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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern
einer Druckvorrichtung und auf eine Druckvorrichtung.
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Ein
vernetzter Drucker kann vielen verschiedenen Benutzern, die mit
dem Drucker verbunden sind, einen wertvollen Druckdienst bereitstellen.
Um effektiv und flexibel zu funktionieren, sollte ein derartiger
Drucker allgemein in der Lage sein, Druckanforderungen durch zwei
oder mehrere getrennte physische Verbindungsstellen oder -tore an
dem Drucker zu empfangen. Jedes dieser Tore kann konfiguriert sein,
um mit Benutzern zu kommunizieren, die unterschiedlich weit entfernt
sind, und/oder durch eindeutige Kommunikationsmodi. Dementsprechend
kann ein Mehrtordrucker manche Druckanforderungen durch ein erstes
Tor, das direkt mit einem Personal-Computer verbunden ist, durch
ein zweites Tor, das mit einem Weitverkehrsnetz kommuniziert, durch ein
drittes Tor, das drahtlose Anforderungen empfängt, und/oder so weiter, empfangen.
Diese Art der Anordnung kann die Anzahl von Druckern, die jedem Benutzer
zur Verfügung
stehen, und die Anzahl von Benutzern, die auf jeden Drucker zugreifen
können, erhöhen, was
die Effizienz, mit der geeignete Drucker mit einem gegebenen Druckauftrag
zusammengebracht werden, verbessert. Beispielsweise kann es sein,
daß mobile
Benutzer auf der Basis der Nähe
eines Druckers Druckaufträge
an einen solchen senden. Ferner kann es sein, daß eine größere Anzahl von Druckern mit
speziellen Fähigkeiten,
beispielsweise mit hoher Auflösung,
hoher Geschwindigkeit oder mit Farbe, nun jedem Benutzer zur Verfügung stehen.
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Obwohl
es sehr nützlich
ist, einen Drucker an einem Netz zu plazieren, kann diese Netzverbindbarkeit
bei der Drucker verwaltung auch gewisse Probleme verursachen. Beispielsweise
sind manche Drucker für
spezifische Benutzer zu bestimmten Zeiten physisch nicht zugänglich.
Solche Drucker können
in einem Büro
oder in einem Gebäudeabschnitt
positioniert sein, das bzw. der in der Nacht verschlossen ist oder
eine Sicherheitsfreigabe erfordert. Wenn es Benutzern gestattet
ist, während
Zeiten eines beschränkten
Zugangs an solchen Druckern zu drucken, kann es sein, daß Verbrauchsdruckvorräte verschwendet
werden. Beispielsweise ist ein Benutzer vielleicht nicht in der
Lage, das gedruckte Material rechtzeitig abzuholen, und wendet sich
an einen anderen Drucker, einen, der zugänglich ist. Somit können die
zuerst gedruckten Materialien im Duplikat angefertigt, vergessen
und verschwendet werden. Eine Lösung
wäre, den
Drucker abzuschalten, um eine nicht-autorisierte oder ineffiziente
Nutzung des Druckers zu vermeiden. Jedoch verhindert diese Lösung, daß der Drucker
für Benutzer,
die autorisiert sind und/oder physischen Zugriff auf den Drucker
haben, bereitsteht. Dementsprechend sollte der Drucker, um Ressourcen
zu optimieren, immer für
die Benutzer, die autorisiert sind und Zugang zu dem Drucker haben,
druckbereit sein, sollte jedoch ein sofortiges Drucken für den nicht-autorisierten
Benutzer ohne Zugriff verweigern.
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Falls
diese unterschiedlichen Typen von Benutzern durch verschiedene Druckertore
verbunden wären,
bestünde
ein Lösungsansatz
zum Steuern eines Druckens darin, eines der Tore physisch zu trennen,
um Druckanforderungen von diesem einen Tor zu verweigern. Dieser
Lösungsansatz
kann jedoch erfordern, daß zu
entsprechenden Zeiten ein Druckeradministrator physisch präsent ist,
um das Tor zu trennen und erneut zu verbinden. Ferner kann dieser Lösungsansatz
deshalb nachteilig sein, weil die getrennten Benutzer nicht ohne
weiteres Informationen über
Druckerspezifikationen oder -status empfangen können, beispielsweise ob der
Drucker zu einem anderen Zeitpunkt geeignet sein könnte oder
derzeit druckbereit ist (Papier, Tinte usw. aufweist). Im Gegensatz
dazu könnten
getrennte Benutzer, die auf solche Informationen zugreifen könnten, in
der Lage sein, ein Drucken durch ein anderes Druckertor einzuleiten,
beispielsweise indem sie einen gesperrten Bereich in einem Gebäude betreten.
Deshalb besteht ein Bedarf an einem System, das eine Verbindbarkeit durch
jedes Druckertor aufrechterhält,
während es Druckanforderungen,
die von bestimmten Toren empfangen werden, selektiv blockiert.
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Die
Europäische
Patentveröffentlichung
EP 0662656 A1 bezieht
sich beispielsweise auf eine Vorgehensweise zum Zurücksetzen
eines von mehreren Host-Computern gemeinsam verwendeten Laserdruckers.
Die darin erläuterte
Vorgehensweise zum Zurücksetzen
eines gemeinsam verwendeten Druckers ist vorgesehen, um dahingehend
einen Datenverlust zu verhindern, wenn mehrere Druckaufträge von verschiedenen
Host-Computern in
den Drucker eingegeben werden, und ein Rücksetzvorgang (Reset) durchgeführt werden
muss, indem für
jeden Druckauftrag, der über
eine zugeordnete Schnittstelle zugeführt wird, ein entsprechender
Schnittstelleneingabepufferspeicher bereitgestellt wird, der einzeln
zurückgesetzt
werden kann.
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Die
Europäische
Patentveröffentlichung
EP 1061450 A2 beschreibt
beispielsweise eine Datenübertragungsvorrichtung,
die vorgesehen ist, um die Reihenfolge einer Datenübertragung
von Druckdaten von einer Mehrzahl von Host-Computern zu der Druckvorrichtung
dahingehend zu steuern, dass in verschiedenen Host-Schnittstellen
der Datenübertragungsvorrichtung
abhängig
davon, ob über
diese bereits Druckdaten übermittelt
wurden, deren Priorität eingestellt
wird, um sicherzustellen, dass die Druckvorrichtung nicht durch
eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Druckaufträgen eines
Host-Computers für
eine längere
Zeit belegt wird, sondern abwechselnd die Druckaufträge verschiedener
Host-Computer abgearbeitet werden.
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Die
US 5,651,114 bezieht sich
auf einen externen Netzwerkadapter zur Handhabung normaler und alternativer
Kanaldaten über
einen einzelnen, bidirektionalen Kanal, der an einen Drucker angeschlossen
ist. Ein externer Netzwerkadapter wird bereitgestellt, der als Schnittstelle
zwischen einem Netzwerk und einem parallelen oder seriellen Anschluss
von wenigstens einem Drucker dient, wobei Host-Computer in dem Netzwerk
Druckaufträge
an das externe Netzwerk senden können.
Die Druckaufträge
werden an die Drucker weitergeleitet, so dass die Druckaufträge korrekt
ausgedruckt werden. Das externe Netzwerk kann darüber hinaus
NPAP-Anfragen empfangen und NPAP-Befehle von einem Hostcomputer über das
Netzwerk empfangen, und diese NPAP-Befehle an jeden Drucker, zu
nahezu jeder Zeit weiterleiten, sogar während eines Druckauftrags.
Empfängt
das externe Netzwerk einen solchen NPAP-Befehl von einem Hostcomputer,
wird dieser an den Drucker zwischen Druckauftragspaketen gesendet.
Hierdurch emuliert das externe Netzwerk einen zweiten oder alternativen
Kommunikationskanal zu dem Drucker, da NPAP-Anfragen oder -Befehle
an den Drucker in der Mitte eines Druckauftrags gesendet werden
können,
unabhängig
davon, ob der Druckauftrag aus vom Host in Pakete aufgeteilte NPAP-Druckdaten oder aus
Nicht-NPAP-Druckdaten besteht.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und eine Druckvorrichtungen
zu schaffen, die eine Steuerung von Ausgaben aus einer Druckvorrichtung
erleichtern.
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Diese
Aufgabe wird durch Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder
7 sowie durch eine Druckvorrichtung gemäß Anspruch 11 und durch ein
Programm gemäß Anspruch
14 gelöst.
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Es
wird ein System, einschließlich
eines Verfahrens und einer Vorrichtung, zum Steuern von Druckvorrichtungsausgaben
durch ein selektives Erfüllen
oder Verweigern von entsprechenden Ausgabeanforderungen auf der
Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung bereitgestellt. Die Klasse
kann anhand des Typs jeder Anforderung und/oder anhand des spezifischen
Eingabetors, durch das jede Anforderung empfangen wird, ermittelt
werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Systems zum selektiven Steuern einer Ausgabe einer
Druckvorrichtung auf der Basis der Klasse jeder entsprechenden Ausgabeanforderung,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Flußdiagramm,
das eine einen Betrieb einer Routing- bzw. Weiterleitungskonfiguration für die Druckvorrichtung
der 1 veranschaulicht, wobei die Konfiguration Ausgabeanforderungen
auf der Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung weiterleitet,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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3 ein
Flußdiagramm
eines Verfahrens zum selektiven Verweigern von Ausgabeanforderungen
auf der Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Es
werden Systeme, einschließlich
Verfahren und Vorrichtungen, zum Steuern von Druckvorrichtungsausgaben
durch ein selektives Erfüllen
oder Verweigern von entsprechenden Ausgabeanforderungen auf der
Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung bereitgestellt. Die Druckvorrichtung
kann konfiguriert sein, um jede Ausgabeanforderung selektiv entweder
an eine geeignete ansprechende Anwendung, um Ausgabeanforderungen
zu erfüllen, oder
an einen Verweigerungsmechanismus, um Ausgabeanforderungen zu verweigern,
zu leiten. Ein derartiges selektives Weiterleiten kann gemäß der Klasse
jeder Ausgabeanforderung durchgeführt werden. Die Klasse kann
sich auf das bzw. die spezifische(n) Eingabetor(e), durch das bzw.
die eine Ausgabeanforderung empfangen wurde, und/oder auf den Typ der
angeforderten Ausgabe beziehen, beispielsweise, unter anderem, Drucken
eines Druckauftrags oder Bereitstellens von Statusinformationen über die Druckvorrichtung.
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Ein
Druckvorrichtungsadministrator kann dieses selektive Weiterleiten
regulieren, entweder durch eine lokale oder eine entfernte Interaktion
mit der Druckvorrichtung. In beiden Fällen kann der Druckvorrichtungsadministrator
eine Route für
eine Klasse von Ausgabeanforderungen auswählen, indem er einen Wert eingibt.
Beispielsweise kann der Administrator einen Wert zuweisen, der eine
Verweigerung von Druckaufträgen,
die durch ein gegebenes Tor der Druckvorrichtung empfangen werden,
angibt. Die Verweigerung kann unter anderem zu einem Löschen, Ignorieren,
Sichern, aufschiebenden Erfüllen, Antworten
mit einer Verweigerungsantwort und einem Protokollieren eines Empfangs
derartiger Druckaufträge
führen.
Druckvorrichtungen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung konfiguriert sind, können eine
fle xiblere Steuerung einer Druckvorrichtungsfunktion liefern, was
ermöglicht,
daß spezifische
Aufgaben, die durch eine Druckvorrichtung ausgeführt werden, gemäß dem Tor,
das jede Aufgabe anforderte, einzeln gesteuert werden. Ferner können solche Druckvorrichtungen
eine Fernsteuerung durch Administratoren ermöglichen, um eine effektive
Nutzung der Druckvorrichtungen zu optimieren.
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1 zeigt
ein System 10, das konfiguriert ist, um eine Erfüllung/Verweigerung
von Ausgabeanforderungen, die an eine Druckvorrichtung gesendet werden,
auf der Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung selektiv zu steuern.
Das System 10 umfaßt daher
in der Regel eine Druckvorrichtung 12, die mehrere Tore 14 zum
Empfangen und Senden von Daten aufweist. Jedes Tor 14 kann
verwendet werden, um einen Datenweg zur Verbindung mit einer oder
mehreren anfordernden Vorrichtungen 16 zu liefern. Die
anfordernden Vorrichtungen 16 können direkt verbundene Vorrichtungen
wie beispielsweise einen Personal-Computer 18, netzverbundene
Vorrichtungen wie beispielsweise einen Personal-Computer 20,
durch eine drahtlose Kommunikation verbundene Vorrichtungen wie
beispielsweise einen persönlichen digitalen
Assistenten 22 und/oder dergleichen umfassen. Jede anfordernde
Vorrichtung kann durch eines der Tore 14 Ausgabeanforderungen
senden.
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Auf
der Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung kann die Druckvorrichtung 12 jede
Ausgabeanforderung selektiv erfüllen
oder verweigern. Die Klasse einer Ausgabeanforderung kann auf das
spezifische Tor, durch das die Anforderung empfangen wurde, bezogen
sein. Beispielsweise kann die Druckvorrichtung 12 konfiguriert
sein, um Dokumente 24 auf der Basis von Druckaufträgen, die
durch ein direktes Tor 26 von dem Personal-Computer 18 und durch
ein Netzwerktor 28 von dem Personal-Computer 20 empfangen
werden, zu drucken. Jedoch kann die Druckvorrichtung 12 ferner
konfiguriert sein, um Druckauftragsanforderungen, die durch ein
drahtloses Tor 30 empfangen werden, zu verweigern. Alternativ
oder zusätzlich
dazu kann sich die Klasse einer Ausgabeanforde rung auf den Typ der
angeforderten Ausgabe beziehen. Beispielsweise kann die Druckvorrichtung 12 konfiguriert
sein, um Anforderungen bezüglich
Druckvorrichtungsstatusinformationen, die durch das Tor 30 empfangen
werden, zu erfüllen,
jedoch Druckauftragsanforderungen, die durch dieses selbe Tor empfangen
werden, zu verweigern.
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Die
Druckvorrichtung 12 umfaßt allgemein eine beliebige
elektronisch gesteuerte Vorrichtung zum Umwandeln von digitalen
Informationen in eine räumlich
verteilte, optisch erfaßbare
physische Darstellung der digitalen Informationen. Beispiele von Druckvorrichtungen
können
Vorrichtungen umfassen, die ein relativ dauerhaftes Bild auf einem
Substrat bilden, beispielsweise Laserdrucker, Tintenstrahldrucker,
Punktmatrixdrucker, Kopiergeräte,
Faxgeräte
oder dergleichen.
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Die
Tore 14 umfassen allgemein beliebige Eingabe-/Ausgabestrukturen
an der Druckvorrichtung 12, die in der Lage sind, Daten
von einer anfordernden Vorrichtung zu empfangen. Tore können Daten
u.a. in elektronischer und/oder optischer Form empfangen. Ferner
können
Tore konfiguriert sein, um Daten in einem oder mehreren spezifischen
Formaten zu empfangen, beispielsweise denjenigen, die durch Paralleltore,
TCP/IP-Tore, serielle Tore, USB-Tore, IR-Tore, Netzwerktore und/oder
dergleichen empfangen werden. Ferner können Tore Daten empfangen/senden,
die als eine einzige Einheit oder in separaten Paketen zusammengruppiert
sind. Die Druckvorrichtung 12 kann ein, zwei, drei oder
mehr Tore umfassen. 1 zeigt eine Druckvorrichtung 12,
die vier Tore aufweist, von denen drei, die bei 26, 28, 30 gezeigt
sind, wirksam mit den anfordernden Vorrichtungen verbunden sind.
Die Druckvorrichtung 12 kann ferner andere Eingabemechanismen,
zusätzlich
zu Toren, umfassen, um eine manuelle Einbringung von Informationen
zu ermöglichen
(beispielsweise, unter anderem, ein Tastenfeld, eine Tastatur und/oder
eine Maus/einen Anzeigemonitor).
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Anfordernde
Vorrichtungen können
eine beliebige Vorrichtung umfassen, die zu einem digitalen Verarbeiten
fähig ist.
Anfordernde Vorrichtungen umfassen allgemein einen Prozessor oder
eine Steuerung, der bzw. die ermöglicht,
daß digitale
Informationen an die Druckvorrichtung 12 gesendet und allgemein
von derselben empfangen werden. Anfordernde Vorrichtungen können Personal-Computer
(zum Beispiel, unter anderem, vom Desktop- und Laptop-Typ), Hauptrechner,
persönliche
digitale Assistenten, digitale Telefone, Scanner, Faxgeräte, Photokopiergeräte und/oder
dergleichen umfassen. Jede anfordernde Vorrichtung kann Teil eines
Netzwerks 32, beispielsweise eines lokalen Netzwerks (LAN) oder
eines Weitverkehrsnetzwerks (WAN) sein. Dementsprechend kann jedes
Tor 14 mit einer, zwei oder mehreren anfordernden Vorrichtungen 16 verbunden
sein. Eine oder mehrere der anfordernden Vorrichtungen oder die
Druckvorrichtung 12 selbst kann bzw. können einen Druckvorrichtungsadministrator
befähigen,
Steuerinformationen einzugeben. Ein Druckvorrichtungsadministrator
ist eine beliebige Person und/oder eine gesonderte Vorrichtung,
die autorisiert ist, um einen gewissen Aspekt einer Druckvorrichtungsoperation
zu beaufsichtigen und/oder eine Erlaubnis zu erteilen, die Druckvorrichtung
zu benutzen.
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2 zeigt
ein Flußdiagramm,
das einen eine Operation einer Weiterleitungskonfiguration für die Druckvorrichtung 12 veranschaulicht.
Die Druckvorrichtung 12 kann konfiguriert sein, um Ausgabeanforderungen 34 von
Eingabe-/Ausgabetoren, die als TOR A, TOR B und TOR C gezeigt sind,
entweder an den Verweigerungsmechanismus 36 oder eine oder
mehrere ansprechende Anwendungen 38 (auf der rechten Seite
der 2 gezeigt) zu leiten. Ein Weiterleitungsmechanismus 40 kann
als Zwischenglied zwischen den Toren 14 und den Mechanismen/Anwendungen 36, 38 agieren,
um jede Anforderung 34 weiterzuleiten. Ein Weiterleiten
kann innerhalb des Weiterleitungsmechanismus 40 durch eine Weiterleitungstabelle 42,
die Weiterleitungswerte 44 umfaßt, bestimmt werden. Die Werte 44 können, wie unten
beschrieben wird, Routen für spezifische
Klassen von Ausgabeanforderungen entweder zu dem Verweigerungsmechanismus 36 oder
einer der Anwendungen 38 hin festlegen bzw. angeben.
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Jede
Ausgabeanforderung 34 kann einer Klasse 46 angehören. Die
Klasse 46 kann zumindest teilweise durch die Identität eines
spezifischen der Tore 14, durch das eine spezifische Ausgabeanforderung
empfangen wird und das als anforderndes Tor oder Ursprungstor bezeichnet
wird, definiert sein. Beispielsweise weisen durch das Tor A empfangene Ausgabeanforderungen
eine Klasse 46 auf, die hier teilweise als „A" definiert ist, die
durch Tor B empfangenen als „B" usw. Alternativ
oder zusätzlich
dazu kann die Klasse 46 zumindest teilweise durch einen Typ 50 einer
angeforderten Ausgabe definiert sein. Ausgabeanforderungen 34 in
dem Beispiel der 2 sind zwei Typen 50.
Eine Druckausgabeanforderung, beispielsweise eine Anforderung, daß die Druckvorrichtung 12 Daten,
die durch ein Tor gesendet werden, druckt, ist hierin durch ein
Trapezoid dargestellt. Im Gegensatz dazu ist eine Verwaltungsausgabeanforderung,
beispielsweise eine Anforderung bezüglich „Verwaltungs"-Informationen von
der Druckvorrichtung, hierin durch einen Kreis dargestellt. Dementsprechend
kann die Identität
eines anfordernden Tors und eines Anforderungstyps 50 allein
oder in Kombination eine Klasse 46 einer Ausgabeanforderung 34 definieren.
Bei manchen Ausführungsbeispielen
kann jede Klasse alternativ oder zusätzlich zu der Identität des anfordernden
Tors zumindest teilweise durch die spezifische Identität einer
anfordernden Vorrichtung definiert sein.
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Der
Anforderungstyp 50 bezieht sich allgemein auf den Typ der
Operation, der von der Druckvorrichtung 12 angefordert
wird. Beispielsweise beziehen sich bei der Druckvorrichtung 12 der 2 die beiden
hierin beschriebenen Anforderungstypen darauf, ob eine Druckvorrichtung
gebeten wird, Informationen, die von außerhalb der Druckvorrichtung
empfangen werden, auszugeben, oder Informationen, die sich auf die
Druckvorrichtung selbst beziehen, auszugeben.
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Von
außerhalb
der Druckvorrichtung empfangene ausgegebene Informationen werden
allgemein als gedruckte Ausgabe 56 (oder Drucken) bezeichnet.
Eine Erzeugung einer gedruckten Ausgabe 56 kann durch eine
Druckanwendung 58 gesteuert werden. Die Druckanwendung 58 kann
eine Softwareanwendung sein, die Eingabedaten zum Drucken durch
einen Druckmechanismus (nicht gezeigt) an der Druckvorrichtung 12 erstellt,
die erstellten Daten an den Mechanismus sendet und/oder den Mechanismus
steuert. Alle Anforderungen bezüglich
einer gedruckten Ausgabe 56 (Druckanforderungen) können als
derselbe Typ 50 von Ausgabeanforderungen betrachtet werden.
Alternativ dazu können
verschiedene Druckmodi als verschiedene Typen von Ausgabeanforderung
betrachtet werden. Beispielsweise können ein Schwarz-Weiß-Drucken,
ein Drucken von Dokumenten mit einer nicht-standardmäßigen Tinte,
ein Drucken von Dokumenten auf mehr Seiten als einer Schwellenanzahl,
ein Drucken von Dokumenten auf einem nicht-standardmäßigen Substrat und/oder ein
Drucken von Dokumenten eines bestimmten Formats jeweils als ein
unterschiedlicher Typ 50 einer Ausgabeanforderung betrachtet
werden.
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Auf
die Druckvorrichtung selbst bezogene ausgegebene Informationen werden
allgemein als Verwaltungsausgabe 60 bezeichnet. Eine Verwaltungsausgabe 60 kann
durch eine Verwaltungsanwendung 62 geleitet sein. Eine
Verwaltungsausgabe 60 kann jegliche Ausgabe umfassen, die
sich auf Druckvorrichtungsstatusinformationen bezieht. Beispielsweise
können
Verwaltungsausgabe-/Druckvorrichtungsstatusinformationen Informationen
umfassen, die sich auf Toner- oder Tintenpegel, verfügbare Tinten/Toner,
einen Druckvorrichtungsaufwärmstatus,
verfügbare
Eingabefächer
und/oder -fachgrößen, Papierpegel
und/oder -typ(en), einen verfügbaren
Druckvorrichtungsspeicher, Druckvorrichtungssoftware-/-hardwarekonfigurationen
beziehen, darauf, ob die Druckvorrichtung gerade einen anderen Druckauftrag
bzw. andere Druckaufträge
druckt, wie viele andere Aufträge
gerade warten, auf Tintenpegel, Tintentypen, andere Druckvorrichtungsspezifika tionen,
-verbindbarkeit und so weiter, beziehen. Ähnlich einer gedruckten Ausgabe 56 kann
jegliche Verwaltungsausgabe 60 als derselbe Typ einer Ausgabeanforderung
betrachtet werden. Alternativ dazu können verschiedene Verwaltungsausgabeanforderungen
als verschiedene Typen einer Ausgabeanforderung betrachtet werden.
Eine Verwaltungsausgabe kann durch eine Verwaltungsanwendung 62 zurück an ein
Tor, beispielsweise an das anfordernde Tor, und/oder in manchen
Fällen
an die Druckanwendung 58 gesendet werden, bei 64 gezeigt.
Eine Ausgabeanforderung dahingehend, daß eine Verwaltungsausgabe 60 gedruckt
wird, wird für
die Zwecke dieser Beschreibung allgemein nicht als eine Druckforderung
angesehen.
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Ein
Weiterleiten an den Verweigerungsmechanismus 36 ist eine
Alternative zu einem Weiterleiten an eine ansprechende Anwendung 38.
Der Verweigerungsmechanismus 36 umfaßt allgemein jegliche Operation
an einer Ausgabeanforderung 34, die auf ein Verweigern
einer Erfüllung
dieser Ausgabeanforderung bezogen ist. Dementsprechend kann eine
Operation des Verweigerungsmechanismus 36 bewirken, daß eine Ausgabeanforderung 34 gelöscht, ignoriert,
gesichert, aber nicht erfüllt,
gesichert und aufgeschoben und/oder als empfangen aufgezeichnet
wird. Der Verweigerungsmechanismus 36 kann auch eine Verweigerungsantwort
an das anfordernde Tor zum Zweck einer Lieferung an die anfordernde
Vorrichtung senden. Beispielsweise kann die Verweigerungsantwort
die anfordernde Vorrichtung informieren, daß die Ausgabeanforderung verweigert
wurde, bei 66 gezeigt. Der Verweigerungsmechanismus 36 kann
eine nicht-produktive Leitbahn zum Weiterleiten von verweigerten
Ausgabeanforderungen durch den Weiterleitungsmechanismus 40 sein
oder kann ein(e) Hardware- oder Softwaremechanismus oder -anwendung
sein, der bzw. die eine oder mehrere Verweigerungsoperationen durchführt.
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Der
Weiterleitungsmechanismus 40 kann ein beliebiger Mechanismus
der Druckvorrichtung 12 zum selektiven Leiten von Ausgabeanforderungen entweder
an eine geeignete antwortende Anwendung 38 oder an einen
Verweigerungsmechanismus 36, auf der Basis der Klasse jeder
Ausgabeanforderung, sein. Der Weiterleitungsmechanismus kann ein Software-
oder ein Hardwarekonstrukt sein. Der Weiterleitungsmechanismus 40 der 2 ist
als Multiplexer gezeigt, der in der Lage ist, kombinierte Datenströme (durch
mehrere Ausgabeanforderungen bei 68 angegeben), die von
einem Tor entlang einem einzelnen physischen Kanal 70 empfangen
werden, aufzulösen.
Jeder physische Kanal 70 kann zwei (oder mehrere) logische
Kanäle
umfassen, die Ausgabeanforderungen 34, die Druckausgabeanforderungen und
Verwaltungsausgabeanforderungen entsprechen, führen. Kombinierte Datenströme können in getrennte
Datenströme 74, 76,
die den beiden Typen von Ausgabeanforderung entsprechen, umgewandelt
werden. Somit können
entlang verschiedenen Routen 78, 80, die als sich
von der rechten Seite des Weiterleitungsmechanismus 40 erstreckend
gezeigt sind, unterschiedliche Typen von Ausgabeanforderungen fließen. Bei
manchen Ausführungsbeispielen ist
die Multiplexerfunktion des Weiterleitungsmechanismus jedoch eventuell
nicht erforderlich. Beispielsweise kann jedes anfordernde Tor eventuell
nur einen einzigen Typ einer Ausgabeanforderung führen (beispielsweise
falls Druck- und Verwaltungsanforderungen als vom selben Typ 50 angesehen
werden). Alternativ kann die Multiplexerfunktion durch einen gesonderten
Multiplexermechanismus ausgeführt
werden, der dem Weiterleitungsmechanismus 40 Ausgabeanforderungen
liefert, die gemäß dem Typ
der Ausgabeanforderung bereits aufgelöst wurden. Bei beiden dieser
alternativen Ausführungsbeispiele
leitet der Weiterleitungsmechanismus 40 in der Regel trotzdem
noch Ausgabeanforderungen 34 entweder an eine entsprechende
antwortende Anwendung 38 oder an einen Verweigerungsmechanismus 36 weiter.
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Das
durch den Weiterleitungsmechanismus 40 durchgeführte Weiterleiten
kann voreingestellte Routen (Leitbahnen) und/oder durch einen Administrator
festgelegte Routen (Leitbahnen) umfassen. Voreingestellte Routen
umfassen jeg liche Routen für spezifische
Typen und/oder Klassen von Ausgabeanforderungen 34, die
nicht erfordern, daß eine
Administratoreingabe festgelegt wird. Solche voreingestellten Routen
können
durch eine Administratoreingabe veränderbar oder können feststehend
sein. Feststehende voreingestellte Routen können Routen für bestimmte
Typen und/oder Klassen von Ausgabeanforderungen umfassen, für die eine
Ausgabe immer erwünscht
ist. Beispielsweise kann die Druckvorrichtung 12 derart
konfiguriert sein, daß Verwaltungsausgabeanforderungen
immer feststehenden voreingestellten Routen zu der Verwaltungsanwendung 62 folgen.
Veränderbare
voreingestellte Routen und/oder durch einen Administrator festgelegte
Routen können
ermöglichen,
daß spezifische
Typen und/oder Klassen von Ausgabeanforderungen 34 selektiv
an eine geeignete antwortende Anwendung 38 oder an den
Verweigerungsmechanismus 36 weitergeleitet werden.
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Die
Weiterleitungstabelle 42 legt Routen (und/oder eine Erfüllung/eine
Verweigerung) für
spezifische Typen und/oder Klassen von Ausgabeanforderungen 34 fest
und wird eventuell zumindest teilweise durch eine Administratoreingabe
modifiziert. Die Weiterleitungstabelle 42 umfaßt allgemein
Werte 44, die individuelle Routen für Typen und/oder Klassen von
Ausgabeanforderungen 34 festlegen. Derartige Werte 44 können Zahlen
und/oder binären
Konfigurationen entsprechen und können in einem nicht-flüchtigen
oder einem flüchtigen
Speicher der Druckvorrichtung 12 gespeichert sein. Beispielsweise
stellen Werte 44 in 2 ein numerisches
System dar, das Routen, und somit eine Erfüllung oder Verweigerung für Ausgabeanforderungen,
festlegt. Für jede
Klasse einer Ausgabeanforderung in der Weiterleitungstabelle 42 wird
festgelegt, daß sie
von einem Tor A, B oder C stammt und eine Druckausgabeanforderung
(„P" (print) oder eine
Verwaltungsausgabeanforderung („M" (management)) ist. Ein Wert bei jeder
Position in der Tabelle 42 definiert eine Route. Bei der
vorliegenden Veranschaulichung legt „0" eine Route zu dem Verweigerungsmechanismus 36 fest (für Klasse „PC"), „1" legt eine Route
zu der Druckanwendung 58 fest (für Klassen „PA" und „PB") und „2" legt eine Route zu der Verwaltungsanwendung 62 fest
(für Klassen „MA", „MB" und „MC"). Manche oder alle
dieser Werte können
feststehende Werte oder Variablen, die durch einen Administrator
festgelegt werden, sein. Alternativ oder zusätzlich dazu können manche
oder alle Werte 44 der Weiterleitungstabelle 42 selbst
Weiterleitungskonfigurationen sein und nicht separate Zahlen, die
Weiterleitungskonfigurationen darstellen.
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Ein
Fluß von
Ausgabeanforderungen 34 durch den Weiterleitungsmechanismus 40 in 2 ist
in der Regel wie folgt. Anfordernde Tore senden zwei Typen von Ausgabeanforderungen
an jedem physischen Kanal entlang. Auf der Basis von Werten 44 in
der Weiterleitungstabelle 42 leitet der Weiterleitungsmechanismus 40 Anforderungen
entweder zu der Druckanwendung 58 oder zu der Verwaltungsanwendung 62 weiter.
Druckausgabeanforderungen belassen den Weiterleitungsmechanismus 40 allgemein
entlang Datenrouten 78, wohingegen Verwaltungsausgabeanforderungen
den Weiterleitungsmechanismus 40 allgemein entlang Datenrouten 80 belassen.
Bei diesem Beispiel leitet der Weiterleitungsmechanismus 40 die
Druckausgabeanforderung „C" jedoch nicht an
die Druckanwendung 58 (durch einen gestrichelten Weg 82 angegeben)
weiter. Statt dessen leitet ein Wert „0" in der Weiterleitungstabelle 42 für eine Druckausgabeanforderung
C diese Anforderung entlang einem alternativen Weg 84 an
den Verweigerungsmechanismus 36 weiter, so daß diese Anforderung
verweigert wird.
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Druck-
und Verwaltungsanforderungen können
zu einer Erfüllung
durch antwortende Anwendungen 38 geleitet werden, wie im
folgenden beschrieben. Die Druckausgabeanforderungen PA und PB können durch
einen Druckdatenorganisierer 86 demultiplexiert und zu
zusammenhängenden
Einheiten organisiert und durch einen Druckdatensprachenparser (nicht
gezeigt) als Einzeldatenstrom 88 an die Druckanwendung 58 geleitet
werden. Der Einzelstrom 88 kann dafür sorgen, daß die Druckanwendung 58 an
jeder Anforderung separat operiert, wodurch eine gedruckte Ausgabe 56 erzeugt
wird. Desgleichen kann jede Verwaltungsanforderung MA, MB, MC zu
einem Verwaltungsdatenorganisierer 90 geleitet werden,
der jede Verwaltungsanforderung demultiplexieren und zu (einer)
zusammenhängenden
Einheit(en) organisieren kann. Die Verwaltungsanforderungen können anschließend an
einen Verwaltungsdatensprachenparser (nicht gezeigt) geleitet werden, der
die Verwaltungsanwendung mit funktionstüchtigen Einheiten versorgt.
Die Verwaltungsanwendung kann wiederum eine Verwaltungsausgabe 60 (und/oder 64)
liefern.
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3 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens 110 zum selektiven Verweigern von Ausgabeanforderungen
auf der Basis der Klasse jeder Ausgabeanforderung. Die Druckvorrichtung
kann für
ein gewünschtes
Weiterleiten der Ausgabeanforderungen durch ein Empfangen (einer)
Eingabe(n), beispielsweise eines Wertes, der eine zu verweigernde
Klasse bzw. zu verweigernde Klassen von Ausgabeanforderungen festlegt,
wie bei 112 gezeigt ist, bereitgemacht werden. Der Wert
legt in der Regel eine Route für
eine gegebene Klasse von Ausgabeanforderungen fest. Der Wert kann
in einer Weiterleitungstabelle gesichert und/oder auf einen Weiterleitungsmechanismus
angewandt werden, so daß der
Weiterleitungsmechanismus bereitgemacht werden kann. Als nächstes kann
die Druckvorrichtung Ausgabeanforderungen an (einem) Druckvorrichtungstor(en)
empfangen, wie bei 114 gezeigt ist, das bzw. die wiederum
die Ausgabeanforderungen an einen Weiterleitungsmechanismus weiterleiten
kann bzw. können. Die
Ausgabeanforderungen können
an dem Weiterleitungsmechanismus empfangen werden, wie bei 116 gezeigt
ist. Auf der Basis von Identifizierungsinformationen in den Ausgabeanforderungen,
beispielsweise Anfangsblockinformationen und/oder eines physischen
Kanals, von dem der Weiterleitungsmechanismus jede Ausgabeanforderung
empfängt, kann
der Weiterleitungsmechanismus die Klasse jeder Ausgabeanforderung
ermitteln, wie bei 118 gezeigt ist. Als nächstes kann
der Weiterleitungsmechanismus jede Ausgabeanforderung auf der Basis der
Klasse weiterleiten, wie bei 120 gezeigt ist. Ein Weiterleiten
kann durch die Route ermittelt werden, die durch den Wert bzw. die
Werte, der bzw. die von dem Druckvorrichtungsadministrator empfangen
wird bzw. werden, festgelegt wird. Ferner kann ein Weiterleiten
von dem Weiterleitungsmechanismus an eine von zwei Leitbahnen erfolgen.
Eine erste Leitbahn leitet Ausgabeanforderungen zum Zweck einer
Erfüllung
an eine antwortende Anwendung. Für
jede durch die antwortende Anwendung empfangene Ausgabeanforderung,
wie bei 122 gezeigt ist, kann die angeforderte Antwort
ausgegeben werden, wie bei 124 gezeigt ist. Wie oben beschrieben
wurde, kann die antwortende Anwendung zwei oder mehrere unterschiedliche
Anwendungen umfassen, beispielsweise eine Druckanwendung und eine
Verwaltungsanwendung. Im Gegensatz dazu leitet eine zweite Leitbahn
Ausgabeanforderungen an einen Verweigerungsmechanismus, der derartige
Ausgabeanforderungen empfängt,
bei 126 gezeigt. Der Verweigerungsmechanismus kann anschließend für jede zu
verweigernde Ausgabeanforderung eine oder mehrere Verweigerungsoperationen
durchführen, wie
bei 128 gezeigt ist und oben beschrieben wurde.