DE10320255A1 - Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge mit wenigstens einem Keyless-Go-Schlüssel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechgtigungssystem für Fahrzeuge mit wenigstens einem Keyless-Go-Schlüssel zur Übertragung eines Authentikationscodes im Rahmen eines bidirektionalen Dialogs mit einer im Fahrzeug angeordneten Sende- und Empfangseinheit. DOLLAR A Aus der DE 19912319 A1 ist eine Keyless-Go-Schließanlage bekannt, bei der nach Detektion eines berechtigenden Keyless-Go-Schlüssels Fahrzeugtüren bzw. die Heckklappe betätigbar, also entriegelt wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge anzugeben, das gegenüber solchen Systemen aus dem Stand der Technik einen erhöhten Bedienkomfort aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist neben dem Keyless-Go-Schlüssel ein Transponder vorgesehen, der ein Codesignal mit einem Zugangscode überträgt, der mit in einem fahrzeugseitig angeordneten Zuordnungsspeicher abgelegten Zugangscode verglichen wird. Die in diesem Zuordnungsspeicher abgelegten Zugangscodes sind jeweils einem bestimmten, bewegbar angelenkten Fahrzeugteil zugeordnet. Stimmt der von dem Transponder übertragene Zugangscode mit einem dieser abgelegten Zugangscodes überein, führt dies zur selbsttätigen Öffnung oder Schließung des diesem Zugangscode zugeordneten Fahrzeugteils, wie beispielsweise Fahrzeugtüre oder Kofferraumdeckel.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge mit Keyless-Go-Schlüssel als Authentikationselement zur Übertragung eines Authentikationscodes im Rahmen eines bidirektionalen Dialoges mit einer im Fahrzeug angeordneten Sende- und Empfangseinheit gemäß des Patentanspruches 1. Ein derartiges Schließsystem wird auch als passives Keyless-Go-System bezeichnet, bei dem die Kommunikation zur Durchführung einer Authentikation automatisch bei Eintritt des Keyless-Go-Schlüssels in den Empfangsbereich eines Näherungssensors gestartet wird.
- Ein solches Keyless-Go-System ist beispielsweise aus der
DE 199 12 319 A1 bekannt, das sich dadurch auszeichnet, dass jeder Schließeinheit einer Fahrzeugtür und der Schließeinheit des Heckdeckels ein Erkennungssensor mit einem bestimmten Erfassungsbereich zugeordnet ist. In diesen Erfassungsbereich wird ein Abfragesignal abgestrahlt und bei einem detektierten Authentikationselement, also einem Keyless-Go-Schlüssel, in der Regel ausgeführt als Chipkarte mit Transponder, die Authentikationskommunikation eingeleitet. Bei Vorliegen eines berechtigenden Keyless-Go-Schlüssels wird dann die der Erfassungszone zugeordnete Schließeinheit angesteuert oder ggf. können auch Steuerbefehle für alle Schließeinheiten des Fahr zeuges erzeugt werden, so dass entweder nur die der angesteuerten Schließeinheit zugeordneten Fahrzeugtür entriegelt wird oder alle Fahrzeugtüren gleichzeitig entriegelt werden. - Ferner ist aus der
EP 0 787 875 A2 ein Keyless-Go-System bekannt, das den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Transponder zulässt. Dies wird dadurch erreicht, dass auf ein von der Sende- und Empfangseinheit des Fahrzeuges ausgesandtes Abfragesignal das codierte Antwortsignal jedes Transponders mit unterschiedlichen Phasendifferenzen gesandt wird, so dass hierdurch jeder Transponder von der Sende- und Empfangseinheit des Fahrzeugs eindeutig detektierbar ist. - Darüber hinaus ist es bekannt, solche Transponder nicht nur als elektronische Schlüssel für Kraftfahrzeuge einzusetzen, sondern generell zur automatischen Identifikation, wie z. B. zur Kennzeichnung von Waren und anderen Gegenständen, zu verwenden. Solche Datenträger sind beispielsweise in Form von kontaktlosen Chipkarten, Sicherheitskarten oder Gepäcketiketten bekannt, enthalten in der Regel eine Steuereinheit, einen Datenspeicher und Mittel für einen Informationsaustausch und sind üblicherweise auf einem Chip integriert. Die angeführten Etiketten lassen sich dabei so dünn wie herkömmliche Klebeetiketten herstellen und sind für den Benutzer in der Regel nicht als Transponder erkennbar.
- Mit dem oben beschriebenen aus der
DE 199 12 319 A1 bekannten Keyless-Go-System ist es möglich, eine selektive Entriegelung einer Fahrzeugtür oder einer Heckklappe zu bewirken, indem eine den Transponder mit sich führende Person dem Fahrzeug sich derart nähert, dass der Transponder in den Erfassungsbereich des z. B. der Heckklappe zugeordneten Sensors eintritt. Falls jedoch die Person, die den Heckdeckel öffnen möchte, keine Hand frei hat, z. B. weil sie mit beiden Händen Ge päckstücke trägt, muss sie diese Gepäckstücke zunächst ablegen, was insbesondere bei Dunkelheit, Regen oder engen Verhältnissen um das Fahrzeug herum nachteilig ist. Auch kann die Bewegungsfreiheit um das Fahrzeug so eingeschränkt werden, dass sich eine Person dem Fahrzeug nicht so nähern kann, dass sie zuerst in den Empfangsbereich des dem Heckdeckelschloss zugeordneten Sensors eintreten kann. - Ein aus der
DE 100 38 803 A1 bekanntes Keyless-Go-System löst dieses Problem mit einer dem Fahrzeug zugeordneten Vorrichtung zur Spracheingabe durch eine Person, so dass diese Person bei Annäherung an das Kraftfahrzeug z. B. den Sprachbefehl „Heckklappe auf" eingeben kann. Ein solches System ist jedoch technisch sehr aufwendig, da hierfür z. B. Spracherkennungsmittel erforderlich sind. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge der eingangs genannten Art anzugeben, das den Bedienungskomfort hinsichtlich der Bedienung von Fahrzeugtüren und Fahrzeugklappen weiter verbessert, insbesondere im Zusammenhang mit dem Beladen von Fahrzeugen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst, wonach in einem fahrzeugseitig angeordneten Zuordnungsspeicher wenigstens ein einem bewegbar angelenkten Fahrzeugteil zugeordneter Zugangscode abgelegt ist, neben dem Keyless-Go-Schlüssel wenigstens ein Transponder zur Übertragung eines Codesignals mit einem Zugangscode vorgesehen ist und ein bewegbar angelenktes Fahrzeugteil, beispielsweise eine Fahrzeugtüre, ein Heck- oder Kofferraumdeckel selbständig eine Öffnungs- oder Schließbewegung einleitet, wenn der Transponder sich im Empfangsbereich der Sende- und Empfangseinheit des Fahrzeuges befindet und der Transponder einen mit dem Codesignal versehenen Zugangscode übertragen hat, der mit dem dem bewegbar angelenkten Fahrzeugteil zugeordneten Zugangscode übereinstimmt.
- Ist nun auf einem solchen Transponder bspw. der Zugangscode des Heck- oder Kofferraumdeckels gespeichert, kann eine Person, die einen solchen Transponder bei sich trägt, Gegenstände in das Fahrzeug verladen, ohne diese vorher absetzen zu müssen, da bei Annäherung an das Fahrzeug der Heck- oder Kofferraumdeckel automatisch geöffnet wird. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die die zu verladenden Gegenstände tragende Person keine Hände frei hat um den Heck- oder Kofferraumdeckel zu öffnen. Auch kann der Transponder einen Zugangscode gespeichert haben, so dass beispielsweise eine hintere Fahrzeugtür oder beide hinteren Fahrzeugtüren eines Fahrzeuges automatisch geöffnet werden, um beispielsweise einen großen Gegenstand auf dem Rücksitz des Fahrzeuges deponieren zu können.
- Auch im Zusammenhang mit dem Beladen eines Transportfahrzeuges, dessen Laderaum beispielsweise von einer Schiebetür verschlossen wird, kann das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem mit Vorteil verwendet werden, indem die das Fahrzeug beladende Person einen entsprechenden Transponder mit sich führt, mit dem das automatische Öffnen einer Laderaumtür veranlasst wird.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Transponder mit einem für den Transport durch das Fahrzeug vorgesehenen Gegenstand verbunden ist, so dass beispielsweise der Heck- oder Kofferraumdeckel automatisch geöffnet wird, wenn eine Person sich mit diesem Gegenstand dem Fahrzeug nähert und damit denselben sofort im Fahrzeug ablegen kann, ohne vorher selbst bspw. den Kofferraumdeckel öffnen zu müssen.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, einen solchen Transponder als Kartenkörper zur Oberflächenbefestigung auf dem Gegenstand oder zur Umbefestigung an dem Gegenstand auszubilden, so dass jegliche Arten von Gegenständen, wie beispielsweise Koffer, Päckchen, Trageboxen oder Rollstühle und Kinderwagen damit ausgerüstet werden können. Besonders komfortabel ist es, solche Kartenkörper als selbstklebende Etiketten, als Funktionsbänder oder als Schlüsselanhänger auszubilden.
- So können beispielsweise im Rahmen von Paketdiensten solche selbstklebenden Etiketten verwendet werden, die neben der Öffnungsfunktion für das Transportfahrzeug auch für andere Funktionen einsetzbar sind.
- Das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem kann derart ausgestaltet werden, dass der Transponder nur dann erkannt und dessen Zugangscode abgefragt wird, wenn zuvor eine erfolgreiche Authentikation anhand des Keyless-Go-Schlüssels durchgeführt wurde. In diesem Fall muss die Person, die den Transponder trägt auch den Keyless-Go-Schlüssel bei sich tragen, so dass sich sowohl der Keyless-Go-Schlüssel als auch der Transponder im Empfangsbereich der Sende- und Empfangseinheit des Fahrzeuges befinden. Damit ist sichergestellt, dass eine unberechtigte Person durch Entwenden eines mit einem entsprechenden Transponder ausgestatteten Gegenstandes, wie beispielsweise eines Koffers, sich keinen Zugang zum Fahrzeug verschaffen kann.
- In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist es dennoch möglich, einer Person eine eingeschränkte Nutzungs- oder Zugangsberechtigung zum Fahrzeug zu verschaffen, um beispielsweise nur Gegenstände in das Fahrzeug zu verladen. Hierzu weist der Transponder Authentikationsmittel auf, so dass eine Authentikation durchgeführt werden kann, um zu erkennen, ob ein berechtigter Transponder vorliegt. Erst bei erfolgreicher Authentikation wird die bzw. der dem übermittelten Zugangscode zugeordnete Fahrzeugtüre bzw. Heck- oder Kofferraumdeckel automatisch geöffnet. Alle anderen Fahrzeugfunktionen bleiben dagegen gesperrt, also z. Bsp. das Öffnen der Fahrertür oder das Starten des Fahrzeuges.
- Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Zeichnungen dargelegt und erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem Keyless-Go-Zugangsberechtigungssystem, -
2 Ausführungsbeispiele für die Verwendung des erfindungsgemäßen Transponders, -
3 ein Blockschaltbild des fahrzeugseitig angeordneten Zugangsberechtigungssystems, und -
4 eine in dem Zuordnungsspeicher des fahrzeugseitig angeordneten Zugangsberechtigungssystems abgelegte Tabelle. - Das in
1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug1 ist mit einer als Keyless-Go-System ausgelegten Schließanlage dargestellt, die in herkömmlicher Weise je eine Schließeinheit an den vier Fahrzeugtüren2 ,3 ,4 ,5 und an einem Heckdeckel6 aufweist. Ferner ist jeder dieser Schließeinheiten jeweils ein Erkennungssensor mit dem ihm eigenen Erfassungsbereich2a ,3a ,4a ,5a und6a zugeordnet. - Eine solche Schließanlage besteht gemäß Blockschaltbild nach
3 aus einer Sende- und Empfangseinheit32 , einer Steuereinheit31 , Schließeinheiten33 ,37 und38 für Heckdeckel, Fahrzeugtüren hinten bzw. Fahrzeugtüren vorne und Schließ- und Öffnungsvorrichtungen34 und35 für den Heckdeckel6 bzw. für die hinteren Fahrzeugtüren. - Wenn sich nun eine Person mit einem fahrzeugspezifisch codierten Keyless-Go-Schlüssel
8 , z. B. in Form einer Chipkarte, dem Fahrzeug1 nähert und dabei in einer der Erfassungsbereiche2a ,3a ,4a ,5a oder6a eintritt, wird dessen Berechtigung für das Fahrzeug durch einen Authentikationsvorgang mit drahtloser Kommunikation zwischen der Sende- und Empfangseinheit32 (vgl.3 ) des Fahrzeuges1 und dem Keyless-Go-Schlüssel8 durchgeführt. Wird dabei der Keyless-Go-Schlüssel8 als berechtigendes Authentikationselement durch eine Auswertung des von dem Keyless-Go-Schlüssels gesendeten Antwortsignals in der der Sende- und Empfangseinheit nachgeschalteten Steuereinheit31 erkannt, erfolgt zur Entriegelung der Fahrzeugtüren bzw. des Heckdeckels eine entsprechende Ansteuerung der Schließeinheiten33 ,37 und/oder 38 durch von der Steuereinheit31 erzeugten Steuerbefehle, wobei im entriegelten Schließzustand die Fahrzeugtüren oder der Heckdeckel geöffnet werden können. Dabei ist es aufgrund entsprechender Programmierung der Schließanlage möglich eine selektive Entriegelung zu bewirken, bspw. nur eine Entriegelung der Fahrertüre oder aber eine Entriegelung aller Türen einschließlich der Heckklappe herbeizuführen. - Das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem verwendet neben dem Keyless-Go-Schlüssel
8 mehrere Transponder20 ,21 und22 (vgl.2 ), die einen türspezifischen bzw. heckdeckelspezifischen Zugangscode an die Sende- und Empfangseinheit übertragen, falls ein solcher Transponder gleichzeitig mit dem fahrzeugspezifischen Keyless-Go-Schlüssel8 in einem Erfassungsbereich2a bis6a detektiert werden. Die Steuereinheit31 (vgl.3 ) weist einen wie in4 dargestellten Zuordnungsspeicher36 auf, in dem für jede hintere Fahrzeugtür4 und5 bzw. für die Heckklappe6 ein Zugangscode abgelegt ist. Stimmt nun der von dem Transponder20 ,21 oder22 übertragene Zugangscode mit einem der abgelegten Codes überein, erzeugt die Steuereinheit31 entweder einen Steuerbefehl für die dem Heckdeckel6 zugeordnete Schließeinheit33 oder eine Steuerbefehl für die den hinteren Fahrzeugtüren zugeordneten Schließeinheiten37 , die dann ihrerseits die diesem Code zugeordnete Schließ- und Öffnungsvorrichtung34 oder35 zur Öffnung einer hinteren Fahrzeugtüre bzw. der beiden hinteren Fahrzeugtüren oder des Heckdeckels ansteuert. - Gemäß
2 sind erfindungsgemäße Transponder, die als Bänder oder Labels20 , als Klebeetiketten21 oder als Schlüsselanhänger22 ausgebildet sind, mit zu transportierenden Gegenständen, wie beispielsweise Kinderwagen10 , Rollstuhl11 , Werkzeugkiste12 , Transportbox13 oder Koffer14 verbunden. Wenn nun einer dieser Gegenstände10 bis14 mit einem solchen Transponder20 bis22 versehen ist und dieser Transponder den dem Heckdeckel6 zugeordneten Zugangscode übermittelt, erfolgt eine automatische Öffnung dieser Heckklappe, wenn sich eine Person mit einem solchen Gegenstand dem Fahrzeug1 nähert und dabei in einen der Erfassungsbereiche2a bis5a eintritt. Wenn dieser Gegenstand von der Person mit beiden Händen getragen werden muss, kann der Gegenstand ohne abgesetzt zu werden in den Laderaum7 des Fahrzeuges1 abgelegt werden. - Daneben ist es auch möglich, dass solche Transponder einen Zugangscode übermitteln, der beispielsweise einer der beiden hinteren Fahrzeugtüren
4 oder5 zugeordnet ist. Damit lassen sich Gegenstände auf dem Rücksitz ablegen, deren Größe die Aufnahme in den Laderaum7 des Fahrzeuges1 nicht zulassen. - Schließlich kann das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem auch derart ausgebildet werden, dass die verwendeten Transponder
20 bis22 auch ohne den Keyless-Go-Schlüssel8 einsetzbar sind, so dass beispielsweise eine vom Fahrzeugbesitzer beauftragte Person Gepäckstücke, die mit einem solchen Transponder20 bis22 ausgestattet sind, in das Fahrzeug1 ablegen kann. Solche Transponder übertragen neben dem speziellen Zugangscode auch einen Authentikationscode, der jedoch lediglich das berechtigende Öffnen der jeweiligen Fahrzeugtür oder des Heckdeckels erlaubt. Ein Starten des Fahrzeuges ist damit nicht möglich. - Wie bereits erwähnt umfasst das fahrzeugseitig angeordnete Zugangsberechtigungssystems eine Steuereinheit
31 , in der Regel ein Mikroprozessor mit einem Zuordnungsspeicher36 , mit dem die Zugangscodes für die einzelnen Fahrzeugtüren bzw. für den Heckdeckel festgelegt sind, wie dies beispielsweise mit4 gezeigt ist. Hiernach wird dem Heckdeckel6 der Code1 , der Fahrzeugtüre hinten links der Code2 , der Fahrzeugtüre hinten rechts der Code3 zugeordnet. Nach Bedarf ist es natürlich möglich diese Liste zu erweitern, so dass beispielsweise auch die Beifahrertüre automatisch geöffnet werden kann, oder sonstige Klappen oder Hauben am Fahrzeug. Die Steuereinheit31 ist mit der Sende- und Empfangseinheit32 verbunden, über die die Abfragesignale in die einzelnen Erfassungsbereiche2a bis5a gesendet werden als auch die entsprechenden Empfangssignale empfangen und an die Steuereinheit31 zur Auswertung weitergeleitet werden. - Um eine Beschädigung an den bzw. an dem automatisch sich öffnenden Fahrzeugtüren bzw. des Heckdeckels zu vermeiden, wenn im Öffnungsbereich Hindernisse vorhanden sind, können an diesen bewegbaren Fahrzeugteilen sowie in deren direkten Nachbarschaft am Fahrzeug Fahrzeugabstandssensoren vorgesehen werden, die den jeweiligen Öffnungsbereich detektieren und bei Erfassung eines Hindernisses die Öffnungsbewegung stoppen oder verhindern.
Claims (8)
- Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge (
1 ) mit wenigstens einem Keyless-Go-Schlüssel (8 ) als Authentikationselement zur Übertragung eines Authentikationscodes im Rahmen eines bidirektionalen Dialoges mit einer im Fahrzeug (1 ) angeordneten Sende- und Empfangseinheit (32 ), wobei wenigstens ein bewegbar angelenktes Fahrzeugteil (2 ,3 ,4 ,5 ,6 ), insbesondere eine Fahrzeugtüre (4 ,5 ), ein Kofferraumdeckel (6 ) oder eine Fahrzeughaube betätigbar wird, wenn ein gültiges Codesignal übertragen wurde, dadurch gekennzeichnet, dass a) in einem fahrzeugseitig angeordneten Zuordnungsspeicher (36 ) wenigstens ein einem bestimmten, bewegbar angelenkten Fahrzeugteil (2 ,3 ,4 ,5 ,6 ) zugeordneter Zugangscode abgelegt ist, b) wenigstens ein Transponder (20 ,21 ,22 ) vorgesehen ist, der einen Zugangscode als Codesignal überträgt, und c) das bewegbar angelenkte Fahrzeugteil (2 ,3 ,4 ,5 ,6 ) selbsttätig eine Öffnungs- oder Schließbewegung einleitet, wenn der Transponder (20 ,21 ,22 ) sich im Empfangsbereich der Sende- und Empfangseinheit (32 ) des Fahrzeuges (1 ) befindet und der Transponder (20 ,21 ,22 ) einen mit dem Codesignal versehenen Zugangscode übertragen hat, der mit dem dem bewegbar angelenkten Fahrzeug teil (2 ,3 ,4 ,5 ,6 ) zugeordneten Zugangscode übereinstimmt. - Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (
20 ,21 ,22 ) mit einem mobilen für den Transport durch das Fahrzeug (1 ) vorgesehenen Gegenstand (10 ,11 ,12 ,13 ,14 ) verbunden ist. - Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (
20 ,21 ,22 ) als Kartenkörper (21 ,22 ) zur Oberflächenbefestigung auf dem Gegenstand (10 ,11 ,12 ,13 ,14 ) oder zur Umbefestigung an dem Gegenstand (10 ,11 ,12 ,13 ,14 ) ausgebildet ist. - Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (
20 ,21 ,22 ) als selbstklebende Etikette (21 ) ausgebildet ist. - Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenkörper als Funktionsband (
20 ) ausgebildet ist. - Zugangsberechtigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenkörper als Schlüsselanhänger (
22 ) ausgebildet ist. - Zugangsberechtigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (
20 ,21 ,22 ) als weiteres Authentikationselement zur Übertragung eines Authentikationscodes ausgebildet ist. - Zugangsberechtigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Authentikation in einer bidirektionalen Kommunikation mit der Sende- und Empfangseinheit (
32 ) der Keyless-Go-Schlüssel (8 ) Authentikationsmittel aufweist, dass die Sende- und Empfangseinheit (32 ) Detektionsmittel zur Erkennung des Transponders (20 ,21 ,22 ) aufweist und dass nach erfolgreicher Authentikation mittels des Keyless-Go-Schlüssels (8 ) auf ein von der Sende- und Empfangseinheit (32 ) erzeugtes Abfragesignal der Zugangscode mittels einer Sendeeinheit des Transponders (20 ,21 ,22 ) übertragen wird.
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