DE10322972A1 - Verbindungselement - Google Patents

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    • Y10S285/00—Pipe joints or couplings
    • Y10S285/903—Corrugated

Abstract

Das Verbindungselement zum Transport von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen besteht aus einer rohrförmigen Kupplung (3), die innen eine zylindrisch verlaufende erste Aussparung (3c) aufweist, in der ein Wellschlauch (1) angeordnet ist und die eine an die erste Aussparung (3c) angrenzende zylindrisch verlaufende zweite Aussparung (3b) aufweist, in der eine ringförmige Dichtung (4) benachbart zur ersten Aussparung (3c) und ein Spreizring (2) benachbart zur ringförmigen Dichtung (4) angeordnet sind. Der Spreizring (2) weist außen einen zur Kupplung (3) weisenden ersten Vorsprung (2b) auf, der in eine in der zweiten Aussparung (3b) angeordnete, umlaufende Nut (3a) eingreift. Mit seinem zum Wellschlauch (1) weisenden Vorsprung (2a) stehen sowohl der Spreizring (2) als auch die ringförmige Dichtung (4) jeweils von außen mit dem Wellschlauch (1) in Eingriff. Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des Verbindungselementes als Baugruppe in Scheibenwaschanlagen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement zum Transport von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen sowie auf eine Verwendung des Verbindungselementes.
  • Verbindungselemente sind bekannt. In der DE 199 43 764 A1 wird eine Anschlussvorrichtung für eine Wellschlauchleitung beschrieben, die ein Anschlussstück mit einem Stutzen zur Ankopplung an ein Wellschlauchstück und eine Sicherungsmanschette zum Halten des Wellschlauchstückes auf dem Stutzen aufweist. Sie ist derart ausgebildet, dass in einem Befestigungszustand ein gewellter Endabschnitt des Wellschlauchstückes auf den Stutzen aufgesetzt ist und die Sicherungsmanschette das Wellschlauchstück umgibt.
    •
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zum Transport von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen zu schaffen, dessen Einzelteile im zusammengebauten Zustand nahezu unlösbar miteinander verbunden sind. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Verwendung des Verbindungselementes zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verbindungselement zum Transport von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen gelöst, das aus einer rohrförmigen Kupplung besteht, die innen eine zylindrisch verlaufende erste Aufsparung aufweist, in der ein Wellschlauch angeordnet ist und die eine an die erste Aussparung angrenzende zylindrisch verlaufende zweite Aussparung aufweist, in der eine ringförmige Dichtung benachbart zur ersten Aussparung und ein Spreizring benachbart zur ringförmigen Dichtung angeordnet sind, wobei der Spreizring außen einen zur Kupplung weisenden ersten Vorsprung aufweist, der in eine in der zweiten Aussparung angeordnete, umlaufende Nut eingreift und bei der der Spreizring mit einem zum Wellschlauch weisenden Vorsprung und die ringförmige Dichtung jeweils von außen mit dem Wellschlauch im Eingriff stehen. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass die Teile des Verbindungselementes im zusammengebauten Zustand unlösbar miteinander verbunden sind, so dass auch bei längeren Betriebszeiten eine sichere Verbindung besonders zwischen dem Wellschlauch und der Kupplung gewährleistet ist. Dabei ist vorteilhaft, dass auf die Anordnung eines Anschlussstutzens der rohrförmigen Kupplung, der in den Wellschlauch eingreift, verzichtet werden kann. Das Verbindungselement ist konstruktiv relativ einfach gestaltet, was einen problemlosen Zusammenbau ermöglicht.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Kupplung an ihrem, dem Wellschlauch abgewandten Ende außen pilzförmig gestaltet ist. Dabei ist vorteilhaft, dass an diesem Ende der Kupplung ein weiteres Schlauchteil auf einfache Weise aufgeschoben werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung des Verbindungselementes als Baugruppe in Scheibenwaschanlagen. In Scheibenwaschanlagen sind in der Regel mehrere Verbindungselemente angeordnet, wobei es öfters auf eine feste, unlösbare Verbindung von Wellschläuchen und Kupplungselementen ankommt. Aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung eignet sich das Verbindungselement somit in besonderer Weise als Baugruppe in Scheibenwaschanlagen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (1, 2, 3a)–3d)) näher und beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt das Verbindungselement im Längsschnitt.
  • 2 zeigt das Detail A gemäß 1.
  • 3a)–3d) zeigt das Verbindungselement jeweils im Längsschnitt schrittweise beim Zusammenbau.
  • In 1 ist das Verbindungselement im Längsschnitt dargestellt. Es besteht aus einer rohrförmigen Kupplung 3, die innen eine zylindrisch verlaufende erste Aussparung 3c aufweist, in der ein Wellschlauch 1 angeordnet ist. Die rohrförmige Kupplung 3 weist ferner eine an die erste Aussparung 3c angrenzende zylindrisch verlaufende zweite Aussparung 3b auf, in der eine ringförmige Dichtung 4 benachbart zur ersten Aussparung 3c und ein Spreizring 2 benachbart zur ringförmigen Dichtung 4 angeordnet sind. Der Spreizring 2 weist dabei außen einen zur Kupplung 3 weisenden ersten Vorsprung 2b auf, der in einen in der zweiten Aussparung 3b angeordnete, umlaufende Nut 3a eingreift. Die ringförmige Dichtung 4 und der Spreizring 2 mit seinem zum Wellschlauch 1 weisenden Vorsprung 2a stehen jeweils von außen mit dem Wellschlauch 1 im Eingriff.
  • In 2 ist das Detail A gemäß 1 vergrößert dargestellt. Durch die jeweilige Anordnung von Wellschlauch 1, Spreizring 2, Kupplung 3 und ringförmiger Dichtung 4 zueinander wird eine Unlösbarkeit gewährleistet.
  • In 3a)–3d) ist das Verbindungselement jeweils im Längsschnitt gemäß seiner einzelnen Schritte beim Zusammenbau dargestellt. In 3a) ist der Zustand dargestellt, in welchem der Wellschlauch 1, der Spreizring 2, die Kupplung 3 und die ringförmige Dichtung 4 jeweils als Einzelteile nebeneinander vorliegen. Ausgehend von der in 3a dargestellten Form wird in einem ersten Schritt nun der Spreizring 2 auf den Wellschlauch 1 aufgeschoben, wie dies in 3b) dargestellt ist. Im zweiten Schritt erfolgt die Anordnung der ringförmigen Dichtung 4 benachbart zum Spreizring 2 auf den Wellschlauch 1 gemäß 3c). Im dritten, abschließenden Schritt wird die in 3c) dargestellte Teilkombination in die Kupplung 3 eingeführt und mit der Kupplung 3 durch die Rastverbindung befestigt, wie dies in 3d) dargestellt ist.
    •

Claims (3)

  1. Verbindungselement zum Transport von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen, das aus einer rohrförmigen Kupplung (3) besteht, die innen eine zylindrisch verlaufende erste Aussparung (3c) aufweist, in der ein Wellschlauch (1) angeordnet ist und die eine an die erste Aussparung (3c) angrenzende zylindrisch verlaufende zweite Aussparung (3b) aufweist, in der eine ringförmige Dichtung (4) benachbart zur ersten Aussparung (3c) und ein Spreizring (2) benachbart zur ringförmigen Dichtung (4) angeordnet sind, wobei der Spreizring (2) außen einen zur Kupplung (3) weisenden ersten Vorsprung (2b) aufweist, der in eine in der zweiten Aussparung (3b) angeordnete, umlaufende Nut (3a) eingreift und bei der der Spreizring (2) mit einem zum Wellschlauch (1) weisenden Vorsprung (2a) und die ringförmige Dichtung (4) jeweils von außen mit dem Wellschlauch (1) im Eingriff stehen.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, bei dem die Kupplung (3) an ihrem, dem Wellschlauch (1) abgewandten Ende außen pilzförmig gestaltet ist.
  3. Verwendung des Verbindungselementes als Baugruppe in Scheibenwaschanlagen.
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