DE202009011250U1 - Elektronisches Stromspargerät für Computer-Hauptplatinen (Motherboards) im "Standby-Speicher"-Zustand ("Suspend to Memory"-Status) - Google Patents
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Abstract
ein erstes Gerät, das von einem zweiten Gerät gesteuert wird und so konfiguriert ist, dass es steuerbar feststellen kann, ob ein erster Standby-Strom mit einem South-Bridge-Chip oder einem SIO-Chip des Computer-Motherboards einen geschlossenen oder offenen Schaltkreis bildet, und
ein zweites Gerät, welches ermittelt, ob sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass der erste Standby-Strom bei positiver Erkennung mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts einen unterbrochenen Schaltkreis bildet, und ob sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass ein zweiter Standby-Strom bei positiver Erkennung mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip einen geschlossenen Schaltkreis bildet, ein von einem Stromschalter erzeugtes Stromschaltsignal erhält und bewirkt, dass der erste Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chips unter der Steuerung des ersten Geräts bei Empfang des Stromschaltsignals einen geschlossenen Schaltkreis...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strom sparendes Computer-Motherboard, insbesondere ein Computer-Motherboard, bei dem bei einem ”Suspend to Memory”-Status die Stromversorgung zu einem Chip, das alle I/O Funktionen des Computers steuert (South-Bridge-Chip) und einem SIO-Chip (Super Input Output) in einem ”Suspend to Memory”-Status unterbrochen wird, um Strom zu sparen.
- Nach dem Wechsel in den ACPI-Zustand (Advanced Configuration and Power Interface) S3, dem ”Suspend to Memory”-Status (nachfolgend ACPI S3 bezeichnet), arbeitet ein herkömmliches Computer-Motherboard im Standby-Modus, wobei einige Chips auf dem herkömmlichen Computer-Motherboard wie der Hauptspeicher, ein South-Bridge-Chip, ein North-Bridge-Chip, ein SIO-Chip (das ist ein Chip, das mit der CPU mit der FSB kommuniziert) (Super Input Output), ein Speichercontroller und auch die CPU weiterhin Strom verbrauchen, so dass nicht effizient Strom gespart wird. Um Strom zu sparen, muss der Stromverbrauch der Strom verbrauchenden Teile und Komponenten des herkömmlichen Computer-Motherboards nacheinander verringert werden, oder die Strom verbrauchenden Teile müssen programmgesteuert in einen Sleep-Modus versetzt werden. Da aber der South-Bridge-Chip vom ACPI gesteuert wird und der SIO-Chip für den Systemstart und den Ausschaltvorgang zuständig ist, können weder der South-Bridge-Chip noch der SIO-Chip im „Suspend to Memory”-Status ausgeschaltet werden. Der Aufbau von Computer-Motherboards hängt von den dafür zu verwendenden Chipsätzen ab. Ebenso werden Teile und Komponenten von Computer-Motherboards anders gesteuert. Daher ist die Entwicklung eines Computer-Motherboards, dessen Strom sparende Teile und Komponenten einzeln in einen Stromsparmodus oder in einen Schlafmodus (Sleep-Modus) versetzt werden, sehr arbeits- und zeitintensiv. Es muss nicht erwähnt werden, dass ein solches Motherboard auch kompliziert und teuer und nicht kompatibel mit Komponenten anderer Designs ist.
- Das Patent
US6.266.776 mit dem Titel ”ACPI Sleep Control” offenbart: Wenn sich der Status einer internen Batterie oder einer externen Stromversorgung ändert, wird diese Veränderung von einem eingebetteten Controller erkannt Das Betriebssystem wird über ein POWER_PME-Signal (Power Management Event Signal) und ein SCI-Interrupt darüber informiert. Entsprechend der Änderung des Stromversorgungsstatus durch die interne Batterie oder die externe Stromversorgung, wechselt der aktuelle Systemstatus in einen anderen Systemstatus. Das PatentUS6.266.776 offenbart jedoch nicht die Möglichkeit, durch die Unterbrechung der Stromversorgung zu einem South-Bridge-Chip und einem SIO-Chip eines Computer-Motherboards in einen ACPI S3-Zustand Strom zu sparen. - Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines elektronischen Stromspargeräts, mit dem der Stromverbrauch eines Computer-Motherboards in einem ”Suspend to Memory”-Status verringert wird.
- Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Computer-Motherboards, das in der Lage ist, in einem ”Suspend to Memory”-Status die Unterdrückung der Stromversorgung eines South-Bridge-Chips und eines SIO-Chips (Super Input Output) zu erzwingen, um auf diese Weise Strom zu sparen.
- Um die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung ein elektronisches Stromspargerät für ein Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status. Das elektronische Stromspargerät besteht aus: einem ersten Gerät, das von einem zweiten Gerät gesteuert wird und so konfiguriert ist, dass es steuerbar feststellen kann, ob ein erster Standby-Strom einen geschlossenen oder einen unterbrochenen Stromkreis mit einem South-Bridge-Chip und einem S10-Chip (Super Input Output) des Computer-Motherboards bildet, und aus einem zweiten Gerät, welches feststellen kann, ob sich ein Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet. Wenn dann der erste Standby-Strom bei positiver Erkennung mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Kontrolle des ersten Geräts eine unterbrochene Schaltung erzeugt, wird ein Speicherstrom-Steuersignal ausgegeben, worauf ein zweiter Standby-Strom mit einem Speicher-Controller und einem Hauptspeicher eines Computer-Motherboards einen geschlossenen Stromkreis bildet. Auf diese Weise wird der EIN-Status bei Einschalten durch einen Speicher-Controller erhalten, und das Computer-Motherboard kann in einen ”Suspend to Memory”-Status wechseln, welches ein von einem Stromschalter erzeugtes Stromschaltsignal erhalten kann, worauf der erste Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts bei Empfang des Stromschaltsignals einen geschlossenen Stromkreis bilden kann.
- Um die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, weist die vorliegende Erfindung ein Computer-Motherboard auf, aufweisend einen South-Bridge-Chip, der elektrisch mit einem ersten Gerät verbunden ist, einen SIO-Chip (Super Input Output), der elektrisch mit dem ersten Gerät verbunden ist, ein erstes Gerät, da von einem zweiten Gerät gesteuert wird und das so konfiguriert ist, dass es steuerbar feststellen kann, ob ein erster Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip einen geschlossenen oder einen offenen Stromkreis bildet, wobei das zweite Gerät feststellt, ob sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass der erste Standby-Strom, der mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts bei positiver Erkennung einen unterbrochenen Schaltkreis bildet, ein Speicherstrom-Steuersignal erzeugt, worauf ein zweiter Standby-Strom mit einem Speicher-Controller und einem Hauptspeicher des Computer-Motherboards einen geschlossenen Schaltkreis bildet, um beim Schalten durch den Speicherstrom-Controller einen EIN-Status zu erhalten und um zu ermöglichen, dass das Computer-Motherboard in einen ”Suspend to Memory”-Status wechselt. Wenn es ein durch einen Stromschalter erzeugtes Stromschaltsignal erhält, lässt es den ersten Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts bei Empfang des Stromschaltsignals einen geschlossenen Stromkreis bilden, und einem BIOS (Basic Input and Output System), aufweisend einen Code für die Verwendung zum: Speichern eines Kennzeichens in einer Speichereinheit, sobald sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet, Prüfen des Kennzeichens und Feststellen, ob ein vorhergehender Zustand des Computer-Motherboards ein ”Suspend to Memory”-Status ist, sobald die Stromversorgung des South-Bridge-Chips und des S10-Chips fortgesetzt wird, und bei einer positiven Feststellung das Ausführen des Aufweckens aus dem ”Suspend to Memory”-Status und der Systemwiederherstellung.
- Um einer fachkundigen Person einen Einblick in den Aufbau, die Funktionen und die Wirkungsweise der Verwendung der vorliegenden Erfindung deutlich zu machen, werden nachfolgend die bevorzugten Ausführungsformen ausführlich mit Bezug auf die entsprechenden Abbildungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht des Systemaufbaus eines elektronischen Stromspargeräts für Computer-Motherboards in einem ”Suspend to Memory”-Status entsprechend der vorliegenden Erfindung, -
2 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des elektronischen Stromspargeräts aus1 entsprechend der vorliegenden Erfindung, -
3 ein Flussdiagramm für die Verarbeitung eines ”Suspend to Memory”-Status durch das Computer-Motherboard der vorliegenden Erfindung, und -
4 ein Flussdiagramm für die Verarbeitung eines Aufweckvorgangs aus dem ”Suspend to Memory”-Status und dem Wiederherstellen durch das Computer-Motherboard entsprechend der vorliegenden Erfindung. - Die Abbildungen
1 und2 verdeutlichen die Beschreibung der vorliegenden Erfindung und geben fachkundigen Personen einen Einblick in die vorliegende Erfindung. Die Abbildungen1 und2 zeigen Komponenten eines Computer-Motherboard20 der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem die Komponenten direkten Bezug zur vorliegenden Erfindung haben. Mit anderen Worten, irrelevante Komponenten eines Computer-Motherboards20 wurden bei den Abbildungen weggelassen. Ein elektronisches Stromspargerät10 für Computer-Motherboards20 , das Strom spart, sobald das Computer-Motherboard20 in einen ”Suspend to Memory”-Status wechselt. Das Computer-Motherboard20 kann z. B. kompatibel mit ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) sein und in den ACPI-Zustand S3 ”Suspend to RAM” wechseln (nachfolgend als ACPI S3 bezeichnet). Fachkundige Personen erkennen leicht, dass ein herkömmlicher Host-Computer beim Wechsel in den ACPI S3-Zustand nicht effizient Strom sparen kann, da einige Teile und Komponenten des herkömmlichen Host-Computers im ACPI S3-Zustand weiterhin Standby-Strom verbrauchen. So verbrauchen z. B. die SPI (Serial Peripheral Interface), der ROM-Speicher (Read-only Memory), der LAN-Chip, der Audio-Chip, der South-Bridge-Chip und der SIO-Chip im ACPI S3-Zustand weiterhin Strom. Im Gegensatz dazu unterbricht das elektronische Gerät10 die Stromversorgung zu einem South-Bridge-Chip205 und einem SIO-Chip203 , nachdem das Computer-Motherboard20 , das mit dem elektronischen Stromspargerät10 ausgestattet ist, in den ACPI S3-gewechselt hat. In den Fällen, bei denen sich der South-Bridge-Chip205 , der SIO-Chip203 , ein SPI-ROM, ein LAN-Chip und ein Audio-Chip des Computer-Motherboards20 eine Stromversorgung teilen, unterbricht das elektronische Stromspargerät10 auch die Stromversorgung des SPI-ROM, des LAN-Chips und des Audio-Chips. Währenddessen ändert sich die Stromversorgung zum elektronischen Stromspargerät10 , einem Speicher-Controller207 und einem Hauptspeicher209 des Computer-Motherboards20 nicht. - Der Unterschied im Standby-Stromverbrauch zwischen herkömmlichen Computer-Motherboards und dem Computer-Motherboard
20 entsprechend der vorliegenden Erfindung im ACPI S3-Zustand zeigt sich wie folgt:Elektronische Teile und Komponenten Verbraucht ein herkömmliches Computer-Motherboard Standby-Strom? Verbraucht das Computer-Motherboard der vorliegenden Erfindung Standby-Strom? Speicher-Controller ja ja Hauptspeicher ja ja South-Bridge-Chip ja nein SIO-Chip ja nein LAN-Chip ja nein Audio-Chip ja nein SPI-ROM ja nein elektronisches Stromspargerät 10 nein ja - Anhand der Vergleichstabelle ist zu erkennen, dass das mit dem elektronischen Stromspargerät
10 ausgestattete Computer-Motherboard20 den Standby-Stromverbrauch stärker verringert als das herkömmliche Computer-Motherboard und sogar die Nachteile der herkömmlichen Ausführungsform beseitigt, nämlich dass ein herkömmlicher Host-Computer nicht in der Lage ist, den South-Bridge-Chip und SIO-Chip in einem S3-Status weiter mit Strom zu versorgen. - Das elektronische Stromspargerät
10 der vorliegenden Erfindung reduziert den vom Computer-Motherboard20 verbrauchten Strom in einem ”Suspend to Memory”-Status vor der Aktivierung. Das elektronische Stromspargerät10 eines Computer-Motherboards20 im ACPI S3-Zustand, kann beispielsweise wie nachfolgend ausführlich beschrieben aus einem ersten Gerät101 und einem zweiten Gerät103 bestehen. - Um mit dem elektronischen Stromspargerät
10 arbeiten zu können, haben der Speicher-Controller207 und der Hauptspeicher209 des Computer-Motherboards20 eine Stromquelle, die von einem Speicherstrom-Controller211 auf einen zweiten Standby-Strom30b oder einen Strom30c geschaltet werden kann. Der Speicherstrom-Controller211 wird vom zweiten Gerät103 gesteuert. In einer Ausführungsform ist der Strom30c ein Systemstrom201 wie 5 V, 3 V, 5 VSB, 3 VSB oder 3,3 VSB. In einer Ausführungsform ist der zweite Standby-Strom30b ein Standby-Strom von einem Netzteil30 , z. B. ein 5-V-Standby-Strom, ein 3-V-Standby-Strom oder ein 3,3-V-Standby-Strom. In einer Ausführungsform ist der Hauptspeicher209 ein SIMM-Modul (Single In-line Memory Module) wie DDR, DDR2 oder DDR3. - Die Hauptaufgabe des ersten Geräts
101 ist die gesteuerte Ermittlung, ob ein erster Standby-Strom30a mindestens mit einem South-Bridge-Chip205 und einem SIO-Chip203 (Super Input Output) des Computer-Motherboards20 einen geschlossenen Stromkreis erzeugt. Das erste Gerät101 ist ein Metall-Oxyd-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET), z. B. ein N-MOSFET oder ein P-MOSFET. Das zweite Gerät103 steuert das Gate des MOSFET, um steuerbar festzustellen, ob der erste Standby-Strom30a mindestens mit einem South-Bridge-Chip205 und einem SIO-Chip203 einen geschlossenen Stromkreis erzeugt. - Das Netzteil
30 ist z. B. ein ATX-Netzteil. Der erste Standby-Strom30a ist z. B. ein Standby-Strom des ATX-Netzteils, z. B. 5-V-Standby-Strom, 3-V-Standby-Strom oder 3,3-V-Standby-Strom. Z. B. kann sich das N-MOSFET dadurch auszeichnen, dass mehrere Signalausgangsenden des zweiten Geräts103 an das Gate, das Drain an den ersten Standby-Strom30a und die Quelle an mehrere Pins des South-Bridge-Chips205 und des SIO-Chips203 angeschlossen werden. - Die Quelle des N-MOSFET wird weiterhin an mehrere Pins des SPI-ROM, des LAN-Chips und des Audio-Chips angeschlossen.
- Die Funktionen des zweiten Geräts
103 werden nachfolgend beschrieben. Die erste Funktion des zweiten Geräts103 : Empfangen eines von einem Stromschalter105 erzeugten Stromschaltsignals105a und bei Empfang des Stromschaltsignals105a Aktivieren des ersten Geräts101 , um den ersten Standby-Strom30a zu steuern, damit der erste Standby-Strom30a in der Steuerung des ersten Geräts101 mindestens mit dem South-Bridge-Chip205 und dem SIO-Chip203 einen geschlossenen Stromkreis bildet. - In einer Ausführungsform enthält das zweite Gerät
103 im Wesentlichen einen Mikro-Controller1031 . Beim Empfang des Stromschaltsignals105a sendet der Mikro-Controller1031 ein Leitungs-Steuerungssignal103a an das Gate des N-MOSFET101 sendet, um das N-MOSFET101 in einen EIN-Status zu versetzen, worauf der erste Standby-Strom30a mindestens mit dem South-Bridge-Chip205 und dem SIO-Chip203 einen geschlossenen Stromkreis bildet. - In der Zwischenzeit wird die Stromversorgung zum SPI-ROM, dem LAN-Chip und dem Audio-Chip wieder aufgenommen.
- Die zweite Funktion des zweiten Geräts
103 : Feststellen, ob sich das Computer-Motherboard20 im ”Suspend to Memory”-Status befindet, worauf der erste Standby-Strom30a unter der Steuerung des ersten Geräts101 nach positiver Erkennung mindestens mit dem South-Bridge-Chip205 und dem SIO-Chip203 einen unterbrochenen Stromkreis bildet, Erzeugen eines Stromsteuersignals103b und Senden des Stromsteuersignals103b an den Speicherstrom-Controller211 , Aktivieren des Speicherstrom-Controllers211 , dass dieses den zweiten Standby-Strom30b zum Speicher-Controller207 und Hauptspeicher209 schaltet, so dass die Stromversorgung des Speicher-Controllers207 und des Hauptspeichers209 aufrecht erhalten bleibt, anstatt unterbrochen zu werden. - Eine Ausführungsform der zweiten Funktion des zweiten Geräts
103 wird nachfolgend beschrieben. Der Mikro-Controller1031 empfangt Signale wie SLP_S3 oder SLP_S5 vom South-Bridge-Chip205 , um festzustellen, ob sich das Computer-Motherboard20 im ACPI-Zustand S3 befindet. Bei positiver Erkennung wird der N-MOSFET101 in den Ruhezustand versetzt, so dass der erste Standby-Strom30a mindestens mit dem South-Bridge-Chip205 und dem SIO-Chip203 einen unterbrochenen Stromkreis bildet. - In der Zwischenzeit stellt der Mikro-Controller
1031 fest, ob sich das Computer-Motherboard20 im ACPI-Zustand S3 befindet. Bei positiver Erkennung sendet dieser das Speicherstrom-Steuersignal103b an den Speicherstrom-Controller211 . Bei Empfang des Speicherstrom-Steuersignals103b schaltet der Speicherstrom-Controller211 und sorgt auf diese Weise dafür, dass der zweite Standby-Strom30b mit dem Speicher-Controller207 und dem Hauptspeicher209 einen geschlossenen Stromkreis bildet. Daher wird die Stromversorgung zum Speicher-Controller207 und dem Hauptspeicher209 während des ACPI-Zustands S3 aufrecht erhalten und nicht unterbrochen. - Zusätzlich bilden der SPI-ROM, der LAN-Chip und der Audio-Chip mit dem ersten Standby-Strom
30a einen unterbrochenen Stromkreis. - Die dritte Funktion des zweiten Geräts
103 ist, dass das zweite Gerät103 nach dem Empfang des Stromschaltsignals105a das Stromschaltsignal105a neu erzeugt und das neu erzeugte Stromschaltsignal105a' an den SIO-Chip203 des Computer-Motherboards20 sendet. - Eine Ausführungsform der dritten Funktion des zweiten Geräts
103 wird nachfolgend beschrieben. Bei Empfang des Stromschaltsignals105a durch den Mikro-Controller1031 erzeugt ein eingebauter Stromschaltsignal-Reproduktionsschaltkreis (nicht abgebildet) im Mikro-Controller1031 das Stromschaltsignal105a neu und sendet das neu erzeugte Stromschaltsignal105a' an den SIO-Chip203 des Computer-Motherboards20 . Alternativ führt der Mikro-Controller1031 bei Empfang des Stromschaltsignals105a ein Programm zum Steuern der Spannungsstärke an einem Ausgangsanschluss des Mikro-Controllers1031 aus, so dass das so neu erzeugte Stromschaltsignal105a' über den Ausgangsanschluss an den SIO-Chip203 des Computer-Motherboards20 gesendet werden kann. - Das Computer-Motherboard
20 , das Strom vom ersten Standby-Strom30a erhält, erzeugt weiterhin das Signal RSMRST (das RSMRST Signal wird z. B. vom zweiten Gerät103 oder dem SIO-Chip203 erzeugt) und sendet das RSMRST Signal zum South-Bridge-Chip205 . Das zweite Gerät103 wartet über einen zuvor festgelegten Zeitraum, nämlich die Zeit, die das zweite Gerät103 dafür benötigt, um das RSMRST Signal durch das Computer-Motherboard20 abzuschließen, etwa 100 ms. - Nachdem das N-MOSFET
101 in den EN-Status versetzt wurde, wartet der Mikro-Controller1031 über einen zuvor festgelegten Zeitraum, nämlich 100 ms. Am Ende des zuvor festgelegten Zeitraums von 100 ms (wenn nämlich das Computer-Motherboard20 das RSMRST Signal fertig erzeugt hat), erzeugt der Mikro-Controller1031 das Stromschaltsignal105a' und sendet das so erzeugte Stromschaltsignal105a' an den SIO-Chip203 . Bei Empfang des Stromschaltsignals105a' durch den SIO-Chip203 führt das Computer-Motherboard20 , die Folgeprozedur des Aufwachens aus dem S3-Zustand und der Wiederherstellung von S0 aus. - Das im eingeschalteten Status befindliche N-MOSFET kann leicht überlastet werden und durchbrennen, wenn es einem plötzlichen Überstrom ausgesetzt wird. Um das zu vermeiden, offenbart die vorliegende Erfindung einen Softstart-Schaltkreis
1033 . Der Softstart-Schaltkreis1033 ist ein herkömmlicher Schaltkreis. - Um die Steuerspannung hinsichtlich der Verwendung eines preisgünstigen FET (Field-Effect Transistors) zu erhöhen, offenbart die vorliegende Erfindung einen Charge-Pump-Schaltkreis
1035 . Der Charge-Pump-Schaltkreis1035 ist ein herkömmlicher Schaltkreis. - Das zweite Gerät
103 der vorliegenden Erfindung ist ein anwendungsspezifischer Schaltkreis (Application-Specific integrated circuit (ASIC)). - Der South-Bridge-Chip
205 , der SIO-Chip203 , der Speicher-Controller207 und der Hauptspeicher209 sind herkömmliche Komponenten. - Der Speicherstrom-Controller
211 ist ein herkömmlicher elektronischer Schalter oder ein herkömmlicher elektronischer Schaltkreis. - Das elektronische Stromspargerät
10 der vorliegenden Erfindung befindet sich auf dem Computer-Motherboard20 , alternativ kann das elektronische Stromspargerät10 der vorliegenden Erfindung im SIO-Chip203 des Computer-Motherboards20 integriert sein. - In einer Ausführungsform ist der Systemstrom
201 eine Stromquelle einer ATX-Stromquellenschnittstelle (Anschluss) für das Computer-Motherboard20 , wobei die ATX-Stromquellenschnittstelle mit einem Stromkabel an das Netzteil30 angeschlossen wird. - Ein eingebauter Speicher
1031a des Mikro-Controllers1031 funktioniert als Firmware. Ein für die Ausführung der ersten, zweiten und dritten Funktion des zweiten Geräts103 erforderlicher Code ist im eingebauten Speicher1031a gespeichert. Der Mikro-Controller1031 ist mit einem SM-Bus mit dem South-Bridge-Chip205 verbunden, sodass die Firmware des Mikro-Controllers1031 über den SM-Bus aktualisiert wird. - Damit das elektronische Stromspargerät
10 die Stromversorgung des South-Bridge-Chips205 und des SIO-Chips203 unterbricht, wird ein Code40a zu einem BIOS40 (Basic Input and Output System des Computer-Motherboards20 der vorliegenden Erfindung hinzugefügt. Dieser Code40a wird benötigt, um eine Kennzeichnung in einer Speichereinheit zu speichern, sobald sich das Computer-Motherboard20 in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet. Der Code40a wird benötigt, um die Kennzeichnung jedes Mal dann zu prüfen, sobald die Stromversorgung des South-Bridge-Chips205 und des SIO-Chips203 wieder aufgenommen wird, um so festzustellen, ob ein vorhergehender Status des Computer-Motherboards20 der ”Suspend to Memory”-Status war und bei positiver Erkennung den Aufwachvorgang aus dem ”Suspend to Memory”-Zustand und die Wiederherstellung ausführt. - Anhand
3 ist zu erkennen, dass ein Betriebssystem von Windows (z. B. WindowsTM of MicrosoftTM) bei einem ”Suspend to Memory”-Statusereignis (z. B. ACPI S3) auf dem Computer-Motherboard20 die entsprechenden Daten in den Hauptspeicher209 (S401) speichert. Dann wird die Kennzeichnung mit dem Code40a im BIOS40 (S402) der Speichereinheit210 gespeichert. Danach informiert das Windows-Betriebssystem den South-Bridge-Chip205 über das Auftreten eines ”Suspend to Memory”-Statusereignisses (S403). Als Reaktion auf die Benachrichtigung schaltet der South-Bridge-Chip205 das Netzteil30 mit einem Soft-Shut-Down aus, die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip205 , dem SIO-Chip203 , dem SPI-ROM, dem LAN-Chip und dem Audio-Chip bleibt jedoch erhalten (S404). Dann führt das elektronische Stromspargerät10 die oben beschriebene Stromsparfunktion aus, um die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip205 , SIO-Chip203 , SPI-ROM, LAN-Chip und Audio-Chip zu unterbrechen. Der Speicherstrom-Controller211 wechselt mit dem Speicherstrom-Steuersignal103b zum zweiten Standby-Strom30b , so dass die Stromversorgung des Speicher-Controllers207 und des Hauptspeichers209 aufrecht erhalten bleibt und nicht unterbrochen wird (S405). - Danach beendet das Computer-Motherboard
20 den S3-Status (S406). - Die in
3 abgebildeten Schritte S401, S403, S404 und S406 beziehen sich auf das bekannte Verfahren einer herkömmlichen Ausführungsform, mit einem S3-Ereignis umzugehen. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung im Vergleich zur herkömmlichen Ausführungsform neue Schritte wie S402 und S405 umfasst, um die Stromsparfunktion des Computer-Motherboards20 zu verbessern und das Auftretens eines S3-Ereignisses auf dem Computer-Motherboard20 zu speichern. -
4 zeigt, dass bei Drücken des Benutzers auf den Stromschalter105 für das Computer-Motherboard20 ein Aufweckereignis aus einem ”Suspend to Memory”-Status und eine Wiederherstellung auftritt (z. B. tritt für das Computer-Motherboard20 ein Ereignis ”Aufwachen aus ACPI S3 und Wiederherstellen S0” auf). Währenddessen führt das elektronische Stromspargerät10 die oben beschriebene Strom-Wiederherstellungsfunktion aus, um die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip205 , SIO-Chip203 , SPI-ROM, LAN-Chip und Audio-Chip (S501) wieder herzustellen. Bei S501 schaltet das elektronische Stromspargerät10 den Speicherstrom-Controller211 so, dass der Strom30c mit dem Speicher-Controller207 und dem Hauptspeicher209 einen geschlossenen Stromkreis bildet. Dann wechselt der South-Bridge-Chip205 in einen Power-on-Status (S502). Danach wird die Kennzeichnung vom Code40a im BIOS40 gelesen, um festzustellen, ob die Kennzeichnung gesetzt ist und ob bei einem TRUTH-Ergebnis (die Kennzeichnung ist gesetzt) der vorhergehende Status des Computer-Motherboard20 der ”Suspend to Memory”-Status war. Dann sorgt der Code40a dafür, dass der South-Bridge-Chip205 ein Aufweckereignis aus dem ”Suspend to Memory”-Status (S503) ausführt. Bei S503 löscht der Code40a weiterhin den Kennzeichnungswert. Danach liest das Betriebssystem Windows den Hauptspeicher209 und stellt die entsprechenden Daten wieder her (S504). Zuletzt wacht das Computer-Motherboard20 aus dem ”Suspend to Memory”-Status auf und stellt das System wieder her (S505). - Die in
4 dargestellten Schritte S502, S504 und S505 beziehen sich auf das bekannte Verfahren einer herkömmlichen Ausführungsform, das Computer-Motherboard aus einem ”Suspend to Memory”-Status aufzuwecken und das System wieder herzustellen. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung im Vergleich zur herkömmlichen Ausführungsform neue Schritte wie S501 und S503 umfasst, um das Computer-Motherboard20 aus einem ”Suspend to Memory”-Status aufzuwecken und das System wieder herzustellen, auch nachdem die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip205 und SIO-Chip203 unterbrochen wurde. - Die Speichereinheit
210 ist ein eingebauter CMOS-Speicher auf dem Computer-Motherboard20 , ein eingebauter Embedded Controller (EC) eines Notebooks oder ein internes Register des zweiten Geräts103 . - Entsprechend der Offenbarung kann ein elektronisches Stromspargerät für Computer-Motherboards die Stromversorgung zu einem South-Bridge-Chip und einem SIO-Chip des Computer-Motherboards während eines ”Suspend to Memory”-Status unterbrechen, um Strom zu sparen, wobei das Computer-Motherboard in der Lage bleibt, aus dem S3-Zustand aufzuwachen und das System wieder herzustellen, welches die Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind.
- Die obige Beschreibung dient dazu, die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wobei jedoch nicht der Umfang der Anwendung der vorliegenden Erfindung beschränkt werden soll. Fachlich versierte Personen sind in der Lage, offensichtliche Änderungen oder Modifikationen an der vorliegenden Erfindung auszuführen, ohne von der substantiellen Offenbarung der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
- 10
- Stromspargerät
- 20
- Computer-Motherboard
- 30
- Netzteil
- 30a
- erster Standby-Strom
- 30b
- zweiter Standby-Strom
- 30c
- Strom
- 40
- BIOS
- 40a
- Code
- 101
- erstes Gerät
- 103
- zweites Gerät
- 103a
- Leitungs-Steuerungssignal
- 103b
- Stromsteuersignal
- 1031
- Mikro-Controller
- 1031a
- eingebauter Speicher
- 1033
- Softstart-Schaltkreis
- 1035
- Charge-Pump-Schaltkreis
- 105
- Stromschalter
- 105a
- Stromschaltsignal
- 105a'
- Stromschaltsignal
- 201
- Systemstrom
- 203
- SIO-Chip
- 205
- South-Bridge-Chip
- 207
- Speicher-Controller
- 209
- Hauptspeicher
- 210
- Speichereinheit
- 211
- Speicherstrom-Controller
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- Zitierte Patentliteratur
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Claims (25)
- Elektronisches Stromspargerät für Computer-Motherboards in einem ”Suspend to Memory”-Status, aufweisend: ein erstes Gerät, das von einem zweiten Gerät gesteuert wird und so konfiguriert ist, dass es steuerbar feststellen kann, ob ein erster Standby-Strom mit einem South-Bridge-Chip oder einem SIO-Chip des Computer-Motherboards einen geschlossenen oder offenen Schaltkreis bildet, und ein zweites Gerät, welches ermittelt, ob sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass der erste Standby-Strom bei positiver Erkennung mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts einen unterbrochenen Schaltkreis bildet, und ob sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass ein zweiter Standby-Strom bei positiver Erkennung mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip einen geschlossenen Schaltkreis bildet, ein von einem Stromschalter erzeugtes Stromschaltsignal erhält und bewirkt, dass der erste Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chips unter der Steuerung des ersten Geräts bei Empfang des Stromschaltsignals einen geschlossenen Schaltkreis bildet.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei der ”suspend to memory” state ein S3 state of Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) ist.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, das weiterhin einen Speicherstrom-Controller aufweist, um zur Stromquelle des Speicher-Controllers und Hauptspeichers zu schalten, wobei der Speicherstrom-Controller vom zweiten Gerät gesteuert wird und die Stromquelle des Speicher-Controllers und Hauptspeichers zum zweiten Standby-Strom schaltet, wenn sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei der erste Standby-Strom aus dem Standby-Strom aus einem Netzteil stammt.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei der zweite Standby-Strom aus dem Standby-Strom eines Netzteils stammt.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, welches weiterhin einen Charge-Pump-Schaltkreis aufweist.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, welches weiterhin einen Softstart-Schaltkreis aufweist.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei das elektronische Stromspargerät in den SIO-Chip (Super Input Output) integriert ist.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei das zweite Gerät ein Mikro-Controller oder ein ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) ist.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 1, wobei das zweite Gerät das Stromschaltsignal reproduziert und ein so reproduziertes Stromschaltsignal zum SIO-Chip sendet.
- Elektronisches Stromspargerät nach Anspruch 10, wobei das zweite Gerät das Stromschaltsignal reproduziert und ein so reproduziertes Stromschaltsignal zum SIO-Chip sendet, indem es einen Code zum Steuern einer Spannungsstufe an einem Ausgangsanschluss des zweiten Geräts ausführt.
- Computer-Motherboard, aufweisend: einen South-Bridge-Chip, der elektrisch mit einem ersten Gerät verbunden ist; einen SIO-Chip (Super Input Output), der elektrisch mit dem ersten Gerät verbunden ist; das erste Gerät, das von einem zweiten Gerät gesteuert wird und so konfiguriert ist, dass es steuerbar feststellen kann, ob ein erster Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip einen geschlossenen Schaltkreis bildet; das zweite Gerät, welches feststellt, ob sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass der erste Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts bei positiver Erkennung einen unterbrochenen Schaltkreis bildet, und welches feststellt, ob sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, so dass ein zweiter Standby-Strom mit einem Speicher-Controller und einem Hauptspeicher des Computer-Motherboards bei einer positiven Erkennung einen geschlossenen Schaltkreis bildet, ein von einem Stromschalter erzeugtes Stromschaltsignal erhält und dafür sorgt, dass der erste Standby-Strom mit dem South-Bridge-Chip und dem SIO-Chip unter der Steuerung des ersten Geräts bei Empfang des Stromschaltsignals einen geschlossenen Stromkreis bildet; ein BIOS (Basic Input and Output System), aufweisend einen Code zum Speichern einer Kennzeichnung in einer Speichereinheit, sobald sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet und zum Prüfen der Kennzeichnung, ob ein vorhergehender Status des Computer-Motherboards der ”Suspend to Memory”-Status war, sobald die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip und SIO-Chip wieder hergestellt ist, und bei positiver Erkennung das Ausführen eines Aufweckvorgangs des Computer-Motherboards aus dem ”Suspend to Memory”-Status und der Systemwiederherstellung.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, wobei der ”Suspend to Memory” der ACPI-Zustand S3 ist.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, welches weiterhin einen Speicherstrom-Controller aufweist, um die Stromquelle des Speicher-Controllers und des Hauptspeichers zu schalten, wobei der Speicherstrom-Controller vom zweiten Gerät gesteuert wird und die Stromquelle des Speicher-Controllers und Hauptspeichers zum zweiten Standby-Strom schaltet, wenn sich das Computer-Motherboard im ”Suspend to Memory”-Status befindet.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, welches weiterhin einen Charge-Pump-Schaltkreis besitzt.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, welches weiterhin einen Softstart-Schaltkreis hat.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, wobei das erste und das zweite Gerät im SIO-Chip (Super Input Output) integriert sind.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, wobei das zweite Gerät ein Mikro-Controller oder ein ASIC (Application-specific Integrated Circuit) ist.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, wobei das zweite Gerät das Stromschaltsignal reproduziert und das so erzeugte Stromschaltsignal zum SIO-Chip des Computer-Motherboard gesendet wird.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 19, wobei das zweite Gerät den Code ausführt, um die Spannungsstufe an einem Ausgangsanschluss des zweiten Geräts zu steuern, so dass das zweite Gerät das Stromschaltsignal reproduziert und das so reproduzierte Stromschaltsignal zum SIO-Chip gesendet wird.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 12, wobei die Speichereinheit ein eingebauter CMOS-Speicher des Computer-Motherboards, ein eingebauter Embedded-Controller (EC) eines Notebooks oder ein internes Register des zweiten Geräts ist.
- Computer-Motherboard, aufweisend: einen BIOS (Basic Input and Output System) mit einem Code zum Speichern einer Kennzeichnung in einer Speichereinheit, sobald sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, zum Feststellen, ob ein vorhergehender Status des Computer-Motherboards der ”Suspend to Memory”-Status ist, wenn die Stromversorgung zum South-Bridge-Chip und SIO-Chip wieder hergestellt wird, und zum Ausführen des Aufweckvorgangs aus dem ”Suspend to Memory”-Status und der Systemwiederherstellung.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 22, wobei der ”Suspend to Memory” der ACPI-Zustand (Advanced Configuration and Power Interface) S3 ist.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 22, wobei die Speichereinheit ein eingebauter CMOS-Speicher des Computer-Motherboards, ein eingebauter Embedded Controller (EC) eines Notebooks oder ein internes Register des zweiten Geräts ist.
- Computer-Motherboard nach Anspruch 22, weiterhin aufweisend einen Speicherstrom-Controller, mit dem die Stromquelle des Speicher-Controllers und des Hauptspeichers des Computer-Motherboards geschaltet wird, wobei der Speicherstrom-Controller die Stromquelle des Speicher-Controllers und des Hauptspeichers zu einem Standby-Strom schaltet, wenn sich das Computer-Motherboard in einem ”Suspend to Memory”-Status befindet, um die Stromversorgung zum Speicher-Controller und Hauptspeicher aufrecht zu erhalten.
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