DE10311672A1 - Vorrichtung zur Pflege einer Pflanzenkultur - Google Patents

Vorrichtung zur Pflege einer Pflanzenkultur

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DE10311672A1
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DE
Germany
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wheels
drive elements
chains
bridge structure
linked
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Withdrawn
Application number
DE10311672A
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Bert Thijssen
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LAENNEN TEHTAAT PLANT SYST Oyj
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LAENNEN TEHTAAT PLANT SYST Oyj
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/24Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
    • A01G9/247Watering arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
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Abstract

Eine verbesserte Vorrichtung zur Pflege von Pflanzenkulturen, bei welcher Vorrichtung parallel zur Richtung des Randes einer anzubauenden Fläche bzw. in der Laufrichtung der Vorrichtung Maschinenelemente, die einen gleitsicheren Abtrieb ermöglichen und die sich regedlmäßig wiederholende, den Antrieb ermöglichende Formen aufweisen und in einer oder mehreren Ebenen biegbar sind, wie zum Beispiel Ketten, angeordnet sind. Die Maschinenelemente sind über an einem bewegbaren Teil der Vorrichtung befindlichen, rotierenden oder durch Hin- und Herbewegungen arbeitende Antriebselemente derart geführt, dass eine genaue Bewegung und Positionierung ermöglicht wird.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Pflege von Pflanzenkulturen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Rampe zur Pflege einer Pflanzenkultur und ein Verfahren zum Bewegen der Rampe.
  • Technischer Hintergrund
  • Zur Pflege, insbesondere zum Gießen von Pflanzenkulturen, werden Rampen verwendet, die auf Rädern verfahrbare Endwagen und zwischen denen angeordnete Brückenkonstruktionen mit an diesen angebrachten Düsen zum Verteilen von Wasser aufweisen. Die Rampe kann eine Breite von bis zum 80 m und die zu pflegende Fläche kann eine Länge von zum Beispiel 100 bis 300 m aufweisen. Die Vorrichtung ist zum Beispiel auf glatten Schienen und auf Gummirädern verfahrbar. Auch eine zahnriemenartige, steife Schiene und an den Wagen befindliche Zahnräder sind bekannt.
  • Die Zuleitung von Wasser kann beispielsweise derart erfolgen, dass mittels einer Pumpe Wasser aus einem neben der Vorrichtung befindlichen Wasserkanal eingesaugt und das Wasser durch Rohre in Gieß- und Düngungsdüsen gepumpt wird. Eine zweite Alternative, insbesondere bei kleineren Vorrichtungen, wie bei der Anwendung in Gewächshäusern, besteht darin, Wasser und Antriebskraft mittels eines Schlauchs und einer Kabel zur Verfügung zu stellen. Eine Vorrichtung des Standes der Technik ist z. B. in dem japanischen Patent 2000166404 beschrieben.
  • Ein dabei häufig aufgetretenes Problem bestand darin, eine gleichmäßige Bewegung sicherzustellen. Probleme, die bei den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik aufgetreten sind, bestanden darin, eine Gleitsicherheit der antreibenden Räder zu erreichen und eine gleichzeitige Bewegung der beiden Enden zu sichern. Elektronische Steuer- und Kontrollvorrichtungen führen zur Erhöhung der Gesamtkosten. Beim Wind besteht die Gefahr einer unkontrollierten Verschiebung der Vorrichtung, und in schlimmsten Fall kann die Vorrichtung unter Wirkung vom Wind aus dem Feld fortgeworfen werden, was zu erheblichen Schäden an der Vorrichtung und den Pflanzen führt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorgenannten Probleme wurden eine verbesserte Vorrichtung zur Pflege von Pflanzenkulturen sowie ein Verfahren zum Bewegen der Vorrichtung erfunden. Erfindungsgemäß sind parallel zur Richtung des Randes einer anzubauenden Fläche bzw. in der Laufrichtung der Vorrichtung Maschinenelemente angeordnet, die einen gleitsicheren Antrieb ermöglichen und die sich regelmäßig wiederholende, den Antrieb ermöglichenden Formen aufweisen und in einer oder mehreren Ebenen biegbar sind. Die Maschinenelemente sind in einer geeigneten Weise über an einem bewegbaren Teil der Vorrichtung befindliche, rotierende oder durch Hin- und Herbewegungen arbeitende Antriebselemente geführt, derart, dass eine genaue Bewegung und Positionierung der Vorrichtung ermöglicht werden.
  • Die besagten Maschinenelemente können zum Beispiel Glieder- oder Rollenketten, Führungsseile oder andere biegbare oder gelenkige Elemente sein. Der Antrieb kann mittels eines Elektromotors, eines Verbrennungsmotors, einer Wasser- oder Ölhydraulik oder einer anderen geeigneten Kraftquelle erfolgen.
  • In der Regel wird die Vorrichtung hauptsächlich zum Gießen verwendet. Ausserdem können zum Beispiel Düngemittel zugeteilt und Pflanzenschutzmittel gespritzt werden. Die genaue Positionierung ermöglicht auch eine effektive Ausnutzung verschiedener Zusatzgeräte. Derartige Zusatzgeräte sind Fördervorrichtungen und Manipulatoren zum Befördern und zur Handhabung von zellenbauartigen Zuchttöpfen oder eines anderen Materials, und bei einem Zuchtprozess zu verwendende Leuchter, Lüfter oder Spritzer.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Pflegevorrichtung; und
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, in der die Konstruktion der Stirnseite und des Antriebsmechanismus der Vorrichtung ersichtlich sind.
  • Fig. 1 zeigt eine für eine Freiluftpflanzenkultur vorgesehene Gießvorrichtung, die Endwagen 1, 2 und eine zwischen denen befindliche Brückenkonstruktion 3, die sich über die zu gießende Fläche erstreckt und an der die eigentlichen Gießmittel in einer für einen Fachmann an sich bekannten Weise angebracht sind, aufweist. Die Antriebsvorrichtungen sind an den Endwagen angebracht. Randseitig des Feldes sind Ketten 4, 5 angeordnet, die dazu dienen, die Vorrichtung in der Längsrichtung des Feldes in einer im folgenden beschriebenen Weise zu befördern.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, in der ein Endwagen 1, Räder 6, 7, Falträder 8, 9, ein Antriebsrad 10 und ein Antriebsmotor 11 ersichtlich sind. Die Kette 4 ist an den beiden Enden des Bewegungsbereichs an Halterungen 12, 13 befestigt. Die Antriebskraft sowie das Gießwasser werden zum Beispiel in der obengenannten, an sich bekannten, Weise aus Kabeln und Schläuchen, die hinter der Vorrichtung geschleppt werden, zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist genau positionierbar, da der Verlauf der beiden Enden mittels des Kettenantriebes leicht synchronisierbar ist. Die Genauigkeit der Positionierung wird, ausser beim Gießen, auch dazu benötigt, den Betrieb von gegebenenfalls an der Vorrichtung installierten Zusatzgeräten zu sichern.
  • Als Kette wird vorteilhafterweise eine Kreuzgliederkette verwendet, die vorteilhaft und betriebssicher ist, aber doch hinreichend Möglichkeit gibt, einen genauen Antriebsmechanismus zu erzielen, da diese, in einer für einen Fachmann an sich bekannten Weise, mit einem entsprechend ausgeformten Abtriebsrad verbindbar ist. Als Antriebselement kann auch eine Rollenkette, oder ein anderes biegbares Element, das mit Erhöhungen zur Erzielung eines gleitsicheren Antriebs versehen ist, wie ein mit regelmäßigen Knollen versehenes Seil, verwendet werden.
  • Das Antriebselement ankert ausserdem die Vorrichtung wirkungsvoll so, dass sie sich unter Wirkung vom Wind nicht verschieben kann. In der Laufrichtung kann eine Schiene zur Steuerung der Vorrichtung und als Unterlage der Räder vorgesehen sein. Die in den Figuren gezeigte Konstruktion mit zwei Endwagen ist hinsichtlich der Erfindung nicht wesentlich, sondern die Konstruktion kann, in Abhängigkeit von der Größe und dem Anwendungszweck der Vorrichtung, mehrere Endwagen und zwischen denen befindliche Kreuzbalken aufweisen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Pflege einer Pflanzenkultur, bestehend aus auf Rädern verfahrbaren, mit Antriebsvorrichtungen versehenen Endwagen und einer zwischen denen befindlichen Brückenkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung parallel zur Richtung des Randes der anzubauenden Fläche feststehend angeordnete Gliederketten aufweist, die über an den Endwagen angebrachte Antriebselemente geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Gießvorrichtungen aufweist.
3. Verfahren zum Bewegen einer Vorrichtung zur Pflege einer Pflanzenkultur, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Antriebselemente, die an den bewegbaren Teilen der Vorrichtung angebracht sind, Einfluss auf parallel zur Richtung des Randes der anzubauenden Fläche feststehend angeordnete Gliederkette geübt wird.
DE10311672A 2002-04-08 2003-03-11 Vorrichtung zur Pflege einer Pflanzenkultur Withdrawn DE10311672A1 (de)

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