DE10312480A1 - Scheibenbremse mit auf Bolzen geführten Bremsbelägen - Google Patents

Scheibenbremse mit auf Bolzen geführten Bremsbelägen Download PDF

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Abstract

Eine Scheibenbremse weist einen Bremsträger (10) auf mit zumindest zwei Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b), die zur Führung eines Bremsbelages (32a, 32b) axial zur Bremsscheibe stehen. Die von den Bolzenachsen aufgespannte Ebene (P) hat einen geringeren radialen Abstand (D) von der Scheibenachse (A) als der Flächenschwerpunkt des Reibbelages.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit einem am Fahrzeug befestigbaren, Bolzen aufweisenden Bremsträger, Bremsbelägen, und einem Sattel bzw. Rahmen.
  • Bremsen dieser Art sind allgemein bekannt. Üblicherweise werden die Bremsbeläge, bestehend aus Tragplatte und Reibbelag, mittels am Bremsträger befestigter Bolzen axial in Bezug auf die Bremsscheibe geführt. "Axial" bei Scheibenbremsen bedeutet im Allgemeinen: in einer Richtung parallel zur Drehachse der Bremsscheibe. "Radial" bedeutet entsprechend eine Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung im vorstehenden Sinne.
  • Den Stand der Technik derartiger Scheibenbremsen repräsentieren z.B. die folgenden Patentdokumente: DE 1 238 284 , DE 1 505 491 , DE 1 575 920 , DE 2 804 808 , DE 2 845 404 , DE 41 15 064 und DE 4 416 815 .
  • Eine andauernde technische Aufgabenstellung beim Entwurf von Scheibenbremsen ist die Reduzierung des Herstellungsaufwandes und des Gewichts der Bremse bei gleichzeitiger hoher Funktionszuverlässigkeit und geringem Wartungsaufwand. Die beiden letztgenannten Zielvorgaben beinhalten insbesondere auch die Vermeidung von durch Rost bedingten Störanfälligkeiten der Bremse. Ein besonderes Problem bei allen Bremskonstruktionen ist die Vermeidung von Quietschgeräuschen durch Schwingungen.
  • Diesen technischen Zielsetzungen widmet sich auch die vorliegende Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenbremse weist in an sich bekannter Weise einen Bremsträger auf, der am Fahrzeugrahmen befestigbar und mit Bolzen versehen ist. Die oben angesprochenen technischen Ziele werden nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Ebene, welche durch die Mittelachsen der Bolzen geht, einen kleineren radialen Abstand von der Scheibenachse hat als der Flächenschwerpunkt des Reibbelages des Bremsbelages.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der genannte Abstand zwischen der Ebene und der Scheibenachse um mindestens 5 %, bevorzugt mindestens 10 % und weiter bevorzugt mindestens 15 % kleiner ist als der radiale Abstand des Flächenschwerpunktes des Reibbelages von der Scheibenachse.
  • Eine bevorzugte Variante der Endung sieht vor, dass der auf der fahrzeugäußeren Seite angeordnete Bremsbelag auf Bolzen geführt ist, deren Mittelachsen eine Ebene aufspannen, deren Abstand von der Scheibenachse kleiner ist als der Abstand des Flächenschwerpunktes des Reibbelages von der Scheibenachse.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, dass die vorstehenden Verhältnisse für beide Bremsbeläge fahrzeuginnenseitig und fahrzeugaußenseitig gelten.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittelachsen der Bolzen einen kleineren radialen Abstand von der Scheibenachse haben als der Flächenschwerpunkt des Reibbelages des Bremsbelags. Auch bei dieser Variante der Erfindung kann der genannte Unterschied der Abstände 5 % oder 10 % betragen, bezogen jeweils auf den größeren Abstand, also den Abstand des Flächenschwerpunktes F von der Scheibenachse A.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bremsbeläge U-förmige Ausnehmungen aufweisen, in welche die Bolzen eingreifen. Dabei erstrecken sich die genannten U-förmigen Ausnehmungen bevorzugt parallel zur Symmetrieebene der Bremse, d.h. die Mittelachsen der Ausnehmungen (die auch Symmetrieachsen der Ausnehmungen als solche sind) erstrecken sich parallel zur Symmetrieebene der Bremse, also der Ebene, die im ungebremsten Zustand der Bremse durch den Flächenschwerpunkt F des Reibbelages und die Drehachse A der Bremsscheibe geht und die senkrecht auf dem Reibbelag steht.
  • Anstelle der genannten U-förmigen Ausnehmungen können auch Löcher in den Bremsbelägen vorgesehen sein zur Aufnahme jeweils eines zugeordneten Bolzens. Dabei sind auch Langlöcher in den Bremsbelägen möglich, wobei sich deren Längsachsen, also die Mittelachsen, die sich in Längsrichtung der Langlöcher erstrecken, senkrecht zur Symmetrieebene der Bremse erstrecken.
  • Die Erfindung betrifft auch Bremsbeläge zur Verwendung mit einer Scheibenbremse der genannten Art.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Scheibenbremse.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mitgeteilt. Es zeigt:
  • 1 eine Scheibenbremse in Vorderansicht, d.h. im montierten Zustand von der fahrzeugäußeren Seite her gesehen;
  • 2 die Scheibenbremse gemäß 1 in Draufsicht, von oben auf den Sattel;
  • 3 die Scheibenbremse gemäß den 1 und 2 von der Seite, d.h. in Richtung der Ebene der Bremsscheibe;
  • 4 die Scheibenbremse gemäß den 1 bis 3 im Schnitt;
  • 5 den Bremsträger in Vorderansicht;
  • 6 den Bremsträger in Draufsicht;
  • 7 die Scheibenbremse gemäß den 1 bis 6 in Rückansicht, d.h. in montiertem Zustand vom Fahrzeuginneren her gesehen;
  • 8 einen Bremsbelag zur Verwendung bei einer Scheibenbremse gemäß den 1 bis 7;
  • 9 eine Ausgestaltung des Bremsträgers in Draufsicht;
  • 10 den Bremsträger gemäß 9 in Rückansicht;
  • 11 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Bremsträgers;
  • 12 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Bremsbelages mit teilweise geschnittenem Bremsträger;
  • 13 den Bremsbelag gemäß 12 in vergrößerter Darstellung;
  • 14 das Ausführungsbeispiel einer Bremse gemäß 11 mit Sattel in Rückansicht (d.h. von der Innenseite des Fahrzeuges her gesehen);
  • 15 das Ausführungsbeispiel einer Bremse gemäß den 11 und 14 in Draufsicht;
  • 16 die Befestigung des Schwimmsattels am Bremsträger beim Ausführungsbeispiel der Bremse gemäß den 11, 14, 15;
  • 17 die Bolzenführung des Schwimmsattels bei einer Bremse nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 10;
  • 18 einen Teil des Bremsträgers mit Bolzen und einer Federhülse; und
  • 19 einen Teil eines Bremsbelages und einen Belag-Haltebolzen mit einem Dämpfungsblech.
  • In den nachfolgenden Figuren sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei einander funktionsgleiche oder funktionsähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Wie insbesondere in den 1, 2, 5, 6 dargestellt ist, weist ein Bremsträger 10 zwei Arme 10a, 10b auf. Über dem Bremsträger ist ein Sattel 12 angeordnet, der bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Schwimmsattel und zweiteilig ausgebildet ist. Der Sattel weist einen fahrzeuginneren Abschnitt 12a und einen fahrzeugäußeren Abschnitt 12b auf. Die Abschnitte 12a, 12b sind fest miteinander verbunden durch Schrauben 26a, 26b, 26c, 26d (vgl. 2 und 7). Der Bremsträger 10 ist in üblicher Weise fest am Fahrzeug befestigt, hierzu dienen Löcher 14a, 14b und Schrauben (nicht gezeigt).
  • Wie insbesondere 6 (und 1, 3, 4, 5) zeigen, sind Bolzenschrauben 16a, 16b, 18a, 18b mit dem Bremsträger 10 fest verbunden. Die genannten Bolzenschrauben sind über einen Teil ihrer Längserstreckung mit Außengewinde versehen, welches in ein passendes Innengewinde im Bremsträger 10 eingeschraubt ist. Die in 6 freiliegenden Abschnitte der Bolzenschrauben (also diejenigen Abschnitte, die in 6 nicht durch den Bremsträger abgedeckt sind) sind gewindefrei. Diese Abschnitte der Bolzenschrauben 16a, 16b, 18a, 18b dienen, wie weiter unten näher beschrieben ist, zur Abstützung der Bremsbeläge.
  • Wie insbesondere den 3, 4, 7 zu entnehmen ist, gleitet der Schwimmsattel 12 auf Bolzenschrauben 20a, 20b. Die Bolzenschrauben 20a, 20b sind in die fahrzeuginnenseitig gelegenen Bolzenschrauben 18a, 18b eingeschraubt, und zwar koaxial, wie insbesondere aus 3 zu erkennen ist. Hierzu sind die Bolzenschrauben 18a, 18b, zentrisch mit einem Innengewinde versehen, in welches ein Außengewinde der Bolzenschrauben 20a, 20b jeweils einschraubbar ist. Somit sind die Bolzenschrauben 20a und 18a und auch die Bolzenschrauben 20b, 18b jeweils zueinander koaxial (vgl. 3). Ebenso sind die Bolzenschrauben 16a, 18a koaxial und auch die Bolzenschrauben 16b, 18b (6).
  • Gemäß den 2 und 7 sind die beiden Sattelabschnitte 12a, 12b mittels Schrauben 26a, 26b, 26c, 26d fest miteinander verbunden. Die Anlagefläche der beiden Sattelabschnitte 12a, 12b ist in 2 mit 12c bezeichnet.
  • Über einen Fluideinlass 22 wird in üblicher Weise Bremsfluid zum Bewegen des Kolbens 28 in eine Fluidkammer 30 eingeleitet (vgl. 4). Wird also in der Kammer 30 der Fluiddruck erhöht, bewegt sich der Kolben 28 in 4 nach rechts und der Sattel 12 entsprechend nach links.
  • 8 zeigt einen (32a) der beiden baugleichen Bremsbeläge 32a, 32b (vgl. auch 4). Der Bremsbelag 32a besteht aus einer Tragplatte 34a (aus Metall) und einem Reibbelag 36a. Der Reibbelag 36a verschleißt durch Reibung beim Bremsen. 8 zeigt auch den Flächenschwerpunkt F des Reibbelages 32a. Der Bremsbelag weist auf der Einlaufseite und auf der Auslaufseite der Bremse jeweils eine U-förmige Ausnehmung 40, 40' auf. 8 zeigt auch schematisch die Drehachse A der Bremsscheibe 38 (letztere in 8 nicht gezeigt, vgl. 4).
  • Die Bremsbeläge 32a, 32b werden mit ihren U-förmigen Ausnehmungen 40, 40' von oben auf die gewindefreien Abschnitte der Bolzenschrauben 16a, 16b bzw. 18a, 18b aufgesetzt. Dabei kommt es zu einer Linienberührung zwischen einer Wandung in den Ausnehmungen 40, 40' und der Oberfläche der jeweiligen Bolzenschraube 16a, 16b, 18a, 18b.
  • Die Bremsenbauteile, insbesondere die Positionen der Schraubenbolzen 16a, 16b, 18a, 18b und die Abstände zwischen den Ausnehmungen 40, 40' in den Bremsbelägen 32a, 32b und auch die Ausnehmungen 40, 40' selbst sind so bemessen, dass die Längsachsen der Bolzenschrauben 16a, 16b, 18a, 18b eine Ebene aufspannen, welche also durch diese Achsen geht, deren Abstand von der Drehachse A der Bremsscheibe (vgl. 8) kleiner ist als der Abstand des Flächenschwerpunktes F des Reibbelages von dieser Drehachse A. In den 1 und 5 ist die Ebene, die durch die Mittelachsen der Bolzen aufgespannt wird mit "P" bezeichnet. Auch die Position der senkrecht zur Zeichnungsebene stehenden Drehachse A der Scheibenbremse ist schematisch dargestellt. Es versteht sich, dass der radiale Abstand dieser Scheibenachse von der genannten Ebene sich durch die Fällung des Lotes auf die Ebene ergibt, also der senkrechte Abstand gemeint ist. Dies ist die Distanz "D" gemäß der Figur.
  • Weiterhin sind die genannten Abmessungen der Bremsenbauteile so gewählt, dass bei Einleitung einer Bremskraft, die das Fahrzeug bis etwa 0,1 g abzubremsen vermag, nur Zugkräfte auf die Bremsbeläge wirken. Wenn in 8 sich die Bremsscheibe gegen den Uhrzeigersinn um die Achse A dreht, dann ist die Einlaufseite der Bremse rechts, also entsprechend der Ausnehmung 40, während die Auslaufseite der Bremse links liegt, entsprechend der Ausnehmung 40'. Bei Bremskräften, die unter gutem Reibeingriff zwischen Radreifen und Fahrbahn die genannte maximale Fahrzeug-Verzögerung von 0,1 g nicht überschreiten, treten deshalb nur Zugkräfte am Bremsbelag 32a auf, d.h. auf der Einlaufseite (8, rechts) werden die Bremskräfte von der einlaufseitigen Nase 42 des Bremsbelages aufgenommen (die Reibkräfte wirken in 8 nach links). Erst wenn eine Bremskraft oberhalb einer Verzögerung von 0,1 g eingeleitet wird, schlägt die Auflauffläche 46 des Bremsbelages gegen den zugeordneten Bolzen in der Ausnehmung 40' und die Bremskräfte werden mit Zugkräften (Nase 42) und Druckkräften (an der Fläche 46) aufgefangen.
  • Weiterhin sind die Abmessungen der Bremse so gewählt, dass die Bremsbeläge 32a, 32b bei Übertragung einer Bremskraft, die aus einem hydraulischen Bremsdruck von bis zu etwa 10 bar resultiert und entsprechend einer Fahrzeugverzögerung von bis zu etwa 1 m/s2, stets nur die beschriebenen Zugkräfte am Bremsbelag wirken, während bei hydraulischen Bremsdrücken von mehr als 30 bar, entsprechend einer Fahrzeugverzögerung von mehr als 3 m/s2, stets sowohl Zugkräfte als auch erhebliche Druckkräfte (wie oben beschrieben) auf die Bremsbeläge wirken. Im Übergangsbereich zwischen 10 und 30 bar wird eine langsam steigende Kraftübertragung durch Druck eingestellt. Hierdurch kann der Bremsträger leicht (mit geringem Gewicht) gebaut werden. Hohe Umfangskräfte werden auf beide Trägerarme günstig verteilt.
  • Die vorstehend genannten Kraftübertragungen durch Zug bzw. Druck werden bevorzugt für den fahrzeugäußeren Bremsbelag gewählt. Für die auf der inneren Fahrzeugseite angeordneten Bremsbeläge werden die Abmessungen bevorzugt so gewählt, dass diese überwiegend gezogen werden.
  • Die 9 und 10 zeigen eine besondere Ausgestaltung der Bremse, bei der der Bremsträger 10 auf der fahrzeugäußeren Seite mit einer Brücke 42 versehen ist, die die freien Arme 10a, 10b des Bremsträgers 10 miteinander verbindet. Die Brücke 42 kann z.B. aus Blech bestehen und wird mittels der Schraubenbolzen 16a, 16b verschraubt. Die Brücke 42 verstärkt den Bremsträger und kann Kräfte übertragen. Sie kann auch dazu dienen, z.B. eine Bezeichnung oder auch ein Markenzeichen anzubringen.
  • Die Brücke 42 kann auch als mehrschichtiges Blech ausgestaltet, insbesondere mit Dämpfungsmaterial versehen sein, bevorzugt in Sandwich-Bauweise mit der Dämpfungsschicht zwischen Metallschichten. Dabei ist bevorzugt im Bereich der Anschraubstellen (Schraubenbolzen 16a, 16b) kein Dämpfungsmaterial vorgesehen.
  • Die U-förmigen Ausnehmungen 40, 40' weisen entsprechend 8 an ihren Böden abgerundete Übergänge zwischen den Seitenflächen auf, wobei die Übergangsradien (vgl. Bezugszeichen 48) kleiner sind als die Radien der abstützenden Bolzen 16a, 16b, 18a, 18b. Damit ist es möglich, die Berührungslinien zwischen dem Bremsbelag und dem Bolzen genauer zu definieren.
  • Die geringen, vorzugsweise linienförmigen Berührungsflächen der Bolzen in den U-förmigen Ausnehmungen 40, 40' ermöglichen, dass eventuelle Korrosionsprodukte aufgrund der hohen Flächenpressung entfernt werden. Schwingungen werden weitestgehend vermieden.
  • In den U-förmigen Ausnehmungen 40, 40' kann z.B. ein Dämpfungsblech, welches in der Form dem "U-" angepasst ist, angeordnet werden, also zwischen dem Bolzen und der Wandung der Ausnehmung. Auch können die Bolzen 16a, 16b, 18a, 18b mit einer Hülse versehen werden, insbesondere einer federnden (elastischen) Hülse, was ebenfalls eine erhöhte Dämpfung von Schwingungen bewirken kann.
  • Die vorstehend beschriebene Bremse hat insbesondere auch den Vorteil, dass sie besonders einfach herstellbar und montierbar ist. Bei der Herstellung reicht für die spangebende Bearbeitung des Bremsträgers nur Bohren, Anspiegeln und Gewindeschneiden.
  • 11 zeigt einen gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 6 abgewandelten Bremsträger 10. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 sind auch beim Bremsträger 10 gemäß 11 Gewindebohrungen 50a, 50b ausgeformt zur Aufnahme der Bolzenschrauben 16a, 16b, 18a, 18b (in 11 nicht gezeigt). In Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß 6 sind aber beim Ausführungsbeispiel des Bremsträgers gemäß 11 die Bolzen zur Führung des Bremssattels nicht in die einen Bremsbelag abstützenden Bolzenschrauben koaxial eingeschraubt, vielmehr sind gesonderte Gewindebohrungen 52a, 52b am Bremsträger 10 vorgesehen zur Aufnahme von Bolzenschrauben (vgl. 16, Bezugszeichen 56a), auf denen der Sattel axial gleiten kann.
  • Die Bremse mit einem Bremsträger gemäß 11 entspricht ansonsten, also bis auf die Führung des Bremssattels mittels der Gewindebohrungen 52a, 52b und entsprechender Bolzenschrauben 56a (vgl. 16) dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 10. Dies ist in den 14, 15 und 16 dargestellt, wo diejenigen Bauteile und Elemente, die die gleiche oder zumindest eine ähnliche Funktion haben, wie entsprechende Bauteile beim Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 10, die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 10 tragen. In Abwandlung des obenbeschriebenen Ausführungsbeispieles gleitet also der Schwimmsattel 12 auf Bolzenschrauben 56a, 56b, die in die Gewindebohrungen 52a, 52b (11) eingeschraubt sind.
  • 12 zeigt einen gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 8 abgewandelten Bremsbelag 32 mit einem Reibbelag 36. Dieser Bremsbelag 32 ist in 13 ohne den Bremsträger 10 etwas vergrößert dargestellt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 17 sind die Bolzenschrauben 16a, 16b, 18a, 18b, auf denen die Bremsbeläge abgestützt sind, im Abstützbereich jeweils zylinderförmig.
  • Die 16 zeigt das oben bereits erwähnte Detail der Abstützung des Schwimmsattels 12 am Bremsträger 10 mittels einer Bolzenschraube 56a (die andere Seite der Bremse ist entsprechend ausgestaltet mit einer Bolzenschraube 56b, vgl. 14), die in eine Gewindebohrung 52a im Bremsträger 10 eingeschraubt ist. Eine an sich bekannte Hülse 58 liegt zwischen der Bolzenschraube 56a und dem Sattel 12. Die Gleitführung ist in üblicher Weise abgedichtet.
  • 17 zeigt ein Detail der Bremse gemäß den 1 bis 10, nämlich die koaxiale Anordnung der Bolzenschraube 20a, auf der der Schwimmsattel 12 gleitet, und der Bolzenschraube 16a, die den Bremsbelag abstützt. Wie oben bereits ausgeführt ist, ist in der Bolzenschraube 16a zentrisch ein Innengewinde 60 ausgeformt, in welches die Bolzenschraube 20a mit einem entsprechenden Außengewinde eingeschraubt ist. Eine Hülse 62 umschließt die Bolzenschraube 20a. Auf der Hülse 62 gleitet eine weitere Hülse 64, die mit dem Sattel 12 fest verbunden ist. Die Gleitfläche auf der Außenseite der Hülse 62 ist mittels einer Dichtung 66 abgedichtet.
  • Die 18 zeigt ein Detail einer bevorzugten Ausgestaltung eines Bremsträgers 10 mit einem Bolzen 16a, der hier mit einer Hülse 68 versehen ist, auf welcher der Bremsbelag abgestützt ist, entweder mittels der U-förmigen Ausnehmungen gemäß 8 oder mit einem Loch 54a bzw. 54b nach den 12, 13. Die Hülse 68 kann korrosionshemmende Eigenschaften haben und/oder dämpfende Eigenschaften zwischen dem Bremsbelag und dem Bolzen aufweisen.
  • 19 zeigt ein Detail einer bevorzugten Ausgestaltung mit einem Bremsbelag 32, der z.B. einen der Bremsbeläge 32a, 32b gemäß der obigen Ausführungsbeispiele darstellen soll und mit einem Bolzen 16a. Entsprechend könnte die Anordnung mit dem Bolzen 16b ausgestaltet werden, wobei ein Federblech 70 zwischen dem Bolzen und dem Bremsbelag zur Dämpfung angeordnet ist.
  • In Abwandlung der vorstehend beispielhaft beschriebenen Schwimmsattelbremsen kann die Erfindung auch mit einer Festsattelbremse verwirklicht werden. Insoweit entsprechen der Bremsträger und die Bolzen sowie die zugeordneten Merkmale der Bremsbeläge denen der Schwimmsattelbremse. Beim Festsattel erfolgt nur eine andere Krafteinleitung in die Bremsbeläge. Bei der Festsattelbremse können die Ausnehmungen entsprechend den Bezugszeichen 40, 40' in 8 bevorzugt als Langlöcher ausgebildet werden. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung ist ein besonderer Vorteil darin zu sehen, dass aufgrund der gezogenen Bremsbeläge bei einer 4-Kolben-Bremse alle Kolbendurchmesser die gleiche Größe aufweisen können. Es ist nicht erforderlich, auf der Auslaufseite größere Kolbendurchmesser vorzusehen.

Claims (16)

  1. Scheibenbremse, deren Bremsträger (10) mit zumindest zwei Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) versehen ist, zur Führung eines Bremsbelages (32a, 32b) axial in Bezug auf die Bremsscheibe (38), dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (P), welche durch die Mittelachsen der Bolzen (16a, 16b) geht, einen kleineren radialen Abstand (D) von der Scheibenachse (A) hat als der Flächenschwerpunkt (F) des Reibbelages (36a, 36b) des Bremsbelages (32a, 32b).
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (P), welche durch die Mittelachsen der Bolzen geht, einen um mindestens 5 %, bevorzugt mindestens 10 % und weiter bevorzugt mindestens 15 % kleineren radialen Abstand von der Scheibenachse (A) hat als der Flächenschwerpunkt (F) des Reibbelages (36a, 36b) des Bremsbelages (32a, 32b).
  3. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der fahrzeugäußeren Seite angeordnete Bremsbelag (32b) auf Bolzen (16a, 16b) geführt ist, deren Mittelachsen eine Ebene (P) aufspannen, die einen kleineren radialen Abstand (D) von der Scheibenachse (A) hat als der Flächenschwerpunkt (F) des Reibbelages (36b).
  4. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bremsbeläge (32a, 32b) auf Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) abgestützt sind, deren Mittelachsen eine Ebene (P) aufspannen, deren radialer Abstand (D) von der Scheibenachse (A) kleiner ist als die Abstände der Flächenschwerpunkte (F) der Reibbeläge (36a, 36b) der Bremsbeläge (32a, 32b) von der Scheibenachse (A).
  5. Scheibenbremse, deren Bremsträger (10) mit zumindest zwei Bolzen (16a, 16b) versehen ist zur Führung eines Bremsbelages (32b) axial in Bezug auf die Bremsscheibe (38), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Bolzen (16a, 16b) einen kleineren radialen Abstand (D) von der Scheibenachse (A) haben als der Flächenschwerpunkt (F) des Reibbelages (36b) des Bremsbelages (32b).
  6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Bolzen (16a, 16b) einen um mindestens 5 % kleineren radialen Abstand (D) von der Scheibenachse (A) haben als der Flächenschwerpunkt (F) des Reibbelages (36b).
  7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbeläge (32a, 32b) U-förmige Ausnehmungen (40, 40') aufweisen, in welche die Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) eingreifen.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbeläge (32a, 32b) in den U-förmigen Ausnehmungen (40, 40') Linienberührung mit den jeweils zugeordneten Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) aufweisen.
  9. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbeläge (32a, 32b) Langlöcher zur Aufnahme der jeweils zugeordneten Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) aufweisen.
  10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) aus einem anderen Material als der Bremsträger (10) bestehen, insbesondere aus nicht rostendem Stahl, oder dass die Bolzen mit einer Beschichtung aus nichtrostendem Material versehen sind.
  11. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schwimmsattelbremse, Schwimmrahmenbremse oder Festsattelbremse ist.
  12. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die relativen Anordnungen und Abmessungen der Bolzen (16a, 16b, 18a, 18b) und zumindest des äußeren Bremsbelages (32b) so sind, dass bei Einleitung einer Bremskraft, die das Fahrzeug bis zu einem Maximalwert im Bereich von etwa 0,1 g abzubremsen vermag, nur Zugkräfte auf den Bremsbelag (32b) wirken.
  13. Bremsbelag (32a, 32b) für eine Scheibenbremse, die den Bremsbelag auf zwei Bolzen abstützt, wobei der Bremsbelag (32a, 32b) Aufnahmen (40, 40'; 54a, 54b) für die Bolzen aufweist und diese Aufnahmen so bemessen sind, dass der Abstand (D) einer Ebene, die von den Mittelachsen der Bolzen aufgespannt ist, von der Achse (A) der Bremsscheibe kleiner ist als der Abstand des Flächenschwerpunktes (F) des Reibbelages (36a, 36b) von der Achse (A) der Bremsscheibe.
  14. Bremsbelag gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er U-förmige Ausnehmungen (40, 40') aufweist, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie Führungsbolzen (16a, 16b, 18a, 18b) des Bremsträgers (10) aufnehmen.
  15. Bremsbelag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen als Langlöcher ausgeformt sind.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Scheibenbremse, die einen Bremsträger (10) und einen Bremssattel (12) oder Bremsrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die spangebende Herstellung des Bremsträgers nur durch Bohren, Anspiegeln und Gewindeschneiden durchgeführt wird.
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