DE102017100316A1 - Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem - Google Patents
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- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
- F16L37/0987—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part the flexible hook being progressively compressed by axial tensile loads acting on the coupling
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem, umfassend einen Verbindungsabschnitt (5) für das Kupplungsausrücksystem und einen Befestigungsabschnitt (2) für die Hochdruckleitung (3, 8). Bei einem Konnektor, welcher in seiner Vielfalt kostengünstig herstellbar ist, ist der Verbindungsabschnitt als Verbindungsmodul (5) ausgebildet, welches mit einem den Befestigungsabschnitt bildenden Befestigungsmodul (2) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem, umfassend einen Verbindungsabschnitt für das Kupplungsausrücksystem und einen Befestigungsabschnitt für die Hochdruckleitung.
- In Kupplungsausrücksystemen ist es üblich, Hochdruckleitungen zu verwenden, welche beispielsweise einen hydraulischen Geberzylinder mit einem hydraulischen Nehmerzylinder verbinden, wobei der Nehmerzylinder aufgrund des in der Hochdruckleitung eingestellten Druckes die Kupplung bewegt. Solche Hochdruckleitungen werden über Konnektoren an dem jeweiligen Geber- bzw. Nehmerzylinder befestigt. Solch ein Konnektor weist dabei mehrere Funktionen auf: Der Konnektor ist für jede Art von Verbindungen an einer Kolben- Zylinder-Einheit vorgesehen, wobei er nur die entsprechende männliche oder weibliche Ausführung aufweisen muss. Er kann mit beliebigen Befestigungen an der Hochdruckleitung positioniert werden und ist gleichzeitig für die räumliche Orientierung innerhalb des Kupplungsausrücksystems vorgesehen. Nachteilig dabei ist, dass für jede spezielle Anforderung an den Konnektor ein eigenständiger Konnektor unter Berücksichtigung der drei genannten Kriterien erstellt werden muss, da diese Konnektoren in den Anforderungen an Verbindungen mit der als Nehmer- oder Geberzylinder ausgebildeten Kolben-Zylinder-Einheit, deren Ausrichtung im Raum als auch infolge der Anbindung an die Hochdruckleitung variieren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konnektor zur Anbindung einer hydraulischen Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem anzugeben, mittels welchem kostengünstig auf unterschiedliche Anforderungen reagiert werden kann.
- Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Verbindungsabschnitt als Verbindungsmodul ausgebildet ist, welches mit einem den Befestigungsabschnitt bildenden Befestigungsmodul verbunden ist. Durch die modulare Ausgestaltung von Befestigungsabschnitt und Verbindungsabschnitt erfolgt eine Trennung der Einzelteile des Konnektors gemäß ihrer Funktion. Bei einer gegebenen Anforderung an einen Konnektor müssen nur die, die konkrete Anforderungen erfüllenden Module ausgewählt und zu einem Konnektor zusammengesetzt werden. Dies reduziert die Montagekosten. Ein Re-Design für den konkreten Anwendungsfall entfällt.
- Vorteilhafterweise ist zwischen dem Verbindungsmodul und dem Befestigungsmodul ein Winkelmodul befestigt. Insbesondere bei abzweigenden Anschlüssen kann je nach erforderlichem Winkel das entsprechende Winkelmodul ausgewählt und mit Verbindungsmodul und Befestigungsmodul verbunden werden, so dass aus den vorhandenen drei Grundelementen einfach ein Konnektor für die gewünschte Raumorientierung zusammengestellt werden kann.
- In einer Ausgestaltung sind das Befestigungsmodul und das Verbindungsmodul bzw. das Befestigungsmodul und das Winkelmodul und/oder das Winkelmodul und das Verbindungsmodul kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Eine solche kraft- und/oder formschlüssige Verbindung erlaubt eine schnelle und trotzdem zuverlässige Montage des Konnektors, wobei Montagekosten reduziert werden.
- In einer Variante sind das Befestigungsmodul und das Verbindungsmodul bzw. das Befestigungsmodul und das Winkelmodul und/oder das Winkelmodul und das Verbindungsmodul über jeweils einen Steck-Dreh-Verschluss, vorzugsweise einen Bajonettverschluss, miteinander verbunden. Ein solcher Bajonettverschluss erlaubt durch eine einzige Steck- und Drehbewegung die zuverlässigen Verbindungen der einzelnen Module untereinander, die den im Fahrzeug auftretenden Belastungen jederzeit standhalten. Gleichzeitig ist mit einem solchen Steck-Dreh-Verschluss eine besonders schnelle Montage möglich.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Drei davon sollen anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konnektors, -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konnektors, -
3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konnektors, -
4 ein Ausführungsbeispiel eines Bajonettverschlusses. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konnektors1 dargestellt, welcher aus zwei Modulen besteht, einen Befestigungsmodul2 , an welchem eine aus Polyamid bestehende Hochdruckleitung3 angeschweißt. Dieses Befestigungsmodul2 wird über einen Bajonettverschluss4 mit einem Verbindungsmodul 5 verbunden, an welchem ein Bestandteil eines Kupplungsausrücksystems, beispielsweise eine als Nehmerzylinder ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit befestigt wird. Im vorgegebenen Fall ist das Verbindungsmodul5 weiblich ausgebildet und bildet im verbundenen Zustand mit dem Befestigungsmodul2 einen geraden modularen Konnektor1 . - In
2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Konnektors6 gezeigt, welcher aus drei Modulen besteht, wobei zwischen dem Befestigungsmodul2 und dem Verbindungsmodul5 , welches im vorgegebenen Fall männlich ausgebildet ist, ein Winkelmodul8 angeordnet ist, das einen 45°-Winkel einnimmt. Auch bei dieser Ausgestaltung werden das Verbindungsmodul6 und das Winkelmodul7 bzw. das Winkelmodul7 und das Befestigungsmodul2 über jeweils einen Bajonettverschluss4 aneinander befestigt. An dem Befestigungsmodul2 ist in diesem Fall eine als Stahlleitung8 ausgebildete Hochdruckleitung angecrimpt.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen modularen Konnektors9 , bei welchem das Winkelmodul10 einen Winkel von 90° aufweist. - Aufgrund der verschiedenen vorgefertigten Winkelmodule
7 ,10 , die unterschiedlichste Winkel aufweisen, muss je nach Anwendungsfall nur das entsprechende Winkelmodul 7, 10 ausgewählt werden. Genauso wird das Verbindungsmodul5 nur dahingehend unterschieden, ob es ein weibliches oder ein männliches Verbindungsmodul5 darstellt. Es muss nur den an dem Kupplungsausrücksystem vorliegenden Anbindungsverhältnissen entsprechen. Nach der Auswahl der entsprechenden Module lässt sich der gewünschte modulare Konnektor einfach zusammensetzen. - In
4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bajonettverschlusses4 dargestellt, wie er bei der Verbindung der Module des Konnektors1 ,6 ,9 genutzt wird. Dabei handelt es sich um einen Bajonettverschluss in Form einer Dreh- und Verschließverbindung, welcher aus einem Kunststoffkörper besteht. Das obere männliche Teil11 des Bajonettverschlusses ist an einem nicht weiter dargestellten Modul des Konnektors1 ,6 ,9 angeordnet und wird in ein an dem anderen nicht weiter dargestellten Modul des Konnektors1 ,6 ,9 ausgebildeten weiblichen Teil12 des Bajonettverschlusses4 eingesetzt. Das männliche Teil11 weist dabei zwei am Außenumfang befestigte, gegenüberliegende Vorsprünge13 ,14 auf, die mit korrespondierenden Vorsprüngen15 ,16 des weiblichen Teils12 des Bajonettverschlusses verbunden werden. Nach dem Einstecken des männlichen Teiles11 in das weibliche Teil12 wird der männliche Teil11 schrittweise gedreht, bis ein Anschlag erreicht ist und keine weitere Rotation mehr möglich ist. Dann sind die beiden Teile11 ,12 miteinander verbunden. Um zu verhindern, dass die beiden Teile11 ,12 sich wieder voneinander lösen, ist eine axiale Springkraft notwendig. Diese Springkraft wird durch die elastische Deformation der vier Vorsprünge13 ,14 ;15 ,16 der Bajonettverbindung generiert. Mittels einer Stufe 17, die jeweils an den Vorsprüngen13 ,14 des männlichen Teiles11 ausgebildet ist, wird verhindert, dass eine Rückwärtsdrehung des männlichen Teils11 möglich ist. Dadurch wird der Verschluss zuverlässig gewährleistet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Konnektor
- 2
- Befestigungsmodul
- 3
- Hochdruckleitung
- 4
- Bajonettverschluss
- 5
- Verbindungsmodul
- 6
- Konnektor
- 7
- Winkelmodul
- 8
- Stahlleitung
- 9
- Konnektor
- 10
- Winkelmodul
- 11
- Männliches Teil des Bajonettverschlusses
- 12
- Weibliches Teil des Bajonettverschlusses
- 13
- Vorsprung
- 14
- Vorsprung
- 15
- Vorsprung
- 16
- Vorsprung
- 17
- Stufe
Claims (4)
- Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem, umfassend einen Verbindungsabschnitt (5) für das Kupplungsausrücksystem und einen Befestigungsabschnitt (2) für die Hochdruckleitung (3, 8), dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt als Verbindungsmodul (5) ausgebildet ist, welches mit einem den Befestigungsabschnitt bildenden Befestigungsmodul (2) verbunden ist.
- Konnektor nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsmodul (5) und dem Befestigungsmodul (2) ein Winkelmodul (7, 10) befestigt ist. - Konnektor nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (2) und das Verbindungsmodul (5) bzw. das Befestigungsmodul (2) und das Winkelmodul (7, 10) und/oder das Winkelmodul (7, 10) und das Verbindungsmodul (5) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind. - Konnektor nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (2) und das Verbindungsmodul (5) bzw. das Befestigungsmodul (2) und das Winkelmodul (7, 10) und/oder das Winkelmodul (7, 10) und das Verbindungsmodul (5) über jeweils einen Steck-Dreh-Verschluss (4), vorzugsweise einen Bajonettverschluss, miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102017100316.9A DE102017100316A1 (de) | 2017-01-10 | 2017-01-10 | Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem |
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Publications (1)
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DE102017100316A1 true DE102017100316A1 (de) | 2018-07-12 |
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DE102017100316.9A Withdrawn DE102017100316A1 (de) | 2017-01-10 | 2017-01-10 | Konnektor zur Anbindung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungsausrücksystem |
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2017
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