DE1031412B - Dynamoelektrische Maschine mit nachgiebig gelagertem Statorkern - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine mit nachgiebig gelagertem Statorkern

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Publication number
DE1031412B
DE1031412B DEM30522A DEM0030522A DE1031412B DE 1031412 B DE1031412 B DE 1031412B DE M30522 A DEM30522 A DE M30522A DE M0030522 A DEM0030522 A DE M0030522A DE 1031412 B DE1031412 B DE 1031412B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator core
ribs
core
dynamo
electric machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM30522A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Barlow
Edward Whiteley Consterdine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Original Assignee
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd filed Critical Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Publication of DE1031412B publication Critical patent/DE1031412B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Dynamoelektrische Maschine mit nachgiebig gelagertem Statorkern Die Erfindung betrifft dynamoelektrische Maschinen. Bei bestimmten Arten von dynamoelektrischen Maschinen besteht die Gefahr, daß durch elektromagnetische Formänderungen, die von dem umlaufenden magnetischen Feld herrühren, Schwingungen in dem ortsfesten Teil der Maschine hervorgerufen werden. Dies ist besonders bei zweipoligen Maschinen der Fall.
  • Es ist früher schon vorgeschlagen worden, die Übertragung von Schwingungen dadurch herabzusetzen, daß der Statorkern in einem ihn umgebenden Rahmen nachgiebig gehaltert wird.. Zu diesem Zweck können in Achsenrichtung verlaufende Trägerstäbe benutzt werden, die an inwendig liegenden Rippen des Statorrahmens und außerdem an Erhebungen auf der Außenfläche des Statorkerns befestigt sind. Dadurch, daß die Trägerstäbe in radialer Richtung biegsamer als in tangentialer sind, können die gewünschten Halterungseigenschaften erzielt werden. Diese erfüllen die Forderung, daß ein großes Drehmoment bei einer ausreichenden Nachgiebigkeit der Halterung übertragen werden kann.
  • Die Trägerstäbe können an mitten zwischen. den Rippen liegenden Stellen auf Kernstäben befestigt werden, die in Achsenrichtung an der Oberfläche des Statorkerns entlanglaufen.. Bisher wurde die Befestigung der Trägerstäbe durch radial oder tangential gerichtete Bolzen bewirkt, die den mechanischen Beanspruchungen, die beim Laufen der Maschine auftreten, einen ausreichenden Widerstand bieten müssen: dabei werden die Balzen jedoch der Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur nachgiebigen Halterung eines Stromkerns zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Verfahren, die zuvor beschrieben sind, ausgeschaltet sind, wodurch eine Übertragung eines sehr großen Drehmomentes ermöglicht wird.
  • Die Erfindung geht von einer dynamoelektrischien Maschine mit einem Statorkern aus, der in einem Statorrahmen mit Hilfe nachgiebiger Trägerstäbe gelagert ist, die zwischen nach innen ragenden Rippen des Statorrahmens in axialer Richtung verlaufen und an mitten zwischen den Rippen liegenden Stellen mit Erhebungen auf der Außenfläche des Statorkerns in Einsgriff stehen. Gemäß der Erfindung wird einer Radialverschiebung des Statorkerns durch radial verlaufende, an den Trägerstäben vorhandene Vorspränge, die jeweils in der Mitte zwischen den Rippen nach innen ragen, und einer Tangentialverschiebung durch nach innen ragende Ansätze begegnet, die an leiden Seiten der Vorsprünge liegen und an entgegengesetzten, radial verlaufenden Seitenflächen von Kernstäbenanliegen. Bei einer solchen Anordnung besteht nur eine lokale Berührung zwischen den Kernstäben und den Trägerstäben; es wurde dabei festgestellt, daß eine solche Anordnung die Übertragung von Vibrationen auf ein Mindestmaß herabsetzt.
  • Die nachgiebigen Teile können sich je zwischen zwei Statorrahmenrippen oder auch über mehrere Rippen erstrecken, so daß sie zwei oder mehrere Spalte überbrücken; bei einer praktischen Ausführung können Gruppen von verschiedenen nachgiebigen Teilen in axialer Ausrichtung vorgesehen sein, und eine Anzahl solcher Gruppen kann um den Umfang des Kernces verteilt sein.
  • Die Kernstäbe haben zweckmäßig quadratischen Querschnitt, jedoch können auch andere Querschnittsformen verwendet werden.
  • Im folgenden wird zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles auf die Zeichnung Bezug genommen.
  • Fig. 1 ist ein Teil eines Längsschnittes eines Statorrahalens und. der nachgiebigen Trägeranordnung für den Statorkern: Fig. 2 isst ein Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1 in größerem Maßstab; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-11I der F,ig. 2 Fig. 4 ist ein Querschnitt.nach der Linie IV-IV der Fig. 1, und Fig.5 ist ein Querschnitt durch eine dynamoelektrische Maschine gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist der Stätorrahmen 1 dargestellt, der aus einer Reihe von Querrippen oder Wandungen 2 gebildiet wird, die sich in radialer Richtung nach innen. erstrecken. Die inneren Ränder der Rippen 2 und die nachgiebigen Trägerstäbe 3, die axial verlaufen, sind an den Punkten 4 angeschweißt. Bei der dargestellten Ausführung erstreckt sich der Trägerstab 3 über drei Rippen 2, d. h. er überbrückt zwei Spalte. Die Trägerstäbe 3 nehmen ihrerseits Kernstäbe 5 auf, welche den Statorkern 6 tragen. Die nachgiebigen Teile 3 haben rechteckigen Querschnitt und eine wesentlich größere Querschnittsabmessung in tangentialer Richtung als in radialer Richtung. Die Trägerstäbe 3 haben in ihrem mittleren Teil zwischen den Rippen. 2 nach innen ragende Vorsprünge 7, welche die Oberfläche der Kernstäbe berühren und welche seitliche Ansätze 8 haben, die radial nach innen auf gegenüberliegenden Seiten der Kernstäbe 5 vorspringen. Eine Verbindung wird mit Hilfe von Schrauben 9 hergestellt, welche durch die Trägerstäbe hindurchgehen und mit den Kernstäben in Eingriff stehen. Es sei jedoch bemerkt, daß bei dieser Bauart die Schrauben 9 von den Beanspruchungen entlastet sind, welche durch die Aufnahme des Statorkernes und die Übertragung des Drehmomentes entstehen, da diese Belastung gänzlich von den seitlichen Ansätzen 8 aufgenommen werden. Es sei ferner bemerkt, daß eine solche Bauart die Übertragung von großen Drehmomenten gestattet, während sie gleichzeitig auch genügende radiale Nachgiebigkeit aufweist. Außerdem stört die Konstruktion nicht die Ventilation des Kernes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dynamoelektrische Maschine mit einem Statorkern, der in einem Statorrahmen mit Hilfe nachgiebiger Trägerstäbe gelagert ist, die zwischen nach innen ragenden Rippen des Statorrahmens in axialer Richtung verlaufen und an mitten zwischen den Rippen liegenden Stellen mit Erhebungen auf der Außenfläche des Statorkerns im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Radialverschiebun.g des Statorkerns durch radial verlaufende, an den Trägerstäben vorhandene Vorspränge (7), die jeweils in der Mitte zwischen den Rippen (2) nach innen ragen, und einer Tangentialverschiebung durch nach innen ragende Ansätze (8) begegnet wird, die an beiden Seiten der Vorsprünge (7) liegen und an entgegengesetzten, radial verlaufenden Seitenflächen von Kernstäben (5) anliegen. In -Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 540 199, 568 408; R. Richter, Elektrische Maschinen, Il. Bd., 2. Auflage 1953, S.491.
DEM30522A 1955-05-16 1956-05-16 Dynamoelektrische Maschine mit nachgiebig gelagertem Statorkern Pending DE1031412B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088602B (de) * 1959-04-23 1960-09-08 Siemens Ag Federnde Blechpaketaufhaengung fuer Wechselstromgeneratoren
DE3319997A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Westinghouse Electric Corp., 15222 Pittsburgh, Pa. Federndes kernhalterungssystem fuer eine dynamoelektrische maschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB540199A (en) * 1939-08-01 1941-10-08 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in dynamo-electric machines
GB568408A (en) * 1941-10-25 1945-04-04 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to dynamo-electric machines

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