DE1031906B - Vorrichtung fuer Elektroden-Vorschub-Regelung mittels Magnetspule bei Funken-Erosions-Maschinen - Google Patents
Vorrichtung fuer Elektroden-Vorschub-Regelung mittels Magnetspule bei Funken-Erosions-MaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur elektrischen Bearbeitung leitender Materialien mittels
Funkenentladungen, die im wesentlichen aus einem Kondensator besteht, dessen eine Klemme an eine das
Werkzeug bildende Elektrode und dessen andere Klemme an das zu bearbeitende Werkstück angeschlossen
ist. Ferner enthält diese Maschine eine Gleichstromquelle zum Aufladen des Kondensators
und einen Servomechanismus, der dazu dient, während der Bearbeitung die Elektrode in einem vorbestimmten
Abstand vom Werkstück zu halten.
Bei diesen Maschinen ist es im allgemeinen schwierig, Kurzschlüsse zwischen Werkstück und
Elektrode zu verhindern; jeder Kurzschluß erzeugt auf der bearbeiteten Fläche des Werkstücks einen
kleinen Krater aus geschmolzenem Metall, so daß es nicht einfach ist, eine saubere Bearbeitung zu erzielen.
Bekanntlich muß die Elektrode in sehr geringem, in der Größenordnung von einigen Hundertstel
Millimeter liegendem Abstand vom Werkstück gehalten werden und darf mit dessen Oberfläche niemals
in unmittelbare Berührung kommen. Die bekannten mechanischen bzw. hydraulischen, nicht automatischen
Vorschubantriebe haben sich daher nicht bewährt.
Bei den bekannten Maschinen mit automatischer Vorschubregelung wird die Spannung zwischen Elektrode
und Werkstück zur Steuerung des Servomechanismus verwendet, der den gewünschten Abstand zwischen
Elektrode und Werkstück sichern soll. Die Spannung nimmt ab, sobald sich die Elektrode dem
Arbeitsstück nähert, und nimmt zu, wenn sie sich von diesem entfernt. Es ist unerläßlich, daß die Ansprechzeit
des Servomechanismus möglichst kurz ist, so daß eine erhebliche Kraft zur ausreichend raschen
Verstellung der Elektrode notwendig ist. Der Servomechanismus der bekannten Maschinen besteht im
allgemeinen aus einer komplizierten elektronischen Einrichtung, um die Schwankungen der Spannung zu
verstärken und die für die Verstellung der Elektrode erforderliche Kraft zu schaffen; das Gewicht der
Elektrodeneinspannung darf dabei eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, so daß die Einspannung
bei relativ langen und dünnen Elektroden oft nicht starr genug gemacht werden kann und die Elektrode
infolge von Schwingungen unsaubere Schnitte ausführt.
Es ist auch bereits bekannt, Elektromagnete zur Regelung des Elektrodenvorschubs anzuwenden, wobei
die Elektrode mit dem beweglichen Kern in Verbindung steht; es werden auch zwei Spulen nebeneinander
für den Magnet verwendet, von denen die eine aus einer konstanten Vergleichsspannung und die
andere von der veränderlichen Spannung am Funkenspalt beaufschlagt wird.
Vorrichtung
für Elektroden-Vorschub-Regelung
für Elektroden-Vorschub-Regelung
mittels Magnetspule
bei Funken-Erosions-Maschinen
bei Funken-Erosions-Maschinen
Anmelder:
Ateliers des Charmilles S.A.,
Genf (Schweiz)
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Mayer, Patentanwalt,
Berlin-Dahlem, Hüttenweg 15
Berlin-Dahlem, Hüttenweg 15
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. September 1954
Schweiz vom 10. September 1954
Nicolas Mironoff, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezweckt, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern, indem sie eine starre Elektrodeneinspannung
bei feinfühliger und dennoch großer Verstellkraft schafft.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Elektroden-Vorschub-Regelung
mittels Magnetspule bei Funken-Erosions-Maschinen, und die Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise von der mittleren
Spannung zwischen Elektrode und Werkstück abgeleiteten Spannungen eine mit mindestens einer
Spule und einem beweglichen Kern versehene elektromagnetische Einrichtung steuern, solche einen hydraulischen
Verteiler betätigt, der einen hydraulischen Antriebskreis für die Verstellung der Elektrode
steuert.
Bei vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist die Elektrode an einer verschiebbaren Kolbenstange
angebracht, deren Verstellung unterschiedlich große Volumenänderungen in zwei Arbeitskammern
hervorruft, wobei der hydraulische Kreis eine Pumpe für Drucköl, eine Zuführungsleitung für das öl in die
genannten Kammern, eine weitere ölzuleitung zum Verteiler sowie eine Stauscheibe im Kreis des zum
Verteiler fließenden Öles enthält und daß dieser Verteiler eine das öl zu einem Behälter zurückführende
Öffnung von regelbarem Querschnitt sowie eine Zweigleitung zwischen Blende und Verteiler zur Zuführung
des Öles in die zweite Kammer besitzt, deren Volumenschwankung für eine gegebene Verstellung
8» 530/333
der Stange größer ist als die Volumenschwankung der
ersten Kammer. Die Zweigleitung kann auch eine Durchgangsöffnung kleineren Querschnitts als die
Hauptleitung aufweisen, und die Durchgangsöffnung kann in einem Schieber untergebracht sein, der die
Zweigleitung abschließt und dessen Ruhelage durch zwei entgegengesetzt wirkende Federn gegeben ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise und
schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 das elektrische Schaltbild, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine und
Fig. 3 ein Schnitt durch den Servomechanismus, der die Elektrodenverstellungen steuert.
meters 5 eingestellt werden kann. Die von der Elektrode E abgeleitete Spannung hat die Form einer
Sägezahnkurve, da ja die Spannung des Kondensators C allmählich zunimmt und im Augenblick der
Entladung plötzlich auf Null abfällt. Da jedoch die Frequenz der Entladungen eine ziemlich hohe ist, ist
der die Spule 3 durchfließende Strom im wesentlichen
konstant und gleich jenem, der fließen würde, wenn die Spule an einen Punkt angeschlossen wäre, der auf
ίο der mittleren Spannung zwischen Elektrode und Werkstück liegt.
Die Spule 4 wird von einem Strom von den Klemmen A und B aus durchflossen, der über einen Widerstand
6, einen Eisenwasserstoffwiderstand 7 und eine
Der elektrische Stromkreis der Maschine besteht 15 Selbstinduktionsspule 8 geführt ist, die in Serie geaus
einem Kondensator C (Fig. 1), von dem eine schaltet und zur Konstanthaltung dieses Stromes be-Klemme
an die das Werkzeug bildende Elektrode E
und die andere Klemme an das Werkstück P ange
und die andere Klemme an das Werkstück P ange
schlossen ist. Dieser Kondensator wird von einer an
stimmt sind.
Fig. 3 zeigt im Schnitt diese elektromagnetische
Einrichtung, die an einem beweglichen Arm 22 der die Klemmen A und B gelegten Spannungsquelle auf- 20 Maschine sitzt. Die Einrichtung ist in einem am Arm
geladen, wobei die Klemme A in bekannter Weise 22 befestigten Zylinder 23 eingeschlossen, in dessen
über einen Widerstand R und eine in Serie geschaltete
Selbstinduktionsspule L an den Kondensator geinnerem ein Teil 24 verschiebbar ist, der mittels eines sich mit seinem Außenrand auf den Zylinder 23 stütlegt ist. zenden Ring 25 in seiner Stellung gehalten wird und
Selbstinduktionsspule L an den Kondensator geinnerem ein Teil 24 verschiebbar ist, der mittels eines sich mit seinem Außenrand auf den Zylinder 23 stütlegt ist. zenden Ring 25 in seiner Stellung gehalten wird und
Das Werkstück P befindet sich im Innern einer mit 25 einen Gewindeteil enthält, der mit einem Inneneiner
dielektrischen Flüssigkeit, beispielsweise Pe- gewinde des Teiles 24 im Eingriff steht. Die Drehung
des Teiles 24 wird durch eine Schraube 26 verhindert, deren Ende in eine Nut des Teiles 24 eingreift.
Der magnetische Kreis des Verteilers besteht aus
troleum, gefüllten Wanne 20. Die Elektrode E muß
um einige Hundertstel Millimeter von der zu bearbeitenden Fläche abstehen. Wird eine Gleichstromquelle
an die Klemmen A und B gelegt, so nimmt die Span- 30 dem ortsfesten Kern 2, mit scheibenförmigem oberem
um einige Hundertstel Millimeter von der zu bearbeitenden Fläche abstehen. Wird eine Gleichstromquelle
an die Klemmen A und B gelegt, so nimmt die Span- 30 dem ortsfesten Kern 2, mit scheibenförmigem oberem
nung im Kondensator allmählich zu, und wenn sie Ende 27, das sich gegen einen zylindrischen Teil 28
einen ausreichend hohen Wert erreicht, springt unter aus magnetisierbarem Material abstützt, dessen
Entladung des Kondensators ein Funke von der Elek- Unterteil um das Ende des Kerns 2 herum einen ring-
trode E zu dem Werkstück P über. Dieser Funke trägt förmigen Luftspalt mit parallelen Rändern bildet. Der
eine geringe Menge Material von dem Werkstück P 35 Kern 1 weist einen ringförmigen Teil auf, damit er
ab. Der Kondensator wird erneut aufgeladen, und der in diesen Spalt hineingezogen werden kann, und ist
Zyklus beginnt von vorn; die Frequenz der Entladun- durch Federlamellen 9 elastisch aufgehängt, deren
gen kann eine sehr hohe, beispielsweise mehrere 10 000 Enden in zwei mit dem zylindrischen Teil 28 vereinten
je Sekunde sein. Zapfen 10 festgelegt sind. Die Lamellen 9 sichern
Um derartig hohe Frequenzen zu erzielen, ist es in 40 gleichzeitig die Zentrierung des beweglichen Kerns 1
einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, den in bezug auf den feststehenden Kern 2.
Wert der Selbstinduktionsspule so groß zu wählen, Die Festlegung des magnetischen Kreises im Teil
daß die Schwingungsdauer der Halbwelle des Kon- 24 ist durch einen Gewindenippel 29 gesichert, der in
densator-Ladekreises gleich ist mindestens dem Dop- diesen Teil eingeschraubt ist und sich an die End-
pelten der Entladungsdauer, wie dies in der deutschen 45 scheibe des Kerns 2 anlegt.
Patentanmeldung A 21642 VIIId/21h im einzelnen Der bewegliche Kern 1 steht mit seinem Unterteil
dargelegt ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung mit dem Schieber 11 eines hydraulischen Verteilers 12
der Erfindung mit einer elektrischen Einrichtung, um in Berührung. Eine Feder 13 hält diesen Schieber 11
die Elektrode von dem Werkstück periodisch zu ent- in Berührung mit dem Kern 1. Der Verteiler 12
fernen und wieder in die Arbeitsstellung zurückzu- 50 steuert einen hydraulischen Kreis, der aus der Zufühführen,
wobei die Schwingungsdauer dieser Bewegung rungsleitung 14 für öl unter Druck und aus einer
erheblich größer ist als diejenige der Kondensatorentladung, ist die Anordnung so getroffen, daß die
elektrische Einrichtung Mittel zur periodischen Betätigung eines Kontaktes enthält, um die Stärke des 55 Wert zu halten. Diese Leitung 14 steht mit einer die Spule der elektromagnetischen Einrichtung durch- Kammer 17 in Verbindung, in der ein mit einer fließenden konstanten Stromes zu ändern.
elektrische Einrichtung Mittel zur periodischen Betätigung eines Kontaktes enthält, um die Stärke des 55 Wert zu halten. Diese Leitung 14 steht mit einer die Spule der elektromagnetischen Einrichtung durch- Kammer 17 in Verbindung, in der ein mit einer fließenden konstanten Stromes zu ändern.
In Fig. 1 ist die elektromagnetische Einrichtung
schematisch veranschaulicht. Sie enthält einen beweglichen Kern 1, der unter der magnetischen Wirkung 60 Elektrode E dient und daher vom Rohr 31 durch eine eines ortsfesten, von zwei Spulen 3 und 4 umgebenen (nicht dargestellte) Isolierschicht getrennt ist. Das Kerns 2 steht.
schematisch veranschaulicht. Sie enthält einen beweglichen Kern 1, der unter der magnetischen Wirkung 60 Elektrode E dient und daher vom Rohr 31 durch eine eines ortsfesten, von zwei Spulen 3 und 4 umgebenen (nicht dargestellte) Isolierschicht getrennt ist. Das Kerns 2 steht.
Ein Ende der Spule 3 ist an die Elektrode E, das andere Ende in bekannter Weise an den Gleitkontakt
eines Potentiometers 5 angeschlossen, das an den 65 19 ebenfalls isoliert. Diese hat, wie dargestellt, ober-
Klemmen A und B liegt. Man erkennt, daß die an halb des Kolbens 18 einen kleineren Querschnitt als
Leitung 15 zur ölabfuhr besteht. Ein Federventil 16 ist zwischen die Leitungen 14 und 15 geschaltet, um
den Druck in der Leitung 14 auf einem bestimmten
hohlen Stange 19 versehener Kolben 18 verschiebbar ist. Durch diese Stange 19 reicht eine von einem Rohr
umgebene Stange 30, die zur Stromzuführung zur
die Verbindung zwischen Kondensator C und Werkstück P herstellende Rohr 31 ist an dieses durch ein
biegsames Kabel 49 angeschlossen und von der Stange
dieser Spule angelegte Spannung von der Differenz der zwischen der Elektrode und dem Werkstück auftretenden
Spannung und einer konstanten Spannung gebildet wird, deren Wert mit Hilfe des Potentio-
unterhalb. Oberhalb des Kolbens 18 befindet sich eine Kammer 32, deren durch eine Verstellung des Kolbens
18 hervorgerufene Volumenänderung ungefähr das Doppelte der Volumenänderung der Kammer 17
ist, denn die elektromagnetische Einrichtung spricht schon dann an, wenn sich auch nur eine schwache
Tendenz zu Kurzschlußbildungen bemerklich macht. Auf der Zweigleitung 35 ist ein Gehäuse mit einem
verschiebbaren Schieber angeordnet, dessen Ruhestellung durch zwei Schraubenfedern 37 und 38 gesichert
wird, welche in entgegengesetztem Sinne wirken. Dieser Schieber 36 hat eine kleinere Durchgangs-
dieser Leitung entstehende ölstrom die Verstellung des Schiebers 36 entgegen der im übrigen recht geringen
Wirkung der beiden Federn 37 und 38 hervor. Auf diese Weise können die Verstellungen der
Elektrode sehr rasch erfolgen, wenn sie nur geringe Amplitude haben. Wenn jedoch die Elektrode erheblich
verstellt werden soll, beispielsweise wenn sie am Ende der Bearbeitung vom Werkstück abzuziehen ist
beträgt. Mit anderen Worten, die obere Ringfläche Kammer 32 sehr rasche Druckschwankungen bei gedes
Kolbens 18 ist annähernd doppelt so groß wie ringen Spannungsschwankungen an der Spule 3 entdessen
untere Ringfläche. stehen.
Das durch die Leitung 14 zutretende Öl kann eine Der erflndungsgemäße Servomechanismus ermög-
Stauscheibe 33 durchqueren, um durch die Leitung 34 5 licht daher rasche Bewegungen der Elektrode E, wozum
Verteiler 12 zu gelangen. Das öl fließt sodann durch praktisch jede Kurzschlußgefahr ausgeschaltet
durch eine von dem Schieber 11 gebildete Öffnung
mit regelbarem Querschnitt und durch die Ableitung
15 fort. Die Einstellung des elektromagnetischen Verteilers wird derart bewerkstelligt, daß bei im ge- ίο
wünschten Abstand vom Werkstück P befindlicher
Elektrode E der Querschnitt der regelbaren Öffnung
des Verteilers 12 gleich jenem der Stauscheibe 33 ist.
Diese Einstellung ist einfach durch Auf- oder Abschrauben des Ringes 25 ausführbar, wodurch sich die 15. öffnung als die Zweigleitung 35, damit die Verstellganze elektromagnetische Einrichtung in bezug auf geschwindigkeit des Kolbens 18 für Verstellungen den Verteiler 12 in vertikaler Richtung verstellt. großer Amplitude begrenzt wird. Wenn nämlich wäh-
mit regelbarem Querschnitt und durch die Ableitung
15 fort. Die Einstellung des elektromagnetischen Verteilers wird derart bewerkstelligt, daß bei im ge- ίο
wünschten Abstand vom Werkstück P befindlicher
Elektrode E der Querschnitt der regelbaren Öffnung
des Verteilers 12 gleich jenem der Stauscheibe 33 ist.
Diese Einstellung ist einfach durch Auf- oder Abschrauben des Ringes 25 ausführbar, wodurch sich die 15. öffnung als die Zweigleitung 35, damit die Verstellganze elektromagnetische Einrichtung in bezug auf geschwindigkeit des Kolbens 18 für Verstellungen den Verteiler 12 in vertikaler Richtung verstellt. großer Amplitude begrenzt wird. Wenn nämlich wäh-
Man erkennt also, daß der Druck des Öles in der rend der Bearbeitung die Stellung der Elektrode ge-Leitung
34 die Hälfte des Druckes in der Leitung 14 ändert werden soll, darf sie nur kleine Verstellungen
ausmacht, da der Druckabfall infolge des Verlustes 20 erleiden; falls sich eine plötzliche Druckänderung in
in der Stauscheibe 33 gleich jenem ist, der durch den der Leitung 35 fühlbar macht, ruft der dadurch in
Verteiler 12 hervorgebracht wird, und ferner sieht
man, daß der Druck in der Leitung 15 gleich Null ist.
Zwischen Stauscheibe 33 und Verteiler 12 ist eine
Zweigleitung 35 angeordnet, die Öl in die zweite 25
Kammer 32 führt. Da der Druck in dieser Kammer
nur die Hälfte des Druckes beträgt, der in der Kammer 17 herrscht, und da die obere, wirksame Fläche
des Kolbens 18 doppelt so groß ist wie seine wirksame
untere Fläche, so ergibt sich, daß die auf die beiden 30 oder wenn sie zu Beginn der Bearbeitung mit dem Kolbenflächen ausgeübten absoluten Drücke gleich, Werkstück in Kontakt gebracht werden soll, so veraber von entgegengesetztem Vorzeichen sind, so daß stellt der ölstrom den Schieber 36, bis dieser mit die Elektrode unbeweglich bleibt. einem seiner Enden gegen das Gehäuse stößt; in
man, daß der Druck in der Leitung 15 gleich Null ist.
Zwischen Stauscheibe 33 und Verteiler 12 ist eine
Zweigleitung 35 angeordnet, die Öl in die zweite 25
Kammer 32 führt. Da der Druck in dieser Kammer
nur die Hälfte des Druckes beträgt, der in der Kammer 17 herrscht, und da die obere, wirksame Fläche
des Kolbens 18 doppelt so groß ist wie seine wirksame
untere Fläche, so ergibt sich, daß die auf die beiden 30 oder wenn sie zu Beginn der Bearbeitung mit dem Kolbenflächen ausgeübten absoluten Drücke gleich, Werkstück in Kontakt gebracht werden soll, so veraber von entgegengesetztem Vorzeichen sind, so daß stellt der ölstrom den Schieber 36, bis dieser mit die Elektrode unbeweglich bleibt. einem seiner Enden gegen das Gehäuse stößt; in
Nimmt der Abstand zwischen Elektrode und Werk- diesem Augenblick ist die Abgabe von öl in die Leistück
infolge Materialabtragung zu, dann steigt auch 35 tung 35 durch die im Schlitten 36 vorgesehene Durchdie
mittlere Spannung zwischen diesen beiden Teilen, gangsöffnung kleinen Querschnitts eingeschränkt. Der
und es entsteht eine Schwankung des die Spule 3
durchfließenden Stromes. Der Wicklungssinn ist derart gewählt, daß diese Schwankung das Einziehen des
beweglichen Kerns 1 in den Luftspalt des magneti- 40
sehen Kreises herabsetzt, wodurch der Schieber 11 des
Verteilers 12 nach unten verstellt wird. Der Durchflußquerschnitt des Öles im Verteiler 12 nimmt daraufhin ab, und es entsteht dadurch eine Druckerhöhung
in der Leitung 34, welche durch die Leitung 35 auf 45
die Kammer 32 übertragen wird. Der auf die obere
Kolbenfläche 18 ausgeübte Druck ist alsdann größer
als jener an der Unterfläche, wodurch sich dieser Kolben verstellt und die Annäherung der Elektrode E an
das Werkstück P hervorruft. 5° ganzen Arm 22 nach oben verstellen will, hebt man
durchfließenden Stromes. Der Wicklungssinn ist derart gewählt, daß diese Schwankung das Einziehen des
beweglichen Kerns 1 in den Luftspalt des magneti- 40
sehen Kreises herabsetzt, wodurch der Schieber 11 des
Verteilers 12 nach unten verstellt wird. Der Durchflußquerschnitt des Öles im Verteiler 12 nimmt daraufhin ab, und es entsteht dadurch eine Druckerhöhung
in der Leitung 34, welche durch die Leitung 35 auf 45
die Kammer 32 übertragen wird. Der auf die obere
Kolbenfläche 18 ausgeübte Druck ist alsdann größer
als jener an der Unterfläche, wodurch sich dieser Kolben verstellt und die Annäherung der Elektrode E an
das Werkstück P hervorruft. 5° ganzen Arm 22 nach oben verstellen will, hebt man
Wenn jedoch der Abstand zwischen Elektrode und den Hebel 47 an, wodurch das durch 14 zutretende
Werkstück etwa infolge einer zwischen diesen Teilen Öl unter Druck in die Kammer 42 einströmen kann,
entstehenden, metallische Ablagerung im Abnehmen Diese Stellung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Eine in
begriffen ist, so wird die mittlere Spannung ab- der Zeichnung nicht dargestellte Feder führt den
nehmen, und die Spule 3 wird die magnetische An- 55 Hahn 44 in seine Ruhelage zurück, bei der er jede
ziehung auf den beweglichen Kern 1 verstärken. Dar- Verbindung zwischen den Leitungen 43, 45 und 46
aus ergibt sich eine Verstellung des Schiebers 11 nach unterbricht. Um den Arm 22 zu senken, drückt man
oben und eine Zunahme des Durchtrittsquerschnitts den Hebel 47 nach abwärts, wodurch die Leitungen
im Verteiler 12, wodurch eine Druckverminderung in 43 und 46 in Verbindung kommen und das Drucköl
der Kammer 32 hervorgebracht wird. Die auf den 60 aus der Kammer 42 durch die Ableitung 15 wegfließen
Kolben 18 wirkende Druckdifferenz hat also das Be- kann.
streben, ihn nach aufwärts zu bewegen und daher die Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß die Stromzufüh-
Elektrode E vom Werkstück P zu entfernen. Da die rung zur Elektrode E durch ein bifilares Kabel 48 erim
Verteiler 12 selbst in Bewegung gesetzten Massen folgt, dessen Enden an die Stange 30 bzw. an das
sehr gering sind, weil ja die einzigen beweglichen 6g Rohr 31 angeschlossen sind. Das Kabel steckt in einer
Teile vom Schieber 11, der Feder 13 und dem beweg- schlauchartigen Metallhülle 50. Die bifilare Anordlichen
Kern 1 gebildet werden, und da ferner eine nung mit metallischer Hülle dient einerseits dazu,
sehr geringe Verstellung des Schiebers 11 eine erheb- störende Hochfrequenzemissionen zu verhindern, und
liehe Veränderung im Durchtrittsquerschnitt des Ver- andererseits die Selbstinduktion des Entladekreises
teilers 12 hervorruft, so erkennt man, daß in der 70 des Kondensators C möglichst herabzusetzen. Selbst-
Querschnitt dieses Durchganges wird so gewählt, daß für die Bewegungen großer Amplituden der Elektrode
die gewünschte Verstellgeschwindigkeit erzielt wird.
Der Arm 22 ist auf einem Ständer 39 des Maschinensockels 40 (Fig. 2) verschiebbar. Der Ständer
39 weist eine kolbenartige, in einem mit dem Arm 22 fest verbundenen Zylinder 42 (Fig. 3) bewegliche
Stange 41 auf.
Das obere Ende dieses Zylinders 42 kann mittels einer Leitung 43, eines Hahnes 44 und Leitungen 45,
46 mit den Leitungen 14 oder 15 nach Wunsch verbunden werden. Der Hahn 44 wird von einem in
Fig. 2 dargestellten Hebel 47 betätigt. Wenn man den
verständlich würde man die gleichen Ergebnisse erhalten, wenn das bifilare Kabel durch ein Koaxialkabel
ersetzt würde.
Die "Vorderwand des Ständers 39 trägt sämtliche Steuerorgane der Maschine, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Unter diesen sieht man einen Hauptschalter 51 mit drei Stellungen 0, I, II. In Stellung 0
ist die Spannungsquelle mit den Klemmen A und B (Fig. 1) nicht verbunden. Wird der Schalter 51 in die
findet. Der Servomechanismus wird also eine Verstellung der Elektrode in Richtung zum Werkstück
hervorbringen, und diese Verstellung findet verhältnismäßig langsam statt, sobald sich der Schlitten 36
in seiner oberen Endstellung befindet, in welcher die Feder 37 zusammengedrückt ist, wie dies vorhin erläutert
wurde. Im Augenblick, wo die Elektrode E auf sehr kurze Entfernung an das Werkstück P herangekommen
ist, erfolgen die Entladungen, und der
Stellung I gebracht, so wird die Spannungsquelle an io Servomechanismus hält die Elektrode in der ge-
A und B gelegt, so daß sich der Hilfsmechanismus wünschten Stellung fest, wie dies früher gezeigt
unter Spannung befindet, der Kondensator C jedoch wurde.
mit der Elektrode E nicht verbunden ist, wie man dies Die Bearbeitung nach Oberflächengüte erfolgt ent-
aus Fig. 1 erkennt. ' sprechend der Festlegung durch den Hebel 54 und den
Eine Lampe 52, z. B. grün, leuchtet auf, um die 15 Knopf 55. Grundsätzlich ist der Knopf 55 so einge-Stellung
I des Schalters 51 anzuzeigen. Wird dieser stellt, daß der Widerstand R seinen maximalen Wert
in die Stellung II gebracht, dann wird die Verbindung erhält. Man dreht alsdann den Knopf, um den Widerzwischen
Elektrode E und Kondensator C hergestellt, stand zu verkleinern und dadurch den Ladestrom des
und die Bearbeitung kann vor sich gehen. Diese Stel- Kondensators und damit auch die Frequenz der Entlung
wird beispielsweise durch eine rote Lampe 53 20 ladungen zu vergrößern. Die Grenze der Frequenz für
angezeigt. die Bearbeitung hängt von zahlreichen Faktoren, ins-
Oberhalb des Schalters 51 befindet sich ein Hebel besondere von der Form und den Abmessungen der
54 zur Auswahl eines von verschiedenen Bearbei- Elektrode ab. Wenn man durch Drehen des Knopfes
tungsgraden. Zu diesem Zweck ist der Hebel 54 an 55 den Arbeitsstrom zu weitgehend vergrößert, so
einen (nicht dargestellten) Schalter angeschlossen, der 25 daß die optimale Frequenzgrenze überschritten wird,
in den Stromkreis verschiedene Kapazitätswerte des Kondensators C einführen läßt. Praktisch sieht man
bekanntlich Kondensatoren von verschiedener Kapazität vor, die man einzeln oder zusammen parallel zur
so entstehen zuerst geringfügige Kurzschlüsse, welche den Ladestrom und damit auch den Spannungsabfall
durch den Widerstand zum Schwanken bringen. Der Zeiger des Voltmeters V beginnt alsdann zu schwin-
Elektrode E und zu dem Werkstück P schalten kann. 30 gen, wodurch erkenntlich wird, daß man den stabilen
Ein Knopf 55 dient zur Änderung des Wider- Betriebszustand überschritten hat. Es genügt alsdann,
den Knopf um eine Stufe zurückzudrehen, um den Arbeitsstrom zu verkleinern, und die Maschine im
stabilen Zustand arbeiten zu lassen.
bindung zwischen Kondensator C und Elektrode E unterbrochen wird und diese an Erde gelegt wird. Der
Servomechanismus steuert demzufolge selbsttätig den
Standes R. Dieser ist in Fig. 1 als variabler veranschaulicht,
wird jedoch vorzugsweise von mehreren
Widerständen gebildet, die aufeinanderfolgend mittels
eines mit dem Knopf 55 betätigten Schalters parallel 35 Wenn die Bearbeitung beendet ist, wird der Schalgeschaltet werden können. ter 51 auf Stellung I zurückgestellt, wodurch die Ver-
Widerständen gebildet, die aufeinanderfolgend mittels
eines mit dem Knopf 55 betätigten Schalters parallel 35 Wenn die Bearbeitung beendet ist, wird der Schalgeschaltet werden können. ter 51 auf Stellung I zurückgestellt, wodurch die Ver-
Schließlich befindet sich oberhalb des Knopfes 55 noch ein Voltmeter V, das an den Anschlußpunkt des
Widerstandes R und der Selbstinduktionsspule L und
an die Klemme B der Spannungsquelle geschaltet ist, 40 Rückzug der Elektrode vom Werkstück P.
wobei diese Klemme B einen Punkt von gleichem Um die periodischen Rückziehungen der Elektrode
Potential bildet. Dieses Voltmeter dient in bekannter während der Bearbeitung zu steuern, ist der Hebel 57
Weise zur Überwachung der Gleichmäßigkeit des mit einem Unterbrecher 58 verbunden, der über die
Arbeitens der Maschine. Elemente 6, 7, 8 eine Einrichtung parallelschalten
Unterhalb des Hauptschalters 51 befinden sich noch 45 läßt, die zwei Regelwiderstände Rl und R2, einen
zwei Hebel 56, 57, von denen einer mit Hilfe einer Kondensator Cl und ein Ruherelais 59 enthält,
bekannten Einrichtung zur Zirkulation des in der Man sieht, daß im Augenblick des Schließens des
Schale 20 enthaltenen Petroleums dient, wogegen der Kontaktes 58 der Kondensator C1 sich mit der Poten-
andere Hebel 57 zur Steuerung periodischer Rück- tialdifferenz entsprechend dem Spannungsabfall in
ziehbewegungen der Elektrode dient, um die Erneue- 50 den Elementen 6, 7 und 8 auflädt. Dieser Ladestrom
rung des Petroleums zwischen dem Elektrodenende und der durch i?2 und 59 fließende Strom summieren
und der zu bearbeitenden Fläche zu erleichtern^ Diese sich zu dem Strom, der die Spule 4 durchfließt, wo-
Einrichtung wird späterhin in ihren Einzelheiten be- durch eine Verstellung des Kerns 1 herbeigeführt
schrieben. wird, welcher den Abzug der Elektrode steuert. Die
Um die Maschine in Betrieb zu setzen, stellt man 55 Spannung an dem Kondensator C1 nimmt infolge des
den Schalter 51 auf Stellung I, nachdem das Werk- Widerstandes Rl allmählich zu, und wenn sie ge-
stück P in der Schale 20 befestigt, diese mit Petroleum nügend hoch ist, ruft sie ein Anziehen des Ankers 60
gefüllt und das Ende des Rohres mit der Elektrode E des Relais 59 hervor, denn sie bringt einen Strom in
gewünschter Form verbunden worden ist. Da die dem Kreis zum Fließen, der von den Widerständen
Elektrode E durch den Schalter 51 an Erde liegt, 60 Rl und R2 und der Wicklung des Relais 59 gebildet
gleicht der die Spule 3 durchfließende Strom jenem, ist. Sobald der Anker 60 angezogen ist, nimmt der
der bei einem Kurzschluß zwischen Elektrode und Werkstück entstehen würde. Der Servomechanismus
zieht demzufolge die Elektrode vom Werkstück P ab und hält sie in weitestem Abstand.
Wenn der Schalter 51 in die Stellung II gebracht wird, ist die Verbindung der Elektrode mit dem Kondensator
C hergestellt, und die Spannung an den Klemmen des letzteren ist größer als die mittlere BeStrom
durch die Spule 4 seinen normalen Wert wieder an, und die Elektrode wird in Arbeitsstellung zum
Werkstück P gebracht. Die Bearbeitung setzt sich daher während einer durch die Entladezeit des Kondensators
Cl in die Widerstände Rl und R2 und durch die Charakteristik der Auslösung des Relais 59
bestimmten Periode fort. Sobald der Anker 60 freigegeben ist, entsteht eine neue Ladung des Konden-
triebsspannung, da ja noch keine Entladung statt- 70 sators Cl, und der Arbeitszyklus beginnt von neuem.
Als Variante kann das Voltmeter V zur Beobachtung der Stabilität der Arbeit der Maschine parallel
zur Spule 3 der elektromagnetischen Einrichtung geschaltet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Elektroden-Vorschub-Regelung mittels Magnetspule bei Funken-Erosions-Maschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise von der mittleren Spannung zwischen
Elektrode (E) und Werkstück (P) abgeleiteten Spannungen eine mit mindestens einer Spule
» (3) und einem beweglichen Kern (1) versehene ft", elektromagnetische Einrichtung (1 bis 4) steuern,
ψψ welche einen hydraulischen Verteiler (11, 12, 13)
' betätigt, der einen hydraulischen Antriebskreis für
die Verstellung der Elektrode (E) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (JB) an einer verschiebbaren
Kolbenstange (19) angebracht ist, deren Verstellung unterschiedlich große Volumenänderungen
in zwei Arbeitskammern (YI, 32) hervorruft, und daß der hydraulische Kreis eine
Pumpe für Drucköl, eine Zuführungsleitung (14) für das öl in die genannten Kammern, eine weitere
ölzuleitung (34) zum Verteiler (11,12) sowie eine Stauscheibe (33) im Kreis des zum Verteiler (11,
12) fließenden Öles enthält und daß dieser Verteiler eine das öl zu einem Behälter zurückführende
Öffnung von regelbarem Querschnitt sowie eine Zweigleitung (35) zwischen Blende (32) und
Verteiler (11, 12) zur Zuführung des Öles in die zweite Kammer (32) besitzt, deren Volumen-Schwankung
für eine gegebene Verstellung der Stange größer ist als die Volumenschwankung der
ersten Kammer (17).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung (35)
eine Durchgangsöffnung kleineren Querschnitts als die Hauptleitung aufweist und diese Durchgangsöffnung
in einem Schlitten (36) untergebracht ist, der die Zweigleitung (35) abschließt ί
und dessen Ruhelage durch zwei entgegengesetzt wirkende Federn (37, 38) gegeben ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der zwischen dem Kondensator und der ihn
aufladenden Gleichstromquelle ein veränderbarer Widerstand und eine Selbstinduktionsspule in
Reihe geschaltet sind, über welche der Kondensator aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität der Selbstinduktionsspule (L) so groß gewählt ist, daß die Schwingungsdauer
einer Halbwelle des Kondensator-Ladekreises mindestens gleich dem Doppelten der Entladungsdauer des Kondensators in dem die Elektrode und
das Werkstück enthaltenden Kreis ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 mit einer elektrischen Einrichtung, um die Elektrode
von dem Werkstück periodisch zu entfernen und wieder in die Arbeitsstellung zurückzuführen,
wobei die Schwingungsdauer dieser Bewegung erheblich größer ist als diejenige der Kondensatorentladung,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung (59, 60, Rl, Cl) Mittel zur
periodischen Betätigung eines Kontaktes (60) enthält, um die Stärke des die Spule (4) der elektromagnetischen
Einrichtung (1 bis 4) durchfließenden konstanten Stromes zu ändern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Einrichtung
(1 bis 4) aus einem in einen Luftspalt mit parallelen Rändern hineinragenden Kern (1) besteht
und der Luftspalt in einem magnetischen Feld liegt, das in bekannter Weise von einer an
die genannte Bezugsspannung angeschlossenen Spule (3) erzeugt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 741 249, 741 290;
schweizerische Patentschrift Nr. 273 469;
USA.-Patentschrift Nr. 2 501 954;
belgische Patentschrift Nr. 510 988;
französische Patentschrift Nr. 1 065 986;
britische Patentschrift Nr. 637 793;
»Schriftenreihe des Verlages Technik« (SVT), 186, . 7, 8, 17 bis 20, 30.
Deutsche Patentschriften Nr. 741 249, 741 290;
schweizerische Patentschrift Nr. 273 469;
USA.-Patentschrift Nr. 2 501 954;
belgische Patentschrift Nr. 510 988;
französische Patentschrift Nr. 1 065 986;
britische Patentschrift Nr. 637 793;
»Schriftenreihe des Verlages Technik« (SVT), 186, . 7, 8, 17 bis 20, 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 530/333 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH780139X | 1954-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1031906B true DE1031906B (de) | 1958-06-12 |
Family
ID=4536138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21511A Pending DE1031906B (de) | 1954-09-10 | 1954-11-11 | Vorrichtung fuer Elektroden-Vorschub-Regelung mittels Magnetspule bei Funken-Erosions-Maschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE541079A (de) |
CH (1) | CH320029A (de) |
DE (1) | DE1031906B (de) |
FR (1) | FR1135851A (de) |
GB (1) | GB780139A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711697C2 (de) * | 1977-03-17 | 1983-11-17 | Friedrich Deckel AG, 8000 München | Einrichtung zur Vorschub- und Rückzugsteuerung der Elektrode einer Elektroerosionsmaschine |
Citations (7)
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DE741290C (de) * | 1938-06-24 | 1943-11-17 | Siemens Ag | Lichtbogenschweisseinrichtung fuer Wechselstrom mit durch einen Gleichstrommotor entsprechend der Lichtbogenspannung selbsttaetig vorgeschobener Abschmelzelektrode |
US2501954A (en) * | 1945-06-28 | 1950-03-28 | Ian C Mckechnie | Electric arc drill |
GB637793A (en) * | 1946-09-24 | 1950-05-24 | Boris Romanovitch Lazarenko | A method of working metals and other electro-conductive materials and means for applying same |
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FR1065986A (fr) * | 1951-11-14 | 1954-06-01 | Method X Company | Appareil perfectionné de découpage par étincelles |
-
0
- BE BE541079D patent/BE541079A/xx unknown
-
1954
- 1954-09-10 CH CH320029D patent/CH320029A/fr unknown
- 1954-11-11 DE DEA21511A patent/DE1031906B/de active Pending
-
1955
- 1955-08-05 GB GB22564/55A patent/GB780139A/en not_active Expired
- 1955-08-16 FR FR1135851D patent/FR1135851A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH320029A (fr) | 1957-03-15 |
BE541079A (de) | |
GB780139A (en) | 1957-07-31 |
FR1135851A (fr) | 1957-05-06 |
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