DE1031007B - Verfahren zum Registrieren von kuenstlich erzeugten seismischen Bodenwellen - Google Patents

Verfahren zum Registrieren von kuenstlich erzeugten seismischen Bodenwellen

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DE1031007B
DE1031007B DES46087A DES0046087A DE1031007B DE 1031007 B DE1031007 B DE 1031007B DE S46087 A DES46087 A DE S46087A DE S0046087 A DES0046087 A DE S0046087A DE 1031007 B DE1031007 B DE 1031007B
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DE
Germany
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vibration receivers
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vibrations
individual
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DES46087A
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Inventor
James Edward White
Philip Linwood Lawrence
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ExxonMobil Oil Corp
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Socony Mobil Oil Co Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/24Recording seismic data

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  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Registrieren von künstlich erzeugten seismischen Bodenwellen Bei der bekanntenUntersuchung von unterirdischen Bodenschichten mittels künstlich erzeugter seismischer Bodenwellen werden diese von üblichen Schwingungsempfängern aufgenommen und in elektrische Wechselspannungen umgewandelt. Die Wechselspannungen werden gewöhnlich dadurch registriert, daß die Lichtspuren von Spiegelgalvanometern auf einem Registrierstreifen aufgezeichnet werden.
  • Um ein perspektivisches Bild der Bodenschichten eines Bereichs zu erhalten, ist es erforderlich, eine große Anzahl von Aufzeichnungen zu überprüfen und miteinander zu vergleichen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung bei der Registrierung und Auswertung der Seismogramme. Das Registrieren wird so vorgenommen, daß die zeitliche Länge der Einzelschwingungen ohne Rücksicht auf ihre Amplituden durch diezeitabhängige Registrierung der Nulldurchgänge der Schwingungen aufgezeichnet wird. Die Nulldurchgänge der Schwingungen aller einzelnen Schwingungsempfänger können dabei auf einer gemeinsamen Linie einer Aufzeichnungsebene aufgezeichnet werden, so daß sich die Nulldurchgänge in einer Aufzeichnungsspur überlagern, oder es können einzelne Aufzeichnungen der Nulldurchgänge der verschiedenen Schwingungen erfolgen, so daß die Aufzeichnungsspuren nebeneinanderlitgen. In jedem Fall werden die Aufzeichnungen gegenüber der bisher üblichen Registrierung der vollen Schwingungen wesentlich konzentriert, wodurch die vergleichendeAuswertung der zahlreichenSeismogramme erheblich erleichtert und beschleunigt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig.1. Fig. 3 eine weitere abgeänderte Ausführung der Erfindung, Fig. 4 eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig.1. Fig.5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist eine Anzahl von Schwingungsempfängern 10 dargestellt, die auf der Erdoberfläche angeordnet und durch Kabel 11 mit einem Mehrfachkanalverstärker 12 verbunden sind, dessen Ausgänge durch Kabel 13 mit einer Reihe 14 von Galvanometern 15 verbunden sind. Licht von einer nicht dargestellten Lichtquelle wird auf die Spiegel der Galvanometer 15 gerichtet und in Strahlen 16 auf eine Blende 17 reflektiert. Ein Registrierstreifen 18 von einer Vorratsrolle 19 wird hinter der Blende 17 vorbeigezogen, was nicht besonders dargestellt ist, da solche Einrichtungen allgemein bekannt sind. Es entsteht also als Ergebnis auf dem Streifen 18 eine einzige Aufzeichnungsspur. Im Betrieb werden die Galvanometer 15 anfänglich so eingestellt, daß die von ihnen reflektierten Lichtstrahlen auf die Mitte der Öffnung 17a der Blende 17 gerichtet sind. Bei dieser Einstellung wird auf dem Streifen 18 eine ruhige Linie erzeugt. Nach der Detonation einer explosiven Ladung zur Erzeugung von seismischen Wellen betätigen aber die in den Schwingungsempfängern 10 erzeugten Signale die einzelnen Galvanometer 15 in Abhängigkeit von der Erdbewegung an der Stelle jedes Schwingungsempfängers 10. Die Verstärkung der Signale im Verstärker 12 wird so eingestellt, daß die Ausschläge der Galvanometerstrahlen auf dem Streifen 18 eine ziemlich große Amplitude haben. Vorzugsweise werden die Ausschläge imVergleich zu denAbmessungen der Öffnung 17a groß gehalten. Wenn also der Registrierstreifen 18 hinter der Öffnung 17a vorbeiläuft, werden die Nulldurchgänge oder -ausschläge der Strahlen 16, die von den Galvanometern 15 kommen, als kurze Segmente aufgezeichnet, d. h. entweder als Punkte oder kurze Linien, die senkrecht zur Laufrichtung des Registrierstreifens 18 stehen.
  • Ist störende Geräuschenergie vorhanden, so ist die Aufzeichnungsspur durch einen verhältnismäßig hellen, recht gleichmäßigen Schatten gekennzeichnet, wie er im Aufzeichnungsabschnitt 20 dargestellt ist. Wenn dagegen die Erdbewegung bei allen Schwingungsempfängern 10 gleichmäßig ist oder in Phase liegt, wie dies der Fall ist, wenn auf der Erdoberfläche Energie ankommt, die von einer unterirdischen Schicht reflektiert wird, laufen alle Galvanometerstrahlen zu gleicher Zeit durch die Öffnung 17a, wodurch auf dem Streifen 18 verhältnismäßig dunkle Bänder erzeugt werden, die durch helle Bänder getrennt sind, wie beispielsweise durch die Aüfzeichnungabschnitte 21, 22, 23, 24 veranschaulicht ist. Die zeitliche Koinzidenz der Nulldurchgänge der so aufgezeichneten seismischen Signale kann bei Beobachtung oder Auslegung die Teile des Streifens 18 anzeigen, die durch reflektierte Energie gekennzeichnet sind, und. andererseits kann der Teil des Streifens 18 angezeigt werden, der durch Störungsenergie gekennzeichnet ist.
  • Das ganze Seismogramm kann eine einzige Aufzeichnungsspur darstellen, die dann von. einer Beurteilungsperson benutzt wird, und zwar beispielsweise im Zusammenhang mit einer Anzahl von entsprechenden Seismogrammen, die im gleirchen Bereich aufgenommen worden sind, um .eine genaue graphische Wiedergabe- einer Erdschicht längs eines ausgewählten Profils zu erhalten. Es ist leicht verständlich, daß die Aufzeichnung nur kleinen Raum einnimmt, der z. B. seitlich geringer als 1 ,cm .ist, so daß eine große Anzahl von Aufzeichnungen innerhalb einer Übersicht vorgesehen werden kann, um den regionalen Charakter der Bodenschichten anzuzeigen.
  • In Fig. 2 ist ein anderes System für die beschriebene Aufzeichnungsart dargestellt, Bei diesem System werden die Lichtstrahlen von Galvanometern 30 auf eine Fotozelle 31 gerichtet, deren Ausgangsseite mit einer Registriereinrichtung 32 verbunden ist. Diese Einrichtung kann nach dem Galvanometersystem arbeiten oder so ausgebildet sein, daß die von der Zelle31 abgegebeneEnergie in reproduzierbarerForm aufgezeichnet wird, beispielsweise auf einem Magnetband. Im Weg des Lichtstrahls vom Galvanometer 30 zur Fotozelle 31 ist eine Blende 33 vorgesehen, so daß das Licht die Zelle 31 nur dann erregt, wenn beim Ausschlag des Galvanometers Nulldurchgänge vorkommen. Die von der Zelle 31 abgegebene Energie erzeugt also eine Aufzeichnungskurve, die der Aufzeichnung auf dem Streifen 18 nach Fig. 1 äquivalent ist. Zum Vergleich ist eine solche Aufzeichnungskurve auf dem Streifen 34 in Fig. 1 veranschaulicht.
  • Der Vergleich zeigt, daß gleichzeitige Nulldurchgänge aller Strahlen 16 den starken (großeAmplitude) Ausschlägen der Kurve 35 entsprechen, wie durch die Zonen 36 gekennzeichnet ist, während Nulldurchgänge der Strahlen, 16 infolge von Störungsenergie einem verhältnismäßig niedrigen, gleichmäßigen Niveau der Kurve 35 entsprechen, wie durch die Zone 37 veranschaulicht ist.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der eine Reihe von Galvanometern. 40 vorhanden ist, um Signalschwingungen auf einem Registriermittel41 aufzuzeichnen. Unuittelbar vor den Galvanometern 40 befindet sich eine Blenden.reihe 42, und vor dem Aufzeichnungsmittel 41 liegt eine zweite Blendenreihe 43. Diese Blendenreihe 43 dient dazu, Licht auf das Registriermittel 41 nur an bestimmten, in Abstand befindlichen Öffnungen durchgehen zu lassen. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen diesen Öffnungen ungefähr gleich der Weite der Öffnungen. Die zweite Blendenreihe dient dazu, daß Licht z. B. vom Galvanometer 40a am Durchgang durch jede Öffnung in der Blendenreihe 43 gehindert wird, mit Ausnahme der ersten Öffnung 43a, so daß also ein Durcheinander der Aufzeichnungen auf dem Registriermittel 41 verhindert wird. In gleicher Weise kann das Licht vom Galvanometer 40b das Registriermittel nur durch die Öffnung 43b erreichen usw. Dieses System kann dann eine Aufzeichnung erzeugen, die der auf dem Registrierstreifen18 der Fig.1 ähnlich ist, so daß die Aufzeichnungsspuren seitlich in sechs dicht nebeneinander liegenden parallelen Sperren verschoben sind und also getrennt aufgezeichnet werden. Die zeitliche Koimzi.denz der Nulldurchgänge wird auf dem Aufzeichnungsmittel 41 graphisch aufgenommen und erleichtert die Beobachtung und das Analysierverfahren in der gleichen Art, wie sie weiter oben in Verbindung mit dem Streifen 18 erwähnt wurde.
  • Es ist also ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung besonders praktisch bei derAnalyse von Seismogrammen ist, die in phonographisch reproduzierbarer Form aufgenommen worden sind. Signale, die, beim Rückspielen einer phonographisch reproduzierbaren Aufzeichnung erzeugt werden, können dann auf ein permanentes Registriermittel aufgebracht werden, um eine einzige Aufzeichnungsspur zu bilden., die alle Nulldurchgänge einer Anzahl Signale der phonographisch reproduzierbaren Aufzeichnungen. in der Weise zusammenfaßt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Gewünschtenfalls können dieSignalevon derphonographisch reproduzierbaren Aufzeichnung getrennt in der Weise aufgezeichnet werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, um die zeitliche Relation. der Nulldurchgänge der ganzen Signale graphisch wiederzugeben.
  • Ein weiteres System zur Aufzeichnung des zeitlichen Stattfindens der Nulldurchgänge von seismischen Signalen ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Ein seismisches Signal in der Form der Aufzeichnungsspur 50 (Fig.5), das auf einem Magnetband 51 (Fig.4) aufgezeichnet ist, wird von einem Abnehmer 52 übernommen und auf einen Verstärker 53 übertragen. Nach der Verstärkung ändert ein Amplitudenbegrenzer 54 die Wellenform der Aufzeichnungsspur 50, so daß die Aufzeichnungsspur 55 entsteht, Die Ausgangsseite des Amplitudenbegrenzers 54 ist weiter an eine Einrichtung 56 zum Differenzieren angeschlossen, deren Ausgangsenergie durch die Wellenform 57 dargestellt wird. Diese Spannungen werden auf eine Elektrode 58 einer Registriervorrichtung übertragen, die mit Aufzeichnung durch Funkenentladung arbeitet und bei der ein elektrisch empfindliches Papier 59 über eine geerdete, leitende Walze 60 läuft, wobei also das Vorkommen elektrischer Funken zwischen Elektrode 58 und Walze 60 registriert wird. Diese Funken werden in Abhängigkeit von den Spitzen der Wellenform 57 erzeugt. Die Punkte der Aufzeichnungsspur 50, die die Nullamplitude wiedergeben, werden also durch die zeitlich getrennten Punkte dargestellt, die in der Aufzeichnung 61 enthalten sind.
  • Um eine Anzahl von seismischen Signalen aufzuzeichnen, kann eine entsprechende Anzahl von Kanälen gemäß Fig.4 vorgesehen werden, wobei dieAusgangsleistung aller Kanäle auf die Elektrode 58 übertragen wird, um eine zusammengesetzte Aufzeichnungsspur aller Signale zu erzeugen. Andererseits kann eine Anzahl vonElektroden, und zwar je eine für jedenKanal, vorgesehen werden, deren Spitze seitlich im Abstand über dem empfindlichen Papier 59 liegen, so daß die Zeitpunkte der Nullsignale getrennt aufgezeichnet werden. Diese Ausführungsform der Erfindung kann als geeignet angesehen werden, um kompakte seismischeAufzeichnungen zu erzeugen, die zwar in bezug auf die Wiedergabe der Einzelheiten der Erdbewegung nicht ausführlich sind, aber doch wesentliche, zeitliche Daten veranschaulichen, um Veränderungen der unterirdischen Bodenbeschaffenheit zu bestimmen.
  • Nach der Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 ist also ersichtlich, daß Seismogramme aufgezeichnet werden, um die Nulldurchgänge der Wechselspannungen wiederzugeben. Dadurch ist es möglich, eine Anzahl von seismischen Signalen unter Benutzung eines Minimums an Platz aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen in der Art der Aufzeichnungsspur 61 nach Fig. 5 können so vereinigt werden, daß ausgedehnte seismische Profile in einem bestimmten Bereich so gedrängt wiedergegeben werden, daß sie dem Betrachter regionale Schichterhebungen und -neigungen in klarer Weise vermitteln.
  • Gewünschtenfalls können Aufzeichnungen im Sinne der Erfindung erfolgen, die mehr Angaben enthalten als die der Aufzeichnungsspur 61 der Fig. 5. Beispielsweise kann, falls die Blenden 42 und 43 aus einem Material hergestellt werden, das einen verringerten Lichtdurchgang ergibt und also etwas Licht durchläßt (im Gegensatz zu dem obenerwähnten völlig undurchsichtigen Material), eine Anzahl von Aufzeichnungsspuren in dicht nebeneinander liegender Anordnung erhalten werden, wobei die Nulldurchgänge stark hervortreten, wenn das Licht durch die Öffnungen in beiden Blenden 42 und 43 durchgeht. In den Teilen, wo das Licht von den Galvanometern 40 durch die den Lichtdurchgang mildernden Teile der Blenden 42 und 43 durchgeht, wird eine feine Aufzeichnungsspur von stark verringerter Intensität erhalten, wobei also alle Einzelheiten der seismischen Signale beibehalten werden. Die Aufzeichnungsspuren 62 und 63 der Fig. 5 zeigen eine solche Art der Registrierung. Die ganze Aufzeichnungsspur wird festgehalten und bildet einen hellen Hintergrund für die starken bzw. dunklen Zeitsegmente jederAufzeichnungsspur, wenn diese Spuren die Nullachse kreuzen. Durch richtige Wahl der Dimensionen der Öffnungen in der Blende 43 kann sowohl die Neigung der Signalkurven neben den Nullschnitten als auch der Zeitpunkt der Nulldurchgänge sichtbar gemacht werden. Regionale Eigenschaften können also schnell erkannt werden. Für eine mehr ins einzelne gehende Untersuchung können die feineren Teile derAufzeichnung benutzt werden, um dieStrukturprobleme auf ihre Richtigkeit zu prüfen und sie weitergehend darzustellen.
  • Üblicherweise wird bei seismischen Ermittlungen von der zeitlichen Koinzidenz der Schwingungsspitzen oder -täler der seismischen Geschwindigkeitsfunktionen ausgegangen, beispielsweise von dem Wellental 66 der Fig. 5. Obwohl sich die vorstehenden Erläuterungen auf die Registrierung der Nulldurchgänge beziehen, ist es klar, daß die Angaben solcher Spitzen oder Täler in der hier beschriebenen Weise aufgezeichnet werden können, indem einfach ein Signal, etwa das der Aufzeichnungsspur 50, differenziert wird und die Nulldurchgänge aufgezeichnet werden. In diesem Fall werden die Zeitpunkte der Nullbeschleunigung aufgezeichnet. Durch Integrierung können Verschiebungsnulldurchgänge aufgezeichnet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Registrieren von künstlich erzeugten seismischen Bodenwellen, die von üblichen Schwingungsempfängern aufgenommen und in ' elektrische Wechselspannungen umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Länge der Einzelschwingungen ohne Rücksicht auf ihreAmplituden durch die zeitabhängige Registrierung der Nulldurchgänge der Schwingungen aufgezeichnet wird.
  2. 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schwingungsempfängern abgegebenen Wechselspannungen in physikalische Impulse umgesetzt werden, die in bezug auf einen Mittelwert Wellencharakter haben, und daß begrenzte Teile dieser Impulse im Bereich des Mittelwertes in Abhängigkeit von der Zeit aufgezeichnet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtstrahlen durch die von den Schwingungsempfängern erzeugten Wechselspannungen abgelenkt werden und daß die Schwingungen aller den einzelnen Schwingungsempfängern zugeordneten Lichtstrahlen auf einer gemeinsamen Linie einer Aufzeichnungsebene abgebildet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle den einzelnen Schwingungsempfängern zugeordneten Lichtstrahlen einen in der Aufzeichnungsebene liegenden gemeinsamen Nullpunkt haben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullpunkte der den einzelnen Schwingungsempfängern zugeordneten Lichtstrahlen in der Aufzeiehn:ungsebene nebeneinanderliegen und daß sich dabei die Aufzeichnungen der einzelnen Lichtstrahlen nicht gegenseitig beeinflussen.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schwingungsempfängern (10) abgegebenen Wechselspannungen an Spiegelgalvanometer (15) gelegt sind, deren Schwingungen im Bereich ihres gemeinsamen Nullpunktes durch eine Öffnung (17a) in einer Abdeckung (17) des Registrierstreifens (18) auf diesem abbildbar sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schwingungsempfängern (10) abgegebenen Wechselspannungen an Spiegelgalvanometer (15) gelegt sind, deren Schwingungen im Bereich ihrer auf dem Registrierstreifen (18) nebeneinmderliegenden, Nullpunkte mit Hilfe zweier Blendensysteme (42, 43), die zwischen den Galvanometern (15) und dem Registrierstreifen (18) angeordnet sind, abbildbar sind.
DES46087A 1954-10-22 1955-10-22 Verfahren zum Registrieren von kuenstlich erzeugten seismischen Bodenwellen Pending DE1031007B (de)

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DE (1) DE1031007B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3072906A (en) * 1958-09-15 1963-01-08 Jersey Prod Res Co Seismic recording system
DE3733470A1 (de) * 1987-09-30 1989-04-20 Prakla Seismos Ag Verfahren und einrichtung zur darstellung seismischer spuren

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