DE10312090A1 - Verfahren zur Energieeinsparung für Computer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Energieeinsparung für Computer, die mit einem IR-Sensor, einem Mikroprozessor-Chip und einem BIOS ausgerüstet sind, wobei ein Programmmodul für die Energieeinsparung zum BIOS gehört, durch das der IR-Sensor dahingehend aktiviert wird, dass er während eines vorgegebenen Zeitraums feststellt, ob sich ein Anwender innerhalb eines vorgegebenen Abstandes vom Computer befindet; ist dies nicht der Fall, übermittelt der IR-Sensor dem Mikroprozessor-Chip ein Unterbrechungssignal, durch das der Mikroprozessor-Chip den Computer in den Energiesparzustand gemäß den Einstellungen im Programmmodul für die Energieeinsparung überführt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Energiespartechniken und insbesondere ein Verfahren zur Energieeinsparung für Computer, wie zum Beispiel Notebook-Computer, mit verbesserten Eigenschaften.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Nach der Markteinführung der ersten Computer fand in den letzten Jahrzehnten ein enormer Anstieg deren Anwendungsmöglichkeiten statt. Gleichzeitig damit wurden immer mehr damit zusammenhängende Geräte entwickelt. Computer erleichtern nicht nur zahlreiche Arbeitsverfahren, sondern beeinflussen auch das tägliche Leben. Aus diesem Grund wird auch vom Informationszeitalter gesprochen. Immer mehr Anwender verlangen einen bestimmten Gegenstand der Informationstechnologie (das heisst einen Notebook-Computer), der zunehmend komplexere Aufgaben bewältigt und eine immer bessere Leistungsfähigkeit besitzt auf Grund des schnellen Fortschritts der damit befassten Informationstechnologie. Ein Anzeichen für den Vorsprung in der Informationstechnologie eines Landes kann darin gesehen werden, in welcher Weise die in diesem Land entwickelten Notebook-Computer den Ansprüchen an die Leistungsfähigkeit, einen wirkungsvollen Einsatz und die ergonomische Gestaltung entsprechen.
  • Üblicherweise wird eine bestimmte Zeitspanne in der Größenordnung von einer oder mehreren Minuten für die meisten Computer benötigt um sie hochzufahren oder herunterzufahren (seien es nun Notebook-Computer oder Desktop-Computer). Außerdem kommt es oftmals vor, dass Anwender vergessen, ihren gerade laufenden Computer herunterzufahren, entweder aus Versehen oder weil sie in Eile sind. Dies kann zum Beispiel darauf beruhen, dass ein Anwender in einem Büro von seinem Vorgesetzten zu einer dringenden Besprechung aufgefordert wird oder dass ein Kunde einen unerwarteten Besuch abstattet. Durch den weiter laufenden jedoch nicht benutzten Computer wird unnötig Energie verbraucht. Der Energieverbrauch eines Computers ist im wesentlichen durch den laufenden Monitor und die CPU (Central Processing Unit) bedingt. Damit wird Energie in unnötiger Weise verschwendet. Wird hingegen der Computer bei den oben angegebenen Ereignissen normal heruntergefahren und ist der Zeitraum der Besprechung oder des unerwarteten Kundenbesuchs nur kurz, so muss der Computer nach der Rückkehr des Anwenders an seinen Arbeitsplatz erneut hochgefahren werden. Wie oben erwähnt dauert dieses Hochfahren eine oder mehrere Minuten. Finden diese Ereignisse mehrmals pro Tag statt, wird eine erhebliche Zeit mit dem Hochfahren und Herunterfahren verschwendet. Die für die eigentliche Arbeit zur Verfügung stehende Zeit wird dadurch verkürzt und so der Wirkungsgrad verkleinert.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis sowohl bei den Herstellern als auch bei den Anwendern nach einem Verfahren, durch das der Computer in einen Energiesparzustand überführt wird, wenn ein Anwender den laufenden Computer während eines vorgegebenen Zeitraumes nicht benutzt und durch das der Computer aus dem Energiesparzustand in den Betriebszustand zurückkehrt, wenn der Anwender die Arbeit am Computer wieder aufnimmt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Energieeinsparung für Computer zu schaffen. Mit einem derartigen Verfahren kann der oben erwähnte Nachteil überwunden werden, der in dem Zeitraum zu sehen ist, der für das Hochfahren und das Herunterfahren eines Notebook-Computers oder eines Desktop-Computers benötigt wird. Dieser Nachteil entsteht dadurch, dass der Anwender oftmals vergisst, den Computer herunterzufahren, entweder versehentlich oder weil er in Eile ist und plötzlich den Computer verlässt auf Grund eines unerwarteten Ereignisses. Dadurch entsteht ein unnötiger Stromverbrauch durch den weiter laufenden Computer. Durch einen Neustart eines vor dem Verlassen abgeschalteten Computers entsteht eine Wartezeit, die die effektive Arbeitszeit verkürzt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Energieeinsparung für Computer unter Verwendung eines IR-Sensors, eines Mikroprozessor-Chips und eines BIOS, zu dem ein Programmmodul für die Energieeinsparung gehört, das dafür sorgt, dass während des Betriebes des Computers der IR-Sensor dahingehend aktiviert wird, dass er ein IR-Signal aussendet um festzustellen, ob sich eine Person innerhalb eines vorgegebenen Abstands vor dem Computer befindet, dass, wenn diese Feststellung zu einem negativen Ergebnis führt, der IR-Sensor dazu veranlasst wird, nach Ablauf eines vorgegeben Zeitraums erneut festzustellen, ob sich eine Person vor dem Computer befindet und dass, wenn auch diese Feststellung zu einem negativen Ergebnis führt, der IR-Sensor dazu veranlasst wird, dem Mikroprozessor-Chip ein Unterbrechungssignal zuzuführen, sodass dieser den Computer in den Energiesparzustand überführt gemäss den im Modul für die Energieeinsparung vorhandenen Einstellungen. Damit wird eine Energieeinsparung durch den Computer ermöglicht, sofern dieser während eines bestimmten Zeitraums nicht benutzt worden ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der wesentlichen Bauteile eines Computers für die Durchführung des Verfahrens zur Energieeinsparung nach der Erfindung,
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der vom IR-Sensor nach 1 durchgeführten Schritte und
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm der vom Mikroprozessor-Chip nach 1 durchgeführten Schritte.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Das Verfahren zur Energieeinsparung nach der Erfindung wird unter Bezugnahme auf einen Notebook-Computer 1 näher erläutert, wobei im Blockdiagramm von 1 die wesentlichen Bauteile schematisch dargestellt sind. Mit 2 ist dabei ein am Computer 1 angeordneter IR-Sensor (IR = Infrarot) bezeichnet und mit 4 ein im Computer angeordneter Mikroprozessor-Chip und mit 3 das für den Betrieb des Computers erforderliche BIOS (Basis Input/Output System), zu dem ein Programmmodul 310 für die Energieeinsparung gehört. Der IR-Sensor 2 kann ein IR-Signal aussenden um dadurch festzustellen, ob eine Person innerhalb eines vorgegebenen Abstands vor dem Computer 1 anwesend ist, wenn sich dieser im Betriebszustand befindet (dass heißt eingeschaltet ist oder sich im Wartezustand befindet). Wird keine Person festgestellt, so sendet der IR-Sensor nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums erneut ein IR-Signal aus um festzustellen, ob sich nunmehr eine Person vor dem Computer befindet. Wird auch dabei festgestellt, dass sich niemand vor dem Computer befindet, wird dem Mikroprozessor-Chip 4 ein Unterbrechungssignal zugeführt, der wiederum als Folge dessen den Computer 1 in den Energiesparzustand überführt gemäss den mit dem Einstellungsteil 320 vorgenommen Einstellungen. Nach dem Ablauf eines weiteren vorgegebenen Zeitraums sendet der IR-Sensor 2 sein IR-Signal zur Feststellung der Anwesenheit einer Person kontinuierlich aus. Wenn er schließlich feststellt, dass eine Person vor dem Computer anwesend ist, führt er dem Mikroprozessor-Chip 4 ein anderes Unterbrechungssignal zu, das diesen dazu veranlasst, den Computer aus dem Energiesparzustand in den Betriebszustand zu überführen. Solange jedoch keine Person vor dem Computer festgestellt wird, verbleibt der Computer im Energiesparzustand, wobei, wie oben ausgeführt, der IR-Sensor 2 nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums das IR-Signal zur Feststellung der Anwesenheit einer Person kontinuierlich aussendet.
  • Wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, kann gemäss der Erfindung also leicht durch Betätigung des IR-Sensors und Aussenden eines IR-Signals festgestellt werden, ob sich eine Person vor dem Computer befindet. Nachstehend wird beschrieben, was passiert, wenn die Person zeitweise sich vom Computer 1 entfernt. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn Papier in den Drucker einzulegen ist oder wenn eine kleine Pause zur Einnahme einer Erfrischung eingelegt wird. In einem derartigen Fall wird der Computer nur für eine relativ kurze Zeit allein gelassen, wobei es unerwünscht ist, dass der Computer 1 sofort nach der Feststellung der Abwesenheit des Benutzers in den Energiesparzustand übergeht und dass er nach der Rückkehr des Benutzers, die durch den IR-Sensor 2 festgestellt wird, wieder in den Betriebszustand übergeht. Diese Änderungen des Betriebszustandes nur auf Grund kurzzeitiger Entfernungen vom Computer sind zeitaufwendig und werden vom Benutzer als störend empfunden. Um diesen Nachteil zu vermeiden ist nach der Erfindung vorgesehen, dass im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren, der IR-Sensor 2 mehrere Male, das heißt zumindest zwei Mal, versucht festzustellen, ob sich eine Person vor dem Computer befindet und nur dann, wenn er mehrere Male festgestellt hat, dass sich niemand vor dem Computer befindet, diesen in den Energiesparzustand übergehen lässt. Selbstverständlich ist der Zeitraum zwischen den einzelnen ausgesandten Signalen einstellbar, wobei für die meisten Fälle ein Wert von 30 Sekunden ausreichen dürfte. Damit ist sichergestellt, dass der Computer nicht schon dann in den gelegentlich als störend empfundenen Energiesparzustand übergeht, wenn der Benutzer sich nur kurzzeitig von ihm entfernt.
  • Wie aus 1 weiter hervorgeht, weist das BIOS 3 für den Computer nach der Erfindung eine Read-Only-Einheit (das heißt eine Leseeinheit) 31 und eine Speichereinheit 32 auf. In der Read-Only-Einheit 31 ist das Programmmodul 310 eingesetzt. Die Leseeinheit 31 ist zum Beispiel ein ROM (Read Only Memory). Die Speichereinheit 32 speichert die mittels des Teils 320 eingegebenen Einstellungen für die Energieeinsparung, wobei die Speichereinheit 32 zum Beispiel ein CMOS ist (complementary Metal Oxide Semiconductor). Durch Aufrufen des BIOS 3 kann der Anwender die entsprechenden Einstellungen für den Energiesparzustand mittels des Eingabeteiles 320 verändern, wobei diese Veränderung sich auf eine Einstellung oder auf mehrere Einstellungen beziehen kann. So kann zum Beispiel der Hintergrund eines LCD-Bildschirms (Liquid Crystal Display) des Notebook-Computers zeitweise deaktiviert werden, oder aber die CPU des Computers 1 zeitweise stillgelegt werden. Es ist auch möglich, dass der Computer direkt in den Wartezustand übergeht, das heißt ohne weitere Bearbeitung von Programmen oder Daten.
  • In 2 ist ein Ablaufdiagramm für die folgenden vom Programmmodul des Computers 1 durchgeführten Schritte dargestellt für den Fall, dass sich dieser im Betriebszustand befindet:
    im Schritt 101 sendet der IR-Sensor 2 ein IR-Signal aus,
    im Schritt 102 stellt der IR-Sensor 2, ob sich eine Person innerhalb eines vorgegebenen Abstands vor dem Computer 1 befindet. Ist dies der Fall, so kehrt das Verfahren zum Schritt 101 zurück. Ist dies nicht der Fall, so geht das Verfahren zum Schritt 103 über,
    im Schritt 103 sendet der IR-Sensor 2 nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums erneut sein IR-Signal aus,
    im Schritt 104 stellt der IR-Sensor erneut fest, ob sich eine Person in dem vorgegebenen Abstand vor dem Computer befindet. Ist dies der Fall, so kehrt das Verfahren zum Schritt 101 zurück. Im gegenteiligen Fall geht das Verfahren zum Schritt 105 über,
    im Schritt 105 übermittelt der IR-Sensor 2 dem Mikroprozessor-Chip 4 ein Signal, durch das dieser veranlasst wird, den Computer 1 in den Energiesparzustand zu überführen,
    im Schritt 106 sendet der IR-Sensor 2 erneut ein Signal aus um festzustellen, ob sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstandes befindet. Ist dies der Fall, so geht das Verfahren zum Schritt 108 über. Im gegenteiligen Fall kehrt das Verfahren zum Schritt 106 zurück,
    im Schritt 108 sendet des IR-Sensor 2 ein anderes Unterbrechungssignal zum Mikroprozessor-Chip 4, durch das dieser veranlasst wird, den Computer 1 aus dem Energiesparzustand wieder in den Betriebszustand zu überführen, wonach das Verfahren zum Schritt 101 zurück kehrt.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm für die folgenden vom Mikroprozessor-Chip 4 als Funktion der Ergebnisse gemäss den in 2 durchgeführten Schritten dargestellt:
    Im Schritt 201 wird festgestellt, ob ein Unterbrechungssignal eingetroffen ist. Ist dies der Fall, geht das Verfahren zum Schritt 202 über. Im gegenteiligen Fall verbleibt das Verfahren im Schritt 201,
    im Schritt 202 überführt der Mikroprozessor-Chip 4 den Computer 1 in den Energiesparzustand gemäss den mit dem Einstellteil 320 vorgenommenen Einstellungen,
    im Schritt 203 wird festgestellt, ob ein anderes Unterbrechungssignal nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums eingetroffen ist. Ist dies der Fall geht das Verfahren zum Schritt 204 über. Im gegenteiligen Fall verbleibt das Verfahren im Schritt 203,
    im Schritt 204 wird der Computer 1 aus dem Energiesparzustand in den Betriebszustand überführt, wonach das Verfahren zum Schritt 201 zurück kehrt.
  • Obwohl die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sei betont, dass zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Energieeinsparung für Computer mittels eines an ihm angeordneten IR-Sensors (Infrarot), eines in ihm angeordneten Mikroprozessor-Chips und eines in ihm angeordneten BIOS (Basic Input/Output System), wobei ein Programmmodul für die Energieeinsparung und ein Teil für die Einstellungen der Energieeinsparung zum BIOS gehört; das Verfahren weist die folgenden vom Computer durchgeführten Schritte im Zusammenhang mit dem Programmmodul für die Energieeinsparung auf: aussenden eines IR-Signals durch den IR-Sensor, erstes feststellen durch den IR-Sensor ob sich eine Person innerhalb eines vorgegebenen Abstands vom Computer befindet, erneutes aussenden eines IR-Signals durch den IR-Sensor nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums, wenn das erste aussenden zu einem negativen Ergebnis geführt hat, zweites feststellen durch den IR-Sensor ob sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet, übermitteln eines ersten Unterbrechungssignals vom IR-Sensor zum Mikroprozessor-Chip, wenn das zweite aussenden zu einem negativen Ergebnis geführt hat, wodurch der Mikroprozessor-Chip veranlasst wird, den Computer in den Energiesparzustand gemäss den Einstellungen für die Energieeinsparung zu überführen, aussenden eines IR-Signals durch den IR-Sensor nach Ablauf eines zweiten vorgegebenen Zeitraums, drittes feststellen durch den IR-Sensor ob sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstandes befindet und wenn das dritte feststellen zu einem positiven Ergebnis geführt hat übermitteln eines zweiten Unterbrechungssignals vom IR-Sensor zum Mikroprozessor-Chip, wodurch dieser veranlasst wird, den Computer aus dem Energiesparzustand in den Betriebszustand zu überführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der IR-Sensor das IR-Signal kontinuierlich aussendet, nachdem er festgestellt hat, dass sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der IR-Sensor das IR-Signal kontinuierlich aussendet, nachdem er nach Ablauf des ersten vorgegebenen Zeitraums festgestellt hat, dass sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der IR-Sensor das IR-Signal kontinuierlich aussendet, nachdem er nach Ablauf des zweiten vorgegebenen Zeitraums festgestellt hat, dass sich eine Person innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum BIOS außerdem eine Read-Only-Einheit für das Programmmodul sowie eine Speichereinheit zum Speichern der Einstellungen für den Energiesparzustand gehören um es dem Benutzer zu ermöglichen, das BIOS aufzurufen und die Einstellungen für den Energiesparzustand zu ändern.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem als Read-Only-Einheit ein ROM (Read Only Memory) verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem als Speichereinheit ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es die Einstellungen für den Energiesparzustand ermöglichen, den Hintergrund eines LCD-Bildschirms (Liquid Crystal Display) zeitweise zu deaktivieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem es die Einstellungen für den Energiesparzustand ermöglichen, den Computer in einen Wartezustand zu überführen ohne weitere Bearbeitung von Programmen oder Daten.
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