DE102013015255B3 - Bausatz und Verfahren zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung - Google Patents

Bausatz und Verfahren zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung Download PDF

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Abstract

Um den Logistik- und Sicherungsaufwand für Hohlladungen enthaltende Zerstörladungen (100) zur insbesondere berührungslosen Vernichtung von Kampfmitteln wesentlich zu verringern, schlägt die Erfindung vor, die Zerstörladung (100) nicht als fertig montierte Ladung vorzuhalten, d. h. zu lagern und transportieren, sondern alle nicht sicherheitsrelevanten Bauteile, wie das bevorzugt rohrförmige Gehäuseelement (2) der Zerstörladung (100), eine Hohlladungseinlage (5) und die zur Aufnahme des Zünders vorgesehene Kappe (6) bzw. Deckel (22), als Bausatz (1, 1') separat zu lagern und zu transportieren. Die Zerstörladung (100) wird dann erst vor Ort zusammen mit dem dort vorhandenen, für die Hohlladung erforderlichen Sprengstoff (12) und dem elektrischen Sprengzünder montiert, sofern der jeweils Sprengberechtigte bei Kampfmittelbeseitigungseinsätzen ihre Verwendung zum Ansprengen der Kampfmitteln für erforderlich hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung zur berührungslosen Vernichtung von Kampfmitteln. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer Zerstörladung unter Verwendung eines derartigen Bausatzes.
  • Aus der DE 36 23 240 C1 ist eine Zerstörladung zur berührungslosen Kampfmittelbeseitigung (EOD = Explosive Ordnance Disposal) mittels einer Hohlladung bekannt. Dabei wird die Durchschlagsleistung der Hohlladung derart gewählt, dass sie zwar die Hülle der zu entschärfenden Munition durchschlägt, hingegen die Munition nicht mehr zur Detonation ihrer Sprengladung bringt. Dadurch kann eine relativ gefahrlose Entsorgung der Munition durch Entnehmen der Sprengladung oder durch deren Abbrennen erfolgen.
  • In der DE 36 23 240 C1 wird ferner erwähnt, zur Einstellung der gewünschten Durchschlagsleistung der Hohlladung eine genaue Dosierung ihres plastischen Sprengstoffes erst vor Ort vorzunehmen. Allerdings lassen sich dieser Druckschrift keinerlei Hinweise entnehmen, wie eine derartige Zerstörladung aufgebaut ist, damit die Dosierung des Sprengstoffes vor Ort erfolgen kann. Außerdem wird in der DE 36 23 240 C1 erwähnt, dass sich bei der Dosierung des Sprengstoffes vor Ort Inhomogenitäten, wie Blasen in der Sprengstofffüllung, ergeben, die eine genaue Einstellung der Durchschlagsleistung in der Praxis fast unmöglich machen.
  • Schließlich ist aus der EP 1 095 238 B1 bekannt, die Hohlladungseinlage der Zerstörladung als projektilbildende Ladung auszugestalten, wobei die Einlage aus einem nicht galvanisch leitenden, amorphen Werkstoff bestehen soll.
  • Nachteilig ist bei den bekannten, fertig montierten Zerstörladungen unter anderem, dass mit ihrer Lagerung und ihrem Transport ein hoher Logistikaufwand und im Hinblick auf ein mögliches Abhandenkommen ein hoher Überwachungsaufwand verbunden ist.
  • Die DE 603 18 298 T2 offenbart eine Vorrichtung zum Zerstören von Explosivmitteln. Der Kunststoff-Zerstörmechanismus besteht aus einem Zylinder, der mit einem axialen Rohr versehen ist, das zum Haltern des Auslösemittels dient. Während des Ladeprozesses kann der Detonator (Auslösemittel) von einem Blind-Detonator besetzt werden. Der Ladeprozess besteht aus dem Einfüllen einer bemessenen Menge an Kunststoff-Explosivstoff einem Hohlraum im Zerstörmechanismus, der sich vom Ende des Blind-Detonators bis zur Rückwand der Hohlladungseinlage erstreckt. Wenn die maximale Menge an Explosivstoff verwendet wird, ist der vordere Rand des Hohlladungsrings in der gleichen Ebene oder einige Millimeter hervorstehend von dem Rand des Zerstörmechanismus angeordnet. Gehalten werden die Hohlladungseinlage und der Explosivstoff durch einen mit Gewinde versehenen Konsolidierungsring, der an dem Zerstörmechanismus aufgeschraubt wird. Wird weniger Explosivstoff verwendet, ist wenigstens ein Abstandsring zwischen dem inneren Steg des Konsolidierungsrings und dem Hohlladungseinlage einzubinden. Das Befüllen mit explosivem Material erfolgt derart, dass dieser in den Körper von der offenen Seite eingegeben und komprimiert wird, herkömmlich durch manuelles Einstampfen, dann durch den Konsolidierungsring weiter komprimiert wird, der an der Vorderfläche der Hohlladungseinlage wirkt. Bei dem anderen Befüllungsvorgang sind Endanschläge eingebunden, an die der Konsolidierungsring und etwaige Abstandsringe anschlagen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Logistik- und Sicherungsaufwand für Zerstörladungen wesentlich zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zerstörladung nicht als fertig montierte Ladung vorgehalten, d. h. gelagert und transportiert wird, sondern dass alle nicht sicherheitsrelevanten Bauteile, wie das vorzugsweise rohrförmige Gehäuseelement der Zerstörladung, die Hohlladungseinlage und die zur Aufnahme des Sprengzünders vorgesehene Kappe, als Bausatz separat gelagert und transportiert werden. Die Zerstörladung wird dann erst vor Ort montiert, sofern der jeweils Sprengberechtigte bei Kampfmittelbeseitigungseinsätzen ihre Verwendung zum kontaktfreien Ansprengen von Munition etc. für erforderlich hält. Als Sprengstoff für die Hohlladung kann dann der in der Regel bei Kampfmittelbeseitigungseinsätzen ohnehin vorhandene formbare Sprengstoff, wie z. B. PETN (Nitropenta), Semtex (Handelsname für ein Nitropenta und Hexogen-Gemisch der tschechischen Firma Synthesia), C-4 (Composition bestehend aus 91% Hexogen, 5,3% Polyisobutylen + Weichmacher) etc., verwendet werden. Als Sprengzünder kommen üblicherweise vorhandene elektrische Sprengzünder, und zwar U-Zünder (unempfindlich) oder HU-Zünder (hochunempfindlich) zum Einsatz.
  • Durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Bausatzes wird der Logistik- und Sicherungsaufwand für die entsprechenden Zerstörladungen wesentlich reduziert, da die Einzelteile des Bausatzes nicht genehmigungs- und überwachungspflichtig sind. Ferner müssen keine Haltbarkeitsfristen beachtet werden.
  • Um eine möglichst reproduzierbare Durchschlagsleistung der Zerstörladung nach ihrer Montage sicherzustellen, sind die zur Zünderaufnahme vorgesehene Kappe und eine dem Bausatz ebenfalls zugeordnete Ladehilfe derart ausgebildet, dass bei der Montage der Zerstörladung einerseits die axiale Lage der Hohlladungseinlage exakt positioniert werden kann und dass andererseits auf den formbaren Sprengstoff Druck ausgeübt werden kann, der ausreicht, damit nach dem Pressvorgang der Sprengstoff formschlüssig an den Wandbereichen des rohrförmigen Gehäuseelementes, der Hohlladungseinlage und der Kappe anliegt, sodass Blasen in dem Sprengstoff und Lufteinschlüsse zwischen dem Sprengstoff und den angrenzenden Teilen sicher vermieden werden.
  • Hierzu umfasst die Ladehilfe ein Basisteil und ein sich an das Basisteil oberseitig anschließendes, vorzugsweise zylinderförmiges Oberteil, dessen dem Basisteil abgewandter vorderer Bereich vorzugsweise kegelförmig ausgebildet ist und mindestens teilweise der inneren Randkontur der Einlage entspricht. Das Oberteil der Ladehilfe ist durch die Öffnung in der zweiten Stirnseite in das rohrförmige Gehäuseelement einführbar und dient als Gegenlager bei dem Pressvorgang des Sprengstoffes sowie zur Festlegung des Abstandes der Hohlladungseinlage von der zweiten Stirnseite des rohrförmigen Gehäuseelementes.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn es sich bei dem rohrförmigen Gehäuseelement des Bausatzes um Hartpappe handelt, sodass bei dem Einsatz der Zerstörladung keine nennenswerte seitliche Splitterwirkung auftritt und der Gefahrenbereich beim Einsatz der Zerstörladung geringer ist als bei vergleichbar bekannten Zerstörladungen.
  • Bei der Hohlladungseinlage kann es sich um ein Metall, vorzugsweise Kupfer, handeln. Sofern allerdings für die Beseitigung elektronischer Kampfmittel eine metallfreie Zerstörladung verwendet werden muss, um eine Beeinflussung des Kampfmittels durch das Einlagenmetall zu unterbinden, kann die Hohlladungseinlage aus einem Nichtmetall, vorzugsweise Glas, bestehen.
  • Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, wenn der Bausatz für das kontaktfreie Ansprengen von Kampfmitteln Drähte umfasst, mit denen – falls erforderlich – Abstandshalter (beispielsweise ein Drei-Bein) geformt werden können, die dann an dem Gehäuseelement der fertig montierten Zerstörladung angebracht werden.
  • Zur Montage der Zerstörladung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bausatzes wird zunächst das Basisteil der Ladehilfe auf einem festen Untergrund positioniert. Anschließend wird die Hohlladungseinlage des Bausatzes mit dem vorderen Bereich des Oberteiles über die Öffnung der zweiten Stirnseite des rohrförmigen Gehäuseelementes in die durch den Mindestabstand (Stand off) der Hohlladungseinlage zu dem zu vernichtenden Kampfmittel vorbestimmten Position gedrückt. Dann wird der vorhandene Sprengstoff vorgeformt und durch die Öffnung der ersten Stirnseite in das bevorzugt rohrförmige Gehäuseelement eingebracht. Anschließend wird die Kappe mit ihrem als Pressstempel ausgebildeten Unterteil gegen den Sprengstoff gepresst und dann der als U- oder HU-Zünder ausgebildete elektrische Sprengzünder in die axiale Bohrung der Kappe eingesetzt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der auf den Sprengstoff ausgeübte Pressdruck derart gewählt wird, dass der Sprengstoff 1 bis 2 mm in die axiale Bohrung der Kappe aufsteigt, sodass eine sichere Zündung des Sprengstoffes durch den Sprengzünder gewährleistet ist.
  • Alternativ kann eine Lade-Matrize eingesetzt werden, die zugleich als Transportmittel der weiteren Teile des Bausatzes dienen kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 einen aus einem rohrförmigen Gehäuseelement, einer Hohlladungseinlage, einer Kappe und einer Ladehilfe bestehenden erfindungsgemäßen Bausatz,
  • 2 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Zerstörladung, die aus dem Bausatz gemäß 1 sowie einem formbaren Sprengstoff und einem elektrischen Sprengzünder vor Ort montiert wurde und
  • 3 eine Zerstörladung mit einem aus drei Drähten geformten Abstandshalter,
  • 4 eine Transportdarstellung des Bausatzes,
  • 5 eine Darstellung einer Lade-Matrize.
  • In 1 ist mit 1 ein Bausatz zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung bezeichnet. Der Bausatz 1 umfasst ein vorzugsweise rohrförmiges Gehäuseelement 2 aus Hartpappe mit einer ersten Stirnseite 3 und einer zweiten Stirnseite 4. Zudem umfasst der Bausatz 1 eine zum rohrförmigen Gehäuseelement 2 angepasste kegelförmige Hohlladungseinlage 5 aus bevorzugt Kupfer und eine als Zünderaufnahme dienende Kappe 6. Die Kappe 6 enthält eine axiale Bohrung 60 zur Aufnahme eines elektrischen Sprengzünders und besitzt ein Unterteil 61, welches als Pressstempel ausgebildet ist. Außerdem ist dem Bausatz 1 eine Ladehilfe 7 zugeordnet, die ein Basisteil 8 und ein sich an das Basisteil 8 anschließendes Oberteil 9 aufweist, dessen dem Basisteil 8 abgewandte vordere Bereich 10 kegelförmig ausgebildet ist und mindestens teilweise der inneren kegelförmigen Randkontur der Hohlladungseinlage 3 entspricht. Das Oberteil 9 ist in seiner Form abgestimmt auf die Form des Gehäuseelementes 2. Ist das Gehäuseelement 2 rohrförmig, so ist das Oberteil 9 zylinderförmig etc..
  • Soll nun vor Ort aus dem Bausatz 1 und einem vorhandenen formbaren Sprengstoff sowie einem Sprengzünder eine Zerstörladung 100 hergestellt werden, so kann zunächst das Basisteil 8 der Ladehilfe 7 auf einem festen Untergrund 11 positioniert werden (2).
  • Anschließend wird die Hohlladungseinlage 5 mit dem vorderen Bereich 10 des Oberteiles 9 über die Öffnung der zweiten Stirnseite 4 des Gehäuseelementes 2 in die durch den Mindestabstand (Stand off) der Hohlladungseinlage 5 zu dem zu vernichtenden Kampfmittel vorbestimmten Position gedrückt.
  • Dann wird der Sprengstoff vorgeformt und der vorgeformte Sprengstoff 12 durch die Öffnung der ersten Stirnseite 3 in das Gehäuseelement 2 eingebracht.
  • Anschließend wird die Kappe 6 mit ihrem als Pressstempel ausgebildeten Unterteil 61 gegen den Sprengstoff 12 gepresst, derart, dass der von der Kappe 6 auf den Sprengstoff ausgeübte Pressdruck ausreicht, um Sprengstoff 1 bis 2 mm in die axiale Bohrung 60 der Kappe 6 hineinzudrücken.
  • Abschließend wird dann ein geeigneter Sprengzünder (U- oder HU-Zünder) 13 in die axiale Bohrung 60 der Kappe 6 eingesteckt.
  • Da bei der berührungsfreien Vernichtung von Kampfmitteln mit einer Hohlladung zu beachten ist, dass ein bestimmter Mindestabstand (Stand off) zum Kampfmittel vorhanden sein muss, ist es häufig erforderlich, dass die Zerstörladung 100 an einem entsprechenden Abstandshalter vor dem zu vernichtenden Kampfmittel befestigt wird.
  • Ein derartiger, aus Drähten 14 geformter Abstandshalter 15 ist in 3 zusammen mit der fertig montierten Zerstörladung 100 dargestellt.
  • 4a zeigt den Bausatz 1 mit seinem Gehäuse bzw. Gehäuseelement 2 in der Transportstellung. Die Darstellung in 4b ist eine Schnittdarstellung im Schnitt A-A aus 4a. Deutlich erkennbar fehlt hier der Sprengstoff.
  • In 5 ist eine Lade-Matrize 20 dargestellt. Die Lade-Matrize 20 umfasst eine Gehäuse 21, in das das Gehäuseelement 2 des Bausatzes 1' eingebracht werden kann. Ein Pappröllchen 2' oder dergleichen kann auch für einen Längenausgleich zwischen den Abmaßen des Gehäuses 21 und dem Gehäuseelement 2 des Bausatzes 1' dienen. Das Gehäuse 21 der Lade-Matrize 20 ist durch zwei Deckel 22, 23 verschließbar. Im unteren Deckel 23 eingebunden ist ein kegelförmiger Stempel 24, der beim Schließen der Öffnung 25, 26 in Richtung des Gehäuseelementes 2 weist. Der Stempel 24 ist seinerseits verstellbar im Deckel 23 eingebracht und kann in seiner Endposition mittels Muttern 27, 28, zumindest aber eine, gesichert werden. Im oberen Deckel 22 integriert ist eine Gegenhalterung 29, die beim Herstellen der eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung ebenfalls in das Gehäuseelement 2 des Bausatzes 1' hineinreicht. In bzw. an die Gegenhalterung 29 greift der die Sprengladung 21 formende Presstempel 61 ein bzw. an. Die Gegenhalterung 29 weist eine Durchführung bzw. axiale Bohrung 30 auf und ist ebenfalls mittels Muttern 31, 32, zumindest aber eine, gesichert. Alternativen zur Sicherung mit einer Mutter können, wie auch für den Stempel, ein Splint etc. sein. Derer sind dem Fachmann hinreichend bekannt.
  • Die einzelnen Schritte zur Herstellung können wie zur Ladehilfe 7 beschrieben ähnlich ablaufen. So kann der Deckel 23 auf das Gehäuse 21 geschraubt oder verrastet werden. Mit Hilfe des im Deckel 23 enthaltenen Stempels 24 wird die vorher eingebrachte Hohlladungseinlage 5 in das Gehäuseelement 2 in die vorbestimmte Position gedrückt, der Stempel 24 gesichert. Der vorgeformte Sprengstoff 12 kann bevorzugt durch die obere Öffnung 22 der Lade-Matrize 20 und der ersten Stirnseite 3 in das Gehäuseelement 2 eingebracht werden. Auch hier dient der Stempel 24 dazu, nach dem Einbringen des Sprengstoffes 12 in das Gehäuseelement 2 diesen formschlüssig an die Wandbereiche des sich anschließenden Gehäuseelementes 2, der Hohlladungseinlage 5 und der Unterseite des Unterteils 61 anzudrücken. Durch Schließen des oberen Deckels 22 greift die Gegenhalterung 29 auf das Unterteil 61 an und zentriert dieses. Die Gegenhalterung 29 kann entfallen, wenn das Unterteil 61 direkt mit dem Deckel 22 verbindbar ist. Der geeigneter Sprengzünder (U- oder HU-Zünder) 13 wird durch eine Durchführung bzw. axiale Bohrung 30 in der Gegenhalterung 29 bzw. im Deckel 22 eingebracht. Auch diese Zerstörladung 100' kann in einen Abstandshalter 15 nach 3 eingebracht werden.
  • Alternativ kann das Herstellen bzw. Einbringen der einzelnen Teile des Bausatzes 1' auch nur durch eine der Öffnungen 25, 26 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Bausatz
    2, 2'
    Gehäuseelement
    3
    erste Stirnseite
    4
    zweite Stirnseite
    5
    Hohlladungseinlage
    6
    Kappe
    60
    axiale Bohrung
    61
    Unterteil
    7
    Ladehilfe
    8
    Basisteil
    9
    Oberteil
    10
    vordere Bereich
    11
    Untergrund
    12
    Sprengstoff
    13
    Sprengzünder
    14
    Draht
    15
    Abstandshalter
    20
    Lade-Matrize
    21
    Gehäuse
    22, 23
    Deckel
    24
    Stempel
    25, 26
    Gehäuseöffnungen
    27, 28
    Mutter
    29
    Gegenhalterung
    30, 30'
    axiale Bohrung
    31, 32
    Mutter
    100
    Zerstörladung

Claims (12)

  1. Bausatz (1) zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung (100) zur Vernichtung von Kampfmitteln, bestehend aus: • einem rohrförmigen Gehäuseelement (2) mit zwei offenen Stirnseiten (3, 4), in welches die aus einer Hohlladungseinlage (5) und einem Sprengstoff (12) bestehende Hohlladung einsetzbar ist, wobei der Sprengstoff (12) formbar ist, • einer Hohlladungseinlage (5), die bevorzugt kegel- oder kugelkalottenförmig ist, • einer Kappe (6) zum Verschließen der dem Sprengstoff (12) zugewandten Öffnung der ersten Stirnseite (3) des Gehäuseelementes (2), wobei die Kappe (6) eine axiale Bohrung (60) zur Aufnahme eines elektrischen Sprengzünders (13) enthält und auf ihrer, im montierten Zustand, dem Sprengstoff (12) zugewandten Unterseite ein Unterteil (61) umfasst, welches als Pressstempel ausgebildet ist, • einer Ladehilfe (7), die ein Basisteil (8) und einem sich daran anschließenden Oberteil (9) umfasst, dessen dem Basisteil (8) abgewandte vordere Bereich (10) kegel- oder kugelkalottenförmig ausgebildet ist und mindestens teilweise der inneren Randkontur der Hohlladungseinlage (5) entspricht, wobei das Oberteil mit der Hohlladungseinlage (5) durch die Öffnung in der zweiten Stirnseite (4) in das Gehäuseelement (2) einführbar ist, um als Gegenlager bei einem Pressvorgang des Sprengstoffes (12) zu dienen, wobei nach dem Pressvorgang der Sprengstoff (12) formschlüssig an den Wandbereichen des rohrförmigen Gehäuseelements (2), der Hohlladungseinlage (5) und der Kappe (6) anliegt.
  2. Bausatz (1') zur Herstellung einer eine Hohlladung enthaltenden Zerstörladung (100) zur Vernichtung von Kampfmitteln, bestehend aus: • einem rohrförmigen Gehäuseelement (2) mit zwei offenen Stirnseiten (3, 4), in welches die aus einer Hohlladungseinlage (5) und einem Sprengstoff (12) bestehende Hohlladung einsetzbar ist, wobei der Sprengstoff (12) formbar ist, • einer Hohlladungseinlage (5), die bevorzugt kegel- oder kugelkalottenförmig ist, • einer Lade-Matrize (20) zur Aufnahme des Gehäuseelementes (2), des Sprengstoffes (12) und der Hohlladungseinlage (5), wobei • die Lade-Matrize (20) ein Gehäuse (21) umfasst, das zwei Öffnungen (25, 26) aufweist, die durch einen Deckel (22, 23) verschlossen werden können, • im unteren Deckel (23) ein kegel- oder kugelkalottenförmiger Stempel (24) eingebunden ist, der mindestens teilweise der inneren Randkontur der Hohlladungseinlage (5) entspricht und mit der Hohlladungseinlage (5) in das Gehäuseelement (2) gedrückt wird, um als Gegenlager bei einem Pressvorgang des Sprengstoffes (12) zu dienen, • der obere Deckel (22) eine axiale Bohrung (30) aufweist und mit einem als Pressstempel ausgebildeten Unterteil (61) umfassend eine axiale Bohrung (60) zusammenwirkt, wobei diese Bohrungen (30, 60) einen elektrischen Sprengzünder (13) aufnehmen, wobei nach dem Pressvorgang der Sprengstoff (12) formschlüssig an den Wandbereichen des rohrförmigen Gehäuseelements (2), der Hohlladungseinlage (5) und dem Unterteil (61) anliegt.
  3. Bausatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (9) als Gegenlager bei dem Pressvorgang des Sprengstoffes (12) sowie zur Festlegung des Abstandes der Hohlladungseinlage (5) von der zweiten Stirnseite (4) des Oberteils (9) dient.
  4. Bausatz (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Material des Gehäuseelementes (2) um Hartpappe handelt.
  5. Bausatz ( 1 , 1' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Hohlladungseinlage (5) um Kupfer oder Glas handelt.
  6. Bausatz (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem elektrischen Sprengzünder (13) um einen U- oder HU-Zünder handelt.
  7. Bausatz (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz (1, 1') mehrere Drähte (14) umfasst, mit denen ein Abstandshalter (15) zusammensetzbar ist.
  8. Bausatz (1, 1') nach einem Ansprüche 1 bis 7 zur berührungslosen Vernichtung von Kampfmitteln.
  9. Bausatz (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung einer Zerstörladung vor Ort.
  10. Verfahren zur Montage einer Zerstörladung (100) mit Hilfe eines in den Ansprüchen 1, 3 bis 9 genannten Bausatzes (1) mit den Merkmalen: a) zunächst wird das Basisteil (8) der Ladehilfe (7) auf einem festen Untergrund (11) positioniert; b) anschließend wird die Hohlladungseinlage (5) mit dem vorderen Bereich (10) des Oberteiles (9) durch die Öffnung der zweiten Stirnseite (4) des Gehäuseelementes (2) in die durch den Mindestabstand (Stand off) der Hohlladungseinlage (5) zu dem zu vernichtenden Kampfmittel vorbestimmten Position gedrückt; c) dann werden der vorgeformte Sprengstoff (12) und danach die als Zünderhalter dienende Kappe (6) durch die Öffnung der ersten Stirnseite (3) in das Gehäuseelement (2) eingebracht, und das Unterteil (61) der Kappe (6) gegen den Sprengstoff (12) gepresst, derart, dass der von der Kappe (6) auf den Sprengstoff (12) ausgeübte Pressdruck ausreicht, um den Sprengstoff (12) formschlüssig gegen die Wandbereiche des Gehäuseelementes (2), der Hohlladungseinlage (5) und der Kappe (6) zu drücken; d) schließlich wird der elektrische Sprengzünder (13) in die axiale Bohrung (60) der Kappe (6) eingesetzt.
  11. Verfahren zur Montage einer Zerstörladung (100) mit Hilfe eines in den Ansprüchen 2, 4 bis 9 genannten Bausatzes (1') mit den Merkmalen: a) das Gehäuseelementes (2) wird in das Gehäuse (21) der Lade-Matrize (20) eingebracht, b) anschließend wird die Hohlladungseinlage (5) mit Hilfe des Stempels (24) durch die Öffnung der zweiten Stirnseite (4) des rohrförmigen Gehäuseelementes (2) in die durch den Mindestabstand (Stand off) der Hohlladungseinlage (5) zu dem zu vernichtenden Kampfmittel vorbestimmten Position gedrückt; c) dann werden der vorgeformte Sprengstoff (12) und danach der als Zünderhalter dienende Deckel (22) auf die Öffnung (22) und damit auf die Öffnung der ersten Stirnseite (3) in das Gehäuseelement (2) eingebracht, und das Unterteil (61) gegen den Sprengstoff (12) gepresst, derart, dass der von dem Unterteil (61) auf den Sprengstoff (12) ausgeübte Pressdruck ausreicht, um den Sprengstoff (12) formschlüssig gegen die Wandbereiche des Gehäuseelementes (2), der Hohlladungseinlage (5) und dem Unterteil (61) zu drücken; d) schließlich wird der elektrische Sprengzünder (13) in die axiale Bohrung (30, 60) eingesetzt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Unterteil (61) auf der Kappe (6) auf den Sprengstoff (12) ausgeübte Pressdruck derart gewählt wird, dass der Sprengstoff (12) 1 mm bis 2 mm in die axiale Bohrung (60) der Kappe (6) bzw. des Unterteils (61) aufsteigt.
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