DE10316677B3 - Kraftfahrzeug mit in einer Bassreflexbox angeordnetem Bordwerkzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug mit in einer Bassreflexbox angeordnetem Bordwerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Anlage zur Wiedergabe von Schall, wobei die Anlage zur Schallwiedergabe mindestens eine Bassreflexbox umfasst, die mit einem Bassreflexrohr und/oder einer Bassreflexöffnung und mit wenigstens einem eingebauten Lautsprecher ausgestattet ist. Dazu ist die Bassreflexbox in einem Seitenfach des Fahrzeuginnenraumes angeordnet und eine zum Fahrzeuginnenraum hin orientierte Wandung der Bassreflexbox ist zumindest bereichsweise mit einem schalldurchlässigen Deckel abdeckbar, wobei zwischen Vertiefungen dieser Wandung und dem Deckel das Bordwerkzeug und Pannenhilfsmittel angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Anlage zur Wiedergabe von Schall, wobei die Anlage zur Schallwiedergabe mindestens eine Bassreflexbox umfasst, die mit einem Bassreflexrohr und/oder einer Bassreflexöffnung und mit wenigstens einem eingebauten Lautsprecher ausgestattet ist.
  • Eine Bassreflexbox, also ein Helmholtzresonator, besteht in der Regel aus einem luftgefüllten Gehäuse, einem eingebauten Lautsprecher und einem Bassreflexrohr oder einer Bassreflexöffnung. Der Lautsprecher stellt das erste schwingungsfähige System dar, während das vom Gehäuse umgebene Luftvolumen das zweite schwingungsfähige System darstellt. Zwischen dem treibenden Lautsprecher und dem angetriebenen Luftvolumen ergibt sich bei entsprechender Auslegung eine Resonanzkopplung, bei der die aus der Bassreflexöffnung austretende Druckwelle zur Verstärkung der direkten Druckwelle eine Phasenverschiebung erfährt. Durch eine geschickte Wahl der Resonanzfrequenz wird eine Verstärkung der Tieftonwiedergabe bei gleichzeitiger Reduzierung der Lautsprechermembranauslenkung erzielt. Für eine optimale Bassreflexbox wird im Kraftfahrzeug ein großvolumiger Hohlraum benötigt, der nicht das Volumen des Fahrgast- und Kofferraumes verkleinert.
  • Aus der DE 31 40 321 C2 ist im Zusammenhang mit der Nutzung des Fahrzeugkofferraums eine horizontal liegende Abdeckplatte für eine Reserveradmulde bekannt. Diese Abdeckplatte hat Vertiefungen, in denen z.B. das Bordwerkzeug eingelegt ist. Letzteres ist dann durch das darüber liegende Warndreieck verdeckt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, im Kraftfahrzeug einen entsprechenden Hohlraum zu finden, in dem eine Bassreflexbox untergebracht werden kann, wobei zudem ein Teil des Raumes der Bassreflexbox oder ein Bereich der Wandung der Bassreflexbox einer weiteren Nutzung zugeführt werden kann.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu ist die Bassreflexbox in einem Seitenfach des Fahrzeuginnenraumes angeordnet und eine zum Fahrzeuginnenraum hin orientierte Wandung der Bassreflexbox ist zumindest bereichsweise mit einem schalldurchlässigen Deckel abdeckbar, wobei zwischen Vertiefungen dieser Wandung und dem Deckel das Bordwerkzeug und Pannenhilfsmittel angeordnet sind.
  • Bei Kraftfahrzeugen wird generell ein Satz Bordwerkzeuge mitgeliefert. Der minimale Umfang dieses Satzes umfasst zumindest die Werkzeuge, die notwendig sind, einen Reifenschaden zumindest kurzfristig zu beheben. Diese Werkzeuge oder Pannenhilfsmittel sind meist im Kofferraum in der Reserveradmulde oder in einem Seitenfach untergebracht. Die gleichen oder angrenzenden Bauräume werden bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Kombis, mit aufwendigeren Anlage zur Schallwiedergabe oft für Bassboxen gebraucht. Bei diesen Fahrzeugen musste bisher das Bordwerkzeug und andere Pannenhilfsmittel anderweitig untergebracht werden. Dies führte in der Regel zu einer erschwerten Zugänglichkeit oder zur Unauffindbarkeit in hektischen Notsituationen. Schließlich war das Werkzeug an einem für den Durchschnittsfahrer ungewohnten Ort.
  • Durch die Integration des Bordwerkzeugs an bzw. in einer in einem Seitenfach eingesetzten Bassreflexbox wird keine separate, ungewohnte Unterbringung erforderlich. Ein meist großteils ungenutzter Raum wird zur Verbesserung des Anlagensounds genutzt, wobei gleichzeitig das Bordwerkzeug leicht und übersichtlich zugänglich wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • 1: Dimetrische Ansicht einer in einem Kombifahrzeug angeordneten Bassreflexbox;
  • 2: Bassreflexbox aus 1 mit aufgeklapptem Deckel.
  • Die 1 und 2 zeigen den Heckbereich eines Kombifahrzeugs bei geöffneter Heckklappe. Beispielsweise auf der Fahrerseite ist hinter der Rückenlehne (16) der zweiten Sitzreihe zwischen dem Radkasten und der Öffnung (17) der Heckklappe eine Bassreflexbox (30) angeordnet.
  • Die Bassreflexbox (30) füllt in Fahrzeuglängsrichtung den Karosserieraum zwischen der C- und der D-Säule (12) unterhalb des hinteren Seitenfensters (13) aus. In Ausführungsbeispiel endet die Bassreflexbox (30) nach unten hin auf dem Niveau des Gepäckraumbodens (11). Ggf. ragt sie auch unter das Bodenniveau. Der Hohlraum der Bassreflexbox (30) kann dabei zusätzlich mit Hohlräumen unterhalb des Gepäckraumbodens (11) verbunden sein.
  • Die Bassreflexbox (30) hat hier im Wesentlichen die Form eines schief abgeschnittenen Quaders, wobei die schiefe Körperfläche die Fläche ist, die die Rückenlehne (16) berührt. Zum Gepäckraum (10) hin hat sie eine z.B. weitgehend ebene Wandung (31) die normal zur Fahrzeugquerrichtung orientiert ist. Die Höhenausdehnung der Wandung (31) liegt zwischen dem Gepäckraumboden (11) und der Unterkante (14) des hinteren Seitenfensters (13). Als obere Abdeckung hat die Bassreflexbox (30) eine beispielsweise flächige Wandung (35), die sich entlang der Seitenfensterunterkante (14) erstreckt und in Querrichtung parallel zum Gepäckraumboden (11) orientiert ist. Zur Heckklappe schließt die Bassreflexbox (30) mit einer Wandung (36) ab, die der Neigung und/oder Kontur der Heckklappenflächen in diesem Bereich entspricht. In der Regel sind die Kanten, an denen die Wandungen (31, 35, 36) aufeinanderstoßen, als gekrümmte Flächen (37, 38, 39) ausgebildet, deren minimale Radien im unteren Zentimeterbereich liegen.
  • Im Bereich der gekrümmten Fläche (37) zwischen der z.B. vertikalen Wandung (31) und der oberen Abdeckung (35), deren minimaler Krümmungsradius beispielsweise über fünf Zentimeter liegt, befindet sich die Bassreflexrohröffnung (47). Sie ist z.B. das äußere Ende eines in der Bassreflexbox (30) verlaufenden Bassreflexrohres, das die Lautsprecherrückseite mit dem Fahrgastraum (10) akustisch verbindet. Die Bassreflexrohröffnung (47) ist als Trichter (48) mit ovalem Querschnitt ausgebildet. Die horizontale Querschnittsausdehnung der Öffnung (47) beträgt z.B. ca. acht Zentimeter.
  • Zwischen dem Trichter (48) und der Kante (39) ist eine Entriegelungstaste (45) angeordnet. Ggf. befindet sich auf gleicher Höhe eine weitere Taste (46) zwischen dem Trichter (48) und der Rückenlehne (16).
  • Unterhalb des Trichters (48) und der Tasten (45, 46) ist die Wandung (31) als Deckel (40) gestaltet. Der Deckel (40) ist ein Klappdeckel, der um eine Schwenkachse (44) aufklappbar ist, die z.B. wenige Millimeter parallel versetzt oberhalb des Gepäckraumbodens (11) liegt, vgl. 2. Der Deckel (40) liegt im geschlossenen Zustand mit seiner Innenseite (60) vor einer Bestückungswandung (50) der Bassreflexbox (30). Zur Ausbildung zweier Scharniere sind im unteren Bereich der Bestückungswandung (50) zwei nach unten offene Haken (33) angeordnet, von denen jeder in eine abgewinkelte Scharnierausnehmung (43) des Deckels (40) eingreift. Der im geschlossenen Zustand beispielsweise an der Bestückungswandung (50) verriegelte Deckel (40) kann durch Drücken der Entriegelungstaste (45) geöffnet werden.
  • Der formsteife, bruchsichere und beispielsweise plane Deckel (40), der zumindest bereichsweise aus einem schalldurchlässigen Material oder einem entsprechenden Materialverbund besteht, ist z.B. ca. 10 Millimeter dick. Er verdeckt schützend u.a. einen im mittleren Bereich der Bestückungswandung (50) eingelassenen Lautsprecher (5).
  • Der Deckel (40) hat an seiner Innenseite (60) eine Vielzahl von Deckelvertiefungen (62-66). Einigen Deckelvertiefungen liegen bei geschlossenem Deckel (40) andere Vertiefungen der Bestückungswandung (50) gegenüber. Zwischen einander gegenüberliegenden Vertiefungen sind Teile des Bordwerkzeugs (3) und andere Pannenhilfsmittel (2, 4) angeordnet.
  • Beispielsweise befindet sich direkt neben der Kante (39) eine Vertiefung (51) in der ein Wagenheber eingesteckt wird. In einer Vertiefung (58), nahe der Rückenlehne (16), ist ein Warndreieck (2) platziert. Im oberen Bereich der Bestückungswandung (50) befindet sich eine beispielsweise horizontale Vertiefung (57), in der eine z.B. batteriebetriebene Taschenlampe (3) eingesetzt ist. Diesen drei Vertiefungen (51, 57, 58) liegen im Ausführungsbeispiel nach 2 keine Deckelvertiefungen gegenüber. Die Vertiefung (57) für die Taschenlampe (3) hat im mittleren Vertiefungsbereich z.B. drei Klemmnocken (77), die ein die Taschenlampe (3) umgreifendes Klemmen bewirken.
  • In der Deckelinnenseite (60) ist gegenüber der Wagenhebervertiefung (51) z.B. eine Montageanleitung (4) für einen Radwechsel befestigt. Neben der Montageanleitung (4) befinden sich eine Vertiefung (62) für einen Steckrohrschlüssel zum Lösen der Radmuttern, eine Vertiefung (63) für den Steckrohrschlüsselhebel, eine Vertiefung (64) für einen kleineren Steckrohrschlüssel mit ausschwenkbarem Hebel, eine Klemmbefestigung (69) für einen Maulschlüssel und eine Vertiefung (66) für einen Kreuzschlitzschraubendreher. Allen Vertiefungen (62-66) und der Klemmbefestigung (69) liegen Vertiefungen der Bestückungswandung (50) gegenüber.
  • In die deckelseitige Vertiefung (62) ragen oben und unten jeweils eine Stirnklemmnocke (72) hinein. Jede Stirnklemmnocke (72) greift in eine stirnseitige Sechskantausnehmung des aufzunehmenden Steckrohrschlüssels ein. Die beiden zur Rückenlehne (16) hin versetzten Vertiefungen (63, 64) haben in deren mittleren Bereich beidseitig Klemmerhebungen (73) zum klapperfreien Umgreifen der einzusetzenden Werkzeuge. Oberhalb der Klemmerhebungen (73) und der Klemmbefestigung (69) – also zur Deckeloberkante hin versetzt – befinden sich Griffausnehmungen (78) zum leichteren Entnehmen der mit Klemmsitz eingesetzten Werkzeuge. Die Vertiefung (66) hat beidseitig zwei Klemmnocken (76), die den Klemmnocken (77) der Taschenlampenhalterung entsprechen.
  • Durch die Anordnung der Vertiefungen im Deckel (40) und in der Bestückungswand (50) und durch die wechselweise Bestückung, d.h. ein Teil der Werkzeuge und der Pannenhilfsmittel (2, 4) ist im herausgeklappten Deckel (40) zugänglich, während der andere Teil in der Bestückungwandung (50) angeordnet ist, ist die Übersicht größer und die Zugänglichkeit besser.
  • Alternativ ist es selbstverständlich möglich, alle Werkzeuge und Hilfsmittel nur in der Bestückungswandung (50) unterzubringen. Auch können u.a. in diesem Fall die Klemmnocken (72-77) durch mehrere z.B. horizontal über die Bestückungswandung (50) gespannte elastische Spannriemen gehalten werden. In diesem Fall würden die Vertiefung zumindest nahezu senkrecht zu den Spannriemen angeordnet werden.
  • Die bisher beschriebene Bassreflexbox (30) ist fest im hinteren Seitenfach installiert. Sie (30) kann auch herausnehmbar gestaltet sein. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Bassreflexbox (30) als ringsherum geschlossener Behälter aufgebaut.
  • Sie (30) ist z.B. mit einem mindestens fünf Meter langen Kabel am Fahrzeugkabelbaum angeschlossen, wobei das Kabel bei eingebauter Bassreflexbox (30) ggf. durch eine elektrische Brücke überbrückt ist.
  • Durch das Bereitstellen eines langen Kabels kann die Bassreflexbox (30) z.B. im Pannenfall mit dem Werkzeug an die Pannenstelle getragen werden. In dieser Bassreflexbox (30) kann zusätzlich ein kardanisch aufgehängter – vom Bordnetz gespeister – Scheinwerfer eingebaut sein. Letzterer kann für die Beleuchtung des Pannenorts sorgen oder durch Blinken, ggf. mit z.B. vorgesetztem Farbfilter, der vorgelagerten Pannenortabsicherung dienen. Zusätzlich kann in einer derartigen Bassreflexbox (30) auch eine über das Bordnetz bestromte Steckdose integriert sein.
  • Zugleich kann während der Reparatur die Anlage zur Schallwiedergabe in Betrieb sein. Ferner kann die Bassreflexbox (30) zur Erhöhung des Fahrzeugfreizeitwertes für eine externe Beschallung verwendet werden.
  • Bei der extern verwendbaren Bassreflexbox (30) wird letztere über die Taste (46) vom Fahrzeugaufbau gelöst. Der Trichter (48) dient beim Transport als Griffmulde. Um ein Kontakt des Deckels (40) mit der in der Regel verschmutzten Fahrbahnoberfläche zu vermeiden, kann er (40) gegen zu weites Aufklappen mit einer Kordel gesichert sein. In einer anderen Variante kann vorgesehen werden, den Deckel (40) an der Bassreflexbox (30) auszuhängen, um ihn wie ein Tablett mit dem Werkzeug zum Pannenort zu bringen. Der separate Deckel (40) kann vor Ort auch als Knieunterlage verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann die Bassreflexbox (30) auch in einem Stufen- oder Fließheckfahrzeug angeordnet sein. Hier ragt dann die obere Wandung (35) der Bassreflexbox (30) in den Bereich der Hutablage hinein. Dort endet auch das Bassreflexrohr in Fahrtrichtung (9) vor der Heckscheibe. Zugleich muss ein Teil der Hutablage oder der Rückenlehne (16) für den Direktschall des Lautsprechers (5) schalldurchlässig sein.
  • 2
    Warndreieck, Pannenhilfsmittel
    3
    Taschenlampe
    4
    Montageanleitung; Pannenhilfsmittel
    5
    Lautsprecher, dynamisch
    9
    Fahrtrichtung
    10
    Gepäckraum eines Kombifahrzeugs
    Fahrzeuginnenraum, Fahrgastraum
    11
    Gepäckraumboden, Boden
    12
    D-Säule
    13
    Fensterscheibe zwischen C- und D-Säule
    14
    Unterkante der Fensterscheibe
    16
    Rückenlehne der hinteren Sitzreihe
    17
    Öffnung für Heckklappe
    30
    Bassreflexbox
    31
    Frontwand, vertikal, Wandung,
    Teilbereich der Deckelaußenwand
    33
    Scharnierhaken
    35
    Abdeckung, oben, Wandung
    36
    Wandung, rückwärtig
    37
    Kante, Übergangsfläche zwischen (31) und (35)
    38
    Kante, Übergangsfläche zwischen (35) und (36)
    39
    Kante, Übergangsfläche zwischen (31) und (36)
    40
    Deckel, Klappdeckel
    43
    Scharnierausnehmungen
    44
    Deckelschwenkachse
    45
    Entriegelungstaste für Deckelöffnung
    46
    Entriegelungstaste für die Boxentnahme
    47
    Bassreflexrohröffnung
    48
    Trichter
    50
    Bestückungswandung
    51
    Vertiefung für Wagenheber
    52
    Vertiefung für Radmutterschlüssel, Steckrohrschlüssel
    53
    Vertiefung für Hebel, Stange
    54
    Vertiefung für Steckrohrschlüssel mit ausschwenkbarem
    Hebel
    55
    Vertiefung für Maulschlüssel
    56
    Vertiefung für Schraubendreher
    57
    Vertiefung für Taschenlampe
    58
    Vertiefung für Warndreieck
    60
    Deckelinnenbereich, Deckelinnenseite
    62
    Vertiefung für Radmutterschlüssel, Steckrohrschlüssel
    63
    Vertiefung für Hebel, Stange
    64
    Vertiefung für Steckrohrschlüssel mit ausschwenkbarem
    Hebel
    66
    Vertiefung für Schraubendreher
    69
    Klemmbefestigung für Maulschlüssel
    72
    Stirnklemmnocken
    73
    Klemmerhebungen für Stange und Steckschlüssel
    76
    Klemmnocken für Schraubendreher
    77
    Klemmnocken für Taschenlampe
    78
    Griffausnehmung

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Anlage zur Wiedergabe von Schall, wobei die Anlage zur Schallwiedergabe mindestens eine Bassreflexbox umfasst, die mit einem Bassreflexrohr und/oder einer Bassreflexöffnung und mit wenigstens einem eingebauten Lautsprecher ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Bassreflexbox (30) in einem Seitenfach des Fahrzeuginnenraumes (10) angeordnet ist und – dass eine zum Fahrzeuginnenraum (10) hin orientierte Wandung (31) der Bassreflexbox (30) zumindest bereichsweise ein schalldurchlässiger Deckel (40) ist, wobei hinter dem Deckel (40) eine Wandung (50) mit Vertiefungen (51-58) liegt und – dass zwischen der Wandung (50) und dem Deckel (40) das Bordwerkzeug und Pannenhilfsmittel angeordnet sind.
  2. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (40) mindestens ein Schwenkgelenk (33, 43) hat, dessen Schwenkachse (44) parallel zu dem vor der Bassreflexbox (30) gelegenen Boden (11) des Fahrzeuginnenraumes (10) ausgerichtet ist.
  3. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (44) nur wenige Millimeter oberhalb des Bodens (11) liegt.
  4. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Seitenfach hinter dem hinteren Radkasten des Fahrzeugaufbaus befindet.
  5. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Bassreflexbox (30) zu verstauende Bordwerkzeug mindestens einen Wagenheber, einen Radmutterrohrschlüssel und einen Hebel zum Drehen des Radmutterschlüssels um seine Längsachse umfasst.
  6. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Werkzeuge des Bordwerkzeuges in Vertiefungen (51-58) der Wandung (50) angeordnet und dort kraft- und/oder formschlüssig fixiert sind.
  7. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexrohröffnung (47) oberhalb oder seitlich des Deckels (40) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem schalldurchlässigen Deckel (40) mindestens ein dynamischer Lautsprecher (5) angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexbox (30) herausnehmbar im Seitenfach angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbare Bassreflexbox (30) mit einem mindestens fünf Meter langen Verlängerungskabel ausgestattet ist.
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