DE10326680B4 - Hochwasser-Schutzwand - Google Patents

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Abstract

Hochwasser-Schutzwand, bestehend aus in Beton erdbodenbündig einzubettenden Bodenankern (2), aus mit diesen lösbar verbindbaren Stützpfosten (4) und aus Wandelementen (17), wobei jeweils zwischen zwei Stützpfosten (4) ein Wandelement (17), vorzugsweise ein zum Hochwasser hin ausgeformtes Wandelement (17) einsetzbar ist, gekennzeichnet durch jeweils ein Kupplungsstück (3) zwischen Stützpfosten (4) und Bodenanker (2), wobei jeweils das Kupplungsstück (3) mit dem Bodenanker (2) bajonettartig verbindbar ist und eine Querbohrung (12) aufweist, die an beiden Enden konisch erweitert ist und in diesen konischen Erweiterungen (13), die sich im eingebauten Zustand in einander gegenüberliegenden konischen Querbohrungen (11) des Stützpfostens (4) fortsetzen, je ein im wesentlichen kegelförmiges Spannstück (5 bzw. 6) aufnimmt, wobei diese beiden Spannstücke(5, 6) mittels einer mit einem entsprechenden Spezialschlüssel betätigbaren Schraube (7) den Stützpfosten (4) in dem Bodenanker (2) innerhalb des Bajonettverschlusses (9, 10) kraftschlüssig festziehen und den Stützpfosten (4) gegen den Bodenanker (2) verspannen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochwasser-Schutzwand.
  • Naturkatastrophen, wie Hochwasser treten heutzutage leider immer mehr auf. Dazu werden vor allem in Städten mit Flußläufen Schutzwände aufgebaut, um gefährdete Gebäude vor dem Hochwasser zu schützen. Der Aufbau der bekannten Schutzwände gestaltet sich zumeist sehr zeit- und kostenaufwendig, wobei z.T. die Sicherheit der Schutzwände gegen das Hochwasser zu wünschen übrig läßt.
  • In DE 199 21 741 C2 ist ein variables Hochwasser-Stausystem, bestehend aus wenigstens einer Stauplatte, Bodenankerschiene und seitlichen Haltemasten mit Bodenankerfüßen beschrieben. Die Stauplatte ist dabei in Nuten der Haltemasten und der Bodenankerschiene eingeschoben und bildet mit diesen einen festen Verbund.
  • Die DE 198 07 141 A1 beschreibt eine Schutzwand für die Errichtung auf befestigten Flächen, insbesondere demontierbare Schutzwand für den Hochwasserschutz. Dabei besteht die Schutzwand aus wenigstens einer in der befestigten Fläche plan verlaufenden Metallschiene, wenigstens zwei auf der Metallschiene angeordneten und mit dieser im Einsatzfall fest verbundenen Pfosten und einem oder mehreren, zwischen zwei jeweils benachbarten Pfosten einsetzbaren Balkenelementen.
  • Eine demontierbare Hochwasserschutzwand mit in ortsfest angeordneten Aufnahmen lösbar eingesetzten Pfosten ist in DE 195 12 544 C1 beschrieben. Die Pfosten weisen in der Ebene der Schutzwand verlaufende Nuten auf, wobei zwischen den Pfosten in den Nuten von oben einschiebbare Plattenelemente vorgesehen sind, die eine standardisierte Form aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochwasser-Schutzwand zu schaffen, die sehr schnell und einfach errichtet und auch entfernt werden kann, wobei auch die Stabilität der eigentlichen Schutzwand wesentlich erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Hochwasser-Schutzwand zeichnet sich zunächst durch ihre relativ einfache und schnelle Montage sowie Demontage aus. Die vorzugsweise zum Hochwasser hin ausgeformten Wandelemente der Hochwasser-Schutzwand sorgen durch ihre besondere Form für hohe Stabilität der Hochwasser-Schutzwand entgegen dem Wasserdruck.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Hochwasser-Schutzwand,
  • 2 die Draufsicht auf die Hochwasser-Schutzwand,
  • 3 im Längsschnitt einen fertig montierten Stützpfosten,
  • 4 in Einzeldarstellung das Kupplungsstück im Zusammenwirken mit dem Stützpfosten und dem Bodenanker vor dem Anziehen der Spannstücke,
  • 5 perspektivisch eine Ausführungsform des schraubenseitigen Spannstücks,
  • 6 perspektivisch eine Ausführungsform des mutterseitigen Spannstücks,
  • 7 perspektivisch das Kupplungsstück,
  • 8 einen Längsschnitt des Kupplungsstücks,
  • 9 perspektivisch den Bodenanker,
  • 10 einen Längsschnitt des Bodenankers,
  • 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in 10,
  • 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in 11,
  • 13 perspektivisch den Stützpfosten,
  • 14 einen Längsschnitt des Stützpfostens,
  • 15 in Seitenansicht einen zugehörigen Deckel,
  • 16 einen Ausschnitt XVI aus 3 nach dem Anziehen der Spannstücke und
  • 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII in 16.
  • Die in den Figuren dargestellte Hochwasser-Schutzwand 1 besteht im wesentlichen aus folgenden Einzelteilen: in Beton einzubettende Bodenanker 2, Kupplungsstücke 3, Stützpfosten 4, Spannstücke 5 und 6, Schrauben 7 und Muttern (nicht dargestellt), die jeweils in eines der Spannstücke, hier z.B. 5, eingesetzt wird.
  • Die Bodenanker 2, die in den 9 bis 12 einzeln dargestellt sind, werden vorteilhaft in Beton (nicht dargestellt) entlang dem Ufer eines Flußlaufes im Bereich einer Stadt o.dgl. in einem vorbestimmten Abstand verankert. Bei zu erwartendem Hochwasser wird jeweils das Kupplungsstück 3 über Längsnuten 8 (siehe 11 und 12) in den Bodenanker 2 eingesteckt und durch eine Drehung um 90° bajonettartig gekuppelt. Dabei greifen Nocken 9 des Kupplungsstücks 3 in eine entsprechende Innenumfangsnut 10 des Bodenankers 2 ein.
  • Danach wird der Stützpfosten 4 auf das Kupplungsstück 3 so aufgesetzt, daß konische Querbohrungen 11 des Stützpfostens 4 (siehe 13 und 14) mit einer Querbohrung 12 des Kupplungsstücks 3 fluchten, die an beiden Enden jeweils eine konische Erweiterung 13 aufweist.
  • Daraufhin werden die beiden kegelförmigen Spannstücke 5 und 6 von beiden Seiten des Stützpfostens 4 in die konischen Querbohrungen 11 desselben so eingesetzt, daß die Spannstücke 5, 6 bereits ein Stück in die konischen Erweiterungen 13 der Querbohrung 12 des Kupplungsstücks 3 eingreifen.
  • Die Ausbildung einer Ausführung der Spannstücke 5, 6 ist in den 5 und 6 dargestellt. Das schraubenseitige Spannstück 5 weist eine Durchgangsbohrung 14 für die Schraube 7 auf, während das mutterseitige Spannstück 6 bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einen etwas konischen Innensechskant 15 zum kraftschlüssigen Einklemmen der zur Schraube 7 passenden Mutter (nicht dargestellt) aufweist. Die Mutter wird so tief in dem Innensechskant 15 des Spannstücks 6 aufgenommen, daß ein Sechskantschlüssel herkömmlichen Typs (nicht dargestellt) noch über der Mutter in den Innensechskant 15 eingesteckt werden kann, um gegenzuhalten, wenn die Schraube 7, die einen Mehrkantkopf, z.B. Dreikant oder Vierkant, aufweist, mit einem entsprechenden Spezialschlüssel (nicht dargestellt) angezogen wird.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführung der Spannstücke 5, 6 weist das mutterseitige Spannstück 6 lediglich eine koaxiale Eindrehung auf, in die die Mutter eingesetzt ist.
  • Das mutterseitige Spannstück 6 kann auch in dessen konzentrischen Durchgangsbohrung ein Gewinde aufweisen, so daß das Spannstück 6 gleichzeitig als Mutter dient und die zusätzliche Mutter nicht notwendig ist (nicht dargestellt).
  • Beim Anziehen der Schraube 7 werden die Spannstücke 5, 6, die zunächst mit Spiel in der jeweiligen konischen Querbohrung 11 des Stützpfostens 4 und in den konischen Erweiterungen 13 der Querbohrung 12 des Kupplungsstücks 3 sitzen (siehe 4), nach innen gezogen, um durch eine Art Keilwirkung das Kupplungsstück 3 nach oben zu ziehen und gleichzeitig den Stützpfosten 4 nach unten auf den Bodenanker 2 zu drücken. Dieser Vorgang wird begrenzt durch den Anschlag der Nocken 9 des Kupplungsstücks 3 an der oberen Wand 16 der Innenumfangsnut 10 des Bodenankers 2 und wird durch die Darstellung in 4 verständlich. In den 16 und 17, die einen Ausschnitt XVI aus 3 zeigen, sind die Spannstücke 5, 6 durch die Schraube 7 und Mutter (hier nicht dargestellt) festgezogen.
  • Jeweils zwischen zwei wie zuvor beschrieben eingesetzten Stützpfosten 4 ist ein Wandelement 17, vorzugsweise ein zum Hochwasser hin ausgeformtes, beispielsweise gewölbtes Wandelement 17 einsetzbar (siehe 2). Dazu weisen die Stützfosten 4 entgegengesetzt gerichtete, längsverlaufende Nuten 18 auf, in denen die seitlichen Ränder 19 der Wandelemente 17 gehalten sind. In der dem Hochwasser abgewandten Seite der Nuten 18 ist jeweils eine längsverlaufende Dichtung (nicht dargestellt) vorgesehen.
  • Um die Hochwasser-Schutzwand 1 ggf. noch zur erhöhen, kann auf die Stützpfosten 4 jeweils ein mit denselben lösbar verbindbarer Verlängerungs-Stützpfosten 20 aufgesetzt werden (siehe 1). Die Verbindungsmechanik zwischen Stützpfosten 4 und Verlängerungs-Stützpfosten 20 ist hier die gleiche, wie die zuvor beschriebene Verbindungsmechanik zwischen dem Bodenanker 2 und dem Stützpfosten 4. Jeweils zwischen zwei Verlängerungs-Stützpfosten 20 ist ein weiteres Wandelement 21, vorzugsweise ebenfalls ein zum Hochwasser hin ausgeformtes, beispielsweise gewölbtes Wandelement 21 einsetzbar. Auch die Verlängerungs-Stützpfosten 20 weisen die entgegengesetzt gerichteten, längsverlaufenden Nuten 18 auf, in denen die seitlichen Ränder 22 der Wandelemente 21 gehalten sind. In der dem Hochwasser abgewandten Seite der Nuten 18 ist ebenfalls jeweils eine längsverlaufende Dichtung (nicht dargestellt) vorgesehen.
  • Zu der Hochwasser-Schutzwand 1 kann noch ein Deckel 23 vorgesehen sein, der in 15 in Seitenansicht dargestellt ist und anstelle des Kupplungsstücks 3 und des Stützpfostens 4 bzw. des Verlängerungs-Stützpfostens 20 bajonettartig in dem Bodenanker 2 bzw. in dem Stützpfosten 4 verriegelt wird, wenn die Hochwasser-Schutzwand 1 nicht benötigt wird und nachdem nach Lockern der Schraube 7 der Stützpfosten 4 mitsamt dem Kupplungsstück 3 nach Rückdrehung um 90° aus dem Bodenanker 2 herausgenommen wurde oder als oberes Abschlußteil auf dem jeweiligen Stützpfosten 4 bzw. Verlängerungs-Stützpfosten 20 vorgesehen ist. Der Deckel 23 weist für den Bajonettverschluß ebenfalls Nocken 24 auf, die im Gegensatz zu den Nocken 9 des Kupplungsstücks 3 in der Innenumfangsnut 10 des Bodenankers 2 kaum ein axiales Spiel haben.
  • Zu erwähnen wäre noch, daß zum Ablaufen von Wasser bzw. zum Absickern von Regenwasser der Bodenanker 2 hohl ist und zum Kupplungsstück 3 hin eine Axialbohrung 25 aufweist.
  • 1
    Hochwasser-Schutzwand
    2
    Bodenanker von 1
    3
    Kupplungsstück von 1 zwischen 2 und 4
    4
    Stützpfosten von 1
    5
    Spannstück (Schraubenseite)
    6
    Spannstück (Mutterseite)
    7
    Schraube
    8
    Längsnuten in 2 bzw. 4 bzw. 20
    9
    Nocken an 3
    10
    Innenumfangsnut in 2 bzw. 4 bzw. 20
    11
    konische Querbohrungen von 4 bzw. 20
    12
    Querbohrung in 3
    13
    konische Erweiterungen von 12
    14
    Durchgangsbohrung in 5 für 7
    15
    Innensechskant von 6
    16
    obere Wand von 10
    17
    Wandelement zwischen 4
    18
    längsverlaufende Nuten in 4 bzw. 20
    19
    seitliche Ränder von 17
    20
    Verlängerungs-Stützpfosten auf 4
    21
    Wandelement zwischen 20
    22
    seitliche Ränder von 21
    23
    Deckel 2 bzw. 4 bzw. 20
    24
    Nocken an 16
    25
    Axialbohrung von 1

Claims (7)

  1. Hochwasser-Schutzwand, bestehend aus in Beton erdbodenbündig einzubettenden Bodenankern (2), aus mit diesen lösbar verbindbaren Stützpfosten (4) und aus Wandelementen (17), wobei jeweils zwischen zwei Stützpfosten (4) ein Wandelement (17), vorzugsweise ein zum Hochwasser hin ausgeformtes Wandelement (17) einsetzbar ist, gekennzeichnet durch jeweils ein Kupplungsstück (3) zwischen Stützpfosten (4) und Bodenanker (2), wobei jeweils das Kupplungsstück (3) mit dem Bodenanker (2) bajonettartig verbindbar ist und eine Querbohrung (12) aufweist, die an beiden Enden konisch erweitert ist und in diesen konischen Erweiterungen (13), die sich im eingebauten Zustand in einander gegenüberliegenden konischen Querbohrungen (11) des Stützpfostens (4) fortsetzen, je ein im wesentlichen kegelförmiges Spannstück (5 bzw. 6) aufnimmt, wobei diese beiden Spannstücke(5, 6) mittels einer mit einem entsprechenden Spezialschlüssel betätigbaren Schraube (7) den Stützpfosten (4) in dem Bodenanker (2) innerhalb des Bajonettverschlusses (9, 10) kraftschlüssig festziehen und den Stützpfosten (4) gegen den Bodenanker (2) verspannen.
  2. Hochwasser-Schutzwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit den Stützpfosten (4) lösbar verbindbaren Verlängerungs-Stützpfosten (20) mit jeweils einem Kupplungsstück (3) zwischen Stützpfosten (4) und Verlängerungs-Stützpfosten (20), wobei jeweils das Kupplungsstück (3) mit dem Stützpfosten (4) bajonettartig verbindbar ist und eine Querbohrung (12) aufweist, die an beiden Enden konisch erweitert ist und in diesen konischen Erweiterungen (13), die sich in einander gegenüberliegenden konischen Querbohrungen (11) des Verlängerungs-Stützpfostens (20) fortsetzen, je ein Spannstück (5 bzw. 6) aufnimmt, wobei diese Spannstücke (5, 6) mittels einer mit einem entsprechenden Spezialschlüssel betätigbaren Schraube (7) den Verlängerungs-Stützpfosten (20) in dem Stützpfosten (4) innerhalb des Bajonettverschlusses (9, 10) kraftschlüssig festzieht und den Verlängerungs-Stützpfosten (20) gegen den Pfosten (4) verspannen und wobei jeweils zwischen zwei Verlängerungs-Pfosten (20) ein weiteres Wandelement (21), vorzugsweise ebenfalls ein zum Hochwasser hin ausgeformtes Wandelement (21) einsetzbar ist.
  3. Hochwasser-Schutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (5, 6) in den konischen Erweiterungen (13) der Querbohrung (12) der Kupplungsstücke (3) und in den konischen Querbohrungen (11) der Stützpfosten (4) bzw. der Verlängerungs-Stützpfosten (20) mit entsprechendem Spiel sitzen, derart, daß sie beim Anziehen der Schraube (7) jeweils eine Keilwirkung zum Bewegen des Kupplungsstücks (3) nach oben und des Stützpfostens (4) bzw. des Verlängerungs-Stützpfostens (20) nach unten ausüben.
  4. Hochwasser-Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Deckel (23) zum Abdecken des Bodenankers (2) bei abgenommenem Stützpfosten (4) bzw. zum Abdecken des Stützpfostens (4) bei abgenommenem Verlängerungs-Stützpfosten (20).
  5. Hochwasser-Schutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) mit dem Bodenanker (2) bzw. mit dem Stützpfosten (4) bajonettverschlußartig kuppelbar ist.
  6. Hochwasser-Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (4) bzw. die Verlängerungs-Stützpfosten (20) entgegengesetzt gerichtete, längsverlaufende Nuten (18) aufweisen, in denen die seitlichen Ränder (19, 22) der Wandelemente (17, 21) gehalten sind.
  7. Hochwasser-Schutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Hochwasser abgewandten Seite der Nuten (18) jeweils eine längsverlaufende Dichtung vorgesehen ist.
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