DE10317951B4 - Metallklinge zum Entfernen von Silikonfugen - Google Patents

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Abstract

U-förmige Klinge (1; 1') zur Ausbildung eines Messers, die zwei konvergierend verlaufende Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') umfasst, die gemeinsam einen Führungsgrat (6; 6') ausbilden, wobei zumindest zwei im wesentlichen gegenüberliegende Befestigungsabschnitte vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klinge, wie auch ein Messer, umfassend einen Griff und eine entsprechende Klinge.
  • Beim Entfernen von Isolations- und Klebematerial aus Eckbereichen, verfugten Bereichen oder ähnlichem besteht die Schwierigkeit, das aufgebrachte Material, ohne dabei die angrenzenden Bereiche übermäßig zu schädigen, vollständig und auf einfache Art und Weise abzutragen.
  • Insbesondere die mit Silikon oder ähnlich elastischen Materialien verfugten Fugen erweisen sich als schwierig zu bearbeiten.
  • Der Fachmann wendet zum Säubern von solchen Eckbereichen einerseits Auskratzwerkzeuge, wie beispielsweise Schaber oder Krallen, als auch Messer mit elastisch verformbaren Klingen an. Solche werden bspw. durch die DE 202 05 343 U1 oder durch die DE 296 10 901 U1 offenbart.
  • Bei der Verwendung von Auskratzwerkzeugen ist ein erheblicher Nachteil in der aufwendigen und unpräzisen Anwendbarkeit dieser zu sehen. Zudem dauert ein Säubern von Eckbereichen mit diesen lange und ist in der Praxis zumindest im professionellen Anwendungsbereich nicht praktikabel.
  • Beim Einsatz eines Messers mit einer elastischen Klinge werden die Klingen in einem ersten Schritt an einer Seite der Ecke zum Schneiden angesetzt, wobei die Klinge, um eine bessere Schneidhaltung zu erlangen, von der Ecke bzw. Wandung weggebogen werden. In einem zweiten Schritt wird dann das Material an der gegenüberliegende Seite entsprechend geschnit ten. Optimalerweise überlappen sich die beiden Schnitte, so dass dann das Material abgetragen werden kann bzw. einfach herausfällt.
  • Ein Nachteil ist hierbei in der instabilen Führung des Messer mit einer flexiblen Klinge zu sehen. Diese kann leicht umknicken oder irreversibel verbogen werden. Zudem führt dies häufig zu Materialrückständen an bzw. in der Fugeecke, so dass diese anschließend nochmals beseitigt werden müssen. Insgesamt ist auch diese Vorgehensweise aufwendig und zeitintensiv.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, sowohl eine Klinge, als auch ein Messer bereitzustellen, mittels welcher ein schnelles, einfaches und exaktes Entfernen von Material aus verfugten Eckbereichen, verfugten Stößen und ähnlichem möglich ist, unter Vermeidung der oben benannten Nachteile.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind.
  • Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung eine Klinge zur Ausbildung eines Messers vor, wobei die Klinge zwei konvergierend verlaufende Klingenabschnitte umfasst, die gemeinsam einen Führungsgrat ausbilden, wobei zumindest zwei im wesentlichen gegenüberliegende Befestigungsabschnitte vorgesehen sind.
  • Die zwei konvergierend, also aufeinander zu laufenden Klingenabschnitte, die flächig ausgebildet sind, stützen und stabilisieren sich gegenseitig. Die Klingenabschnitte können dadurch entsprechend dünnwandig ausgebildet werden, so dass die Klinge auch in schwer zugängliche Eck- und Fügebereiche eingesetzt werden kann, ohne dass sich dabei die Klinge verformen würde.
  • Die Klingenabschnitte können linear, parabelförmig oder entsprechend dem Anwendungsbereich angepaßt zusammenlaufen, wobei der durch die Klingenabschnitte ausgebildete Führungsgrat auch abgerundet werden kann.
  • Der Führungsgrat kann bei einem Schneidvorgang direkt an der zu bearbeitenden Ecke oder Fuge angesetzt bzw. aufgedrückt werden. Somit kann mit Hilfe des Führungsgrats der Schneidvorgang zusätzlich stabilisiert werden.
  • Durch die hier vorgeschlagene Geometrie der Klinge kann somit eine sonst schwer mögliche exakte Klingenführung in einem Eck- und Fugebereich gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise bilden die Klingenabschnitte an einem ihrer distalen Enden zumindest eine gemeinsame einen Winkel bildende Schneide aus. Die Schneide kann sich im wesentlichen über die gesamte stirnseitige Erstreckung der Klingenabschnitte erstrecken, wobei jedoch auch eine teilweise Erstreckung der Schneide an den Klingenabschnitten je nach Einsatzbereich der Klinge von Vorteil sein kann.
  • Die Schneide spannt einen Winkel, mit einem distalen Ende des Führungsgrat als Eckpunkt, auf, wobei sich die Schneide zumindest über das stirnseitige Ende des Führungsgrats erstreckt. Optimalerweise ist der von der Schneide gebildete Winkel an die entsprechende Anwendung der Klinge angepaßt, so dass die Möglichkeit besteht mit nur einem Schneidevorgang das aus der Ecke bzw. Fuge abzudrängende Material zu lösen. Grundsätzlich kann durch eine derartige Ausbildung der Schneide mit einem Schneidvorgang in zwei verschiedenen Ebenen eine Schneidwirkung erreicht werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Klinge zumindest einen, insbesondere zwei Befestigungsabschnitte umfasst. Einerseits muss eine entsprechende stabile Verbindung der Klinge mit einem Griff vorgesehen sein, andererseits sollte die Klinge auf einfache Art und Weise wieder vom Griff lösbar sein, um diese falls notwendig zu Schleifen oder zu Tauschen. Beispielsweise können an der Klinge mehrere einander gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen sein, durch die eine Schraubverbindung mit einem Griff möglich ist. Denkbar wäre auch, einen Griff bereitzustellen, an dem die Befestigungsabschnitte mittels einer Spannvorrichtung eingespannt werden können.
  • Von Vorteil ist es, dass die zwei Klingenabschnitte und/oder die Abschnitte der Schneide symmetrisch konvergierend verlaufen. In den häufigsten Anwendungsfällen ist der zu schneidende Bereich ebenfalls symmetrisch ausgebildet, so dass ein entsprechend an den Einsatzbereich angepaßtes symmetrisches Zusammenlaufen der Klingenabschnitte gewährleistet, dass das abzutragende Material möglichst vollständig in einem Schneidvorgang abgetragen wird. Durch die symmetrisch konvergierende Schneide ergibt sich eine besonders vorteilhafte, da durch ebenfalls symmetrische Schneidwirkung. Dadurch kann die Klinge einfacher in einer Richtung bewegt werden, ohne dass beispielsweise Scherkräfte auftreten.
  • Die Schneide kann linear, parabelförmig oder entsprechend einem Anwendungsbereich angepaßt zusammenlaufen, wobei die durch die Schneide ausgebildete Spitze abgerundet werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform konvergieren die Klingenabschnitte symmetrisch in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander. Diese Klinge ist optimal an Schneidaufgaben, die an rechtwinklig verlaufenden Ebenen anfallen, ausgebildet.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, dass die Klinge zwei Schneiden umfasst, die diametral zueinander an der Klinge angeordnet sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, je nach Einsatzort die jeweilig einfacher einzusetzende Schneide zu verwenden. Es besteht dadurch zusätzlich die Möglichkeit, die nicht benutzte Schneide als Reserveschneide, falls die gegenüberliegende Schneide stumpf oder verformt wird, einzusetzen.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, dass die Schneiden unterschiedlich konvergieren. Dadurch besteht die Möglichkeit eine der Schneiden im Vergleich zur anderen spitzer zulaufend auszugestalten und die gegenüberliegende entsprechend stumpfer. Das kann dann von Vorteil sein, wenn beispielsweise unterschiedliche Materialien zu Schneiden sind, da die spitzere Schneide eine größere Schneidwirkung aufweist als die stumpfer zulaufende Schneide.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Schneide(n) zumindest an den einander zugewandten Seiten der Klingenabschnitte geschliffen ist/sind. Das abzutragende Material soll aus dem Eckbereich heraus geführt werden, da dieses sonst den weiteren Schneidvorgang behindern kann. Durch die innenliegenden Anschliffe wird das Material aus dem Eckbereich geführt und nicht in diesen gepreßt. In dieser Anwendung der Klinge ist es von Vorteil, dass an der außenliegenden Seite der Klingenabschnitte kein weiterer Anschliff erfolgt, jedoch kann es bei verschiedenen Anwendungen durchaus von Vorteil sein, auch die Außenseite anzuschleifen.
  • Die Art des Anschliffs kann je nach Anwendung variieren. Denkbar wäre, um einen breiten Einsatzbereich bereitzustellen, einen glatten Schliff vorzusehen. Jedoch kann auch ein Kullenschliff oder ein Hohlschliff für besondere Einsatzbereiche, verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Klinge aus Stahl oder einem Hartmetall ausgebildet. Auf die Klinge können je nach dem zu schneidenden Material hohe Kräfte wirken, so dass die Klinge vorteilhafterweise aus einem entsprechend widerstandsfähigen Material ausgebildet ist. Zudem kann eine harte Klinge länger eingesetzt werden, ohne dabei stumpf zu werden.
  • Weiterhin schlägt die vorliegende Erfindung ein Messer, umfassend einen Griff mit einer oben beschriebenen Klinge vor. Dadurch kann ein Messer mit den oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen bereitgestellt werden.
  • Von Vorteil ist weiterhin, dass die Schneidwirkung und/oder der Führungsgrad im wesentlichen in der Erstreckungsrichtung des Griffes, insbesondere mit weniger als 15° Differenz dazu, verläuft. Durch eine derartige Geometrie ergibt sich eine maximale und eine der natürlichen Bewegung angepasste Kraftübertragung von Griff zur Schneide, da mit Zug- und Schiebebewegungen, die einfach koordiniert werden können, gearbeitet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klinge;
  • 2 die Klinge aus 1 um 90° nach rechts gedreht;
  • 3 eine Aufsicht der Klinge aus 1 und 2;
  • 4 eine Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klinge;
  • 5 die Klinge aus 4 in einer um 90° gedrehten Ansicht.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klinge 1. Die Klinge 1 weist zwei Befestigungsabschnitte 2, 3 und zwei Klingenabschnitte 4, 5 auf.
  • Die Befestigungsabschnitte 2, 3 verlaufen parallel beabstandet voneinander und münden jeweils in einen abknickenden Klingenabschnitt 4, 5. Die Klingenabschnitte 4, 5 nähern sich kontinuierlich bis diese in ihrer Berührung einen Führungsgrat 6 ausbilden. Die Klingenabschnitte 4, 5 schließen dabei einen Winkel 7 ein, der hier ungefähr 90° beträgt.
  • In 1 gut zu erkennen ist eine an den distalen Enden der Klingenabschnitte 4, 5 angeschliffene Schneide 8, die hier nur an einem Teil der Klingenabschnitte 4, 5 vorgesehen ist, jedoch kann sich die Schneide 8 auch über den gesamten Verlauf der Klingenabschnitte 4, 5 erstrecken. In 1 nicht zu erkennen ist, dass die Schneide 8 nur an der nach innen liegenden Seite dieser glatt angeschliffen ist und dass eine weitere Schneide 11 diametral zur Schneide 8 ausgebildet ist. Die Klinge 1 ist insgesamt symmetrisch zu einer Symmetrielinie 9.
  • 2 zeigt die Klinge 1 aus 1 um 90° nach rechts gedreht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 2 besonders gut zu erkennen ist die Geometrie des Klingenabschnittes 4 und die diametral zueinander angeordneten Schneiden 8, 11.
  • Im Bereich der Befestigungsbereiche 2, 3 sind zwei Bohrungspaare 12, 13 vorgesehen, wobei die Paare jeweils deckungsgleich in den Befestigungsbereichen 2, 3 vorgesehen sind. Die Befestigungsbereiche 2, 3 entsprechend einer Grifform nicht orthogonal bezüglich des Führungsgrates 6 angeordnet, sondern leicht abweichen davon, um eine vorteilhaftere Beaufschlagung zu ermöglichen.
  • Die Stirnseiten der Klingenabschnitte 4, 5 verlaufen parabelförmig ausgehend vom Führungsgrad 6 bis zu den jeweiligen Befestigungsbereichen 2, 3. Somit verlaufen auch die Schneiden 8, 11 parabelförmig.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf die Klinge 1 aus 1 und 2. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Klinge 1 ist hier symmetrisch zu einer Symmetrielinie 14.
  • In 3 besonders gut zu erkennen sind die möglichen Schneidrichtungen, die mit den Pfeilen 15, 16 gekennzeichnet sind.
  • 4 zeigt eine Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klinge 1'. Zur besseren Übersichtlichkeit wird auf eine ausführliche Beschreibung gleich wirkender Teile verzichtet.
  • Die in 4 gezeigte Klinge 1' weist ebenfalls zwei konvergent verlaufende Klingenabschnitte 4', 5' auf, die ausgehend von zwei Befestigungsabschnitten 2', 3' in einen Führungsgrat 6' münden.
  • An den Klingenabschnitten 4', 5' ist eine einen Winkel bildende Schneide 8' und gegenüberliegend eine in 4 nicht dargestellte weitere Schneide 11' ausgebildet.
  • 5 zeigt die Klinge aus 4 in einer um 90° gedrehten Ansicht. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen. In 5 besonders gut zu erkennen ist unterschiedliche Form der Befestigungsabschnitte 2', 3' und die unterschiedlich wirkenden Schneiden 8', 11', die im Gegensatz zu den in den 1 bis 3 gezeigten Schneiden 8, 11 orthogonal zur Befestigung wirken.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, eine Klinge 1, 1' anzugeben, die zwei flächige Klingenabschnitte 4, 5, 4', 5' umfasst, die einen gemeinsamen Führungsgrat 6, 6' ausbilden. Denn dadurch kann eine sehr stabile Klinge 1, 1' bereitgestellt werden, die zudem einfach und exakt zu führen ist, so dass ein schnelles Abtra gen von unterschiedlichen Materialien sowohl aus einem verfugten Eckbereich, als auch von verfugten planaren Stößen bereitgestellt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf zwei derzeit bevorzugte Ausführungsformen vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Insbesondere sind weitere geometrische Ausgestaltungen von Klingenabschnitten, als auch von Ausgestaltungen von unterschiedlich angepassten Schneiden denkbar.

Claims (10)

  1. U-förmige Klinge (1; 1') zur Ausbildung eines Messers, die zwei konvergierend verlaufende Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') umfasst, die gemeinsam einen Führungsgrat (6; 6') ausbilden, wobei zumindest zwei im wesentlichen gegenüberliegende Befestigungsabschnitte vorgesehen sind.
  2. U-förmige Klinge (1; 1') nach Anspruch 1, bei welcher die Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') an einem ihrer distalen Enden zumindest eine gemeinsame einen Winkel bildende Schneide (8, 11; 8', 11') ausbilden.
  3. U-förmige Klinge (1; 1') nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die zwei Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') und/oder die Schneide (8, 11; 8', 11') symmetrisch konvergierend verlaufen.
  4. U-förmige Klinge (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') in einem Winkel von ungefähr 90° symmetrisch konvergieren.
  5. U-förmige Klinge (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher zwei Schneiden (8, 11; 8', 11') vorgesehen sind, die diametral zueinander angeordnet sind.
  6. U-förmige Klinge (1; 1') nach Anspruch 5, bei welcher die (8, 11; 8', 11') Schneiden unterschiedlich konvergieren.
  7. U-förmige Klinge (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Schneide(n) (8, 11; 8', 11') zumindest an den einander zugewandten Seiten der Klingenabschnitte (4, 5; 4', 5') geschliffen ist/sind.
  8. U-förmige Klinge (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Stahl oder einem Hartmetall ausgebildet ist.
  9. Messer, umfassend einen Griff und eine u-förmige Klinge (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Messer nach Anspruch 9, bei welchem die Schneidwirkung und/oder der Führungsgrad (6; 6') im wesentlichen in der Erstreckungsrichtung des Griffes, insbesondere mit weniger als 15° Differenz dazu, verläuft.
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DE20205343U1 (de) * 2002-04-06 2002-07-25 Herbst Dieter Eckmesser

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