DE29817098U1 - Pressringdichtung - Google Patents

Pressringdichtung

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DE29817098U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Kröner GmbH
.-, Armaturen und Dichtungstechnik
Gewerbegebiet
f Ostring 2 9
V 73269 Hochdorf/Ploch.
12289 KÖ-ch
23. September 1998
PRESSRINGDICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Preßringdichtung, insbesondere für eine Mauerdurchführung, umfassend je eine Bohrungen aufweisende Außen- und Innenscheibe, einen zwischen den Scheiben ,angeordneten Ring aus elastisch verformbarem Material, der Bohrungen derselben Anzahl aufweist, sowie Schraubbolzen, die durch die Bohrungen gesteckt sind und die Außen- und Innenscheibe gegeneinander drücken.
Derartige Preßsringdichtungen, wie sie beispielsweise aus der DE 83 16 672 U bekannt sind, werden üblicherweise in Mauerdurchführungen zwischen einem Installationsrohr und dem Mauerwerk oder einem Mauerschutzrohr eingesetzt, um eine ausreichende Dichtung zwischen dem Installationsrohr und der Mauer bzw. dem Mauerschutzrohr zu gewährleisten. Durch den beidseits mittels der Scheiben ausgeübten Druck ergibt sich ein fester Sitz des Dichtrings.
Bei den bekannten Preßringdichten werden üblicherweise Schraubbolzen mit Kopf eingesetzt, die am anderen Ende mittels Muttern verspannt werden. Nachteilig ist, daß infolge der Gegenmutter eine Nachstellung der Schraubbolzen nicht möglich oder jedenfalls erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßringdichtung zu schaffen, die auf einfache Weise nachstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Preßringdichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter-
bildungen der erfindungsgemäßen Preßringdichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Preßringdichtung, insbesondere für eine Mauerdurchführung, umfaßt somit je eine Bohrungen aufweisende Außen- und Innenscheibe. Zwischen den Scheiben ist ein Ring aus elastisch verformbarem Material angeordnet, der Bohrungen derselben Anzahl aufweist. Durch die Bohrungen sind Schraubbolzen gesteckt, die die Außen- und Innenscheibe gegeneinander drücken. Die Innenscheibe ist mit Gewinde für einen Schraubeingriff mit den Schraubbolzen versehen.
Durch die Gewindeausstattung der Innenscheibe ist es.möglich, auf separate Gegenmuttern zu verzichten. Dies bringt zum einen den Vorteil von weniger Teilen mit sich und zum anderen kann der Sitz der Schraubbolzen auf einfache Weise von der zugänglichen Außenseite her nachgespannt werden. So ergibt sich eine von der Bedienung her sehr einfache Nachstellbarkeit der erfindungsgemäßen Preßringdichtung.
Die Gewindeausstattung der Innenscheibe kann vorteilhaft dadurch vorgesehen sein, daß die Innenscheibe selbst Bohrungen mit Innengewinde hat. Ist dies weniger bevorzugt, so kann die Innenscheibe beispielsweise angeschweißte Muttern aufweisen oder mit anderen, ein Innengewinde aufweisenden Teilen versehen sein.
Statt lediglich die Durchführung eines Installationsrohrs oder dergleichen vorgesehen zu ermöglichen, können die Scheiben und der Ring auch mehrere Durchführöffnung aufweisen.
Bei aufklappbarer Ausführungen der erfindungsgemäßen Preßringdichtung sind bei dieser die Scheiben zweiteilig und der Ring ist einteilig aufgeschnitten. Dies ermöglicht eine nachträgliche Montage der Preßringdichtung.
Zur Gewährleistung einer sicheren Abdichtung sind vorzugsweise mindestens drei Schraubbolzen, beispielsweise auch vier und
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fünf Schraubbolzen, vorgesehen.
Der Eintrittsbereich der erfindungsgemäßen Preßringdichtung liegt insbesondere und vorzugsweise im Außendurchmesserbereich von etwa 50 bis 1500 mm.
Vorzugsweise sind die Scheiben aus hochkorrosionsfestem Material wie Edelstahl, A2- oder A4-Stahl hergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Diese Darstellungen, ebenso wie auch die Zusammenfassung von Merkmalen in den Unteransprüchen, sollen die Erfindung keinesfalls einschränken. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Preßringdichtung,
Fig. 2 einen zentralen Axialschnitt durch die Preßringdichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht der Preßringdichtung von Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Preßringdichtung gemäß veranschaulichtem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Außenscheibe 2 und eine Innenscheibe 4 (Flansche), die beide aus Edelstahl sind und fünf gleichmäßig beabstandete Bohrungen 6 und 8 aufweisen. Bei den Bohrungen 6 der Außenscheibe 2 handelt es sich um eine einfache Durchführung. Die Bohrungen 8 des eine größere Dicke aufweisenden Innenflansches 4 weisen ein Innengewinde auf. Zwischen der Außen- und Innenscheibe 2, 4 befindet sich ein Ring 10 aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Gummi. Der Ring 10 hat ebenfalls fünf Bohrungen 12. Am Innenrand weist der Ring 10 auf der Außen- und der Innenseite jeweils einen Ringbund 14, 16 auf. Schraubbolzen 18 mit Kopf 20 erstrecken sich durch die Bohrungen 6, 12 und 8.
Innen weisen die Außen- und Innenscheibe und der Ring eine zen-
trale Durchführungsöffnung 22 für ein Installationsrohr oder dergleichen auf. Soll die Preßringdichtung fest montiert werden, ist es lediglich erforderlich, diese mittels der Schraubbolzenköpfe 20 fest anzuziehen, wobei der fest vorgesehene Gewindeeintritt mit dem Innengewinde 8 ein stärkeres Festspannen mit Auswölbung des Rings 10 bewirkt. Zur Verbesserung des Haftsitzes weist der Ring 10 auf der Außenseite kleine Rippenreihen 24 auf.

Claims (8)

Ansprüche
1. Preßringdichtung, insbesondere für eine Mauerdurchführung, umfassend je eine Bohrungen (6, 8) aufweisende Außen- und Innenscheibe (2, 4), einen zwischen den Scheiben angeordneten Ring (10) aus elastisch verformbarem Material, der Bohrungen derselben Anzahl aufweist, sowie Schraubbolzen (18), die durch die Bohrungen gesteckt sind und die Außen- und Innenscheibe gegeneinander drücken, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenscheibe (4) mit Gewinde für einen Schraubeingriff mit den Schraubbolzen (18) versehen ist.
2. Preßringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenscheibe (4) Bohrungen (8) mit Innengewinde hat.
3. Preßringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenscheibe angeschweißte Muttern hat.
4. Preßringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (2, 4) und der Ring (10) mehrere Durchführöffnungen (6, 8, 12) aufweisen.
5. Preßringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben zweiteilig und der Ring einteilig aufgeschnitten sind.
6. Preßringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens drei Schraubbolzen (18) vorgesehen sind.
7. Preßringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Außendurchmesser von etwa 50 bis 1500 mm hat.
8. Preßringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (2, 4) aus Edelstahl, A2- oder A4-Stahl sind.
DE29817098U 1998-09-14 1998-09-23 Pressringdichtung Expired - Lifetime DE29817098U1 (de)

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EP99116300A EP0987481B1 (de) 1998-09-14 1999-08-18 Pressringdichtung
DE59900237T DE59900237D1 (de) 1998-09-14 1999-08-18 Pressringdichtung
AT99116300T ATE205287T1 (de) 1998-09-14 1999-08-18 Pressringdichtung
DK99116300T DK0987481T3 (da) 1998-09-14 1999-08-18 Kompressionstætningsring

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DE10313306B3 (de) * 2003-03-25 2004-07-01 Poloplast Gmbh & Co.Kg Quetschflansch zum Abdichten eines durch eine Öffnung hindurchgeführten Rohres, insbesondere für eine Mauerdurchführung

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DE8318672U1 (de) 1983-06-28 1983-11-17 Burger-Armaturen GmbH, 5840 Schwerte Dichtungsring fuer eine mauerdurchfuehrung
DE29723073U1 (de) 1997-06-12 1998-04-09 DOYMA GmbH & Co, 28876 Oyten Dichtungsvorrichtung zum abdichtenden Durchführen mindestens einer Leitung

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