DE1238284B - Aus Traegerplatte und Bremsbelag bestehende Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus Traegerplatte und Bremsbelag bestehende Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1238284B
DE1238284B DE1962D0039782 DED0039782A DE1238284B DE 1238284 B DE1238284 B DE 1238284B DE 1962D0039782 DE1962D0039782 DE 1962D0039782 DE D0039782 A DED0039782 A DE D0039782A DE 1238284 B DE1238284 B DE 1238284B
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Armin Drechsel
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Daimler Benz AG
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    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Aus Trägerplatte und Bremsbelag bestehende Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine aus Trägerplatte und Bremsbelag bestehende Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren von einem druckmittelbetätigten Kolben beaufschlagte Trägerplatte sich an einer zur Bremsscheibe senkrechten Führung jeweils in einem entsprechend der Bremsbelagabnutzung veränderlichen Abstand von der Bremsscheibe abstützt, wobei der geometrische Schwerpunkt des Bremsbelags gegenüber der Achse des Betätigungskolbens entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe derart versetzt ist, daß bei neuem, also noch nicht abgenutztem Bremsbelag das durch den Abstand zwischen Abstützebene und Bremsfläche bedingte Kippmoment gleich Null ist.
  • Bei bisher üblichen Teilbelagscheibenbremsen ist die aus einer rückseitigen Trägerplatte und einem darauf befestigten, verhältnismäßig starken Bremsbelag bestehende Bremsbacke in der feststehenden Führung quer zur Bremsscheibe verschiebbar gelagert und wird zum Bremsen durch einen an der Trägerplatte angreifenden Kolben gegen die Bremsscheibe gepreßt. Nachteilig ist dabei, daß die an ihrer Bremsfläche entsprechend der auf die Bremsscheibe übertragenen Bremskraft in Drehrichtung der Bremsscheibe belastete Bremsbacke durch ihre erst an der rückseitigen Trägerplatte erfolgende Abstützung an der Führung ein beträchtliches Kippmoment erfährt, welches dem Produkt der Bremskraft mit dem Abstand y der Abstützstelle von der Bremsscheibe entspricht. Hierdurch entstehen einseitige Abnutzungen der Bremsbacke, die in ihrer Führung mit größer werdender Abnutzung zunehmend kippen kann und allmählich eine etwa zylindrisch gekrümmte Bremsfläche erhält. Die Kippbewegungen und ungleichmäßigen Abnutzungen der Bremsbacke wirken sich beim praktischen Betrieb der Bremse in einer ungleichmäßigen Bremswirkung und dadurch in Schüttelbewegungen aus, die sich auf die Aufhängung und das ganze Fahrzeug übertragen können.
  • Der vorgenannte Mangel wird nachstehend an Hand der F i g. 1 und. 2 erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die heute übliche Bremsbackenanordnung mit einer feststehenden Führung 1, in der eine aus einer Trägerplatte 2 und einem verhältnismäßig starken Bremsbelag 3 bestehende Bremsbacke gegen die eine Fläche einer Bremsscheibe 4 der Schreibenbremse verschiebbar ist. An der Rückseite der Trägerplatte 2 greift ein Kolben 5 an, der in einem feststehenden Zylinder 6 geführt ist und in nicht besonders dargestellter Weise hydraulisch gegen die Bremsbacke verschiebbar ist. Wie aus F ig. 1 hervorgeht, liegt der durch den Pfeil 7 angedeutete mittlere Angriffspunkt des Kolbens 5 auf einer parallel zur Drehachse der Bremsscheibe 4 verlaufenden Geraden 8, die zugleich durch den Schwerpunkt der Bremsfläche 9 verläuft. Wird der Kolben 5 beispielsweise mit der Kraft P1 gegen die Bremsbacke gepreßt, dann entsteht an der Bremsfläche außer der von der Bremsscheibe 4 axial aufgenommenen Bleichgroßen Reaktionskraft R1, die entlang der Geraden 8 in Richtung des Pfeiles 10 wirkt, eine Bremskraft P2, die in der Ebene der Bremsfläche 9 gemäß dem Pfeil 11 in der Drehrichtung der Bremsscheibe 4 angreift. Die Größe der Kraft P2 entspricht dem Produkt aus der Kraft P1 und dem Reibungskoeffizienten,u zwischen der Bremsscheibe 4 und der Bremsbacke.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, kann die an der Bremsbacke angreifende Kraft P2 nur über die Trägerplatte 2 im Abstand y von der Bremsscheibe 4 an der Stelle 12 der Führung 1 abgestützt werden, vgl. die dort in Richtung des Pfeils 13 angreifende, in ihrem Wert der Kraft P2 gleichende Reaktionskraft R2. Aus dieser Abstützung ergibt sich, daß auf die Bremsbacke beim Bremsen ständig ein unausgeglichenes Kippmoment von der Größe P2 - y angreift, welches sich im Laufe der Zeit zwangläufig in einer erhöhten einseitigen Abnutzung des Bremsbelags 3 auswirkt.
  • F i g. 2 veranschaulicht die Auswirkung dieser einseitigen Abnutzung des Bremsbelags 3. Die ursprünglich ebene Bremsfläche des Bremsbelags schleift sich in dem der Stelle 12 abgelegenen Bereich 14 stärker als in den übrigen Bereichen ab und nimmt allmählich eine etwa zylindrisch gekrümmte Form an, wodurch die Bremsbacke dem Kippmoment mit einer aus F i g. 2 ersichtlichen Kippbewegung zunehmend nachgeben kann. Die Folge hiervon ist, daß auch der Kolben 5 zunächst nur einseitig auf die Bremsbacke einwirken kann und nunmehr auch seinerseits im Zylinder 6 verkantet wird, wodurch er seiner Verschiebung einen entsprechenden Reibungswiderstand entgegengesetzt. Die Folge dieses Reibungswiderstands ist, daß bei einer Bremsbetätigung ein Teil der aufgewendeten Bremskraft zunächst an der Stelle der Kolbenführung verbraucht und somit nicht zur Bremsung ausgenutzt wird. Erst, nachdem der Kolben 5 durch seine Weiterbewegung gegen die Bremsbacke diese schließlich entsprechend dem in F i g. 2 veranschaulichten Kippmoment P1 - a entgegen dem Kippmoment P2 - y in eine der F i g. 1 entsprechende Mittelstellung zurückgeschwenkt hat, hört auch die Verkantung des Kolbens 5 auf und die angewendete Bremskraft kann nunmehr vollständig auf die Bremsbacke übertragen werden. Es hat sich gezeigt, daß durch diese ungleichmäßige Wirkungsweise der beschriebenen Scheibenbremse und durch die hierbei auftretenden Kippbewegungen der Bremsbacke unkontrollierbare ruckweise Bremsbeanspruchungen auftreten, die das vorgenannte Schütteln hervorrufen. -Es sind weiterhin auch schon eingangs genannte Teilbelagscheibenbremsen bekanntgeworden, bei denen der Schwerpunkt der Bremsfläche der unabgenutzten Bremsbacke gegenüber dem mittleren Angriffspunkt des Kolbens an der Bremsbacke entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe um einen solchen Betrag versetzt liegt, daß bei der Bremsung an der Bremsbacke kein Kippmoment auftritt. Aber auch bei solchen Bremsbackenanordnungen ist noch nachteilig, daß sich das Kippmoment mit zunehmender Abnutzung des Bremsbelags ändert, wonach dann die konstruktiv veränderliche Versetzung des Schwerpunkts der Bremsfläche keinen richtigen Ausgleich des Kippmoments mehr bewirken kann. Infolgedessen treten auch bei solchen Bremsbackenanordnungen mit zunehmender Abnutzung des Bremsbelags noch ungleiche Bremsbelagabnutzungen mit den eingangs genannten Nachteilen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Teilbelagscheibenbremse so zu vervollkommnen, daß auch an der mehr oder weniger abgenutzten Bremsbacke keine Kippmomente mehr auftreten können und somit überhaupt keine ungleiche Abnutzung des Bremsbelags und somit auch keine wirkungsmäßigen Mängel der Bremse mehr befürchtet zu werden brauchen.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bremsbelag in dem Schnitt, der senkrecht zu einem die Achse des Betätigungskolbens enthaltenden Bremsscheibenradius geführt ist, ein Parallelogramm- bzw. Trapezprofil aufweist, von welchem die, in Umlaufrichtung der Bremsscheibe gesehen, vordere und hintere Seitenlinie gegenüber den zur Bremsscheibe parallelen Stirnseiten etwa entsprechend dem Verhältnis ,u - y : y bzw. lediglich die, in Umlaufrichtung der Bremsscheibe gesehen, hintere einzige schräge Seitenlinie gegenüber den zur Bremsscheibe parallelen Stirnseiten etwa entsprechend dem Verhältnis 2 1, # y : y nach der Bremsfläche hin entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe geneigt verlaufen bzw. verläuft, wobei ,u der Reibwert zwischen dem Bremsbelag und der Bremsscheibe und y der Abstand zwischen der Bremsfläche und der Abstützebene des $remsbelagträgers an seiner Führ rang ist. Mit einer solchen Ausbildung der Bremse wird erreicht, daß auf die Bremsbacke und den Betätigungskolben über die gesamte Lebensdauer des Bremsbelags kein Kippmoment wirkt und somit über die gesamte Lebensdauer des Bremsbelags eine gleichmäßige Abnützung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt F i g. 3 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsbackenanordnung in einer Schemadarstellung (bei noch nicht abgenutztem Bremsbelag), F i g. 4 die Bremsbackenanordnung gemäß F i g. 3, jedoch bei bereits stärker abgenutztem Bremsbelag, F i g. 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsbackenanordnung in einer Schemadarstellung.
  • Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Bremsbackenanordnung weicht von der bekannten Anordnung gemäß den- F ig. 1 und 2 insofern ab, als der im wesentlichen quaderförmige Bremsbelag 3 a der Bremsbacke in der durch die Richtung der Anpreßkraft P1 des Kolbens und die Umlaufrichtung der Bremsscheibe 4 an der Bremsbacke gegebenen Ebene ein Parallelogrammprofil mit gegenüber den Stirnseiten schrägverlaufenden Seitenlinien 15a und 15b bildet. Wie ersichtlich, verlaufen die Seitenlinien 15a und 15 b nach der Bremsscheibe 4 hin entgegen deren Drehrichtung schräg, wodurch der Schwerpunkt der Bremsfläche 9 a des Bremsbelags 3 a gegenüber dem mittleren Angriffspunkt der Kraft P1 des Kolbens um den Abstand x entgegen der dortigen Drehrichtung der Bremsscheibe 4 versetzt liegt.
  • Durch die entsprechende Versetzung der am Schwerpunkt der Bremsfläche 9 a angreifenden Reaktionskraft R1 entsteht somit ein gemäß F i g. 3 im Uhrzeigerdrehsinn wirksames Kippmoment von der Größe P1 . x. Da das - durch die Bremskraft P2 bewirkte Kippmoment P2 # y entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn wirkt, -kann durch eine geeignete Beines= sang des Abstands x ohne weiteres dafür gesorgt werden, daß die beiden einander entgegenwirkenden Kippmomente P2 - y und P1 - x gleich groß sind und sich gegenseitig ganz aufheben. Die erforderliche Größe des Abstands x ergibt sich aus dem Zusammenhang: p2= 9.p11 P1' x= ß-Pl'Y, x=P.Y. Das in F i g. 3 dargestellte Profil des Bremsbelags 3 a bringt dabei den großen Vorteil mit sich, daß der vorgenannte Zusammenhang zwischen x und y auch während der Abnutzung des Bremsbelags 3 a und während der entsprechenden Verringerung des Abstands y erhalten bleibt. F i g. 4 veranschaulicht diese Verhältnisse bei einem bereits weitgehend abgenutzten Bremsbelag 3 a. Durch den geradlinigen, zueinander parallelen Verlauf der Seitenlinien 15 a und 15 b des erläuterten Profils ergibt sich zwangläufig, daß auch bei jeder beliebigen Abnutzung des Bremsbelags 3 a das Verhältnis ist. Die. in F i g. 5 dargestellte Bremsbackenanordnung unterscheidet sich von der in den F i g. 3 und 4. dargestellten dadurch, daß der Bremsbelag 3 b in der bereits erläuterten Ebene statt eines Parallelogrammprofils ein Trapezprofil aufweist, wobei lediglich die eine Seitenlinie 15 c schräg verläuft. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß sich bei einer gegenüber den Seitenlinien 15a und 15b verdoppelten Neigung der Seitenlinie 15c dieselben Verhältnisse wie bei einem Parallelogrammprofil ergeben, so daß sich eine weitere Erläuterung der im übrigen der F i g. 3 angeglichenen F i g. 5 erübrigt.
  • Bei einer praktischen Ausführung des Er$ndungsgegenstands kann noch berücksichtigt werden, daß auch an der Abstützstelle 12 der Bremsbacke gegenüber der Führung 1 eine gewisse Reibungskraft wirksam ist, die dem Vorschub der Bremsbacke gegen die Bremsscheibe 4 entgegenwirkt. Auch diese Kraft führt in Verbindung mit dem Abstand des Angriffspunktes der Kraft P1 von der genannten Abstützstelle zu einem entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn wirkenden Kippmoment, welches somit das eingangs betrachtete schädliche Kippmoment P2 - y vergrößert. Es kann deshalb in der Praxis zweckmäßig sein, das erfindungsgemäß vorgesehene Gegenkippmoment P1 # x um einen entsprechenden Betrag zu vergrößern, damit auch aus dem zusätzlichen schädlichen Kippmoment keine Kippbewegungen der Bremsbacke entstehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aus Trägerplatte und Bremsbelag bestehende Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren von einem druckmittelbetätigten Kolben beaufschlagte Trägerplatte sich an einer zur Bremsscheibe senkrechten Führung jeweils in einem entsprechend der Bremsbelagabnutzung veränderlichen Abstand von der Bremsscheibe abstützt, wobei der geometrische Schwerpunkt des Bremsbelags gegenüber der Achse des Betätigungskolbens entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe derart versetzt ist, daß bei neuem, also noch nicht abgenutztem Bremsbelag das durch den Abstand zwischen Abstützebene und Bremsfläche bedingte Kippmoment gleich Null ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Bremsbelag (3a, 3b) in dem Schnitt, der senkrecht zu einem die Achse (8) des Betätigungskolbens (5) enthaltenden Bremsscheibenradius geführt ist, ein Parallelogramm, bzw. Trapezprofil aufweist, von welchem die, in Umlaufrichtung der Bremsscheibe (4) gesehen, vordere und hintere Seitenlinie gegenüber den zur Bremsscheibe parallelen Stirnseiten etwa entsprechend dem Verhältnis ,u - y : y bzw. lediglich die, in Umlaufrichtung der Bremsscheibe gesehen, hintere einzige schräge Seitenlinie gegenüber den zur Bremsscheibe parallelen Stirnseiten etwa entsprechend dem Verhältnis 2 I, - y : y nach der Bremsfläche (9 a, 9 b) hin entgegen der Drehrichtung der Bremsscheibe geneigt verlaufen bzw. verläuft, wobei ,u der Reibwert zwischen dem Bremsbelag und der Bremsscheibe und y der Abstand zwischen der Bremsfläche und der Abstützebene des Bremsbelagträgers an seiner Führung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1104 770; britische Patentschrift Nr. 830 236.
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