DE10322318A1 - Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung - Google Patents

Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung Download PDF

Info

Publication number
DE10322318A1
DE10322318A1 DE2003122318 DE10322318A DE10322318A1 DE 10322318 A1 DE10322318 A1 DE 10322318A1 DE 2003122318 DE2003122318 DE 2003122318 DE 10322318 A DE10322318 A DE 10322318A DE 10322318 A1 DE10322318 A1 DE 10322318A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
holding device
seats
row
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003122318
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Hayn
Kerstin Doerenbruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2003122318 priority Critical patent/DE10322318A1/de
Publication of DE10322318A1 publication Critical patent/DE10322318A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable
    • B60R5/047Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable collapsible by rolling-up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Bei Fahrzeugen mit einer versenkbaren dritten Sitzreihe (21) im Laderaumboden kann die Laderaumabdeckung (6) bei einer Ruheposition hinter der zweiten Sitzreihe (3) für die Insassen der dritten Sitzreihe (21) störend wirken. Daher weist das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug (1) für die Laderaumabdeckung (6) eine arretierende Ruheablage (38) hinter der dritten Sitzreihe (21) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung von Personenkraftwagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 195 26 666 C2 , DE 199 40 602 A1 , DE 199 44 948 C1 , DE 100 63 725 C1 und US 6,416,105 B2 beschreiben jeweils eine Laderaumabdeckung von Kraftfahrzeugen, insbesondere Kombiwagen, mit einem hinter einer Sitzbank angeordnetem Gehäuse und einem daraus ausziehbaren Abdeckelement. Das Abdeckelement weist eine Verankerungsstrebe für die seitliche Befestigung in fahrzeugfesten Aufnahmen in den Seitenverkleidungen und einen an das Abdeckelement anschließenden formsteifen Endbereich auf. Der formsteife Endbereich ist mit dem Material des Abdeckelements überzogen, so daß das Abdeckelement, die Verankerungsstrebe und der formsteife Endbereich zu einem einstückigen Bauteil miteinander verbunden sind. Der farmsteife Endbereich soll die Sichtlücke zwischen der letzten (hintersten) Verrastposition der Verankerungsstrebe in der sogenannten Abdeckposition und der Heckklappe minimieren beziehungsweise schließen.
  • Es ist ebenfalls Stand der Technik (z. B. DE 44 41 260 A1 ), daß die Laderaumabdeckung sich dabei aus Aufnahmen in den Seitenverkleidungen herausnehmen und wieder arretieren läßt.
  • Normalerweise sind Laderaumabdeckungen in Personenkraftwagen hinter der zweiten Sitzreihe in der Seitenverkleidung arretiert und decken den Laderaum hinter der zweiten Sitzreihe bis zur Heckklappe ab.
  • Bei Fahrzeugen mit einer versenkbaren dritten Sitzreihe im Laderaumboden ist die Laderaumabdeckung in ihrer Ruheposition hinter der zweiten Sitzreihe für die Insassen der dritten Sitzreihe störend. Stand der Technik ist es, die Laderaumabdeckung dann herauszunehmen und in den Fußraum der zweiten oder dritten Sitzreihe oder in den Laderaum hinter der dritten Sitzreihe zu legen. Nachteilig ist hierbei unter anderem, dass die Laderaumabdeckung nicht crashsicher verankert ist und dass sie den ohnehin schon kleinen Kofferraum fast komplett für sich belegt. Wenn die Laderaumabdeckung nicht hinter der zweiten Sitzreihe angeordnet ist, kann bei dieser Sitzreihe die Rückenlehnenneigung stärker verändert werden als bei einer Rückenlehne mit dahinter befindlicher Laderaumabdeckung, da der Anschlag an die hinter der Sitzlehne befindliche Laderaumabdeckung nicht vorhanden ist. Auch hier tritt das Problem der crashsicheren anderweitigen Unterbringung der Laderaumabdeckung auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Haltevorrichtung für eine Laderaumabdeckung zu schaffen, die eine crashsichere Unterbringung an einer Stelle ermöglicht, an der die Platzverhältnisse unkritisch sind; außerdem soll die Haltevorrichtung bevorzugt auch bei Fahrzeugen mit variablen Ladeflächen einsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gegenüber dem Stand der Technik sind auf der einen Seite, dass die Laderaumabdeckung crashsicher im Kraftfahrzeug untergebracht ist und der Boden des Laderaums frei für Gepäck ist.
  • Wie bereits oben ausgeführt, ist ein Nachteil der Laderaumabdeckung in ihrer Ruheposition hinter der zweiten Sitzreihe, dass sich die Rückenlehnenneigung der zweiten Sitzreihe nur bis zum Abschlag an die Laderaumabdeckung nach hinten verstellen lässt. Wenn die zweite Sitzreihe bzw. die (Einzel-)Sitze der zweiten Sitzreihe in den Sitzschienen in der hintersten Position arretiert ist, kann die Rückenlehnenneigung zum Beispiel für schlafende Kinder zu gering sein. Die die Rückenlehnenneigung begrenzende Laderaumabdeckung wirkt störend. Es ist ein großer Vorteil der Erfindung, dass man in einer solchen Situation die Laderaumabdeckung in einer Ruheablage so crashsicher arretieren kann und dass sich die Neigung der Rückenlehne ungestört variieren lässt.
  • In der Zeichnung sind perspektivisch bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit in ihrer Betriebsablage befindlicher Laderaumabdeckung und im Nichtbetriebszustand (Laderaumabdeckung nicht ausgezogen),
  • 2 dieselbe Haltevorrichtung in einer anderen Ansicht,
  • 3 eine Laderaumabdeckung im ausgezogenen Zustand (Betriebszustand),
  • 4 eine Abdeckkappe für die Betriebsablage der Laderaumabdeckung
  • 5 die Ruheablage der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
  • 6 dieselbe Ruheablage in einer anderen perspektivischen Ansicht,
  • 7 dieselbe Ruheablage bei geschlossener Heckklappe,
  • 8 eine Detailansicht von 7,
  • 9 die Ruheablage ohne die Laderaumabdeckung und
  • 10 die Ruheablage mit einer aufgesteckten Abdeckkappe.
  • Die 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Seitenwand 2 und einer hinteren Sitzbank 3. Diese hintere Sitzbank 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel die zweite Sitzreihe und wird aus verschiedenen Einzelsitzen 4 gebildet. Die Einzelsitze 4 besitzen Kopfstützen 5. An die Sitze 4 schließt sich nach hinten eine Laderaumabdeckung 6 an, die mit nicht dargestellten wandseitigen Haltegliedern in der Seitenwand 2 lösbar verankert ist. Die Laderaumabdeckung 6 enthält ein Gehäuse 7 und daran angeschlossen zwei sich gegenüberliegende becherartige Stirnteile 8. Die beiden becherartigen Stirnteile 8 sind federbelastet koaxial zu einer nicht dargestellten Drehachse der ebenfalls nicht dargestellten Lagerwelle begrenzt beweglich, so dass die gesamte Breite der Laderaumabdeckung 6 für eine Montage oder Demontage bezüglich der fahrzeugfesten Halterungen veränderbar ist. Dies ist unter anderem aus der DE 44 41 260 A1 und aus der DE 100 63 725 C1 bekannt (beide eingangs gewürdigt). Neben dem Sitz 4 befindet sich eine C-Säule 9. Durch die C-Säule 9 wird ein Anschnallgurt 10 geführt, der mit einer Gurtverstelleinrichtung 11 versehen ist. An die C-Säule 9 schließen sich nach hinten ein Seitenfenster 12 und eine Seitenverkleidung 13 an. Zur Verhinderung des Beschlagens des Seitenfensters 12 befindet sich unterhalb dieses Fensters 12 in der Seitenverkleidung 13 ein Luftaustrittsgitter 14. An der Seitenwand 2 befindet sich ferner auf beiden Seiten ein Haltegriff 15 für die Insassen der dritten Sitzreihe, die in 5 und 6 zu sehen ist. Die Laderaumabdeckung 6 der 1 befindet sich in der Betriebsablage 16 der Haltevorrichtung, gebildet durch die oben erwähnten wandseitigen Halteglieder, aber im Nichtbetriebszustand, dass heißt die Laderaumabdeckung 6 ist nicht ausgezogen.
  • Die 2 zeigt dasselbe Kraftfahrzeug 1 wie in 1, jedoch einen größeren Fahrzeugausschnitt. So sind beide C-Säulen 9 und alle drei Sitze 4 der zweiten Sitzreihe 3 zu sehen. Die 2 zeigt zusätzlich zur 1 auf jeder Fahrzeugseite in der Seitenwand 2 jeweils einen Cupholder 17 und eine Verzurröse 18. Die beiden Seitenwände 2 begrenzen einen Laderaum 19 seitlich, die zweite Sitzreihe 3 begrenzt ihn nach vorne. Hinter der zweiten Sitzreihe 3 schließt sich eine umklappbare aus einem nicht dargestelltem Sitzpolster und einer Rückenlehne 20 bestehende dritte Sitzreihe 21 an. Den Fußboden des Laderaums 19 bilden in dieser Figur die beiden Rückenlehnen 20 der dritten Sitzreihe 21. Die drei Sitze 4 der zweiten Sitzreihe 3 und die beiden Rückenlehnen 20 der dritten Sitzreihe 21 lassen sich jeweils getrennt umklappen.
  • 3 zeigt, dass aus dem Gehäuse 7 der Laderaumabdeckung 6 sich ein Abdeckelement 22 mit einer Versteifungsstange 23 herausziehen lässt. Dieser ausgezogene Zustand der Laderaumabdeckung 6 wird als Betriebszustand bezeichnet. Das Abdeckelement 22 kann ein Abdeckrollo oder eine ziehharmonikaartig zusammenfaltbare Jalousie, wie aus der DE 197 35 060 A1 bekannt, sein. Die Versteifungsstange 23 weist an beiden Enden Fortsätze 24 auf, die über das Abdeckelement 22 hinausstehen. Die Fortsätze 24 haken in der Abdeckposition in die Einhakvorrichtung 25 in der Seitenverkleidung 13 ein. Weiterhin besitzt die Laderaumabdeckung 6 einen formsteifen Endbereich 26. Der Endbereich 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Griffmulde 27 versehen. Oberhalb der Einhakvorrichtung befinden sich auf beiden Seiten des Fahrzeugs eine D-Säule 28. An der D-Säule 28 befindet sich für die dritte Sitzreihe 21 ein Anschnallgurt 29 mit einer Gurtverstelleinrichtung 30.
  • 4 zeigt eine Abdeckkappe 31 für die Betriebsablage 16 der Haltevorrichtung für die Laderaumabdeckung 6. Die hier nicht dargestellte Betriebsablage 16 befindet sich im Bereich der C-Säule 9. Die Abdeckkappe 31 schützt einerseits die Haltevorrichtung vor Beschädigung und andererseits Gegenstände vor der Beschädigung durch die Haltevorrichtung. Die Abdeckkappe 31 wird auf die Haltevorrichtung aufgesteckt, wenn sich die Laderaumabdeckung 6 in der Ruheablage befindet (siehe 5, 6, 7 und 8).
  • In 5 ist nun die dritte Sitzreihe 21, die in 2 umgeklappt ist, so aufgeklappt, dass sich Personen auf diese dritte Sitzreihe 21 setzen können. Die dritte Sitzreihe 21 besitzt Kopfstützen 32. Zur Entriegelung der dritten Sitzreihe 21 sind an beiden seitlichen, oberen Enden der Rückenlehne 20 Entriegelungsvorrichtungen 33 vorgesehen. In dieser Figur ist eine Hecköffnung 34 mit einer umlaufenden Gummidichtung 35 deutlich zu erkennen. Das hintere Seitenfenster 12 zwischen der C-Säule 9 und der D-Säule 28 besitzt eine Unterkante 36. Am unteren Ende der D-Säule 28 und unmittelbar neben der Hecköffnung 34 befindet sich eine wandseitige Aufnahme 37. In diesem Ausführungsbeispiel enthält die Haltevorrichtung sich gegenüberliegende wandseitige Aufnahmen 37 nahe der Hecköffnung 34 im Bereich der D-Säule 28 zur Bildung einer Ruheablage 38 für die Laderaumabdeckung 6. Diese Ruheablage 38 kann in anderen Ausführungsbeispielen auch durchaus weiter vorne plaziert sein, z.B. in der Nähe der Unterkante 36 des Seitenfensters 12. Die Position in der Nähe der Unterkante 36 des Seitenfensters 12 ist ein optimaler Kompromiß: Auf der einen Seite wird die Sicht durch das Fenster 12 möglichst wenig behindert und auf der anderen Seite geht möglichst wenig Stauraum im Laderaum 19 verloren.
  • In diesem Ausführungsbeispiel hat die Laderaumabdeckung 6 zwei Ablagepositionen: Die Betriebsablage 16, die in den 1 bis 3 dargestellt ist, und die Ruheablage 38, die in den 5 bis 8 mit der Laderaumabdeckung 6 und in der 9 ohne die Laderaumabdeckung 6 gezeigt ist.
  • 6 zeigt die gleichen Gegenstände der 5, jedoch aus einer anderen Perspektive. Aus dieser Figur wird auch deutlich, dass die Laderaumabdeckung 6 im Vergleich zwischen ihrer Betriebsablage 16 und ihrer Ruheablage 38 um rund 80 Grad nach unten gedreht ist. Ein Vorteil für diese Drehung ist, dass der formsteife Endbereich 26 so mehr oder weniger frei nach unten hängen kann.
  • In 7 verschließt ein Bauteil 39 die Hecköffnung 34. Das Bauteil 39 ist in dieser Ausführungsform eine Heckklappe. Die Heckklappe 39 besitzt ein Heckfenster 40 für die freie Sicht nach hinten. Unterhalb der Ruheablage 38 für die Laderaumabdeckung 6 befindet sich für die Verriegelung der dritten Sitzreihe 21 in ihrer sogenannten Sitzposition eine durch eine Schutzkappe 41 verdeckte Verriegelungsvorrichtung. Durch die schon erwähnte Drehung der Laderaumabdeckung 6 zwischen der Betriebsablage 16 und der Ruheablage 38 kommt der formsteife, gegebenenfalls eine gewisse Flexibilität aufweisende, Endbereich 26 bei geschlossener Heckklappe 39 nicht mehr in Konflikt mit dieser, allenfalls in leichte Berührung mit dieser.
  • In einer besonderen Ausführungsform, die aber in den Figuren nicht dargestellt ist, kann sich die Ruheablage 38 der Laderaumabdeckung 6 auch direkt an der Heckklappe 39 befinden. Dann würde die Laderaumabdeckung 6 an Schwenkbewegungen der Heckklappe 39 teilnehmen.
  • 8 zeigt die Ruheablage 38 für die Laderaumabdeckung 6 bei geschlossener Heckklappe 39 im Detail. Damit sich der Fortsatz 24 der Laderaumabdeckung 6 besser in die Einhakvorrichtung 25 einhaken lässt, besitzt diese Einhakvorrichtung 25 eine Einhakhilfe 42. Die Einhakhilfe 42 ist so geformt, dass beim Nachhintenziehen des Abdeckelements 22 die Fortsätze 24 auf der horizontalen Fläche der Seitenverkleidung 13 entlang unter die Einhakhilfe 42 gleiten und von dieser nach unten automatisch in die Einhakvorrichtung 25 geleitet werden.
  • In 9 ist die Ruheablage 38 ohne die Laderaumabdeckung 6 zu sehen. Die Ruheablage 38 besitzt ein Halteglied 43, auf das die Laderaumabdeckung 6 aufgeschoben wird. Das Halteglied 43 ist vorzugsweise aus Metall ausgeführt und ist in einem Winkel von ca. 40°–60° nach vorne unten montiert. Wenn die Ruheablage 38 der Laderaumabdeckung 6 nicht gebraucht wird, kann man sie mit einer Abdeckkappe 44 abdecken, die in 10 zu sehen ist. Um die Abdeckkappe 44 in die Seitenverkleidung 13 einrasten zu können, befinden sich an der Unterseite der Ruheablage 38 Einrastöffnungen 45 für die Abdeckkappe 44.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine gattungsgemäße Haltevorrichtung für eine Laderaumabdeckung, die diese in der Ruheablage crashsicher und platzsparend an einem geeigneten Ort aufbewahrt und verankert. Bei Nichtgebrauch der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung kann diese durch die Abdeckkappe abgedeckt werden, so dass sie bei Nichtgebrauch nicht sichtbar ist.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Seitenwand
    3
    hintere Sitzbank (zweite Sitzreihe)
    4
    Sitz
    5
    Kopfstütze
    6
    Laderaumabdeckung
    7
    Gehäuse
    8
    Stirnteil
    9
    C-Säule
    10
    Anschnallgurt
    11
    Gurtverstelleinrichtung
    12
    Fenster/Seitenfenster
    13
    Seitenverkleidung
    14
    Luftaustrittsgitter
    15
    Haltegriff
    16
    Betriebsablage für die Laderaumabdeckung 6
    17
    Getränkehalter
    18
    Verzurröse
    19
    Laderaum
    20
    Rückenlehne der dritten Sitzreihe
    21
    dritte Sitzreihe
    22
    Abdeckelement
    23
    Versteifungsstange
    24
    Fortsatz
    25
    Einhakvorrichtung für Fortsatz 24
    26
    formsteifer Endbereich der Laderaumabdeckung 6
    27
    Griffmulde
    28
    D-Säule
    29
    Anschnallgurt
    30
    Gurtverstelleinrichtung
    31
    Abdeckkappe für Haltevorrichtung 16
    32
    Kopfstütze der dritten Sitzreihe 21
    33
    Entriegelungsvorrichtung für dritte Sitzreihe 21
    34
    Hecköffnung
    35
    Gummidichtung
    36
    Unterkante des Fensters 12
    37
    Aufnahme
    38
    Ruheablage für die Laderaumabdeckung 6
    39
    Bauteil (Heckklappe oder Tür)
    40
    Heckfenster
    41
    Abdeckkappe der Verriegelungseinrichtung für die dritte Sitzreihe 21
    42
    Einhakhilfe
    43
    Halteglied
    44
    Abdeckkappe für Haltevorrichtung 38
    45
    Einrastöffnungen

Claims (9)

  1. Haltevorrichtung mit einer Betriebsablage (16) für eine ausziehbare Laderaumabdeckung (6) in einem Kraftfahrzeug (1) mit Seitenwänden (2) und einem einer Hecköffnung (34) zugeordneten Bauteil (39) nach Art einer Tür oder Klappe, wobei die Seitenwände (2) und/oder das Bauteil (39) zumindest ein Fenster (12, 40) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ferner zur Bildung einer Ruheablage (38) für die Laderaumabdeckung (6) sich gegenüberliegende Aufnahmen (37) für die Laderaumabdeckung (6) nahe der Hecköffnung (34) etwa in Höhe der Unterkante (36) des Fensters (12) enthält.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (37) der Ruheablage (38) wandseitig sich gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (37) der Ruheablage (38) an dem Bauteil (39) angeordnet sind.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) einen steifen Endbereich (26) enthält und die wandseitigen Aufnahmen (37) eine solche Ausrichtung der Laderaumabdeckung (6) sicherstellend ausgelegt sind, daß bei geschlossenem Bauteil (39) der steife Endbereich (26) schräg nach unten auf das Bauteil (39) weist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der steife Endbereich (26) an dem Bauteil (39) anliegt.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ferner hinter den Sitzen (3, 4, 21) des Kraftfahrzeugs (1) zumindest die Betriebsablage (16) für die Laderaumabdeckung (6) enthält, die ein Ausziehen der Laderaumabdeckung (6) zulassend ausgebildet ist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kraftfahrzeug (1) mit zumindest einem umlegbaren Sitz (3, 4, 21) die Betriebsablage (16) vor dem umlegbaren Sitz (3, 4, 21) angeordnet ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsablage (16) durch weitere sich gegenüberliegende wandseitige Aufnahmen (37) gebildet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung (6) in der Ruheablage (38) mit Hilfe eines Haltegliedes (43) crashsicher gehalten wird.
DE2003122318 2003-05-17 2003-05-17 Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung Withdrawn DE10322318A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003122318 DE10322318A1 (de) 2003-05-17 2003-05-17 Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003122318 DE10322318A1 (de) 2003-05-17 2003-05-17 Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10322318A1 true DE10322318A1 (de) 2004-12-23

Family

ID=33482033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003122318 Withdrawn DE10322318A1 (de) 2003-05-17 2003-05-17 Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10322318A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012171631A1 (de) * 2011-06-14 2012-12-20 Zender Germany Gmbh Laderaumabdeckung
DE102007015075B4 (de) * 2007-03-29 2020-08-27 Audi Ag Befestigungseinrichtung für Funktionseinrichtungen in Fahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015075B4 (de) * 2007-03-29 2020-08-27 Audi Ag Befestigungseinrichtung für Funktionseinrichtungen in Fahrzeugen
WO2012171631A1 (de) * 2011-06-14 2012-12-20 Zender Germany Gmbh Laderaumabdeckung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014218979B4 (de) Zusammenklappbare Aufbewahrungsanordnung für einen Rücksitz
DE10028781B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer umwandelbaren Fahrgastzelle
DE69014820T2 (de) Kraftfahrzeug mit drei Vordersitzen nebeneinander.
EP1876057B1 (de) Kraftfahrzeug mit mehreren Unterbringungsorten für Modulboxen
EP0779172B1 (de) Cabriolet mit zwei Vordersitzen sowie mit einem Fondsitzbereich
DE102009058611B4 (de) Verstauanordnung für ein Windschott eines Cabriolets
DE202005009428U1 (de) Innenraumabdeckung für ein Personenkraftfahrzeug
DE10243836A1 (de) Fahrzeugelemente-Ablagefächer/Staufächer in einem Backpanel einer Kopfstütze und einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
DE10261393B4 (de) Höhenverstellbares Laderaumbodensystem
DE10143807A1 (de) Kraftfahrzeug mit veränderbarer Rücksitzanordnung
DE102019000618A1 (de) Seitliche Rolloführung für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einer solchen seitlichen Rolloführung
DE102007052529A1 (de) Ein Sitz und Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug
DE10039789A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102007042596B4 (de) Fahrzeugsitz
DE10162303A1 (de) Verstellbarer Verdeckkastenboden an einem Fahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck
DE10107265A1 (de) Vorrichtung zum Fahrgastschutz und zur Ladegutsicherung in einem Kraftfahrzeug
DE19600825C2 (de) Fondsitzanlage eines Kraftfahrzeuges
DE102005035271A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102004021556A1 (de) System zum Abdecken und Abteilen des Laderaumes in Personenkraftwagen, insbesondere Kombifahrzeugen
DE10322318A1 (de) Haltevorrichtung für eine ausziehbare Laderaumabdeckung
DE102007020191A1 (de) Fahrzeugsitz mit Staufach
DE10204664B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem durch eine Trennanordnung unterteilbaren Innenraum
DE102005062000B4 (de) Hutablage mit Abdeckrollo
DE19742605A1 (de) Kraftfahrzeug mit verstaubarem Ablagetisch
DE10214252A1 (de) Fahrzeug mit aus schwenkbar miteinander verbundenen Ladebodenteilen gebildetem Ladeboden

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee