DE10325514A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle in Niederdruck-Entladungslampen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle in Niederdruck-Entladungslampen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Haltern einer Quecksilberquelle in dem Entladungsraum von einer Niederdruck-Entladungslampe angegeben. Die die Quecksilberquelle halternde Vorrichtung weist einen Halter auf, dessen Innenraum mit dem Entladungsraum und einer Aufnehmeröffnung zum Aufnehmen der Quecksilberquelle in Verbindung steht. Die Halterungsvorrichtung enthält ferner elastische bzw. federnde Klemmmittel zum Festklemmen des Halters in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum und elastische bzw. federnde Haltemittel, die die Aufnehmeröffnung wenigstens teilweise blockieren. Die elastischen Haltemittel sind dafür eingerichtet, einen Durchtritt der Quecksilberquelle in einer Richtung zum Innenraum von dem Halter zu gestatten, aber eine Bewegung der Quecksilberquelle durch die Aufnehmeröffnung hindurch in einer Richtung aus dem Halter heraus zu blockieren. Ferner werden ein Verfahren zum Haltern einer Quecksilberstelle an einem vorbestimmten Ort in einem Entladungsraum von der Niederdruck-Entladungslampe und eine Lampe mit der Halterungsvorrichtung angegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle in dem Entladungsraum von einer Niederdruck-Entladungslampe. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Lampe, die mit der Vorrichtung ausgerüstet ist.
  • Es ist breite Vielfalt von Niederdruck-Entladungslampen bekannt. Diese Lampen enthalten kleine Dosen von Quecksilber, das unter dem Einfluss des Entladungsbogens strahlt. Das Quecksilber kann auf eine Anzahl von Wegen in den Entladungsraum der Lampe eingebracht werden. Ein mögliches Verfahren ist die Einführung von einem Amalgam, das üblicherweise Wismut enthält, z. B. eine BiSn oder BiSnPb Verbindung. Der Quecksilberdampf, der für den Betrieb der Lampe erforderlich ist, wird aus dem Amalgam freigesetzt. Das Amalgam ist optimalerweise nahe einem kalten Punkt von der Lampe angeordnet, beispielsweise nahe einer Spitze von der Entladungsröhre. Ein anderes Verfahren verwendet ein so genanntes Pellet bzw. Kügelchen, das flüssiges Quecksilber enthält. Das Quecksilber wird aus dem Pellet nach dem Abdichten des Entladungsraumes mit der Hilfe von einer Wärmebehandlung des Pellet freigesetzt. Sowohl ein Amalgam als auch ein Pellet muss daran gehindert werden, frei in dem Entladungsraum zu rollen, da es mit den Elektroden zusammentreffen kann und es könnte die lichtemittiernde Schicht von der inneren Oberfläche des Entladungsbehälters abkratzen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Positionieren des Amalgams besteht darin, es in ein Absaugrohr des Entladungsbehälters einzusetzen. Das Amalgam wird dann mit verschiedenen Methoden in einer vorbestimmten Lage gehalten. In dem Verfahren, das in den US-Patenten 5,629,584 und 5,434,482 beschrieben ist, wird das Amal gam mit Vertiefungen auf der Absaugröhre und Glaskugeln vor und hinter dem Amalgam in seiner Lage gehalten. Diese Struktur hat jedoch gewisse Nachteile. Der Rohrabschnitt von dem Entladungsbehälter muss in einer vertikalen Position gehalten werden, anderenfalls würden die Glaskugeln und das Amalgam während des so genannten Abkappens der Spitze, d. h. wenn das Absaugrohr der Lampe abgedichtet und die verbleibende überschüssige Länge von der Röhre entfernt wird, nicht in der gewünschten Lage bleiben. In gewissen Produktionslinien ist dies nicht immer möglich, und es besteht ein Bedürfnis für ein Amalgam Halterungsverfahren, bei dem das Amalgam in seiner Lage gehalten wird, und zwar unabhängig von der Orientierung der Röhre, die das Amalgam aufnimmt .
  • Eine Entladungslampe mit einem Amalgambehälter ist in den US-Patent 6,201,347 beschrieben. In dieser bekannten Entladungslampe wird der Behälter mit der Hilfe von einem elastischen, aufgewickelten Draht in seiner Lage gehalten, der an dem Behälter mit dem Amalgam befestigt ist. Der Behälter und der gewickelte Draht werden in eine Röhre innerhalb des Entladungsraums von der Entladungslampe geschoben. Der gewickelte Draht wirkt als ein Klemmmittel, das die Bewegung von dem Behälter innerhalb der Röhre im Wesentlichen verhindert.
  • Eine andere Entladungslampe mit einem Amalgambehälter ist in dem US-Patent 6,137,236 beschrieben. In dieser bekannten Entladungslampe wird der Behälter mit Hilfe von einem elastischen Körper in seiner Lage gehalten, der den Behälter mit dem Amalgam umgibt. Der elastische Körper ist mit radial verlaufenden Abschnitten versehen, die gegen eine Wand von einer Röhre innerhalb des Entladungsraumes der Lampe drücken. Die radial verlaufenden Abschnitte halten den elastischen Körper in einer vorbestimmten Lage innerhalb der Röhre. Wenn der Behälter nicht in den elastischen Körper eingesetzt ist, sind die radial verlaufenden Abschnitte von dem Körper etwas zurückgezogen, und der elastische Körper kann mit Leichtigkeit in die Röhre einge setzt werden. Die radial verlaufenden Abschnitte gehen auseinander, wenn der Behälter in den elastischen Körper geschoben wird.
  • Obwohl die Halterungsmethoden, die in den US-Patenten 6,137,236 und 6,201,347 beschrieben sind, in jeder Orientierung von dem Entladungsbehälter praktikabel sind, bleiben andere Probleme. Aus verschiedenen Gründen ist es wünschenswert, die Quecksilberquelle in den Entladungsraum nur nach einer Evakuierung von dem Entladungsbehälter einzuschieben, und nur kurz vor dem endgültigen Abdichten von dem Entladungsbehälter. Jedoch erfordern die Behälter mit dem Amalgam, wie es in den US-Patenten 6,137,236 und 6,201,347 beschrieben ist, relativ komplizierte Geräte, wenn die Behälter im evakuierten Zustand der Röhre in die Röhre eingeschoben werden müssen. Ferner müssen die Behälter in die Röhre in einer vorbestimmten Position (Orientierung) relativ zur Röhre eingeführt werden. Dies erfordert weitere spezialisierte Positioniermittel in dem Einführgerät, die im Vakuum arbeiten müssen. Ein derartiges Gerät ist kompliziert und folglich teuer.
  • Es besteht deshalb ein Bedürfnis für ein Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle, das das Einführen der Quecksilberquelle in den Entladungsraum in Vakuum gestattet und das keine komplizierten Fertigungseinrichtungen erfordert und das auf einfache Weise in alle Typen von bestehenden Produktionslinien integriert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine Vorrichtung zum Haltern einer Quecksilberquelle in dem Entladungsraum von einer Niederdruck-Entladungslampe einen Halter mit einem Innenraum. Der Innenraum von dem Halter steht mit dem Entladungsraum in Verbindung. Der Halter enthält ferner eine Aufnehmeröffnung zum Aufnehmen einer Quecksilberquelle und elastische Klemmmittel zum Festklemmen des Halters in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum. Der Halter weist auch elastische Halterungsmittel auf. Die Funktion der elastischen Halterungsmittel besteht darin, die Aufnehmeröffnung wenigstens teilweise zu blockieren. Die Halterungsmittel sind in der Lage, einen Durchtritt der Quecksilberquelle in einer Richtung zum Innenraum des Halters zu gestatten und die Bewegung der Quecksilberquelle durch die Aufnehmeröffnung in einer Richtung aus dem Halter heraus zu blockieren.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle an einem vorbestimmten Ort in einem Entladungsraum von einer Niederdruck-Entladungslampe bereitgestellt. In diesem Verfahren wird eine Halterungfsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, in den Entladungsraum von der Entladungslampe eingeführt. Die Halterungsvorrichtung wird an dem vorbestimmten Ort in dem Entladungsraum festgeklemmt. Daraufhin folgt das Einsetzen der Quecksilberquelle in den Halter durch die Aufnehmeröffnung hindurch und an dem Halterungsmittel vorbei.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine Niederdruck-Entladungslampe einen Entladungsraum, eine Entladungselektrode und eine Quecksilberquelle, die in einem bestimmten Ort von dem Entladungsraum angeordnet ist. In der Lampe wird die Quecksilberquelle in der Halterungsvorrichtung gehaltert, wie es oben beschrieben ist.
  • Das elastische Halterungsmittel der Halterungsvorrichtung macht es möglich, die Halterungsvorrichtung in einer frühen Stufe der Produktion in den Halterungsraum einzuführen, während die Quecksilberquelle selbst im letzten Moment in die Halterungsvorrichtung eingeführt werden kann, bevor der Entladungsraum abgedichtet wird. Auf diese Weise tritt keine oder nur eine vernachlässigbare Menge von Quecksilber während der Produktion aus dem Entladungsbehälter aus, und die Quecksilber-Kontamination der Produktionseinrichtung bleibt niedrig.
  • Als ein weiterer wichtiger Vorteil bleibt die vorgeschlagene Halterungsvorrichtung in ihrer Position – praktisch in einem Absaugrohr von dem Entladungsbehälter – in einer willkürlichen Orientierung der Absaugröhre. Dieser Vorteil ist insbesondere bei einer horizontalen Fertigung von linearen Leuchtstofflampen erzielbar, was seinerseits eine erhöhte Produktivität in der Fertigung zur Folge hat.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Niederdruck-Entladungsröhre, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigt ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht von einem Endabschnitt der in 1 gezeigten Lampe mit einer eingebetteten Elektrodenanordnung, nach einem Schnitt entlang der Ebene II-II in 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht von einer Absaugröhre in dem in 2 gezeigten Endabschnitt mit der eingesetzten Halterungsvorrichtung und der Quecksilberquelle innerhalb der Halterungsvorrichtung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht von dem Absaugrohr und eine Draufsicht auf die Halterungsvorrichtung auf die Ebene IV-IV in 3.
  • 5 ist ein weiterer Querschnitt von dem Absaugrohr und eine Ansicht von unten auf die Halterungsvorrichtung auf die Ebene V-V in 3.
  • 6 stellt eine kugelförmige Quecksilberquelle dar, die in die Halterungsvorrichtung eingesetzt ist, in einer ähnlichen Ansicht wie 6.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht von einem weiteren Ausführungsbeispiel der Halterungsvorrichtung.
  • 8 zeigt einen Querschnitt von der Absaugröhre mit der eingesetzten Halterungsvorrichtung gemäß 7 in einer ähnlichen Ansicht wie 6.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht von einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Halterungsvorrichtung.
  • 10 stellt das Einsetzen der Halterungsvorrichtung in die Absaugröhre von der Entladungslampe dar.
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht von einem Teil von 10.
  • 12 stellt einen ersten Schritt während des Einsetzens einer Quecksilberquelle in die Halterungsvorrichtung in einem Teilschnitt dar.
  • 13 zeigt einen nachfolgenden Schritt beim Einsetzen von einer Quecksilberquelle in die Halterungsvorrichtung nach dem in 12 gezeigten Schritt.
  • 14 stellt ein weiteres Einsetzverfahren zum Einsetzen der Quecksilberquelle in die Halterungsvorrichtung dar.
  • 15 ist ein Querschnitt von dem Ende der Entladungsröhre mit eingesetzter Quecksilberquelle und der abgedichteten Absaugröhre.
  • In den 1 bis 3 ist eine Niederdruck-Entladungslampe 1 in der Form von einer geraden Leuchtröhre gezeigt. Die Lampe 1 hat einen abgedichteten Entladungsbehälter 2. Jeweils eine Kappe 4 überdeckt die Enden 22 und 24 von dem Entladungsbehälter 2 und hält auch die elektrischen Kontaktstücke 8 von der Lampe. Die Kontaktstücke 8 sind mechanisch durch eine Isolierplatte 6 gehalten, die in der Kappe 4 eingebettet ist. Die Kontaktstücke 8 sind an den Enden von Durchführungsdrähten 10 und 12 angeschweißt. Die Drähte 10, 12 sind mit einem Glühfaden 14 verbunden.
  • Der Entladungsbehälter 2 von der Niederdruck-Entladungslampe 1 umschließt einen Entladungsraum 16. Der Glühfaden 14 wirkt als eine Entladungselektrode, die in dem Entladungsraum 16 angeordnet ist. Für den richtigen Betrieb der Entladungslampe 1 ist auch eine Quecksilberquelle 18 in dem Entladungsraum 16 vorgesehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Quecksilberquelle 18 ein Amalgam, das beispielsweise aus einer BiSnPb Verbindung hergestellt ist, die in der Lage ist, eine Amalgamlegierung mit Quecksilber zu bilden.
  • Die Quecksilberquelle 18 ist an einer vorbestimmten Stelle von dem Entladungsraum 16 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Quecksilberquelle 18 in einem Ende von einer Absaugröhre 20 angeordnet. Die Absaugröhre 20 ist mit einem (Quetsch-) Fuss 26 verbunden, der die Entladungselektrode, d. h. den Glühfaden 14, trägt. Diese Anordnung von dem Stößel 26 und der Absaugröhre 20 an den Enden von dem Entladungsbehälter 2 ist bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Um die Quecksilberquelle 18 in dem vorbestimmten Ort von dem Entladungsraum 16 festzuhalten, weist die Entladungslampe 1 eine Halterungsvorrichtung 30 auf, die nachfolgend im Einzelnen erläutert wird. Die Quecksilberquelle 18 wird in der Halterungsvorrichtung 30 gehaltert, und auf diese Weise bleibt sie permanent an dem vorbestimmten Ort.
  • In dem in den 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halterungsvorrichtung 30 als eine Doppeldrahtspule 31 ausgebildet, wie sie am besten in 3 zu sehen ist. Die zentralen Windungen und die Enden von der Spule 31 wirken als ein Halter, der die Quecksilberquelle 18 umgibt. Auf diese Weise weist der Halter der Halterungsvorrichtung 30 einen Innenraum auf, der mit dem Entladungsraum 16 in Verbindung steht. Dies ist notwendig, um einen unbehinderten Durchtritt der Quecksilberdämpfe von der Quecksilberquelle 18 in den Entladungsraum 16 hinein zu gestatten.
  • Der Halter von der Quecksilberquelle 18 hat eine Aufnehmeröffnung 32 zum Aufnehmen der Quecksilberquelle 18, wie es anhand der 12 bis 14 erläutert wird. In dem in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnehmeröffnung 32 ls die Öffnung gebildet, die von den letzten Windungen und den zwei Enden 34,36 der Spule 31 umgeben ist. Die Aufnehmeröffnung 32 ist am besten in 6 zu sehen, die die Halterungsvorrichtung 30 von den Enden 34,36 der Spule 31 zeigt. Wie aus 5 deutlich wird, ist der Abstand zwischen den Enden 34, 36 Spule 31 nur etwas kleiner als der Durchmesser von der kugelförmigen Quecksilberquelle 18. Zum Vergleich verschließt die Spitze 38 von der Spule 31, wo die zwei Stränge der Spulen verbunden sind, im Wesentlichen den Innenraum in dem Halter von der Halterungsvorrichtung 30 und verhindert jeden Durchtritt der Quecksilberquelle 18 zwischen den Windungen der Spule 31.
  • Die Halterungsvorrichtung 30 ist mit elastischen bzw. federnden Klemmmitteln ausgerüstet. Diese dienen dazu, den Quecksilberquellenhalter in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum einzuklemmen, üblicherweise in der Absaugröhre 20, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. In dem Ausführungsbeispiel, wo die Halterungsvorrichtung 30 als die Doppelspule 31 ausgebildet ist, wirken die zentralen Windungen 40, 42 von der Spule 31 als die federnden Klemmmittel. In dem nichtgespannten Zustand der Spule 31 ist der äußere Durchmesser von den zentralen Windungen 40, 42 etwas größer als der Innendurchmesser D von der Absaugröhre 20. Wenn die Spule nun in die Absaugröhre 20 eingesetzt ist, werden die zentralen Windungen 40, 42 zusammengedrückt und pressen gegen die Innenfläche 44 von der Absaugröhre 20. Aufgrund der Reibung zwischen der Spule 31 und der Wand von der Absaugröhre 20 bleibt die Halterungsvorrichtung 30 an der Stelle, wo sie eingesetzt worden ist.
  • Die Halterungsvorrichtung 30 ist ferner mit elastischen bzw. federnden Halterungsmitteln versehen. In dem in den 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Halterungsmittel durch die Enden 34 und 36 von der Spule 31 verkörpert. Die Enden 34 und 36 sind zurückgefaltet, so dass sie sich teilweise in Richtung auf die Mittelachse der Spule 31 wenden. Auf diese Weise blockieren die Halterungsmittel, d. h. die Enden 34 und 36, wenigstens teilweise die Aufnehmeröffnung 32, wie es am besten in 5 zu sehen ist. Die Halterungsmittel sind in der Lage, einen Durchtritt der Quecksilberquelle 18 in eine Richtung zum Innenraum des Halters zu gestatten. Zur gleichen Zeit blockieren die Halterungsmittel die Bewegung der Quecksilberquelle 18 durch die Aufnehmeröffnung 32 hindurch in eine Richtung aus dem Halter heraus. In dem in den 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet dies wie folgt: Der flexible Widerstand der Enden 34, 36 wird relativ einfach überwunden, und die Enden 34, 36 sprechen auf die externe Kraft an und gehen auseinander, wenn die Quecksilberquelle 18 in den Innenraum von der Halterungsvorrichtung 30 zwischen den zwei Enden 34, 36 der Spule geschoben wird. Dies ist in 6 gezeigt, die die Enden 34, 36 zeigt, wie sie auseinander gehen, während die Quecksilberquelle 18 zwischen ihnen hindurchtritt. Wenn sich jedoch die Quecksilberquelle 18 aus der Halterungsvorrichtung 30 herausbewegen würde, beispielsweise unter der Schwerkraft oder aufgrund ihres Trägheitsmomentes, zeigen die Halterungsmittel, d. h. die gefalteten Enden 34, 36 der Spule 31, einen ausreichenden Widerstand, um eine Bewegung der Quecksilberquelle aus dem Innenraum von der Halterungsvorrichtung 30 heraus zu verhindern. Es wird angenommen, dass die Quecksilberquelle 18, wenn sie in die Halterungsvorrichtung 30 eingesetzt ist, selbst nicht in der Lage ist, eine Kraft auszuüben, die groß genug ist, um sie wieder aus der Halterungsvorrichtung 30 herauszudrücken.
  • In dem in den 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halterungsvorrichtung 30 aus einem federnden bzw. elastischen Drahtmaterial hergestellt, üblicherweise aus rostfreiem Stahl, Molybdän, Wolfram oder Nickel. Wie oben ausgeführt ist, wird in diesem Fall der Quecksilberquellenhalter der Halterungsvorrichtung durch die Doppelspule 31 selbst gebildet, wobei die Enden 34, 36 der Spule zurückgefaltet und wenigstens teilweise in Richtung auf eine Mittelachse von der Spule 31 ge dreht sind. Auf diese Weise wirken die Enden 34, 36 als die Halterungsmittel für die Halterungsvorrichtung 30, die durch Spule 31 verkörpert ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Halterungsvorrichtung 30 ist in den 7 und 8 gezeigt. Diese Halterungsvorrichtung 30 weist wiederum ein Halterteil mit einem Innenraum und einer Aufnehmeröffnung, federnden Klemmmitteln zum Festklemmen des Halters in einer Röhre des Entladungsraums 16 und federnde Halterungsmittel auf, die die Aufnehmeröffnung wenigstens teilweise versperren.
  • In der Halterungsvorrichtung 30 gemäß den 7 und 8 ist der Quecksilberquellenhalter eine im Wesentlichen zylindrische Kapsel 130. Die Kapsel 130 ist aus einem Blechmaterial hergestellt, das zu einer im Wesentlichen zylindrischen Form geformt ist. Um das Einsetzen der Halterungsvorrichtung 30, d. h. der Kapsel 130, in die Absaugröhre 20 zu erleichtern, ist der Außendurchmesser von der Kapsel 130 an dem geschlossenen Ende 132 kleiner als der Innendurchmesser D von der Absaugröhre 20. Wie am besten in 7 zu sehen ist, weist der zylindrische Halter der Kapsel 130 Zylindersegmente 134 und 136 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die einen Zylindersegmente 134 relativ breit, während andere Segmente 136 etwas schmaler sind. Die Zylindersegmente 134, 136 sind durch Schlitze 138 getrennt. Die Schlitze 138 sind im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse des Zylinders.
  • In dem in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Klemmmittel der Halterungsvorrichtung 30 durch die breiten Zylindersegmente 134 gebildet. In dem nicht-gespannten Zustand von der Kapsel 130 sind die Segmente 134 radial nach außen geschwenkt. Wenn die Kapsel 130 in die Absaugröhre 20 eingeführt wird, drücken die Segmente 134 gegen die innere Oberfläche von der Absaugröhre 20 und halten dadurch die Kapsel 130 in ihrer Lage.
  • Zur gleichen Zeit werden die elastischen bzw. federnden Quecksilberquellen-Halterungsmittel der Kapsel 130 durch die freien Enden 140 von den schmalen Zylindersegmenten 136 gebildet. Diese freien Enden 140 sind radial nach innen, in Richtung auf eine Mittelachse von der Kapsel 130, gefaltet bzw. gebogen. Auf diese Weise ist die Aufnehmeröffnung 32 von dem Quecksilberquellenhalter von den freien Rändern 142 der Zylindersegmente 134 umgeben, und die Enden 140 stehen in die Aufnehmeröffnung 32 vor und blockieren sie wenigstens teilweise. Die Enden 140 von den Segmenten 134 sind leicht in Richtung auf den Innenraum von der Kapsel 130 gefaltet, und die Enden 140 wirken auch als federnde Halterungsmittel, die in der Lage sind, einen Durchtritt von der Quecksilberquelle 18 durch die Aufnehmeröffnung 32 hindurch in einer Richtung zum Innenraum des Halters zu gestatten. Zur gleichen Zeit sind die Enden 140 in der Lage, die Bewegung der Quecksilberquelle 18 durch die Aufnehmeröffnung in einer Richtung aus der Kapsel 130 heraus zu blockieren.
  • Ähnlich wie die Spule 31 kann die Kapsel 130 aus rostfreiem Stahl, Molybdän, Wolfram, Nickel oder irgendeinem anderen Material gefertigt werden, das in geeigneter Weise elastisch bzw. federnd ist und das die Entladungs-Atmosphäre in dem Entladungsraum 16 nicht zerstört.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Quecksilberquellen-Halterungsvorrichtung 30 ist in 9 gezeigt. Hier ist das die Quecksilberquelle haltende Teil der Halterungsvorrichtung 30 als eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Trommel bzw. Buchse 230 ausgebildet. Wie bei der Kapsel 130 ist die durch die Trommel 230 gebildete Halterungsvorrichtung 30 aus einem elastischen bzw. federnden Blechmaterial hergestellt. Die Klemmwirkung von der Trommel 230 in dem rohrförmigen Segment von dem Entladungsraum 16 wird durch die Flexibilität von dem äußeren Mantel der Trommel 230 gewährleistet. Ein Längsschlitz 232 ist im Wesentlichen entlang einer Mantellinie von der Trommel 230 ausgebildet, was bedeutet, dass der Umfang und dadurch der Durchmesser der Trommel 230 verkleinert werden kann, wenn die Trommel 230 in das Absaugrohr 20 von dem Entladungsbehälter 2 eingeschoben wird.
  • Die Haltemittel von der Halterungsvorrichtung 30, die durch die Trommel 230 gebildet wird, sind als Zungen 240 ausgebildet. Die Zungen 240 verlaufen von einem Rand 242 von der Trommel 230 radial nach innen, im Wesentlichen in Richtung auf die Hauptmittelachse von der Trommel 230. Die Zungen 240 wirken im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie die gefalteten Enden 140 von den Segmenten 134 der Kapsel 130. Dies bedeutet, dass die Aufnehmeröffnung 32 von der Trommel 230 durch den umgebenden Rand 242 gebildet wird, und diese Aufnehmeröffnung 32 wird durch die Zungen 240 teilweise blockiert, weil der Durchmesser von einem eingeschlossenen Kreis zwischen den Spitzen 244 von den Zungen 240 kleiner ist als der äußere Durchmesser von einer kugelförmigen Quecksilberquelle 18 (in 9 nicht gezeigt). Jedoch ergeben die Zungen 240 auch eine äußere Druckkraft, wenn eine kugelförmige Quecksilberquelle 18 in den Innenraum von der Trommel 230 zwischen den Zungen 240 gedrückt wird.
  • Die die Quecksilberquelle haltende Vorrichtung 30 ist geeignet zum Haltern einer Quecksilberquelle 18 an einer bestimmten Stelle in dem Entladungsraum 16 von der Niederdruck-Entladungslampe 1. Das Verfahren, bei dem die Halterungsvorrichtung 30 verwendet ist, wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 erläutert. Diese stellen die Verwendung von einer Halterungsvorrichtung 30 dar, die als eine doppelendige Spule 31 ausgebildet ist, aber die anderen Ausführungsbeispiele der Halterungsvorrichtung 30 werden in einer ähnlichen Art und Weise benutzt.
  • In einem ersten Schritt, wie er in 10 gezeigt ist, wird die Halterungsvorrichtung 30 in den Entladungsraum 16 eingeführt. Genauer gesagt, die Halterungsvorrichtung 30 wird in ih re Endposition eingeführt, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in dasjenige Ende von dem Absaugrohr 20, das näher an dem den Glühfaden 14 haltenden Quetschfuß 26 ist. Auf diese Weise wird die Quecksilberquelle 18 an einem relativ kalten Platz angeordnet, der genügend weit von dem Entladungsbogen und auch weit von der thermischen Belastung entfernt ist, die auftritt, wenn das andere Ende von dem Absaugrohr 20 abgedichtet wird.
  • Die Halterungsvorrichtung 30 wird in das Absaugrohr 20 durch ein geeignet geformtes Werkzeug geschoben, z. B. einen Stab 50 mit einem Positionierstift 52 an seinem Ende. Der Durchmesser von dem Stab 50 und derjenige von dem Stift 52 sind so gewählt, dass eine lose Passung in dem Absaugrohr 20 und in der Halterungsvorrichtung 30 während des Einsetzens sichergestellt ist. Auf diese Weise wird der Stab 50 auf einfache Weise aus dem Absaugrohr 20 und auch aus der Halterungsvorrichtung 30 herausgezogen, während die letztere in dem Absaugrohr verbleibt. Wenn die Halterungsvorrichtung 30 eingesetzt wird, drückt die Wand von dem Absaugrohr 20 die Windungen 40 und 42 von der Spule 31 leicht zusammen. Falls notwendig, können der Stab 50 und die Spule 31 während des Einsetzens gedreht werden, um das Zusammendrücken der Spule 31 noch einfacher zu machen (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Drehung in Gegen-Uhrzeigerrichtung). Zu diesem Zweck kann der Stab 50 geeignete Verlängerungen aufweisen, um die gleichzeitige Drehung der Spule 31 zu bewirken. Dadurch wird die Spule in das Absaugrohr sozusagen "hineingeschraubt".
  • Die Halterungsvorrichtung 30 wird in das Absaugrohr 20 in eine Position geschoben, in der die Aufnehmeröffnung 32 von der Halterungsvorrichtung auf das äußere Ende von dem Absaugrohr 20 gewendet ist. Dies bedeutet, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Aufnehmeröffnung 32 nach rechts zeigt, und der Positionierstift 52 von dem Schiebestab wird durch die Aufnehmeröffnung 32 hindurch in die Halterungsvorrichtung 30 geschoben. Wenn Halterungsvorrichtungen in der Form von der Kapsel 130 oder der Trommel 230 eingesetzt werden sollen, kann der Positionierstift 52 geeignete Vertiefungen aufweisen, die die Enden 140 von den Segmenten 134 oder die Zungen 240 lose aufnehmen, ohne zwanghaft an diesen anzugreifen. Auf diese Weise kann der Stab 52 herausgezogen werden, ohne die Kapsel 130 oder die Trommel 230 aus dem Absaugrohr 20 herauszuziehen, während die Halterungsvorrichtung 30 an der vorbestimmten Stelle von dem Entladungsraum festgehalten wird.
  • Vorteilhafterweise wird die Halterungsvorrichtung 30 in den Entladungsraum 16 eingesetzt, bevor der Entladungsraum 16 luftleer gemacht wird. Dies bedeutet, dass die Einrichtung, die die Halterungsvorrichtungen 30 in die Produktionslinie und auf den Stab 50 führt, nicht im Vakuum sein muss. Dies macht die Zuführung und Positionierung der Halterungsvorrichtungen 30 einfacher.
  • Nach dem Einsetzen der Halterungsvorrichtung 30 wird die Quecksilberquelle 18 in den Halter von der Halterungsvorrichtung 30 eingeführt. Die Quecksilberquelle 18 wird durch die Aufnehmeröffnung 32 hindurch und an dem Haltemittel vorbei, d. h. an den Enden 34, 36 von der Spule 31 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorbei, eingesetzt. Dies kann auch vor der Evakuierung erfolgen, aber es ist bevorzugt, die Quecksilberquelle 18 in den Halter der Halterungsvorrichtung 30 einzuführen, nachdem der Entladungsraum luftleer gemacht ist. Dadurch wird die Emission von Quecksilberdämpfen in die umgebende Atmosphäre minimiert.
  • Die Quecksilberquelle 18 kann auch mit einem anderen, geeignet geformten Schiebestab 60 durch die Aufnehmeröffnung 32 von der Halterungsvorrichtung 30 geschoben werden. Für die richtige Positionierung und Zuführung von der Quecksilberquelle 18 kann der Schiebestab 60 einen äußeren Mantel oder eine Hülse 62 aufweisen, deren Ende 64 die kugelförmige Quecksilberquelle 18 gut passend aufnimmt. Die Hülse 62 und der Stab 60 werden gescho ben, bis die Einheit die Halterungsvorrichtung 30 erreicht. Danach schiebt der Stab 60 die Quecksilberquelle 18 aus dem Ende 64 von der Hülse 62 heraus und durch ihre Aufnehmeröffnung 32 hindurch in die Halterungsvorrichtung 30 hinein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens nutzt der die Quecksilberquelle einführende Prozess die Energie von einem Füllgas, wie beispielsweise Argon. Nach dem Evakuieren von dem Entladungsbehälter 2, der durch den Flansch 70 von dem Evakuierungsgerät symbolisiert ist, wird das Füllgas in den Entladungsraum 16 eingeführt, bevor dieser abgedichtet wird. Die Quecksilberquelle 18 wird in das Eingangsende von dem Absaugrohr 20 eingeführt, und anschließend wird die Quecksilberquelle 18 mit dem Füllgas durch die Aufnehmeröffnung 32 geblasen. Dies ist in 14 dargestellt. Zu diesem Zweck muss die Quecksilberquelle 18 ein ausreichendes Trägheitsmoment entwickeln, um den Widerstand von dem federnden Haltemittel zu überwinden, das die Aufnehmeröffnung 32 blockiert.
  • Schließlich wird, wie in 15 dargestellt ist, der evakuierte Entladungsraum 16 an dem äußeren Ende 28 von dem Absaugrohr 20 abgedichtet, nachdem die Quecksilberquelle 18 in die Halterungsvorrichtung 30 eingeführt worden ist. Die Abdichtung bzw. Kapselung wird in bekannter Art und Weise gemacht, vorzugsweise durch Abschmelzen von dem äußeren Ende 28 von dem Absaugrohr 20.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen war die Quecksilberquelle 18 ein Amalgam. Die Halterungsvorrichtung und das Verfahren sind jedoch auch anwendbar, wenn die benutzte Quecksilberquelle ein so genanntes Pellet (Kügelchen) ist, das flüssiges Quecksilber enthält. Derartige Pellets werden nach dem Abdichten des Entladungsraumes aktiviert. Die Trägermaterialien von derartigen Pellets, z. B. Zink, sind in der Technik bekannt. Die Freisetzung von dem Quecksilber aus dem Pellet wird normalerweise mit einem kurzen thermischen Puls aktiviert. Bei geeigneter Einstellung von dem Produktionsgerät kann der thermische Puls während des Abdichtens der Absaugröhre geliefert werden.
  • Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Insbesondere kann die Erfindung auch auf andere Typen von Niederdruck-Entladungslampen angewendet werden, und nicht nur auf gerade Leuchtröhren, wie sie in 1 gezeigt sind. Beispielsweise ist die hier vorgeschlagene Quecksilberquellen-Halterungsvorrichtung auf alle Typen von Quecksilberdampflampen anwendbar.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (30) zum Haltern einer Quecksilberquelle (18) in dem Entladungsraum (16) von einer Niederdruck-Entladungslampe (1), enthaltend einen Halter (31), der einen mit dem Entladungsraum (1b) in Verbindung stehenden Innenraum aufweist und der eine Aufnehmeröffnung (32) zum Aufnehmen der Quecksilberquelle (18) aufweist, elastische bzw. federnde Klemmmittel zum Festklemmen des Halters in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum und elastische bzw. federnde Haltemittel (bei 34, 36), die die Aufnehmeröffnung (32) wenigsten teilweise blockieren, wobei die Haltemittel einen Durchtritt von der Quecksilberquelle (18) in den Innenraum von dem Halter hinein gestatten und die Bewegung der Quecksilberquelle (18) durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurch in einer Richtung aus dem Halter heraus blockieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (130) aus einer Doppelspule (31) gebildet ist, deren Enden (34, 36) in Richtung auf eine Mittelachse von der Spule (31) gebogen sind und als Haltemittel dienen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (130) im wesentlichen zylindrisch ist und Zylindersegmente (134, 136) aufweist, die durch Schlitze (138) getrennt sind, die im wesentlichen parallel zu einer Mittelachse von dem Zylinder verlaufen, und wobei das Haltemittel durch die Enden (140) von den Zylindersegmenten (13b) gebildet ist, die radial nach innen gebogen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter aus einer im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Trommel (230) mit einem Längsschlitz (232) gebildet ist, der im Wesentlichen entlang einer Mantellinie von der Trommel (230) gebildet ist, und wobei die Haltemittel als Zungen (240) gebildet sind, die von einem Rand (232) der Trommel (230) radial nach innen verlaufen.
  5. Verfahren zum Haltern einer Quecksilberquelle (18) an einem vorbestimmten Ort in einem Entladungsraum (16) von einer Niederdruck-Entladungslampe (1), enthaltend die Schritte: Einsetzen einer Halterungsvorrichtung (30) in den Entladungsraum (16), wobei die Halterungsvorrichtung (30) enthält: einen Halter, der einen mit dem Entladungsraum (16) in Verbindung stehenden Innenraum aufweist und der eine Aufnehmeröffnung (32) zum Aufnehmen der Quecksilberquelle (18) aufweist, elastische bzw. federnde Klemmmittel zum Festklemmen des Halters in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum und elastische bzw. federnde Haltemittel, die die Aufnehmeröffnung (32) wenigsten teilweise blockieren, wobei die Haltemittel einen Durchtritt von der Quecksilberquelle (18) in den Innenraum von dem Halter hinein gestatten und die Bewegung der Quecksilberquelle (18) durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurch in einer Richtung aus dem Halter heraus blockieren, und Festklemmen der Halterungsvorrichtung (30) an dem vorbestimmten Ort und Einsetzen der Quecksilberquelle (18) in den Halter durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurch und an den Haltemitteln vorbei.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Quecksilberquelle (18) in den Halter von der Halterungsvorrichtung (30) eingesetzt wird, nachdem der Entladungsraum (16) evakuiert worden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Quecksilberquelle (18) mit einem Schiebestab (60) durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurchgeschoben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Entladungsraum (16) mit einem Füllgas gefüllt wird und die Quecksilberquelle (18) mit dem Füllgas durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurchgeblasen wird.
  9. Niederdruck-Entladungslampe (1) enthaltend einen Entladungsraum (16), eine Entladungselektrode und eine Quecksilberquelle (18), die an einem bestimmten Ort von dem Entladungsraum (16) angeordnet ist, wobei die Quecksilberquelle (18) in einer Halterungsvorrichtung (30) gehalten ist, die enthält: einen Halter, der einen mit dem Entladungsraum (16) in Verbindung stehenden Innenraum aufweist und der eine Aufnehmeröffnung (32) zum Aufnehmen der Quecksilberquelle (18) aufweist, elastische bzw. federnde Klemmmittel zum Festklemmen des Halters in einem rohrförmigen Raumsegment von dem Entladungsraum und elastische bzw. federnde Haltemittel, die die Aufnehmeröffnung (32) wenigsten teilweise blockieren, wobei die Haltemittel einen Durchtritt von der Quecksilberquelle (18) in den Innenraum von dem Halter hinein gestatten und die Bewegung der Quecksilberquelle (18) durch die Aufnehmeröffnung (32) hindurch in einer Richtung aus dem Halter heraus blockieren.
  10. Entladungslampe nach Anspruch 9, wobei die Quecksilberquelle (18) ein Amalgam oder ein flüssiges Quecksilber enthaltendes Pellet ist.
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