DE10312755B4 - Schieblehre, insbesondere für die Halswirbelsäule - Google Patents

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Schieblehre, insbesondere für die Halswirbelsäule mit einem Lineal (10), mit einem auf dem Lineal (10) verschiebbar geführten Schieber (12) und mit jeweils an dem Lineal (10) und an dem Schieber (12) rechtwinklig angesetzten Schenkeln (14, 16 bzw. 18, 20), wobei der Schieber (12) über das hintere Ende des Lineals (10) abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem hinteren Ende des Lineals (10) ein das Abziehen des Schiebers (12) blockierendes Sperrelement (48) lösbar angeordnet ist, dass das Sperrelement ein das Lineal (10) an einer Längskante umgreifender U-förmiger Bügel (48) ist und dass der U-förmige Bügel (48) unter elastischer Spannung auf das Lineal (10) rastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schieblehre, insbesondere für die Halswirbelsäule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der orthopädischen Chirurgie werden zum Vermessen der Wirbel, insbesondere der Halswirbel Schieblehren verwendet. Bei diesen Schieblehren läuft ein Schieber geführt auf einem Lineal, wobei an dem Lineal und an dem Schieber rechtwinklig Schenkel mit Messflächen angesetzt sind, die zum Bestimmen von Außenmaßen und Innenmaßen dienen. Bei den bekannten Schieblehren ist an dem den Schenkeln entgegengesetzten hinteren Ende des Lineals ein Anschlag ausgebildet, der den Verschiebeweg des Schiebers auf dem Linear begrenzt und den Schieber untrennbar auf dem Lineal hält. Die Gleitführung des Schiebers auf dem Lineal ist schwierig zu reinigen und zu sterilisieren.
  • Als Stand der Technik werden CH 253 984 A , DE 196 00 295 A1 , DE 303 91 03 A1 , EP 0 553 661 A1 und JP 2000 131 002 A genannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schieblehre, insbesondere für die Halswirbelsäule, zur Verfügung zu stellen, die einfach zerlegbar und zusammensetzbar ist, so dass eine gründliche Reinigung, Desinfizierung und Sterilisierung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schieblehre mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist der Schieber über das hintere Ende des Lineals abziehbar. Auf dem hinteren Ende des Lineals ist ein das Abziehen des Schiebers blockierendes Sperrelement lösbar angeordnet. Während der Verwendung der Schieblehre befindet sich das Sperrelement auf dem Lineal und dient als Anschlag, der den Verschiebeweg des Schiebers begrenzt und den Schieber auf dem Lineal hält. Zur Reinigung und Desinfektion kann die Schieblehre einfach zerlegt werden, indem das Sperrelement von dem Lineal gelöst und der Schieber über das hintere Ende des Lineals abgezogen wird. Nach der Reinigung kann die Schieblehre ebenso einfach wieder zusammengesetzt werden. Hierzu muss nur der Schieber wieder auf das Lineal aufgeschoben werden und das Sperrelement angebracht werden.
  • Eine besonders einfache Handhabung ergibt sich, wenn das Sperrelement ein auf das Lineal aufrastbarer U-förmiger Bügel ist. Dieser Bügel kann mit einem einfachen Handgriff von dem Lineal abgezogen und ebenso einfach wieder aufgeklipst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Schieblehre mit einem Tiefenmaß ausgestattet, welches in dem Lineal verschiebbar geführt wird. Am anderen Ende des Lineal ist dabei ein rechtwinklig abstehender Anschlagflügel angebracht, mit welchem das Lineal aufgesetzt wird, um eine Referenzposition für das ausgezogene Tiefenmaß zu bilden. In dieser Ausführung weist der Anschlagflügel an die Längskanten des Lineals anschließend Aussparungen auf, die so dimensioniert sind, dass die die Kanten des Lineals übergreifenden Führungsbacken des Schieber an dem Anschlagflügel vorbei laufen können. Der Anschlagflügel behindert somit nicht das Abziehen des Schiebers bei der Demontage.
  • Um den Schieber spielfrei auf dem Lineal zu führen, ist vorzugsweise in eine Lauffläche des Schiebers eine Gleitfeder eingesetzt, die an der zugeordneten Außenkante des Lineals an liegt und auf dieser gleitet. Um die Montage und das Zerlegen der Schieblehre zu vereinfachen, ist diese Gleitfeder vorzugsweise an ihren beiden Enden abgewinkelt und umgreift mit diesen abgewinkelten Enden die Enden der Lauffläche des Schiebers. Die Gleitfeder kann auf diese Weise selbsthaltend auf die Lauffläche des Schiebers aufgeschnappt werden.
  • Bei den Schieblehren für die Halswirbelsäule weisen insbesondere die Schenkel mit den Messflächen für das Innenmaß eine große Länge auf. Bei den herkömmlichen Schieblehren sind diese Schenkel daher als getrennte Teile gefertigt, die an dem Schieber bzw. dem Lineal befestigt z.B. angeschraubt werden. Dadurch ergeben sich zwischen dem Schenkel und dem Schieber bzw. Lineal eine Stossfuge, die einer intensiven Reinigung und Desinfektion entgegensteht. Zudem kann die Verbindung zwischen den Schenkeln und dem Schieber bzw. Lineal sich geringfügig lockern, so dass die Schenkel ein gewisses Spiel aufweisen, welches die Messgenauigkeit beeinträchtig. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind daher die Schenkel einstückig mit dem Schieber bzw. dem Lineal ausgebildet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Schieblehre,
  • 2 eine Stirnansicht des Endes der Schieblehre gemäß dem Pfeil X in 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Lineals, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der zerlegten Schieberlehre,
  • Die Schieblehre für die Halswirbelsäule besteht aus einem Lineal 10 und einem auf dem Lineal 10 verschiebbar geführten Schieber 12. Das Lineal 10 weist in bekannter Weise eine Längenskala auf, während der Schieber 12 eine dieser Längenskala zugeordnete Nonius-Skala aufweist.
  • An dem Lineal 10 sind einstückig ein kurzer Schenkel 14 und ein langer Schenkel 16 angeformt. Die Schenkel 14 und 16 ragen einander entgegengesetzt rechtwinklig von dem Lineal 10 ab. Entsprechend sind an dem Schieber 12 einstückig ein kurzer Schenkel 18 und ein langer Schenkel 20 angeformt. Die Schenkel 18 und 20 ragen ebenfalls rechtwinklig und einander entgegengesetzt von dem Schieber 12 ab. Die kurzen Schenkel 14 und 18 des Lineals 10 bzw. 12 wirken mit gegeneinander gerichteten Messschneiden und Messflächen zusammen, um Außenmaße zu bestimmen. Die langen Schenkel 16 und 20 des Lineals 10 und des Schiebers 12 wirken mit von einander abgewandten Messschneiden und Messflächen zusammen, um Innenmaße zu bestimmen.
  • Der Schieber 12 liegt an der Rückseite des Lineals 10, d.h. an der von der Längenskala abgewandten Seite des Lineals 10 flächig an. An den beiden Längskanten des Lineals 10 umgreift der Schieber 12 diese Längskanten jeweils mit einer Führungsbacke 22. Die Führungsbacken 22 sind an der Vorderseite gegen das Lineal 10 hin abgeschrägt. Die Führungsbacken 22 bilden jeweils eine Lauffläche 24, mit welchen der Schieber 12 auf den beiden Längskantenflächen des Lineals 10 läuft.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die eine Lauffläche 24 an ihren beiden Enden gegenüber der Führungsbacke 22 gekürzt. Dadurch werden an den Enden der Laufflächen 24 Freisparungen 26 gebildet, die durch die Führungsbacke 22 abgedeckt sind. Eine Gleitfeder 28, wird auf die Lauffläche 24 aufgesetzt und liegt unter Federdruck an der gegenüberliegenden Längskantenfläche des Lineals 10 an. Dadurch wird gewährleistet, dass die an der gegenüberliegenden Längskantenfläche des Lineals 10 anliegende Lauffläche 24 spielfrei an den Lineal 10 anliegt und eine exakte spielfreie Führung des Schiebers 12 gewährleistet ist. Um die Gleitreibung der Gleitfeder 28 möglichst gering zu halten, ist die Gleitfeder 28 in ihrer Längsrichtung so gewölbt, dass sie nur mit zwei Anlagepunkten an der Längskantenfläche des Lineals 10 anliegt. Die Länge der Gleitfeder entspricht der Länge der Lauffläche 24. An ihren beiden Enden ist die Gleitfeder 28 abgewinkelt, wobei die abgewinkelten Enden 32 in die Freisparungen 26 der Lauffläche 24 eingreifen. Dadurch schnappt die Gleitfeder 28 selbsthaltend auf der Lauffläche 24 auf. Die abgewinkelten Enden 32, die in die Freisparungen 26 eingreifen, werden durch die Freisparungen 26 übergreifende Führungsbacke 22 abgedeckt, so dass die Gleitfeder 28 unsichtbar ist. Das Aufschnappen der Gleitfeder 28 auf die Lauffläche 24 ermöglicht ein einfaches Demontieren und Montieren der Gleitfeder 28 für die Reinigung der Schieblehre.
  • In der Rückseite des Lineals 10 ist eine Längsnut 34 eingearbeitet, die sich bis zu dem hinteren Ende, dem den Schenkeln 14 und 16 entgegengesetzten Ende des Lineals 10 erstreckt. In diese Längsnut 34 ist ein Tiefenmaß 36 ein gelegt und in der Längsnut 34 längs verschiebbar. Das Tiefenmaß 36 weist an seinem vorderen Ende eine Abwinkelung 30 auf, mit welcher das Tiefenmaß in einen Querschlitz 38 des Schiebers 12 eingehängt wird. Dadurch ist das Tiefenmaß 36 zusammen mit dem Schieber 12 gegenüber dem Lineal 10 längs verschieblich, wobei das Lineal 10 das abgewinkelte Ende 30 des Tiefenmaßes 36 in dem Querschlitz 38 des Schiebers 12 festlegt. An seinem hinteren Ende weist das Tiefenmaß 36 einen unter 90° abgewinkelten Tastanschlag 40 auf, der in eine Endausnehmung 42 des Lineals 10 aufgenommen wird, wenn das Tiefenmaß 36 vollständig in das Lineal 10 eingeschoben ist.
  • An dem hinteren Ende des Lineals 10 ist ein unter 90° gegen das Lineal 10 abgewinkelter Anschlagflügel 44 angebracht. Der Anschlagflüge 44 verläuft entlang der Endkante des Lineals 10 und ragt auf der die Längenskala tragenden Vorderseite des Lineals 10 ab. Der Anschlagflügel 44 dient als Null- Referenz für die Tiefenmessung mittels des Tiefenmaßes 36.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, entspricht die Breite des Anschlagflügels 44 der Breite des Lineals 10. An die beiden Längskanten des Lineals 10 angrenzend weist der Anschlagflügel 44 Aussparungen 46 auf, die in ihrer Form der Querschnittsform der die Vorderseite des Lineals 10 übergreifenden Führungsbacken 22 des Schiebers 12 entsprechen. Dadurch ist es möglich, den Schieber 12 unter dem Anschlagflügel 44 hindurch über das Hinterende des Lineals 10 zu ziehen.
  • Um den Schieber 12 während des Gebrauchs auf dem Lineal 10 zu halten, ist ein Sperrelement lösbar auf das hintere Ende des Lineals 10 unmittelbar vor dem Anschlagflügel 44 aufgesetzt. Das Sperrelement ist als U- förmiger federnder Bügel 48 ausgebildet. Die Länge der Schenkel des Bügels 48 entspricht der Breite des Lineals 10. Der Bügel 48 wird von einer Längskante her über das Lineal 10 geschoben, wobei sich seine Schenkelfedern an die Vorderseite bzw. Rückseite des Lineals 10 anlegen. Ein Schenkel des Bügels 48 weist im Bereich seines freien Endes eine nach innen gerichtete Auswölbung 50 auf, die beispielweise in das Material des Bügels 48 eingedrückt sein kann. Beim Aufschieben des Bügels 48 auf das Lineal 10 rastet die Auswölbung 50 federn in eine korrespondierende Vertiefung 52 des Lineals 10 ein, so dass der Bügel 48 federnd auf das Lineal 10 aufgeklipst ist. In dem eingerasteten Zustand liegt der Bügel 48 mit seinem gebogenen Jochbereich an der Längskantenseite des Lineals 10 dicht an, so das der Bügel 48 unbeweglich an dem Lineal 10 festgelegt ist, auch wenn er nur durch die in die Vertiefung 52 eingerastete Auswölbung 50 punktförmig gehalten wird. Zur Demontage der Schieblehre wird der Bügel 48 von dem Lineal 10 gegen seine Federrastung abgezogen. Der Schieber 12 kann dann unter dem Anschlagflügel 24 hindurch am hinteren Ende des Lineals 10 abgezogen werden. Für die Montage wird der Schieber 12 wieder unter dem Anschlagflügel 44 hindurch auf das Lineal 10 aufgeschoben. Dann wird der Bügel 48 vor dem Anschlagflügel 44 auf das Lineal 10 aufgeschoben und mit seiner Auswölbung 50 in die Vertiefung 52 eingerastet. Der Bügel 48 dient dann als Anschlag, der den Verschiebungsweg des Schiebers 12 begrenzt und verhindert, dass der Schieber 12 ohne Absicht von dem Lineal 10 getrennt werden kann.
  • 10
    Lineal
    12
    Schieber
    14
    kurzer Schenkel von 10
    16
    langer Schenkel von 10
    18
    kurzer Schenkel von 12
    20
    langer Schenkel von 12
    22
    Führungsbacken
    24
    Freisparungen
    28
    Gleitfeder
    30
    Abwinkelung von 36
    32
    abgewinkelte Enden
    34
    Längsnut
    36
    Tiefenmaß
    38
    Querschlitz
    40
    Tastanschlag
    42
    Endausnehmung
    44
    Anschlagflügel
    46
    Aussparungen
    48
    Bügel
    50
    Auswölbung
    52
    Vertiefung

Claims (6)

  1. Schieblehre, insbesondere für die Halswirbelsäule mit einem Lineal (10), mit einem auf dem Lineal (10) verschiebbar geführten Schieber (12) und mit jeweils an dem Lineal (10) und an dem Schieber (12) rechtwinklig angesetzten Schenkeln (14, 16 bzw. 18, 20), wobei der Schieber (12) über das hintere Ende des Lineals (10) abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem hinteren Ende des Lineals (10) ein das Abziehen des Schiebers (12) blockierendes Sperrelement (48) lösbar angeordnet ist, dass das Sperrelement ein das Lineal (10) an einer Längskante umgreifender U-förmiger Bügel (48) ist und dass der U-förmige Bügel (48) unter elastischer Spannung auf das Lineal (10) rastbar ist.
  2. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (48) an der Innenseite eines seiner Schenkel eine Auswölbung (50) aufweist, die in eine Vertiefung (52) des Lineals (10) einrastet.
  3. Schieblehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem in dem Lineal (10) verschiebbar geführten und über das hintere Ende des Lineals (10) ausziehbaren Tiefenmaß (36), dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal (10) an seinem hinterem Ende einen rechtwinkelig abstehenden Anschlagflügel (44) für die Tiefenmessung aufweist und dass der Anschlagflügel (44) angrenzend an die beiden Längskanten des Lineals (10) Aussparungen (46) aufweist, die das Abziehen des Schiebers (12) ermöglichen.
  4. Schieblehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefenmaß (36) an seinem vorderen Ende abgewinkelt ist, mit seinem abgewinkeltem Ende (30) in einen Querschlitz (38) des Schiebers (12) eingehängt ist und durch das Lineal (10) in diesem Querschlitz (38) gehalten ist.
  5. Schieblehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Lauffläche (24) des Schiebers (12) eine Gleitfeder (28) eingesetzt ist, die an der Längskantenseite des Lineal (10) anliegt und dass die Gleitfeder (28) an ihren beiden Enden abgewinkelt ist, und mit ihren abgewinkelten Enden (32) selbsthaltend die Enden der Lauffläche (24) übergreift.
  6. Schieblehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14, 16) des Lineals (10) und die Schenkel (18, 29) des Schiebers (12) jeweils einstückig mit dem Lineal (10) bzw. dem Schieber (12) ausgebildet sind.
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