DE1992315U - Vorrichtung zur Verbindung von Well oder Spiral schlauchenden mit innen glatten Rohr enden - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Well oder Spiral schlauchenden mit innen glatten Rohr enden

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DE1992315U
DE1992315U DENDAT1992315D DE1992315DU DE1992315U DE 1992315 U DE1992315 U DE 1992315U DE NDAT1992315 D DENDAT1992315 D DE NDAT1992315D DE 1992315D U DE1992315D U DE 1992315DU DE 1992315 U DE1992315 U DE 1992315U
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DENDAT1992315D
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Electrostar Gm b H 7313 Reichenbach
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

.Vorrichtung zur Verbindung, von Well— oder Spiralschlauchenden mit innen glatten Rohrenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Weil- oder Spiralschlauchenden mit innen glatten Rohrenden« Das Anwendungsgebiet derartiger Vorrichtung liegt hauptsächlich auf dem Haushaltssektor, insbesondere beim" Staubsaugerbauo Aber auch in anderen Gebieten,, beispielsweise bei Rohrpost anlag en, Heizungen von Kraftfahrzeugen ect* sind oft Rohre derartig unterschiedlicher Gestaltung mit- . einander zu verbinden» Vielfach werden die Rohrenden einfach ineinander gesteckt oder durch komplizierte und aufwendige Teile oder Sittings verbunden«
2 --
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daner, eine rasche kuppel- und lösbare Verbindung von MeIl- oder Spiral schlauchenden mit; glatten Rohren zu schaffen, die einfach herzustellen und somit preisgünstig ist» Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Well- oder Spiralrohr- oder Schlauch eine Büchse angeordnet ist., deren Innenwandung wenigstens teilweise der äußeren Porm des -Wellrohres oder Schlauches angepaßt ist und deren Außendurchmesser gleich oder kleiner ist als die lichte Weite des glatten Röhrendes und daß die Büchse außen wenigsten einen widerhakenförmigen in einen Vorsprung oder dergleichen des glatten Rohrendes einrastenden Ansatz aufweist und das glatte Rohrende bzw« die Hülse mit; dem Wellrohrende elastisch ausgebildet oder der Vorsprung und der Ansatz
_ X
"bajonettartig in Eingriff bringbar sind» Die Hülse stellt gewissermaßen ein Kupplungsglied zwischen "beiden Rohr- "bzwο Schlauchenden oder deren Kombination dar» Es ist daher der Form beider zu verbindenden Teile angepaßt= Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zu vermeiden, kann diese bei elastischer Ausbildung des Außenrohres oder des Innenrohres mit der Büchse durch schnappendes Einrasten erzielt werden* Bei radial relativ steifen Rohren werden die Rohrenden unter Zwischenschaltung der Büchse einfach ineinander-, gesteckt und durch-eine Rechts- oder Linksdrehung der Vorsprung und der Ansatz in Eingriff gebracht= Der Einsatz untergreift dabei den Vorsprung/,, Selbstverständlich müssen im letzten Falle der Außendurchmesser der Büchse und des glatten Außenrohres atifeinanderabgestimmt werden oder muß innen im glatten Außenrohr eine entsprechende,.Längsnut vorgesehen werden= ■ ' ;
Die Büchse ist; in weiterer Ausgestaltung der Erfind-ung an ihrem in Einschieberichtung hinteren Ende dem Wellrohr entsprechend geformt und der übrige Büchseninnendurchmesser entspricht etwa dem größten ¥ellrohraußendurchmesser »Hält man den nicht gew'eklten Innendurchmesser der Büchse etwas kleiner im Durchmesser als den -Außendurchmesser des Wellrohres, so kann unter der Vor-aussetzung, daß sich das letztere radial etwas zusammenpreßen läßt, an dieser Stelle eine gute staubdichte Abdichtung erzielt werden» Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Büchse an ihrem.in Einschiebriehtung vorderen Ende eine nach außen jagende Ringwulst und-sie weist an diesem Ende wenigstens einen Längsschlitz auf» Die Ringwulst stellt eine besonders günstige lOrm des Ansatzes; dar und der Längsschlitz ermöglicht während des Kupplungvorganges von Vorsprung und Ansatz eine.radiale Verformung der Büchse nach innen» - : '-'_.:'
Das in Einschieberichtung vordere Büchsenende ist in zweckmäßiger "Weise im Querschnitt keilförmig gestaltet und wirkt mit einer Mutfläche des glatten Röhrendes zusammen= Der hakenförmige Rand tritt in seiner eingeschobenen Endlage unter eine etwa senkrecht zur Längsachse des Rohres verlaufende Ringfläche und stellt damit die eigentliche Kupplung der Teile her= Die Büchse "besteht vorzugsweise aus zwei Hal"bschalen d= 1. sie ist in Längsrichtung gespalten„ Die Halbschalen haben den Vorzug, daß die Büchse auch angewandt werden kann, wenn sie wie bed "Wellschläuchen- oder Rohren nicht aufzuschrauben ist, sondern seitlich angesetzt werden, muß ο
Das glatte Rohrende ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal unter Bildung einer Schulter aufgeweitet und die Hut ist zwischen der Schulter; und dem Anschlußrohrende angeordnete Diese Schulter stellt gewissermaßen einen Anschlag für das innere Ende des Spiralschlauches dar=. / ■ ■ ■ ; ■ :
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Wird letzteres entsprechend.stark dagegen gepreßt, so entsteht auch an dieser Stelle eine staubdichte Verbindung ο Die Schulter ist-vorzugsweise-konisch ausgebildet oder als rechtwinklige zur Rohrachse angeordnete Ringfläche gestaltet= Die jeweils günstigste Form ist abhängig von der Gestaltung und dem Material des Wellschlauches„
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt»; Es zeigen»
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.,
Figur 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab ohne Wellschlauch«
Figur 3 eine Halbschale in Seitenansicht,, und Figur 4 in der Draufsicht ο
In das aufgeweitete Ende 1 des glatten Rohres 2 ist das Ende 3 eines WeilSchlauches oder -Rohres 4 gesteckt ο Zwischen beiden Teilen befindet sich eine aus zwei Halbschalen 5 bestehende Büchse 6, deren Innenwandung 7 teilweise der äußeren Wandung-8 des Wellschlauches angepaßt ist» Diese angepaßte Wandung ist an dem in Einschieberichtung 9 gesehen, hinteren Ende der Büchse angeordnete Das1 vordere Ende 10 der Büchse besitzt einen Innendurchmesser 11, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser 12 des Wellschlauches ο ί
Auf: diese Weise entsteht eine staubdichte Verbindung zwischen Wellschlauch und Büchse» Das Wellschlauchende ragt über das vordere Ende 10 der Büchse hinaus und stützt sieh an einer Schulter 13, 14 des glatten Rohres ab. Diese besteht aus einer konischen !(14) oder ebenen"(13) Ringfläche» In Abhängigkeit von der Entfernung 15 zwischen der Schulter 13, 14 und einer inneren Schulter 16 (Figur 3)* die durch den letzten Wulst 17 des äußeren Büchsenendes gebildet wird, sowie
der über die untere Kante 18 der Büchse ;
überstehenden Wellschiauchlänge wird das eingeschobene Ende des ¥elIschlauches mehr oder weniger stark in axialer Richtung zusammengedrückt,. wodurch eine staubfreie Abdichtung auch an der Schulter 13, 14 erzielt wird ο
Die Büchse trägt an ihrem in Einschieberichtung : vorderen Ende 10 eine nach außen ragende Ringwulst 19; Q?igur 2) ο Außerdem besitzt jede Halbschale der Büchse zwei Längsschlitze 20, 21, die sich von ihrem unteren Ende 10 bis etwa zur Mitte hin erstrecken» Die Ringwulst 19 weist eine im Querschnitt widerhakenförmige Gestalt auf= Ihre Fläche 22 verläuft in einer zur Längsachse der Rohre senkrechten Ebene und liegt an einer !Tutfläche 23' an. Diessist Teil einer in die- Innenwandung 24 des glatten Rohres; eingedrehten Hut 25 rechteckigen Querschnittso
Die Verbindung des Wellschlauches mit dem glatten Rohrende wird mittels der beschriebenen Vorrichtung folgendermaßen hergestellt» Zunächst setzt man die "beiden Halbschalen 5 so am Wellschlauch an, daß ein der Länge 15 entsprechendes Stück unten heraustragt „ Sodann schiebt man dieses.überragende Stück in das aufgeweitete Ende^1 des glatten Rohres 2 hinein, bis die Eeilflachen 26 (Figur 2) an -der Mündung 27 des glatten Rohres anliegen» Nunmehr ist eine verstärkte Kraft in Pfeilrichtung 7 erforderlich, da. jetzt die durch die Schlitze -20, 21 gebildeten Zungen 28 - 30 des Büchsenendes 10:radial nach innen federn und dabei den Wellschlauch etwas1 zusammendrückenο Sobald die Ringwulst 19 die Mut 25 des glatten Rohres erreicht hat, springen die Zungen 28 - 30 radial nach.außen und stellen damit ; die Verbindung her,, Gleichzeitig wird dann auch -. das innere Ende 3 <3.es ¥e 11 Schlauches gegen die Schulter 13, 14- gedrückte
10

Claims (1)

  1. P.A.302 830*25.5.68
    Ansprüche
    Tor richtung zur Verbindung von Well- oder - ' . Spiralschlauchenden mit innen glatten Rohrenden,-dadurch gekennzeichnet, daß ■: auf dem Weil- oder Spiral s chi auch (A-) eine Büchse (6) angeordnet ist, deren Innenwandung (7):wenigstens teilweise der äußeren Form (8) des Wellrohres angepaßt ist und deren; Außendurchmesser gleich oder kleiner- ist als die lichte Weite des glatten Rohrendes und daß die Büchse (6) ;außen wenigstens einen widerhakenförmigen an einem Vorsprung; (23) ■ oder dergleichen des glatten Rohrendes einrastenden Ansatz (19) aufweist und das glatte Rohrende bzw ο die Hülse mit dem Wellrohrende elastisch ausgebildet oder der Vorsprung, und der Ansatz bajonettartig in Eingriff bringbar sind„
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (6) an ihrem in Einschieberichtung (9) hinteren Ende dem Wellrohr (4·) entsprechend geformt ist und der übrige Büchseninnendurchmesser .-(11) etwa dem größten Wellrohraußendurchmesser (12) entspricht=
    Forrichtung, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (6) an ihrem in Einschieberichtung (9) vorderen.; Ende (10) eine
    ; nach außen ragende Ringwulst (19) trägt und an diesem Ende wenigstens einen Längsschlitz (20, 21) aufweist»
    Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das in Einschieberichtung (9) vordere Büchsen- . ende (10): im Querschnitt keilförmig gestaltet ist und mit einer Hutfläche (23) des. glatten Röhrendes (1) ■ zusammenwirkt-o- ; .
    -12 -
    5= Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (6) aus zwei HaTbschalen (5) gebildet ist ο
    6ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das glatte Rohrende (1) unter Bildung - einer Schulter (13, 14) aufgeweitet ist und die Hut (25) zwischen der Schulter (13, 14) und dem Anschlußrohrende (27) angeordnet ist ο
    ο Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (14) konisch ausgebildet ist ο . _
    8»Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (13) als rechtwinkelig zur Rohrachse angeordnete Ringfläche ausgebildet ist»
DENDAT1992315D Vorrichtung zur Verbindung von Well oder Spiral schlauchenden mit innen glatten Rohr enden Expired DE1992315U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9007056U1 (de) * 1990-06-25 1990-09-27 Flexa GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG, 6450 Hanau Verbindungselement für Wellrohre und Schläuche
DE4020171C1 (de) * 1990-06-25 1991-12-05 Flexa Gmbh & Co Kg
DE10322972A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-09 Siemens Ag Verbindungselement

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US7100950B2 (en) 2003-05-21 2006-09-05 Siemens Ag Connecting element

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