DE1534347A1

DE1534347A1 - Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Betonstrassen

Info

Publication number: DE1534347A1
Application number: DE19661534347
Authority: DE
Inventors: Matthew Mcgregor
Original assignee: National Research Development Corp UK
Current assignee: National Research Development Corp UK
Priority date: 1965-05-31
Filing date: 1966-05-27
Publication date: 1970-03-19
Also published as: FR1500019A; BE681829A; GB1143953A

Description

NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION, P«O_e Box 236, Kingsgate House, 66-74 Victoria Street, London 3,WV i/ England

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Betonstraßen*

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln der Oberflächen von neu verlegten Betonstraßendecke^ solange der Beton der Straße noch feucht ist. -

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich in besonders zweckmäßiger Weise auf die Oberflächenbehandlung von Betonstraßen anwenden, die unter Verwendung einer Maschine zum Herstellen von Straßendecken gefertigt wurden, die nicht an seitlich der Stisße ■ angeordneten Schienen 16 gebunden ist«

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GemäiJ der Erfindung soll eine Vorrichtung vorgesehen sein, mit welcher die Oberfläche von frisch verlegten Betonstraßen behandelt wird, während der Beton der Strai3e noch feucht ist und wobei ein Fahrgestellrahmen, welcher die zu behandelnde Betonstraße überspannt oder überbrückt, von beidseits der Straße angeordneten Rädern getragen wird, der seinerseits Mittel zur Oberflächenbehandlung der Straße aufweist, die in Querrichtung zur Straßenaohse bewegbar sind, sowie fernerhin Mittel zum Antrieb der Räder des Rahmens in zeitlicher Ab— * Stimmung auf die Querbewegung der Behandlungsvorrichtung für die Straßenoberfläche, so daß die Behandlung entlang einer geraden erfolgt, die unter einem im wesentlichen rechten Winkel zur Bewegung des Rahmens in Längsrichtung der Straße verläuft.

Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer Vorrichtung zum Herstellen eines Bürstengleitschutzprofiles und zum ) Aufbringen einer Härtemiechung auf die Straßenoberfläche, wie sie in der Zeichnung wiedergegeben ist.

Hierbei zeigt

Figur 1 eine Braufsicht auf die Vorrichtung nach der*

Erfindung,
Figur 2 einen Teilschnitt gemäß Linie A-A der Figur 1

und
Figur 3 eine Teilansicht gemäß der Linie B-B der

Figur 1.

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■ - 3 -'

Die beispielhaft- dargestellte Vorrichtung be π-teilt aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen 10 aus Profileisen, Winkeleisen oder anderem geeigneten Werkstoff mit einer ausreichenden Breite, um einen Betonweg zu überspannen, von z,B« 30 Fuß, wobei der Rahmen auf gegenüberliegenden Seiten des Weges auf dem Boden von Rädern 11 und 12 getragen viril» Die Räder 11 sind einzeln mit einem Antriebssystem 13 gekuppelt, das von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, der seinerseits Stroir von einem elektrischen Strom- und Umformaggregat 15 erhält, welches auf dem Rahmen angeordnet ist. Dap An- " triebssystem 13 erlaubt es zum Sweck der Lenkung_r die beiden Räder 11 unabhängig voneinandern anzutreiben, und umfaßt ebenso einen Antrieb für eine endlose Traneportkette 16, die sich schräg über den Rahmen 10 erstreckt und zwei Bürsten 17 bewegt, welche dem Beton der Straße ein Bürsten-Gleitsclnitzprofil erteilen.. Die Bürsten 17 wurden von biegsamer! Armen 18 getragen, die. an der Transportkette 16 befestigt sind und e'ine solche Länge aufweisen, daß die Bürsten die Petonoberfläche, welche die Straße bildet, nachgiebig angreifen, wenn die Arme im unteren Trumin der Tranrportketten 16 bewegt werden.

Die Zahl und Anordnung der Bürsten-17 und die Bewegungsgeschwindigkeit der Transportk?-! te 1^i; im Verhältnis zur Fortbewegungsgeschwindigkeit der gesamt on Vorrichtung längs der Straße auf ihren Rädern ist fo eingerichtet,

h
daß die Bürsten nacheinander iaf tenachr^rten Streifen

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BAD ORiGSNAL

über den Beton streichen und der gesamten Straße ein endgültiges Bürsten-Gleitschutzprofil erteilen« Der Winkel, welchen die Transportkettejar gegenüber der waagerechten Fahrgestellachse einnimmt, die Breite der Bürsten 17 und die Portschreitgeschwindigkeit der Vorrichtung sowie die Querbewegung der Bürsten sind so aufeinander abgestimmt, daß jede Bürste sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Vorwärtsbewegung der Vorrichtung über die *Betonfläche bewegt»

Zusätzlich zum Transportband 16 und den Bürsten 17 ist

am Rahmen 10 ein Laufwagen 19 an einer endlosen Antriebskette 20 angeordnet, die über einen Elektromotor 21 betrieben wird« Ferner ist eine Pumpe 22 am Fahrgestell angeordnet, die über eine biegsame Rohrleitung 23 mit einem Behälter 24 für eine Härtemischung und einem Sprühkopf 25 verbunden ist, der am laufwagen 19 angeordnet ist. Die Pumpe 22 wird durch den Motor 21 betätigt und eine biegsame Rücklaufleitung 26 ist zwischen der Pumpe 22 und dem Behälter 24 eo angeordnet, daß die Härtemischung durch die Rohre 23 und 26 zirkulieren kann, wenn der Sprühkopf außer Betrieb ist, so daß die Mischungsbestandteile der Härtemischung in gutem Misehungszustand bzw« in Suspensierung gehalten werden.

Die Leitung 23 wird während der Bewegung des Laufwagene

19 über ein Hebel- und Gegengewichtsystem 27 so gehalten, daß sie diesen nicht behindert, wobei dieses

System selbsttätig jeden Durchhang des Rohres aufnimmt» 009812/0044

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Claims

Ansprüche:

M _#) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung neu verlegter Betonstraßen bei noch feuchtem Beton, g e k e η η - ζ e i ohn et durch einen die Straße überspannenden oder überbrückenden Rahmen, Tragräder an jeder Seite der Straße, eine eigentliche Ob erf lächenb ehandlungs vor-, richtung, die quer zur Straßenrichtung bewegbar ist, und einen Antrieb für die Räder, der auf die Querbewegung der eigentlichen Behandlungsvorrichtung derart ein stellbar ist, daß die Behandlung im -wesantlichen unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Rahmens bei seiner Bewegung längs der Straße verläuft»

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Behandlungsvorrichtung auf einer endlosen Transportkette angeordnet ist, die sich schräg über die Breite des Rahmens erstreckt«

3«)Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,gekenn-ζ e ic hn et durch mehrere in einem derartigen Abstand voneinander an der endlosen Transportkette angeordnete Bürsten, daß. bei vorgegebener Bewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung jede Bürste über einen Ab-

QeßJUf „ dem _Λ schnitt der Straßenofrerflächefwird, welcher durch die vorhergehende Bürste bestrichenen Abschnitt unmittelbar benaohbart ist_#

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im O —

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> g e ~ kennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung sowohl für die Vorrichtung in Längsrichtung der Straße als auch für die Bewegung der eigentlichen Behandlungsvorrichtung,

5_# Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen elektrischen Antriebsmotor, der über ein Getriebe mit den Tragrädern des Rahmens verbunden ist und die endlose Transportkette antreibt, welche die Bürsten trägt.

6₀ Vorrichtung nach Anspruch 5»gekennzeich net durch einen auf dem Rahmen angeordneten, elektrischen Generatorsatz zur Speisung des Motors»

7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen ebenfalls am Rahmen angerjodneten und über einen Kettenantrieb über die Spannweite des Rahmens bewegbaren Laufwagen, welcher eine Sprühvorrichtung aufweist,

8, Vorrichtung nach Anspruch 7 unter Rückbeziehung auf Anspruch 6, dadurch gekennz.e lehne t, daß der Kettenantrieb für den Laufwagen über einen vom Generatorsatz angetriebenen Motor betätigt wird,

9, Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen am Laufwagen angeordneten Sprühkopf, der mit einem am Rahmen angeordneten Behälter für eine -

<to
Sprühflüssigkeit, ζ,B₉ eine Härtemischung, und eine .

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Pumpe über biegsame Rohrleitungen verbunden ist, wobei auch die Pumpe von dem Elektromotor angetrieben wird, der die Antriebekette für den Laufwagen betätigt.

M/Sti.

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