DE1031154B - Zweikammer-Luftschlauch - Google Patents

Zweikammer-Luftschlauch

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Publication number
DE1031154B
DE1031154B DED18806A DED0018806A DE1031154B DE 1031154 B DE1031154 B DE 1031154B DE D18806 A DED18806 A DE D18806A DE D0018806 A DED0018806 A DE D0018806A DE 1031154 B DE1031154 B DE 1031154B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
chamber
nipple
hose
air hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED18806A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Sargent James Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Publication of DE1031154B publication Critical patent/DE1031154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/20Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Zweikammer-Luftschlauch Die Erfindung betrifft einen Zweikammer-Luftschlauch aus einem Innen- und Außenmantel, die eine Innen- und eine Außenkammer einschließen und durch ein ihnen gemeinsames Ventil auftreibbar sind.
  • Bei den bekannten Ausbildungen dieser Art ist ein einheitlicher Ventilkörper vorgesehen, der sowohl den Anschluß an die Außenkammer als auch den Anschluß der Innenkammer vermittelt. Es handelt sich somit um eine Sonderausbildung, die sich nur für Zweikammer-Luftschläuche verwenden läßt. Auch führt diese Ventilausbildung zu einer starren Kupplung zwischen den beiden Teilen, die bei einem Abbiegen des Ventilkörpers leicht zu einem Ausreißen aus der einen oder anderen Kammerwand führt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Zweikammer-Luftschlauch mit einem gemeinsamen Auftreibventil für die beiden Kammern ein getrennt von dem Auftreibventil in das Zwischenstück zwischen den beiden Schlauchmänteln einvulkanisierter Rohrnippel, der die Verbindung zwischen der Außenkammer und der Innenkammer herstellt, fluchtend an das Auftreibventil des Außenschlauches angeschlossen. Zweckmäßig ist der Rohrnippel in das die Anschlußbohrungen zu der Außenkammer aufweisende Zwischenstück einvulkanisiert und ragt mit einem Fortsatz in einen Gumminippel auf der Innenseite des Innenschlauches. Der Nippel kann dabei aus einem von einer Fußplatte auf der Innenseite des Innenschlauches mittels eines Flansches getragenen und diesen durchsetzenden Rohrstück und einen damit verschraubten Hohlstopfen bestehen, der von dem die Bohrungen zum Anschluß der Außenkammer aufweisenden Zwischenstück aufgenommen ist.
  • Die neue Ausbildung gibt die Möglichkeit, für Zweikammer-Luftschläuche die für Einkammer-Luftschläuche üblichen Ventilkörper zu verwenden, wobei für den Zweikammer-Luftschlauch nur ein zusätzlicher Rohrnippel erforderlich ist. Da eine feste Verbindung zwischen den beiden Ventilteilen nicht vorliegt, können diese unter etwaigen gegenseitigen Bewegungen der ineinanderliegenden Schläuche nachgeben, und ein Ausreißen des Ventils kann auch bei Wegfall des Luftdruckes in der Außenkammer zufolge einer Durchlöcherung des Außenschlauches nicht eintreten.
  • Auch ist der Aufbau und der Zusammenbau eines Zweikammer-Luftschlauches wesentlich vereinfacht. Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt jeweils im Achsenschnitt durch die Ventilebene Fig. 1 eine Ausführungsform und Fig. 2 eine zweite Ausbildung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 haben der Innenschlauch 1 a und der Außenschlauch 1 b eine gemeinsame, die Innenwand bildende Grundfläche 2, die die Ventileinheit 3 aufnimmt.
  • Der die Innenkammer 1 c bildende Schlauch 1 a trägt auf der Innenseite der gemeinsamen Grundfläche 2 einen anvulkanisierten Nippel 4 aus Weichgummi, dessen Achsbohrung mit einer Durchbohrung 5 des Innenschlauches 1 a übereinstimmt. Zwischen den beiden Schläuchen 1 a, 1 b ist im Bereich der Durchbohrung eine Fußplatte 7 aus Gummi angeordnet, die mit einem seitlichen, eine Bohrung 11 aufweisenden Ansatz 6 versehen ist und einen abgesetzten Ventilschaft 8 aus Metall trägt. Der Rohrnippel 8 sitzt mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil 9 in der Fußplatte 7 und hat hier eine den Anschluß an die Bohrung 11 vermittelnde Durchbrechung, während der dünnere Schaftteil dicht abschließend von der Durchbohrung 5 und dem Nippel 4 aufgenommen ist.
  • Für den Zusammenbau wird in einfacher Weise der mit dem Nippel 4 versehene Rohrnippel 8 von innen durch die Bohrung 5 des Innenschlauches 1 a und der zwischen die beiden Schläuche gelegten Fußplatte 7 gedrückt und so ausgerichtet, daß seine Querbohrung 10 sich mit der Bohrung 11 des Fortsatzes 6 deckt. Die Teile werden dabei durch den Ventilschaft 8 beim anschließenden Vulkanisieren in der zueinander ausgerichteten Lage gehalten.
  • Der den Innenschlauch 1 a aufnehmende Außenschlauch 1 b schließt mit dem Innenschlauch 1 a die Außenkammer 1 d ein, die über die Bohrung 11 aufgeblasen wird. Der die Fußplatte 7 und den Fortsatz 6 einschließende Außenschlauch 1 b hat ein Loch I3, dessen Durchmesser dem Durchgang 14 in dem Teil 9 des Schaftes 8 entspricht und zu diesem achsgerecht ausgerichtet ist.
  • Ein übliches Auftreibventil 15, das nur teilweise dargestellt ist, ist mit seinem Gummifuß 16 auf die Außenseite des Schlauches 1 b aufvulkanisiert, wobei die Bohrung 17 des Ventils 15 zu dem Loch 13 in dem Außenschlauch achsgleich ausgerichtet ist.
  • Die verschiedenen Teile werden in einem Arbeitsgang aneinander vulkanisiert, wobei durch die neue Art der Ausbildung ein Verschieben der Teile zueinander nach dem Zusammenfügen während der Vulkanisation nicht möglich ist. Die Teile behalten die zueinander ausgerichtete Lage bei, so daß in dem fertigen Schlauch ein einwandfreies Arbeiten der neuen Ventilausbildung gewährleistet ist.
  • Zum gesteuerten Abblasen der Druckluft aus dem Innenschlauch 1 b ist die Querbohrung 10 des Rohrnippels 8 entsprechend klein bemessen oder in einem Teil ihres Durchganges als Drosselblende ausgebildet.
  • Bei der Abwandlung nach der Fig. 2 ist der Ventilschaft 18 mit einem Flansch 19 versehen, der in eine Gummischeibe 20 eingebettet ist. Die Gummischeibe 20 ist auf die Innenseite des Innenschlauches 27 anvulkanisiert, und der Ventilschaft 18 ragt mit dem Ende 21 in ein Loch 22 des Innenschlauches.
  • Das Ende 21 des Ventilschaftes 18 ist mit Innengewinde versehen und mit einem Hohlstopfen 23 verschraubt, von dessen Achsbohrung 25 zwei Querbohrungen 26 ausgehen, die zu Gummischläuchen 24 a, 24 b führen, die zwischen den Innen- und den Außenschlauch 27, 28 eingelegt sind. Für den Zusammenbau wird der Hohlstopfen 23, auf den die zweckmäßig eine Einheit bildenden Schlauchstücke 24a, 24b aufgeschoben sind, mit dem Schaft 18 verschraubt, der mit dem Gummifuß 20 an dem Innenschlauch 27 gehalten ist. Der mit einem Loch 29 versehene Außenschlauch 28 wird dann über den Innenschlauch gezogen und zu diesem derart ausgerichtet, daß das Loch 29 sich um das Ende des Hohlstopfens 23 legt. Der Außenschlauch 28 trägt konzentrisch zu dem Loch 29 ein übliches Auftreibventi1 30 mit Gummifuß, durch das Preßluft über die Bohrungen des Hohlstopfens 23 und des Ventilschaftes 18 in den Innenschlauch 27 und die Querbohrungen 26, 24a, 24b in den Hohlraum zwischen den beiden Schläuchen 27, 28 gedrückt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Zweikammer-Luftschlauch aus einem Innen-und Außenschlauch, die eine Innen- und eine Außenkammer einschließen und durch ein ihnen gemeinsames Ventil auftreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennt von dem Auftreibventil im Zwischenstück einvulkanisierte, die Verbindung von der Innenkammer zu der Außenkammer sicherstellende Rohrnippel fluchtend an das Aufblähventil des Außenschlauches angeschlossen ist.
  2. 2. Luftschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel in das die Ansehluß-Bohrungen zu der Außenkammer aufweisende Zwischenstück einvulkanisiert ist und mit einem Fortsatz in einen Gumminippel auf der Innenseite des Innenschlauches ragt.
  3. 3. Luftschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel aus einem von einer Fußplatte auf der Innenseite des Innenschlauches mittels eines Flansches getragenen und diesen durchsetzenden Rohrstück und einem damit verschraubten Hohlstopfen besteht, der von dem die Bohrungen zum Anschluß der Außenkammer aufweisenden Zwischenstück aufgenommen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 849, 831508, 819798.
DED18806A 1953-10-24 1954-10-04 Zweikammer-Luftschlauch Pending DE1031154B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1031154X 1953-10-24

Publications (1)

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ID=10869190

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DED18806A Pending DE1031154B (de) 1953-10-24 1954-10-04 Zweikammer-Luftschlauch

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DE (1) DE1031154B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401035A1 (fr) * 1977-08-22 1979-03-23 Patentes Internacionales Vehic Chambre a air pour pneumatiques de roues de vehicules automobiles
US8676512B2 (en) 2007-12-22 2014-03-18 Fresenius Medical Care Deutchland Gmbh Method and device for determining the transmembrane pressure in an extracorporeal blood treatment

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE819798C (de) * 1941-12-20 1951-11-05 Wingfoot Corp Sicherheitsschlauch
DE831508C (de) * 1949-10-27 1952-02-14 Dunlop Rubber Co Zweikammersicherheitsreifen fuer Fahrzeugraeder
DE835849C (de) * 1946-04-06 1952-04-07 Wingfoot Corp Ventil fuer Luftreifen, insbesondere mit Mehrkammerschlaeuchen

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