Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist konzipiert,
um die vorstehenden Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Endotherapiezubehörvorrichtung
bereitzustellen, die eine vorstehende Länge eines Endotherapiezubehörteils von
einer Spitze eines Katheters nur durch Erkennung an einer Handseite
einer Bedienungsperson messen kann.
Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält
ein Endotherapie-zubehörteil,
das in Kombination mit einem Endoskop verwendet wird, das einen
Endotherapiezubehörkanal
enthält,
folgendes: einen Katheter, der in den Endotherapiezubehörkanal des
Endoskops eingeführt
wird und der eine Spitzenöffnung
hat, wo eine Spitze geöffnet
ist, und einen ersten Hauptindex, der an einer Handseite in einer
vorbestimmten Position einer Rückseite
von der Spitzenöffnung
erkannt wird, und ein Endotherapiezubehörteil, das in den Katheter
eingeführt
wird, so daß seine
Spitze vorsteht/nach unten von der Spitzenöffnung/in die Spitzenöffnung geht,
und das einen zweiten Hauptindex in einer Position hat, wo ein Abstand
von der Spitze mit einem Abstand von der Spitzenöffnung des Katheters zu dem
ersten Hauptindex übereinstimmt,
und einen Einfuhrabschnitt des Endotherapiezubehörteils, um eine vorstehende
Länge zu erkennen,
wenn er von der Spitzenöffnung
des Katheters auf der Basis einer relativen Position mit dem ersten
Hauptindex des Katheters vorsteht.
Vorteile der Erfindung werden in
der Beschreibung, wie folgt, ausgeführt, und sind teilweise offenkundig
aus der Beschreibung oder durch Praktizieren der Erfindung lernbar.
Vorteile der Erfindung können
mittels der Instrumentalien und Kombinatio nen, die im einzelnen
nachfolgend herausgestellt sind, realisiert und erhalten werden.
Kurze Beschreibung
der verschiedenen Darstellungen der Zeichnung
Die beigefügten Zeichnungen, die in die
Beschreibung eingeschlossen sind und einen Teil davon bilden, zeigen
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung,
die oben gegeben ist, und der detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen,
die unten gegeben wird, zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Endoskop zeigt, wobei eine Endotherapiezubehörvorrichtung
einer ersten Ausführungsform
angeordnet ist.
2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Katheter und ein Führungsdraht
der Endotherapiezubehörvorrichtung
der ersten Ausführungsform
kombiniert sind.
3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem der Katheter und der Führungsdraht
der Endotherapiezubehörvorrichtung
der ersten Ausführungsform
getrennt voneinander sind.
4 ist
eine schematische Seitenansicht des Führungsdrahtes der Endotherapiezubehörvorrichtung
der ersten Ausführungsform.
4B ist
eine vertikale Schnittansicht des Führungsdrahtes, der in 4A gezeigt ist.
4C ist
eine Querschnittansicht, geschnitten entlang der Linie 4C-4C,
die in 4B gezeigt ist.
4D ist
eine Querschnittsansicht; die entlang der Linie 4D-4D geschnitten
ist, die in 4B gezeigt
ist.
5 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Behandlung ausgeführt
wird, indem die Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform
durch einen Endotherapiezube hörkanal
des Endoskops von einem distalen Ende eines Einfuhrabschnitts herausgeleitet wird.
6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes
Beispiel der Endotherapiezubehörvorrichtung
der ersten Ausführungsform in
einem Zustand zeigt, in dem der Katheter und der Führungsdraht
getrennt voneinander sind.
7 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht einer Endotherapiezubehörvorrichtung
einer zweiten Ausführungsform.
7B ist
eine Querschnittansicht, geschnitten entlang der Linie 7B-7B der 7A.
8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Katheter und ein Führungsdraht
einer Endotherapiezubehörvorrichtung
einer dritten Ausführungsform
voneinander getrennt sind.
9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Katheter und ein Führungsdraht
einer Endotherapiezubehörvorrichtung
einer vierten Ausführungsform
voneinander getrennt sind.
10A ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Katheter und ein Führungsdraht
einer Endotherapiezubehörvorrichtung
einer fünften
Ausführungsform
voneinander getrennt sind.
10B ist
eine schematische Vergrößerung einer
Position, die durch ein Bezugszeichen 10B der 10A angezeigt ist.
11A ist
eine schematische Seitenansicht, die ein modifiziertes Beispiel
der Endotherapiezubehörvorrichtung
der fünften
Ausführungsform zeigt,
wobei strichförmige
Formänderungsabschnitte an
einem vorbestimmten Intervall vor und hinter einem Referenzindex
eines Führungsdrahtes
angeordnet sind, um weiter entfernt von dem Referenzindex dicker
zu sein.
11B ist
eine schematische Seitenansicht des Führungsdrahtes und zeigt ein
modifiziertes Beispiel der Endotherapiezubehörvorrichtung der fünften Ausführungsform,
wobei ein strichförmiger
Index und ein Formänderungsabschnitt,
dessen numerischer Wert kleiner ist näher zu dem Re ferenzindex, an
einem vorbestimmten Intervall vor und hinter dem Referenzindex des
Führungsdrahtes
angeordnet sind.
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform durch
Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Ein Endoskop 10,
das in eine Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der
Ausführungsform
eingeschaltet ist, ist wie in 1 gezeigt
aufgebaut. Wie in 1 gezeigt, enthält das Endoskop 10 einen
langen, dünnen
Einführabschnitt 11,
der in einen Körperhohlraum
eingeführt
wird, und einen Betätigungsabschnitt 12,
der mit einem hinteren Ende des Einfuhrabschnitts 11 verbunden
ist. Der Einfuhrabschnitt 11 enthält einen langen, dünnen Rohrabschnitt 15 mit
Flexibilität,
einen Biegeabschnitt 16, der mit einer Spitze des flexiblen Rohrabschnitts 15 verbunden
ist, und ein hartes distales Ende 17 an der vordersten
Spitzenposition des Einfuhrabschnitts 11. Der Einfuhrabschnitt 11 enthält einen
Endotherapiezubehörkanal,
durch den ein Endotherapie-zubehörteil
eingeführt
wird, ein optisches Beleuchtungssystem zum Beleuchten eines zu behandelnden
Objektes und ein optisches Beobachtungssystem zum Beobachten des
zu behandelnden beleuchteten Objektes. Das optische Beobachtungssystem
enthält
eine Objektivlinse in einem vorderen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11,
und das optische Beleuchtungssystem enthält eine Beleuchtungslinse in
dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11.
In dem optischen Beobachtungssystem ist beispielsweise ein nicht
dargestelltes CCD Element angeordnet, um ein Bild eines Lichtes
aufzunehmen, das auf die Objektivlinse fällt. Das CCD Element ist elektrisch mit
dem Betätigungsabschnitt 12 verbunden.
In dem Einfuhrabschnitt 11 ist außerdem ein Luft/Wasserkanal
oder ein Saugkanal Seite an Seite mit dem Endotherapiezubehörkanal angeordnet.
Das Endoskop 10 der Ausführungsform ist als ein sogenannter
Seitensichttyp ausgebildet, bei dem eine visuelle Beobachtungsfeldrichtung der
Objektivlinse in der Spitze 70 in einer geneigten Richtung,
beispielsweise senkrecht zu einer axialen Richtung des Einfuhrabschnitts 11 vorgesehen
ist.
Andererseits ist ein rückwärtiges Ende
eines Universalstrangs 19 mit dem Betätigungsabschnitt 12 des
Endoskops 10 verbunden. In einer Spitze des Universalstrangs 19 ist
ein Lichtführungsrohr
angeordnet, um ein Licht zu dem optischen Beleuchtungssystem zu
führen,
und ein elektrischer Kontaktabschnitt (nicht dargestellt) ist angeordnet,
um elektrisch durch den Betätigungsabschnitt 12 mit
dem CCD Element des optischen Beobachtungssystems verbunden zu sein.
Das Lichtführungsrohr
und der elektrische Kontaktabschnitt sind jeweils mit einer Lichtquellenvorrichtung
und einer Bildverarbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden,
die externe Vorrichtungen sind. D.h., die Lichtquellenvorrichtung gibt
ein Beleuchtungslicht ab, das durch das Lichtführungsrohr und das optische
Beleuchtungssystem verläuft,
um das zu behandelnde Objekt von der Beleuchtungslinse aus zu bestrahlen.
Das mit dem Licht bestrahlte Objekt wird beleuchtet, und ein Bild
des Beleuchtungslichts wird von dem CCD-Element durch die Objektivlinse
aufgenommen. Das von dem CCD-Element aufge-nommene Bild wird von
dem optischen Beobachtungssystem durch den elektrischen Kontaktabschnitt
zu der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen. Ein endoskopischer
Beobachtungsmonitor (nicht dargestellt) ist mit der Bildverarbeitungsvorrichtung
verbunden, und das endoskopische Beobachtungs-bild, das von dem
CCD-Element aufgenommen
ist, wird auf dem Monitor abgebildet.
In dem Betätigungsabschnitt 12 des
Endoskops 10 sind ein Biegebetätigungsabschnitt 21 zum Biegen
eines Biegeabschnitts 16 des Einfuhrabschnitts 11 nach
oben und unten und nach links und rechts durch einen Fernsteuervorgang,
ein Luft/Wasserzuführknopf
22 und ein Saugbetätigungs-knopf 23 angeordnet.
Der Luft/Wasserzuführknopf
wird benutzt, wenn die Objektivlinse und die Beleuchtungslinse,
die in dem distalen Ende 17 des Luft/Wasserkanals angeordnet
sind, gewaschen werden, um Verunreinigungen auf den Linsen zu entfernen,
wodurch das visuelle Erkennen eines Organs eines zu behandelnden
Körpers
(Organismus) erleichtert ist. Der Saugbetätigungsknopf 23 wird
benutzt, wenn Blut oder Gewebe, die während der Behandlung angesammelt
sind, durch den Saugkanal zu der Außenseite des Körpers abgeführt werden.
Der Biegebetätigungsabschnitt 21 ist
in dem Betätigungsabschnitt 12 in
einem Zustand angeordnet, in dem er in einer Richtung etwa orthogonal
zu einer Mittellängsrichtung
des Einfuhrabschnitts 11 vorsteht. In einer Position nahe
zu diesem Biegebetätigungsabschnitt 21 ist
ein Elevatorbetätigungsknopf 25 angeordnet,
um einen später
beschriebenen Endotherapiezubehörelevator
(nicht dargestellt) zu betätigen.
Außerdem
ist in der Nähe
des Verbindungsabschnitts zwischen dem Einfuhrabschnitt 11 und
dem Betätigungsabschnitt 12 ein
Biopsieventil (Einfuhröffnung) 26 angeordnet,
um mit dem Endotherapie-zubehörkanal
verbunden zu sein.
Wie in den 2 und 3 gezeigt,
enthält
die Endotherapiezubehörvorrichtung 30,
die durch den Endotherapiezubehörkanal
eingeführt
wird, der sich in dem Einfuhrabschnitt 12 des Endoskops 10 befindet,
einen Katheter 31 und einen Führungsdraht 32 als
ein Endotherapiezubehörteil,
das in den Katheter 31 eingeschaltet ist. Dieser Führungsdraht 32 muß durch
den Endotherapiezubehörkanal
selbst dann eingeführt
werden, wenn der Katheter 31 aus dem Endotherapie-zubehörkanal herausgezogen
wird, und er steht von dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des
Endoskops 10 vor. Somit ist der Führungsdraht 32 länger ausgebildet
als eine kombinierte Länge
einer Gesamtlänge
des Katheters 31 und einer Länge des Endotherapiezubehörkanals. Beispielsweise
beträgt
die Gesamtlänge
des Katheters 31 etwa 200 cm, und eine Gesamtlänge des
Führungsdrahtes 32 ist
bevorzugt etwa 400 cm.
Der Katheter 31 enthält einen
Einfuhrabschnitt (Hülleneinführabschnitt) 35,
der durch den Endotherapiezubehörkanal
eingeführt
wird, und einen Halteabschnitt (Hüllenhalteabschnitt) 36,
der an einem hinteren Ende des Einführabschnitts 35 angeordnet
ist. Der Einfuhrabschnitt 35 des Katheters 31 hat
eine lange, dünne
rohrförmige
Hülle 38 mit
Flexibilität.
Die Hülle 38 ist
aus einem leicht gebogenen und weichen Material wie Polyethylen
oder PTFE hergestellt. Außerdem
ist die Hülle 38 so
ausgebildet, daß sie
transparent oder lichtdurchlässig
ist, so daß die
Bedienungsper son visuell die Innenseite erkennen kann, wenn ein
Endotherapiezubehörteil
wie der Führungsdraht 32 eingeführt wird.
Ein äußerer Umfang
einer Spitze der Hülle
ist bevorzugt dünner
im Vergleich zu einem Außenumfang
eines hinteren Ende geformt, um in den beengten Bereich oder dergleichen
einzutreten.
Der Halteabschnitt 36 des
Katheters 31 enthält
einen Hüllenschutzabschnitt 40 zum Überdecken der
Umgebung des hinteren Endes der Hülle 38, um Biegen
zu verhindern, ein Absperrglied 41, das in einem hinteren
Ende des Hüllenschutzabschnitts 40 angeordnet
ist, und eine hintere Endöffnung
(Öffnungsende) 42,
die sich in einem hinteren Ende des Absperrglieds 41 befindet.
Eine Spitzenöffnung
(erste Öffnung) 38a in
der Spitze der Hülle 38 und
eine Öffnung
des hinteren Endes (zweite Öffnung) 42 in dem
rückwärtigen Ende
des Absperrgliedes 41 stehen durch eine Verbindungsbahn
miteinander in Verbindung. Eine Injektionsöffnung 44 befindet
sich in dem Absperrglied 41 des Halteabschnitts 36.
Wenn ein nicht dargestellter Flüssigkeitszufuhrmechanismus
wie eine Spritze oder ein Flüssigkeitzuführschlauch
mit der Injektionsöffnung 44 verbunden
ist, ist es möglich,
eine chemische Lösung
wie ein Kontrastmedium aus der Injektionsöffnung 44 durch die Spitzenöffnung 38a der
Hülle 38 einem
gewünschten Teil
des Körpers
des Patienten zuzuführen.
Wie in den 4A bis 4D gezeigt,
ist der Führungsdraht 32 als
ein langer, dünner
Drahteinführabschnitt 32a als
eine Gesamtheit geformt. Der Einfuhrabschnitt 32a des Führungsdrahtes 32 enthält ein langes
und dünnes
Kernmaterial 51 und einen Überzug 52, um einen
Außenumfang
des Kernmaterials 51 zu überdecken.
Wie in den 4C und 4D gezeigt,
hat das Kernmaterial 51 des Führungsdrahtes 32 Durchmesser,
die zwischen einer Spitzenseite und einer Mittelseite verschieden
sind. Wie in 4C gezeigt,
ist die Spitzenseite des Kernmaterials 51 als ein Abschnitt kleinen
Durchmessers (Kernmaterial kleinen Durchmessers) 51a ausgebildet.
Wie in 4d gezeigt, ist die Mittelseite
des Kernmaterials 51 als ein Abschnitt großen Durchmessers
(Kernmaterial großen
Durchmessers) 51b geformt, der im Durchmesser etwas größer ist
als der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a. Wie in 4B gezeigt, sind der Abschnitt
kleinen Durchmessers 51a und der Abschnitt großen Durchmessers 51b durch
einen schrägen
Abschnitt 51c, der zwischen ihnen angeordnet ist, integral
geformt. D.h., das Kernmaterial 51, das Abschnitte unterschiedlichen
Durchmessers hat, ist als ein Bauteil geformt, und integral durch
den Abschnitt kleinen Durchmessers 51a, den Abschnitt großen Durchmessers 51b und
den abgeschrägten
Abschnitt 51c integral ausgebildet. Damit es Flexibilität hat, besteht dieses
Kernmaterial 51 beispielsweise aus einer superelastischen
Legierung wie einer Nickel-Titanlegierung. Bei dem Kernmaterial 51 ist
der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a so geformt, daß seine
Flexibilität
(Ductilität)
höher ist
als diejenige des Abschnitts großen Durchmessers 51b.
D.h., bei dem Kernmaterial 51 wird der Abschnitt kleinen
Durchmessers 51a leichter gebogen als der Abschnitt großen Durchmessers 51b.
Der Überzug 52 besteht
beispielsweise aus Kunststoffmaterialien wie Polyurethan oder PTFE, und
das Kernmaterial 51 ist mit diesem Überzug 52 ohne jeden
Zwischenraum überdeckt.
Wenn somit eine äußere Kraft
auf den Führungsdraht 32 einwirkt, wird
der Überzug 52 integral
mit dem Kernmaterial 51, das aus einem superelastischen
Legierungsmaterial besteht, gebogen.
Außerdem hat der Überzug 52 beispielsweise
eine Nichtleitfähigkeit
(Isolierung). Ein Außendurchmesser
des Überzugs 52,
der den äußeren Umfang
des Abschnitts großen
Durchmessers 51b des Kernmaterials 51 überdeckt,
beträgt
beispielsweise etwa 1 mm. Andererseits beträgt ein Außendurchmesser des Überzugs 52,
der den Außenumfang
des Abschnitts kleinen Durchmessers 51a des Kernmaterials 51 überdeckt,
beispielsweise etwa 0,5 mm bis 1 mm. Da ein maximaler Außendurchmesser
des Führungsdrahtes 32 etwa
1 mm beträgt,
ist es schwierig, eine Spitzenposition des Führungsdrahtes 32 in
dem Körper
unter Verwendung von Röntgenstrahlen
zu erkennen.
An einer äußeren Umfangsfläche des
Führungsdrahtes 32,
der den vorstehenden Aufbau hat, ist ein Referenzindex (ein zweiter
Hauptindex) 60a in einer Position an dem Überzug 52 ausgebildet,
die mit einer Gesamtlänge
von der Spitze des Füh rungsdrahtes 32 zu
dem Katheter 31 übereinstimmt.
D.h., der Referenzindex 60a stimmt mit der hinteren Öffnung (Index) 42 des
Katheters 31 überein,
wenn die Spitzen sowohl des Katheters 31 als auch des Führungsdrahtes 32 miteinander übereinstimmen.
An einer weiter rückwärtigen Seite
von dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 sind
mehrere Indizes (Subindizes) 60b an vorbestimmten Intervallen, beispielsweise
von 20 mm, angeordnet.
Als solche Indizes 60a, 60b ist
beispielsweise ein Anstrich einer Farbe, die verschieden von derjenigen
des Überzugs 52 ist,
auf die Außenumfangsfläche des Überzugs 52 des
Führungsdrahtes 32 aufgebracht.
Außerdem
wird bevorzugt als Indizes 60a, 60b eine Lasermarkierung
einer Farbe ausgeführt, die
verschieden von derjenigen des Überzuges 52 ist.
Als Indizes 60a, 60b wird bevorzugt ein Material auf
der äußeren Umfangsfläche des Überzugs 52 des
Führungsdrahtes 32 befestigt,
das verschieden von demjenigen des Überzugs 52 ist, beispielsweise ein
wärmeschrumpfbarer
Schlauch, der schrumpft, wenn Wärme
zugeführt
wird. Der wärmeschrumpfbare
Schlauch, der für
jeden der Indizes 60a, 60b verwendet wird, ist
bevorzugt anders gefärbt
als der Überzug 52 des
Führungsdrahtes 32.
Jeder der Subindizes 60b wird für verschiedene Materialien
und Methoden der Markierung verwendet, und für dieselben Materialien und
dieselben Methoden der Markierung verschieden von den Farben des
Anstrichs.
Wenn der Führungsdraht 32 der 3 von der hinteren Endöffnung 42 des
Katheters 31 eingeführt
wird, ist die Endotherapiezubehörvorrichtung 30 ausgebildet,
wie in 2 gezeigt, und
die Endotherapiezubehörvorrichtung 30 wird
in diesem Zustand benutzt.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
eines Vorgangs des Messens einer vorstehenden Länge der Spitze des Führungsdrahtes 80 von
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 90 unter Verwendung der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 des
vorstehenden Aufbaus mit Bezug auf 5.
Das distale Ende 17 des
Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 wird zuerst
beispielsweise in einen Bereich nahe der Papille N2 des Zwölffingerdarms
H1 eingeführt.
Die Spitze des Katheters 31 wird von dem Biopsieventil 26 des
Endoskops 10 durch den Endotherapiezubehörkanal in
den Körper des
Patienten eingeführt.
Der Führungsdraht 32 wird
von der hinteren Endöffnung 42 des
Katheters 31 zu der Spitzenöffnung 38a eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Indizes 60a, 60b des
Führungsdrahtes 32 noch
an einer Rückseite
(Außenseite)
hinter der rückwärtigen Endöffnung 42 des
Katheters 31.
Die Spitze 38a der Hülle 38 des
Katheters 31 wird aus dem distalen Ende 17 des
Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 herausgeführt, und
die Spitze 38a der Hülle 38 des
Katheters 31 wird nahe der Papille N2 angeordnet, während der
Beobachtungsmonitor des Endoskops 10 beobachtet wird. Wenn
die Spitze 38a des Katheters 31 von dem distalen
Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 auf diese
Weise vorsteht, wird der Elevatorbetätigungsknopf 25 des
Endoskops 10 betätigt.
Die Endotherapiezubehörbasis
des distalen Endes 17 des Einfuhrabschnitts 11 wird
angehoben/abgesenkt, und die Spitze 38a des Katheters 31 wird
in einer axialen Richtung des Einfuhrabschnitts 11 des
Endoskops 10 geneigt, um zu der Außenseite geführt zu werden.
Dann wird der Katheter 31 in
einem gehaltenen Zustand bezüglich
des Endotherapiezubehörkanals
des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 gesetzt.
In diesem Zustand wird die Spitze des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitze des Katheters 31 in Richtung der Papille N2
herausgeführt,
während
die Handseite beobachtet wird. Zu dieser Zeit wird durch die Indizes 60a, 60b der
Handseite eine vorstehende Größe der Spitze
des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 erkannt, um gesteuert zu werden. Zu dieser
Zeit tritt der Referenzindex 60a in die Innenseite des
Halteabschnitts 36 des Katheters 31 ein und kann
somit nicht beobachtet werden.
Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird
in den verengten Bereich der Papille N2 eingeführt/herausgezogen, und der
Führungsdraht 32 wird
um eine Achse gedreht, um in die tiefe Seite des verengten Bereichs
der Papille H2 eingeführt
zu werden. Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird
von der Papille H2 des Patienten in einen gemeinsamen Gallengang eingeführt. Der
Patient wird mit Röntgenstrahlen
bestrahlt, um eine geringfügig
beobachtete Bewegung (Position) der Spitze des Führungsdrahtes 32 auf dem
Röntgenstrahlen-Beobachtungsmonitor
zu beobachten. Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird
in eine (Zielrichtung) der Rohrleitungen H5, H6 eingeführt, die
sich an einer porta hepatis H4 verzweigen, und die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird
zu einem Zielbereich (beeinträchtigter
Bereich) in dem Körper
geführt.
Die vorstehende Größe des Führungsdrahtes 32 von
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 wird durch mehrere Indizes 60b erkannt (visuell
erkannt), die parallel an einer Rückseite des Katheters 31 angeordnet
sind. D.h., eine vorstehende Länge
der Spitze des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 kann durch den Index 60b gemessen
werden, der an einer Rückseite des
Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 in einem
Zustand angeordnet ist, in dem die Spitze des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 vorsteht.
Zu dieser Zeit ist die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 nahe
der Papille H2 angeordnet. Somit ist ein Abstand von dem Zielbereich
zu der Papille H2 im wesentlichen gleich der vorstehenden Länge des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31.
Hier wird eine Halteposition des Führungsdrahtes 32 geändert, beispielsweise
durch sein Ergreifen nahe der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31.
Zu dieser Zeit wird der Führungsdraht 32 durch
die Schreibmine markiert anstelle des Greifens des Führungsdrahtes 32.
Die Spitze des Führungsdrahtes 32 ist
so in dem Zielbereich angeordnet, daß sie nicht bewegt wird, und
die Spitze des Katheters 31 wird entsprechend entlang des
Führungsdrahtes 32 durch
die Papille H2 des Patienten geleitet, um in den gemeinsamen Gallengang
H3 eingeführt
zu werden. Danach wird die Spitze 38a des Katheters 31 entlang
des Führungsdrahtes 32 in
eine der zwei Rohrleitungen N5, N6 ein geführt, die sich an der porta
hepatis N4 verzweigen, und die Spitze 38a des Katheters 31 wird
zu dem Zielbereich in dem Körper
geführt.
Zu dieser Zeit wird der Katheter 31 in
eine Position des Führungsdrahtes 32 gedrückt, in
der der Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 in
dem hinteren Ende 42 des Katheters 31 erscheint
(zusammenfällt).
Somit sind die Spitzenpositionen des Führungsdrahtes 32 und
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 aufeinander ausgerichtet. Dann ist es durch
Messen eines Abstands von der Halteänderungsposition zum Greifen
des Führungsdrahtes 32 zu
dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 (rückwärtige Endöffnung 42 des
Katheters 31) möglich,
einen Abstand von dem Zielbereich zu dem verengten Bereich der Papille
H2 zu messen.
Wenn in diesem Zustand eine chemische
Lösung
wie ein Kontrastmedium in die Injektionsöffnung 44 des Halteabschnitts 36 des
Katheters 31 injiziert wird, wird diese chemische Lösung von
dem Halteabschnitt 36 durch die Spitzenöffnung 38a der Hülle 38 auf
den beeinträchtigten
Bereich aufgebracht. D.h., eine Behandlung des beeinträchtigen
Bereichs kann durch den Katheter 31 (Endotherapiezubehörteil) ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, hat die Ausführungsform
die folgenden Wirkungen.
Durch Verwenden der hinteren Endöffnung 42 des
Katheters 31 als der Index, der dem Index 60a des
Führungsdrahtes 32 entspricht,
um die hintere Endöffnung 42 des
Katheters 31 zu beobachten, ist es möglich, leicht die vorstehende
Länge der
Spitze des Führungsdrahtes 32 von
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 zu erkennen. D.h., die vorstehende Länge der
Spitze des Führungsdrahtes 32 von
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 kann leicht erkannt werden, durch Erkenntnis
der Bedienungsperson selbst an der Handseite. Die Benutzung des
Endoskops 10 und eines Röntgenstrahlen-Beobachtungsmonitors
wird dann minimiert, um die Position des Referenzindex 60a des
Führungsdrahtes 32 bezüglich des
offenen Endes (Index) 42 des Katheters 31 festzustellen.
Somit ist es möglich,
eine Belastung für den
Patienten zu verringern, wie eine lange Bestrahlung des Patienten
mit Röntgenstrahlen.
Bei der Ausführungsform sind die Indizes 60b an
vorbestimmten Intervallen an dem rückwärtigen Ende der Bezugsindizes 60a angeordnet,
und durch einen solchen Index 60b kann die vorstehende Länge der
Spitze des Führungsdrahtes 32 von
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 gemessen werden. Außerdem kann, wie in 6 gezeigt, ein Referenzindex 60c in
axialer Richtung länger
ausgebildet sein als der Referenzindex 60a, der in den 3 und 4A gezeigt ist. Somit findet die Bedienungsperson den
Referenzindex 60c leichter, und kann diesen leichter lesen.
Außerdem
können
mehrere Indizes 60b Seite an Seite an vorbestimmten Intervallen
an einer rückwärtigeren
Seite als der Referenzindex 60c angeordnet sein.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform
mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben. Diese Ausführungsform
ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Bauteile, die denjenigen
der ersten Ausführungsform
gleichen, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine
detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
Wie in den 7A und 7B gezeigt,
sind zwei Hohlräume
(erster und zweiter Hohlraum) 61a, 61b in dem
Katheter 31 der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der
Ausführungsform
ausgebildet. Wie in 7A gezeigt,
ist ein Halteabschnitt 36 des Katheters 31 in
zwei entsprechend den Hohlräumen 61a, 61b geteilt,
um einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt 36a, 36b zu
bilden. Der erste Halteabschnitt 36a befindet sich an der
Rückseite
des ersten Hohlraums 61a entlang einer Mittelachse der
Hülle 38.
In einem hinteren Ende des ersten Halteabschnitts 36a ist
eine erste rückwärtige Endöffnung (Öffnungsende) 42a ausgebildet,
die mit dem ersten Hohlraum 61a in Verbindung steht.
Ein Endotherapiezubehörteil wie
eine Cytodiagnosebürste 62 wird
in den ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 eingeführt, und
der Führungsdraht 32 wird
in den zwei ten Hohlraum 61b eingeführt. Wie in 7A gezeigt, enthält die Cytodiagnosebürste 62,
die in den ersten Hohlraum 61a eingeführt wird, einen schaftförmigen Bürsteneinführabschnitt 62b mit
einer Bürste
(Behandlungsabschnitt) 62a an seiner Spitze, und einen
Bürstenhalteabschnitt 62c,
der mit einem hinteren Ende des Bürsteneinführabschnitts 62b verbunden
ist. Ein Öffnungsdurchmesser
der ersten hinteren Endöffnung 42a des
ersten Halteabschnitts 36a ist kleiner im Vergleich zu
einem Außendurchmesser
des Bürstenhalteabschnitts 62c der
Cytodiagnosebürste 62.
Damit ist das Einführen des
Halteabschnitts 62c in den ersten Hohlraum 61a verhindert.
Der Bürsteneinführabschnitt 62b der
Cytodiagnosebürste 62 hat
einen Index 64 an einer äußeren Umfangsfläche, die
der ersten rückwärtigen Endöffnung 42a des
Katheters 31 entspricht, wenn eine Spitze der Bürste 62a (Spitze
des Bürsteneinführabschnitts 62b)
ausgerichtet ist auf die Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31.
Andererseits ist ein zweiter Halteabschnitt 36b des
Katheters 31 in einer Richtung angeordnet, in der er um
einen vorbestimmten Biegewinkel in einer axialen Richtung einer
Mittelachse der Höhle 38 gebogen
ist. In einem hinteren Ende des Halteabschnitts 36b ist
eine zweite rückwärtige Endöffnung (Öffnungsende) 42b ausgebildet,
die mit einem Hohlraum der Hülle 38 in
der Verbindung steht.
Es folgt eine Beschreibung eines
Vorgangs des Messens der vorstehenden Längen der Spitzen eines Führungsdrahtes 32 und
der Cytodiagnosebürste 62 von
einer Spitzenendöffnung 38a eines
Katheters 31 unter Verwendung der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 des
vorhergehenden Aufbaus.
Zunächst wird, wie oben mit Bezug
auf die ersten Ausführungsform
beschrieben, der Führungsdraht 32 in
den zweiten Hohlraum 61b des Katheters 31 eingeführt, der
von dem distalen Endes 17 des Endoskops 10 vorsteht,
und die Spitze des Führungsdrahtes 32 erreicht
den Zielbereich. Dann wird die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 ausgerichtet
auf die Spitze des Führungsdrahtes 32,
um eine Behandlung wie eine Längenmessung
vorzunehmen.
In diesen Zustand wird die Zytodiagnostikbürste 62 in
den leeren ersten Hohlraum 62a des Katheters 31 eingeführt, und
der Index 64 der Zytodiagnostikbürste 62 wird gleichgemacht
mit der ersten hinteren Endöffnung 42a des
Katheters 31. Zu dieser Zeit fällt die Spitze der Bürste 62a mit
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 zusammen. Nachdem der Index 64 der
Zytodiagnostikbürste 62 gleichgemacht ist
mit der ersten hinteren Endöffnung 42a des
Katheters 31, wird der Katheter 31 etwas gegenüber der Zytodiagnostikbürste 62 herausgezogen.
Die Messung einer Ziehgröße wird
zu dieser Zeit unter Verwendung des Index 60b der Rückseite
bezüglich
des Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 ausgeführt. Alternativ
wird er herausgezogen, bis das erste Öffnungsende 42a an
einen Bürstenhalteabschnitt 62c anstößt. Dann
liegt die Bürste 62a der
Spitze der Zytodiagnostikbürste 62 frei,
um den beeinträchtigten Bereich
zu berühren.
Der Halteabschnitt 62c der
Zytodiagnostikbürste 62 wird
betätigt,
um Gewebe des beeinträchtigten
Bereichs zu sammeln. Die Zytodiagnostikbürste 62 wird vollständig aus
dem ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 herausgezogen,
um die gesammelten Gewebe zu untersuchen.
Dann wird der Katheter 31 entlang
des Führungsdrahtes 32 eingeführt, bis
eine zweite rückwärtige Endöffnung 42b des
Katheters 31 mit dem Index 60a des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt.
Ein neues Endotherapiezubehörteil
wird in dem leeren ersten Hohlraum 61a eingeführt, um
eine ähnliche
Behandlung auszuführen.
Als Endotherapiezubehörteil können zusätzlich zu
der Zytodiagnostikbürste 62,
die in 7A gezeigt ist,
verschiedene Endotherapiezubehörteile
wie eine Greifzange, eine Biopsiezange, eine Injektionsnadel, ein
Abbildungsrohr, ein Steinbrecher, eine Schneidzange, eine Hochfrequenzschlinge,
ein Papillotom-messer usw. benutzt werden. D.h., wenn die Spitze
des Endotherapie-zubehörteils
ausgerichtet ist auf die Spitze des Katheters 31, ist der
Index 64 in eine Position gebracht, die mit der rückwärtigen Endöffnung 42 des
Katheters 31 zusammenfällt.
Dann ist es in einem Zustand, in dem der Führungsdraht 32 nicht
von dem Zielbereich bewegt wird, durch Ausrichten der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 auf die Spitze des Führungsdrahtes 32 möglich, den
Behandlungsabschnitt der Spitze des Endotherapiezubehörteils leicht
zu dem beeinträchtigten
Bereich zu führen.
Damit kann die Behandlung ausgeführt werden,
ohne die Position des beeinträchtigten
Bereichs jedesmal zu suchen, wenn das Endotherapiezubehörteil aus
dem ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 entfernt
ist, um eine neue Behandlung in den ersten Hohlraum 61a des
Katheters 31 einzuführen.
Damit ist die allgemeine Anwendbarkeit der Endotherapiezubehörteile erheblich
verbessert. Als Beispiel ist die Ausführungsform beschrieben worden,
bei der die Spitze des Endotherapiezubehörteils mit der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 übereinstimmt. Wenn
in Abhängigkeit
von einem Endotherapiezubehörteil
dieses etwas mehr an der hinteren Endseite angeordnet sein muß als die
Spitzenöffnung 38a des Katheters 31,
ist es nicht erforderlich, daß die
Spitze des Endotherapiezubehörteils
vollständig
mit der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 übereinstimmt. D.h.,
wenn der Referenzindex an dem Endotherapiezubehörteil mit der hinteren Endöffnung 42a des
Katheters 31 übereinstimmt,
fällt im
Falle der Anordnung der Spitze des Endotherapiezubehörteils an
einem geeigneteren rückseitigen
Abstand von der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 ebenfalls in die Übereinstimmung mit der Spitzenöffnung 39a des Katheters 31.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform
mit Bezug auf 8 beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Daher werden die
Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre detaillierte Beschreibung
wird verzichtet.
Wenn beispielsweise eine Länge des
Einfuhrabschnitts 11 (Endotherapiezubehörkanal) des Endoskops 10 beträchtlich
kürzer
ist als diejenige des Katheters 31, kann die rückwärtige Endseite
des Katheters 31 weitgehend von dem Biopsieventil 26 des
Endotherapiezubehörkanals
zu der Außenseite vorstehen.
In einem solchen Fall kann eine Feststellung der hinteren Endöffnung 42 des
Katheters 31 für die
Bedienungsperson sehr mühsam
sein.
Eine Gesamtlänge des Katheters 31 der
Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der
Ausführungsform
ist beträchtlich
länger
als diejenige des Einfuhrabschnitts 11 (Endotherapiezubehörkanal)
des Endoskops 10. Die Injektionsöffnung 44 wird von dem
Absperrglied 41 des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 entfernt.
Die Hülle 38 des
Katheters ist beispielsweise nicht transparent, und somit kann der Führungsdraht 32 nicht
dadurch beobachtet werden. An der Rückseite der Hülle 38 des
Katheters 31 ist ein Seitenloch (Index) 67 an
einem Beobachtungsfenster angeordnet. Die Spitzenöffnung (erste Öffnung) 38a der
Hülle 38,
die hintere Endöffnung
der Hülle 38 und
das Seitenloch (zweite Öffnung) 67 stehen
miteinander in Verbindung.
Andererseits ist bei dem Führungsdraht 32 zusätzlich zu
dem Referenzindex (erster Referenzindex) 60a, der oben
mit Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben ist, ein zweiter Referenzindex (Hauptindex) 70a an
einer Position angeordnet, die dem Seitenloch 67 entspricht.
Der zweite Referenzindex 70a fällt mit dem Seitenloch 67 des
Katheters 31 zusammen, wenn die Spitze des Katheters 31 mit
der Spitze des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt.
Bevorzugt sind bei dem Führungsdraht
zusätzlich
zu dem Index 60b an der Rückseite des ersten Referenzindex 60a mehrere
Indizes (Subindizes) 70b an vorbestimmten Intervallen angeordnet,
beispielsweise 20 mm an der Rückseite
des zweiten Referenzindex 70a.
Wenn somit der zweite Referenzindex 70a des
Führungsdrahtes 32 übereinstimmt
mit dem Seitenloch 67 des Katheters 31, kann eine
vorstehende Größe der Spitze
des Führungsdrahtes 32 aus
der Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 erkannt werden. Wenn zu dieser Zeit der zweite
Referenzindex 70a des Führungsdrahtes 32 mit
dem Seitenloch 77 des Katheters 31 übereinstimmt,
stimmt der erste Referenzindex 60a mit dem Öffnungsende 42 des
Katheters 31 überein.
Dann ist das Seitenloch 67 in einer Position angeordnet,
die eine leichte Beobachtung durch die Bedienungsperson erlaubt,
und der Index 70a befindet sich an einer Position, die
dem Seitenloch 67 des Führungsdrahtes 32 entspricht,
wodurch die vorstehende Länge
der Spitze des Führungsdrahtes 32 in
der Position gemessen werden kann, die eine leichte Beobachtung
durch die Bedienungsperson erlaubt.
Die Ausführungsform zeigt die Ausbildung,
in der das Seitenloch 67 in dem Katheter 31 vorgesehen
ist. Jedoch ist dieses Seitenloch 67 mit einem transparenten
Bauteil überdeckt,
um die Zufuhr von Flüssigkeit
von dem Halteabschnitt 36 (rückwärtige Endöffnung 42) zu der
Spitzenöffnung 38a zu
ermöglichen.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform
mit Bezug auf 9 beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Daher werden Bauteile,
die denjenigen der ersten Ausführungsform
gleichen, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine detaillierte
Beschreibung davon wird weggelassen.
Eine Gesamtlänge des Katheters 31 der
Endotherapiezubehörvorrichtung 30 ist
unterschiedlich zu derjenigen von der Spitze des Führungsdrahtes 32 zu
dem Referenzindex 60a. Dies ist ein Hauptunterschied zwischen
dem Katheter 31 der ersten Ausführungsform und dem Katheter 31 dieser
Ausführungsform.
D.h., die Hülle 38 des
Einfuhrabschnitts 35 des Katheters 31 ist so ausgebildet,
daß sie
transparent (halbtransparent) ist, so daß es visuell erkennbar ist,
wenn der Führungsdraht 32 eingeführt wird. Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Referenzindex (ein erster Hauptindex) 75a von der
Spitzenöffnung 38a des
Katheters 31 zu der Hülle 38 der
Rückseite so
angeordnet, daß er
mit einem Abstand von der Spitze des Führungsdrahtes 32 zu
dem Referenzindex 60a übereinstimmt.
In der Hülle 38 sind
an einer rückwärtigeren
Seite als der Referenzindex 75a, der in der Hülle 38 des
Katheters 31 angeordnet ist, mehrere Indizes (Subindizes) 75b an
vorbestimmten Intervallen vorgesehen, daß heißt beispielsweise 20 mm Intervallen.
Wie in dem Fall des Führungsdrahtes 32 der
oben erwähnten
ersten Ausführungsform,
sind die Indizes 75a, 75b in dem Katheter 31 bevorzugt anders
gefärbt
als andere Abschnitte und mit anderen Materialien überdeckt,
um von der Bedienungsperson leicht identifizierbar zu sein. Bevorzugt
sind die Indizes 75a und 75b auf der äußeren Umfangsfläche der
Hülle 38 angeordnet.
Außerdem
ist bevorzugt eine dünne
Indexschicht zwischen der äußeren Umfangsfläche und
der inneren Umfangsfläche
geformt.
Wenn die hintere Endöffnung 42 des
Katheters 31 der ersten Ausführungsform somit durch den Index 75a ersetzt
ist, wird eine ähnliche
Wirkung wie der ersten Ausführungsform
erhalten. D.h., der Referenzindex 60a des Katheters 31 und
der Referenzindex 75a des Führungsdrahtes 32 in
dem Katheter 31 werden miteinander gleichgemacht, in dem
der Führungsdraht 32 durch
den Katheter 31 beobachtet wird. Dann wird eine Länge von
der Papille H2 zu dem Zielbereich gemessen.
Gemäß der Ausführungsform können folgende
Wirkungen zusätzlich
zu denjenigen der ersten Ausführungsform
erhalten werden. Ungeachtet der Länge des Katheters 31 werden
die Referenzindizes 60a, 75a an gleichen Abständen von
den Spitzen des Katheters 31 und des Führungsdrahtes 32 angeordnet.
D.h., der Referenzindex 75a wird in der Hülle 38 des
Katheters 31 so angeordnet, daß er mit dem Referenzindex 60a des
Führungsdrahtes 32 übereinstimmt.
Diese Referenzindizes 60a, 75a stimmen miteinander überein durch
relative Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
des Katheters 31 und des Führungsdrahtes 32.
Dann kann die vorstehende Länge
des Führungsdrahtes 32 von
der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 an
der Handseite des Biopsieventils 26 des Endoskops 10 gemessen
werden.
Wenn die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 und
die Spitze des Führungsdrahtes 32 einander gleichgemacht
sind, kann wie in dem Fall der ersten Ausführungsform ein Index außerdem in
einer Position angeordnet werden, die mit der Länge der hinteren Endöffnung 42 des
Katheters 31 übereinstimmt. Dann
ist es möglich,
die vorstehende Länge
sowohl durch den Referenzindex 75a des Katheters 31 als auch
die rückwärtige Endöffnung 42 zu
kennen. D.h., die Längenmessung
kann selbst dann ausgeführt werden,
wenn der Katheter 31 durch den Endotherapiezubehörkanal des
Endoskops 10 in die rückwärtige Endseite
eingeführt
ist.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
mit Bezug auf die 10A und 10B und die 11A und 11B beschrieben.
Diese Ausführungsform
ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform, daher werden Bauteile,
die denjenigen der ersten Ausführungsform
gleichen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre detaillierte
Beschreibung wird weggelassen.
Wie in den 10A und 10B gezeigt,
ist ein erster Formänderungsabschnitt 80a,
bei dem eine Anzahl von Vertiefungen geformt sind, beispielsweise
5 cm an einer Vorderseite angrenzend an den Referenzindex 60a des
Führungsdrahtes 32 angeordnet.
Ein zweiter spiralförmiger Änderungsabschnitt 80b ist
beispielsweise 5 cm an einer Rückseite,
angrenzend an den Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32,
geformt. Dieser erste und zweite Formänderungsabschnitt 80a, 80b sind
bei der Berührung (Handgefühl) verschieden
von dem Überzug 52 des Führungsdrahtes 32.
Wenn somit die Bedienungsperson den
ersten und den zweiten Formänderungsabschnitt 80a, 80b berührt, ist
das empfangene Gefühl
anders als das, wenn der übrige
Abschnitt (Überzug 52)
des Führungsdrahtes 32 berührt wird.
Wenn dann die Bedienungsperson einen 5 cm-Bereich vor/hinter dem Referenzindex 60 des
Führungsdrahtes 32 ergreift, wird
die Position des Bezugindex 60a durch ein Handgefühl leicht
bestimmt. Somit kann die Bedienungsperson ohne Beobachtung der Handseite
des Katheters 31 den Referenzindex 60a und die
rückwärtige Endöffnung 42 des
Katheters 31 leicht miteinander in Übereinstimmung bringen. Als
Ergebnis kann die Bedienungsperson die vorstehende Länge des
Führungsdrahtes
32 messen, indem der Katheter 31 zu dem Führungsdraht 32 bewegt
wird, während
die anderen Bereiche beobachtet werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Vertiefungen
und die Spiralform als erste und zweite Formänderungsabschnitte 80a, 80b beschrieben.
Andere Formänderungsabschnitte,
beispielsweise ausgesparte und vorstehende Formen oder eine umgekehrte
Spiralrichtung können
verwendet werden. D.h. es ist nur erforderlich für die Bedienungsperson durch
Berührung Änderungen
zwischen dem Überzug 52 und
den Formänderungsabschnitten 80a, 80b zu
erkennen, vor/nach dem Referenzindex 60a, wenn der Führungsdraht 32 ergriffen
wird.
Zusätzlich können, wie in den 11A und 11B gezeigt, Indizes vor/hinter dem Referenzindex 60a des
Führungsdrahtes 32 angeordnet
sein. Wie in 11A gezeigt,
sind mehrere strichförmige
erste und zweite Formänderungs-abschnitte 81a, 81b Seite
an Seite an vorbestimmten Intervallen an dem Außenumfang senkrecht zu der
axialen Richtung des Führungsdrahtes 32 ausgebildet.
Diese Formänderungsabschnitte 81a, 81b sind
so geformt, daß die strichförmigen Indizes
(Subindizes) 81a1, 81b1 näher zu dem Referenzindex 60a dünner sind
und dicker weiter entfernt davon. Selbst wenn damit der Referenzindex 60a innerhalb
des Halteabschnitts 36 des Katheters 1 versteckt
ist, kann die Position der Referenzposition 60a durch visuelle
Beobachtung leicht erkannt werden. Der zweite spiralförmige Änderungsabschnitt 80b,
der, in 10A und l0B gezeigt ist, hat eine ähnliche
Wirkung. D.h., selbst wenn der Referenzindex 60a innerhalb
des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 versteckt
ist, kann durch visuelle Beobachtung des zweiten Formänderungsabschnitts 80b die
Position des Referenzindex 60a leicht erkannt werden.
Wie in Figur iib gezeigt, sind beispielsweise bevorzugt
Formänderungs-abschnitte 82a, 82b vor/hinter
dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 angeordnet,
denen Zahlen (Codes) 1 bis 4 zugeordnet sind.
Bei diesen Zahlen ist die Zahl 1 nahe dem Referenzindex 60a gesetzt
und in der am weitesten entfernten Position beispielsweise die Zahl 4.
Zwischen dem benachbarten Zahlen verbleibt beispielsweise 1 cm.
D.h., die Zahlen 1 bis 4 haben einen Zwischenraum
von 3 cm. Außerdem
können
die Zahlen 1 bis 4 zwischen den strichförmigen Indizes 82a1, 82b1 vor/hinter
dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 gehalten
sein. Dann können
die Formänderungsabschnitte 82a, 82b als
Skalen für den
Referenzindex 60a verwendet werden.
Weitere Vorteile und Modifikationen
sind für den
Fachmann erkennbar. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten
nicht auf die speziellen Details und die darge stellten und beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Dementsprechend können
zahlreiche Modifikationen erfolgen, ohne von dem Geist oder Schutzumfang
des allgemeinen erfinderischen Konzeptes abzuweichen, wie dies durch die
beigefügten
Ansprüche
und ihre Äquivalente
definiert ist.