DE10318627A1 - Anschraubvorrichtung - Google Patents

Anschraubvorrichtung

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Abstract

Um eine platzsparende, kostengünstige Anschraubvorrichtung bereitzustellen, indem diese Vorrichtung insgesamt als rationelle einfache Konstruktion ausgebildet ist, ist eine Anschraubvorrichtung (M) mit einem Roboter (5) zum Halten einer Mutterspindel (1) versehen, die dazu angepaßt ist, eine Innensechskantschraube (8) in Bezug auf ein Werkstück (10) anzuziehen, und mit Abstützbauteilen (2, 3, 4) zum Abstützen der Mutterspindel (1), so daß die Mutterspindel (1) in drei einander orthogonal kreuzenden Achsen versetzt werden kann. Ein Luftzylinder, der das Gewicht der Mutterspindel (1) oder der Abstützbauteile (2, 3, 4) trägt, ist mit dem Abstützbauteil (2) verbunden.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht das Vorrecht bzw. die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2002-124787, angemeldet am 25. April 2002, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierauf hier mit aufgenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschraubvorrichtung zum Anschrauben von Schrauben wie Schraubenbolzen und einer Mutter an ein Werkstück.
  • Als Vorrichtung zum automatischen Anschrauben von Schrauben ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Mutterspindel besitzt, die an einem freien Endabschnitt eines Arms eines gelenkigen Roboters vorgesehen ist. Die Mutterspindel ist üblicherweise mit einem Antriebsmotor und mit einem Schraubeneinsatzabschnitt (Bit), der an einer Antriebswelle des Antriebsmotors befestigt ist, versehen. Wenn der Antriebsmotor mit einem Schraubenbolzen und einer um den Einsatzabschnitt herum angebrachten Mutter gedreht wird, erfolgt das Anziehen des Schraubenbolzens und dergleichen bei einer hohen Geschwindigkeit mit Leichtigkeit.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Anschraubvorrichtung nimmt der Roboter, der die Mutterspindel trägt, über die Mutterspindel eine Arbeitskraft (Reaktionskraft) hinsichtlich des Festziehens eines Schraubenbolzens und dergleichen auf. Deshalb muß ein Arm eine hohe Steifigkeit besitzen, so daß selbst ein freier Endabschnitt des Arms der Reaktionskraft widerstehen kann. Folglich wird die Verwendung eines groß dimensionierten Roboters notwendig. Die Verwendung eines solchen Roboters erfordert viel Platz und kostet viel.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine platzsparende und kostengünstige Anschraubvorrichtung bereitzustellen, indem eine rationelle und einfache Gesamtkonstruktion vorgesehen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Anschraubvorrichtung vorgesehen, die einen Roboter enthält, der dazu angepaßt ist, eine Mutterspindel zum Anziehen einer Schraube zu halten, sowie einen Abstützmechanismus, der dazu angepaßt ist, die Mutterspindel so abzustützen, daß die Mutterspindel in drei axialen Richtungen, die einander orthogonal kreuzen, versetzt werden kann.
  • Um den Vorteil des Bereitstellens einer platzsparenden und kostengünstigen Anschraubvorrichtung zusätzlich zu der oben erwähnten Aufgabe zu erzielen, enthält eine Anschraubvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Ausgleichsmechanismus, der dazu angepaßt ist, das Gewicht der Mutterspindel oder des Abstützmechanismus abzustützen, und der mit dem Abstützmechanismus verbunden ist.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Erläuterungsansicht der Anschraubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schrägansicht von Teilen nahe einer Mutterspindel in der Anschraubvorrichtung aus Fig. 1.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
  • Mit "M" wird eine Anschraubvorrichtung bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 1 wird eine Mutterspindel bezeichnet, mit 1c ein Basisabschnitt, mit 2, 3 und 4 Abstützbauteile, mit 5 ein Roboter, mit 5b ein Rahmen, mit 6 ein Klemmabschnitt, mit 7 ein Einsatzabschnitt und mit 10 ein Werkstück.
  • Es folgt nun die Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Übersichtdarstellung der Anschraubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der eine Anschraubvorrichtung M eine Mutterspindel 1, Abstützbauteile 2, 3, 4, die einen Abstützmechanismus bilden, sowie einen klein dimensionierten Roboter 5, einen Werktisch 5a und einen Rahmen 5b zum Abstützen dieser Teile enthält. In Fig. 1 stellen jeweils eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse eine Seitenrichtung, eine Längsrichtung und eine vertikale Richtung des Roboters 5 dar. Diese drei Achsen kreuzen einander orthogonal, wobei die X-Achse und die Y-Achse horizontal verlaufen und die Z-Achse vertikal verläuft. In jeder dieser Achsen sollen die rechte, die vordere und die obere Seite die positive Seite sein.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht von Teilen um die Mutterspindel 1 herum, die einen Klemmabschnitt 6 zeigt, der an einem vorderen Ende des Roboters 5 vorgesehen ist, wobei dadurch die Mutterspindel 1 festgehalten wird. Die Mutterspindel 1 enthält einen zylindrischen Abschnitt 1a, ein zu klemmendes Klemmbauteil 1b, sowie eine Basis 1c, damit das Klemmbauteil geklemmt werden kann, und es ist ein Einsatzabschnitt 7, der einen sechseckigen Säulenabschnitt 7a besitzt, fest auf einer unteren Abschlußseite des zylindrischen Abschnittes 1a vorgesehen.
  • Der sechseckige Säulenabschnitt 7a des Einsatzabschnittes 7 paßt in ein sechseckiges Loch 8a einer anzuziehenden Innensechskantschraube 8. Der Einsatzabschnitt 7 kann in der Anziehrichtung 9 der Innensechskantschraube 8 gedreht werden. Die Innensechskantschraube 8 kann in ein vorbestimmtes Anschraubloch 10a eines Werkstückes 10 auf dem Werktisch 5a angeordnet werden. Der Roboter 5 hat mehrere Gelenke und ist in der Lage, sich unabhängig in jeder Achse in Bezug auf den Klemmabschnitt 6 zu positionieren.
  • Das Abstützbauteil 2 ist ein plattenartiges Bauteil, das so vorgesehen ist, daß es dem Roboter 5 gegenüberliegt, wobei die Y-Achse eine Normal-Linie bildet. Auf der Oberfläche des Abstützbauteils 2, die sich auf einer positiven Seite der Y- Achse befindet, sind Schienen 2a in Bezug auf zwei Nuten 3a, die sich in der Z-Achse erstrecken und einstückig an einem Abstützbauteil 3 vorgesehen sind, vorgesehen. Da die Schienen 2a beweglich in den Nuten 3a eingepaßt sind, sind die Schienen so mit dem Abstützbauteil 2 verbunden, daß sich die Schienen 2a entlang der Z-Achse bewegen können. Des weiteren ist die Basis 1c für die Mutterspindel 1 auf der Oberfläche des Abstützbauteils 2, die sich auf der positiven Seite der Y-Achse befindet, befestigt.
  • Das Abstützbauteil 3 ist ein Block mit L-förmigem Querschnitt. Auf der Oberfläche besitzt das Abstützbauteil 3 in einem Abschnitt, der sich auf der negativen Seite der Y-Achse befindet, die oben beschriebenen Nuten 3a. Gleichzeitig befinden sich auf der Oberfläche der positiven Seite der X-Achse des anderen Abschnittes, der sich an der positiven Seite der Y- Achse des Abstützbauteils 3 befindet, Nuten (nicht gezeigt), die Schienen 4a des Abstützbauteils 4 aufnehmen, so daß die Schienen 4a in den Nuten beweglich sind. Zusätzlich ist das Abstützbauteil 4 ein ähnlicher Block. Auf der Oberfläche besitzt das Abstützbauteil 4 in einem Abschnitt, der sich auf der negativen Seite der X-Achse befindet, zwei Schienen 4a, die sich entlang der Y-Achse erstrecken. Gleichzeitig besitzt das Abstützbauteil 4 an der unteren Seite des anderen Abschnittes zwei Nuten 4b, von denen jede eine der zwei Schienen 5c, die entlang der X-Achse in dem Rahmen 5b befestigt sind, aufnimmt.
  • Bei einem Anschraubvorgang in einer solchen Anschraubvorrichtung M steuert der Roboter 5 die Mutterspindel 1 über den Klemmabschnitt 6 in Abhängigkeit von einem Befehl, der von einer Steuereinheit (nicht gezeigt) gegeben wird. Zuerst empfängt der Roboter 5 in der Mutterspindel 1 die Innensechskantschraube 8 für den Einsatzabschnitt 7. Der Roboter 5 setzt anschließend die Innensechskantschraube 8 an einem freien Ende des Einsatzabschnittes 7 in ein vorbestimmtes Anschraubloch 10a des Werkstückes 10 ein und positioniert die Schraube 8 in dem Anschraubloch 10a. Während dieser Zeit treibt die Mutterspindel 1 die Abstützbauteile 2, 3, 4 an, um sich über die Basis 1c entlang der Z-Achse, Y-Achse und X-Achse zu bewegen.
  • Die Steuereinheit treibt anschließend die Mutterspindel 1 so an, daß sie sich in der gleichen Richtung 9 dreht, in der der Einsatzabschnitt 7 angezogen wird. Dies bewirkt, daß die Innensechskantschraube 8 auf dem Einsatzabschnitt 7 in das Anschraubloch 10a des Werkstückes 10 geschraubt wird. Während dieser Zeit nimmt die Mutterspindel 1 eine Arbeitskraft (Reaktionskraft) hinsichtlich der Anziehkraft in der Richtung 11 entgegengesetzt zur Anziehrichtung 9 auf. Folglich widersteht die Mutterspindel 1 einem Gegendrehmoment in der Richtung 11 entgegengesetzt zu jener, in der die Anziehkraft abgegeben wird. Da die Reaktionskraft oder das Gegendrehmoment von den Abstützbauteilen 2, 3, 4 und den Schienen 5c oder dem Rahmen 5b getragen wird, wird der Roboter 5 nicht durch die Reaktionskraft oder das Gegendrehmoment beeinflußt oder er nimmt den Einfluß desselben nur in einem verminderten Zustand auf.
  • Wenn eine Anschraubgröße oder eine Gegendrehmomentgröße ein vorbestimmtes Niveau oder dergleichen erreicht, beendet die Steuereinheit den Anschraubvorgang. Die Steuereinheit wiederholt einen solchen Vorgang in einer geeigneten Art und Weise oder sie wiederholt darüberhinaus denselben Vorgang durch Austauschen des Werkstückes 10 und führt dadurch einen automatischen Schraubvorgang mittels der Anschraubvorrichtung M durch.
  • Bei einer solchen Anschraubvorrichtung M wird eine Reaktionskraft oder ein Gegendrehmoment, das in der Mutterspindel 1 aufgrund eines Anschraubvorgangs auftritt, von den Abstützbauteilen 2, 3, 4 getragen. Deshalb dient ein Roboter mit einer vergleichsweise niedrigen Steifigkeit ausreichend dem beabsichtigten Zweck. Dies ermöglicht es, daß ein Roboter 5, der mit kleinen Abmessungen und geringer Leistung ausgebildet ist, zufriedenstellend in der Anschraubvorrichtung M verwendet werden kann. Des weiteren ermöglicht es die Reduzierung der Herstellungskosten und die Einsparung von Platz.
  • Da die Abstützbauteile 2, 3, 4 entlang der drei sich orthogonal kreuzenden Achsen bewegt werden, kann ein Mechanismus zum Abstützen der Mutterspindel 1 einfach ausgebildet werden, ohne eine Bewegung davon zu behindern. Da die Abstützbauteile 2, 3, 4 auf jeder Achse vorgesehen sind, kann eine weitere vereinfachte und rationalisierte Konstruktion erzielt werden. Darüber hinaus sind die Abstützbauteile 2, 3, 4 so vorgesehen, daß sie dem Roboter 5 gegenüberliegen, so daß diese Abstützbauteile einfach in dem Zustand angeordnet werden können, in dem die Abstützbauteile die Mutterspindel 1 und den Roboter 5 nicht stören.
  • Da der Roboter 5 verkleinert wird, kann auch der Rahmen 5b, der ihm gegenüberliegt, verkleinert werden. Darüber hinaus ermöglicht dies die weitere Reduzierung der Herstellungskosten und das weitere Einsparen von Platz in der Anschraubvorrichtung M. Wenn die Abstützbauteile 2, 3, 4 und der Rahmen 5b daher der Anschraubvorrichtung M hinzugefügt werden, bedeutet dies einen Zusatz von Elementen wie eines sich bewegenden Blocks und eines Stangenbauteils, so daß darüber hinaus die Herstellungskosten und ein Einbauraum nicht stark zunehmen. Die Reduzierung der Herstellungskosten oder eines Einbauraums aufgrund der Verkleinerung des Roboters 5 bringt mehr als der Zusatz der oben beschriebenen Bauteile.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Art begrenzt, sondern es können verschiedene Modifikationen erfolgen, wie sie in den folgenden Beispielen gezeigt werden.
  • In der oben beschriebenen Art kann darüber hinaus ein Luftzylinder als Ausgleichsmechanismus mit dem Abstützbauteil 2 verbunden werden. Dieser Luftzylinder ist auf dem Rahmen 5b vorgesehen und trägt das Gewicht der Mutterspindel 1, die bewegt wird, oder der Abstützbauteile 2, 3, 4. Dank eines solchen Ausgleichsmechanismus kann der Roboter 5 die Mutterspindel 1 oder die Abstützbauteile 2, 3, 4 in einem im wesentlichen gewichtslosen Zustand bewegen. Folglich kann eine noch kostengünstigere und noch mehr Platz sparende Anschraubvorrichtung, die einen weiter verkleinerten Roboter 5 besitzt, bereitgestellt werden. Der Luftzylinder kann mit einigen anderen Abstützbauteilen verbunden sein oder auf einem anderen Abschnitt vorgesehen sein oder mehrfach vorgesehen sein oder durch eine Steuereinheit gesteuert werden. Ferner kann ein anderer Zylinder, ein Verbindungsmechanismus und dergleichen anstelle des Luftzylinders vorgesehen werden.
  • Die Abstützbauteile können so ausgebildet sein, daß sie keine blockartigen Bauteile, sondern stangenartige Bauteile sind. Die Form, die Abmessungen und die Anzahl der Schienen oder Nuten können auf viele Arten variiert werden und die Abstützbauteile können durch Verbindungsmechanismen und dergleichen miteinander verbunden sein. Der Abstützmechanismus kann so hergestellt werden, daß dieser Mechanismus die Abstützbauteile auf den drei Achsen miteinander verbindet, in der Reihenfolge, die sich von der oben beschriebenen Reihenfolge unterscheidet, von der Mutterspindel zu dem Rahmen hin. Der Abstützmechanismus kann ferner so hergestellt werden, daß der Mechanismus keine Baugruppe aus den Abstützbauteilen auf den Achsen ist, sondern daß er ein bewegliches Abstützbauteil oder eine Mehrzahl von beweglichen Abstützbauteilen auf den drei sich orthogonal kreuzenden Achsen ist.
  • Der Roboter kann als Roboter ausgebildet sein, der dazu angepaßt ist, eine Mutterspindel direkt zu klemmen, oder als ein Roboter, der durch eine Mutterspindel befestigt wird. In der Mutterspindel kann ein Klemmbauteil weggelassen werden. Die Mutterspindel kann eine Mutterspindel sein, die dazu angepaßt ist, eine Mutter aufzunehmen und die Mutter auf einen Schraubenbolzen zu schrauben, oder eine Mutterspindel, bei der eine andere Schraube in eine Mutter eingeschraubt wird. Die Anziehrichtung kann anders als die oben beschriebene Richtung eingestellt sein.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Anschraubvorrichtung einen Roboter zum Halten einer Mutterspindel zum Anschrauben von Schrauben, und einen Abstützmechanismus zum Abstützen der Mutterspindel, so daß die Mutterspindel in drei Richtungen, die sich einander orthogonal kreuzen, versetzt werden kann. Dies ermöglicht es der Mutterspindel, eine Reaktionskraft, die an dem einfachen Abstützmechanismus wirkt, aufzunehmen. Des weiteren ermöglicht sie die Verkleinerung eines vergleichsweise teuren Roboters, die Ausbildung der Anschraubvorrichtung in einer rationellen Konstruktion und das ausreichende Reduzieren der Herstellungskosten und des Einbauraums.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Ausgleichsmechanismus, der das Gewicht der Mutterspindel oder des Abstützmechanismus trägt, mit dem Abstützmechanismus verbunden. Dies ermöglicht es, den Einfluß des Abstützmechanismus auf den Roboter klein zu halten. Darüber hinaus besitzt diese Erfindung eine rationelle Konstruktion und ermöglicht es, den Roboter zu verkleinern, was es ermöglicht, die Herstellungskosten und den Einbauraum weiter zu reduzieren.

Claims (2)

1. Anschraubvorrichtung (M), die folgende Merkmale aufweist: einen Roboter (5), der dazu angepaßt ist, eine Mutterspindel (1) zum Anschrauben von Schrauben zu halten, und einen Abstützmechanismus (2, 3, 4), der dazu angepaßt ist, die Mutterspindel (1) so abzustützen, daß die Mutterspindel in drei einander orthogonal kreuzenden axialen Richtungen versetzt werden kann.
2. Anschraubvorrichtung (M) gemäß Anspruch 1, wobei ein Ausgleichsmechanismus zum Abstützen des Gewichts der Mutterspindel (1) oder des Abstützmechanismus (2, 3, 4) mit dem Abstützmechanismus verbunden ist.
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