A strömt durch das Rückschlagventil 31 und den Verbindungsabschnitt 33 zur Kolbenseitenkammer 30B. Demgemäß wird die Gasfeder 10 rasch zusammengedrückt dadurch, daß es ermöglicht ist, den Kolben 13 in Kompressionsrichtung ohne signifikante Dämpfungskraft glatt zu bewegen auf Grundlage einer Schließkraft, die durch eine Bedienungsperson auf den Deckelkörper gegeben wird, wodurch der Deckelkörper rasch geschlossen werden kann.
  • Bei der Gasfeder 10 steht der Verbindungsabschnitt 33 selbst bei völlig geschlossenem Zustand, in dem sich der Deckelkörper im Benutzungszustand geschlossen befindet, nicht in Verbindung mit der Kolbenseitenkammer 30A und die Bewegung des Kolbens 13 aufgrund des Gasdrucks ist verriegelt. Es ist hierdurch möglich, zu verhindern, daß sich der im geschlossenen Zustand befindliche Deckelkörper aufgrund des Gasdrucks von selbst öffnet.
  • Gemäß einem Verfahren zur Herstellung der Gasfeder 10 sind daher ein Montagearbeitsablauf für die Kolbenstangenanordnung 20 und ein Beschickungsarbeitsablauf für das Druckgas im Zylinder 11 vorgesehen wie folgt.
  • (Montagearbeitsablauf für die Kolbenstangenanordnung 20; 4)
    • (1) Ein durch Verstemmen und Anbringen des Kolbens 13 am Vorderendabschnitt der Stange 12 erhaltener Aufbau wird vorbereitet. Das Rückprallelement 35, das erste Dichtelement 21, das Abstandsstück 22 mit dem Stützring 25 und das zweite Dichtelement 23 werden am Außenumfang der Stange 12 in dieser Reihenfolge von der Seite des Kolbens 13 aus befestigt (4A). In diesem Stadium kann die Stangenführung 24 an der entgegengesetzten Seite zum Kolben 13 im zweiten Dichtelement 23 befestigt und eingesetzt werden.
    • (2) Eine Schmiermittel/Fetteinspritzeinstellvorrichtung 50 ist an einem Abschnitt zwischen dem Abstandsstück 22 und dem zweiten Dichtelement 23 angebracht. Die Fetteinspritzeinstellvorrichtung 50 ist so aufgebaut, daß zweiteilige, unterteilte Einspritzringe 51 und 52 so kombiniert sind, daß sie die Stange 12 dazwischen von beiden Seiten der Stange 12 her halten. Das Schmiermittel wie Fett oder dergleichen, das durch ein Schmiermittelzuleitungsrohr bzw. einen Schlauch 53, der mit dem Einspritzring 51 verbunden ist, zugeführt wird, wird zur Ringkammer 26 zwischen dem ersten Dichtelement 21, dem Abstandsstück 22 und dem zweiten Dichtelement 23 von den Einspritzdurchlässen 51A und 52A der Einspritzringe 51 und 52 aus eingespritzt (4B).
    • (3) Die Schmiermittel- bzw. Fetteinspritzeinstellvorrichtung 50 wird herausgenommen, das zweite Dichtelement 23 wird in dichtem Kontakt mit dem Abstandsstück 22 positioniert und die Stangenführung 24 wird am Außenumfang der Stange 12 von der entgegengesetzten Seite zum Kolben 13 im zweiten Dichtelement 23 befestigt und eingesetzt, wodurch die Kolbenstangenanordnung 20 erhalten wird (4C).
  • (Abdichtvorgang für das Druckgas zum Zylinder 11; 5)
    • (1) Eine Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 mit einem Durchgangsloch 61 mit derselben Achse wie die Achse des Zylinders 11 wird am Außenumfang des Öffnungsabschnitts im Zylinder 11 auf luftdichte weise über einen O-Ring 61B angebracht (5A).
    • (2) Ein abgedichteter Raum 61A wird zwischen der Kolbenstangenanordnung 20, der Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 und dem Innenumfang des Zylinders 11 durch Einsetzen der Kolbenstangenanordnung 20 zum Durchgangsloch 61 der Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 gebildet (5A).
    • (3) Das durch den Gasbeschickungsdurchlaß 62 der Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 zugeführte Druckgas wird in den abgedichteten Raum 61A in dem in Punkt (2) erwähnten abgedichteten Zustand eingebracht (5A). Daher wird das Druckgas vom Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 her in den Innenabschnitt des Zylinders 11 eingebracht.
    • (4) Die Kolbenstangenanordnung 20 wird zum Innenabschnitt des Zylinders 11 vom Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 her eingeführt, indem die an der Stange 12 der Kolbenstangenanordnung 20 befestigte und eingesetzte Stangenführung 24 durch eine Druckbeaufschlagungseinstellvorrichtung 63 druckbeaufschlagt wird (5B). Wenn die Stangenführung 24 zum Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 eingeführt wird, wird der Zylinder 11 an der Ringnut 24A der Stangenführung 24 durch ein Stemmwerkzeug 64 verstemmt und angebracht (5C). Anschließend wird die Stangenführung 24 am Zylinder 11 befestigt, indem der Öffnungsendabschnitt des Zylinders 11 zur Innenseite gebogen wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die folgenden Funktionswirkungen erhalten werden.
    • (1) Das erste Dichtelement 21, das ringförmige Abstandsstück 22, das zweite Dichtelement 23 und die Stangenführung 24 werden am Außenumfang der Kolbenstange 12 in dieser Reihenfolge von der Seite des Kolbens 13 her befestigt und eingeführt. Die Kolbenstangenanordnung 20, in die das Schmiermittel zuvor eingespritzt wurde, ist in der zwischen dem ersten Dichtelement 21, dem ringförmigen Abstandsstück 22 und dem zweiten Dichtelement 23 vorgesehenen und abgegrenzten Ringkammer 26 vorgesehen. Das Druckgas wird in den Zylinder 11 vom Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 her eingebracht. Anschließend wird die Kolbenstangenanordnung 20 von dem Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 her in den Zylinder 11 eingeführt, indem die an der Kolbenstangenanordnung 20 befestigte und eingeführte Stangenführung 24 druckbeaufschlagt wird. Da es möglich ist, das Druckgas vom Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 mit großer Öffnungsfläche her in den Zylinder 11 einzubringen, kann demgemäß die Beschickungszeit verkürzt werden und die Produktivität kann verbessert werden.
    • (2) Da die Stangenführung 24 an dem am weitesten geöffneten Endabschnitt des Zylinders 11 positioniert ist, wird kein schmaler Weg während des Beschickens des Druckgases wie beim Stand der Technik gebildet.
    • (3) Das Schmiermittel, das eine Viskosität wie Fett oder dergleichen hat, wird in die Ringkammer 26 eingespritzt. Sogar wenn die Kolbenstangenanordnung 20 vom Zylinder 11 getrennt wird, leckt demzufolge das Schmiermittel nicht aus der Ringkammer 26 der Kolbenstangenanordnung 20, anders als das Arbeitsfluid. Daher ist es möglich, das Druckgas aus dem Öffnungsabschnitt des Zylinders 11 zu beschicken.
    • (4) Da das erste Dichtelement 21 in den Zylinder 11 eingeführt wird, nachdem das Druckgas eingebracht wird, wird das erste Dichtelement 21 in der axialen Richtung durch den Gasdruck im Zylinder gehalten. Anders als beim Stand der Technik ist es demzufolge nicht erforderlich, das Befestigungsmittel wie den vorstehenden Zylinderabschnitt 13 oder dergleichen, der die Kolbenstangendichtung 4 im oberen Abschnitt in der axialen Richtung abstützt, zu bilden.
    • (5) Die in dem am weitesten geöffneten Endabschnitt des Zylinders 11 angeordnete Stangenführung 24 kann als Stützelement für das zweite Dichtelement 23 und auch aus Abdeck- oder Kappenelement dienen, das den Öffnungsendabschnitt des Zylinders 11 verschließt. Hierdurch ist es möglich, die Teilezahl zu verringern, und es ist möglich, den Aufbau kostengünstig zu machen.
    • (6) Das obere Ende des Durchgangslochs 61 in der Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 kann durch den Dichtring im Außenumfang des Kolbens 13, das erste Dichtelement 21 und dergleichen abgedichtet werden. Dies wird dadurch erzielt, das die Kolbenstangenanordnung 20, an der das erste Dichtelement 21, das ringförmige Abstandsstück 22, das zweite Dichtelement 23 und die Stangenführung 24 befestigt und eingeführt sind, zum Durchgangsloch 61 eingeführt wird, indem die Gasbeschickungseinstellvorrichtung 60 mit dem Durchgangsloch 61, das dieselbe Achse wie der Zylinder 11 aufweist, verwendet wird, während die Befestigung und Einführung am Außenumfang des Öffnungsabschnitts des Zylinders 11 erfolgt. Es ist demzufolge möglich, das Gas in den Zylinder 11 unter Abdichtungsbedingungen einzubringen, und es ist möglich, die Kolbenstangenanordnung 20 einzuführen. Hierdurch ist es möglich, die Gasbeschickungszeit zu verkürzen, und Produktivität kann verbessert werden.
    • (7) Der Zylinder 11 wird an der Stangenführung 24 durch Anbringung des Außenumfangsabschnitts des Zylinders 11 an der Ringnut 24A der Stangenführung 24 und anschließendes Biegen des Öffnungsendabschnitts des Zylinders 11 zur Innenseite befestigt. Da die auf die Stangenführung 24 zur Zeit des Biegens des Öffnungsendabschnitts des Zylinders 11 zur Innenseite aufgebrachte axiale Kraft durch den Befestigungsabschnitt des Zylinders 11 unterstützt wird, der an der im Außenumfang der Stangenführung 24 gebildeten Ringnut 24A angebracht ist, ist es nicht schwierig, den Öffnungsendabschnitt des Zylinders 11 zu biegen.
    • (8) Das erste Dichtelement 21 behält eine selbstabstützende Eigenschaft bei mittels des Versteifungsrings 21A, der durch den rohrförmigen Abschnitt und den Stützabschnitt gebildet ist. Der rohrförmige Abschnitt wird am Innenumfang des Zylinders 11 über den Außenumfangsdichtabschnitt 21B befestigt und kann sich selbst im Innenumfang des Zylinders 11 zusammen mit dem Gasdruck im Zylinder 11 abstützen und haltern. Der Gasdruck wird auf die Druckaufbringfläche des Dichtlippenabschnitts 21C aufgebracht, so daß ein Druck gegen den Außenumfang der Kolbenstange 12 ausgeübt wird, wodurch eine selbstdichtende Wirkung in bezug auf den Gasdruck erzielt wird.
    • (9) Das zweite Dichtelement 23 kann eine Selbsthalterungseigenschaft mittels des Verstärkungsrings 23A beibehalten, der aus dem rohrförmigen Abschnitt und dem Abstützabschnitt besteht. Der rohrförmige Abschnitt wird am Innenumfang des Zylinders 11 über den Außenumfangsdichtabschnitt 23B befestigt und kann sich selbst im Innenumfang des Zylinders 11 in Zusammenwirkung mit dem Gasdruck im Zylinder 11 abstützen und haltern. Die Kratz- beziehungsweise Schabfläche des Dichtlippenabschnitts 23C streift das Schmiermittel wie Fett oder dergleichen ab, das am Außenumfang der Kolbenstange 12 sitzt, ab, wo durch verhindert wird, daß Schmiermittel zum Außenabschnitt des Zylinders 11 leckt, und wobei eine Dichtwirkung in bezug auf den Gasdruck in Zusammenwirkung mit dem ersten Dichtelement 21 ausgeführt wird.
    • (10) Infolge der Funktion des Stützrings 25 ist es möglich zu verhindern, daß der Dichtlippenabschnitt 21C des ersten Dichtelements 21 zur Seite der Ringkammer 26 vorsteht, und es ist möglich, die Haltbarkeit des Dichtlippenschnitts 21C zu verbessern.
    • (11) Das ringförmige Abstandsstück 22 und der Stützring 25 sind als Ganzes gebildet. Demzufolge ist es möglich, die Zahl der am Außenumfang der Kolbenstange 12 befestigten und eingeführten Teile zu verringern. Die Ausführbarkeit der Montage kann verbessert werden, und es kann ein Schmiermittel wie Fett oder dergleichen leicht eingespritzt werden. Je kleiner der Ringspalt zwischen dem Außenumfang der Kolbenstange 12 und dem Innenumfang des Stützrings 25 ist, um so stärker wird das Vorstehen des Dichtlippenabschnitts 21C verhindert. Da jedoch das Abstandsstück 22 zum Innenumfang des Zylinders 11 durch den ringförmigen Abschnitt mit der verlängerten axialen Länge abgestützt wird, indem der Stützring 25 mit dem ringförmigen Abstandsstück 22 als Ganzes gebildet wird, ist es möglich, die Schrägstellung bzw. Neigung und die Verwicklung des Stützrings 25 zu verringern.
    • (12) Die Rückpralllast kann über den rohrförmigen Abschnitt des Verstärkungsrings 21A, der im ersten Dichtelement 21 eingebettet ist, das ringförmige Abstandsstück 22 und den rohrförmigen Abschnitt des Verstärkungsrings 23 aufgenommen werden, der im zweiten Dichtelement 23 eingebettet ist. Daher dienen diese Elemente auch als Anschlag- oder Halteelement und die Zahl der Teile kann verringert werden.
  • Ein abgewandeltes Beispiel in 6 unterscheidet sich von dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel darin, daß ein ringförmiger Zwischenraum und Abdichtelement 70 dadurch vorgesehen ist, daß das Abstandsstück 22 mit dem zweiten Dichtelement 23 zusammenhängend gebildet sind und der Stützring 25 unabhängig vorgesehen ist.
  • Der ringförmige Zwischenraum und das Dichtelement 70 sind so aufgebaut, daß O-Ringe 71A und 71B an entsprechenden Ringnuten im Innen- und Außenumfang eines Hauptgehäuseabschnitts 71 befestigt und angebracht sind, und ein ringförmiger Abstandsabschnitt 72 steht in einem Endabschnitt des Hauptgehäuseabschnitts 71 in einer Seite des Kolbens 13 vor. Der O-Ring 71A des ringförmigen Abstands- und Dichtelements 70 befindet sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange 12, und der O-Ring 71B befindet sich in dichtem Kontakt mit dem Innenumfang des Zylinders 11. Die Kolbenstangenanordnung 20 ist in einer ringförmigen Kammer 73 gebildet, die zwischen dem ersten Dichtelement 21, den O-Ringen 71A und 71B des ringförmigen Zwischenraums, Dichtelement 70 und dem ringförmigen Abstandsabschnitt 72 vorgesehen und abgegrenzt ist, der am Außenumfang der Kolbenstange 12 freigelegt ist, wobei die Vorrichtung zuvor mit Schmiermittel wie Fett oder dergleichen beschickt worden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Verfahren zur Herstellung der Gasfeder so auszuführen, daß die Zeit zum Einbringen des Druckgases in den Zylinder verringert werden kann. Weiter kann die Gasfeder auf kostengünstige Weise dank einer reduzierten Teilezahl ausgeführt werden, wobei die Gasfeder zwei Dichtelemente aufweist, die im Öffnungsendabschnitt des Zylinders vorgesehen sind, so daß sie in der axialen Richtung beabstandet abgeordnet sind, und das Schmiermittel wie Fett oder dergleichen kann zwischen diese beiden Dichtelemente eingespritzt werden.
  • Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder, enthaltend die Schritte, daß ein erstes Dichtelement, ein ringförmiges Abstandsstück, ein zweites Dichtelement und eine Stangenführung am Außenumfang einer Kolbenstange in dieser Reihenfolge von einer Seite des Kolbens aus befestigt und eingesetzt werden, einen Schritt, daß eine Kolbenstangenanordnung, in die zuvor ein Schmiermittel eingespritzt wurde, in einer ringförmigen Kammer vorgesehen wird, die zwischen dem ersten Dichtelement, dem Abstandsstück und dem zweiten Dichtelement vorgesehen ist, und einen Schritt, daß ein Druckgas in einen Innenabschnitt eines Zylinders von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders aus in abgedichtetem Zustand eingebracht wird, und anschließend die an der Kolbenstange befestigte und eingesetzte Stangenführung druckbeaufschlagt wird, wodurch die Kolbenstangenanordnung in dem Innenabschnitt des Zylinders vom Öffnungsabschnitt des Zylinders aus eingeführt wird und die Kolbenstangenführung am Zylinder angebracht wird.
  • Wie zuvor erläutert wurde, sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im einzelnen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden. Jedoch sind die speziellen Konfigurationen und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung nicht auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern auf diejenigen Ausführungen mit einer Abwandlung der Konstruktion im Bereich der vorliegenden beanspruchten Erfindung sind ebenfalls in der Erfindung mit eingeschlossen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte es für Fachleute verständlich sein, daß vorstehende und zahlreiche andere Änderungen, Fortlassungen und Zusätze an der vorliegenden Erfindung wie beschrieben vorgenommen werden können, ohne deren Inhalt und Umfang zu verlassen. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht auf das oben dargelegte spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt verstanden werden, sondern sie sollte sämtliche möglichen Ausführungsbeispiele umfassen, die im Umfang der Äquivalente in bezug auf die in den Ansprüchen dargelegten Merkmale mit eingeschlossen sind.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10), umfassend die Schritte, daß eine Kolbenstange (12) mit einem Kolben (13) in einen vorderen Endabschnitt vorgesehen wird, die verschiebbar in einen Zylinder (11) eingeführt wird, zwei Dichtelemente (21, 23) in einem Öffnungsendabschnitt des Zylinders (11) vorgesehen werden, so daß sie in axialer Richtung beabstandet angeordnet sind, ein Schmiermittel zwischen den beiden Dichtelementen (21, 23) eingespritzt wird, ein Druckgas in einen Innenabschnitt des Zylinders (11) eingebracht wird, ein erstes Dichtelement (21), das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange (12) und dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, ein ringförmiges Abstandsstück (22), das sich benachbart dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, ein zweites Dichtelement (23), das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange (12) und dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, und eine Stangenführung (24), die die Kolbenstange (12) führt, am Außenumfang der Kolbenstange (12) in dieser Reihenfolge ausgehend von einer Seite des Kolbens (13) befestigt und eingeführt werden, eine Kolbenstangenanordnung (20), in die zuvor ein Schmiermittel eingespritzt wurde, in einer ringförmigen Kammer, die zwischen dem ersten Dichtelement (21), dem ringförmigen Abstandsstück (22) und dem zweiten Dichtelement (23) vorgesehen ist, im Außenumfang der Kolbenstange (12) vorgesehen wird; und ein Druckgas von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders (11) in abgedichtetem Zustand in den Zylinder eingebracht wird und anschließend die an der Kolbenstange (12) befestigte und eingesetzte Stangenführung (24) druckbeaufschlagt wird, wodurch die Kolbenstangenanordnung (20) von dem Öffnungsabschnitt des Zylinders (11) aus in den Zylinder eingeführt wird und die Stangenführung (24) am Zylinder (11) angebracht wird.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend die Schritte, daß eine Gasbeschickungseinstellvorrichtung (60), die ein Durchgangsloch (61) mit derselben Achse wie die Achse des Zylinders (11) aufweist, am Außenumfang des Öffnungsabschnitts im Zylinder auf luftdichte Weise angebracht wird; ein abgedichteter Zwischenraum (61A) zwischen der Kolbenstangenanordnung (20), der Gasbeschickungseinstellvorrichtung (60) und dem Innenumfang des Zylinders (11) gebildet wird, indem die Kolbenstangenanordnung (20) zum Durchgangsloch (61) eingeführt wird; das Druckgas in den abgedichteten Zwischenraum (61A) eingebracht wird; anschließend die Stangenführung (24) druckbeaufschlagt wird, wodurch die Kolbenstangenanordnung (20) in den Zylinder eingeführt wird und die Stangenführung (24) am Zylinder (11) angebracht wird.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung (24) am Zylinder (11) angebracht wird, indem eine Ringnut (24A) im Außenumfang der Stangenführung (24) gebildet wird, der Zylinder (11) an der Ringnut (24A) angebracht wird und anschließend ein Öffnungsendabschnitt des Zylinders (11) zur Innenseite gebogen wird.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dichtelement (21) dadurch gebildet wird, daß es in einem Verstärkungsring (21A), der einen rohrförmigen Abschnitt, der mit einem am Innenumfang des Zylinders (11) befestigten Außenumfangsdichtabschnitt (21B) versehen ist, und einen Halteabschnitt aufweist, der sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts zur Innenseite erstreckt und mit einem Dichtlippenabschnitt (21C) in einem vorderen Endabschnitt versehen ist, wobei das erste Dichtelement (21) am Außenumfang der Kolbenstange (12) derart befestigt und eingeführt ist, daß eine Druckaufbringungsfläche des Dichtlippenabschnitts (21C) zu einer Seite des Kolbens (13) vorgesehen wird.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dichtelement (23) gebildet wird, indem es in einem Verstärkungsring (23A), der einen rohrförmigen Abschnitt, welcher mit einem am Innenumfang des Zylinders (11) befestigten Außenumfangsdichtabschnitt (23B) versehen ist, und einen Halteabschnitt aufweist, der sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts zur Innenseite erstreckt und mit einem Dichtlippenabschnitt (23C) in einem vorderen Endabschnitt versehen ist, wobei das zweite Dichtelement (23) am Außenumfang der Kolbenstange (12) befestigt und eingeführt ist derart, daß eine Abstreiffläche des Dichtlippenschnitts (23C) an einer Seite des Kolbens (13) vorgesehen wird.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützring (25) für das erste Dichtelement (21) zwischen dem ersten Dichtelement (21) und dem ringförmigen Abstandsstück (22) angeordnet ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Gasfeder (10) nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützring (25) als Ganzes mit dem ringförmigen Abstandsstück (22) ausgebildet ist.
  8. Gasfeder (10), bei der eine mit einem Kolben (13) in einem vorderen Endabschnitt versehene Kolbenstange (12) verschiebbar in einen Zylinder (11) eingeführt ist, zwei Dichtelemente (21, 23) in einem Öffnungsendabschnitt des Zylinders (11) vorgesehen sind, so daß sie in axialer Richtung beabstandet angeordnet sind, ein Schmiermittel zwischen die beiden Dichtelemente (21, 23) eingespritzt worden ist, und Druckgas in einen Innenabschnitt des Zylinders (11) eingebracht ist, gebildet durch den Arbeitsablauf, umfassend die Schritte, daß ein erstes Dichtelement (21), das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange (12) und dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, ein ringförmiges Abstandsstück (22), das sich benachbart dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, ein zweites Dichtelement (23), das sich in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Kolbenstange (12) und dem Innenumfang des Zylinders (11) befindet, und eine Stangenführung (24), die die Kolbenstange (12) führt, am Außenumfang der Kolbenstange (12) entsprechend dieser Reihenfolge ausgehend von einer Seite des Kolbens (13) befestigt und eingeführt werden; eine Kolbenstangenanordnung (20), in die ein Schmiermittel zuvor eingespritzt worden ist, in einer ringförmigen Kammer (23), die zwischen dem ersten Dichtelement (21), dem ringförmigen Abstandsstück (22) und dem zweiten Dichtelement (23) vorgesehen ist, im Außenumfang der Kolbenstange (12) vorgesehen wird; ein Druckgas von einem Öffnungsabschnitt des Zylinders (11) her in abgedichtetem Zustand in den Zylinder eingebracht wird und anschließend die an der Kolbenstange (12) befestigte und eingeführte Stangenführung (24) druckbeaufschlagt wird, wodurch die Kolbenstangenanordnung (20) von dem Öffnungsabschnitt des Zylinders (11) her in den Zylinder eingeführt wird und die Stangenführung (24) am Zylinder (11) angebracht wird.
  9. Gasfeder (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Rückprallelement (35) zwischen dem ersten Dichtelement (21) und dem Kolben (13) angeordnet ist und eine über den rohrförmigen Abschnitt des ersten Dichtelements (21), das ringförmige Abstandsstück (22) und den rohrförmigen Abschnitt des zweiten Dichtelements (23) an der Stelle der größten Ausdehnung ausgeübte Last von der Stangenführung (12) aufgenommen wird.
  10. Gasfeder (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dichtelement (21) dadurch gebildet wird, daß es in einem Verstärkungsring (21A) angebracht wird, der gebildet ist durch einen rohrförmigen Abschnitt, der mit einem am Innenumfang des Zylinders (11) be festigten Außenumfangsdichtabschnitt (21B) und einem sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts zur Innenseite erstreckenden und mit einem Dichtlippenabschnitt (21C) in einem vorderen Endabschnitt versehenen Halteabschnitt gebildet ist, wobei das erste Dichtelement (21) am Außenumfang der Kolbenstange (12) befestigt und eingeführt ist derart, daß eine Druckaufbringungsfläche des Dichtlippenabschnitts zu einer Seite des Kolbens (13) vorgesehen ist.
  11. Gasfeder (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Dichtelement (23) dadurch gebildet ist, daß es an einem Verstärkungsring (23A) angebracht wird, gebildet durch einen rohrförmigen Abschnitt, der mit einem am Innenumfang des Zylinders (11) befestigten Außenumfangsdichtabschnitt (23B) versehen ist, und einen Halteabschnitt, der sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts her zur Innenseite erstreckt und mit einem Dichtlippenabschnitt (23C) in einem vorderen Endabschnitt versehen ist, wobei das zweite Dichtelement (23) am Außenumfang der Kolbenstange (12) befestigt und eingeführt ist derart, daß eine Abstreiffläche des Dichtlippenabschnitts (23C) an einer Seite des Kolbens (13) vorgesehen ist.
  12. Gasfeder (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützring (25) für das erste Dichtelement (21) zwischen dem ersten Dichtelement (21) und dem ringförmigen Abstandsstück (22) angeordnet ist.
  13. Gasfeder (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (25) als Ganzes mit dem ringförmigen Abstandsstück (22) gebildet ist.
  14. Gasfeder (10) nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (22) aus einem Glasfasern enthaltenden Polyamidharz hergestellt ist.
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