DE10326076A1 - Endoskopbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Endoskopbehandlungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10326076A1
DE10326076A1 DE10326076A DE10326076A DE10326076A1 DE 10326076 A1 DE10326076 A1 DE 10326076A1 DE 10326076 A DE10326076 A DE 10326076A DE 10326076 A DE10326076 A DE 10326076A DE 10326076 A1 DE10326076 A1 DE 10326076A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
endotherapy
tip
accessory
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10326076A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroaki Hachioji Goto
Seiko Hachioji Yunoki
Kenji Hachioji Shibaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE10326076A1 publication Critical patent/DE10326076A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor

Abstract

Eine Endotherapiezubehörvorrichtung, die in Kombination mit einem Endoskop (10) verwendet wird, das einen Endotherapiezubehörkanal hat, enthält einen Katheter (31) und ein Endotherapiezubehörteil (32), das in dne Katheter eingeführt wird. Der Katheter wird in den Endotherapiezubehörkanal des Endoskops eingeführt und hat eine Spitzenöffnung (38a) und einen ersten Hauptindex (75a), der an einer Handseite in einer vorbestimmten Position einer Rückseite von der Öffnung erkennbar ist. Das Endotherapiezubehörteil wird in den Katheter so eingeführt, daß seine Spitze von der Öffnung zurücksteht/vorsteht, und hat einen zweiten Hauptindex (60a) in einer Position, in der ein Abstand von der Spitze mit einem Abstand von der Öffnung des Katheters zu dem ersten Hauptindex übereinstimmt, und einen Einführabschnitt (32a) des Endotherapiezubehörteils, um eine vorstehende Länge zu erkennen, wenn sie von der Öffnung des Katheters vorsteht, auf der Basis einer relativen Position des zweiten Hauptindex zu dem ersten Hauptindex des Katheters.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Endotherapiezubehörvorrichtung, die in Kombination mit einem Endoskop verwendet wird.
  • Allgemein werden während einer Diagnose oder eine Behandlung eines Pankreas/Gallengangs mehrere Endotherapiezubehörteile in Kombination verwendet. Ein Endotherapiezubehörteil wie ein endoskopisches Katheter wird durch einen Endotherapiezubehörkanal in einen Einfuhrabschnitt eines Endoskops eingeführt, und ein Endotherapiezubehörteil wie ein Einführungsdraht wird in den Katheter eingeführt und als eine Endotherapiezubehörvorrichtung benutzt. Während der Benutzung dieser Endotherapiezubehörvorrichtung wird der Einfuhrabschnitt des Endoskops zuerst in einen Teil eines Patienten, beispielsweise einen Zwölffingerdarm, eingeführt. Durch den Endotherapie-zubehörkanal des Endoskops, das in den Körper eingeführt ist, erreicht der Katheter und der Führungsdraht, d.h. die Endotherapiezubehörvorrichtung, einen Zielbereich, um eine Behandlung/Diagnose auszuführen.
  • Wenn der Katheter und der Führungsdraht gehandhabt werden, werden die Positionen oder Bewegungen ihrer Spitzen durch einen endoskopischen Beobachtungsmonitor festgestellt. Allgemein ist in einem Zustand, in dem der Einfuhrabschnitt des Endoskops in den Zwölffingerdarm eingeführt ist, die Innenseite des Pankreas/Gallengangs hinter einer Papille (verengter Bereich) verborgen, der ein Auslaß des Zwölffingerdarms ist. Daher ist es schwierig, die Spitzen des Katheters und des Führungsdrahtes von dem entfernten Ende des Einfuhrabschnitts des Endoskops, das in dem Zwölffingerdarm angeordnet ist, festzustellen. Daher wird zum Feststellen der Spitzenpositionen und der Spitzenbewegungen des Führungsdrahtes, des Katheters etc., die in dem Pankreas/Gallengang positioniert sind, eine Abbildung unter Verwendung von Röntgenstrahlen, die in den Patienten gestrahlt werden, verwendet.
  • Wenn eine solche Behandlung/Diagnose ausgeführt wird, ist die Bestrahlung des Patienten mit Röntgenstrahlen eine Belastung für den Patienten. Um eine Position der Behandlung/Diagnose festzustellen, wird daher unter Verwendung einer so kleinen Röntgenbestrahlung wie möglich manchmal ein Abstand von der Behandlungs/Diagnoseposition zu der Papille gemessen. Es sind einige Führungsdrahttechnologien bekannt, die eine vorstehende Länge eines Führungsdrahtes von einem distalen Ende eines Endotherapiezubehörkanals eines Einfuhrabschnitts eines Endoskops durch Monitorbeobachtung des Endoskops messen können. Beispielsweise offenbaren die US-Patente Nr. 5,084,022 und Nr. 5,379,779 Technologien, bei denen Markierungen an dem Führungsdraht gemacht sind.
  • Die Beschreibung des US-Patents Nr. 5,084,022 offenbart eine Technik, bei der Markierungen an gleichen Intervallen entlang einer Längsrichtung eines Führungsdrahtes gemacht sind. Die Markierungen sind in einer Strichform in einer Umfangsrichtung des Führungsdrahtes angeordnet. Bei den Markierungen nimmt die Anzahl der Striche zu einer Handseite des Führungsdrahtes hin fortlaufend zu. Da ein Abstand von einer Spitze des Führungsdrahtes zu einer Position der Markierung vorher bekannt ist, wird die Anzahl der Markierungsstriche an dem Führungsdraht durch einen Monitor des Endoskops festgestellt, um einen Abstand von der Spitze des Führungsdrahtes zu messen. D.h. wenn eine solcher Führungsdraht verwendet wird, wird die Markierung, die von einer Papille zu einer proximalen Seite vorsteht, von dem Monitor des Endoskops in einem Zustand festgestellt, in dem die Spitze des Führungsdrahtes in einer Behandlungs/Diagnoseposition eines Pankreas/Gallengangs angeordnet ist. Durch Verwendung dieses Monitors zum Feststellen der Anzahl der Markierungsstreifen kann ein Abstand von der Behandlungs/Diagnoseposition zu der Papille gemessen werden.
  • Die Beschreibung des US-Patent Nr. 5,379,779 offenbart einen Führungsdraht, der strahlenundurchlässige Markierungen hat. Die Länge dieser Markierungen kann unter Verwendung von radioaktiven Strahlen wie Röntgenstrahlen selbst dann gemessen werden, wenn die Markierung durch ein Endoskop nicht beobachtet werden kann. Wenn dieser Führungsdraht verwendet wird, kann selbst dann, wenn die Innenseite einer Papille nicht von dem endoskopischen Monitor überwacht werden kann, die Benutzung dieses Führungsdrahtes es ermöglichen, eine Spitze des Führungsdrahtes, die Papille und die strahlenundurchlässigen Markierungen des Papillenabschnitts auf dem Führungsdraht auf einem Röntgenstrahlenbeobachtungsmonitor festzustellen, wodurch die Länge gemessen wird.
  • Gemäß der in der Beschreibung des US-Patents Nr. 5,084,022 offenbarten Technologie ist zum Erkennen der Markierung auf dem Führungsdraht eine Feststellung unter Verwendung des endoskopischen Monitors erforderlich. Wenn zu dieser Zeit in dem Fall der Benutzung in Kombination mit dem Katheter die Spitze des Katheters nahe der Papille oder an der tiefen Seite der Papille positioniert ist, ist es schwierig, die Markierung auf dem endoskopischen Monitor festzustellen, wenn der Katheter nicht aus einem transparenten (lichtdurchlässigen) Material besteht. Wegen der Lichtreflexion oder dergleichen kann es außerdem schwierig sein, die Markierung festzustellen.
  • Wenn gemäß der in der Beschreibung des US-Patents Nr. 5,379,779 offenbarten Technologie die strahlenundurchlässige Markierung an dem Führungsdraht festgestellt wird, verursacht die Langzeitbestrahlung des Patienten mit Röntgenstrahlen eine Belastung für den Patienten, und diese Zeit muß so weit wie möglich verkürzt werden. Allgemein ist die Spitze des Führungsdrahtes, d.h. die durch die tiefe Seite der Papille eingeführte Position, dünner ausgebildet sein. Somit muß die Spitzenposition des Führungsdrahtes durch Ausführen von Röntgenbestrahlung festgestellt werden, um ein leichtes Schwingen der Spitze des Führungsdrahtes zu erkennen (lesen). In diesem Fall kann es schwierig sein, zu erkennen, wie viel der dünn geformte Führungsdraht von der Papille in die tiefe Seite eingeführt ist.
  • Außerdem variiert bei dem konventionellen Katheter eine Länge je nach Benutzung und Typ. Selbst in dem Fall, daß der Führungsdraht die Markierungen hat, ist es schwierig, eine vorstehende Länge von der Spitze des Katheters an der Handseite zu messen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist konzipiert, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Endotherapiezubehörvorrichtung bereitzustellen, die eine vorstehende Länge eines Endotherapiezubehörteils von einer Spitze eines Katheters nur durch Erkennung an einer Handseite einer Bedienungsperson messen kann.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Endotherapie-zubehörteil, das in Kombination mit einem Endoskop verwendet wird, das einen Endotherapiezubehörkanal enthält, folgendes: einen Katheter, der in den Endotherapiezubehörkanal des Endoskops eingeführt wird und der eine Spitzenöffnung hat, wo eine Spitze geöffnet ist, und einen ersten Hauptindex, der an einer Handseite in einer vorbestimmten Position einer Rückseite von der Spitzenöffnung erkannt wird, und ein Endotherapiezubehörteil, das in den Katheter eingeführt wird, so daß seine Spitze vorsteht/nach unten von der Spitzenöffnung/in die Spitzenöffnung geht, und das einen zweiten Hauptindex in einer Position hat, wo ein Abstand von der Spitze mit einem Abstand von der Spitzenöffnung des Katheters zu dem ersten Hauptindex übereinstimmt, und einen Einfuhrabschnitt des Endotherapiezubehörteils, um eine vorstehende Länge zu erkennen, wenn er von der Spitzenöffnung des Katheters auf der Basis einer relativen Position mit dem ersten Hauptindex des Katheters vorsteht.
  • Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung, wie folgt, ausgeführt, und sind teilweise offenkundig aus der Beschreibung oder durch Praktizieren der Erfindung lernbar. Vorteile der Erfindung können mittels der Instrumentalien und Kombinatio nen, die im einzelnen nachfolgend herausgestellt sind, realisiert und erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Darstellungen der Zeichnung
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingeschlossen sind und einen Teil davon bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung, die oben gegeben ist, und der detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, die unten gegeben wird, zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Endoskop zeigt, wobei eine Endotherapiezubehörvorrichtung einer ersten Ausführungsform angeordnet ist.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Katheter und ein Führungsdraht der Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform kombiniert sind.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Katheter und der Führungsdraht der Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform getrennt voneinander sind.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht des Führungsdrahtes der Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform.
  • 4B ist eine vertikale Schnittansicht des Führungsdrahtes, der in 4A gezeigt ist.
  • 4C ist eine Querschnittansicht, geschnitten entlang der Linie 4C-4C, die in 4B gezeigt ist.
  • 4D ist eine Querschnittsansicht; die entlang der Linie 4D-4D geschnitten ist, die in 4B gezeigt ist.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Behandlung ausgeführt wird, indem die Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform durch einen Endotherapiezube hörkanal des Endoskops von einem distalen Ende eines Einfuhrabschnitts herausgeleitet wird.
  • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Endotherapiezubehörvorrichtung der ersten Ausführungsform in einem Zustand zeigt, in dem der Katheter und der Führungsdraht getrennt voneinander sind.
  • 7 ist eine schematische vertikale Schnittansicht einer Endotherapiezubehörvorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
  • 7B ist eine Querschnittansicht, geschnitten entlang der Linie 7B-7B der 7A.
  • 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Katheter und ein Führungsdraht einer Endotherapiezubehörvorrichtung einer dritten Ausführungsform voneinander getrennt sind.
  • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Katheter und ein Führungsdraht einer Endotherapiezubehörvorrichtung einer vierten Ausführungsform voneinander getrennt sind.
  • 10A ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Katheter und ein Führungsdraht einer Endotherapiezubehörvorrichtung einer fünften Ausführungsform voneinander getrennt sind.
  • 10B ist eine schematische Vergrößerung einer Position, die durch ein Bezugszeichen 10B der 10A angezeigt ist.
  • 11A ist eine schematische Seitenansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Endotherapiezubehörvorrichtung der fünften Ausführungsform zeigt, wobei strichförmige Formänderungsabschnitte an einem vorbestimmten Intervall vor und hinter einem Referenzindex eines Führungsdrahtes angeordnet sind, um weiter entfernt von dem Referenzindex dicker zu sein.
  • 11B ist eine schematische Seitenansicht des Führungsdrahtes und zeigt ein modifiziertes Beispiel der Endotherapiezubehörvorrichtung der fünften Ausführungsform, wobei ein strichförmiger Index und ein Formänderungsabschnitt, dessen numerischer Wert kleiner ist näher zu dem Re ferenzindex, an einem vorbestimmten Intervall vor und hinter dem Referenzindex des Führungsdrahtes angeordnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform durch Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Ein Endoskop 10, das in eine Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der Ausführungsform eingeschaltet ist, ist wie in 1 gezeigt aufgebaut. Wie in 1 gezeigt, enthält das Endoskop 10 einen langen, dünnen Einführabschnitt 11, der in einen Körperhohlraum eingeführt wird, und einen Betätigungsabschnitt 12, der mit einem hinteren Ende des Einfuhrabschnitts 11 verbunden ist. Der Einfuhrabschnitt 11 enthält einen langen, dünnen Rohrabschnitt 15 mit Flexibilität, einen Biegeabschnitt 16, der mit einer Spitze des flexiblen Rohrabschnitts 15 verbunden ist, und ein hartes distales Ende 17 an der vordersten Spitzenposition des Einfuhrabschnitts 11. Der Einfuhrabschnitt 11 enthält einen Endotherapiezubehörkanal, durch den ein Endotherapie-zubehörteil eingeführt wird, ein optisches Beleuchtungssystem zum Beleuchten eines zu behandelnden Objektes und ein optisches Beobachtungssystem zum Beobachten des zu behandelnden beleuchteten Objektes. Das optische Beobachtungssystem enthält eine Objektivlinse in einem vorderen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11, und das optische Beleuchtungssystem enthält eine Beleuchtungslinse in dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11. In dem optischen Beobachtungssystem ist beispielsweise ein nicht dargestelltes CCD Element angeordnet, um ein Bild eines Lichtes aufzunehmen, das auf die Objektivlinse fällt. Das CCD Element ist elektrisch mit dem Betätigungsabschnitt 12 verbunden. In dem Einfuhrabschnitt 11 ist außerdem ein Luft/Wasserkanal oder ein Saugkanal Seite an Seite mit dem Endotherapiezubehörkanal angeordnet. Das Endoskop 10 der Ausführungsform ist als ein sogenannter Seitensichttyp ausgebildet, bei dem eine visuelle Beobachtungsfeldrichtung der Objektivlinse in der Spitze 70 in einer geneigten Richtung, beispielsweise senkrecht zu einer axialen Richtung des Einfuhrabschnitts 11 vorgesehen ist.
  • Andererseits ist ein rückwärtiges Ende eines Universalstrangs 19 mit dem Betätigungsabschnitt 12 des Endoskops 10 verbunden. In einer Spitze des Universalstrangs 19 ist ein Lichtführungsrohr angeordnet, um ein Licht zu dem optischen Beleuchtungssystem zu führen, und ein elektrischer Kontaktabschnitt (nicht dargestellt) ist angeordnet, um elektrisch durch den Betätigungsabschnitt 12 mit dem CCD Element des optischen Beobachtungssystems verbunden zu sein. Das Lichtführungsrohr und der elektrische Kontaktabschnitt sind jeweils mit einer Lichtquellenvorrichtung und einer Bildverarbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die externe Vorrichtungen sind. D.h., die Lichtquellenvorrichtung gibt ein Beleuchtungslicht ab, das durch das Lichtführungsrohr und das optische Beleuchtungssystem verläuft, um das zu behandelnde Objekt von der Beleuchtungslinse aus zu bestrahlen. Das mit dem Licht bestrahlte Objekt wird beleuchtet, und ein Bild des Beleuchtungslichts wird von dem CCD-Element durch die Objektivlinse aufgenommen. Das von dem CCD-Element aufge-nommene Bild wird von dem optischen Beobachtungssystem durch den elektrischen Kontaktabschnitt zu der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen. Ein endoskopischer Beobachtungsmonitor (nicht dargestellt) ist mit der Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden, und das endoskopische Beobachtungs-bild, das von dem CCD-Element aufgenommen ist, wird auf dem Monitor abgebildet.
  • In dem Betätigungsabschnitt 12 des Endoskops 10 sind ein Biegebetätigungsabschnitt 21 zum Biegen eines Biegeabschnitts 16 des Einfuhrabschnitts 11 nach oben und unten und nach links und rechts durch einen Fernsteuervorgang, ein Luft/Wasserzuführknopf 22 und ein Saugbetätigungs-knopf 23 angeordnet. Der Luft/Wasserzuführknopf wird benutzt, wenn die Objektivlinse und die Beleuchtungslinse, die in dem distalen Ende 17 des Luft/Wasserkanals angeordnet sind, gewaschen werden, um Verunreinigungen auf den Linsen zu entfernen, wodurch das visuelle Erkennen eines Organs eines zu behandelnden Körpers (Organismus) erleichtert ist. Der Saugbetätigungsknopf 23 wird benutzt, wenn Blut oder Gewebe, die während der Behandlung angesammelt sind, durch den Saugkanal zu der Außenseite des Körpers abgeführt werden.
  • Der Biegebetätigungsabschnitt 21 ist in dem Betätigungsabschnitt 12 in einem Zustand angeordnet, in dem er in einer Richtung etwa orthogonal zu einer Mittellängsrichtung des Einfuhrabschnitts 11 vorsteht. In einer Position nahe zu diesem Biegebetätigungsabschnitt 21 ist ein Elevatorbetätigungsknopf 25 angeordnet, um einen später beschriebenen Endotherapiezubehörelevator (nicht dargestellt) zu betätigen. Außerdem ist in der Nähe des Verbindungsabschnitts zwischen dem Einfuhrabschnitt 11 und dem Betätigungsabschnitt 12 ein Biopsieventil (Einfuhröffnung) 26 angeordnet, um mit dem Endotherapie-zubehörkanal verbunden zu sein.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, enthält die Endotherapiezubehörvorrichtung 30, die durch den Endotherapiezubehörkanal eingeführt wird, der sich in dem Einfuhrabschnitt 12 des Endoskops 10 befindet, einen Katheter 31 und einen Führungsdraht 32 als ein Endotherapiezubehörteil, das in den Katheter 31 eingeschaltet ist. Dieser Führungsdraht 32 muß durch den Endotherapiezubehörkanal selbst dann eingeführt werden, wenn der Katheter 31 aus dem Endotherapie-zubehörkanal herausgezogen wird, und er steht von dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 vor. Somit ist der Führungsdraht 32 länger ausgebildet als eine kombinierte Länge einer Gesamtlänge des Katheters 31 und einer Länge des Endotherapiezubehörkanals. Beispielsweise beträgt die Gesamtlänge des Katheters 31 etwa 200 cm, und eine Gesamtlänge des Führungsdrahtes 32 ist bevorzugt etwa 400 cm.
  • Der Katheter 31 enthält einen Einfuhrabschnitt (Hülleneinführabschnitt) 35, der durch den Endotherapiezubehörkanal eingeführt wird, und einen Halteabschnitt (Hüllenhalteabschnitt) 36, der an einem hinteren Ende des Einführabschnitts 35 angeordnet ist. Der Einfuhrabschnitt 35 des Katheters 31 hat eine lange, dünne rohrförmige Hülle 38 mit Flexibilität. Die Hülle 38 ist aus einem leicht gebogenen und weichen Material wie Polyethylen oder PTFE hergestellt. Außerdem ist die Hülle 38 so ausgebildet, daß sie transparent oder lichtdurchlässig ist, so daß die Bedienungsper son visuell die Innenseite erkennen kann, wenn ein Endotherapiezubehörteil wie der Führungsdraht 32 eingeführt wird. Ein äußerer Umfang einer Spitze der Hülle ist bevorzugt dünner im Vergleich zu einem Außenumfang eines hinteren Ende geformt, um in den beengten Bereich oder dergleichen einzutreten.
  • Der Halteabschnitt 36 des Katheters 31 enthält einen Hüllenschutzabschnitt 40 zum Überdecken der Umgebung des hinteren Endes der Hülle 38, um Biegen zu verhindern, ein Absperrglied 41, das in einem hinteren Ende des Hüllenschutzabschnitts 40 angeordnet ist, und eine hintere Endöffnung (Öffnungsende) 42, die sich in einem hinteren Ende des Absperrglieds 41 befindet. Eine Spitzenöffnung (erste Öffnung) 38a in der Spitze der Hülle 38 und eine Öffnung des hinteren Endes (zweite Öffnung) 42 in dem rückwärtigen Ende des Absperrgliedes 41 stehen durch eine Verbindungsbahn miteinander in Verbindung. Eine Injektionsöffnung 44 befindet sich in dem Absperrglied 41 des Halteabschnitts 36. Wenn ein nicht dargestellter Flüssigkeitszufuhrmechanismus wie eine Spritze oder ein Flüssigkeitzuführschlauch mit der Injektionsöffnung 44 verbunden ist, ist es möglich, eine chemische Lösung wie ein Kontrastmedium aus der Injektionsöffnung 44 durch die Spitzenöffnung 38a der Hülle 38 einem gewünschten Teil des Körpers des Patienten zuzuführen.
  • Wie in den 4A bis 4D gezeigt, ist der Führungsdraht 32 als ein langer, dünner Drahteinführabschnitt 32a als eine Gesamtheit geformt. Der Einfuhrabschnitt 32a des Führungsdrahtes 32 enthält ein langes und dünnes Kernmaterial 51 und einen Überzug 52, um einen Außenumfang des Kernmaterials 51 zu überdecken.
  • Wie in den 4C und 4D gezeigt, hat das Kernmaterial 51 des Führungsdrahtes 32 Durchmesser, die zwischen einer Spitzenseite und einer Mittelseite verschieden sind. Wie in 4C gezeigt, ist die Spitzenseite des Kernmaterials 51 als ein Abschnitt kleinen Durchmessers (Kernmaterial kleinen Durchmessers) 51a ausgebildet. Wie in 4d gezeigt, ist die Mittelseite des Kernmaterials 51 als ein Abschnitt großen Durchmessers (Kernmaterial großen Durchmessers) 51b geformt, der im Durchmesser etwas größer ist als der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a. Wie in 4B gezeigt, sind der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a und der Abschnitt großen Durchmessers 51b durch einen schrägen Abschnitt 51c, der zwischen ihnen angeordnet ist, integral geformt. D.h., das Kernmaterial 51, das Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers hat, ist als ein Bauteil geformt, und integral durch den Abschnitt kleinen Durchmessers 51a, den Abschnitt großen Durchmessers 51b und den abgeschrägten Abschnitt 51c integral ausgebildet. Damit es Flexibilität hat, besteht dieses Kernmaterial 51 beispielsweise aus einer superelastischen Legierung wie einer Nickel-Titanlegierung. Bei dem Kernmaterial 51 ist der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a so geformt, daß seine Flexibilität (Ductilität) höher ist als diejenige des Abschnitts großen Durchmessers 51b. D.h., bei dem Kernmaterial 51 wird der Abschnitt kleinen Durchmessers 51a leichter gebogen als der Abschnitt großen Durchmessers 51b.
  • Der Überzug 52 besteht beispielsweise aus Kunststoffmaterialien wie Polyurethan oder PTFE, und das Kernmaterial 51 ist mit diesem Überzug 52 ohne jeden Zwischenraum überdeckt. Wenn somit eine äußere Kraft auf den Führungsdraht 32 einwirkt, wird der Überzug 52 integral mit dem Kernmaterial 51, das aus einem superelastischen Legierungsmaterial besteht, gebogen.
  • Außerdem hat der Überzug 52 beispielsweise eine Nichtleitfähigkeit (Isolierung). Ein Außendurchmesser des Überzugs 52, der den äußeren Umfang des Abschnitts großen Durchmessers 51b des Kernmaterials 51 überdeckt, beträgt beispielsweise etwa 1 mm. Andererseits beträgt ein Außendurchmesser des Überzugs 52, der den Außenumfang des Abschnitts kleinen Durchmessers 51a des Kernmaterials 51 überdeckt, beispielsweise etwa 0,5 mm bis 1 mm. Da ein maximaler Außendurchmesser des Führungsdrahtes 32 etwa 1 mm beträgt, ist es schwierig, eine Spitzenposition des Führungsdrahtes 32 in dem Körper unter Verwendung von Röntgenstrahlen zu erkennen.
  • An einer äußeren Umfangsfläche des Führungsdrahtes 32, der den vorstehenden Aufbau hat, ist ein Referenzindex (ein zweiter Hauptindex) 60a in einer Position an dem Überzug 52 ausgebildet, die mit einer Gesamtlänge von der Spitze des Füh rungsdrahtes 32 zu dem Katheter 31 übereinstimmt. D.h., der Referenzindex 60a stimmt mit der hinteren Öffnung (Index) 42 des Katheters 31 überein, wenn die Spitzen sowohl des Katheters 31 als auch des Führungsdrahtes 32 miteinander übereinstimmen. An einer weiter rückwärtigen Seite von dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 sind mehrere Indizes (Subindizes) 60b an vorbestimmten Intervallen, beispielsweise von 20 mm, angeordnet.
  • Als solche Indizes 60a, 60b ist beispielsweise ein Anstrich einer Farbe, die verschieden von derjenigen des Überzugs 52 ist, auf die Außenumfangsfläche des Überzugs 52 des Führungsdrahtes 32 aufgebracht. Außerdem wird bevorzugt als Indizes 60a, 60b eine Lasermarkierung einer Farbe ausgeführt, die verschieden von derjenigen des Überzuges 52 ist. Als Indizes 60a, 60b wird bevorzugt ein Material auf der äußeren Umfangsfläche des Überzugs 52 des Führungsdrahtes 32 befestigt, das verschieden von demjenigen des Überzugs 52 ist, beispielsweise ein wärmeschrumpfbarer Schlauch, der schrumpft, wenn Wärme zugeführt wird. Der wärmeschrumpfbare Schlauch, der für jeden der Indizes 60a, 60b verwendet wird, ist bevorzugt anders gefärbt als der Überzug 52 des Führungsdrahtes 32. Jeder der Subindizes 60b wird für verschiedene Materialien und Methoden der Markierung verwendet, und für dieselben Materialien und dieselben Methoden der Markierung verschieden von den Farben des Anstrichs.
  • Wenn der Führungsdraht 32 der 3 von der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31 eingeführt wird, ist die Endotherapiezubehörvorrichtung 30 ausgebildet, wie in 2 gezeigt, und die Endotherapiezubehörvorrichtung 30 wird in diesem Zustand benutzt.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Vorgangs des Messens einer vorstehenden Länge der Spitze des Führungsdrahtes 80 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 90 unter Verwendung der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 des vorstehenden Aufbaus mit Bezug auf 5.
  • Das distale Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 wird zuerst beispielsweise in einen Bereich nahe der Papille N2 des Zwölffingerdarms H1 eingeführt. Die Spitze des Katheters 31 wird von dem Biopsieventil 26 des Endoskops 10 durch den Endotherapiezubehörkanal in den Körper des Patienten eingeführt.
  • Der Führungsdraht 32 wird von der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31 zu der Spitzenöffnung 38a eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Indizes 60a, 60b des Führungsdrahtes 32 noch an einer Rückseite (Außenseite) hinter der rückwärtigen Endöffnung 42 des Katheters 31.
  • Die Spitze 38a der Hülle 38 des Katheters 31 wird aus dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 herausgeführt, und die Spitze 38a der Hülle 38 des Katheters 31 wird nahe der Papille N2 angeordnet, während der Beobachtungsmonitor des Endoskops 10 beobachtet wird. Wenn die Spitze 38a des Katheters 31 von dem distalen Ende 17 des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 auf diese Weise vorsteht, wird der Elevatorbetätigungsknopf 25 des Endoskops 10 betätigt. Die Endotherapiezubehörbasis des distalen Endes 17 des Einfuhrabschnitts 11 wird angehoben/abgesenkt, und die Spitze 38a des Katheters 31 wird in einer axialen Richtung des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 geneigt, um zu der Außenseite geführt zu werden.
  • Dann wird der Katheter 31 in einem gehaltenen Zustand bezüglich des Endotherapiezubehörkanals des Einfuhrabschnitts 11 des Endoskops 10 gesetzt. In diesem Zustand wird die Spitze des Führungsdrahtes 32 aus der Spitze des Katheters 31 in Richtung der Papille N2 herausgeführt, während die Handseite beobachtet wird. Zu dieser Zeit wird durch die Indizes 60a, 60b der Handseite eine vorstehende Größe der Spitze des Führungsdrahtes 32 aus der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 erkannt, um gesteuert zu werden. Zu dieser Zeit tritt der Referenzindex 60a in die Innenseite des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 ein und kann somit nicht beobachtet werden.
  • Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird in den verengten Bereich der Papille N2 eingeführt/herausgezogen, und der Führungsdraht 32 wird um eine Achse gedreht, um in die tiefe Seite des verengten Bereichs der Papille H2 eingeführt zu werden. Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird von der Papille H2 des Patienten in einen gemeinsamen Gallengang eingeführt. Der Patient wird mit Röntgenstrahlen bestrahlt, um eine geringfügig beobachtete Bewegung (Position) der Spitze des Führungsdrahtes 32 auf dem Röntgenstrahlen-Beobachtungsmonitor zu beobachten. Die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird in eine (Zielrichtung) der Rohrleitungen H5, H6 eingeführt, die sich an einer porta hepatis H4 verzweigen, und die Spitze des Führungsdrahtes 32 wird zu einem Zielbereich (beeinträchtigter Bereich) in dem Körper geführt. Die vorstehende Größe des Führungsdrahtes 32 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 wird durch mehrere Indizes 60b erkannt (visuell erkannt), die parallel an einer Rückseite des Katheters 31 angeordnet sind. D.h., eine vorstehende Länge der Spitze des Führungsdrahtes 32 aus der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 kann durch den Index 60b gemessen werden, der an einer Rückseite des Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Spitze des Führungsdrahtes 32 aus der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 vorsteht.
  • Zu dieser Zeit ist die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 nahe der Papille H2 angeordnet. Somit ist ein Abstand von dem Zielbereich zu der Papille H2 im wesentlichen gleich der vorstehenden Länge des Führungsdrahtes 32 aus der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31. Hier wird eine Halteposition des Führungsdrahtes 32 geändert, beispielsweise durch sein Ergreifen nahe der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31. Zu dieser Zeit wird der Führungsdraht 32 durch die Schreibmine markiert anstelle des Greifens des Führungsdrahtes 32.
  • Die Spitze des Führungsdrahtes 32 ist so in dem Zielbereich angeordnet, daß sie nicht bewegt wird, und die Spitze des Katheters 31 wird entsprechend entlang des Führungsdrahtes 32 durch die Papille H2 des Patienten geleitet, um in den gemeinsamen Gallengang H3 eingeführt zu werden. Danach wird die Spitze 38a des Katheters 31 entlang des Führungsdrahtes 32 in eine der zwei Rohrleitungen N5, N6 ein geführt, die sich an der porta hepatis N4 verzweigen, und die Spitze 38a des Katheters 31 wird zu dem Zielbereich in dem Körper geführt.
  • Zu dieser Zeit wird der Katheter 31 in eine Position des Führungsdrahtes 32 gedrückt, in der der Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 in dem hinteren Ende 42 des Katheters 31 erscheint (zusammenfällt). Somit sind die Spitzenpositionen des Führungsdrahtes 32 und der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 aufeinander ausgerichtet. Dann ist es durch Messen eines Abstands von der Halteänderungsposition zum Greifen des Führungsdrahtes 32 zu dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 (rückwärtige Endöffnung 42 des Katheters 31) möglich, einen Abstand von dem Zielbereich zu dem verengten Bereich der Papille H2 zu messen.
  • Wenn in diesem Zustand eine chemische Lösung wie ein Kontrastmedium in die Injektionsöffnung 44 des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 injiziert wird, wird diese chemische Lösung von dem Halteabschnitt 36 durch die Spitzenöffnung 38a der Hülle 38 auf den beeinträchtigten Bereich aufgebracht. D.h., eine Behandlung des beeinträchtigen Bereichs kann durch den Katheter 31 (Endotherapiezubehörteil) ausgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, hat die Ausführungsform die folgenden Wirkungen.
  • Durch Verwenden der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31 als der Index, der dem Index 60a des Führungsdrahtes 32 entspricht, um die hintere Endöffnung 42 des Katheters 31 zu beobachten, ist es möglich, leicht die vorstehende Länge der Spitze des Führungsdrahtes 32 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 zu erkennen. D.h., die vorstehende Länge der Spitze des Führungsdrahtes 32 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 kann leicht erkannt werden, durch Erkenntnis der Bedienungsperson selbst an der Handseite. Die Benutzung des Endoskops 10 und eines Röntgenstrahlen-Beobachtungsmonitors wird dann minimiert, um die Position des Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 bezüglich des offenen Endes (Index) 42 des Katheters 31 festzustellen. Somit ist es möglich, eine Belastung für den Patienten zu verringern, wie eine lange Bestrahlung des Patienten mit Röntgenstrahlen.
  • Bei der Ausführungsform sind die Indizes 60b an vorbestimmten Intervallen an dem rückwärtigen Ende der Bezugsindizes 60a angeordnet, und durch einen solchen Index 60b kann die vorstehende Länge der Spitze des Führungsdrahtes 32 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 gemessen werden. Außerdem kann, wie in 6 gezeigt, ein Referenzindex 60c in axialer Richtung länger ausgebildet sein als der Referenzindex 60a, der in den 3 und 4A gezeigt ist. Somit findet die Bedienungsperson den Referenzindex 60c leichter, und kann diesen leichter lesen. Außerdem können mehrere Indizes 60b Seite an Seite an vorbestimmten Intervallen an einer rückwärtigeren Seite als der Referenzindex 60c angeordnet sein.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Wie in den 7A und 7B gezeigt, sind zwei Hohlräume (erster und zweiter Hohlraum) 61a, 61b in dem Katheter 31 der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der Ausführungsform ausgebildet. Wie in 7A gezeigt, ist ein Halteabschnitt 36 des Katheters 31 in zwei entsprechend den Hohlräumen 61a, 61b geteilt, um einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt 36a, 36b zu bilden. Der erste Halteabschnitt 36a befindet sich an der Rückseite des ersten Hohlraums 61a entlang einer Mittelachse der Hülle 38. In einem hinteren Ende des ersten Halteabschnitts 36a ist eine erste rückwärtige Endöffnung (Öffnungsende) 42a ausgebildet, die mit dem ersten Hohlraum 61a in Verbindung steht.
  • Ein Endotherapiezubehörteil wie eine Cytodiagnosebürste 62 wird in den ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 eingeführt, und der Führungsdraht 32 wird in den zwei ten Hohlraum 61b eingeführt. Wie in 7A gezeigt, enthält die Cytodiagnosebürste 62, die in den ersten Hohlraum 61a eingeführt wird, einen schaftförmigen Bürsteneinführabschnitt 62b mit einer Bürste (Behandlungsabschnitt) 62a an seiner Spitze, und einen Bürstenhalteabschnitt 62c, der mit einem hinteren Ende des Bürsteneinführabschnitts 62b verbunden ist. Ein Öffnungsdurchmesser der ersten hinteren Endöffnung 42a des ersten Halteabschnitts 36a ist kleiner im Vergleich zu einem Außendurchmesser des Bürstenhalteabschnitts 62c der Cytodiagnosebürste 62. Damit ist das Einführen des Halteabschnitts 62c in den ersten Hohlraum 61a verhindert.
  • Der Bürsteneinführabschnitt 62b der Cytodiagnosebürste 62 hat einen Index 64 an einer äußeren Umfangsfläche, die der ersten rückwärtigen Endöffnung 42a des Katheters 31 entspricht, wenn eine Spitze der Bürste 62a (Spitze des Bürsteneinführabschnitts 62b) ausgerichtet ist auf die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31.
  • Andererseits ist ein zweiter Halteabschnitt 36b des Katheters 31 in einer Richtung angeordnet, in der er um einen vorbestimmten Biegewinkel in einer axialen Richtung einer Mittelachse der Höhle 38 gebogen ist. In einem hinteren Ende des Halteabschnitts 36b ist eine zweite rückwärtige Endöffnung (Öffnungsende) 42b ausgebildet, die mit einem Hohlraum der Hülle 38 in der Verbindung steht.
  • Es folgt eine Beschreibung eines Vorgangs des Messens der vorstehenden Längen der Spitzen eines Führungsdrahtes 32 und der Cytodiagnosebürste 62 von einer Spitzenendöffnung 38a eines Katheters 31 unter Verwendung der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 des vorhergehenden Aufbaus.
  • Zunächst wird, wie oben mit Bezug auf die ersten Ausführungsform beschrieben, der Führungsdraht 32 in den zweiten Hohlraum 61b des Katheters 31 eingeführt, der von dem distalen Endes 17 des Endoskops 10 vorsteht, und die Spitze des Führungsdrahtes 32 erreicht den Zielbereich. Dann wird die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 ausgerichtet auf die Spitze des Führungsdrahtes 32, um eine Behandlung wie eine Längenmessung vorzunehmen.
  • In diesen Zustand wird die Zytodiagnostikbürste 62 in den leeren ersten Hohlraum 62a des Katheters 31 eingeführt, und der Index 64 der Zytodiagnostikbürste 62 wird gleichgemacht mit der ersten hinteren Endöffnung 42a des Katheters 31. Zu dieser Zeit fällt die Spitze der Bürste 62a mit der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 zusammen. Nachdem der Index 64 der Zytodiagnostikbürste 62 gleichgemacht ist mit der ersten hinteren Endöffnung 42a des Katheters 31, wird der Katheter 31 etwas gegenüber der Zytodiagnostikbürste 62 herausgezogen. Die Messung einer Ziehgröße wird zu dieser Zeit unter Verwendung des Index 60b der Rückseite bezüglich des Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 ausgeführt. Alternativ wird er herausgezogen, bis das erste Öffnungsende 42a an einen Bürstenhalteabschnitt 62c anstößt. Dann liegt die Bürste 62a der Spitze der Zytodiagnostikbürste 62 frei, um den beeinträchtigten Bereich zu berühren.
  • Der Halteabschnitt 62c der Zytodiagnostikbürste 62 wird betätigt, um Gewebe des beeinträchtigten Bereichs zu sammeln. Die Zytodiagnostikbürste 62 wird vollständig aus dem ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 herausgezogen, um die gesammelten Gewebe zu untersuchen.
  • Dann wird der Katheter 31 entlang des Führungsdrahtes 32 eingeführt, bis eine zweite rückwärtige Endöffnung 42b des Katheters 31 mit dem Index 60a des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt. Ein neues Endotherapiezubehörteil wird in dem leeren ersten Hohlraum 61a eingeführt, um eine ähnliche Behandlung auszuführen.
  • Als Endotherapiezubehörteil können zusätzlich zu der Zytodiagnostikbürste 62, die in 7A gezeigt ist, verschiedene Endotherapiezubehörteile wie eine Greifzange, eine Biopsiezange, eine Injektionsnadel, ein Abbildungsrohr, ein Steinbrecher, eine Schneidzange, eine Hochfrequenzschlinge, ein Papillotom-messer usw. benutzt werden. D.h., wenn die Spitze des Endotherapie-zubehörteils ausgerichtet ist auf die Spitze des Katheters 31, ist der Index 64 in eine Position gebracht, die mit der rückwärtigen Endöffnung 42 des Katheters 31 zusammenfällt. Dann ist es in einem Zustand, in dem der Führungsdraht 32 nicht von dem Zielbereich bewegt wird, durch Ausrichten der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 auf die Spitze des Führungsdrahtes 32 möglich, den Behandlungsabschnitt der Spitze des Endotherapiezubehörteils leicht zu dem beeinträchtigten Bereich zu führen.
  • Damit kann die Behandlung ausgeführt werden, ohne die Position des beeinträchtigten Bereichs jedesmal zu suchen, wenn das Endotherapiezubehörteil aus dem ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 entfernt ist, um eine neue Behandlung in den ersten Hohlraum 61a des Katheters 31 einzuführen. Damit ist die allgemeine Anwendbarkeit der Endotherapiezubehörteile erheblich verbessert. Als Beispiel ist die Ausführungsform beschrieben worden, bei der die Spitze des Endotherapiezubehörteils mit der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 übereinstimmt. Wenn in Abhängigkeit von einem Endotherapiezubehörteil dieses etwas mehr an der hinteren Endseite angeordnet sein muß als die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31, ist es nicht erforderlich, daß die Spitze des Endotherapiezubehörteils vollständig mit der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 übereinstimmt. D.h., wenn der Referenzindex an dem Endotherapiezubehörteil mit der hinteren Endöffnung 42a des Katheters 31 übereinstimmt, fällt im Falle der Anordnung der Spitze des Endotherapiezubehörteils an einem geeigneteren rückseitigen Abstand von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 ebenfalls in die Übereinstimmung mit der Spitzenöffnung 39a des Katheters 31.
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf 8 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Daher werden die Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Wenn beispielsweise eine Länge des Einfuhrabschnitts 11 (Endotherapiezubehörkanal) des Endoskops 10 beträchtlich kürzer ist als diejenige des Katheters 31, kann die rückwärtige Endseite des Katheters 31 weitgehend von dem Biopsieventil 26 des Endotherapiezubehörkanals zu der Außenseite vorstehen. In einem solchen Fall kann eine Feststellung der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31 für die Bedienungsperson sehr mühsam sein.
  • Eine Gesamtlänge des Katheters 31 der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 der Ausführungsform ist beträchtlich länger als diejenige des Einfuhrabschnitts 11 (Endotherapiezubehörkanal) des Endoskops 10. Die Injektionsöffnung 44 wird von dem Absperrglied 41 des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 entfernt. Die Hülle 38 des Katheters ist beispielsweise nicht transparent, und somit kann der Führungsdraht 32 nicht dadurch beobachtet werden. An der Rückseite der Hülle 38 des Katheters 31 ist ein Seitenloch (Index) 67 an einem Beobachtungsfenster angeordnet. Die Spitzenöffnung (erste Öffnung) 38a der Hülle 38, die hintere Endöffnung der Hülle 38 und das Seitenloch (zweite Öffnung) 67 stehen miteinander in Verbindung.
  • Andererseits ist bei dem Führungsdraht 32 zusätzlich zu dem Referenzindex (erster Referenzindex) 60a, der oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist, ein zweiter Referenzindex (Hauptindex) 70a an einer Position angeordnet, die dem Seitenloch 67 entspricht. Der zweite Referenzindex 70a fällt mit dem Seitenloch 67 des Katheters 31 zusammen, wenn die Spitze des Katheters 31 mit der Spitze des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt. Bevorzugt sind bei dem Führungsdraht zusätzlich zu dem Index 60b an der Rückseite des ersten Referenzindex 60a mehrere Indizes (Subindizes) 70b an vorbestimmten Intervallen angeordnet, beispielsweise 20 mm an der Rückseite des zweiten Referenzindex 70a.
  • Wenn somit der zweite Referenzindex 70a des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt mit dem Seitenloch 67 des Katheters 31, kann eine vorstehende Größe der Spitze des Führungsdrahtes 32 aus der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 erkannt werden. Wenn zu dieser Zeit der zweite Referenzindex 70a des Führungsdrahtes 32 mit dem Seitenloch 77 des Katheters 31 übereinstimmt, stimmt der erste Referenzindex 60a mit dem Öffnungsende 42 des Katheters 31 überein. Dann ist das Seitenloch 67 in einer Position angeordnet, die eine leichte Beobachtung durch die Bedienungsperson erlaubt, und der Index 70a befindet sich an einer Position, die dem Seitenloch 67 des Führungsdrahtes 32 entspricht, wodurch die vorstehende Länge der Spitze des Führungsdrahtes 32 in der Position gemessen werden kann, die eine leichte Beobachtung durch die Bedienungsperson erlaubt.
  • Die Ausführungsform zeigt die Ausbildung, in der das Seitenloch 67 in dem Katheter 31 vorgesehen ist. Jedoch ist dieses Seitenloch 67 mit einem transparenten Bauteil überdeckt, um die Zufuhr von Flüssigkeit von dem Halteabschnitt 36 (rückwärtige Endöffnung 42) zu der Spitzenöffnung 38a zu ermöglichen.
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform mit Bezug auf 9 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform. Daher werden Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Eine Gesamtlänge des Katheters 31 der Endotherapiezubehörvorrichtung 30 ist unterschiedlich zu derjenigen von der Spitze des Führungsdrahtes 32 zu dem Referenzindex 60a. Dies ist ein Hauptunterschied zwischen dem Katheter 31 der ersten Ausführungsform und dem Katheter 31 dieser Ausführungsform. D.h., die Hülle 38 des Einfuhrabschnitts 35 des Katheters 31 ist so ausgebildet, daß sie transparent (halbtransparent) ist, so daß es visuell erkennbar ist, wenn der Führungsdraht 32 eingeführt wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Referenzindex (ein erster Hauptindex) 75a von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 zu der Hülle 38 der Rückseite so angeordnet, daß er mit einem Abstand von der Spitze des Führungsdrahtes 32 zu dem Referenzindex 60a übereinstimmt. In der Hülle 38 sind an einer rückwärtigeren Seite als der Referenzindex 75a, der in der Hülle 38 des Katheters 31 angeordnet ist, mehrere Indizes (Subindizes) 75b an vorbestimmten Intervallen vorgesehen, daß heißt beispielsweise 20 mm Intervallen. Wie in dem Fall des Führungsdrahtes 32 der oben erwähnten ersten Ausführungsform, sind die Indizes 75a, 75b in dem Katheter 31 bevorzugt anders gefärbt als andere Abschnitte und mit anderen Materialien überdeckt, um von der Bedienungsperson leicht identifizierbar zu sein. Bevorzugt sind die Indizes 75a und 75b auf der äußeren Umfangsfläche der Hülle 38 angeordnet. Außerdem ist bevorzugt eine dünne Indexschicht zwischen der äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsfläche geformt.
  • Wenn die hintere Endöffnung 42 des Katheters 31 der ersten Ausführungsform somit durch den Index 75a ersetzt ist, wird eine ähnliche Wirkung wie der ersten Ausführungsform erhalten. D.h., der Referenzindex 60a des Katheters 31 und der Referenzindex 75a des Führungsdrahtes 32 in dem Katheter 31 werden miteinander gleichgemacht, in dem der Führungsdraht 32 durch den Katheter 31 beobachtet wird. Dann wird eine Länge von der Papille H2 zu dem Zielbereich gemessen.
  • Gemäß der Ausführungsform können folgende Wirkungen zusätzlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform erhalten werden. Ungeachtet der Länge des Katheters 31 werden die Referenzindizes 60a, 75a an gleichen Abständen von den Spitzen des Katheters 31 und des Führungsdrahtes 32 angeordnet. D.h., der Referenzindex 75a wird in der Hülle 38 des Katheters 31 so angeordnet, daß er mit dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 übereinstimmt. Diese Referenzindizes 60a, 75a stimmen miteinander überein durch relative Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Katheters 31 und des Führungsdrahtes 32. Dann kann die vorstehende Länge des Führungsdrahtes 32 von der Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 an der Handseite des Biopsieventils 26 des Endoskops 10 gemessen werden.
  • Wenn die Spitzenöffnung 38a des Katheters 31 und die Spitze des Führungsdrahtes 32 einander gleichgemacht sind, kann wie in dem Fall der ersten Ausführungsform ein Index außerdem in einer Position angeordnet werden, die mit der Länge der hinteren Endöffnung 42 des Katheters 31 übereinstimmt. Dann ist es möglich, die vorstehende Länge sowohl durch den Referenzindex 75a des Katheters 31 als auch die rückwärtige Endöffnung 42 zu kennen. D.h., die Längenmessung kann selbst dann ausgeführt werden, wenn der Katheter 31 durch den Endotherapiezubehörkanal des Endoskops 10 in die rückwärtige Endseite eingeführt ist.
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform mit Bezug auf die 10A und 10B und die 11A und 11B beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform, daher werden Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform gleichen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie in den 10A und 10B gezeigt, ist ein erster Formänderungsabschnitt 80a, bei dem eine Anzahl von Vertiefungen geformt sind, beispielsweise 5 cm an einer Vorderseite angrenzend an den Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 angeordnet. Ein zweiter spiralförmiger Änderungsabschnitt 80b ist beispielsweise 5 cm an einer Rückseite, angrenzend an den Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32, geformt. Dieser erste und zweite Formänderungsabschnitt 80a, 80b sind bei der Berührung (Handgefühl) verschieden von dem Überzug 52 des Führungsdrahtes 32.
  • Wenn somit die Bedienungsperson den ersten und den zweiten Formänderungsabschnitt 80a, 80b berührt, ist das empfangene Gefühl anders als das, wenn der übrige Abschnitt (Überzug 52) des Führungsdrahtes 32 berührt wird. Wenn dann die Bedienungsperson einen 5 cm-Bereich vor/hinter dem Referenzindex 60 des Führungsdrahtes 32 ergreift, wird die Position des Bezugindex 60a durch ein Handgefühl leicht bestimmt. Somit kann die Bedienungsperson ohne Beobachtung der Handseite des Katheters 31 den Referenzindex 60a und die rückwärtige Endöffnung 42 des Katheters 31 leicht miteinander in Übereinstimmung bringen. Als Ergebnis kann die Bedienungsperson die vorstehende Länge des Führungsdrahtes 32 messen, indem der Katheter 31 zu dem Führungsdraht 32 bewegt wird, während die anderen Bereiche beobachtet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Vertiefungen und die Spiralform als erste und zweite Formänderungsabschnitte 80a, 80b beschrieben. Andere Formänderungsabschnitte, beispielsweise ausgesparte und vorstehende Formen oder eine umgekehrte Spiralrichtung können verwendet werden. D.h. es ist nur erforderlich für die Bedienungsperson durch Berührung Änderungen zwischen dem Überzug 52 und den Formänderungsabschnitten 80a, 80b zu erkennen, vor/nach dem Referenzindex 60a, wenn der Führungsdraht 32 ergriffen wird.
  • Zusätzlich können, wie in den 11A und 11B gezeigt, Indizes vor/hinter dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 angeordnet sein. Wie in 11A gezeigt, sind mehrere strichförmige erste und zweite Formänderungs-abschnitte 81a, 81b Seite an Seite an vorbestimmten Intervallen an dem Außenumfang senkrecht zu der axialen Richtung des Führungsdrahtes 32 ausgebildet. Diese Formänderungsabschnitte 81a, 81b sind so geformt, daß die strichförmigen Indizes (Subindizes) 81a1, 81b1 näher zu dem Referenzindex 60a dünner sind und dicker weiter entfernt davon. Selbst wenn damit der Referenzindex 60a innerhalb des Halteabschnitts 36 des Katheters 1 versteckt ist, kann die Position der Referenzposition 60a durch visuelle Beobachtung leicht erkannt werden. Der zweite spiralförmige Änderungsabschnitt 80b, der, in 10A und l0B gezeigt ist, hat eine ähnliche Wirkung. D.h., selbst wenn der Referenzindex 60a innerhalb des Halteabschnitts 36 des Katheters 31 versteckt ist, kann durch visuelle Beobachtung des zweiten Formänderungsabschnitts 80b die Position des Referenzindex 60a leicht erkannt werden.
  • Wie in Figur iib gezeigt, sind beispielsweise bevorzugt Formänderungs-abschnitte 82a, 82b vor/hinter dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 angeordnet, denen Zahlen (Codes) 1 bis 4 zugeordnet sind. Bei diesen Zahlen ist die Zahl 1 nahe dem Referenzindex 60a gesetzt und in der am weitesten entfernten Position beispielsweise die Zahl 4. Zwischen dem benachbarten Zahlen verbleibt beispielsweise 1 cm. D.h., die Zahlen 1 bis 4 haben einen Zwischenraum von 3 cm. Außerdem können die Zahlen 1 bis 4 zwischen den strichförmigen Indizes 82a1, 82b1 vor/hinter dem Referenzindex 60a des Führungsdrahtes 32 gehalten sein. Dann können die Formänderungsabschnitte 82a, 82b als Skalen für den Referenzindex 60a verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann erkennbar. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die speziellen Details und die darge stellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Dementsprechend können zahlreiche Modifikationen erfolgen, ohne von dem Geist oder Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzeptes abzuweichen, wie dies durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.

Claims (6)

  1. Endotherapiezubehörvorrichtung (30), die in Kombination mit einem Endoskop (10) verwendet wird, das einen Endotherapiezubehörkanal hat, gekennzeichnet durch: – einen Katheter (31), der in den Endotherapiezubehörkanal des Endoskops eingeführt wird und eine Spitzenöffnung (38a) und einen ersten Hauptindex (42, 67, 75a) hat, der an einer Handseite in einer vorbestimmten Position einer Rückseite von der Spitzenöffnung erkennbar ist, und – ein Endotherapiezubehörteil (32), das in den Katheter eingeführt wird, um nach unten von der Spitzenöffnung/in die Spitzenöffnung des Katheters vorzustehen/zu gehen, und das einen zweiten Hauptindex (60a, 60c) in einer Position hat, in der ein Abstand von der Spitze mit einem Abstand von der Spitzenöffnung des Katheters mit dem ersten Hauptindex übereinstimmt, und einen Einfuhrabschnitt (32a, 62b) des Endotherapiezubehörteils, um eine vorstehende Länge zu erkennen, wenn er von der Spitzenöffnung des Katheters vorsteht, auf der Basis einer relativen Position des zweiten Hauptindex mit dem ersten Hauptindex des Katheters.
  2. Endotherapiezubehörvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfuhrabschnitt (32a) des Endotherapiezubehörteils außerdem mehrere Subindizes (60b) an einer Rückseite des zweiten Hauptindex (60a, 60c) aufweist.
  3. Endotherapiezubehörvorrichtung (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtlänge des Katheters (31) mit einem Abstand von einem distalen Ende des Einfuhrabschnitts (32a) des Endotherapiezubehörteils zu dem zweiten Hauptindex (60a, 60c) des Einfuhrabschnitts des Endotherapiezubehörteils übereinstimmt, und daß der erste Hauptindex (42) des Katheters als ein rückwärtiges Ende des Katheters eingestellt ist.
  4. Endotherapiezubehörvorrichtung (30) nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Position benachbart dem zweiten Hauptindex (60a, 60c) ein Formänderungsabschnitt (80a, 80b) ausgebildet ist, der eine Form hat, die verschieden von der Nähe des zweiten Hauptindex ist, wobei die Formänderung durch Berühren durch eine Bedienungsperson erkennbar ist.
  5. Endotherapiezubehörvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (31) wenigstens zwei Hohlräume (61a, 61b) hat, wobei ein Hohlraum (61b) in den Einfuhrabschnitt (32a) des Endotherapie-Zubehörteils (32) eingeführt wird, und ein anderes Endotherapiezubehörteil (62) in einen leeren Hohlraum (61a) eingeführt wird.
  6. Endotherapiezubehörvorrichtung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfuhrabschnitt (62b) des weiteren Endotherapiezubehörteils (62) einen Hauptindex (64) hat, der in den leeren Hohlraum (61a) des Katheters (31) eingeführt wird, so daß eine Spitze davon von der/in die Spitzenöffnung (38a) des Katheters in einer Position vorsteht/nach unten geht, in der ein Abstand von der Spitze mit einem Abstand von der Spitzenöffnung des Katheters zu dem ersten Hauptindex (42a) übereinstimmt, und eine vorstehende Länge erkennbar ist, wenn sie von der Spitzenöffnung des Katheters vorsteht, auf der Basis einer relativen Position des Hauptindex zu dem ersten Hauptindex des Katheters.
DE10326076A 2002-06-07 2003-06-10 Endoskopbehandlungsvorrichtung Ceased DE10326076A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002166901 2002-06-07
JP2002/166901 2002-06-07
JP2003/157734 2003-06-03
JP2003157734A JP2004057815A (ja) 2002-06-07 2003-06-03 内視鏡用処置具装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10326076A1 true DE10326076A1 (de) 2004-02-19

Family

ID=30772198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10326076A Ceased DE10326076A1 (de) 2002-06-07 2003-06-10 Endoskopbehandlungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20040064015A1 (de)
JP (1) JP2004057815A (de)
DE (1) DE10326076A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050187537A1 (en) * 2004-02-19 2005-08-25 Loeb Marvin P. Angular deflection apparatus for use in confined spaces and method of use
JP2005304525A (ja) * 2004-04-16 2005-11-04 Olympus Corp 内視鏡用処置具
US7559887B2 (en) * 2004-12-08 2009-07-14 Patrick Dannan Tool insertion device for use in minimally invasive surgery
JP4839035B2 (ja) * 2005-07-22 2011-12-14 オリンパス株式会社 内視鏡用処置具および内視鏡システム
US7785270B2 (en) * 2006-03-02 2010-08-31 Crs Medical Diagnostics, Inc. Catheter testing system and uses thereof
US7927271B2 (en) * 2006-05-17 2011-04-19 C.R. Bard, Inc. Endoscope tool coupling
JP4598197B2 (ja) 2006-11-09 2010-12-15 Hoya株式会社 内視鏡用処置具
JP2008132027A (ja) * 2006-11-27 2008-06-12 Piolax Medical Device:Kk 管状器官治療具の搬送装置
JP2008194250A (ja) * 2007-02-14 2008-08-28 Piolax Medical Device:Kk 管状器官治療具の搬送具
WO2012036220A1 (ja) * 2010-09-16 2012-03-22 オリンパス株式会社 カテーテル
US10292775B2 (en) * 2011-08-26 2019-05-21 Brainlab Ag Systems and method for determining the shape of a surgical instrument and surgical instruments having a deformable body
JP6210908B2 (ja) * 2014-03-17 2017-10-11 オリンパス株式会社 チューブ体及び内視鏡システム
US20150297308A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Enterogauge, Llc Enteroscope measuring device
CN104510436A (zh) * 2014-12-10 2015-04-15 张秀英 置入器
CN107072742B (zh) * 2015-04-22 2020-01-07 奥林巴斯株式会社 医疗装置
JP6749695B2 (ja) * 2017-07-26 2020-09-02 株式会社東海メディカルプロダクツ 塞栓物質捕捉用デバイス
CN114193137B (zh) * 2021-12-07 2023-04-07 沈阳厚德医疗科技有限公司 一种牢固型输尿管肾盂内窥镜的生产工艺流程方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52158589U (de) * 1976-05-27 1977-12-01
JPH0612724Y2 (ja) * 1989-02-28 1994-04-06 旭光学工業株式会社 内視鏡の挿入部
US5084022A (en) * 1989-10-04 1992-01-28 Lake Region Manufacturing Company, Inc. Graduated guidewire
JP3034641B2 (ja) * 1991-05-31 2000-04-17 オリンパス光学工業株式会社 内視鏡
US5239982A (en) * 1991-06-07 1993-08-31 Baxter International Inc. Catheter depth gauge and method of use
US5379779A (en) * 1993-08-16 1995-01-10 Boston Scientific Corporation Zebra exchange guidewire
US5427115A (en) * 1993-09-13 1995-06-27 Boston Scientific Corporation Apparatus for stricture diagnosis and treatment
JP3004466U (ja) * 1994-05-23 1994-11-15 旭光学工業株式会社 内視鏡用挿入案内具
US5882293A (en) * 1996-09-05 1999-03-16 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Treatment accessories for endoscope
DE69941534D1 (de) * 1998-02-16 2009-11-26 Philadelphia Health & Educatio Intraluminaler katheter mit einer skala, sowie methoden zu seiner anwendung
JP4716594B2 (ja) * 2000-04-17 2011-07-06 オリンパス株式会社 内視鏡
JP4554034B2 (ja) * 2000-05-31 2010-09-29 オリンパス株式会社 医療用ガイドワイヤ
JP4524023B2 (ja) * 2000-06-07 2010-08-11 オリンパス株式会社 内視鏡装置
JP4970677B2 (ja) * 2001-09-26 2012-07-11 オリンパス株式会社 ガイドワイヤー

Also Published As

Publication number Publication date
US20040064015A1 (en) 2004-04-01
JP2004057815A (ja) 2004-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10326076A1 (de) Endoskopbehandlungsvorrichtung
DE10326579A1 (de) Endoskopbehandlungswerkzeug und Endoskopgerät
DE69737289T2 (de) Zange für optische biopsie
DE3943872B4 (de) Vorrichtung zum Einführen eines medizinischen Endoskops in einen Körperkanal
DE10050648C2 (de) Chirurgisches Instrument
DE60130975T2 (de) Steuerbares endoskop und verbessertes einführungsverfahren
DE69734978T2 (de) Optische biopsiezangen
DE60205102T2 (de) Biopsiezange mit transparenter äusserer hülle
DE102013203335B4 (de) Lungenbiopsienadel
DE2545358C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen eines Fremdkörpers aus einem Hohlorgan oder Kanal des Körpers eines Lebewesens
DE69836964T2 (de) Transurethrale resektionsvorrichtung mit auswechselbarem kanülenbehälter
DE69829300T2 (de) Biegungsfähiges interstitielles ablationsgerät
US5578018A (en) Apparatus for in situ measurement of stricture length for stent
DE102006022827B4 (de) Endoskop
DE3614615C2 (de)
DE60037731T2 (de) Markierungen für eine medizinische endoskopische Vorrichtung
DE112015001347T5 (de) Einführformerfassungsvorrichtung
DE3926320C2 (de) Anzeigevorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop
DE3610270A1 (de) Drahtgefuehrter laserkatheter
WO2005074787A1 (de) Endoskop mit einer flexiblen sonde
EP3500152A1 (de) Detektionssystem und verfahren zur automatischen detektion chirurgischer instrumente
DE19703860A1 (de) Endoskopisches Diathermiemesser
DE202006017173U1 (de) Uretero-Renoskop
EP0218809B1 (de) Führungssonde
DE102009060921A1 (de) Punktionsnadelsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OLYMPUS CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP

8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final