DE1031607B - Einspannvorrichtung an Maschinen zum Fraesen der Fuehrungsflaechen von Krempeldeckeln - Google Patents

Einspannvorrichtung an Maschinen zum Fraesen der Fuehrungsflaechen von Krempeldeckeln

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Publication number
DE1031607B
DE1031607B DES45300A DES0045300A DE1031607B DE 1031607 B DE1031607 B DE 1031607B DE S45300 A DES45300 A DE S45300A DE S0045300 A DES0045300 A DE S0045300A DE 1031607 B DE1031607 B DE 1031607B
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DE
Germany
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clamping
flat
base
rod end
rod
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Pending
Application number
DES45300A
Other languages
English (en)
Inventor
Auguste Freitag
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& Fils Soc En Commandite Par A
Original Assignee
& Fils Soc En Commandite Par A
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Publication date
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Publication of DE1031607B publication Critical patent/DE1031607B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung an Maschinen zum Fräsen der Führungsflächen von Krempeldeckeln Krempeldeckel sind aus einer Anzahl von gußeisernen Deckelstäben zusammengesetzt, die auf einer Seite mit Kratzengarnituren (Deckelblättern) versehen sind, die mit dem Kratzenbeschlag der Haupttrommel der Krempel zusammenarbeiten. An jedem Ende besitzen die, Stäbe Führungsflächen, mit denen sie auf dem Abschnitt der Laufbahn des Deckels, auf dem sie mit der Haupttrommel zusammenarbeiten, über den Krempelrahmen bzw. über die Krempelbogen gleiten.. Diese Ffihrungsfläeh.en müssen mit einer sehr großen Genauigkeit (1/20o mm) gefräst werden.
  • Trotz der weitgehenden Entwicklung auf dein Gebiete des Vorrichtungsbaues und der Vielfältigkeit der vorhandenen guten Einspannvorrichtungen für Werkstücke, die bei der Bearbeitung auf Drehung beansprucht werden, gab es bisher keine zufriedenstellende Einspannvorrichtung für Maschinen zum Fräsen der Führungsflächen von Krempeldeckeln. Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen müssen die Enden der Deckelstäbe, an denen die Führungsflächen zu fräsen sind, an den den Führungsflächen gegenüberliegenden .Flächen durch genau bearbeitete Hilfsunterlagen abgestützt werden, deren Herstellung kostspielig und Anbringung zeitraubend ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für Maschinen zum Fräsen der Führungsflächen von Krempeldeckeln, bei der die genannten Hilfsunterlagen in Fortfall kommen und gleichwohl die frei tragenden, mit den zu fräsenden Führungsflächen versehenen Deckelstabenden so, gehalten werden, daß keine Vibrationen auftreten können; durch die die Genauigkeit der Frä.sarl)nit beeinträchtigt werden könnte.
  • Die Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem auf dem Maschinengestell befestigten Sockel mit zwei einen Zwischenraum zur Aufnahme des Deckelstabes zwischen sich lassenden Stützen und einem die oberen Enden der letzteren verbindenden, den Zwischenraum überbrückenden Querstück sowie an den Sockelteilen angebrachten Klemmorganen zum Anpressen des Deckelstabes gegen die Unterseite des Querstückes und zusätzlichen Klemmorganen zum Halten bzw. Abstützen des frei tragend über, die Einspannstelle des Deckelstabes vorstehenden Stabendes, an dem sich die zu fräsenden Flächen befinden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung bestehen die Klemmorgäne für den Deckelstab aus in dem Querstück gegeneinander verstellbaren Spannbacken mit an den Kanten des Deckelstabes angreifenden Schrägflächen und die Klemmorgane für das frei tragende Stabende aus an gegeneinander beweglichen Schwenkarmen sitzenden, das Stab ende auf entgegengesetzten Seiten angreifenden Spannbacken. Die letztgenannten Schwenkarme der Klemmbacken für das frei tragende Deckelstaben@de sitzen beispielsweise auf exzentrischen Endzapfen von im Sockel dreheinstellbar gelagerten Achsen, so daß die Klemmbacken durch Drehen der Achsen in der Höhenlage verändert werden können und durch eine sie in die Spannlage bringendes und: in dieser haltendes Zugglied verbunden sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besitzt das die oberen Enden der Stützen des Sockels verbindende Querstück an der Unterseite eine der Breite des Deckelstabes entsprechende und den letzteren aufnehmende Aussparung, und unterhalb dieser Aussparung sowie unterhalb des frei tragenden Stabendes sind in dem Sockel und in einem Ansatzstück des letzteren höhenverstellbare Stößel zum Anpressen des Deckelstabes an das Querstück und zum Abstützen des frei tragenden Stabendes vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen von Einspannvorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt, von denen die erstere die vorteilhaftere, ist. Es zeigen Fig, 1 und 2 Vorder- und Endansichten der Einspannvorrich.tung gemäß der ersten Ausführung, Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, Fig. 4 eine Einzelansicht, Fig. 5 Teile der Vorrichtung in der Stellung für das Fräsen der Zwischenführungsfläche, Fig. 6, 7 und 8 die zweite Ausführung, wobei die letztere eine Seitenansicht ist, während die beiden ersteren Schnitte nach den Linien VI-VI und VII-VII der Fig. 8 darstellen. Die in den Fig. 1 und 5 gezeigte Einspannvorrichtung hat einen Sockel, der aus einer Grundplatte 1 und zwei Stützen 2 besteht, die einen Raum 3 4zwischen sich lassen. Dieser Sockel wird auf dem Tisch der Fräsmaschine mittels Bolzen, Schrauben. od. dgl. befestigt, die durch Löcher 4 eingesetzt werden.
  • Auf den Stützen ruht über eingelegte Zwischenstücke 5 ein Träger mit zwei Füßen 6, die nach oben gerichtete Ansätze 7 besitzen, die durch eine Brücke 8 miteinander verbunden sind.. Dieser Träger und die Zwischenstücke 5 sind auf dem Sockel 1, 2 durch zwei Schrauben 9 od. dgl. befestigt und durch Splinte in ihrer Lage gesichert.
  • Mit einem der Ansätze: 7 ist durch eine Schraube 11 eine Spannbacke 10 fest verbunden, während der andere Ansatz 7 eine verstellbare Backe 12 trägt, die mittels eines Schlüssels 13. (Fig. 2) betätigt wird.
  • Die Backen 10 und 12 besitzen Schrägflächen 14, die derart angeordnet und geformt sind, daß sie beim Anziehen der verstellbaren Backe 12 den Rahmen 15 des Deckels mit seiner ebenen Fläche zur Anlage gegen den Träger bzw. dessen Brücke 8 bringen.
  • Die Vorrichtung besitzt an drehbar gelagerten Armen 16 zusätzliche Klemmba:eken 17. Die Arme sind auf exzentrischen Zapfen 18 von Achsen 19 gelagert, die den. Sockel durchsetzen und über einen Vierkantkopf 20 (Fig. 4) gedreht werden können.
  • Die Klemmmbacken 16 werden in ihrer aufrechten, in Fig. 1 gezeigten Lage durch eine Gewindespindel 21 gehalten, die in einer der Backen befestigt und mit der anderen durch eine Mutter 22 verbunden ist.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung wird der Deckelrahmen 15 so zwischen die beiden Spannbacken 10 und -12 eingelegt, daß- er beim- Schließen der Backen, wie angegeben, mit seinem ebenen Teil gegen die Brücke 8 geklemmt wird. Dann werden die drehbaren. Backen 16 so eingestellt, daß sie die Lage gemäß Fig. 1 einnehmen, in der sie den frei tragenden Teil 23 (Fig. 3) des Deckelrahmens 15 zwischen sich festklemmen und abstützen. In der Klemmlage werden sie durch die Gewindespindel 21 gehalten. Die genaue Höheneinstellung der Klemmbacken 16 erfolgt :durch Drehen der Achsen 19, wodurch die Zapfen 18 in ihrer Lage verstellt werden.
  • Ist der Deckelrahmen in der beschriebenen Weise eingespannt worden, so kann die durch A in Fig.3 angedeutete Führungsfläche ohne weiteres gefräst werden.
  • Soll die gegenüberliegende Zwischenführungsfläche B gefräst werden, so genügt es, die Zwischenstücke 5 zu entfernen und .den Rahmen 15 durch. die Spannbacken 10, 12 und die Klemmbacken 16 auf der Oberseite des ebenen Teiles des Trägers bzw. dessen Brücke 8 festzuspannen.
  • Die in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigte Ausführung besitzt einen auf dem Tisch der Fräsmaschine zu befestigenden Sockel 24 mit zwei einen Raum 26 zwischen sich lassenden Stützen 25.
  • Auf diesen Stützen liegt ein Querhaupt 27, das durch Schrauben 28 auf ihnen befestigt ist und an der Unt°_rseite einem Ausschnitt 29 von einer der Breite des Deckelrahmens 15 entsprechenden Breite besitzt. Bei dieser Ausführung muß für jeden Typ von Deckelrahmen ein. entsprechend geformtes Querhaupt benutzt werden. i Der Rahmen 15 wird in den Ausschnitt 29 eingesetzt und gegen die Unterseite des Querhauptes 27 durch einen Stößel 30 angedrückt, der in. einer die Stützen 25 verbindenden Traverse 31 senkrecht geführt ist und am unteren Ende eine Schrägfläche 32 besitzt, die mit einer Schrägfläche am Ende einer mittels eines Handrades 34 drehbaren Spindel 33 zusammenarbeitet.
  • Ähnliche Mittel sind auch zur Abstützung des frei tragenden Teiles des Deckels vorgesehen. Sie bestehen aus zwei an den Stützen 25 gebildeten Seitenansätzeai 35, die miteinander durch eine Traverse 36 (Fig: 6) verbunden sind. In letzterer ist ein Stößel 37 senkrecht geführt, der unter der Wirkung einer Spindel 38 steht, die sich durch die Traverse 36 erstreckt und mit einem Handrad 39 versehen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspannv orrichtung an Maschinen zum Fräsen der Führungsflächen von Krempeldeckeln, gekennzeichnet durch einen nahe der Bearbeitungsstelle auf dem Maschinengestell befestigten Sockel (1) mit zwei einen Zwischenraum (3) zur Aufnahme des Deckelstabes (15) zwischen sich lassenden Stützen (2) und einem die oberen Enden der letzteren verbindenden, den Zwischenraum überbrückenden Querstück (8,27) sowie an den Sockelteilen angebrachten Klemmorganen (10, 12; 30) zum Anpressen des Deckelstabes gegen die Unterseite des Querstückes und zusätzlichen Klemm-Organen (16, 17; 37) zum Halten bzw. Abstützen des frei tragend über die Einspannstelle des Deckelstabes vorstehenden Stabende@s, an dein sich die zu fräsenden Flächen befinden.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Klemmorgane für den Deckelstab aus in dem Querstück (8) gegeneinandei#`verstellbaren Spannbacken (10, 12) mit an den Kanten des Deckelstabes angreifenden Schrägflächen (14) und die Klemmorgane für das frei tragende Stabende aus an gegeneinander beweglichen Schwenkarmen (16) sitzenden, das Stabende auf entgegengesetzten Seiten angreifenden Spannbacken (17) bestehen.
  3. 3. Einspanuvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (16) der Klemmbacken (17) für das frei tragende Deckelstabende auf exzentrischen Endzapfen (18) von im Sockel (1) dreheinstellbar gelagerten Achsen (19) sitzen und durch ein sie in der Spann,-, tage haltendes Zugglied (21, 22) verbunden sind,
  4. 4. Einspaunvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die oberen Enden der Stützen (2) des Sockels (1) verbindende Querstück (27) an der Unterseite eine der Breite: des Deckelstabes entsprechende und den letzteren aufnehmende Aussparung (29) besitzt und unterhalb dieser Aussparung sowie unterhalb des frei tragenden Stabe@ndes in dem Sockel (1) und in einem.Ansatzs.tück (25, 35, 36) des letzteren höhenverstellbare Stößel (30 und 37) zum Anpressen des Deckelstabes an das Querstück (27) und zum Abstützen des frei tragenden Stabende vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 189 288; britische Patentschrift Nr. 678 988; USA.-Patentschrift Nr. 2 422 773.
DES45300A 1954-08-26 1955-08-25 Einspannvorrichtung an Maschinen zum Fraesen der Fuehrungsflaechen von Krempeldeckeln Pending DE1031607B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE189288C (de) * 1906-03-12
US2422773A (en) * 1945-07-24 1947-06-24 Richard H Colwill Toolmaker's utility block
GB678988A (en) * 1950-06-16 1952-09-10 Heinrich Schnitger Device for the releasable attachment of apparatus, machines, work-holders, vices, work-pieces, and the like to tables or benches

Patent Citations (3)

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