DE10315381B4 - Wasserablauf für einen Kraftwagen - Google Patents

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Abstract

Wasserablauf (1) für einen Kraftwagen, mit einem einteiligen Schlauch (10), wobei der Schlauch (10) durch eine Durchgangsöffnung (21) eines Karosseriebauteils (2) reicht und Mittel (14) zu einer Fixierung (X) an der Durchgangsöffnung (21) und Mittel (15) zu einer weiteren Fixierung (Y) am Wasserablaufstutzen (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserablauf (1) ein weiteres Befestigungsmittel (16) aufweist, wobei dieses Befestigungsmittel ein Festlegungsmittel (161) und ein Band (162) aufweist, die einteilig mit dem formgepressten Elastomerschlauch (10) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wasserablauf für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Wasserablauf ist aus der DE 199 46 338 A1 bekannt. Der Wasserablauf ist mit einem Spalt, der durch zwei auf der äußeren Wandung des Schauches angeordnete Kragen gebildet ist, in ein rundes Loch im Fahrzeugtunnel eingeknüpft. Mit seinem in Einbaulage oberen Ende im Fahrzeuginneren ist das Schlauchelement mit einem Kondenswasseraustritt einer Fahrzeugklimaanlage verbunden. Das Kondenswasser tritt an dem durch das Loch ragenden Ende des Schlauches aus und kann ablaufen. Nach einem ersten Montageschritt ist das Schlauchelement zunächst in das runde Loch eingeknüpft und ist drehbar vorausgerichtet. Erst nach einem späteren Montageschritt ist das obere Ende des Schlauchelements mit dem Kondenswasserablaufstutzen der Klimaanlage verbunden und somit seine Einbaulage gesichert.
  • Die DE 17 60 118 U offenbart einen Wasserablauf eines Schiebedaches, der am Wasserablaufstutzen mittels einer Schelle befestigt ist. Der Wasserablaufschlauch wird des Weiteren durch die umgebenden Karosserieteile in seiner Lage gehalten und weist keine weiteren Befestigungsmittel auf.
  • Die DE 11 39 706 B offenbart eine Befestigungschelle mit einem Kunststoffgurt. Der Gurt ist zu einer Schlaufe biegbar und in der Schlaufengröße dadurch anpassbar, dass in seiner Längsersteckung mehrere Löcher angeordnet sind, die wahlweise auf einen zugehörigen Haltebolzen geschoben werden. Das Gurtmaterial derartiger Bandschellen ist zur Lagesicherung der gehaltenen Leitungen üblicherweise zwar zur Schlaufenbildung biegsam, aber in Längsrichtung des Gurtes zugsteif. Die Bandschellen bestehen beispielsweise aus Stahlband oder Thermoplastkunststoffen.
  • Die DE 195 32 242 C1 offenbart einen extrudierten, knickfesten PVC-Schlauch. Die der Aufgabenstellung der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung beruht auf einem Mangel an Formstabilität, die dem gezeigten Schlauch nicht eigen ist. Das offenbarte Befestigungsmittel dient zur Fixierung des Schauches in der Durchtrittsöffnung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserablauf zu schaffen der eine sichere und erleichterte Montage bei zeitlich versetzten Montageschritten erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Wasserablauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Wasserablauf weist einen einteilig ausgeführten Schlauch auf, der abzuleitendes Wasser aufnimmt und durch eine Durchgangsöffnung eines Karosseriebauteils ableitet. Der Schlauch ist dabei durch geeignete Befes- tigungsmittel im Anlagebereich der Durchgangsöffnung und im Anschlußbereich am Wasserablaufstutzen im montierten Zustand in der Einbaulage fixiert. Vor vollständigem Abschluß der Montage ist der Schlauch in einem vormontierten Zustand im Anlagebereich der Durchgangsöffnung durch die Karosserie fixiert, wobei die Befestigung am Wasserablaufstutzen erst später erfolgt. Der erfindungsgemäße Wasserablauf weist mindestens ein zusätzliches Befestigungsmittel auf, das es ermöglicht die Lage des Schlauches, bzw. seiner in diesem Vormontagezustand beweglichen Abschnitte geeignet festzulegen. Diese Fixierung kann der späteren Einbaulage entsprechen oder auch eine spezielle Vormontagelage, beispielsweise eine verdeckte Lage zum Schutz vor Beschädigung sein.
  • Konstruktiv werden Wasserablaufleitungen meist in Nischen oder verdeckten Bereichen angeordnet. Dadurch, dass das Einknüpfen in eine Durchgangsöffnung an einem unverbauten Karosseriebauteil erfolgt, ist dieser Montageschritt in der Regel zu einem frühen Zeitpunkt des Montageablaufs durchzuführen. Bauelemente, wie Wasserkästen oder Klimaanlagen, von denen ablaufendes Wasser abzuführen ist, sind hingegen meist in obenliegenden Bereichen des Motorraumes oder im Cockpit angeordnet. Deren Montage und damit die Fixierung des dortigen Schlauchanschlusses erfolgt damit im Montageablauf sehr spät. Zwischen diesen Montageschritten ist bisher die Einbaulage des Wasserablaufs ungesichert. Bei Montage verdeckender Bauteile kann der Wasserablauf zur späteren Montage unzugänglich verbaut sein oder bei zwischengeordneten Montageschritten eingeklemmt oder beschädigt werden.
  • Nach dem ersten Montageschritt, wenn der Schlauch des Wasserablaufs in das Durchgangsloch eingeknüpft ist, ist er zunächst weiterhin in der Durchgangsöffnung drehbar und durch seine längliche Gestalt und die elastischen Eigenschaften des Schlauches zumindest abschnittsweise sehr beweglich. Dabei kann es passieren, daß er versehentlich aus der vorausgerichteten Lage gebracht wird.
  • Das zusätzliche Befestigungsmittel ist am Schlauch als eigenständiges körperliches Element gestaltet und weist mindestens ein Festlegungsmittel auf. Das Festlegungsmittel kann als Aufnahme, wie beispielsweise als Durchgangsloch oder als Ring, gestaltet sein, die mittels Schraube, Dübel oder Niete montierbar oder an einem Haken oder Bolzen einhängbar ist. Das Festlegungsmittel ist auch als Klemmkörper gestaltbar, der in oder hinter einer korrespondierenden Aufnahme befestigt ist.
  • Mit dem Befestigungsmittel wird ein freies Ende oder ein frei beweglicher Bereich des Wasserablaufs an der Karosserie oder umgebenden Bauteilen fixiert. Das Befestigungsmittel ist besonders bei formgepressten Elastomerschläuchen auf einfache Weise einteilig am Schlauch herstellbar. Bei entsprechender Ausführung des Festlegungsmittels, beispielsweise als Ring mit Grifflasche, der auf einen Schweißbolzen am Rohbau, einem Haken oder einem einen entsprechenden Hinterschnitt bildenden Vorsprung an einem benachbarten Kunststoffbauteil einhängbar ist, ist mit minimalem Kostenaufwand eine Lagesicherung des vormontierten Bauteils gestaltbar.
  • Der Wasserablauf kann als Zuführungsleitung fungieren, d.h. er führt das Wasser eines im Innenraum liegenden Wasserablaufstutzens einer beabstandeten Durchgangsöffnung eines Karosseriebauteils und dem auf der vom Innenraum abgewandten Seite der Karosserie gelegenen Außenbereich des Fahrzeugs zu. In diesem Fall weist der Wasserablauf einen langen in Einbaulage oberen Bereich auf und einen dem in Einbaulage unteren Bereich und der Ablauföffnung zugeordneten Aufnahmespalt zur Montage in der Durchgangsöffnung.
  • Bei einer Wasserabführleitung ist der am Schlauch ausgebildete Aufnahmespalt für die Durchgangsöffnung im Bereich des in Einbaulage oberen Endes und der dortigen Zulauföffnung angeordnet und dem angeschlossenen Wasserablaufstutzen benachbart. Der Wasserablauf leitet das Wasser durch einen Bereich in dem das Wasser nicht freigesetzt werden darf zu einer Ablaufstelle. Dies kann über eine längere Strecke erfolgen und zu einer zweiten Durchgangsöffnung verlaufen.
  • Ist der Wasserablauf als Sammelleitung ausgebildet, verbindet er mehrere verästelt angeordnete Schläuche miteinander und führt Wasser gesammelt ab.
  • Eine Anwendung einer Zuführungsleitung ist beispielsweise ein Kondenswasserschlauch einer im Cockpit eines Kraftfahrzeugs angeordneten Klimaanlage. Am Kältemittelwärmetauscher einer solchen Anlage tritt im Kühlbetrieb aus der Luft Kondenswasser aus. In der Klimaanlage wird dieses Wasser gesammelt und einem oder mehreren Ablaufstutzen zugeführt. Der Kondenswasserschlauch ist mit seiner Zulauföffnung mit einem solchen Stutzen verbunden und teilweise mittels Klemmring gesichert. Das Wasser wird im Schlauch seitlich am Mitteltunnel des Fahrzeugs oder an der Stirnwand nach unten zu einer Durchgangsöffnung dieser Bauteile geführt. An dieser Stelle ist der Kondenswasserschlauch in der Durchgangsöffnung eingeknüpft. Der Kondenswasserschlauch tritt somit vom Fahrzeuginnenraum durch das Karosseriebauteil hindurch zum Außenbereich des Fahrzeugs unter dem Boden. Am unteren Ende des Kondenswasserschlauchs läuft das Wasser aus der Ablauföffnung des Schlauches und tropft ab. Die Ablauföffnung des Schlauches kann beispielsweise zum Schallschutz mit einem Ventil oder einer Rückschlagklappe versehen sein.
  • Wie beschrieben ist der Kondenswasserschlauch im unteren Bodenbereich der Karosserie eingeknüpft und reicht vom Außenbereich bis zum Anschluß im Cockpit. Im Verlauf der Montage werden nach Montage im Karosseriebauteil umliegend Luftkanäle, Kabelkanäle und Teppich teilweise verdeckend montiert. Erst nach Montage des Cockpits und der Klimaanlage ist das obere Ende befestigt.
  • Das Festlegungselement des Befestigungsmittels ist mit dem Wasserablauf über ein elastisches Anbindungselement verbun- den. Beispielsweise ist das Festlegungselement als Ring ausgebildet, der an einem Bolzen eingehängt wird. Dieser Ring ist über ein Band mit dem Schlauch verbunden. Ring, Band und Schlauch sind beispielsweise aus formgepresstem Elastomer einteilig ausgebildet. Es ist somit möglich, bei in der Durchgangsöffnung fixiertem Wasserablauf unter Dehnung des Bandes den Ring auf dem Bolzen einzuhängen. Dadurch ist der Schlauchbereich zwischen Anbindung des elastischen Bandes an der Schlauchwand und der Fixierung in der Durchgangsöffnung in der Vormontagelage vorgespannt. Weiterhin können auf diese Art Abstands- und Lagetoleranzen zwischen den karosserieseitigen Befestigungspunkten ausgeglichen werden.
  • In einer Ausführungsform des Wasserablaufs nach Anspruch 2. sind die Mittel zur Fixierung in der Durchgangsöffnung der Karosserie und die Anbindung des zusätzlichen Befestigungsmittels in der Erstreckung des Wasserablaufs voneinander beabstandet angeordnet. Idealerweise sind dabei die Mittel zur Fixierung in der Durchgangsöffnung in einem Endbereich des Wasserablaufs und das zusätzliche Befestigungmittel in einem zweiten Endbereich des Wasserablaufs angeordnet. Dadurch ergibt sich, besonders wenn das zusätzliche Befestigungsmittel ein elastisches Verbindungselement aufweist, ein großer vorgespannter Teilbereich des Wasserablaufs und somit eine sehr gute Lagesicherung des Bauteils.
  • Eine Ausführungsform des Wasserablaufs nach Anspruch 3 weist an der äußeren Wandung einen umlaufenden Aufnahmespalt auf, der zur Fixierung des Wasserablaufs in die Durchgangsöffnung des Karosseriebauteils eingeknüpft wird. Wird der umlaufende Aufnahmespalt auf mindestens einer am Blech des Karosseriebauteils anliegenden Seite durch einen vollständig umlaufenden Kragen gebildet, der den Randbereich der Durchgangsöffnung ausreichend überdeckt, kann bei dieser Ausführungsform des Wasserablaufs dieser die Durchgangsöffnung dichtend verschließen.
  • Ist der Wasserablauf nach Anspruch 4 gestaltet, weist die Durchgangsöffnung des Karosseriebauteils eine unrunde Beschnittkontur auf, wobei der an der Beschnittkante anliegende Bereich der äußeren Wandung des Schlauches, beispielsweise der Boden des Aufnahmespaltes, eine annähernd kongruente Geometrie aufweist. Die Exzentergestalt von Aufnahmespalt und Durchgangsöffnung bewirkt, dass der eingeknüpfte Schlauch in der Öffnung verdrehsicher angebracht ist und bietet somit eine weitergehende Lage- und Montageabsicherung. Neben einer nockenförmigen Kontur als verdreh- und montagesichere Gestalt sind auch mehreckige Querschnitte o.ä. denkbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Vorgeschlagene Ausführungen des Wasserablaufs sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Wasserablaufs und eines Karosseriebauteils und
  • 2 den Schnitt A-A aus der 1.
  • In 1 ist in einem Schnittbild eine Anordnung aus einem erfindungsgemäßen Wasserablauf 1 und einem Karosseriebauteil 2 mit einer Durchgangsöffnung 21 dargestellt. Der Wasserablauf weist einen Schlauch 10 aus elastomerem Material auf, der wiederum eine in Einbaulage obere Zulauföffnung 11, mit einer Fixierung Y am Wasserablaufstutzen 31 und eine in Einbaulage untere Ablauföffnung 12 besitzt und an dessen Wandung Mittel 14 zur Fixierung X an der Durchgangsöffnung 21 ausgebildet sind. Die Mittel 14 zur Fixierung X an der Durchgangsöffnung 21 sind in ihrer Anordnung auf dem Schlauch 10 der unteren Ablauföffnung 12 zugeordnet. Am anderen Ende des Schlauches 10 wird der Wasserablauf 1 an einem Wasserablaufstutzen 31 angeschlossen. Die Fixierung Y am Wasserablaufstutzen 31 erfolgt über geeignete Mittel 15, beim dargestellten Wasserablauf 1 handelt es sich um einen aufgeschobenen Kragen. Der erfindungsgemäße Wasserablauf hat weiterhin ein zusätzliches Befestigungsmittel 16, das ein Festlegungselement 161, in der gezeigten Ausführung ein Durchgangsloch und ein elastisches Verbindungselement 162 aufweist. Das Befestigungsmittel 16 ist einteilig mit dem Schlauch 10 ausgeführt und seine Anbindung der Zulauföffnung 11 am Schlauch 10 zugeordnet.
  • In die Durchgangsöffnung 21 des Karosseriebauteils 2 ist im montierten Zustand der Wasserablauf 1 mit dem Aufnahmespalt 14 eingeknüpft. Auf der der Zulauföffnung 11 des Schlauches 10 zugewandten Seite des Karosseriebauteils 2 befindet sich ein Innenraum 32 des Fahrzeugs, in dem ein Sammelkasten mit einem Wasserablaufstutzen 31 angeordnet ist. Die andere Seite des Karosseriebauteils 2 ist einem Außenbereich 33 des Fahrzeugs zugewandt. An der Ablauföffnung 12 des Wasserablaufs 1 tritt das abzuleitende Wasser frei aus.
  • In einem der Zulauföffnung 11 des Wasserablaufs 1 benachbarten Bereich des Karosseriebauteils 2 ist an diesem ein Schweißbolzen 22 angebracht. Das Befestigungsmittel 16 des Wasserablaufs 1 ist mit dem als Durchgangsloch ausgeführten Festlegungselement 161 auf dem Schweißbolzen 22 montiert. Das elastische Verbindungselement 162 des Befestigungsmittels 16 ist dabei leicht gespannt. Die Zulauföffnung 11 des Wasserablaufs 1 ist auf den Wasserablaufstutzen 31 geschoben und durch das Spannen über den Umfang des Wasserablaufstutzens 31 fixiert. Mit dem in Einbaulage im unteren Bereich des Sehlau- ches 10 angeordneten Aufnahmespalt 14 ist der Wasserablauf 1 in die die Durchgangsöffnung 21 umgebende Wandung des Karosseriebauteils 2 eingeknüpft. Dabei bildet der Wasserablauf 1 eine Durchgangsleitung durch das Karosseriebauteil und dich tet mit dem Kragen des Aufnahmespaltes 14 im Weiteren den inneren vom äußeren Fahrzeugbereich ab.
  • 2 stellt den Schnitt A-A dar. Der Schnitt liegt an der Oberfläche des Karosseriebauteils 2 und geht durch den in die Durchgangsöffnung 21 eingeknüpften Wasserablauf 1. Im dargestellten Bereich weist der Schlauch 10 an dessen Wandung 13 den Aufnahmespalt 14 auf, mit dem der Wasserablauf 1 in die Durchgangsöffnung 21 montiert ist. Die Kontur der Durchgangsöffnung 21 und die des Aufnahmespaltes 14 sind annähernd kongruent und besitzen eine nockenförmige Geometrie. Dadurch ist der Wasserablauf 1 ausschließlich in einer Position in der Durchgangsöffnung 21 montierbar und gegen Verdrehen gesichert.

Claims (4)

  1. Wasserablauf (1) für einen Kraftwagen, mit einem einteiligen Schlauch (10), wobei der Schlauch (10) durch eine Durchgangsöffnung (21) eines Karosseriebauteils (2) reicht und Mittel (14) zu einer Fixierung (X) an der Durchgangsöffnung (21) und Mittel (15) zu einer weiteren Fixierung (Y) am Wasserablaufstutzen (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserablauf (1) ein weiteres Befestigungsmittel (16) aufweist, wobei dieses Befestigungsmittel ein Festlegungsmittel (161) und ein Band (162) aufweist, die einteilig mit dem formgepressten Elastomerschlauch (10) ausgebildet sind.
  2. Wasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung des zusätzlichen Befestigungsmittels (16) am Schlauch (10) beabstandet zu den Mitteln (14) der Fixierung X an der Durchgangsöffnung (21) angeordnet ist.
  3. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (14) zur Fixierung X in der Durchgangsöffnung (21) als an der äußeren Wandung (13) des Schlauches (10) umlaufender Aufnahmespalt ausgebildet ist.
  4. Wasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (21) eine Beschnittkontur mit einer unrunden, insbesondere nockenförmigen Geometrie und der im fixierten Zustand an der Beschnittkante der Durchgangsöffnung (21) anliegende Bereich der äußeren Wandung (13) des Schlauches (10) eine annähernd kongruente Gestalt aufweisen.
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