DE10317331B4 - System und Verfahren für die adressierbare Fahrzeugüberwachung - Google Patents

System und Verfahren für die adressierbare Fahrzeugüberwachung Download PDF

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Abstract

Adressierbares Überwachungssystem mit:
einem Kabelbaum (110) mit einer gemeinsamen Busleitung (160) und einer Erdleitung (145), wobei der Kabelbaum wenigstens eine Adressleitung (155, 156) enthält,
einer Vielzahl von Sensoren (115), wobei jeder Sensor (115) wenigstens einen Adresseingang aufweist, der mit dem Kabelbaum (110) verbunden werden kann, und wobei die Adresse jedes Sensors (115) ausschließlich auf der Basis der physikalischen Verbindung zwischen der wenigstens einen Adressleitung des Kabelbaums (110) und dem wenigstens einen Adresseingang des entsprechenden Sensors (115) bestimmt werden kann,
einer Steuereinrichtung (120), die mit der gemeinsamen Busleitung des Kabelbaums (110) verbunden werden kann, um ein Steuersignal über die gemeinsame Busleitung zu jedem aus der Vielzahl von Sensoren (115) zu senden,
gekennzeichnet dadurch, dass
jede Adressleitung (155, 156) jeweils eine offene Verbindung oder eine über einen Anschluss der Erdleitung (145) des Kabelbaums (110) geerdete Verbindung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugüberwachungssysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung ein adressierbares Überwachungssystem für ein Fahrzeug.
  • Herkömmliche Systeme und Verfahren zum Prüfen oder Überwachen von Fahrzeugparametern wie etwa dem Reifendruck sehen gewöhnlich eine regelmäßige Prüfung mittels mechanischer Messgeräte vor. Diese manuellen Prüfungen sind jedoch unpraktisch und möglicherweise unzuverlässig. Außerdem können mittels dieser Prüfungen keine Informationen im Bedarfsfall während der Fahrt erhoben werden. Aus diesen Gründen wurden automatische Überwachungssysteme entwickelt.
  • Automatische Fahrzeug-Überwachungssysteme können die Leistung und Sicherheit eines Kraftfahrzeugs erhöhen. Zum Beispiel kann ein Reifendruck-Überwachungssystem verwendet werden, um einen Bediener in Bezug auf einen nicht korrekt aufgepumpten Reifen zu warnen. Ein nicht korrekt aufgepumpter Reifen kann einseitig verschleißen, den Kraftstoffverbrauch erhöhen und die sichere Handhabung des Fahrzeugs beeinträchtigen.
  • Ein bekanntes Fahrzeug-Überwachungssystem umfasst einen Luftdrucksensor und einen Sendeempfänger, die an oder in jedem Reifen angebracht sind (der Sensor und der Sendeempfänger werden manchmal gemeinsam als „Sensor” bezeichnet). Die Sendeempfänger können programmiert oder auf andere Weise konfiguriert werden, um periodisch Informationen über Hochfrequenzwellen (RF) an einen zentralen Empfänger zu senden. Der zentrale Empfänger kann mit einer Anzeige oder einer anderen Einrichtung verbunden sein, die eine für Menschen lesbare Ausgabe erzeugt. Wenn Informationen zu nicht-periodischen Intervallen oder Zeiten gewünscht werden, können die Sendeempfänger aktiviert werden (d. h. sie können dazu veranlasst werden, Informationen aus dem Sensor zu lesen und dann an den zentralen Empfänger zu senden), indem separate Sender (häufig als „Initiatoren” oder „Sensorinitiatoren” bezeichnet) verwendet werden, die in nächster Nähe zu jedem Sendeempfänger angeordnet sind. Der Initiator erzeugt ein niederfrequentes moduliertes Feld mit ausreichender Intensität, um den Reifensensor zu aktivieren. Jeder Initiator ist separat mit einer Steuereinheit verbunden (dabei kann es sich um den zentralen Empfänger handeln oder nicht). Das System kann fordern, dass jeder Initiator eine eindeutige vorprogrammierte oder auf andere Weise vorkonfigurierte Identität aufweist, sodass Informationen von einem besonderen Reifen erhalten werden können.
  • DE 100 15 438 A1 zeigt ein Bussystem mit mehreren Busteilnehmern, wobei drei Anschlussleitungen (Versorgung, Masse und Signal) mit jedem Teilnehmer verbunden sind. Um die Teilnehmer zu identifizieren werden die Anschlussleitungen mit den Anschlusspins der Sensoren unterschiedlich verbunden. Zum Beispiel wird die Versorgungsleitung mit dem ersten Pin, die Masseleitung mit dem zweiten Pin und die Signalleitung mit dem dritten Pin des Sensors verbunden. Eine Auswahllogik muss in jedem Sensor vorhanden sein um die vorliegende Anschlusskombination zu ermitteln und die Anschlussselektierung für die weitere Verarbeitung vorzunehmen.
  • DE 199 06 095 A1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Vernetzen von Sensoren. Die einzelnen Sensoren weisen jeweils Schaltmodule auf über welche diese angesteuert werden. Es sind keine separaten Steuerleitungen vorgesehen. Logische Schaltungen innerhalb der Schaltmodule dienen der Erkennung der Ansprechsignale, die mittels hard- oder softwaremäßiger Implementierung aus einem Versorgungssignal herausgefiltert werden.
  • DE 298 16 220 U1 zeigt einen Steckverbinder, der Module einer Baugruppe, die über ein Bussystem verbunden sind, adressiert. DE 298 16 220 U1 beschreibt hauptsächlich den mechanischen Aufbau des Steckverbinders, der einen Anschluss- und Kodierbereich aufweist. Der Kodierbereich für die Adressierung untergliedert sich in Kodierzellen, die mit Hilfe von Blindkammern innerhalb der Kodierzellen eine differenzierte Adressierung erlauben. Eine Federzunge berührt einen Kontaktstift oder nicht, abhängig von der vorhandenen Blindkammer. Bei Anwesenheit der Blindkammer ist kein Kontakt der Federzunge mit dem Kontaktstift möglich. Damit ergibt sich je nach Einsatz der Blindkammern in den einzelnen Kodierzellen eine unterschiedliche Adresse.
  • DE 196 32 150 A1 zeigt ein Verfahren zur Kontrolle des Luftdrucks in Reifen durch Sensoren, die sich im oder am Reifen befinden. Ein Signal, bestehend aus dem gemessenen Druck und eines charakteristischen Identifikationswertes des Reifens wird als HF-Signal zu einer Steuereinheit übertragen. Das Identifikationssignal wird aus einem Langwellen-Signal (Aktivierungssignal) generiert, das die Steuereinheit selektiv jeweils einem Reifen, bzw. einer Langwelleneinheit am Reifen, über eine Leitungsverbindung sendet.
  • Die bestehenden Reifendruck-Überwachungssysteme erfüllen ihre Funktion, sind aber nicht vollständig zufriedenstellend. Ein Problem bei bestehenden Systemen besteht darin, dass weil jeder Initiator in einem gemultiplexten System eine eindeutige Identität aufweist, die Initiatoren nicht einfach ausgetauscht werden können. Wenn also ein Initiator ausfällt, dass muss ein spezifischer, identischer Initiator und kein allgemeiner Ersatzinitiator an seiner Stelle installiert werden oder aber das System muss in der Lage sein, die Identität des neuen Initiators zu „lernen”.
  • Der Begriff „Sensor” ist hier in seiner allgemeinen Bedeutung verwendet. Ein einzelner „Sensor” kann einen Aktivator bzw. Initiator sowie einen Sender und/oder einen Empfänger umfassen oder auf andere Weise damit assoziiert sein. In einigen Ausführungsformen kann der Initiator und nicht der Sensor selbst einen Adresseingang aufweisen und mit dem Kabelbaum verbunden sein. Eine Aufgabe der Erfindung ist es ein adressierbares Überwachungssystem bereitzustellen, das eine einfache Adressierung ermöglicht.
  • Dementsprechend gibt die Erfindung in einer Ausführungsform ein adressierbares Überwachungssystem für ein Fahrzeug an. Das System kann verwendet werden, um den Reifendruck zu überwachen, es kann aber auch in anderen Überwachungsanwendungen verwendet werden. Das System umfasst eine Vielzahl von Sensoren, die jeweils einen Adresseingang aufweisen, der mit einem Kabelbaum verbunden werden kann. Das Überwachungssystem umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung. Der Kabelbaum umfasst eine gemeinsame Busleitung, eine Erdleitung und wenigstens eine Adressleitung. Die Steuereinrichtung kann mit der gemeinsamen Busleitung verbunden werden, um ein Steuersignal über die gemeinsame Busleitung zu jedem aus der Vielzahl von Sensoren zu senden. Jede Adressleitung ist jeweils eine offene Verbindung oder eine über einen Anschluss der Erdleitung des Kabelbaums geerdete Verbindung.
  • Jeder Sensor kann betrieben werden, um seine eigene Adresse in Übereinstimmung mit der Verbindung zwischen dem Kabelbaum und dem Sensor zu bestimmen. Wenn Daten von einem bestimmten Sensor gewünscht werden (was auf der Basis einer Eingabe von einer Person im Fahrzeug bestimmt werden kann), sendet eine Steuereinrichtung ein Signal mit Adressinformation und Steuerinformation über den Kabelbaum zu jedem aus der Vielzahl von Sensoren. Die Adressinformation ist mit dem gewünschten Sensor assoziiert oder korreliert. Obwohl alle Sensoren das Signal von der Steuereinrichtung empfangen können, reagiert nur der Sensor, der die der Adressinformation im Signal entsprechende Adresse aufweist, auf die Steuerinformation im Signal.
  • In einer anderen Ausführungsform gibt die Erfindung ein Verfahren zum Adressieren von Sensoren in einem Fahrzeug an, wobei jeder Sensor einen Adresseingang und einen Buseingang aufweist. Das Verfahren umfasst das Vorsehen eines Kabelbaums, der wenigstens zwei Steckverbindungen, eine gemeinsame Busleitung, eine Erdleitung und wenigstens eine Adressleitung aufweist. Weiterhin wird jede Steckverbindung des Kabelbaums derart konfiguriert, dass der wenigstens einen Adressleitung ein Wert zugewiesen wird. Ein Sensor wird mit jeder Steckverbindung derart verbunden, dass der Adresseingang mit der wenigstens einen Adressleitung und der Buseingang mit der gemeinsamen Busleitung verbunden wird. Der Wert entspricht einer elektrisch offenen Steckverbindung oder einer über einen Anschluss der Erdleitung des Kabelbaums elektrisch geerdeten Steckverbindung. Eine Adresse für jeden Sensor wird ausschließlich auf der Basis bestimmt, ob die wenigstens eine Adressleitung mit der elektrisch offenen oder der elektrisch geerdeten Steckverbindung verbunden ist. Auf diese Weise erkennt jeder Sensor die an ihn adressierten Befehlssignale und ignoriert Signale, die für andere Sensoren adressiert oder bestimmt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform gibt die Erfindung ein adressierbares Fahrzeug-Reifendruck-Überwachungssystem an. Das System umfasst eine Vielzahl von Initiatoren, wobei jeder Initiator wenigstens einen Adresseingang umfasst. Weiterhin umfasst das System eine Vielzahl von Reifendrucksensoren, wobei jeder aus der Vielzahl von Reifendrucksensoren in einer drahtlosen Kommunikation mit einem aus der Vielzahl von Initiatoren steht. Ein Kabelbaum des Systems hat eine gemeinsame Busleitung, eine Erdleitung, wenigstens eine Adressleitung und eine Vielzahl von Steckverbindungen. Jeder Initiator kann betrieben werden, um sich selbst eine Adresse ausschließlich auf der Basis einer Verbindung zwischen dem Initiator und der Verbindung der wenigstens einen Adressleitung zuzuweisen, wobei die wenigstens eine Adressleitung eine elektrisch offene Verbindung oder eine über einen Anschluss der Erdleitung des Kabelbaums elektrisch geerdete Verbindung ist.
  • Eine Steuereinrichtung des Systems kann betrieben werden, um ein Signal auf der gemeinsamen Busleitung zu senden, wobei das Signal eine Befehlsinformation und eine Adressinformation aufweist. Bei Empfang eines Befehlssignals, aktiviert der Initiator einen Sender, um einen Luftdrucklesewert von dem Reifen zu einer Steuereinrichtung zu senden (diese Steuereinrichtung kann die Steuereinrichtung sein, die die Befehlssignale für die Initiatoren erzeugt). Die Steuereinrichtung empfängt das gesendete Signal, übersetzt die Information und vergleicht die Adresse mit einer Reifenposition. Weil die Identität und die Adressinformation auf der Basis der Verbindung mit dem Kabelbaum bestimmt wird, kann jeder Initiator identisch sein, wobei keine Identität im Initiator vorprogrammiert zu werden braucht.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren und ein System zum Identifizieren und Adressieren von Sensoren in einem Fahrzeug-Überwachungssystem angegeben werden. Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Reifendruck-Überwachungssystems.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften adressierbaren Überwachungssystems gemäß der Erfindung.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Sensors, der in einem adressierbaren Überwachungssystem verwendet werden kann.
  • 4 ist eine Tabelle mit Adresskombinationen für einen Sensor mit zwei Adresseingängen wie etwa den in 3 gezeigten.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften niederfrequenten Initiators, der in Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden kann.
  • Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben werden, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details des Aufbaus und der Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt werden. Die Erfindung kann durch andere Ausführungsformen realisiert werden. Außerdem ist zu beachten, dass die hier verwendeten Begriffe beispielhaft sind und die Erfindung keineswegs einschränken. Wenn von „enthalten”, „umfassen” oder „aufweisen” gesprochen wird, ist gemeint, dass die in Verbindung damit genannten Elemente sowie entsprechende Äquivalente darin enthalten sind sind. Die Begriffe „verbunden”, „gekoppelt” oder „befestigt” geben eine direkte oder indirekte Verbindung, Kopplung oder Befestigung an. Außerdem sind die Begriffe „verbunden” und „gekoppelt” nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt.
  • Ein bekanntes Reifendruck-Überwachungssystem 15 für ein Fahrzeug 16 ist in 1 gezeigt. Das Fahrzeug 16 weist vier Räder 17 auf. Das System 15 umfasst eine Steuereinrichtung 20 und vier Sensoren 25. Jeder Sensor 25 ist mit der Steuereinrichtung 20 über separate Verbindungen verbunden, die als Drähte 30, 31, 32 und 33 gezeigt sind. Die Steuereinrichtung 20 umfasst eine Steuereinheit 35 und eine Empfangseinrichtung bzw. einen Empfänger 40. Der Empfänger 40 ist mit einer Antenne 41 verbunden. Die Steuereinheit 35 kann einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller oder eine andere Einrichtung umfassen, die Befehle ausführen kann. Vorzugsweise kann die Steuereinheit 35 programmiert werden und zur Verarbeitung von Eingaben sowie zur Erzeugung von Ausgaben verwendet werden. Die Steuereinheit 35 ist mit einer Eingabeeinrichtung 45 verbunden. Die Eingabeeinrichtung 45 kann tatsächlich eine Vielzahl von Einrichtungen wie etwa eine oder mehrere Tasten, Schalter, Tastaturen, Cursor-Einrichtungen, Joysticks, Berührungsbildschirme, Spracherkennungssysteme usw. umfassen. Eine typische Position für die Eingabeeinrichtung 45 ist am Armaturenbrett (nicht gezeigt) des Fahrzeugs, wobei jedoch auch andere Positionen möglich sind.
  • Jeder Sensor 25 umfasst einen Initiator 50 (der manchmal auch als „Langwelleneinheit” bezeichnet wird, weil gewöhnliche Initiatoren Komponenten umfassen, die Signale mit niedrigen Frequenzen senden – z. B. bei 125 kHz). In dem gezeigten System 15 umfasst jeder Sensor 25 auch ein Radmodul 51. Das Radmodul 51 kann einen Sender 52, einen Empfänger 53, einen Sensor 54, eine Steuereinrichtung 55 und eine Antenne 56 umfassen. Ein einzelner Initiator 50 ist in relativ naher Nähe positioniert und ist einem einzelnen Radmodul 51 zugeordnet. Die Drähte 3033 verbinden jeden Initiator 50 separat mit der Steuereinrichtung 35. Die Radmodule 51 können programmiert werden, um periodisch ein Drucksignal zu übertragen. Dies geschieht vorzugsweise zu relativ kurz aufeinanderfolgenden, aber dennoch distinkten Zeiten, um eine Störung zu vermeiden, die häufig auftritt, wenn mehrere Signale gleichzeitig übertragen werden. Die Drucksignale werden durch den Empfänger 40 über die Antenne 41 empfangen. Der Empfänger kann wie gezeigt empfangene Signale über eine Verbindung 58 zu der Steuereinheit 35 zur Verarbeitung geben. Alternativ hierzu kann der Empfänger 40 empfangene Signale zu einer separaten Steuereinrichtung wie etwa einer Steuereinrichtung geben, die entfernte tastenlose Eingaben und andere drahtlose Fahrzeugsysteme (nicht gezeigt) steuert. Die durch die Steuereinheit 35 oder eine andere Steuereinrichtung empfangenen Signale können verarbeitet werden, um eine sichtbare Ausgabe auf einer Anzeige zu erzeugen (eine derartige Ausgabeeinrichtung wird im Folgenden erläutert).
  • Drucklesewerte können auch in Reaktion auf eine Eingabe vom Benutzer bzw. Fahrer erhalten werden. Wie oben genannt, kann die Eingabeeinrichtung 45 mehrere Tasten usw. für jeden Reifen 17 umfassen. Um einen Drucklesewert von einem Reifen 17 zu erhalten, gibt die Steuereinheit 35 selektiv ein Langwellensignal über die entsprechende Busleitung 3033 an den designierten Initiator 50. Das Signal aktiviert den gewünschten Initiator 50. Bei Aktivierung sendet der Initiator 50 ein Langwellensignal zu dem zugewiesenen Radmodul 51. Das entsprechende Radmodul 51 wiederum liest den Sensor 54 und sendet ein Signal mit der Druckinformation an den Empfänger 40.
  • Jedes Radmodul 51 ist an oder in einem Reifen 17 des Fahrzeugs 16 positioniert. Wie bereits genannt, umfasst in der gezeigten Ausführungsform jedes Radmodul 51 einen Sender 52, einen Empfänger 53, einen Sensor oder eine Messeinrichtung 54, eine Steuereinrichtung bzw. Verarbeitungseinrichtung 55 und eine Antenne 56. Der Empfänger 53 empfängt das von dem Initiator 50 gesendete Signal. Der Empfang des Langwellensignals veranlasst den Sender 51, die durch den Sensor 54 erhaltenen Informationen zu senden (in der gezeigten Ausführungsform sind die Informationen Luftdruckinformationen für den Reifen). Die Steuereinheit 55 des Radmoduls 51 veranlasst auch, dass der Sender 52 Informationen sendet, die den mit der Information des Sensors 52 assoziierten Reifen 17 identifiziert. In einer Ausführungsform verarbeitet die Steuereinheit 55 des Radmoduls 51 den Luftdrucklesewert bzw. die Luftdruckinformation und die Reifenidentifikationsinformation zu einem einzigen Datensignal. Der Sender 52 des Radmoduls 51 sendet das Datensignal zu der Steuereinrichtung 20. Der Empfänger 40 an der Steuereinrichtung 20 empfängt das Datensignal und kann das Datensignal oder eine konditionierte Version desselben an die Steuereinheit 35 oder alternativ zu einer separaten Verarbeitungs- oder Steuereinheit (nicht gezeigt) senden. Die Steuereinheit 35 verarbeitet das Datensignal derart, dass Informationen zu dem Druck in einem bestimmten Reifen 17 für einen Fahrer oder Mitfahrer über eine Anzeige oder eine ähnliche Ausgabeeinrichtung 59 bereitgestellt werden oder durch Fahrzeugsteuersysteme verwendet werden (z. B. Antiblockierbremsen, aktive Radaufhängung usw. – nicht gezeigt). Wie die Eingabeeinrichtung 45 kann auch die Ausgabeeinrichtung 59 auf dem Armaturenbrett (nicht gezeigt) des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines beispielhaften adressierbaren Überwachungssystems 100. In der gezeigten Ausführungsform ist das System 100 in einem Fahrzeug 102 mit vier Rädern 103 positioniert. Das System 100 umfasst eine Steuereinrichtung 105, einen Kabelbaum 110 mit vier Steckverbindungen (z. B. Steckern) 111, 112, 113 und 114 und eine Vielzahl von Sensoren 115, die jeweils eine Steckverbindung (z. B. eine Buchse) 116, 117, 118 und 119 aufweisen.
  • Die Steuereinrichtung 105 umfasst eine Sensor-Steuereinrichtung 120 und eine Hochfrequenz(RF)-System-Steuereinrichtung 125. Die Sensor-Steuereinrichtung 120 ist programmiert, um ein Befehlssignal für eine Messübertragung von jedem Sensor 115 zu einem spezifizierten Zeitpunkt zu erzeugen und zu senden (z. B. jeweils nach einem Zeitintervall und/oder Streckenintervall und/oder beim Starten des Fahrzeugs 102, usw.). Die Sensor-Steuereinrichtung 120 kann auch eine manuelle Eingabe (weiter unten erläutert) empfangen, um ein Befehlssignal zu erzeugen. Die RF-System-Steuereinrichtung 125 empfängt und übersetzt die von jedem Sensor 115 übertragenen RF-Signale. Ein Antenne 126 ist mit der RF-System-Steuereinrichtung 125 verbunden, um die RF-Signale zu empfangen. Jedes RF-Signal umfasst einen Adressteil und einen Informationsteil. Der Informationsteil umfasst Daten auf der Basis einer Messung von einem bestimmten Sensor 115.
  • Die Sensor-Steuereinrichtung 120 und die RF-System-Steuereinrichtung 125 können unter Verwendung von verschiedenen bekannten Einrichtungen wie etwa programmierbaren Mikroprozessoren, Microcontrollern, programmierbaren Logik-Controllern und anderen ähnlichen Einrichtungen implementiert werden. Die Steuereinrichtungen 120 und 125 können auch unter Verwendung von anderen integrierten Schaltungen, diskreten Komponenten und Kombinationen derselben realisiert werden. In einer typischen Ausführungsform umfasst die Steuereinrichtungen 120 und 125 einen Speicher und entsprechende Ein- und Ausgabeeinrichtungen, die dem Fachmann bekannt sind. Weiterhin können die Sensor-Steuereinrichtung 120 und die RF-System-Steuereinrichtung 125 andere Elemente umfassen oder mit denselben gekoppelt sein (z. B. mit einem oder mehreren Analog-Digital-Wandlern, einer oder mehreren Ansteuereinrichtungen, einer oder mehreren Stromversorgungen, usw.), die die Sensor-Steuereinrichtung 120 oder die RF-System-Steuereinrichtung auf dem Fachmann bekannte Weise unterstützen. In den meisten Ausführungsformen der Erfindung bietet ein relativ einfacher Mikroprozessor wie etwa ein 8- oder 16-Bit-Prozessor mit einer Taktgeschwindigkeit von weniger als 20 MHz eine angemessene Leistung.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Steuereinrichtung 105 mit einer oder mehrere Eingabeeinrichtungen (allgemein durch den Kasten 130 angegeben) und einer oder mehreren Ausgabeeinrichtungen (allgemein durch den Kasten 135 angegeben) gekoppelt sein. Die eine oder mehreren Eingabeeinrichtungen 130 sehen eine Schnittstelle vor, über die ein Bediener (z. B. der Fahrer oder ein Mitfahrer) manuell die Sensor-Steuereinrichtung 120 steuern können. Die Eingabeeinrichtungen sind zum Beispiel Knöpfe, Wählscheiben, Drücktasten (einschließlich von Tastaturen, Tastenfeldern usw.), Schalter, Pedale, Berührungseinrichtungen (einschließlich von Berührungsbildschirmen), Zeigeeinrichtungen, Mikrofone oder andere Eingabeeinrichtungen. Die eine oder mehreren Ausgabeeinrichtungen 135 sehen eine Schnittstelle zwischen der RF-System-Steuereinrichtung 125 und dem Fahrer oder einem Mitfahrer vor und gestatten es der RF-System-Steuereinrichtung 125, Ausgaben für den Fahrer oder Mitfahrer vorzusehen. Die Ausgabeeinrichtungen sind zum Beispiel Anzeigeeinrichtungen (z. B. LEDs, Glühlampen, Entladungslampen, Fluoreszenzlampen usw.), Anzeigebildschirme (einschließlich von Flüssigkristallanzeigen (LCDs) usw.) und Klangeinrichtungen (einschließlich von Lautsprechern, Klangerzeugungseinrichtungen, Summern usw.).
  • Zum Beispiel umfasst eine Ausführungsform der Erfindung eine Eingabeeinrichtung 130 mit einem Tastenfeld, die auf oder in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 montiert ist. Das Tastenfeld kann eine Auswahltaste für jeden Reifen 103 des Fahrzeugs 102 umfassen. Durch die manuelle Auswahl einer der Tasten kann ein Bediener oder Mitfahrer eine Messlesung von einem bestimmten Sensor 115 anfordern. In Reaktion darauf gibt der Sensor 115 die betreffende Messinformationen und die Sensorposition an die RF-System-Steuereinrichtung 125. Eine Ausführungsform der Ausgabeeinrichtung 135 ist eine LCD, die in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 montiert ist. Die LCD erzeugt eine Textanzeige der ausgewählten Reifenposition und der entsprechenden Messlesung (z. B. „Vorderer, linker Reifen: 35 PSI”, „Vorderer, rechter Reifen: 33 PSI”, usw.). Zusätzlich zu der LCD kann die Ausgabeeinrichtung 135 eine weitere akustische und/oder visuelle Warneinrichtung umfassen, die aktiviert wird, wenn eine Reifendruckmesslesung zu niedrig oder zu hoch ist.
  • Der Kabelbaum 110 verbindet die Sensor-Steuereinrichtung 120 mit jedem Sensor 115 in dem System 100. 3 zeigt eine beispielhaften Steckverbindung 111114 (hier ein Stecker 136) für die Verbindung mit einer beispielhaften Steckverbindung (hier eine Buchse 137). In der in 3 gezeigten Ausführungsform umfasst der Kabelbaum 110 eine Leistungsleitung 140, eine Erdleitung 145, zwei Adressleitungen 155, 156 und eine Busleitung 160. Die Busleitung 160 überträgt Befehlssignale von der Sensor-Steuereinrichtung 120 zu jedem Sensor 115. Der Stecker 136 umfasst Stifte 161, 162 und 165, die jeweils den Leitungen 140, 145 und 160 entsprechen. Der Stecker 136 umfasst auch Stifte 163, 164, die mit den Adressleitungen 155, 156 verbunden werden können, wenn der Bus 110 entsprechend ausgestattet ist. In der beispielhaften Ausführungsform von 3 ist die Adressleitung 155 mit der Erde verbunden und ist die Adressleitung 156 schwebend (d. h. der Stift 164 ist nicht verbunden bzw. offen). Auf der Basis des Typs der Verbindung zwischen dem Stecker 136 und der Buchse 137 (insbesondere der entsprechenden Werte auf den Stiften 163 und 164) kann jeder Sensor 115 seine eigene Adresse bestimmen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Buchse 137 ein Leistungssteckloch 168, ein Erdsteckloch 170, ein erstes Adresssteckloch 175, ein zweites Adresssteckloch 176 und ein Bussteckloch 180. Die Leistungsleitung 140, die Erdleitung 145 die Adressleitungen 155 und die Busleitung 160 sind jeweils mit dem Leistungssteckloch 168, dem Erdsteckloch 170, den Adressstecklöchern 175 und dem Bussteckloch 180 jeder Buchse 137 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Stecker zwei Adressstifte 163, 164 und weist die Buchse 137 zwei entsprechende Stecklöcher auf, wobei die Anzahl der Adressverbindungen zwischen dem Kabelbaum und dem Sensor je nach der entsprechenden Überwachungsanwendung auch nur eins oder mehr als zwei sein kann. Zum Beispiel benötigt ein Überwachungssystem 100 mit nur zwei Sensoren 115 nur eine einzige Verbindung zwischen Kabelbaum und Sensor. Eine Anwendung mit fünf bis acht Sensoren 115 benötigt drei Verbindungen zwischen Kabelbaum und Sensor.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist den Adressleitungen 155, 156 einer von zwei Werten zugewiesen: ein Erdungswert (der unter Verwendung einer Erdverbindung vorgesehen werden kann) und ein Schwebewert (der unter Verwendung einer Nicht-Verbindung vorgesehen werden kann). Der Sensor 115 bestimmt seine Identität auf der Basis der durch die Adressstecklöcher 175, 176 gelesenen Werte. Die durch die Adressstecklöcher 175, 176 gelesenen Werte entsprechen den Werten, die den Adressstiften 163, 164 zugewiesen sind. 4 zeigt eine Tabelle mit den einzigartigen Adressen, die unter Verwendung der zwei Adressstifte 163, 164 erzeugt werden können, indem diesen ein schwebender Wert (keine Verbindung) oder ein Erdungswert (Erdverbindung) zugewiesen wird. In der Tabelle geben „A” und „B” jeweils die Stifte 163 und 164 wieder. Wie aus der Tabelle entnommen werden kann, ist jedem Reifen 103 eine Adresse oder Identität zugewiesen. Der „Reifen 1” weist eine Adresse „GND GND” auf, die binär durch „00” wiedergegeben werden kann. Wenn mit anderen Worten die Stifte 163 und 164 in einem Stecker 136 mit der Erde verbunden werden, liest die Buchse 137 eines Sensors 115 die Werte an den Stiften 163 und 164 und weist sich selbst die Adresse „00” zu. Danach liest oder bestätigt der Sensor 115 nur die Befehlssignale, die einen „00”-Adressteil umfassen, und ignoriert Signale mit anderen Adressteilen. Den „Reifen 2”, „Reifen 3” und „Reifen 4” sind jeweils die Adressen „GND N” („01”), „N GND” („10”) und „N N” („11”) zugewiesen. Natürlich kann eine andere Korrelation zwischen Adressen und Reifenpositionen vorgesehen sein als in 4.
  • Nachdem ein Sensor 115 seine Adresse bestimmt hat, erkennt er über die Busleitung 160 von der Sensor-Steuereinrichtung 120 übertragene Befehlssignale, die an ihn adressierten sind, und ignoriert Befehlssignale, die an andere Sensoren 115 adressiert sind. Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht, dass in einem Überwachungssystem 100 eine System-Steuereinrichtung 120 allen Sensoren 115 über eine gemeinsame bzw. einzige Busleitung wie etwa die Busleitung 110 Befehle zukommen lässt. Die Verwendung einer gemeinsamen bzw. einzigen Busleitung 110 reduziert den Verdrahtungsaufwand (insbesondere an der Sensor-Steuereinrichtung) und ermöglicht im Vergleich zu Systemen aus dem Stand der Technik Einsparungen an Materialien und Raum in einem Fahrzeug 102.
  • In der Ausführungsform von 2 umfasst jeder Sensor 115 einen Initiator 205 und ein Fernmodul 215. Der Initiator 205 in jedem Sensor 115 kann das Fernmodul 215 des Sensors 115 aktivieren. Das Fernmodul 215 ist an oder in einem einzelnen Reifen 103 positioniert. Im Fall eines Reifendruck-Überwachungssystems 100 umfasst das Fernmodul 215 einen Sender 216, einen Empfänger 218 und einen Sensor 220. Jedes Fernmodul 215 kann auch eine Steuereinrichtung 222 umfassen, die programmiert ist, um eine Messung von dem Sensor 220 zu lesen und über eine Antenne 225 ein RF-Signal mit Informationen auf der Basis der Lesung aus dem Sensor 220 an die RF-System-Steuereinrichtung 125 zu senden. Wenn in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung Information zu nicht programmierten Zeiten gewünscht wird, kann eine über die Eingabeeinrichtung 130 empfangene manuelle Eingabe von einem Fahrer oder Mitfahrer verwendet werden, um einen oder mehrere der Initiatoren 205 zu aktivieren. Die Aktivierung von einem oder mehreren der Initiatoren 205 veranlasst, dass jedes assoziierte Fernmodul 215 ein RF-Signal, das Information zu einem durch den entsprechenden Sensor 218 festgestellten Reifendruck und eine Adresse des Sensors 218 enthält, zu der RF-System-Steuereinrichtung 125 sendet.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm eines beispielhaften Niederfrequenz-Initiators 205, der in Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden kann. Der Initiator 205 umfasst allgemein eine Initiator-Steuereinrichtung 305, einen Rückkopplungsverstärker 310, einen Spannungsregler 315, einen Taktoszillator 320, ein MOSFET-Ansteuerelement 325 und Spulen-Ansteuerelemente 375/380.
  • Allgemein ruft die Initiator-Steuereinrichtung 305 die in den Speicher programmierten Befehle ab und interpretiert und führt diese aus. Die Initiator-Steuereinrichtung 305 ist programmiert, um Steuersignale von der Steuereinrichtung 120 über den Kabelbaum 110 zu empfangen, das Steuersignal auf Daten und Identifikationsinformation zu analysieren und Antwortsignale mit Steuerinformation und/oder Identifikationsinformation zu erzeugen. Für die in 5 gezeigte Ausführungsform kann die Initiator-Steuereinrichtung 305 das Mikrocontroller-Modell NEC μ789122 sein. Es können jedoch auch verschiedene andere Steuereinrichtungen und Prozessoren verwendet werden. Alternativ hierzu kann die Initiator-Steuereinrichtung 305 unter Verwendung von verschiedenen bekannten Einrichtungen wie etwa Mikroprozessoren, programmierbaren Logik-Steuereinrichtungen und anderen ähnlichen Einrichtungen implementiert werden. Die Initiator-Steuereinrichtung 305 kann auch unter Verwendung von anderen integrierten Schaltungen, diskreten Komponenten und Kombinationen derselben realisiert werden. In dem in 5 gezeigten Beispiel umfasst die Initiator-Steuereinrichtung 305 eine Verbindung zu einer Anordnung von Widerständen (R2, R4, R6, R8) und Kondensatoren (C2, C4, C6).
  • Nach der Verbindung des Kabelbaums 110 mit den Initiator 205 sieht das Leistungseingangs-Steckloch 168 eine Verbindung mit dem Rücksetzanschluss der Initiator-Steuereinrichtung 205 vor. In der beispielhaften Ausführungsform von 5 ist das Leistungseingangs-Steckloch 168 mit einer Anordnung von Kondensatoren (C8, C10, C12) und einer Diode (D1) verbunden, um das Leistungssignal für die Steuereinrichtung 305 zu konditionieren. Das Leistungseingangs-Steckloch 168 ist außerdem mit einer Gesamtspannungs-Schutzschaltung 310 verbunden, um das Leistungssignal für die Spulenansteuerschaltung 375/380 zu konditionieren. In dem Beispiel von 5 umfasst die Gesamtspannungs-Schutzschaltung 310 eine Anordnung von Widerständen (R10, R12, R14, R16, R18), Leistungstransistoren 345, 350 und 255, eine Zener-Diode (D1) und ein Darlington-Transistorpaar 360. Alternativ hierzu können Kombinationen von diskreten Komponenten und/oder Verstärkerschaltungen verwendet werden.
  • Sobald die Initiator-Steuereinrichtung 205 mit dem Kabelbaum 110 verbunden wird, bestimmt sie ihre Adresse. Bei der Bestimmung der Adresse geben die Adressleitungen 155, 156 ein Adresssignal über die Adresseingangs-Stecklöcher 175, 176 an die Initiator-Steuereinrichtung 305. In dem Beispiel von 5 konditioniert eine Anordnung von Kondensatoren (C14, C16, C18, C20) und Widerständen (R20, R22, R24, R26) das Adresssignal derart, dass es durch die Initiator-Steuereinrichtung 305 gelesen werden kann. Alternativ hierzu können auch andere Kombinationen von diskreten Komponenten und/oder integrierten Schaltungen verwendet werden.
  • Nach der Bestimmung ihrer eindeutigen Adresse erkennt die Initiator-Steuereinrichtung 205, welche Befehlssignale an sie selbst adressiert sind, und ignoriert die Signale für andere Initiatoren 205. Die Initiator-Steuereinrichtung 205 erhält ein Befehlssignal von dem Buseingangs-Steckloch 180. In dem Beispiel von 5 ist das Buseingangs-Steckloch 180 mit einer Anordnung von Kondensatoren (C22, C24) und Widerständen (R28, R30, R32) verbunden, um das Befehlssignal derart zu konditionieren, dass es durch die Initiator-Steuereinrichtung 305 gelesen werden kann. Alternativ hierzu können auch andere Kombinationen von diskreten Komponenten und/oder integrierten Schaltungen verwendet werden.
  • Der Spannungsregler 315 ist ein Spannungsbegrenzungselement, um die Schaltung der Initiator-Steuereinrichtung 305 zu schützen. Der Spannungsregler 315 empfängt das Leistungssignal von der Leistungseingangsstift 165 und begrenzt das Signal, bevor es die Initiator-Steuereinrichtung 305 erreicht. Für die Ausführungsform von 5 kann der Spannungsregler 315 das Spannungsregler-Modell L4949 für 5 Volt sein, das insbesondere für Mikrocomputer-Steuersysteme in Kraftfahrzeuganwendungen entworfen ist. In dem Beispiel von 5 umfasst der Spannungsregler 315 eine Verbindung zu einer Anordnung von Kondensatoren (C26, C28, C30).
  • Der Taktoszillator 320 gibt ein Zeitsignal an die Initiator-Steuereinrichtung 205. Mit dem Zeitsignal kann die Übertragung des Aktivierungssignals von dem Initiator 205 zu dem Fernmodul an oder nahe dem Reifen 103 getaktet und/Oder gezählt werden. In der Ausführungsform von 5 kann der Taktoszillator 320 ein Quarzsignalerzeuger mit einer Frequenz von 4 MHz sein. Natürlich können auch verschiedne andere Signalerzeuger verwendet werden.
  • Bei einer Aktivierung durch ein Befehlssignal verwendet die Initiator-Steuereinrichtung 305 das Zeitsignal, um Logiksignale zu einem Paar von Exlusiv-ODER-Gattern 365, 370 auszugeben. Die Exklusiv-ODER-Gatter 365, 370 passen die Modulation der Logiksignale an, bevor diese das MOSFET-Ansteuerelement 325 (unten erläutert) erreichen. In dem Beispiel von 5 umfassen die Exklusiv-ODER-Gatter 365, 370 eine Verbindung zu Widerständen (R34, R36).
  • Das MOSFET-Ansteuerelement 325 wandelt die Ausgangssignale von den Exklusiv-ODER-Gattern 365, 370 zu modulierenden Spannungssignalen um. In der Ausführungsform von 5 kann das MOSFET-Ansteuerelement 325 ein Micrel-Modell MIC4427 eines dualen, nicht invertierenden MOSFET-Ansteuerelements sein. In den gezeigten Beispielen umfasst das MOSFET-Ansteuerelement eine Verbindung zu einer Anordnung von Kondensatoren (C32, C34).
  • Die modulierenden Spannungssignale aus dem MOSFET-Ansteuerelement 325 steuern das Schalten eines Paares von MOSFET-Transistoren 375, 380. Das Schalten der MOSFET-Transistoren 375, 380 sieht eine Ausgabe von gepulsten Spannungssignalen für die Antennen 385, 390 vor. In dem Beispiel von 5 umfassen die MOSFET-Transistoren 375, 380 eine Verbindung zu einer Anordnung von Kondensatoren (C36, C38, C40, C42).
  • Die gepulsten Spannungssignale von den Transistoren 375, 380 steuern eine drahtlose Übertragung von den Antennen 385, 390 des Initiators 205. Die drahtlose Übertragung aktiviert das Fernmodul 215, um eine Drucklesung zu übertragen. In dem Beispiel von 5 umfassen die Antennen eine Verbindung zu einer Anordnung aus einer gemeinsamen Modusdrosselspule 395 und Kondensatoren (C44, C46, C48, C50, C52), um Störungen zu reduzieren. Wenn die gepulsten Spannungssignale die Antennen 390, 395 erreichen, erzeugt der Initiator 205 die drahtlose Übertragung zu dem Fernmodul 215 in der Nähe des Initiators 205. In der Ausführungsform von 2 erfolgt die drahtlose Kommunikation über eine induktive Kopplung. Natürlich können auch andere Formen der drahtlosen Kommunikation verwendet werden (z. B. RF-Signal, usw.). Bei einer induktiven Kopplung erzeugt der Initiator 205 ein modulierendes Magnetfeld. Wenn der Initiator 205 und das Fernmodul 215 während der Drehung des Reifens 103 miteinander ausgerichtet werden, induziert das Magnetfeld ein Signal in dem Empfänger 218 des Fernmoduls 215 in der Nähe des Initiators 205. Wenn der Empfänger 218 das induzierte Signal empfängt, aktiviert die Steuereinheit 222 den Sender 216, um ein RF-Signal mit Identifikations- und Luftdruckinformation zu der RF-System-Steuereinrichtung 125 zu übertragen.
  • Im Folgenden wird ein Zyklus des Betriebs für die beispielhafte Ausführungsform eines Reifendruck-Überwachungssystems 100 von 2 beschrieben. Zuerst erzeugt die Sensor-Steuereinrichtung 120 ein Befehlssignal mit einer Adresse und sendet dieses an alle Sensoren 115 in dem System 100, um eine Luftdruckmessung vorzusehen. Alternativ hierzu kann ein Bediener manuell ein Befehlssignal über einen entfernten Schalter 130 im Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 initiieren. Für Befehle an mehrere Sensoren 115 sendet die Sensor-Steuereinrichtung 120 die Befehlssignale vorzugsweise in einer dichten sequentiellen Reihenfolge zu den Sensoren 115. Der Kabelbaum 110 leitet die Befehlssignale zu allen Initiatoren 205 im System 100. Auf der Basis der Adressverbindung 155, 156 des Kabelbaums 110 zu jedem Initiator 205 erkennt jeder Initiator 205 ein an sich adressiertes Befehlssignal, während er die an andere Initiatoren 205 adressierten Befehlssignale ignoriert. Wenn die Adresse des Befehlssignals mit der Adresse des Initiators übereinstimmt, erzeugt der Initiator 205 ein modulierendes Magnetfeld in der Nähe des Initiators.
  • Wenn der Initiator 205 und das Fernmodul 215 während der Drehung des Reifens 102 miteinander ausgerichtet werden, triggert das Magnetfeld das Fernmodul 215, um ein RF-Signal mit dem Luftdruckwert und einer Ursprungsadresse an die RF-System-Steuereinrichtung 125 oder alternativ zu einer separaten Verarbeitungs- oder Steuereinheit (nicht gezeigt) zu senden. Die Antenne 126 enthält das RF-Signal und sendet das Signal zu der RF-System-Steuereinrichtung 125. Die Verarbeitungseinrichtung in der RF-System-Steuereinrichtung 125 übersetzt die Ursprungsadresse und das Informationssignal zu einer Position und einem Luftdruckwert für den Reifen 103. Nach einem Abgleich des Ursprungs mit einer vorprogrammierten Position des Reifens 103 überträgt die RF-System-Steuereinrichtung 125 die Position und den Luftdruckwert zu einer Ausgabeeinrichtung 135.
  • Die vorliegende Erfindung gibt also unter anderem ein Verfahren und ein System zum Adressieren eines Fahrzeug-Überwachungssystems an. Die Erfindung wurde mit Bezug auf Reifendruck-Überwachungssysteme erläutert, wobei die Erfindung jedoch nicht auf derartige Systeme beschränkt ist, sondern auch in anderen Systemen verwendet werden kann, die andere Parameter (Temperatur, Gewicht, usw.) überwachen. In den folgenden Ansprüchen werden verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung definiert.

Claims (21)

  1. Adressierbares Überwachungssystem mit: einem Kabelbaum (110) mit einer gemeinsamen Busleitung (160) und einer Erdleitung (145), wobei der Kabelbaum wenigstens eine Adressleitung (155, 156) enthält, einer Vielzahl von Sensoren (115), wobei jeder Sensor (115) wenigstens einen Adresseingang aufweist, der mit dem Kabelbaum (110) verbunden werden kann, und wobei die Adresse jedes Sensors (115) ausschließlich auf der Basis der physikalischen Verbindung zwischen der wenigstens einen Adressleitung des Kabelbaums (110) und dem wenigstens einen Adresseingang des entsprechenden Sensors (115) bestimmt werden kann, einer Steuereinrichtung (120), die mit der gemeinsamen Busleitung des Kabelbaums (110) verbunden werden kann, um ein Steuersignal über die gemeinsame Busleitung zu jedem aus der Vielzahl von Sensoren (115) zu senden, gekennzeichnet dadurch, dass jede Adressleitung (155, 156) jeweils eine offene Verbindung oder eine über einen Anschluss der Erdleitung (145) des Kabelbaums (110) geerdete Verbindung ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum (110) eine Leistungsleitung (140) umfasst.
  3. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Vielzahl von Sensoren (115) einen Initiator (205) umfasst, wobei der Initiator wenigstens einen Adresseingang aufweist.
  4. Verfahren zum Adressieren einer Vielzahl von Sensoren, wobei jeder Sensor einen Adresseingang und einen Buseingang aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Vorsehen eines Kabelbaums (110), wobei der Kabelbaum wenigstens zwei Steckverbindungen, eine gemeinsame Busleitung (160), eine Erdleitung (145) und wenigstens eine Adressleitung (155, 156) aufweist, physikalisches Konfigurieren jeder Steckverbindung des Kabelbaums derart, dass der wenigstens einen Adressleitung ein Wert zugewiesen wird, Verbinden eines Sensors mit jeder Steckverbindung derart, dass der Adresseingang mit der wenigstens einen Adressleitung und der Buseingang mit der gemeinsamen Busleitung verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert einer elektrisch offenen Steckverbindung oder einer über einen Anschluss der Erdleitung (145) des Kabelbaums (110) elektrisch geerdeten Steckverbindung entspricht; und das Bestimmen einer Adresse für jeden Sensor ausschließlich auf der Basis ob die wenigstens eine Adressleitung mit der elektrisch offenen Steckverbindung oder der elektrisch geerdeten Steckverbindung verbunden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt zum Verbinden des Kabelbaums mit einer Steuereinrichtung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum weiterhin eine Leistungsleitung umfasst und dass das Verfahren weiterhin einen Schritt zum Verbinden der Erdleitung und der Leistungsleitung mit jedem Sensor umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Vielzahl von Sensoren einen Initiator umfasst und dass das Verfahren weiterhin einen Schritt zum Koppeln jedes Initiators mit einem Fernmodul umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Koppeln jedes Initiators mit einem Fernmodul das Koppeln des Initiators mit dem Fernmodul unter Verwendung eines niederfrequenten Signals umfasst.
  9. Adressierbares Reifendruck-Überwachungssystem für ein Fahrzeug mit: einer Vielzahl von Initiatoren (205), wobei jeder Initiator (205) wenigstens einen Adresseingang umfasst, einer Vielzahl von Reifendrucksensoren (115), wobei jeder aus der Vielzahl von Reifendrucksensoren (115) in einer drahtlosen Kommunikation mit einem aus der Vielzahl von Initiatoren (205) steht, einem Kabelbaum (110) mit einer gemeinsamen Busleitung, einer Erdleitung (145) und wenigstens einer Adressleitung (155, 156) und einer Vielzahl von Steckverbindungen, wobei jeder Initiator (205) betrieben werden kann, um sich selbst eine Adresse ausschließlich auf der Basis einer Verbindung zwischen dem Initiator (205) und der Verbindung der wenigstens einen Adressleitung zuzuweisen, wobei die wenigstens eine Addressleitung (155, 156) eine elektrisch offene Verbindung oder eine über einen Anschluss der Erdleitung (145) des Kabelbaums (110) elektrisch geerdete Verbindung ist; und einer Steuereinrichtung (120), die betrieben werden kann, um ein Signal auf der gemeinsamen Busleitung zu senden, wobei das Signal eine Befehlsinformation und eine Adressinformation aufweist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum (110) eine Leistungsleitung (140) umfasst.
  11. System nach einem der Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede aus der Vielzahl von Steckverbindungen des Kabelbaums (110) einen ersten Adressstift und einen zweiten Adressstift aufweist, wobei der erste Adressstift mit einer Erdverbindung verbunden ist und der zweite Adressstift mit einer offenen Verbindung verbunden ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Vielzahl von Fernmodulen (215) umfasst, wobei jeweils ein Fernmodul (215) mit einem der Initiatoren (205) verbunden ist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Vielzahl von Initiatoren (205) in einem Niederfrequenzbereich betrieben werden kann.
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Anzeige umfasst, die mit der Steuereinrichtung (120) verbunden werden kann und betrieben werden kann, um für einen Benutzer des Systems eine Benutzerschnittstelle vorzusehen.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Display eine Größe und einen Aufbau aufweist, sodass es in einem Armaturenbrett positioniert werden kann.
  16. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder aus der Vielzahl von Initiatoren (205) umfasst: einen Mikrocontroller, einen Spannungsregler, einen Taktoszillator, ein Transistor-Ansteuerelement, und eine Antenne.
  17. System nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Sensoren (115) einen Sender, einen Empfänger, eine Steuereinheit und einen Luftdrucksensor umfasst, wobei der Sender betrieben werden kann, um ein Signal mit Information zu einem Luftdruckwert und zu einer Adresse an die Steuereinrichtung (120) zu senden.
  18. System nach Anspruch 1, weiterhin mit einer zweiten Steuereinrichtung (125), die konfiguriert ist um mit der Vielzahl von Sensoren in Verbindung zu stehen und konfiguriert um Information bezüglich jedem Sensor zu empfangen.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die zweite Steuereinrichtung konfiguriert ist um Information über radiofrequente Kommunikation zu empfangen.
  20. Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend: kommunizieren einer zweiten Steuereinrichtung (125) mit der Vielzahl von Sensoren, wobei die zweite Steuereinrichtung konfiguriert ist um Information bezüglich jedem Sensor zu empfangen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Kommunikation zwischen der zweiten Steuereinrichtung und der Vielzahl von Sensoren, das Kommunizieren über radiofrequente Kommunikation enthält.
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