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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bestimmungssystem eines Stromspar-("Power-Save"-)Modus' einer Computervorrichtung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Bestimmungssystem
eines Stromsparmodus' einer
Multimediaanwendung.
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Verwandter Stand der Technik
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Ein
Notebookcomputer weist persönlich
verwendete und tragbare Eigenschaften auf, daher sind die Sicherheits-
und Stromspareigenschaften davon schon immer wichtige Themen gewesen.
Bisher wird, wie bei dem üblicherweise
genutzten Betriebssystem (Windows), um die Sicherheits- und Stromspareffekte
zu erreichen, einem Anwender eine Funktion eines Einstellens einer
Zeitspanne (beispielsweise 3 Minuten) bereitgestellt. Wenn die Computervorrichtung
innerhalb der voreingestellten Zeitspanne keine Betätigung vom
Anwender erfasst, werden gewisse Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, beispielsweise
werden Anzeige und Tastatur gesperrt, und werden gewisse Stromsparmaßnahmen
ergriffen, beispielsweise wird die Anzeige abgeschaltet, das Bildschirmschonerprogramm
wird aktiviert, die Festplatte wird abgeschaltet oder die Computervorrichtung
wird dazu gebracht, in einen Standbymodus und einen Schlaf-(Sleep-)Modus
einzutreten, um den Stromverbrauch der Computervorrichtung zu verringern.
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Jedoch
weisen die obigen Abläufe
zum Bestimmen des Stromsparmodus' der
Computervorrichtung einige Probleme auf. Wenn der Anwender beispielsweise
ein Dokument liest oder einen Film anschaut und in der voreingestellten
Zeit die Tastatur nicht betätigt
oder die Maus nicht berührt,
wird dann bestimmt, dass die Computervorrichtung in einen Ruhezustand
eintritt. Dann mag das Betriebssystem das Bildschirmschonerprogramm
aktivieren, die Festplatte wird abgeschaltet oder das System tritt
in den Schlafmodus ein, und der Anwender muss die Tastatur oder
die Maus noch einmal betätigen,
um die Computervorrichtung aufzuwecken und den normalen Modus wieder
aufzunehmen, was so Unannehmlichkeiten bei der Verwendung verursacht.
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Außerdem tritt
die Computervorrichtung, wenn der Anwender den Computer für eine gewisse Zeitspanne
allein lässt,
gemäß den Standardeinstellungen
in den Stromsparmodus ein. Zu diesem Zeitpunkt mag die Computervorrichtung,
falls irgendeine andere Person die Tastatur drückt oder die Maus berührt, vom
Stromsparmodus in den normalen Modus eintreten, und das Datenbild,
das zuvor durch den Anwender bearbeitet oder gelesen wurde, kann durch
die andere Person angesehen werden, so dass das Sicherheitsproblem
auftritt. Deshalb stellt die Computervorrichtung allgemein einen
Passwortvalidierungsmechanismus ein, um die obige Situation zu vermeiden,
aber die Bedienung für
den Passwortvalidierungsmechanismus ist nicht so komfortabel. Beispielsweise
muss der Anwender erst die Tastatur drücken oder die Maus berühren, um
den Passwortvalidierungsmechanismus zu aktivieren, d. h., dass die Peripherieeingabevorrichtung
einen Passwortvalidierungsmechanismus auslöst, und dann das korrekte Passwort
eingeben, um den Stromsparmodus freizugeben, was somit in Bezug
auf die Bedienerfreundlichkeit verbessert werden muss.
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Daher
ist die Frage, wie ein Verfahren zum Bestimmen eines Stromsparmodus' bereitgestellt werden
kann, der in der Lage ist, die Bedienerfreundlichkeit zu erhöhen, zu
einem dringlichen Problem geworden, das von den Forschern zu lösen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der obigen Probleme stellt die vorliegende Erfindung
ein Bestimmungssystem eines Stromsparmodus' einer Multimediaanwendung bereit, welches
einen Bildsensor und eine Computervorrichtung mit einer Peripherieeingabevorrichtung umfasst.
Ein Bildsensor in einer Computervorrichtung wird dazu verwendet,
erste Bilddaten entsprechend einem Gesichtsmerkmal des Anwenders
abzurufen, d. h., Gesichtsbilddaten des Anwenders zu erlangen, wenn
der Anwender die Computervorrichtung über die Peripherieeingabevorrichtung
bedient (beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, eine Stromquelle
aktiviert oder eine bestimmte Taste drückt), und die Computervorrichtung
speichert die mittels des Bildsensors abgerufenen ersten Bilddaten.
Als nächstes
wird bestimmt, ob die Gesichtsbilddaten des Anwenders existieren
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Computervorrichtung in den Stromsparmodus
eintritt oder nicht. Das heißt,
dass die Computervorrichtung bestätigt, ob ein Eingabesignal
von der Peripherieeingabevorrichtung (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich,
einer Tastatur oder Maus) innerhalb einer voreingestellten Zeit empfangen
wird oder nicht. Der Bildsensor ruft einmal zweite Bilddaten ab,
wenn das Eingabesignal nicht in der voreingestellten Zeit empfangen
wird. Dann vergleicht die Computervorrichtung die zweiten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten und tritt in den Stromsparmodus ein, sobald
eine Übereinstimmungsrate
(beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 60% bis 100%) der zweiten
Bilddaten und der ersten Bilddaten aus einem bestimmten Bereich
fällt. Außerdem kehrt
sie, wenn bestimmt wird, dass die Gesichtsbilddaten des Anwenders
existieren, automatisch vom Stromsparmodus wieder in einen normalen
Modus zurück,
wodurch die Bedienerfreundlichkeit der Computervorrichtung verbessert
wird. Das heißt,
dass der Bildsensor nochmals zweite Bilddaten abruft und die Computervorrichtung
die zweiten Bilddaten mit den ersten Bilddaten vergleicht und vom
Stromsparmodus in den normalen Modus eintritt, sobald eine Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten in einen bestimmten
Bereich fällt.
Ferner kann die Computervorrichtung bestätigen, ob ein Eingabesignal
von der Peripherieeingabevorrichtung empfangen wird oder nicht,
und der Bildsensor ruft nochmals zweite Bilddaten ab, sobald das
Eingabesignal empfangen wird oder eine voreingestellte Zeit erreicht
wird.
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Durch
das Bestimmungssystem des Stromsparmodus' der Multimediaanwendung wird der Bildsensor
dazu verwendet, zu erfassen, ob das Gesichtsbild des Anwenders existiert
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Computervorrichtung verwendet
wird, und um somit die Computervorrichtung so zu steuern, dass sie
in den Stromsparmodus eintritt oder nicht, und inzwischen die Unannehmlichkeiten zu
vermeiden, die durch die herkömmliche
Weise eines Bestimmens des Betriebsmodus' verursacht werden, und zwar mittels
Erfassens, ob die Peripherieeingabevorrichtung berührt wird
oder nicht, beispielsweise tritt die Computervorrichtung in den Stromsparmodus
ein, wenn der Anwender ein Dokument liest oder einen Film anschaut,
und zwar ohne innerhalb einer bestimmten Zeitspanne die Tastatur zu
drücken
oder die Maus zu berühren.
Außerdem werden
in der vorliegenden Erfindung die Gesichtsbilderkennung und der Übereinstimmungsratenmechanismus
ferner so verwendet, dass sie, sobald die Computervorrichtung in
den Stromsparmodus eintritt, darauf beschränkt sind, dass nur ein bestimmter
Anwender die Computervorrichtung veranlassen kann, vom Stromsparmodus
wieder in den normalen Modus zurückzukehren.
Neben einer Verbesserung der Datensicherheit wird die Bedienerfreundlichkeit
in der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu der herkömmlichen
Weise eines Anwendens des Passwortvalidierungsmechanismus, um das
Umschalten zwischen Betriebsmodi zu beenden, weiter verbessert, da
in der vorliegenden Erfindung der Anwender nur sein Gesicht im Erfassungsbereich
des Bildsensors zeigen muss, um erfasst zu werden, damit die Computervorrichtung
das Umschalten zwischen den Modi beenden kann.
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Ein
weiterer Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachfolgend hierin gegebenen ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
Jedoch sollte beachtet werden, dass die genaue Beschreibung und
spezifische Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
angeben, aber nur zur Verdeutlichung gegeben sind, da verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen im Geist und Umfang der Erfindung dem Fachmann
aufgrund dieser genauen Beschreibung ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der ausführlichen Beschreibung besser
verständlich,
die hierin nachstehend nur zur Veranschaulichung gegeben ist und
somit die vorliegende Erfindung nicht beschränkt, und worin:
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1 eine
schematische Ansicht eines Bestimmungssystems gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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2A und 2B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind;
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3A und 3B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind; und
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4A und 4B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezüglich 1 ist
ein Bestimmungssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Bestimmungssystem eines Stromsparmodus' einer Multimediaanwendung 50 gemäß der Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung einen Bildsensor 10, eine Computervorrichtung 20 und
zumindest eine Peripherieeingabevorrichtung 30.
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Die
Computervorrichtung 20 weist die Peripherieeingabevorrichtung 30 auf
und ist mit dem Bildsensor 10 verbunden.
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Der
Bildsensor 10 ruft Bilddaten ab. Die Computervorrichtung 20 ändert ihren
Betriebsmodus gemäß den mittels
des Bildsensors 10 abgerufenen Bilddaten. Das heißt, dass
die Computervorrichtung 20 bestimmt, von einem normalen
Modus in einen Stromsparmodus oder vom Stromsparmodus in den normalen
Modus umzuschalten, und zwar durch ein Vergleichen der mittels des
Bildsensors 10 abgerufenen Bilddaten. Die Peripherieeingabevorrichtung 30 stellt
eine Eingabeschnittstelle für
Anwender bereit, um die Computervorrichtung 20 zu bedienen.
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Die
Peripherieeingabevorrichtung 30 kann mittels einer Tastatur
und/oder Maus umgesetzt werden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Mit
anderen Worten wird bestimmt, ob die Gesichtsbilddaten des Anwenders
existieren oder nicht, um zu bestimmen, ob die Computervorrichtung 20 in
den Stromsparmodus eintritt oder nicht. Das heißt, die Computervorrichtung 20 bestätigt, ob
ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
einer voreingestellten Zeit empfangen wird oder nicht. Der Bildsensor 10 ruft
einmal zweite Bilddaten ab, wenn das Eingabesignal nicht in der voreingestellten
Zeit empfangen wird. Dann vergleicht die Computervorrichtung 20 die
zweiten Bilddaten mit den ersten Bilddaten und tritt von einem normalen
Modus in den Stromsparmodus ein, sobald eine Übereinstimmungsrate der zweiten
Bilddaten und der ersten Bilddaten aus einem bestimmten Bereich
fällt.
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Ferner
kehrt sie, wenn bestimmt wird, dass die Gesichtsbilddaten des Anwenders
existieren, automatisch vom Stromsparmodus wieder in den normalen
Modus zurück.
Das heißt,
der Bildsensor 10 ruft nochmals zweite Bilddaten ab, und
die Computervorrichtung 20 vergleicht die zweiten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten und tritt vom Stromsparmodus in den normalen
Modus ein, sobald eine Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten in einen bestimmten
Bereich fällt.
Ferner kann die Computervorrichtung 20 bestätigen, ob
das Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 empfangen
wird oder nicht, und der Bildsensor ruft nochmals zweite Bilddaten
ab, sobald das Eingabesignal empfangen wurde oder eine voreingestellte Zeit
erreicht wurde.
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Deshalb
wird die Bedienerfreundlichkeit der Computervorrichtung durch Verwenden
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbessert.
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Bezüglich der 2A und 2B mit 1, sind
die 2A und 2B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in den 2A und 2B gezeigt,
werden in dem Verfahren zum Bestimmen des Stromsparmodus' der Multimediaanwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels eines Bildsensors 10 abgerufene Bilddaten
als eine Bestimmungsreferenz zum Steuern einer Computervorrichtung 20 genommen,
um von einem normalen Modus in einen Stromsparmodus einzutreten.
Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte.
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Zuerst
ruft der Bildsensor 10, wenn der Anwender die Computervorrichtung 20 über die
Peripherieeingabevorrichtung 30 (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich,
Tastatur, Maus oder Touchpad) bedient (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich, die
Tastatur drückt
oder die Maus berührt),
erste Bilddaten ab, die einem Gesichtsmerkmal des Anwenders (beispielsweise,
aber nicht ausschließlich,
Augen, Nase und/oder Mund) entsprechen (Schritt 100). Beispielsweise
können
die ersten Bilddaten mittels eines Erkennungsalgorithmus' für menschliche
Gesichter, umfassend eine Bildverarbeitungstechnik und eine Eigenwertabruftechnik,
erlangt werden, bei welchem die Bildverarbeitungstechnik eine Bereichsaufteilung,
Unschärfeverarbeitung,
Kantenerkennung und Kantennäherung
umfasst. Ziele der Eigenwertabruftechnik umfassen den Eigenwert der
Augen, Eigenwert der Nase und Eigenwert des Munds. Was den Eigenwert
der Augen betrifft, werden die Augenwinkelkoordinaten als die Position
des Auges genommen, und die Bildverarbeitungstechnik wird zusammen
verwendet, um sich der Position der Augen im Gesichtsbild zu versichern,
und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet. Was den Eigenwert
der Nase betrifft, werden die Koordinaten an beiden Seiten der Nasenlöcher als
die Position der Nase genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird zusammen
verwendet, um sich der Position der Nase im Gesichtsbild zu versichern,
und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet. Was den Eigenwert
des Munds betrifft, werden die Koordinaten der Mundwinkel als die
Position des Munds genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird zusammen
verwendet, um sich der Position des Munds im Gesichtsbild zu versichern,
und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet. Zusätzlich kann
der Anwender sein Gesicht im Erfassungsbereich des Bildsensors 10 zeigen,
um die Erfolgsrate des Erkennungsvorgangs zu verbessern, was vorzugsweise
einer Entfernung von 0,5 bis 1,5 Meter vom Bildsensor 10 entspricht.
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Als
nächstes
werden die mittels des Bildsensors 10 abgerufenen ersten
Bilddaten in einen Speicher oder eine Festplatte der Computervorrichtung 20 gespeichert
(Schritt 101).
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Es
wird bestätigt,
ob ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
einer voreingestellten Zeit (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 3
Minuten) empfangen wird oder nicht (Schritt 102), in welcher
die voreingestellte Zeit durch den Anwender eingestellt werden kann,
und das Eingabesignal entspricht einer bestimmten Taste oder Tastenkombination.
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Wenn
die Computervorrichtung 20 ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
der voreingestellten Zeit empfängt,
kehrt sie zu Schritt 100 zurück.
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Sobald
die voreingestellte Zeit erreicht ist und die Computervorrichtung 20 kein
Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 empfängt, werden
zweite Bilddaten mittels des Bildsensors 10 abgerufen (Schritt 103).
Zu diesem Zeitpunkt können die
mittels des Bildsensors 10 abgerufenen Bilddaten beispielsweise
ein Umgebungsbild oder ein Gesichtsbild sein, und der Ablauf zum
Erlangen der zweiten Bilddaten ist der gleiche wie in Schritt 100 erwähnt, daher
ist er hier nicht noch mal beschrieben.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht die zweiten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten, um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmungsrate
davon in einen bestimmten Bereich fällt oder nicht (Schritt 104).
Die Übereinstimmungsrate
kann der Übereinstimmungsprozentsatz
für jeden
Eigenvektorwert in den zweiten Bilddaten zu dem in den ersten Bilddaten
sein. Wenn die Übereinstimmungsrate
den bestimmten Bereich (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 60%,
65%, 70%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95% oder 100%) erreicht, ist der bevorzugte
Wert des mittels der vorliegenden Erfindung bereitgestellten bestimmten
Bereichs 80%, und der Umfang kann durch den Anwender festgelegt
werden.
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Wenn
die Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten in einen bestimmten
Bereich fällt,
tritt die Computervorrichtung 20 in den normalen Mo dus
ein (Schritt 105). Auf diese Weise kann der Anwender, nachdem
die Computervorrichtung 20 in den Stromsparmodus eintritt,
die Computervorrichtung 20 veranlassen, das Umschalten
zwischen den Betriebsmodi zu beenden, ohne die Betriebsabläufe des
herkömmlichen
Passwortvalidierungsmechanismus zu verwenden, daher weist sie eine
bevorzugte Bedienerfreundlichkeit auf.
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Wenn
die Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten aus einem bestimmten
Bereich fällt
(beispielsweise, aber nicht ausschließlich, beträgt die Übereinstimmungsrate 0% bis
59%), tritt die Computervorrichtung 20 in den Stromsparmodus
ein (Schritt 106). Der durch die vorliegende Erfindung
bereitgestellte Stromsparmodus ist ein Stromquellenbetriebsmodus
einer Advanced Configuration and Power Management Interface, ACPI,
insbesondere der 3. (S3) Modus, aber die vorliegende Erfindung ist
nicht darauf beschränkt.
In der folgenden Beschreibung wird der Schlafzustand im ACPI-Stromquellenbetriebsmodus
dargestellt. Zuerst wird der Schlafzustand in 6 Ebenen aufgeteilt, nämlich den
0. (S0) Modus bis zum 5. (S5) Modus, in dieser Reihenfolge. Der
0. (S0) Modus ist ein normaler Betriebsmodus, das heißt, dass
er nicht in den Schlafzustand eintritt, und alle Vorrichtungen im
System befinden sich im normalen Betriebszustand.
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Unter
dem 1. (S1) Modus hört
der Hauptprozessor ("central
processing unit",
CPU) (nicht gezeigt) auf zu arbeiten. Falls eine Aufweckaktion ausgeführt wird,
kehrt die Computervorrichtung 20 zum normalen Betrieb zurück, Daten
im System können nicht
verloren gehen und das System kehrt zu dem Zustand oder dem Schlaf
zurück.
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Unter
dem 2. (S2) Modus ist es ähnlich
wie beim 1. (S1) Modus, aber die CPU (nicht gezeigt) befindet sich
in einem AUS-Zustand, daher können
die Daten im Cache-Speicher
(nicht gezeigt) verloren gehen. Falls die Aufweckaktion durchgeführt wird,
ist es für
das Betriebssystem nötig,
die Daten in der CPU und die im Cache-Speicher wieder zu erhalten.
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Unter
dem 3. (S3) Modus erhält
die Computervorrichtung 20 nur die Daten im Speicher, andere Daten,
wie beispielsweise Daten in der CPU, Cache-Speicher, Chipsatz (beispielsweise,
aber nicht ausschließlich,
Southbridge-Chip und Northbridge-Chip usw.) und in den Peripheriegeräten gehen
verloren. Unter diesem Modus kann die Aufweckaktion ausgeführt werden,
um die aufgezeichneten Daten direkt aus dem Speicher zu erlangen, um
mit dem Betrieb fortzufahren, ohne auf das Betriebssystem zu warten
oder die Anwendungen noch einmal auszuführen, wodurch die Geschwindigkeit für die Computervorrichtung 20 verbessert
wird, um ihren ursprünglichen
Betriebsmodus wieder aufzunehmen. Jedoch wird in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung neben einem Zuführen von Strom zum Speicher
der Strom auch zum Bildsensor 10 geliefert.
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Der
4. Modus (S4) ist ein Festplattenschlafzustand. Unter diesem Modus
befindet sich der Stromverbrauch auf dem niedrigsten Niveau, aber der
Zeitbedarf für
die Computervorrichtung 20, um den Betrieb wieder aufzunehmen,
ist relativ lang, und zu diesem Zeitpunkt befinden sich alle Ausrüstungen in
der Computervorrichtung 20 in einem AUS-Zustand. Deshalb
wird keine Stromquelle benötigt,
und der 5. (S5) Modus ist ähnlich
zum 4. (S4) Modus, aber das Betriebssystem speichert und erhält keinen Dateninhalt.
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Deshalb
ist es, wenn die Computervorrichtung 20 in den 3. (S3)
Modus eintritt, nur nötig,
den Strom zum Speicher und zum Bildsensor 10 zu liefern.
Unter diesem Modus nimmt das System den Betrieb schnell wieder auf,
und währenddessen
wird der Ausführungswirkungsgrad
für den
Computer weiter verbessert.
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Um
das Problem zu vermeiden, dass in der ersten Ausführungsform
der Erfindung die Gesichtsbilderkennung und der Übereinstimmungsratenmechanismus
die Computervorrichtung 20 nicht veranlassen können, vom
Stromsparmodus in den normalen Modus zu schalten, mag der Passwortvalidierungsmechanismus
trotzdem dazu verwendet werden, die Computervorrichtung 20 zu
veranlassen, wieder in den normalen Modus zurückzukehren. Bezüglich 2B aktiviert
der Anwender den Passwortvalidierungsmechanismus durch die Peripherieeingabevorrichtung 30 (Schritt 107),
bei welchem der Anwender den Passwortvalidierungsmechanismus durch
Drücken
einer bestimmten Taste oder Tastenkombination auf der Tastatur,
Berühren
der Maus oder des Touchpads aktivieren kann.
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Als
nächstes
gibt der Anwender ein Passwort über
die Peripherieeingabevorrichtung 30 ein, um mittels des
Passwortvalidierungsmechanismus verifiziert zu werden (Schritt 108),
um die Identität
des Anwenders zu verifizieren.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht, ob das durch den Anwender
eingegebene Passwort korrekt ist oder nicht (Schritt 109).
Falls das Passwort korrekt ist, wird Schritt 105 durchgeführt, um
den Computer zu veranlassen, in den normalen Modus einzutreten.
Falls das Passwort nicht korrekt ist, kehrt er zu Schritt 107 zurück, um den
Passwortvalidierungsablauf fortzusetzen.
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Bezüglich der 3A and 3B mit 1 sind
die 3A und 3B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in den 3A und 3B gezeigt,
werden in dem Verfahren zum Bestimmen des Stromsparmodus' der Multimediaanwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels des Bildsensors 10 abgerufene Bilddaten
als eine Bestimmungsreferenz zum Steuern der Computervorrichtung 20 genommen,
um vom normalen Modus in den Stromsparmodus einzutreten. Das Verfahren umfasst
die folgenden Schritte.
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Zuerst
ruft der Bildsensor 10, wenn der Anwender die Computervorrichtung 20 über die
Peripherieeingabevorrichtung 30 (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich,
Tastatur, Maus oder Touchpad) bedient (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich, die
Stromquelle aktiviert, die Tastatur drückt oder die Maus berührt), erste
Bilddaten ab, die einem Gesichtsmerkmal des Anwenders (beispielsweise,
aber nicht ausschließlich,
Augen, Nase und/oder Mund) entsprechen (Schritt 200). Beispielsweise
können
die ersten Bilddaten mittels eines Erkennungsalgorithmus' für menschliche
Gesichter, umfassend eine Bildverarbeitungstechnik und eine Eigenwertabruftechnik,
erlangt werden, bei welchem die Bildverarbeitungstechnik eine Bereichsaufteilung,
Unschärfeverarbeitung,
Kantenerkennung und Kantennäherung
umfasst. Ziele der Eigenwertabruftechnik umfassen den Eigenwert
der Augen, Eigenwert der Nase und Eigenwert des Munds. Was den Eigenwert der
Augen betrifft, werden die Augenwinkelkoordinaten als die Position
des Auges genommen, und die Bildverarbeitungstechnik wird zusammen
verwendet, um sich der Position der Augen im Gesichtsbild zu versichern,
und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet. Was den Eigenwert
der Nase betrifft, werden die Koordinaten an beiden Seiten der Nasenlöcher als
die Position der Nase genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird
zusammen verwendet, um sich der Position der Nase im Gesichtsbild
zu versichern, und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet.
Was den Eigenwert des Munds betrifft, werden die Koordinaten der
Mundwinkel als die Position des Munds genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird
zusammen verwendet, um sich der Position des Munds im Gesichtsbild
zu versichern, und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet.
Zusätzlich kann
der Anwender sein Gesicht im Erfassungsbereich des Bildsensors 10 zeigen,
um die Erfolgsrate des Erkennungsvorgangs zu verbessern, was vorzugsweise
einer Entfernung von 0,5 bis 1,5 Meter vom Bildsensor 10 entspricht.
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Als
nächstes
werden die mittels des Bildsensors 10 abgerufenen ersten
Bilddaten in einen Speicher oder eine Festplatte der Computervorrichtung 20 gespeichert
(Schritt 201).
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Es
wird bestätigt,
ob ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
einer voreingestellten Zeit (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 3
Minuten) empfangen wird oder nicht (Schritt 202), in welcher
die voreingestellte Zeit vom Anwender eingestellt werden kann, und
das Eingabesignal entspricht einer bestimmten Taste oder Tastenkombination.
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Wenn
die Computervorrichtung 20 ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
der voreingestellten Zeit empfängt,
kehrt sie zu Schritt 200 zurück.
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Sobald
die voreingestellte Zeit erreicht ist und die Computervorrichtung 20 kein
Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 empfängt, werden
zweite Bilddaten mittels des Bildsensors 10 abgerufen (Schritt 203).
Zu diesem Zeitpunkt können die
mittels des Bildsensors 10 abgerufenen Bilddaten beispielsweise
ein Umgebungsbild oder ein Gesichtsbild sein, und der Ablauf zum
Erlangen der zweiten Bilddaten ist der gleiche wie in Schritt 200 erwähnt, daher
ist er hier nicht noch mal beschrieben.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht die zweiten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten, um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmungsrate
davon in einen bestimmten Bereich fällt oder nicht (Schritt 204).
Die Übereinstimmungsrate
kann ein Übereinstimmungsprozentsatz
für jeden
Eigenvektorwert in den zweiten Bilddaten zu dem in den ersten Bilddaten
sein. Wenn die Übereinstimmungsrate
einen bestimmten Bereich (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 60%,
65%, 70%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95% oder 100%) erreicht, ist der bevorzugte
Wert des mittels der vorliegenden Erfindung bereitgestellten bestimmten
Bereichs 80%, und der Umfang kann durch den Anwender festgelegt
werden.
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Wenn
die Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten aus einem bestimmten
Bereich fällt,
tritt die Computervorrichtung 20 in den Stromsparmodus
ein (Schritt 205).
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Bezüglich 3B aktiviert
die Computervorrichtung 20, wenn die Übereinstimmungsrate der zweiten
Bilddaten und der ersten Bilddaten in den bestimmten Bereich fällt, einen
Passwortvalidierungsmechanismus (Schritt 206), und Schritt 206 betrifft ein
Verhindern, dass ein anderer Anwender den Stromsparbetrieb aufhebt,
indem er ein Bild des eigentlichen Anwenders verwendet, um in die
Computervorrichtung 20 einzudringen. Mit anderen Worten weist
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen zweifachen Schutzmechanismus auf,
was die Datensicherheit der Computervorrichtung 20 weiter
verbessert.
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Als
nächstes
gibt der Anwender ein Passwort über
die Peripherieeingabevorrichtung 30 ein, um mittels des
Passwortvalidierungsmechanismus verifiziert zu werden (Schritt 207),
um die Identität
des Anwenders zu verifizieren.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht, ob das durch den Anwender
eingegebene Passwort korrekt ist oder nicht (Schritt 208).
Falls das Passwort korrekt ist, wird der Computer veranlasst, in
den normalen Modus einzutreten (209). Falls das Passwort nicht
korrekt ist, kehrt er zu Schritt 206 zurück, um den
Passwortvalidierungsablauf fortzusetzen.
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Bezüglich der 4A und 4B mit 1, sind
die 4A und 4B Ablaufdiagramme
eines Verfahrens gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in den 4A und 4B gezeigt,
werden in dem Verfahren zum Bestimmen des Stromsparmodus' der Multimediaanwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels des Bildsensors 10 abgerufene Bilddaten
als eine Bestimmungsreferenz zum Steuern der Computervorrichtung 20 genommen,
um vom normalen Modus in den Stromsparmodus einzutreten. Das Verfahren umfasst
die folgenden Schritte.
-
Zuerst
ruft der Bildsensor 10, wenn der Anwender die Computervorrichtung 20 über die
Peripherieeingabevorrichtung 30 (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich,
Tastatur, Maus oder Touchpad) bedient (beispielsweise, aber nicht
ausschließlich, die
Stromquelle aktiviert, die Tastatur drückt oder die Maus berührt), erste
Bilddaten ab, die einem Gesichtsmerkmal des Anwenders (beispielsweise,
aber nicht ausschließlich,
Augen, Nase und/oder Mund) entsprechen (Schritt 300). Beispielsweise
können
die ersten Bilddaten mittels eines Erkennungsalgorithmus' für menschliche
Gesichter, umfassend eine Bildverarbeitungstechnik und eine Eigenwertabruftechnik,
erlangt werden, bei welchem die Bildverarbeitungstechnik eine Bereich saufteilung,
Unschärfeverarbeitung,
Kantenerkennung und Kantennäherung
umfasst. Ziele der Eigenwertabruftechnik umfassen den Eigenwert
der Augen, Eigenwert der Nase und Eigenwert des Munds. Was den Eigenwert der
Augen betrifft, werden die Augenwinkelkoordinaten als die Position
des Auges genommen, und die Bildverarbeitungstechnik wird zusammen
verwendet, um sich der Position der Augen im Gesichtsbild zu versichern,
und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet. Was den Eigenwert
der Nase betrifft, werden die Koordinaten an beiden Seiten der Nasenlöcher als
die Position der Nase genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird
zusammen verwendet, um sich der Position der Nase im Gesichtsbild
zu versichern, und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet.
Was den Eigenwert des Munds betrifft, werden die Koordinaten der
Mundwinkel als die Position des Munds genommen, die Bildverarbeitungstechnik wird
zusammen verwendet, um sich der Position des Munds im Gesichtsbild
zu versichern, und dann wird der Wert des Eigenvektors berechnet.
Zusätzlich kann
der Anwender sein Gesicht im Erfassungsbereich des Bildsensors 10 zeigen,
um die Erfolgsrate des Erkennungsvorgangs zu verbessern, was vorzugsweise
einer Entfernung von 0,5 bis 1,5 Meter vom Bildsensor 10 entspricht.
-
Als
nächstes
werden die mittels des Bildsensors 10 abgerufenen ersten
Bilddaten in einen Speicher oder eine Festplatte der Computervorrichtung 20 gespeichert
(Schritt 301).
-
Es
wird bestätigt,
ob ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
einer voreingestellten Zeit (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 3
Minuten) empfangen wird oder nicht (Schritt 302), in welcher
die voreingestellte Zeit vom Anwender eingestellt werden kann, und
das Eingabesignal entspricht einer bestimmten Taste oder Tastenkombination.
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Wenn
die Computervorrichtung 20 ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 innerhalb
der voreingestellten Zeit empfängt,
kehrt sie zu Schritt 300 zurück.
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Sobald
die voreingestellte Zeit erreicht ist und die Computervorrichtung 20 kein
Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung 30 empfängt, werden
zweite Bilddaten mittels des Bildsensors 10 abgerufen (Schritt 303).
Zu diesem Zeitpunkt können die
mittels des Bildsensors 10 abgerufenen Bilddaten beispielsweise
ein Umgebungsbild oder ein Gesichtsbild sein, und der Ablauf zum
Erlangen der zweiten Bild daten ist der gleiche wie in Schritt 200 erwähnt, daher
ist er hier nicht noch mal beschrieben.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht die zweiten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten, um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmungsrate
davon in einen bestimmten Bereich fällt oder nicht (Schritt 304).
Die Übereinstimmungsrate
kann ein Übereinstimmungsprozentsatz
für jeden
Eigenvektorwert in den zweiten Bilddaten zu dem in den ersten Bilddaten
sein. Wenn die Übereinstimmungsrate
einen bestimmten Bereich (beispielsweise, aber nicht ausschließlich, 60%,
65%, 70%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95% oder 100%) erreicht, ist der bevorzugte
Wert des mittels der vorliegenden Erfindung bereitgestellten bestimmten
Bereichs 80%, und der Umfang kann durch den Anwender festgelegt
werden.
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Wenn
die Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten in einen bestimmten
Bereich fällt,
tritt die Computervorrichtung 20 in den normalen Modus
ein (Schritt 305).
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Wenn
die Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten aus einem bestimmten
Bereich fällt
(beispielsweise, aber nicht ausschließlich, beträgt die Übereinstimmungsrate 0% bis
59%), tritt die Computervorrichtung 20 in den Stromsparmodus
ein (Schritt 306).
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Bezüglich 4B bedient
der Anwender, nachdem die Computervorrichtung 20 in den Stromsparmodus
eintritt, falls der Anwender die Absicht hat, die Computervorrichtung 20 dazu
zu veranlassen, in den normalen Modus zurückzukehren, die Computervorrichtung 20 durch
die Peripherieeingabevorrichtung 30 (Schritt 307).
Beispielsweise mag der Anwender eine bestimmte Taste oder Tastenkombination
auf der Tastatur drücken,
die Maus oder das Touchpad berühren,
um die Gesichtsbildabruffunktion zu aktivieren.
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Als
nächstes
ruft die Computervorrichtung 20 dritte Bilddaten durch
den Bildsensor 10 ab (Schritt 308).
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht die dritten Bilddaten
mit den ersten Bilddaten, um zu bestimmen, ob die Übereinstimmungsrate
davon in den bestimmten Bereich fällt oder nicht (Schritt 309).
Der Ablauf zum Erlangen der dritten Bilddaten ist der gleiche wie
in Schritt 300 erwähnt,
daher ist er hier nicht noch mal beschrieben.
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Ebenso
mag der Passwortvalidierungsmechanismus, um das Problem zu vermeiden,
dass in der dritten Ausführungsform
der Erfindung die Gesichtsbilderkennung und der Übereinstimmungsratenmechanismus
die Computervorrichtung 20 nicht veranlassen können, vom
Stromsparmodus in den normalen Modus zu schalten, trotzdem dazu
verwendet werden, die Computervorrichtung 20 zu veranlassen,
wieder in den normalen Modus zurückzukehren. Der
Anwender aktiviert den Passwortvalidierungsmechanismus durch die
Peripherieeingabevorrichtung 30 (Schritt 310),
bei welchem der Anwender den Passwortvalidierungsmechanismus durch
Drücken einer
bestimmten Taste oder Tastenkombination auf der Tastatur, Berühren der
Maus oder des Touchpads aktivieren kann.
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Als
nächstes
gibt der Anwender ein Passwort über
die Peripherieeingabevorrichtung 30 ein, um mittels des
Passwortvalidierungsmechanismus verifiziert zu werden (Schritt 311),
um die Identität
des Anwenders zu verifizieren.
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Die
Computervorrichtung 20 vergleicht, ob das durch den Anwender
eingegebene Passwort korrekt ist oder nicht (Schritt 312).
Wenn das Passwort korrekt ist, ist Schritt 305 an der Reihe,
um den Computer zu veranlassen, in den normalen Modus einzutreten.
Wenn das Passwort nicht korrekt ist, kehrt er zu Schritt 307 zurück, um den
Passwortvalidierungsablauf fortzusetzen.
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Zusammenfassend
lässt sich
sagen, dass zum Bestimmen des Stromsparmodus' der Multimediaanwendung der Bildsensor 10 dazu
verwendet wird, zu erfassen, ob das Gesichtsbild des Anwenders existiert
oder nicht, um zu bestimmen, ob die Computervorrichtung 20 verwendet
wird, um somit die Computervorrichtung 20 so zu steuern,
dass sie in den Stromsparmodus eintritt oder nicht, und inzwischen
die Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die durch die herkömmliche
Weise eines Bestimmens des Betriebsmodus' verursacht werden, und zwar mittels
Erfassens, ob die Peripherieeingabevorrichtung 30 berührt wird
oder nicht, beispielsweise tritt die Computervorrichtung 20 in
den Stromsparmodus ein, wenn der Anwender ein Dokument liest oder
einen Film anschaut, ohne innerhalb einer bestimmten Zeitspanne
die Tastatur zu drücken
oder die Maus zu berühren.
Außerdem
werden in der vorliegenden Erfindung die Gesichtsbilderkennung und
der Übereinstimmungsratenmechanismus
ferner so verwendet, dass sie, sobald die Computervorrichtung 20 in
den Stromsparmodus eintritt, darauf beschränkt sind, dass nur ein bestimmter
Anwender die Computervorrichtung 20 veranlassen kann, vom
Stromsparmodus wieder in den normalen Modus zurückzukehren. Neben einer Verbesserung
der Datensicherheit wird die Bedienerfreundlichkeit in der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu der herkömmlichen Weise eines Anwendens
des Passwortvalidierungsmechanismus, um das Umschalten zwischen
Betriebsmodi zu beenden, weiter verbessert, da in der vorliegenden
Erfindung der Anwender nur sein Gesicht im Erfassungsbereich des
Bildsensors 10 zeigen muss, um erfasst zu werden, damit
die Computervorrichtung 20 das Umschalten zwischen den
Modi beenden kann.
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Da
die Erfindung so beschrieben worden ist, ist es offensichtlich,
dass diese auf viele andere Weisen variiert werden kann. Solche
Variationen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung
anzusehen, und es ist beabsichtigt, das alle solchen Modifikationen,
wie sie dem Fachmann ersichtlich wären, im Umfang der folgenden
Ansprüche enthalten
sind.
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Die
Erfindung wird wie folgt kurz zusammen gefasst:
Ein Bestimmungssystem
eines Stromsparmodus' einer
Multimediaanwendung umfasst einen Bildsensor und eine Computervorrichtung
mit einer Peripherieeingabevorrichtung. Wenn ein Anwender eine Computervorrichtung über eine
Peripherieeingabevorrichtung bedient, ruft ein Bildsensor erste
Bilddaten gemäß einem
Gesichtsmerkmal des Anwenders ab. Als nächstes werden die ersten Bilddaten
in die Computervorrichtung gespeichert. Dann bestätigt die
Computervorrichtung, ob ein Eingabesignal von der Peripherieeingabevorrichtung
innerhalb einer voreingestellten Zeit empfangen wird oder nicht.
Der Bildsensor wird dazu verwendet, zweite Bilddaten abzurufen.
Dann vergleicht die Computervorrichtung die zweiten Bilddaten mit
den ersten Bilddaten und bestimmt, von einem normalen Modus in einen Stromsparmodus
oder vom Stromsparmodus in den normalen Modus zu schalten, und zwar
gemäß einer Übereinstimmungsrate
der zweiten Bilddaten und der ersten Bilddaten.