DE10313306B3 - Quetschflansch zum Abdichten eines durch eine Öffnung hindurchgeführten Rohres, insbesondere für eine Mauerdurchführung - Google Patents
Quetschflansch zum Abdichten eines durch eine Öffnung hindurchgeführten Rohres, insbesondere für eine Mauerdurchführung Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Quetschflansch mit einem im Wesentlichen ringförmigen elastischen Dichtelement 1 sowie mit einem ersten 2 und einem zweiten 3 Spannelement, mittels derer das Dichtelement 1 quetschbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement 1 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen kreisringsegmentartigen innen liegenden, zu einer Stirnfläche des Dichtelements 1 offenen Freiraum 4 umfasst, in welchem ein elastischer Konuskörper 5 angeordnet ist, dass das erste Spannelement 2 kreisringsegmentartig ausgebildet ist und eine innere Konusfläche 6 und eine äußere Konusfläche 7 aufweist und in dem Freiraum 4 innen liegend zu dem Konuskörper 5 angeordnet ist und dass das zweite Spannelement 3 kreisringsegmentartig ausgebildet ist und außen liegend zu dem Konuskörper 5 angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Quetschflansch gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
- Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Quetschflansch mit einem im Wesentlichen ringförmigen elastischen Dichtelement sowie mit einem ersten und einem zweiten Spannelement, mittels derer das Dichtelement quetschbar ist.
- Aus dem Stand der Technik sind Quetschflansche in unterschiedlichen Ausgestaltungen vorbekannt. Sie dienen zum Abdichten innerhalb einer zylindrischen Ausnehmung, beispielsweise einer Mauerdurchführung. Dabei wird das elastische Dichtelement, welches üblicherweise aus einem Gummi-Material besteht, zwischen zwei Spannelementen oder ringförmigen Flanschen zusammengequetscht. Diese Verquetschung führt zu einer radialen Verformung des Dichtelements. Dieses weicht somit nach außen aus und drückt gegen die Wandung des Rohres oder der Mauerdurchführung. Weiterhin weicht das Material des Dichtelements auch radial nach innen aus und quetscht somit ein durchgeführtes, abzudichtendes Rohr. Durch die Verpressung des Dichtelementes entsteht eine entsprechende Dichtwirkung, die beispielsweise ausreichend ist, um von außen anstehendes Wasser abzudichten.
- Als nachteilig erweist es sich dabei, dass das elastische Dichtelement sich nur bis zu einem gewissen Maße in radialer Richtung deformieren lässt, so dass die gewünschte Dichtwirkung begrenzt ist. Dieses wiederum führt dazu, dass das Dichtelement möglichst passgenau zum Durchmesser des Außenrohres bzw. der Mauerdurchführung sowie zum Durchmesser des abzudichtenden Rohres hergestellt werden muss.
- Als weiterer Nachteil ergibt sich, dass die Materialeigenschaften des elastischen Dichtelements dazu führen, dass dieses in seiner Dichtwirkung nachlässt, je kleiner der abzudichtende Rohrdurchmesser im Verhältnis zum Quetschflanschdurchmesser ist, so dass die erforderliche Verpressung zu gering wird, um eine ausreichende Dichtheit zu gewährleisten.
- Da aus dem Stand der Technik jeweils ringförmige Spannelemente bekannt sind, welche mitunter auch aufklappbar gestaltet sein können, um das elastische, ebenfalls ringförmige Dichtelement gleichmäßig zu verpressen, führt eine ungleichmäßige Vorspannung der beiden Spannelemente zueinander zu einer ungleichmäßigen Verformung des Dichtelements. Dies wiederum bedingt die Gefahr von Undichtigkeiten.
- Die vorbekannten Konstruktionen verwenden vielfach geteilte Spannelemente, die mittels mehrerer durchgehender Schrauben gegeneinander verspannt werden. Dabei sind die Schrauben dem korrodierenden Medium ausgesetzt, so dass höhere Kosten durch geeignete Materialauswahl oder Beschichtung der Schrauben entstehen. Zusätzlich kann es ungünstig sein, dass sich im Bereich der Durchführung der Schrauben selbst Undichtigkeiten ergeben können.
- Die
DE 298 17 098 U1 zeigt eine Pressringdichtung, welche einen zylindrischen, elastischen Ring umfasst, der durch zwei Scheiben axial gequetscht wird. - Eine Stützvorrichtung für Rohre in Mauerdurchführungen zeigt die WO 96/25616 A1. Hierbei sind mehrere mit exzentrischen Ausnehmungen versehene elastische Schwenkklemmhülsen vorgesehen, die jeweils eine Ausnehmung zur Durchführung des Rohres bzw. zu der nächst kleineren Schwenkklemmhülse aufweisen. Die Schwenkklemmhülsen werden in axialer Richtung durch ringförmige Abdeckplatten gequetscht. Zusätzlich kann vorgesehen sein, die Schwenkklemmhülsen im Bereich ihrer jeweiligen Wandungen in Richtung der Mittellängsachse konisch auszubilden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Quetschflansch der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit ein hohes Maß an Dichtwirkung sicherstellt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist somit ein Quetschflansch vorgesehen, bei welchem ein zusätzlicher Konuskörper verwendet wird, um das Dichtelement zu quetschen und zu deformieren. Durch die konusförmige Ausgestaltung ist es möglich, bei relativ geringen Spannkräften ein hohes Maß an radial gerichteter Verformung des Dichtelementes hervorzurufen, so dass der gesamte Quetschflansch sich auch unter ungünstigen Einbaubedingungen durch eine hohe Dichtigkeit auszeichnet.
- Da der Konuskörper erfindungsgemäß in dem Freiraum des Dichtelements angeordnet ist, ist das Dichtelement zu einer Seite hin vollständig geschlossen und dichtet die Mauerdurchführung oder das Rohr (Futterrohr) vollständig ab. Von dieser Seite aus können somit aggressive Medien nicht die Spannelemente sowie weitere zum Verspannen dieser beiden Spannelemente benötigte Bauelemente angreifen. Vielmehr sind diese durch das Dichtelement selbst geschützt.
- Durch die erfindungsgemäß vorgesehene kreisringsegmentartige Ausgestaltung des ersten und des zweiten Spannelements kann der Quetschflansch so angeordnet werden, dass ein einfacher Zugang zu den Spannelementen gesichert ist. Dies ist insbesondere bei ungünstigen Einbauverhältnissen, beispielsweise in Ecken von Gehäusen, vorteilhaft. Hierdurch wird die Montage erheblich erleichtert.
- Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung eines Konuskörpers ergibt sich eine hervorragende radiale Verquetschung des Dichtelements, so dass auch kleine Rohrdurchmesser von durchzuführenden, abzudichtenden Rohren zuverlässig abgedichtet werden können.
- Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, den Konuskörper entweder einstückig mit dem Dichtelement auszubilden oder als separates Bauteil einzusetzen. Bei letzter Lösung besteht auch die Möglichkeit, die Elastizität bzw. Härte des Konuskörpers unterschiedlich zu der des Dichtelements auszuwählen. Auch unterschiedliche Materialpaarungen sind hierdurch möglich.
- Das Dichtelement ist erfindungsgemäß bevorzugter Weise an seiner zylindrischen Außenfläche im Wesentlichen glatt ausgebildet. Hierdurch erhöht sich die Dichtwirkung, da Spaltbildungen oder Ähnliches vermieden werden.
- Zum Verspannen der beiden Spannelemente gegeneinander kann es günstig sein, wenn das erste Spannelement mit axialen Gewindeausnehmungen versehen ist, in welche Schrauben eindrehbar sind, die durch zu den Gewindeausnehmungen fluchtende Ausnehmungen des zweiten Spannelements geführt werden. Der gesamte Herstellungsaufwand des erfindungsgemäßen Quetschflansches minimiert sich hierbei beträchtlich.
- In einer alternativen Ausgestaltungsvariante ist es auch möglich, das erste und das zweite Spannelement mittels eines Hebelmechanismus gegeneinander zu verspannen. Der Hebelmechanismus kann beispielsweise Zugbolzen, die an dem ersten Spannelement verankert sind, sowie einen Kniehebel oder Ähnliches umfassen. Somit entfällt die Möglichkeit, ein drehmomentüberwachtes Anziehen von axialen Gewindeschrauben vorzunehmen.
- Der Quetschflansch kann erfindungsgemäß mit mehreren ersten und mehreren zweiten Spannelementen versehen sein, so dass sich eine gleichmäßige Verspannung des Konuskörpers gegen das Dichtelement ergibt. Die mehreren ersten und zweiten Spannelemente können aufklappbar bzw. scharnierartig miteinander verbunden werden, um die Montage zu erleichtern.
- Im Rahmen der Erfindung kann der Konuskörper entweder als ganzer, drehsymmetrischer Konus ausgebildet sein oder lediglich als Teilkonus, der sich nur über einen Teil der Umfangsfläche des entsprechenden Kreisbogens erstreckt. Bei letzterer Lösung ist auch eine exzentrische Abdichtung eines abzudichtenden Rohres in einem Rohr einer Mauerdurchführung oder Ähnlichem besonders sicher und einfach möglich.
- Um das Aufstecken des Dichtelements bzw. des Konuskörpers auf ein Rohr zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß das Dichtelement mit einem radialen, den Freiraum nicht durchsetzenden Schlitz versehen sein.
- Zur Erhöhung der Anpresskraft des zweiten Spannelements kann dieses mit einer axialen Druckfläche, welche beispielsweise im Bereich einer Druckplatte ausgebildet ist, versehen sein.
- Um die axiale Zuordnung des ersten und des zweiten Spannelements zu erhöhen, kann es günstig sein, wenn zusätzlich eine Axialführung vorgesehen ist, beispielsweise in Form eines oder mehrerer axialer Bolzen, die in den entsprechenden Ausnehmungen gleiten.
- Um eine einfache Anpassung an unterschiedliche Außendurchmesser von abzudichtenden Rohren vornehmen zu können, kann es günstig sein, wenn um die Ausnehmungen des Dichtelements mehrere entnehmbare oder lösbare Ringelemente, ähnlich einem Zwiebelring, angeordnet sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Quetschflansches im montierten Zustand, -
2 eine stirnseitige Ansicht auf die in1 gezeigte Anordnung, -
3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von2 , -
4 eine perspektivische demontierte Ansicht der Ausgestaltung der1 bis3 , -
5 eine Ansicht des ersten und des zweiten Spannelements im montierten Zustand, und -
6 eine Ansicht, ähnlich5 , im vor-montierten Zustand des Quetschflansches. - Der erfindungsgemäße Quetschflansch umfasst ein Dichtelement
1 , welches im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und mit einer zentrischen Ausnehmung11 versehen ist. Weiterhin ist, wie insbesondere aus4 ersichtlich, ein radialer Schlitz8 vorgesehen, welcher sich von der Außenseite bis zur zentrischen Ausnehmung11 erstreckt. Der Schlitz8 dient zum Aufstecken des Dichtelements1 auf ein Rohr13 , welches mittels des Quetschflansches gegenüber einem nicht dargestellten Futterrohr oder einer zylindrischen Mauerdurchführung abzudichten ist. - Weiterhin umfasst das erfindungsgemäße Dichtelement
1 einen taschenförmigen Freiraum4 (siehe insbesondere3 und4 ), in welchen ein erstes Spannelement2 einbringbar ist. Der Freiraum4 ist an einer Stirnseite des Dichtelements1 mittels einer Stirnwand14 abgedichtet, diese ist einstückig mit dem Dichtelement1 ausgebildet. - Der Freiraum
4 kann sich über einen Teil des Kreisumfangs des Dichtelements1 erstrecken, so wie dies beispielsweise in4 dargestellt ist. - Die Außenfläche des Dichtelements
1 ist zylindrisch und vorzugsweise glatt ausgebildet. Es können jedoch auch umlaufende Nuten oder Riefen vorgesehen sein, so wie dies in4 dargestellt ist. - Das erste Spannelement
2 , welches in den Freiraum 4 einbringbar ist, weist eine innere Konusfläche6 sowie eine äußere Konusfläche7 auf. Die Konusflächen sind insbesondere in den5 und6 verdeutlichend dargestellt. Die innere Konusfläche6 gelangt dabei in Anlage gegen einen Konuskörper5 , welcher angrenzend an den Freiraum4 einstückig mit dem Dichtelement1 ausgebildet ist. Durch eine axiale Verspannung des ersten Spannelements2 erfolgt somit eine Verpressung oder Verspannung/Quetschung des Konuskörpers5 , die zu einer Abdichtung des Rohrs13 führt (siehe insbesondere3 ). - Die äußere Konusfläche
7 des ersten Spannelements2 wirkt gegen die Außenwandung des Dichtelements1 und quetscht dieses in radialer Richtung nach außen (siehe3 ). - Das erste Spannelement
2 wirkt mit einem zweiten Spannelement3 zusammen, welches eine äußere Konusfläche15 zum Quetschen des Dichtelements1 aufweist. Die5 und6 zeigen das Zusammenwirken des ersten und des zweiten Spannelements2 ,3 . Dabei zeigt die5 eine vollständig gegeneinander verspannte Situation, während in6 eine vormontierte Ausgangs-Position dargestellt ist. - Auf die Einfügung des Dichtelements
1 wurde in den5 und6 zum Zwecke der deutlicheren Darstellung verzichtet. - Das zweite Spannelement
3 weist eine Druckplatte16 auf, welche eine nach innen gerichtete Druckfläche9 bildet. Diese wirkt gegen den Konuskörper5 bzw. das Dichtelement1 und führt zu einer sicheren Verspannung. - Weiterhin sind an dem zweiten Spannelement
3 mehrere Axialführungen10 (Zylinderstifte) vorgesehen, welche in entsprechenden Ausnehmungen des ersten Spannelements2 gleiten, um eine axiale Zuordnung sicherzustellen. Diese Ausnehmungen des zweiten Spannelements3 sind mit dem Bezugszeichen17 versehen. Demgemäß umfasst der Konuskörper5 ebenfalls axiale Ausnehmungen18 . - Wie sich insbesondere aus der Darstellung der
3 ergibt, sind im zentrischen Bereich des Dichtelements1 und/oder des Konuskörpers5 Ringelemente12 vorgesehen, welche zwiebelschalenartig ausgebildet sind und entfernt werden können, um eine möglichst exakte Anpassung an den Außendurchmesser des abzudichtenden Rohres13 vorzunehmen. - Da das erste Spannelement
2 eine innere Konusfläche6 aufweist, welche eine größere Steigung (Keilform) hat, als die äußere Konusfläche7 , erfolgt eine zuverlässige Quetschung und radiale Deformation des Dichtelements1 , so wie dies beispielsweise aus den1 und2 ersichtlich ist. - In den Figuren wurde auf die Darstellung von Spannschrauben verzichtet. Hierfür sind an dem ersten Spannelement 2 im Bereich der Ausnehmungen
17 bzw. deren Verlängerung Gewindebohrungen vorgesehen. Die entsprechenden Schrauben werden durch Ausnehmungen19 des zweiten Spannelements3 von einer Seite des erfindungsgemäßen Quetschflansches aus eingeschraubt. Sie sind somit zur Außenseite hin abgedichtet und für aggressive Medien nicht zugänglich. -
- 1
- Dichtelement
- 2
- Erstes Spannelement
- 3
- Zweites Spannelement
- 4
- Freiraum
- 5
- Konuskörper
- 6
- Innere Konusfläche
- 7
- Äußere Konusfläche
- 8
- Schlitz
- 9
- Druckfläche
- 10
- Axialführung
- 11
- Zentrische Ausnehmung
- 12
- Ringelement
- 13
- Rohr
- 14
- Stirnwand
- 15
- Konusfläche
- 16
- Druckplatte
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Ausnehmung
Claims (14)
- Quetschflansch zum Abdichten eines durch eine Öffnung hindurchgeführten Rohres, insbesondere für eine Mauerdurchführung, mit einem im Wesentlichen ringförmigen, elastischen Dichtelement (
1 ) mit zumindest einer Ausnehmung (11 ) zur Aufnahme des Rohres sowie mit einem ersten Spannelement (2 ) und einem zweiten Spannelement (3 ), mittels derer das Dichtelement (1 ) quetschbar ist, wobei das Dichtelement (1 ) im Wesentlichen zylindrisch aufgebaut ist und einen an die Ausnehmung (11 ) angrenzenden Konus aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Dichtelement (1 ) einen kreisringsegmentartigen innenliegenden, zu einer Stirnfläche des Dichtelements (1 ) offenen taschenförmigen Freiraum (4 ) umfasst, in welchem ein elastischer Konuskörper (5 ) angeordnet ist, – dass in dem Freiraum (4 ) ein erstes, kreisringsegmentartiges Spannelement (2 ) angeordnet ist, welches eine innere Konusfläche (6 ) aufweist, die zur Anlage an die Konusfläche des Konuskörpers (5 ) bestimmt ist und mittels welcher der Konuskörper (5 ) abdichtend gegen das Rohr (13 ) pressbar ist, und welches eine äußere Konusfläche (7 ) aufweist, – dass ein zweites Spannelement (3 ) vorgesehen ist, welches außenliegend zu dem Konuskörper (5 ) angeordnet und kreisringsegmentartig ausgebildet ist, und – dass beim Verspannen der Spannelemente (2 ,3 ) die Außenwandung des Dichtelements (1 ) durch das Spannelement (3 ) und durch die äußere Konusfläche (7 ) des Spannelements (2 ) in radialer Richtung nach außen quetschbar ist. - Quetschflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (
5 ) einstückig mit dem Dichtelement (1 ) verbunden ist. - Quetschflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (
5 ) als separates Bauelement ausgebildet ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
1 ) an seiner zylindrischen Außenfläche im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spannelement- (
2 ) mit mehreren axialen Gewindeausnehmungen und dass das zweite Spannelement (3 ) mit zu den Gewindeausnehmungen fluchtenden Ausnehmungen (19 ) versehen ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (
2 ) und das zweite (3 ) Spannlement mittels eines Hebelmechanismus gegeneinander verspannbar sind. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste (
2 ) und mehrere zweite (3) Spannelemente vorgesehen sind. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (
5 ) drehsymmetrisch ausgebildet ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (
5 ) als Teilkonus ausgebildet ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
1 ) mit einem radialen, den Freiraum (4 ) nicht durchsetzenden Schlitz (8 ) versehen ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spannelement (
3 ) mit einer axialen Druckfläche (9 ) versehen ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (
2 ) und/oder das zweite (3 ) Spannelement mit zumindest einer Axialführung (10 ) versehen ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
1 ) um seine zentrische Ausnehmung (11 ) mit mehreren entnehmbaren Ringelementen (12 ) versehen ist. - Quetschflansch nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuskörper (
5 ) aus einem gleitfähigen Elastomer besteht.
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