DE10309902B4 - Schild(er)anordnung mit lagegenauen und austauschbaren Einzelschildern - Google Patents

Schild(er)anordnung mit lagegenauen und austauschbaren Einzelschildern Download PDF

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Abstract

Schildanordnung zur lagegenauen und modular auswechselbaren Kennzeichnung eines Objekts, wie Raum, Saal, Eingangsbereich, Fahrstuhletage, wobei mehrere, eine Kennzeichnung tragende Schildflächen (1a, 8, 7, 1g, 1h) über magnetische Haltevorrichtungen (60; 61; 50) mit einer Basisfläche austauschbar und lagegenau verbindbar sind und davon mit Kräften einer Hand wieder abnehmbar sind, wobei – von den Schildflächen (1g, 1h) die magnetischen Haltevorrichtungen (60, 61; 50) vorstehen (h2, h3), um mit der Basisfläche einer Grundplatte (34) durch magnetische Kräfte haftend verbunden zu werden; – wobei die Basisfläche eine ferromagnetische Platte ist, welche eine Vielzahl von Vertiefungen (34a, 34b, 34c, ..., 34q, 34t) besitzt, welche in einem gleichmäßigen Raster (∆x, ∆y) vorgesehen sind, und jede der Schildflächen über einige der Vielzahl von Vertiefungen lagegenau und über magnetische Kraft positioniert wird sowie abnehmbar gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit der Anbringung von Schildern zur Kennzeichnung von Objekten. Es ist dabei von Relevanz, dass eine Schilderanordnung oder Schildanordnung flexibel ist, also geändert werden kann, ohne mechanische Hilfsmittel zur Montage oder Demontage von Schildern vornehmen zu müssen.
  • Mit dieser hier beschriebenen und beanspruchten Erfindung liegt eine Verbesserung und/oder weitere Ausbildung der in DE 101 44 426 A1 beschriebenen Erfindung vor.
  • Im Stand der Technik sind magnetisch wirkende Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen Schildanordnungen so gestaltet werden können, dass eine Austauschbarkeit von Kennzeichnung tragenden Schildflächen möglich ist, insbesondere auch mehrere Schildflächen an einer Basisfläche angebracht werden können, unter Zuhilfenahme von magnetischer Kraft. Dabei ist ein wesentliches Augenmerk darauf gelegt worden, dass die jeweiligen zueinander weisenden Oberflächen möglichst glatt und gleichmäßig ausgebildet werden, vgl. dazu DE 14 72 452 A (Baermann), Seite 5, vorletzter Absatz, CH 502 664 A (Burkholter), Spalte 1, Zeilen 20 bis 25 in Verbindung mit der dortigen 3, DE 19 46 231 U (Heistermann), dort Seite 5, letzter Absatz in Verbindung mit der zugehörigen 2 und dem Schnittbild der 5, sowie letztlich auch die DE 34 41 527 A1 (Richter), dort Seite 3, dritter Absatz von unten sowie die 2 in der Schnittansicht. Obwohl Magnete verwendet werden und auch abwechselnde Felder von Magnetflächen und nicht magnetisierten Flächen, sollen diese beiden Flächen eine möglichst gleichmäßige Oberfläche bilden.
  • DE 101 44 426 A1 (Xylo-Wolf) zeigt auf Spalte 5, Zeilen 4/5 eine Grundplatte 4, dort beispielsweise 3, oder die Gruppe von Ausführungsbeispielen der dortigen 7. Diese Grundplatte 4 ist beispielsweise eine Metallfläche, Spalte 5, Zeilen 16/17. Die Zwischenlage 3 ist im Stand der Technik in Absatz [0038] umschrieben, sie liegt zwischen der Schildplatte 1a und der ferromagnetischen Grundplatte 4. Sie ist nicht nur bevorzugt, sondern jedenfalls aus nicht-magnetischem Werkstoff, Spalte 5, Zeilen 27/28. Die eingesetzten Magnete haften mit ihrer Magnetkraft an der magnetwirksamen (metallischen) Grundfläche, Spalte 7, Zeilen 54 bis 57.
  • DE 299 22 035 U1 (Eller-Krumm) als D2, hat als "Schildfläche" einen Informationsträger 3, der nach den beiden dort ersichtlichen Beispielen der 4 (Informationsträger 3 frei abstehend) oder in dem Beispiel der dortigen 2B (Informationsträger zwischen zwei Platten, dort Wandlager 1 und Gegenlager 2 genannt) ausgebildet ist. Die Informationsfläche zwischen den beiden Platten anzuordnen entspricht nicht der Schildanordnung des Anspruchs 1, diese Schildanordnung trägt selbst die Magnete (die magnetischen Haltevorrichtungen). Das wäre in der 2B der D2 allenfalls das Gegenlager 2, dem aber Information fehlt und ergo nicht als Schild benannt werden kann, vielmehr kann das Schild nur der Informationsträger 3 dieser D2 sein. Die sinngemäß mit dem Anspruch 1 zu vergleichende Grundfläche 1 (das Wandlager dieser Schrift) hat zwei Vertiefungen, nicht mehr, und es wird auch nur ein Schild befestigt, vgl. dortige Ansprüche 1 und 2. Die zwei Lochbohrungen 4 und die zwei Stabmagnete sind beschränkender Bestandteil der D2, es geht also nicht darum, mehrere Schilder mit mehreren Magnetvorrichtungen entsprechend der Rasterung einer Basisfläche zu platzieren, sondern ein einziges Schild 3 über einen sogenannten magnetischen Beschlag (unsichtbarer Magnetbeschlag) durch Öffnungen zu fixieren; hierzu sind die Stabmagnete 6 vorgesehen. Die auch als Magnetgegenlager 5 benannten runden Plättchen in den Vertiefungen des Wandlagers 1 können nicht mehr als metallische Stücke sein, sodass die Fläche 1 als Wandlager kein Magnet sein kann und auch nicht metallisch ausgebildet ist.
  • Die Erfindung hat es sich zur (technischen) Aufgabe gemacht, die bekannten Schilderanordnungen zu verbessern und trotz der Bereitstellung der Möglichkeit der Auswechselbarkeit einzelner Schildflächen oder Schildplatten ihre genaue Positionierung sicherzustellen, ohne dazu von der Flachseite sichtbare Schrauben zu benötigen, deren Anwendung für die leichte Auswechselbarkeit unverträglich wäre.
  • Mit anderen Worten ist eine exakte Positionierung der Schildflächen relativ zu Bezugspunkten oder Bezugslinien erwünscht, ohne die Möglichkeit des Auswechselns oder Austauschens von Einzelschildern zu verlieren. Dazuhin soll der optische Aspekt nicht vernachlässigt werden und vermieden werden Montagemittel, wie Schrauben, Bolzen oder sonstige Montagestellen direkt sichtbar werden zu lassen, zumindest von der Sicht- oder Flachseite der Schildanordnung aus gesehen. Es tritt ein Aspekt der kostengünstigen (preiswerten) Herstellung hinzu, der es erlauben soll, die qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Schild(er)anordnung auch einem breiten Abnehmerkreis oder Anwendungsfeld zugänglich zu machen.
  • Die Erfindung schlägt dazu die Lösung nach Anspruch 1 oder 19 vor. Beide Lösungen ermöglichen das Austauschen von Einzelschildern, die exakte Positionierung dieser Einzelschilder beim Wiederanbringen oder erstmaligen Anbringen, lassen keine optisch unerwünschten Montagestellen von der Flachseite aus erkennen und lassen sich in relativ flacher Bauweise realisieren.
  • Mit der Erfindung wird zumindest eine, bevorzugt beide zueinander weisenden Oberflächen als Innenseiten der Tafeln (der Schildtafel oder Schildfläche und der Basisfläche oder Basistafel) nicht eben ausgebildet. Diese unebene Gestaltung ermöglicht das Bilden von Vorsprüngen, welche Vorsprünge zur lagegenauen relativen Positionierung von Schildfläche und Basisfläche verwendet werden (Anspruch 1). Die unebene Gestalt betrifft dabei sowohl Vorsprünge, wie auch Aufnahmen, welche in der Basisplatte vorgesehen sind, um die Vorsprünge – die "Magnetkraft" aufbringen – aufzunehmen (Anspruch 5).
  • In einer Schilderanordnung aus mehreren Schildflächen (Anspruch 19), die alle in einer im Wesentlichen gleichen Ebene angeordnet werden sollen, gegenüber einer Basisfläche, ist die relative Fixierung der Schilder zueinander von Relevanz. Eine hohe Genauigkeit wird erzielt, wenn jeweils mehrere Magnetstellen und mehrere Aufnahmen vorgesehen werden, die in zwei Richtungen (die senkrecht zueinander verlaufen) beabstandet sind (Anspruch 20). Jeweilige Schildflächen werden über die Magnetstellen befestigt, wobei die Aufnahmen mit den Magnetstellen gekoppelt werden, um die Schildflächen anzubringen und zu positionieren.
  • Die Einbringung der Aufnahmen in die Basisplatte, die mit einem Magneten ferromagnetisch zusammenwirken soll, ermöglicht eine kostengünstige Fertigung des einen Teils der Schildanordnung (Anspruch 5, Anspruch 17, 18). Durch die bevorzugt als Einprägungen vorgenommenen Aufnahmen, die dann als Vertiefungen ausgebildet sind (Anspruch 5), ergibt sich eine kostengünstige Möglichkeit, Schildflächen mit Magnetvorrichtungen auf dieser insbesondere als Blech ausgebildeten Basisplatte haftend zu befestigen, und dennoch die zuvor beschriebenen Vorteile beizubehalten. Durch die Anbringung einer Vielzahl von regelmäßig angeordneten Vertiefungen entsteht ein im Wesentlichen regelmäßiges Raster (Anspruch 1), das es sogar erlaubt, mehrere Schilder in dem vorgegebenen Raster auf der Basisplatte magnetisch zu fixieren, wobei zuvor nicht zwingend festgelegt werden muss, wie groß die Schilder sind und welche relative Lage sei zueinander einnehmen sollen. Das Rasterfeld ermöglicht die nahezu beliebige Einstellbarkeit der Schildflächen hinsichtlich ihrer genauen Lage, wie sie später an der fertigen Schildanordnung sich ergeben soll.
  • Die Vertiefungen sind wesentlich geringer in ihrer Tiefe, als in ihrem Abstand (Anspruch 21, Anspruch 22). Dadurch bleibt die Basisfläche flach und kann große Schilder aufnehmen, bzw. eine Vielzahl von benachbarten kleinen Schildern. Bei der Anwendung von Einprägungen sind die Tiefen der Aufnahmen (oder Vertiefungen) bevorzugt im Bereich zwischen ein- bis fünfmal der Blechstärke der Grundplatte (Anspruch 21).
  • Haben die Magnetstellen einen Rücken, der aus einem magnetisierbaren, bzw. Magnetfelder leitenden Werkstoff, beispielsweise Stahl, gefertigt ist, können sie bei kostengünstiger Fertigung höhenvariabel ausgestaltet werden, zu solchen Magnetstücken, die einen höheren Rücken aufweisen (Anspruch 12), und solchen Magnetstücken die einen geringeren Rücken (bzw. Rückenhöhe) besitzen. Dadurch können verschiedene Stärken von Schildtafeln so aufgenommen werden, dass sie trotz unterschiedlichem Werkstoff und unterschiedlichem Aufbau auf der gleichen Sichthöhe zu liegen kommen. Durch die unterschiedlich ausgebildeten Rückenhöhen der Magnetstücke und demzufolge auch unterschiedlich sich ausbildenden Spalten zwischen der Innenseite der Schildfläche und der Basisplatte, ergibt sich zuverlässig eine ebene Sichtseite sämtlicher angeordneter Schildflächen auf der Basisplatte (als Grundplatte).
  • Die Rückenseite der Magnetstellen kann einstückig mit der Umfassung ausgebildet sein, so dass die Magnetstücke innerhalb der Umfassung aufgenommen werden und der Rücken als Boden der topfartigen Aufnahme ausgebildet ist. Gleichzeitig dient der Rücken zur Leitung von magnetischen Feldern, die dann in Form eines U-förmigen Magneten (Topfmagnet) gemeinsam zur magnetisierfähigen Basisplatte umgelenkt werden, ohne dass wesentliche Magnetfelder durch ein ggf. nicht magnetisierfähiges Schild hindurchreichen, um dort Streupartikel und magnetisierfähigen Staub nahe der Magnetstellen anzusammeln.
  • Zusätzlich in der Basisplatte vorgesehene Ausnehmungen erlauben den Durchtritt oder -griff von weiteren Objekten, seien es Schallwellen oder sei es eine konkrete Anbringung von Lautsprechern bei Schilderanlagen mit Gegensprechanlage, oder seien es Leitungen von Signalgebern, beispielsweise Klingelknöpfen. Diese Ausnehmungen sind zwischen die Aufnahmen gelegt, durchbrechen die Grundplatte und bei einer regelmäßigen Anordnung der Aufnahmen um eine solche jeweilige Ausnehmung kann eine durch ein Raster vorgegebene Platziermöglichkeit von Schildern eingeplant werden.
  • Die Schilder können relativ zueinander positionsgenau angebracht werden und auch ausgewechselt werden. Es sind keine Montagestellen sichtbar, und die Schilder wirken so, als ob sie nicht demontiert oder abgenommen werden können.
  • Eine laterale Verschiebung in Richtung der Basisfläche wird soweit als möglich gesperrt, um eine lagegenaue Fixierung beizubehalten (Anspruch 7). Das laterale Verrücken wird soweit eingeschränkt, dass eine Ungenauigkeit an entstehenden Spalten außerhalb der Randlinien der abnehmbaren Schilder auf ein Minimum reduziert wird. Das Minimum wird so definiert, dass ein neutraler Betrachter von der Flachseite der Schilderanordnung gesehen keine Ungleichmäßigkeiten erkennt. Rein rechnerisch oder von der Messung her können natürlich geringfügige Abweichungen bestehen, sie sollen aber für den neutralen Betrachter nicht sichtbar sein, also ein Maximalmaß nicht überschreiten. Maximale Maße sind wie folgt, was aber nicht heißt, dass diese maximalen Maße erfüllt werden, sie sollen nur jedenfalls nicht überschritten werden, was die Erfindung ermöglicht.
  • Das Verrücken ist bevorzugt durch Anpassen der Größe der Aufnahmen an eine laterale Größe von Magnetstücken der magnetischen Haltevorrichtung insoweit gesperrt, als mehr als eine Spaltbreite erreicht wird, wobei die Spaltbreite auf einer Höhe der Schildfläche gebildet wird, durch einen Abstand von zumindest einer Kanten- oder Randlinie der Schildfläche gegenüber einem inneren Rand eines Rahmens oder/oder zwischen zwei benachbarten eigenständigen Schildflächen.
  • Insbesondere wird eine Verrückung von mehr als 10% der Spaltbreite gesperrt, durch eine mechanisch sperrende Anlage der sich lateral erstreckenden Magnetstücke an inneren Randkanten der Aufnahmen.
  • Die mit der Erfindung verwendeten Magnetstücke der magnetischen Haltevorrichtung bestehen bevorzugt aus einem inneren Magnetteil und einer äußeren Umfassung. Dadurch kann ein Beschädigen der an sich spröden Magnetwerkstoffe verhindert werden, die bevorzugt an Kanten abschlagen und Positionsgenauigkeit einbüßen (Anspruch 16). Die Umfassung kann aus magnetisierbarem Material gestaltet sein, um die Magnetkraft nur an ihrer Frontfläche aufzubringen. Es kann aber auch ein praktisch bündiges Abschließen von Magnetstück und Umfassung an der vorderen Frontfläche gewählt werden, was sicherstellt, dass die hinsichtlich ihres Werkstoffes zähere Umfassung eine Sicherungs- und Schutzfunktion ausüben kann, bei gleichzeitig aufgebrachter maximaler Magnetkraft an der Frontfläche des Magnetstücks. Ein leichtes Zurückversetzen der Frontfläche des Magnetstücks und derjenigen der Umfassung bringt kaum Einbuße bei der Magnetkraft, aber zusätzliche Sicherheit bei der Sicherung der freiliegenden Kante des Magnetstücks.
  • Eine Klebeschicht als Adhäsionsschicht verbindet bevorzugt Umfassung und Magnetstück, die insbesondere rund ausgestaltet sind, wobei die nach vorne weisende Ringfläche oder Adhäsionsschicht, soweit in radialer Richtung überhaupt spürbar erstreckend, leicht zurücktritt, was bei der Herstellung durch das Aushärten erzielt wird.
  • Bevorzugt sind mehrere Magnetstellen als magnetische Haltevorrichtung vorgesehen, die beabstandet sind (Anspruch 3). Entsprechende Beabstandung findet sich auch bei den Aufnahmen im Basisbereich, um lagegenaue Positionierung zu erhalten. Diesbezüglich wird der Begriff der korrespondierenden Unebenheit insoweit erläutert, als damit die auf der einen Seite vorgesehene Unebenheit durch die Vertiefungen und auf der anderen Seite die korrespondierende Unebenheit der Magnetstellen gemeint ist, die auf der Fläche zueinander ausgerichtet und in ihrer Größe aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Magnetstellen können dauerhaft durch Kleben befestigt werden (Anspruch 13).
  • Die Erfindung ist aufgrund von der Flachseite fehlender Montagestellen optisch hervorragend geeignet, auch viele auswechselbare Schilder gegenüber einer Grundplatte festzulegen. Es kann eine Vielzahl von Werkstoffen verwendet werden, bis hin zu einer Glasstruktur, wobei auch von der Rückseite der Basisfläche aus keine Montagestellen sichtbar sein müssen. Die Montagestellen sind innerlich zwischen den beiden Flächen so gelegen und ausgebildet, dass die Magnetkraft für eine haltende Fixierung und die Aufnahmen für eine laterale Verschiebesperre sorgen, um lagegenaues Fixieren bei optisch ansprechender Gestaltung zu erreichen.
  • Der vorgesehene Spalt (Anspruch 4, 6, 18) kann gering ausfallen. Die Höhe des Magnetstücks braucht nicht größer als 5mm zu sein und auch das nur teilweise Eingreifen der Höhe der Magnetstücke in die vorgesehenen Einprägungen (Anspruch 8) kann die laterale Verschiebesperre erreichen. Die Tiefe des Eingriffs ist aufgrund der vorgesehenen nur in einer geringen Höhe vorzusehenden Einprägung äußert gering, wesentlich kleiner als die Gesamthöhe eines jeweiligen Magnetstücks, das eine geringe Bauhöhe erreicht und gleichzeitig Raum für einen variablen Raum zwischen der Schildfläche und der Basisplatte beläßt, zur Aufnahme von unterschiedlich starken Schildflächen, die auch unterschiedlich strukturell ausgebildet sein können, wie metallische Schilder, Kunststoffschilder, Edelstahlschilder oder Kombinationsschilder aus Glas und Alurahmen.
  • Die technisch unvereinbar scheinenden Leistungsergebnisse werden mit der Erfindung versammelt. Schilder sind auswechselbar, austauschbar und dennoch wird eine hohe Positionsgenauigkeit erreicht, bei leichter Möglichkeit des Auswechselns. Die Vielfalt der einsetzbaren oder verwendbaren Materialien wird ergänzt durch die möglichst flache Ausbildung einer bestehenden Schilderanordnung. Die Erfindung ist geeignet für Einzelschilder oder Mehrfachschilder, insbesondere auch geeignet für gerahmte Schilder, die im Randbereich den Zugriff von Werkzeugen sperren, die zum Abnehmen dienen. Gemäß der Erfindung sind Schilder auch in Nischen montierbar, zwischen eng benachbarten Türen, wo in der Regel ein Verschieben zum Abnehmen der Schilder nicht möglich ist.
  • Die Verwendung von Glas und Magnetstoffen eignet sich gut für die Erfindung, weil diese einen im Wesentlichen gleichen Temperaturkoeffizienten aufweisen.
  • Bereits die Anwendung von zwei beabstandeten Magneten reicht für die Montage und lagegenaue Fixierung in zwei zueinander senkrechten Richtungen aus, bezogen auf eine Schildfläche gegenüber einer Basisfläche.
  • Ausführungsbeispiele erläutern und ergänzen die Erfindung.
  • 1 ist eine Teilansicht einer Schildanordnung mit zwei Schildflächen 7, 8 und einem Rahmen 9. Es ist nur die linke obere Ecke der Schildanordnung gezeigt.
  • 2 zeigt eine weitere Schildanordnung mit zwei Schildern 1a, 1a' in Aufsicht.
  • 3 ist von der Innenseite gesehen eine weitere Schilderanordnung mit Einzelschildern 1g, 1g', 1g" sowie einem für einen Lautsprecher geeigneten kleineren Schild 1i.
  • 4 ist eine Basisplatte 34 mit Einprägungen 34a, 34b, ... ...
  • 5 zeigt zwei alternative Schildflächen 1g, 1h in unterschiedlichem strukturellen Aufbau mit unterschiedlichen Magnetstücken 60, 61, die auf derselben Grundplatte 34 gemäß 4 angeordnet sind, wobei nur ein Ausschnitt gezeigt ist und insbesondere der Spalt s1 zwischen den Schildern und die ebene Sichtfläche (von der Schildseite) her verdeutlicht wird.
  • 6 ist ein Ausschnitt aus 4 im Bereich 36 der geprägten Basisplatte 34.
  • 7d ist eine alternative Art der Anbringung oder Ankopplung der Schildanordnung.
  • 8 ist eine Magnetvorrichtung, wie sie in den 3 und 4 sowie 7d zum Einsatz kommen kann.
  • 9a ist eine montierte Magnetvorrichtung nach 8 an einem Schild 1g.
  • 9b ist der Weg zur Entstehung des Schildes nach 9a mit der Magnetvorrichtung nach 8.
  • 10a 10b veranschaulichen gegenüber 8 modifizierte Magnetvorrichtungen 60, 61.
  • Hinsichtlich der einzelnen Bauelemente kann ohne weiteres auf die DE 101 44 426 A1 verwiesen werden, die hier hinsichtlich der 1, 2, 7d, 8, 9a und 9b erneut repräsentiert ist, unter Verwendung der auch dort eingesetzten Bezugszeichen. Auf die dortige Gesamtoffenbarung wird insoweit Bezug genommen, die hier in einigen Auszügen aufgegriffen ist.
  • 1 veranschaulicht zwei langgestreckte Schilder 7, 8, die parallel zueinander so angeordnet sind, dass das oberste Schild gegenüber einem Rahmen 9 einen horizontalen Spalt s1 aufweist, bei einem gegebenen vertikalen Spalt s2 und bei einem entsprechend ausgebildeten horizontalen Spalt s1 zwischen zwei jeweiligen Schildern 7, 8. Die Spaltbreite s1, s2 soll möglichst gleichmäßig ausgestaltet sein, so dass der Betrachter eine Symmetrie erkennt und auf ein ordnungsgemäß montiertes Schild schließt. Messbare Ungenauigkeiten können insoweit zugelassen werden, als sie einem neutralen Betrachter beim Betrachten optisch nicht auffallen, weil ein Nachmessen insoweit naturgemäß nicht stattfindet. Außerdem haben die Schilder hinsichtlich der Sichtseite eine im Wesentlichen gleiche Ebene, so dass keine Stufen entlang der Gesamterstreckung einer Schilderanordnung aus mehreren Schildern entstehen. Diese ebene Oberfläche ist auch an der später zu erläuternden 5 (Sicht von vertikal oben) zu erkennen, selbst bei Anwendung unterschiedlicher Arten von Schildern 1g, 1h, die für die abstrakt dargestellten Schilder 7, 8 nach 1 verwendet sein können.
  • Die Schildanordnung nach 1 kann gemäß Folgendem realisiert werden, wobei alle beschriebenen Ausführungsvarianten auf diejenige von 1 ebenso bezogen werden können, wie auch die später beschriebene 5.
  • 2 geht einen Schritt weiter als die 1. Hier sind zwei Schilder untereinander angeordnet, die mit 1a, 1a' bezeichnet sind. Sie weisen den beschriebenen Spalt s1 voneinander auf, wobei kein Rahmen vorgesehen ist. Auf einer Grundplatte 34 findet die Anordnung der strichliniert eingezeichneten Schilder so statt, dass Aufnahmen 34a, 34b, 34c, 34d für das Schild 1a und für das Schild 1a' Einsatz finden. Die Grundplatte 34 kann über Montageöffnungen 5a, 5b an einer vertikal verlaufenden Wand oder Montagefläche montiert sein.
  • Die Grundplatte ist in 4 erkennbar. Sie ist ausgebildet als ein "Rasterblech", das als Prägungsplatte gestaltet ist. Dieses Rasterblech ist perspektivisch so dargestellt, dass es in einem vorgegebenen Raster ∆x,∆y (vertikal, horizontal) eine Vielzahl von Aufnahmen 34a, 34b, ..., 34t besitzt, deren Abstand kleiner ist, als der Abstand von zugehörigen Magnetstücken 60, wie sie zu jeweils vier Stück an anzubringenden Schildern nach 3 angeordnet sind. Zwischen den einzelnen als Vertiefungen ausgebildeten Aufnahmen können Ausnehmungen 35a, 35b, 35c, ... vorgesehen sein, die das geprägte Blech durchbrechen und eine Montage von Lautsprechern, einen Durchtritt von Schallwellen oder das Hindurchleiten von elektrischen Leitungen – je nach Größe der Durchbrechung – möglich machen, welche Objekte zu den Schildern zu führen sind, die in 3 mit 1g, 1g', 1g", 1i, 1j, 1j' benannt sind. An diesen Schildern fest angeordnet sind Magnetstücke 60, die anhand der 5 näher erläutert werden. Sie haben dort einen Abstand d, der ein Vielfaches (einschließlich der Ganzzahl 1) der Abstände ∆y bzw. in horizontaler Richtung des Abstandes ∆x ist. Damit lassen sich die Schilder nach der 3 mit der Magnetseite auf dem Rasterblech positionieren, zueinander ausrichten und lagegenau fixieren.
  • Die Aufnahmen sind als "Teilaufnahmen" so ausgebildet, dass sie nur eine ganz geringe Höhenerstreckung der Magneten 60 aufnehmen, was in der Schnittzeichnung der 5 besonders deutlich wird. Die Aufnahmen sind nur so tief, dass sie eine laterale Verschiebung (bei der angebrachten Schilderanordnung am Anbringungsort eine vertikale oder horizontale Verschiebung, parallel zur Ebene der Platte 34) vermeiden. Die Vertiefungen 34a, .... in der Basisplatte, die als ein ferromagnetisches Blech ausgebildet ist, haben nur eine wesentlich geringere Tiefe, als sie sich in der ebenen Richtung der Platte 34 erstrecken. Dadurch sind sie geeignet, eine nur geringe Höhenerstreckung der Magnete 60, 61 aufzunehmen, was sie als "Teilaufnahmen" qualifiziert.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Vertiefungen geprägt und das geprägte Blech 34 selbst hat eine nur geringe Höhenerstreckung, ohne dass zwischen dem Blech und den anzubringenden Schildern im montierten Zustand noch weitere Zwischenlagen vorgesehen sind.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Aufnahmen 34a, ... rund ausgestaltet, um an entsprechend rund ausgestaltete Magnetstücke angepasst zu sein. Eine Formabstimmung zwischen den Magneten und den Aufnahmen ist hier vorgesehen. In einem herausgezeichneten Bereich 36, der in 6 in leicht modifizierter Gestalt gezeigt ist, liegen eine Vielzahl von im Wesentlichen rund ausgebildeten Einprägungen 34k bis 34t um eine Ausnehmung 35z herum, die als Durchbruch durch die Platte vorgesehen ist. Es müssen nicht alle zwölf in 4 ersichtlichen umliegenden Vertiefungen verwendet werden, vielmehr genügen bereits vier Eckvertiefungen 34k, 34l, 34t, 34q, um beispielsweise das Schild 1i von 3 magnetisch zu positionieren. Dieses Schild hat gleichzeitig Rasterdurchbrechungen für den Durchtritt von Schallwellen von beispielsweise einem Lautsprecher, wie er nahe dem Durchbruch 35z montiert sein kann. Das Rasterblech 34 kann so auch als Montagefläche dienen, neben seiner Funktion der magnetischen Halterung und lagegenauen Fixierung der Einzelschilder nach 3.
  • Die bevorzugte Herstellung des Rasterblechs nach 4 ist bei einer dünnen metallischen Blechausbildung ein Prägen, mit dem die Vertiefungen 34a, ... positionsgenau eingeprägt werden, so dass sie als die beschriebenen Aufnahmen bzw. Teilaufnahmen der Magnetstücke 60, 61 dienen können.
  • Alle Schilder können einzeln ausgetauscht werden. Alle Schilder sind ohne sichtbare Montagemittel angeordnet, ohne dass Asymmetrien oder Ungleichmäßigkeiten zu erkennen sind. Die Schilder können sogar in ihrem Anbringungsort ausgetauscht werden, also beispielsweise 1g oben und 1g" unten.
  • Bei der Variante der 7 ist die Schildfläche 1e fest mit einem Magnetstück 2a versehen, beispielsweise durch eine Klebeschicht 20b. Das Magnetstück greift in eine Zwischenschicht 3 bzw. eine darin angeordnete Ausnehmung 3a als Aufnahme ein und haftet mit Magnetkraft an der Basisfläche 4, die zumindest in diesem Bereich magnetisierbar ist, beispielsweise aus Weicheisenmetall. Die Zuordnung der Höhen der einzelnen Schichten und die Bildung des Spaltes mit der Höhe hs ist erläutert. Die Zwischenschicht 3 als Zwischenplatte hat eine Höhe von h, welche geringer ist als die Höhe h2, von der inneren Oberfläche der Grundplatte 4 gemessen zur inneren Oberfläche der Schildplatte 1e. Daraus ergibt sich aus der Differenz dieser beiden Höhenmaße das Spaltmaß hs zu größer Null. Die noch eingezeichneten Schichten 3, 4 sind gemäß 4 als eine gemeinsame, durchgehende und einstückige Grundplatte 34 vorgesehen, deren Höhenerstreckung sehr viel geringer ist, die aber durch ihre Ausprägungen 34a, 34b, ... die lagegenaue Positionierung der an ihr magnetisch zu fixierenden Schilder 1g, 1h ohne weiteres übernehmen kann. Der Spalt bekommt eine zusätzliche Aufgabe, die anhand der 5 erläutert werden soll.
  • Hier sind an derselben Basisplatte 34 zwei verschiedene Arten von Schildern 1g, 1h montiert, die auf der Sichtseite die gleiche durchgehende Ebene nach außen sichtbar werden lassen. Das Schild 1g kann beispielsweise ein Aluminiumschild oder ein Kunststoffschild sein, ebenso ein Edelstahlschild. Das Schild 1h ist eine Kombination aus einem Leichtmetallträger 1h*, insbesondere aus Aluminium, der über eine Vergußschicht 1h" mit einer Glasplatte 1h' verbunden ist. Im Randbereich ist ein umlaufender, dreieckförmig nach oben ragender Rand 1hr vorgesehen, der das Glasschild 1h' einfasst, das im Bereich dieses Randes 1hr leicht abgeschrägt ist. Die Oberfläche der Glasschicht 1h' und die Oberfläche des benachbarten Schildes 1g liegen auf gleicher Höhe. Der Unterschied im Aufbau wird von dem Spalt s aufgenommen, der im rechten montierten Fall mit hs wesentlich größer ist, als im linken montierten Fall.
  • Zusätzlich zu der Veränderung der Spalthöhe ist das Magnetstück 60 bzw. 61 ebenfalls im Rückenbereich 60a, bzw. 61a verändert. Hierzu wird auf 10a, 10b verwiesen, an denen diese Ausführung der magnetisch haltenden Magnetstücke beschrieben ist.
  • Zuvor soll der Begriff der Teilaufnahme erläutert werden, der hier durch die Differenz der Höhenmaße h2 und hs ersichtlich ist. Nur ein kleiner Bruchteil der freistehenden Höhe h2 des Magnetstücks 60 wird von der Einprägung 34a aufgenommen, so dass ein Spaltmaß hs verbleibt. Eine in etwa gleiche Teilaufnahme findet bei dem in der Höhe reduzierten Magnetstück 61 statt, dessen abstehende Höhe h3 nur geringfügig von der Einprägung 34b aufgenommen wird. Aufgrund der stark reduzierten Gesamthöhe des Magneten ist diese Aufnahmetiefe prozentual höher, als im rechten dargestellten Ausführungsfall (etwa Faktor 2), dennoch ist die Tiefe der Ausprägung wesentlich geringer, als deren laterale Erstreckung.
  • Die zuvor als 2a bezeichnete Magnetanordnung oder das "Magnetstück" ist in 8 vergrößert und detailgenauer herausgezeichnet. Hier ist ein inneres Magnetstück 52 vorgesehen, das vormagnetisiert ist. Es weist eine zentrale Öffnung 54 auf, die mit einer Senkung versehen ist, um eine darin anzuordnende Schraube nicht gegenüber der Frontfläche 52a vorstehen zu lassen. Eine Achse 100 zeigt ein Symmetrieachse, wenn das Magnetstück 50, entsprechend denjenigen Magnetstücken 2a der vorhergehenden Figuren, rund ausgestaltet ist.
  • Eine das innere Magnetstück 52 umfassende äußere Ein- und Umfassung als Rahmung 51 ist aus einem kantenfesteren Werkstoff ausgeführt und über eine zwischenliegende Adhäsionsschicht 53, beispielsweise eine Klebeschicht, mit dem zentralen Stück 52 verbunden. Als Werkstoffpaarung empfiehlt sich bei einem relativ kantenempfindlichen Magnetwerkstoff als innerem Stück 52 ein relativ schlagzäher Werkstoff für die Umfassung 51, deren umlaufende Kante 51a bei der Positionierung in beispielsweise den Aufnehmungen 34a, 34b der vorhergehenden Figuren einer erhöhten Beanspruchung unterliegt.
  • Die untere Fläche von 8 ist die Montagefläche oder Klebefläche am Schild, je nach gewählter Anwendungsart. Die Feldlinien treten hier verdichtet aus, was auf die Ein- bzw. Umfassung zurückzuführen ist.
  • Die zur Verbindungsfläche, also der freiliegenden Fläche 52a, auf der die Magnetkraft zur Kopplung mit der Schildfläche aufgebracht wird, zeigende Oberfläche der Adhäsionsschicht 53 ist nach Art einer Kehlnaht mit einer zurückweichenden ringförmigen Oberfläche 53a versehen. Sie ergibt sich bei der Aushärtung der Klebeschicht 53, stellt aber sicher, dass die Gesamtfront möglichst plan oder eben ist.
  • In bevorzugter Gestaltung kann die Frontfläche der Umfassung 51 als Ringfläche geringfügig vorstehen gegenüber der Frontfläche 52a des inneren Magnetstücks 52, um die Magnetkraft dennoch aufzubringen, die empfindliche Kante des Magnetstücks aber zu schützen. Sie wird ersetzt durch die Kante 51a des Umfassungsstücks 51.
  • Die Anbringung des Magnetstücks 50 als Teil der magnetischen Haltevorrichtung ist in 9b gezeigt. Hier wird das Magnetstück 50 mit einer Breite b2, hier als Durchmesser ausgebildet, in eine Vertiefung 11 eingesetzt, in der eine Adhäsionsschicht 6 vorbereitet ist. Die Abmessung der Vertiefung 11 entspricht mit ihrer Breite b11, hier auch als Durchmesser ausgebildet, der äußeren Gestalt und Abmessung des Magnetstücks 50, so dass eine genaue Passung in lateraler Richtung der Schildfläche 1g ermöglicht ist. Der Pfeil R zeigt die Montagerichtung und das Einpassen des Magnetstücks in die Aufnahme 11.
  • Im montierten Zustand zeigt 9a eine passgenaue Aufnahme des Magnetstücks 50 mit seinem inneren Magneten 52, seiner freiliegenden umlaufenden Kante 51a und der unebenen Ausgestaltung mit Bezug auf die gesamte Innenfläche des Schildes 1g. Der Magnet steht um h2 vor, bezogen auf die Innenfläche, so dass er mit nicht mehr als einem Abschnitt der insoweit herausragenden und die Unebenheit vorgebenden magnetischen Frontfläche in eine korrespondierende Aufnahme 34a einzugreifen vermag. Die Aufnahmen sind korrespondierende Unebenheiten, die mit denjenigen magnetischen Unebenheiten von 9a örtlich und von der Größe her zusammenpassen, also mit ihnen korrespondieren.
  • Vergleichbar mit der 8 ist in 10a, 10b eine Magnetanordnung gezeigt, die im rechten bzw. linken Anwendungsfall der 5 Einsatz findet. Die magnetisch wirksame Fläche 63a zu der Basisplatte 34 ist hier nach unten gerichtet. Das Magnetstück 63, entsprechend demjenigen Magnetstück 52 von 8, ist ebenfalls von einer – die Magnetkraft einseitig verstärkenden – Umfassung 62 eingefasst, die von einem Rückenteil 60a bzw. 61a ausgeht. Ihm gegenüber erscheint sie als umlaufender Steg, in den das Magnetstück 61 eingebracht, insbesondere durch Kleben befestigt ist. Eine magnetisch nicht wirksame Klebeschicht 53 entspricht derjenigen von 8. Auch die umlaufende Kehlnaht 53a ist dort beschrieben.
  • Aufgrund des Werkstoffs des Umfassungsabschnitts 62 (entsprechend der Ein- bzw. Umfassung 51 von 8) und des Rückenabschnitts 60a, 61a ist das Magnetstück magnetisch allseits gekapselt, bis auf diejenige magnetisch wirksame Fläche, die nach unten zeigt. Durch den Rücken 61a, 60a werden die Feldlinien gebündelt und umgelenkt, durch die Umfassung 62 hindurch, so dass eine Topfmagnetform entsteht und sich kaum Magnetfelder rückwärts in Richtung der Schildoberfläche nach 5 ausdehnen, und einen Magnetschluß durch ein Aluminiumschild oder Kunststoffschild hindurch und zurück zu der magnetisch wirksamen Basisplatte bilden. Dadurch kann erreicht werden, dass sich keine magnetisch wirksame Partikel oder Staubkörner nahe der Magnetstellen an dem Schild von der Sichtseite her ablagern und dort ein geometrisches (ringförmiges) Muster bilden.
  • Durch den Rückenabschnitt der Höhe h60 von 10a beim hohen Magnetstück 60 oder durch eine kleinere Rückenhöhe h61 beim Magnetstück 61 der 10b kann die zuvor beschriebene unterschiedliche Stärke von Schildern gemäß 5 ausgeglichen werden. In beiden Fällen ist das Eindringen des Rückens in die Schildfläche im Wesentlichen gleich tief, nur das Vorstehen h2 bzw. h3 unterschiedlich stark. Eine reduzierte Rückenhöhe, um das Maß ∆60 im Vergleich der 10a, 10b erlaubt die Verwendung eines stärkeren Schildes bei gleicher Eindringtiefe des Magnetrückens in den Schildboden (die zur Montagefläche 34 weisende innere Oberfläche des Schildes).

Claims (23)

  1. Schildanordnung zur lagegenauen und modular auswechselbaren Kennzeichnung eines Objekts, wie Raum, Saal, Eingangsbereich, Fahrstuhletage, wobei mehrere, eine Kennzeichnung tragende Schildflächen (1a, 8, 7, 1g, 1h) über magnetische Haltevorrichtungen (60; 61; 50) mit einer Basisfläche austauschbar und lagegenau verbindbar sind und davon mit Kräften einer Hand wieder abnehmbar sind, wobei – von den Schildflächen (1g, 1h) die magnetischen Haltevorrichtungen (60, 61; 50) vorstehen (h2, h3), um mit der Basisfläche einer Grundplatte (34) durch magnetische Kräfte haftend verbunden zu werden; – wobei die Basisfläche eine ferromagnetische Platte ist, welche eine Vielzahl von Vertiefungen (34a, 34b, 34c, ..., 34q, 34t) besitzt, welche in einem gleichmäßigen Raster (∆x, ∆y) vorgesehen sind, und jede der Schildflächen über einige der Vielzahl von Vertiefungen lagegenau und über magnetische Kraft positioniert wird sowie abnehmbar gehalten ist.
  2. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei jede magnetische Haltevorrichtung von der zugehörigen Schildfläche (1g, 1h) vorsteht.
  3. Schildanordnung nach Anspruch 2, wobei jede magnetische Haltevorrichtung zumindest zwei – bevorzugt vier – Magnetstücke (60) aufweist, die zueinander in der Ebene der Schildfläche (1g) beabstandet sind (d).
  4. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede magnetische Haltevorrichtung von der Schildfläche um ein solches Maß senkrecht zur Erstreckung der Fläche vorsteht (h2, h3), dass im verbundenen Zustand des Haltens durch magnetische Kräfte ein Spalt (s, hs) zwischen den Flächen gebildet ist.
  5. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei die Basisfläche als Grundplatte (34) mit eingeprägten Vertiefungen (34a, 34b) versehen ist und metallisch ausgebildet ist.
  6. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei – im verbundenen Zustand von Schildfläche (1g) und Grundplatte (34) – zwischen einer inneren Flachseite der Schildfläche und einer inneren Flachseite der Basisfläche ein Abstand als flächiger Spalt (s) verbleibt.
  7. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein wesentliches Verrücken oder eine im Wesentlichen genaue Positionierung sich danach bemisst, ob ein neutraler Betrachter von einer Sichtseite der Schildanordnung (8) aus blickend einen Positionsfehler durch Ansehen erkennt, welcher Positionsfehler beispielsweise eine nicht gleichmäßig wirkenden Spaltbreite (s1, s2) außerhalb eines Randes der ersten Schildfläche (8, 1g, 1h) oder gegenüber einem Bezugsobjekt (9), nahe der Schildfläche (8) ist.
  8. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen (34a, 34b) voneinander beabstandet sind (∆x, ∆y), insbesondere entsprechend dem Abstand von zugeordneten Magnetstücken (60, 61) der Magnetvorrichtung, um diese nur abschnittsweise oder nur zu einem axialen Teil aufzunehmen.
  9. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vertiefungen in einer Position an der Grundplatte (34) angeordnet sind und eine Größe aufweisen, die an die magnetische Haltevorrichtung (60, 61; 50) angepasst sind.
  10. Schildanordnung nach Anspruch 9, wobei die magnetische Haltevorrichtung aus beabstandeten Magnetstücken (60) besteht, zum positionell passenden Eingriff in die beabstandeten Vertiefungen, beim Anbringen einer jeweiligen Schildfläche an der Grundplatte (34).
  11. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei – im angebrachten Zustand der Schildfläche über der Grundplatte (34) – die Schildfläche durch eine Magnetkraft gehalten wird und die Vertiefungen ein seitliches Verrücken der beiden Platten oder Flächen gegeneinander zu sperren in der Lage sind.
  12. Schildanordnung nach Anspruch 4, wobei der flächige Spalt (hs) ein solches Maß besitzt, das in seiner Höhe abhängig ist von einer Rückenhöhe (60a, 61a, h60) der Magnetstücke (60, 61) der Magnetvorrichtung.
  13. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei eine jeweilige magnetische Haltevorrichtung mit einer Adhäsionsschicht (20b, 6) an der jeweiligen Schildfläche (1g) angeklebt ist.
  14. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schildfläche und die Basisfläche aus einem steifen Werkstoff gebildet sind, aber die Schildfläche kleiner ist als die Basisfläche und mehrere Schildflächen (1g, 1g", 1g') an der Grundplatte (34) benachbart magnetisch anbringbar sind.
  15. Schildanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede magnetische Haltevorrichtung rund ausgebildete Magnetstücke (50, 60, 61) aufweist.
  16. Schildanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 15, wobei jede magnetische Haltevorrichtung, insbesondere deren Magnetstücke eine kantenfeste Einfassung oder Umfassung (62, 51a) aufweist, wobei die nach dem Abnehmen einer jeweiligen Schildfläche freiliegende Kante (51a) kantenfest ausgebildet ist.
  17. Schildanordnung nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen (34a, 34b, ...) an die Form von Magnetstücken (60, 61) der magnetischen Haltevorrichtung angepasst sind.
  18. Schildanordnung nach Anspruch 17, wobei zwischen Basisfläche der Grundplatte (34) und Schildfläche (1g, 1h) im dazwischen liegenden Spalt (s) keine Zwischenplatte vorgesehen ist.
  19. Schilderanordnung aus einer Grundplatte (34) und zumindest zwei beabstandeten Schildflächen (1g, 1g', 1g"), die zueinander genau ausgerichtet an oder auf der Grundplatte (34) mit einer magnetischen Haltekraft verbunden, dennoch austauschbar oder abnehmbar angeordnet sind, wobei – zwischen der Grundplatte (34) und den Schildflächen mehrere beabstandete Magnetstücke (60) vorgesehen sind; – die mehreren Magnetstücke zur Aufbringung der magnetischen Haltekraft in mehrere Vertiefungen (34a, 34b, ...) nur abschnittsweise eingreifen, die auf zumindest einer von zueinander gewandten inneren Flachseiten der Schildflächen (1g, 1g") und der Grundplatte (34) beabstandet (∆x, ∆y) angeordnet sind; – wobei der Abstand der Magnetstücke (60) entsprechend einem Abstand der Vertiefungen (34a, 34b) gewählt ist und die Grundplatte (34) nur eine Schicht aufweist, in welche die Vertiefungen eingeformt sind.
  20. Schilderanordnung nach Anspruch 19, wobei der Abstand der Vertiefungen (34a, 34b) in zwei zueinander senkrechte Richtungen verläuft.
  21. Schilderanordnung nach Anspruch 19, wobei die Vertiefungen (34a, 34b) eine Tiefe besitzen, welche im Bereich von ein bis fünfmal der Stärke der Grundplatte (34) liegen.
  22. Schilderanordnung nach Anspruch 19 oder 21, wobei ein Abstand der Vertiefungen regelmäßig und größer ist, als eine Tiefe der Vertiefungen (34a) in der Grundplatte (34).
  23. Schilderanordnung nach Anspruch 21, wobei die Vertiefungen (34a, 34b) einen nicht senkrecht zur Plattenebene der Grundplatte (34) verlaufenden Rand haben.
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