DE10319879A1 - Potentiometrischer Kohlenwasserstoffsensor - Google Patents

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Thomas Birkhofer
Ralf Prof. Dr.-Ing. Moos
Ralf MÜLLER
Carsten Dr.Rer.Nat. Plog
Frank Dipl.-Ing. Rettig (FH)
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Abstract

Es wird ein potentiometrischer Kohlenwasserstoffsensor, insbesondere zur Detektion von Kohlenwasserstoffen in einem Verbrennungsabgas, vorgeschlagen. Der Gassensor weist eine auf einem Substrat (1) aufgebrachte Schicht eines Feststoffelektrolyten und eine auf der Feststoffelektrolytschicht (2) angeordnete und mit dieser in Kontakt stehende Elektrodenstruktur auf, die eine Referenzelektrode (3) und eine Arbeitselektrode (4; 7) umfasst. DOLLAR A Erfindungsgemäß besteht die Arbeitselektrode (4) überwiegend aus einem perowskitischen Mischoxid der allgemeinen Formel A¶1-y¶B1¶1-x-z¶B2¶z¶Cu¶x¶O¶n¶, wobei A durch ein Element der Seltenen Erden, B1 und B2 durch ein Element aus der Gruppe Eisen (Fe), Aluminium (Al), Scandium (Sc), Wismut (Bi), Chrom (Cr), Mangan (Mn), Kobalt (Co), Gallium (Ga) repräsentiert sind und 0,05 x 0,4, 0 y 0,3, 0 z 0,1 und 2,5 n 3,0 gilt. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Gassensor ist insbesondere zur Messung des Kohlenwasserstoffgehalts im Abgas von Verbrennungsmotoren geeignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen potentiometrischen Kohlenwasserstoffsensor, insbesondere zur Detektion von gasförmigen Kohlenwasserstoffen in einem Verbrennungsabgas, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP 1 111 703 A2 ist ein potentiometrischer Gassensor beschrieben, welcher eine Arbeitselektrode und eine Referenzelektrode aufweist, die auf einem Feststoffelektrolyt angeordnet sind. Die gesamte Anordnung ist auf einem beheizten keramischen Substrat angeordnet. Die Arbeitselektrode ist dabei aus Platin (Pt), die Referenzelektrode aus Gold (Au) ausgeführt. Der gesamte Sensor kann in Planartechnik ausgeführt sein und dient hauptsächlich der Detektion von Wasserstoff (H2). Das Mess-Signal in Form einer an den Elektroden abgreifbaren Spannung bzw. Potentialdifferenz kommt hauptsächlich auf Grund der Oxidation des Wasserstoffs an der Arbeitselektrode zustande, die durch das Elektrodenmaterial Pt katalytisch unterstützt wird. Zur Detektion von Kohlenwasserstoffen ist dieser Sensor nur bedingt geeignet. Insbesondere für eine Anwendung im Abgas von Brennkraftmaschinen ist von Kohlenwasserstoffsensoren eine ausgeprägte Selektivität hinsichtlich der zu detektierenden Kohlenwasserstoffe zu fordern. Bei der Detektion von Kohlenwasserstoffen ist außerdem eine geringe Querempfindlichkeit gegenüber anderen reduzierenden Abgasbestandteilen wie H2 und Kohlenmonoxid (CO) zu fordern. Mit Sensoren, deren Mess-Signal durch eine an der Arbeitselektrode ablaufende Reaktion mit Sauerstoff (O2) verursacht wird, ist dies prinzipbedingt nicht zu erreichen. Derartige Sensoren weisen außerdem meist eine hohe Querempfindlichkeit gegenüber O2 auf.
  • In der US-Patentschrift US 6,090,249 wird ein potentiometrischer Kohlenwasserstoffsensor mit einem perowskitischen Mischoxid als Arbeitselektrode und ein Platinelement als Referenzelektrode vorgeschlagen. Als geeignete Mischoxide werden Mischoxide mit der allgemeinen Formel A1-yB1-xCxO3 beschrieben. Dabei stellt A ein Vertreter der Lanthanoide und B ein dreiwertiges Übergangsmetall dar. C wird durch ein zwei- oder dreiwertiges, redoxstabiles Kation repräsentiert. Der Sensor wird als besonders geeignet zur Verwendung in Verbrennungsabgasen beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen potentiometrischen Kohlenwasserstoffsensor mit hoher Sensitivität und geringer Querempfindlichkeit anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kohlenwasserstoffsensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Kohlenwasserstoffsensor ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitselektrode überwiegend aus einem perowskitischen Mischoxid der allgemeinen Formel A1-yB11-x-yB2zCuxOn gebildet ist, wobei A durch ein Element der Seltenen Erden repräsentiert ist, B1 und B2 jeweils durch ein Element aus der Gruppe Eisen (Fe), Aluminium (Al), Sc (Scandium), Wismut (Bi), Chrom (Cr), Mangan (Mn), Kobalt (Co), Gallium (Ga) repräsentiert sind und 0,05 ≤ x ≤ 0,4, 0 ≤ y ≤ 0,3, 0 ≤ z ≤ 0,1 und 2,5 ≤ n ≤ 3,0 gilt.
  • Die Arbeitselektrode ist demnach überwiegend aus einem Mischoxid gebildet, welches eine Kristallgitterstruktur entsprechend der zu den Perowskiten zählenden Gruppe der Mischoxide mit der allgemeinen Formel ABO3 aufweist.
  • Als überwiegend wird in diesem Zusammenhang verstanden, dass die entsprechende Substanz zu mehr als 80 Mol-% vorliegt. Vorzugsweise beträgt der Anteil der Substanz mehr als 90 Mol- und es liegen, abgesehen von normalen Begleitkomponenten wie Verunreinigungen, Fremdphasen oder gezielt zugesetzten stabilisierenden Zusätzen oder Dotierungen, keine weiteren Komponenten vor.
  • Die B-Positionen des Perowskit-Gitters sind hauptsächlich mit den als B1 bezeichneten Elementen bzw. deren Ionen besetzt. Ein dem Parameter z entsprechender geringer Anteil der B1-Elemente kann jedoch durch ein B2-Element, vorzugsweise mit gleicher Wertigkeit, ersetzt sein, das dann auf dem entsprechenden Gitterplatz in das Perowskit-Gitter eingebaut ist. Erfindungsgemäß ist jedoch stets ein dem Parameter x entsprechender Anteil der B-Gitterplätze im Perowskitgitter Kupfer (Cu) besetzt. Ein von Null verschiedener Parameter y der allgemeinen Formel gibt an, dass das Teilgitter des Seltenen-Erden-Oxids Lücken aufweist. Analog gibt ein kleinerer Wert als drei für den Parameter n an, dass das Teilgitter der Sauerstoffionen Lücken aufweist. Durch eine gezielt herbeigeführte Anzahl von Lücken im A-Teilgitter und/oder im O-Teilgitter kann die Zusammensetzung des Elektrodenmaterials in vorteilhafter Weise beeinflusst werden.
  • Der Parameter x nimmt vorzugsweise Werte zwischen 0,05 und 0,4 an, besonders bevorzugt liegt er im Bereich zwischen 0,1 und 0,3. In diesem Bereich tritt eine besonders große Sensitivität bzw. geringe Querempfindlichkeit auf. Dabei ist der tatsächlich mögliche Wertebereich des Parameters x jedoch durch die bekannten kristallografischen Toleranzbeziehungen, welche für die Stabilität eines Perowskit-Kristallgitters maßgebend sind im Zusammenhang mit der Natur und dem Anteil der A-, B1- und B2-Elemente begrenzt.
  • Durch ein Mischoxid als Arbeitselektrodenmaterial, bei welchem speziell Cu-Kationen in die B-Positionen der Gitterstruktur eines Seltenen-Erden-Perowskits eingebaut sind, wird ein gattungsgemäßer Kohlenwasserstoffsensor mit hoher Sensitivität gegenüber gasförmigen Kohlenwasserstoffen und geringer Querempfindlichkeit, insbesondere gegenüber reduzierenden Gaskomponenten, geschaffen.
  • Als Material für die Referenzelektrode ist prinzipiell jedes gut leitfähige Material einsetzbar, welches unter den Einsatzbedingungen des Sensors chemisch inert und beständig ist. Besonders geeignet hierfür ist Gold (Au). Die Verwendung von Metallen der Platingruppe ist jedoch ebenfalls möglich.
  • Der erfindungsgemäße Gassensor ist besonders geeignet zur Detektion von Kohlenwasserstoffen in Verbrennungsabgasen, beispielsweise einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Unter Detektion soll hier sowohl die Möglichkeit einer qualitativen Erfassung als auch die gleichzeitige oder alternative Möglichkeit einer quantitativen Messung der Kohlenwasserstoffkonzentration verstanden werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch Auswertung des Sensorsignals mittels eines Vergleichs der an den Elektroden abgreifbaren Spannungswerte mit Schwellenwerten oder durch Vergleich der Messwerte mit einer zur Verfügung gestellten Kennlinie.
  • Der Kohlenwasserstoffsensor ist vorzugsweise in Planartechnik analog zu der in der EP 1 111 703 A2 beschriebenen Weise ausgeführt. Dabei ist auf der Oberseite eines elektrisch isolierenden, vorzugsweise keramischen Substrats ein Bereich mit einer Schicht des Feststoffelektrolyten und darauf die Elektrodenstruktur vorgesehen. Die Elektroden stehen in elektrischem und mechanischem Kontakt mit dem Feststoffelektrolyten. Auf der Substratunterseite kann eine Heizeinrichtung angebracht sein, um den Sensor bei seiner Arbeitstemperatur von typischerweise mehr als 500°C betreiben zu können. Der bei der Arbeitstemperatur ionenlei tende Feststoffelektrolyt ist typischerweise ebenfalls keramischer Natur und kann auch in das Substrat integriert sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist A überwiegend durch Lanthan repräsentiert. Die erfindungsgemäß modifizierten Lanthan-Perowskite, bei welchen die B-Gitterplätze teilweise mit Kupfer besetzt sind, besitzen besonders vorteilhafte Eigenschaften im Hinblick auf deren Einsatz als Arbeitselektrodenmaterial. Die zugehörigen potentiometrischen Kohlenwasserstoffsensoren weisen neben einer hohen Sensitivität und einer geringen Querempfindlichkeit, insbesondere gegenüber anderen reduzierenden Gaskomponenten, eine hohe Stabilität im Abgas von Brennkraftmaschinen auf. Besonders vorteilhaft ist ihre Stabilität in Abgasen mit häufig zwischen oxidierend und reduzierend wechselnder Zusammensetzung, wie sie bei im Mager-Fett-Wechsel betriebenen Brennkraftmaschinen anzutreffen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Arbeitselektrode überwiegend aus einem perowskitischen Mischoxid der allgemeinen Formel LaFe1-xCuxO3 gebildet. Unter überwiegend wird hier verstanden, dass Fremdbestandteile nur in mengenmäßig unwesentlichen Anteilen vorhanden sind. Die vergleichsweise einfache Zusammensetzung des Lanthanferrites LaFe1-xCuxO3 erlaubt eine einfache und zuverlässige Synthetisierung des Elektrodenmaterials mit hoher Phasenreinheit.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Referenzelektrode aus einem überwiegend Gold enthaltenden Material gebildet. Mit dieser Ausführungsform werden die an das Referenzelektrodenmaterial zu stellenden Anforderungen, wie thermische Stabilität und chemisch inertes Verhalten, erfüllt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine weitere Arbeitselektrode vorgesehen, welche aus einem überwiegend Platin enthaltenden Material gebildet ist. Mit dieser Ausführungsform wird ein Gassensor mit zwei Arbeitselektroden geschaffen. Die an der weiteren, zweiten Arbeitselektrode gegenüber der Referenzelektrode abgreifbare Potentialdifferenz kann zur Detektion einer zweiten Gaskomponente, insbesondere Wasserstoff, genutzt werden. Entsprechend können weitere, vorzugsweise substanzspezifisch und selektiv wirkende, Arbeitselektroden vorgesehen sein, die zur Detektion weiterer Gaskomponenten genutzt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Feststoffelektrolyt aus einem überwiegend Zirkondioxid (ZrO2) enthaltenden Material gebildet. Besonders geeignet ist ein durch einen Zusatz von bis zu etwa 15% Y2O3 stabilisiertes ZrO2. Andere stabilisierende Zusätze können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen und zugehörigen Beispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine in zwei Ansichten schematisch dargestellte bevorzugte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors,
  • 2 ein Diagramm zur Darstellung der Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors gegenüber Kohlenwasserstoffen,
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung der Querempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors gegenüber Wasserstoff,
  • 4 eine in zwei Ansichten schematisch dargestellte bevorzugte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors,
  • 5a, 5b Diagramme zur Darstellung der Empfindlichkeit und der Dynamik der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors gegenüber Kohlenwasserstoffen und Wasserstoff.
  • Der erfindungsgemäße Kohlenwasserstoffsensor ist besonders zum Nachweis von Kohlenwasserstoffen im Abgas von Brennkraftmaschinen, wie sie in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, geeignet. Zu diesem Zweck ist er stromaufwärts und/oder stromabwärts eines katalytischen Konverters oder eines Partikelfilters in einer Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordnet. Zweckmäßigerweise wird der Kohlenwasserstoffsensor von einem elektronischen Steuergerät der Brennkraftmaschine angesteuert und die Mess-Signale werden ebenfalls vom Steuergerät ausgewertet. Die Auswertung der Mess-Signale erfolgt vorzugsweise im Hinblick auf einen möglichst schadstoffarmen Betrieb der Brennkraftmaschine oder einen günstigen bzw. wirksamen Betrieb des katalytischen Konverters bzw. des Partikelfilters. Hierzu ist es vorteilhaft, die Mess-Signale für Steuerungs- oder Regelzwecke, wie beispielsweise zur Einstellung des Luft-Kraftstoffverhältnisses im Einlasstrakt der Brennkraftmaschine oder des Abgases zu verwenden. Die Mess-Signale des Kohlenwasserstoffsensors können jedoch auch für eine Diagnose bzw. Überwachung des Betriebs der Brennkraftmaschine verwendet werden. Beispielsweise können Zündaussetzer der Brennkraftmaschine durch Detektierung des daraus resultierenden unverbrannten Kohlenwasserstoffs im Abgas durch den Kohlenwasserstoffsensor erkannt werden. Ebenso kann der HC-Konvertierungsgrad des katalytischen Konverters über die sensorische Ermittlung des Kohlenwasserstoffgehalts im Abgas festgestellt werden und somit die Aktivität des katalytischen Konverters überwacht und diagnostiziert werden.
  • Nachfolgend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, in Planartechnik ausgeführten Kohlenwasserstoffsensors anhand der 1 erläutert. Auf der Oberseite eines elektrisch isolierenden Substrats 1 ist an einem Ende, der Sensorspitze, ein Bereich mit einer Schicht eines ionenleitenden Feststoffelektrolyten 2 versehen. Darauf sind beabstandet voneinander eine Referenzelektrode 3 und eine Perowskit-Arbeitselektrode 4 aufgebracht. Die Abmessungen der Elektrodenstruktur sind dabei zur Erzielung eines gut auswertbaren Mess-Signals geeignet gewählt. Die Referenzelek-trode 3 und die Perowskit-Arbeitselektrode 4 sind über die Feststoffelektrolytschicht 2 hinaus auf das Substrat 1 geführt und dort in elektrischem Kontakt mit einer jeweiligen, an das andere Substratende geführten Zuleitung 5, 6. Auf der Substratunterseite ist zweckmäßigerweise eine hier nicht dargestellte Heizeinrichtung, beispielsweise in Form einer schichtartig ausgeführten Widerstandsheizung aufgebracht.
  • Das Substrat 1 ist hier als Aluminiumoxidplättchen ausgeführt, obwohl prinzipiell auch andere, vorzugsweise jedoch plattenförmige mechanische Träger eingesetzt werden können. Dafür eignet sich jedes Material, das unter den Messbedingungen beständig ist und gegenüber den aufgebrachten Strukturen elektrisch isolierend ist oder isolierend ausgeführt werden kann. Bevorzugt werden keramische Materialien oder Quarz eingesetzt. Silizium oder Aluminium mit einer isolierenden Oxidschicht sind ebenfalls geeignet.
  • Obwohl prinzipiell auch andere Elektrodenstrukturen möglich sind, sind hier die Referenzelektrode 3 und die Perowskit-Arbeitselektrode 4 streifenförmig, gerade und parallel zueinander verlaufend ausgeführt. Der Kontakt mit den metallischen Zuleitungen 5, 6 erfolgt vorzugsweise überlappend oder stirnseitig aneinanderstoßend, wie in 1 dargestellt.
  • Für die Feststoffelektrolytschicht 2 kann prinzipiell jedes unter Messbedingungen stabile ionenleitende Material verwen det werden. Besonders geeignet hierfür ist jedoch stabilisiertes Zirkondioxid, welches im vorliegenden Fall eingesetzt ist.
  • Die Herstellung des Kohlenwasserstoffsensors erfolgt vorzugsweise in Dickschichttechnik. Nachfolgend wird ein typischer Herstellungsgang erläutert. Auf ein Aluminiumoxidsubstrat 1 wird mittels Siebdruck die ZrO2-Schicht 2 aufgebracht und anschließend bei etwa 1000°C bis 1400°C eingebrannt. Anschließend werden, vorzugsweise ebenfalls mittels Siebdruck, die Referenzelektrode 3 und die Perowskit-Arbeitselektrode 4 aufgebracht und bei einer geeigneten Temperatur getrocknet. Anschließend erfolgt die Kontaktierung der Elektroden durch Leiterbahnen, vorzugsweise ebenfalls mittels Siebdruck einer geeigneten leitfähigen Metallpaste. Nach erneutem Einbrennen der Leiterbahnstruktur ist das Sensorelement fertiggestellt.
  • Nachfolgend werden zur Erläuterung der vorteilhaften Eigenschaften eines gemäß 1 ausgeführten erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors einige mit einem derartigen Sensor erzielte Messergebnisse dargestellt.
  • In 2 ist der mit auf die geschilderte Weise angefertigten Kohlenwasserstoffsensoren erreichte Messeffekt in Diagrammform dargestellt. Die Referenzelektrode 3 der Kohlenwasserstoffsensoren ist in Gold ausgeführt, die Perowskit-Arbeitselektrode 4 ist aus LaFe1-xCuxO3 gebildet, wobei Messergebnisse von Sensoren mit x = 0,1, x = 0,2 und x = 0,3 dargestellt sind. Bei den entsprechenden Messungen wurde die Sensorspitze des jeweiligen Kohlenwasserstoffsensors bei einer Arbeitstemperatur von 550°C mit einem Basismessgas beaufschlagt, welches unterschiedliche Mengen eines Kohlenwasserstoffgemisches enthielt. Das Basismessgas enthielt 7% Wasser, 10% Sauerstoff, 6% Kohlendioxid in Stickstoff. Bei dem Kohlenwasserstoffgemisch handelte es sich um eine Mischung von Ethan, Ethen, Ethin und Propen zu glei chen Teilen, welche im folgenden abkürzend mit KW4 bezeichnet wird. Im Diagramm der 2 ist die jeweils an der Perowskit-Arbeitselektrode 4 gegenüber der Au-Referenzelektrode 3 gemessene Sensorspannung U in Abhängigkeit von der Konzentration cKW4 des dem Messgas zugesetzten KW4-Gemisches aufgetragen. Dabei sind die Messergebnisse, welche den verschiedenen Sensorausführungen zuzuordnen sind, verschieden gekennzeichnet. Die dem mit einer Perowskit-Arbeitselektrode 4 aus LaFe1-xCuxO3 mit x = 0,1 zuzuordnenden Messwerte sind durch ein Kreissymbol "o", gekennzeichnet. Entsprechend sind die Messergebnisse eines Sensors mit x = 0,2 mit "x", die eines Sensors mit x = 0,3 mit "+" gekennzeichnet. Alle drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensors weisen mit etwa 60 mV/1000 ppm KW4 eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber dem eingesetzten Kohlenwasserstoffgemisch auf. Der Einfluss des Cu-Gehalts ist dabei im Rahmen der Variationsbreite x = 0,1 bis x = 0,3 vergleichsweise gering.
  • Die erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensoren sind stabil sowohl bei zwischen reduzierend und oxidierend wechselnden Messgaszusammensetzungen, als auch bei einer längeren Exposition in reduzierendem Messgas. Aus diesem Grund sind sie als Abgassensoren für Verbrennungsmotoren, welche mit wechselnden Luft-Kraftstoffverhältnissen betrieben werden, besonders geeignet.
  • Das in 3 dargestellte Diagramm verdeutlicht die geringe Querempfindlichkeit der Gassensoren gegenüber H2. Die bei den oben erläuterten Empfindlichkeitsmessungen eingesetzten Sensoren wurden mit dem Basis-Messgas, dem unterschiedliche H2-Mengen zugemischt waren, beaufschlagt. Die H2-Konzentration cH2 ist als unabhängige Variable auf der Abszisse, die gemessene Potentialdifferenz U auf der Ordinate des Diagramms aufgetragen. Die Messbedingungen wie auch die Bedeutung der den Messwerten zuzuordnenden Symbole entspricht derjenigen des Diagramms der 2. Wie dem Diagramm der
  • 3 entnommen werden kann, weisen die Sensoren gegenüber H2 nur eine sehr geringe Querempfindlichkeit auf. Für einen Kohlenwasserstoffsensor mit einer aus LaFe0,9Cu0,1O3 (d.h. x = 0,1) gebildeten Perowskit-Arbeitselektrode 4 ist diese mit etwa 10 mV/1% H2 am geringsten. Im Vergleich hierzu ist die Empfindlichkeit gegenüber einem KW4-Kohlenwasserstoffgemisch etwa fünfzigmal höher. Das heißt, dass die H2-Empfindlichkeit dieses Sensors nur etwa 2% der HC-Empfindlichkeit beträgt. Zur Detektion von Kohlenwasserstoffen in stark H2-haltigen Gasen ist daher ein Sensor mit einer Perowskit-Arbeitselektrode 4, welche überwiegend aus LaFe0,9Cu0,1O3 besteht, besonders geeignet.
  • Nachfolgend sind für weitere Zusammensetzungen der Arbeitselektrode 4 typische Verhältniszahlen V der Empfindlichkeit gegenüber einem KW4-Kohlenwasserstoffgemisch im Vergleich zu der Empfindlichkeit gegenüber H2 angegeben.
  • Figure 00110001
  • Die verbleibende restliche Querempfindlichkeit gegenüber H2 kann durch eine Modifikation des Kohlenwasserstoffsensors beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird der Sensor als 3-Elektrodensensor ausgeführt. Eine dritte, hauptsächlich aus Pt bestehende Elektrode dient als zusätzliche Arbeitselektrode. Die an dieser Pt-Arbeitselektrode gegenüber der Au-Referenzelektrode abgreifbare Spannung wird hauptsächlich durch im Messgas vorhandenes H2 verursacht und kann zur Querempfindlichkeitskorrektur des zwischen Perowskit-Arbeitselektrode und Au-Referenzelektrode gemessenen Spannungssignals herangezogen werden.
  • In 4 ist ein entsprechend modifizierter Kohlenwasserstoffsensor in zwei Ansichten schematisch dargestellt. Dabei sind die einzelnen Bauelemente, soweit sie mit Teilen der 1 übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im folgenden wird auf die wesentlichen Unterschiede im Vergleich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform eingegangen.
  • Der gemäß 4 modifizierte Sensor weist im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Sensor eine zusätzliche Pt-Arbeitselektrode 7 auf, die vorzugsweise auf der von der Perowskit-Arbeitselektrode 4 abgewandten Seite der Referenzelektrode 3 analog zu den Elektroden 3, 4 auf der Festelektrolytschicht 2 bzw. dem Substrat 1 aufgebracht ist. Die Pt-Arbeitselektrode 7 ist in Kontakt mit einer an das andere Substratende geführten Zuleitung 8. Die Herstellung des Sensors erfolgt analog zur Herstellung des gemäß 1 ausgeführten Sensors. Es ist allerdings zweckmäßig, nach dem Einbrennen der Festelektrolytschicht 2 die Pt-Arbeitselektrode 7 aufzubringen und ebenfalls einzubrennen. Nachfolgend werden die weiteren Elektroden 3, 4 und die Leiterbahnen 5, 6, 8 aufgebracht.
  • In den 5a und 5b ist der mit einem auf die geschilderte Weise angefertigten Kohlenwasserstoffsensor erreichte Messeffekt in Diagrammform verdeutlicht. Die Referenzelektrode 3 des Kohlenwasserstoffsensors ist in Gold ausgeführt. Eine Arbeitselektrode besteht aus LaFe0,9Cu0,1O3 eine weitere aus Pt. Bei der Erprobung wurde die Sensorspitze bei einer Arbeitstemperatur von 550°C mit dem bereits erwähnten Basismessgas beaufschlagt, welchem unterschiedliche Mengen des KW4-Kohlenwasserstoffgemisches und unterschiedliche Mengen H2 beigemischt waren. Im Diagramm der 5a ist die zeitliche Abhängigkeit der KW4-Konzentration als Spur 51, die der H2-Konzentration als Spur 52 gekennzeichnet. Dabei ist die linke Ordinate des Diagramms der KW4-Konzentration cKW4, die rechte Ordinate der H2-Konzentration cH2 zugeordnet. Im Diagramm der 5b ist die an der Au-Referenzelektrode 3 gegenüber der Perowskit-Arbeitselektrode 4 (Spur 53) und gegenüber der Pt-Arbeitselektrode 7 (Spur 54) gemessene Sensorspannung U in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen. Die Zeitachse des Diagramms der 5b korrespondiert hierbei mit der Zeitachse des Diagramms der 5a.
  • Den Diagrammen der 5a und 5b kann entnommen werden, dass zwischen der Au-Referenzelektrode 3 und der Perowskit-Arbeitselektrode 4 (Spur 53) eine von der H2-Konzentration nahezu unabhängige Potentialdifferenz vorhanden ist. Die Potentialdifferenz ist dagegen hauptsächlich von der KW4-Konzentration abhängig. Die zwischen der Au-Referenzelektrode 3 und der Pt-Arbeitselektrode 7 vorhandene Potentialdifferenz ist zwar ebenfalls von der KW4-Konzentration abhängig, jedoch zusätzlich auch in starkem Maße von der H2-Konzentration.
  • Dies zeigt einerseits, dass ein potentiometrischer Gassensor mit einer Pt-Arbeitselektrode auf Grund dieser starken Querempfindlichkeit gegenüber H2 zur Detektion von Kohlenwasserstoffen nur wenig geeignet ist. Andererseits ist klar, dass der erfindungsgemäße 3-Elektrodensensor mit einer Pt-Arbeitselektrode und einer Perowskit-Arbeitselektrode sehr gut sowohl zur H2-Detektion als auch zur Detektion von Kohlenwasserstoffen geeignet ist. Eine sehr genaue quantitative Ermittlung sowohl der H2-Konzentration als auch der Kohlenwasserstoffkonzentration ist möglich, indem eine Korrektur der an der jeweiligen Arbeitselektrode gegenüber der Referenzelektrode gemessenen Sensorspannung, beispielsweise in der Art einer Kreuzkorrelation, durchgeführt wird.
  • Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoffsensor um einen potentiometrischen Gassensor handelt, bei welchem der Messeffekt im Gegensatz zu resistiven Gassensoren auf dem Auftreten von Potentialen bzw. Potentialunterschieden beruht, werden diese als Mess-Signal an den entsprechenden Elektroden vorzugsweise sehr hochohmig gemessen.

Claims (6)

  1. Potentiometrischer Kohlenwasserstoffsensor, insbesondere zur Detektion von gasförmigen Kohlenwasserstoffen in einem Verbrennungsabgas, umfassend eine mit einem Feststoffelektrolyt (2) in Kontakt stehende Elektrodenstruktur mit einer Referenzelektrode (3) und einer Arbeitselektrode (4, 7) dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitselektrode (4) überwiegend aus einem perowskitischen Mischoxid der allgemeinen Formel A1-yB11-x-yB22CuxOn gebildet ist, wobei – A durch ein Element der Seltenen Erden repräsentiert ist, – B1 und B2 durch je ein Element aus der Gruppe Eisen (Fe), Aluminium (Al), Sc (Scandium), Wismut (Bi), Chrom (Cr), Mangan (Mn), Kobalt (Co), Gallium (Ga) repräsentiert sind und, – 0,05 ≤ x ≤ 0,4, 0 ≤ y ≤ 0,3, 0 ≤ z ≤ 0,1 und 2,5 ≤ n ≤ 3,0 gilt.
  2. Kohlenwasserstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A überwiegend durch Lanthan (La) repräsentiert ist.
  3. Kohlenwasserstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitselektrode (4) überwiegend aus einem perowskitischen Mischoxid der allgemeinen Formel LaFe1-xCuxO3 gebildet ist.
  4. Kohlenwasserstoffsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzelektrode (3) aus einem überwiegend Gold (Au) enthaltenden Material gebildet ist.
  5. Kohlenwasserstoffsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Arbeitselektrode (7) vorgesehen ist, welche aus einem überwiegend Platin (Pt) enthaltenden Material gebildet ist.
  6. Kohlenwasserstoffsensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffelektrolyt aus einem überwiegend Zirkondioxid (ZrO2) enthaltenden Material gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20150274981A1 (en) * 2010-09-22 2015-10-01 Skyworks Solutions, Inc. Dual function lanthanide coatings

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