DE10309804A1 - Vereinfachte Herstellung von Crotonaten - Google Patents

Vereinfachte Herstellung von Crotonaten

Info

Publication number
DE10309804A1
DE10309804A1 DE10309804A DE10309804A DE10309804A1 DE 10309804 A1 DE10309804 A1 DE 10309804A1 DE 10309804 A DE10309804 A DE 10309804A DE 10309804 A DE10309804 A DE 10309804A DE 10309804 A1 DE10309804 A1 DE 10309804A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substituted
acid
compounds
onium
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10309804A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Braun
Saskia Braukmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay Fluor GmbH
Original Assignee
Solvay Fluor und Derivate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solvay Fluor und Derivate GmbH filed Critical Solvay Fluor und Derivate GmbH
Priority to DE10309804A priority Critical patent/DE10309804A1/de
Publication of DE10309804A1 publication Critical patent/DE10309804A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/04Formation of amino groups in compounds containing carboxyl groups
    • C07C227/06Formation of amino groups in compounds containing carboxyl groups by addition or substitution reactions, without increasing the number of carbon atoms in the carbon skeleton of the acid
    • C07C227/08Formation of amino groups in compounds containing carboxyl groups by addition or substitution reactions, without increasing the number of carbon atoms in the carbon skeleton of the acid by reaction of ammonia or amines with acids containing functional groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Am C-4-Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratome substituierte 3-Amino-crotonat-Verbindungen, beispielsweise Diester, können durch Umsetzung entsprechender Acetoacetat-Verbindungen mit Ammoniak, primären und sekundären Aminen unter simultaner oder nachfolgender Wasserabspaltung hergestellt werden. Dabei wird die Herstellung in Anwesenheit von "Onium"-Salzen durchgeführt, die aus primären oder sekundären Aminen und Carbonsäuren gebildet sind. Bevorzugt bilden sich zwei Phasen aus, wobei eine Phase die gebildete Crotonat-Verbindung in guter Reinheit enthält, die andere Phase das "Onium"-Salz und Wasser.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung von 3-Aminocrotonatverbindungen, die am C-4-Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratome substituiert sind.
  • Durch Halogen substituierte 3-Aminocrotonate sind als Zwischenverbindungen brauchbar, beispielsweise für Farbstoffe oder fotografische Materialien, wie in der Einleitung der japanischen Offenlegungsschrift 05-140 060 ausgeführt wird. Aminocrotonate sind auch brauchbar als Zwischenprodukte für Agrochemikalien oder pharmazeutische Wirkstoffe.
  • Die Herstellung der Verbindungen ist bekannt. Die EP-A-0 808 826 lehrt ihre Herstellung aus Haloacetoacetaten und einem Ammoniumsalz. Beim Erhitzen bildet sich das gewünschte Produkt. Die Aufarbeitung erfolgt durch Destillation, Lösungsmittel/Lösungsmittel-Extraktion oder Lösungsmittel/Wasser-Extraktion.
  • Die WO 99/24390 lehrt die Herstellung von halogenierten Aminocrotonaten aus Haloacetoacetaten und Aminen. Bei der Umsetzung gebildetes Wasser wird durch Schleppmittel oder durchgeleitetes Inertgas entfernt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von halogenierten Aminocrotonaten anzugeben. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung am C-4- Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratome substituierten 3-Amino-crotonat-Verbindungen durch Umsetzung von am C-4-Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratome substituierten Acetoacetat-Verbindungen mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen unter simultaner oder anschließender Wasserabspaltung sieht vor, daß man die Herstellung in Anwesenheit von "Onium"-Salzen durchführt, die gebildet sind aus primären, sekundären, tertiären oder quartären Aminen und Carbonsäuren. Dabei ist für den Fachmann klar, dass es in Bezug auf "quartäre Amine" richtig heißen müsste "quartäre Ammonium-Kationen und Anionen von Carbonsäuren". Bei dem Verfahren der Erfindung wird also sowohl (freies) Amin - für die Umsetzung mit dem Ester zwecks Crotonat-Bildung - als auch das "Onium"-Salz eingesetzt.
  • Das Verfahren kann in zwei Ausführungsformen durchgeführt werden, nämlich so, dass sich eine Phase ausbildet, oder so, daß sich zwei Phasen ausbilden.
  • Die Erfindung wird zunächst weiter erläutert im Hinblick auf die Ausführungsform, bei welcher sich zwei Phasen ausbilden, wobei eine Phase die gebildete 3-Amino-crotonat-Verbindung enthält. Das Reaktionswasser befindet sich in der "Onium"-Salz enthaltenden Phase und kann nicht mit dem Produkt unerwünscht (Verseifung) weiterreagieren. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders vorteilhaft, auch wegen der einfachen Aufarbeitung einer 2-Phasenmischung.
  • Bevorzugt verwendet man "Onium"-Salze von Ammoniak und insbesondere Salze von primären oder sekundären Aminen. Besonders vorteilhaft ist es, solche "Onium"-Salze einzusetzen, deren Kation dem zur Herstellung des Aminohalogencrotonats verwendeten Amin entspricht.
  • Gut geeignet ist das Verfahren bei Verbindungen, bei denen das C-4-Atom mit zwei Fluoratomen, drei Fluoratomen oder einem Chlor- und zwei Fluoratomen substituiert ist.
  • Bevorzugt wendet man das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Aminohalogencrotonatverbindungen an, wie sie in der vorgenannten europäischen Patentanmeldung offenbart sind. Es handelt sich dabei um ein Verfahren zur Herstellung einer 3-Amino-4,4,4-trihalogencrotonat-Verbindung der Formel (I)

    X3C-C(NR1R2) = C(R) - C(A)B (I)

    wobei
    X für Fluor oder Chlor steht;
    A für O, S oder NR5 steht;
    B für R6, OR6, SR6 oder NR3R4 steht;
    R, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 jeweils unabhängig voneinander für H, (C1-C6)Alkyl, (C2-C6)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl oder Phenyl(C1-C6)alkyl; oder für (C1-C6)Alkyl, (C2-C6)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl oder Phenyl(C1-C6)alkyl, substituiert mit einer oder mehreren Gruppen unabhängig voneinander ausgewählt aus Halogen, CN, NO2; (C1-C6)Alkyl, (C2-C5)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl, Phenyl(C2-C6)alkyl, (C1-C6)Alkoxy, (C2-C6)Alkenyloxy und Phenoxy stehen; oder R1 und R2, und R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden; oder, wenn A für NR5 steht und B für OR6 oder SR6 steht, R5 und R6 mit der A = C-B-Gruppe, an die sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden; oder, wenn A für NR5 steht und B für NR3R4 steht, R3 oder R4 und R5 mit der A = C-B-Gruppe, an die sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden, aus Ammoniak oder den entsprechenden Aminen sowie der entsprechenden β-Ketocarbonsäureverbindung. CX3 ist bevorzugt CF3, CF2Cl oder CHF2. R1 und R2 sind gleich oder verschieden und bedeuten bevorzugt H, C1-C4- Alkyl. A ist bevorzugt O oder S, insbesondere O. R ist bevorzugt H oder C1-C4-Alkyl. B ist bevorzugt OR6 oder SR6. R3, R4 und R5 sind bevorzugt H oder C1-C3-Alkyl. R6 ist bevorzugt C1-C3-Alkyl und kann gewünschtenfalls durch 1 oder mehrere Fluoratome substituiert sein.
  • Im Folgenden werden brauchbare "Onium"-Kationen der zur Anwendung kommenden "Onium"-Salze weiter erläutert.
  • Der Begriff "Onium" steht bevorzugt für Kationen mit positiv geladenem Stickstoff, beispielsweise protonierte aromatische Stickstoffbasen wie Pyridinium oder protonierte Alkyl-, Dialkyl- oder Trialkylammonium-Kationen oder für durch Cycloalkyl substituierte Ammonium-Verbindungen oder cycloaliphatische Stickstoffbasen wie Piperidinium oder quartäre Ammonium-Kationen. Dabei handelt es sich um protonierte Kationen oder quartäre Kationen des Stickstoffs.
  • Sehr gut geeignet sind "Onium"-Kationen des Stickstoffs der Formel R'R"R'''R""N+. R', R", R''' und R"" stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, Aryl oder Aralkyl. R' und R" oder R''' und R"", oder R', R" und R''' oder R', R", R''' und R"" können auch, gegebenenfalls unter Einschluß des Stickstoff-Atoms, gesättigte oder ungesättigte Ringsysteme bilden. "Aryl" bedeutet hier insbesondere Phenyl oder durch 1 oder mehrere C1-C2-Alkylgruppen substituiertes Phenyl. Hervorragend geeignet sind Salze, in denen "Onium" für Ammonium, Pyridinium oder R1'R2'R3'R4'N+ steht, worin R1', R2', R3' und R4' unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 15 C-Atomen, Phenyl oder Benzyl stehen. Als Beispiel für solche Kationen seien genannt Pyridinium, Piperidinium, N-Methylpiperidinium, Anilinium, Benzyltriethylammonium und Triethylammonium.
  • Brauchbar sind auch protonierte Kationen von durch Hydroxygruppen substituierten Aminen, besonders von cycloaliphatischen Aminen, insbesondere hydroxysubstituierten Piperidinen und N-C1-C4-Alkylpiperidinen. Geeignet sind z. B. die am C4-Atom substituierten Piperidine wie 4-Hydroxypiperidin, N-Methyl-4-hydroxypiperidin, N-Ethyl-4-hydroxypiperidin und N-Propyl-4-hydroxypiperidin.
  • Gut brauchbar sind auch protonierte Kationen von Pyridin, das durch 1, 2, 3 oder mehr Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen substituiert ist. Bevorzugt sind hier protonierte Kationen des Pyridins, das durch 1, 2 oder 3 Methyl- oder Ethylgruppen substituiert ist. Bevorzugt sind Kationen der Picoline, Lutidine und Collidine, insbesondere des 2-Picolins.
  • Brauchbar sind auch Kationen von Aminen, welche in der deutschen Offenlegungsschrift 101 04 663.4 offenbart sind. Es handelt sich um "Onium"-Kationen auf Basis einer mono- oder bicyclischen Verbindung mit mindestens 2 Stickstoffatomen, wobei mindestens 1 Stickstoffatom in das Ringsystem eingebaut ist.
  • So kann man "Onium"-Kationen auf Basis von monocyclischen Verbindungen einsetzen. Es handelt sich dann um gesättigte oder ungesättigte 5-Ring-, 6-Ring- oder 7-Ring-Verbindungen. Mindestens 1 Stickstoffatom ist in den Ring eingebaut. Es kann auch noch ein weiteres Stickstoffatom in das Ringsystem eingebaut sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Ring durch eine oder mehrere Aminogruppen substituiert sein. Bevorzugt sind Dialkylaminogruppen, in denen die Al- kylgruppen gleich oder verschieden sein können und 1 bis 4 Kohlenstoffatome umfassen. Die Aminogruppe kann auch ein gesättigtes Ringsystem, beispielsweise eine Piperidinogruppe, darstellen. Gut brauchbare Vertreter von monocyclischen Ringsystemen sind Dialkylaminopyridin, Dialkylaminopiperidin und Dialkylaminopiperazin.
  • Auch "Onium"-Kationen bicyclischer Verbindungen kann man einsetzen. Auch hier können 1, 2 oder mehr Stickstoffatome in das Ringsystem integriert sein. Die Verbindungen können durch eine oder mehr Aminogruppen substituiert sein. Bevorzugt sind wieder Dialkylaminogruppen, wobei die Alkylgruppen gleich oder verschieden sein können und 1 bis 4 C-Atome umfassen oder zusammen mit dem Stickstoffatom ein gesättigtes Ringsystem bilden, wie beispielsweise die Piperidinyl-Gruppe.
  • Aus dem vorstehend gesagten wird klar, daß bei dieser Ausführungsform mindestens 2 Stickstoffatome in den brauchbaren Verbindungen basische Eigenschaften aufweisen müssen und, je nach Art der Bindungen, an 2 oder 3 Kohlenstoffatome gebunden sind.
  • Ganz besonders bevorzugt sind "Onium"-Kationen von bicyclischen Aminen, insbesondere von 1,5-Diaza-bicyclo[4.3.0]- non-5-en (DBN) und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-undec-7-cen (DBU).
  • Anionen der "Onium"-Salze sind Anionen von Carbonsäuren. Bevorzugte Carbonsäuren, deren Anionen verwendet werden, sind solche mit 1 bis 6 C-Atomen. Besonders günstig sind aliphatische, verzweigte oder unverzweigte Carbonsäure-Anionen, ganz besonders solche mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere, wenn sie durch mindestens 1 Halogenatom substituiert sind. Hervorragend eignen sich Anionen, die von der Essigsäure oder Propionsäure abgeleitet sind, sowie Anionen, die von der Essigsäure oder Propionsäure abgeleitet sind und durch mindestens 1 Fluoratom substituiert sind. Anionen der Essigsäure, Propionsäure, Monofluoressigsäure, Difluoressigsäure, der Trifluoressigsäure, der Chlordifluoressigsäure und der Perfluorpropionsäure sind besonders gut geeignet.
  • Das "Onium"-Salz kann vorab aus Amin und Carbonsäure, ggf. mit einem Überschuß an Carbonsäure, hergestellt werden. Es ist auch möglich, das "Onium"-Salz im Reaktor in situ herzustellen. Beispielsweise kann man rückgeführte "Onium"-Salzphase mit Amin sättigen und die Carbonsäure in gewünschter Menge direkt in den Reaktor einspeisen.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren, sowohl bei der einphasig als auch bei der zweiphasig durchgeführten Variante, kann auch ein Überschuss an Carbonsäure eingesetzt werden. So kann das Molverhältnis von Amin zu Carbonsäure im "Onium"-Salz im Bereich von etwa 1 : 1 bis hin zu 1 : 8 oder noch höher liegen.
  • Die Umsetzung wird im Temperaturbereich von 40 bis 140°C, je nach Geschwindigkeit der Wasserabspaltung durchgeführt.
  • Das Molverhältnis von "Onium"-Salz zu Acetoacetatester liegt vorteilhaft im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 40, besonders im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 25, insbesondere im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 25.
  • Der Bereich, in welchem sich zwei Phasen ausbilden, kann je nach verwendetem "Onium"-Salz und hergestelltem Crotonat variieren. Beispielsweise setzt man das Amin nur in einer Menge ein, die zur Umsetzung von bis zu 90 Mol.-% des Acetoacetats ausreicht, oder bei manchen Aminen bis hin zu 100 oder sogar 140 Mol.-%. Die 2-Phasen-Bildung kann aber optisch sehr gut verfolgt werden, und der Fachmann kann leicht abschätzen, ob die Ausbildung zweier Phasen bei der jeweiligen Umsetzung optimal ist. Beispielsweise kann man das "Onium"- Salz vorlegen, die Acetoacetatverbindung hinzufügen und dann allmählich das Amin zugeben. Man erkennt leicht, bei welchen Mengen an Amin eine Phase vorliegt und bei welchen Mengen an Amin zwei Phasen vorliegen.
  • Bei der Umsetzung von Ammoniak oder Amin mit Acetoacetat-Verbindung entsteht Wasser. Das Wasser reichert sich in der Salzphase an. Es kann durch Vakuum-Destillation, Durchleiten von inerten Gasen wie Stickstoff (dies kann gewünschtenfalls auch Luft sein), durch Membrantrennung oder andere Methoden zur Wasserentfernung erfolgen. Beispielsweise kann man anorganische, oxidische Sorbenzien (Trockenmittel) verwenden. Gut geeignet sind Sorbenzien auf Basis von SiO2 wie Sicolith 400 und AF 125 (AF bedeutet "aluminiumfrei"), das sind Trockenperlen erhältlich von Engelhard Process Chemicals GmbH, Nienburg/Deutschland.
  • Für die Ausbildung zweier Phasen ist ein merkbarer Dichteunterschied günstig. Die Dichte des gebildeten Crotonats ist höher als die Dichte des "Onium"-Salzes, so dass ein "Onium"-Salz mit geringerer Dichte vorteilhaft ist. Deshalb sind Salze mit nicht halogenierten Carbonsäuren gut brauchbar.
  • Das Crotonat kann von der Salz-Phase durch Dekantieren oder andere Phasen-Trennverfahren, z. B. Ablaufenlassen der unteren Phase, getrennt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt bereits ohne zusätzliche Destillation ein sehr reines Crotonat. Die Salzphase kann wieder verwendet werden, bei gelegentlicher Entfernung des Reaktionswassers. Das Verfahren ist sehr selektiv.
  • Die andere Ausführungsform wird einphasig durchgeführt. Auch hier kann der Fachmann leicht das einphasige Gebiet für eine bestimmte Reaktion ermitteln. Er kann, wie oben schon beschrieben, das "Onium"-Salz vorlegen, die Acetoacetatverbindung (d. h. den Acetoester) zugeben und dann allmählich das Amin, und er kann dann erkennen, in welchem Bereich die Reaktionsmischung eine Phase bildet.
  • Sowohl die einphasige als auch die zweiphasige Ausführungsform können batchweise oder kontinuierlich durchgeführt werden, die zweiphasige besonders gut.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie in ihrem Umfang einzuschränken.
  • Beispiele Erläuterung der Abkürzungen
  • N-Me-EATC: Ethyl-3-Methylamino-4,4,4-trifluorcrotonat
    DBN: 1,5-Diaza-bicyclo[4.3.0]-non-5-en
    TFA: Trifluoressigsäure
    AcOH: Essigsäure
    ETFAA: Ethyl-4,4,4-trifluoracetessigsäureester
    N-Me-N-Me-EATC N-Methyl-3-Methylamino-4,4,4-trifluorcrotonsäureamid
  • Beispiel 1 Herstellung von N-Me-EATC mit DBN.2TFA Reaktion
  • CF3COCH2CO2C2H5 (= ETFAA) + CH3NH2 → CF3CNHCH3CHCO2C2H5 Ansatz 1. Herstellung von DBN.2TFA
    0,1 mol DBN 12,4 g
    0,2 mol TFA 22,8 g
    2. Herstellung von N-Me-EATC
    1,5 mol ETFAA 276,17 g
    1,5 mol CH3NH2 46,59 g
  • Durchführung
  • Das Amin wurde in einem 500 ml Kolben vorgelegt, und die TFA wurde vorsichtig bei Raumtemperatur zugetropft (exotherme Reaktion!). Dann wurde der Ansatz auf ca. 50°C temperiert und der ETFAA zugetropft. Bei 85°C wurde das Methylamin in die Flüssigkeit eingeleitet (aber nur bis zu einem Umsatz von ca. 80% ETFAA). Beim Erreichen von 75 Mol.-% Methylamin schied sich das NMe-EATC als Hauptbestandteil einer 2. Phase ab. Selektivität: 97,9% N-Me-EATC/2,1% N-Me-N-Me-ATCA.
  • Das N-Me-EATC wurde bei einer Temperatur von 62-64°C und einem Druck von 6 mbar dann abschließend gereinigt (Reinheit: 99,9 GC-Flächenprozent).
  • Beispiel 2 Darstellung von N-Me-EATC mit DBN.3TFA Reaktion
  • CF3COCH2CO2C2H5 + CH3NH2 → CF3CNHCH3CHCO2C2H5 Ansatz 1. Herstellung von DBN.3TFA
    0,1 mol DBN 12,4 g
    0,3 mol TFA 34,2 g
    2. Herstellung von N-Me-EATC
    1,5 mol ETFAA 276,17 g
    1,5 mol CH3NH2 46,59 g
  • Beispiel 2.1. Durchführung
  • Das Amin wurde in einem 500 ml Kolben vorgelegt und die TFA wurde vorsichtig bei Raumtemperatur zugetropft (exotherme Reaktion 1). Dann wurde der Ansatz auf ca. 50°C temperiert und der ETFAA zugetropft. Bei 85°C wurde das Methylamin in die Flüssigkeit eingeleitet (aber nur bis zu einem Umsatz von ca. 80%/80 Mol.-% CH3NH2).
  • Bei Erreichen von 75 Mol.-% der CH3NH2-Menge entstanden zwei Phasen. Die GC-Analytik der organischen oberen Phase ergab eine Selektivität von 97,8% zu N-Me-EATC und 2,2% N-Me-N-Me-EATC.
  • Die Katalysatorphase enthielt laut Karl-Fischer-Analyse inzwischen 7,4 Gew.-% = 1,05 mol H2O).
  • Beispiel 2.2. Wiederholungsversuch mit aus der obengenannten Reaktion erhaltenen Katalysatorphase
  • Die Katalysator-Phase verblieb im Kolben und der Versuch wurde fortgeführt. Es wurden erneut 1,5 mol ETFAA hinzugegeben. Bei 85°C wurden auch wieder 80 Mol.-% von 1,5 mol CH3NH2 eingeleitet.
  • Bei 65 Mol.-% CH3NH2 bildeten sich zwei Phasen. Die GC-Analytik der organischen oberen Phase ergab eine Selektivität von 98,7% zu N-Me-EATC und 1,3% N-Me-N-Me-EATC.
  • Die Katalysatorphase enthielt laut Karl-Fischer-Analyse inzwischen 14,4% = 1,05 mol H2O; trotz dieses höheren Wassergehaltes wurde dennoch eine exzellente Selektivität zu NMe-EATC beobachtet.
  • Beispiel 2.3. Wiederholungsversuch mit aus der obengenannten Reaktion erhaltener Katalysatorphase
  • Durchführung wie unter 2.2.
  • Bei 65 Mol.-% CH3NH2 bildeten sich zwei Phasen. Die GC-Analytik der organischen oberen Phase ergab eine Selektivität von 98,9% zu N-Me-EATC und 0,9% N-Me-N-Me-EATC.
  • Die Katalysatorphase enthielt laut Karl Fischer inzwischen 18,4 Gew.-% = 1,05 mol H2O; trotz dieses höheren Wassergehaltes wurde dennoch eine excellente Selektivität zu NMe-EATC beobachtet.
  • Beispiel 3
  • Entfernung von H2O aus DBN.TFA + H2O durch "Ausblasen" Ansatz 12,42 g (0,1 mol) DBN
    34,20 g (0,3 mol) TFA
    +20 Gew.-% H2O
  • Durchführung
  • In einem 250 ml Dreihalskolben wurde das Amin vorgelegt und die TFA vorsichtig zugetropft. Dann wurde die H2O-Menge dazugegeben. Der Ansatz wurde nun auf ca. 80°C temperiert. Über einen 1/8 Zoll-Schlauch wurde dann N2 eingeblasen (ca. 15-20 l/h). Am Destillationskopf wurde das überschüssige Wasser abgenommen. Die N2-Einspeisung wurde über 5 h durchgeführt, wobei jede Stunde eine Sumpfprobe genommen wurde. Außerdem wurde nach jeder Stunde das Destillat ausgewogen. Probenahme

  • Das Beispiel zeigt, daß das Wasser durch Inertgas (das auch Luft sein könnte) aus der Salz-Phase entfernt werden kann.
  • Beispiel 4 Destillative Entfernung des Reaktionswassers aus der Oniumphase (Katalysatorphase)
  • Die Ausgangsmischung hatte folgende Zusammensetzung:
    12,4 g (0,1 mol) DBN
    34,2 g (0,3 mol) TFA
    9,32 g (20 Gew.-%) H2O
  • Es wurde nun ein Vakuum von 20 mbar angelegt und auf 60°C temperiert. Bereits nach 1 h war die Wassermenge von den ursprünglich 20 Gew.-% auf < 1 Gew.-% reduziert worden; das DBN × TFA-Verhältnis betrug noch 1 : 3, d. h. die TFA war vollständig in der Katalysatormischung verblieben, das Wasser jedoch wurde selektiv abdestilliert.
  • Das Beispiel zeigt, daß das Wasser auch durch Destillation aus der Salz-Phase entfernt werden kann, ohne daß sich das Verhältnis von DBN zu TFA ändert.
  • Beispiel 5 Batchweise Darstellung von N-Me-EATC mit DBN.6AcOH (5 mol% Kat) Ansatz
  • 6,21 g (0,05 mol) DBN
    18,02 g (0,3 mol) AcOH(Essigsäure)
    184,11 g (1,0 mol) ETFAA
    31,06 g (1,0 mol) CH3NH2
  • Durchführung
  • In einem 500 ml Mehrhalskolben wurde das Amin vorgelegt und die Essigsäure zugetropft (exotherme Reaktion bis 40°C). Der Ansatz wurde beim Zutropfen fest. Später wurde das gebildete "Onium"-Salz bei ca. 45°C gelöst.
  • Der Ansatz wurde nun auf ca. 50°C gehalten und der ETFAA zugetropft. Dann wurde auf 85°C geheizt und das Methylamin eingeleitet. Während des Zutropfens des ETFAA und der Methylamin-Einleitung wurde N2 in den Ansatz geblubbert, um das überschüssige Wasser zu entfernen. Ein 2-Phasen-Gebiet erstreckte sich von 50-100 Mol.-% Methylamin. Nach Methylamineinleitung wurde noch 1,5 h bei 85°C unter N2 -Durchleiten thermolysiert und der Ansatz dann im Vakuum destilliert. Die Selektivität war quantitativ. Bei einer ÜG von 76-77°C und einem Vakuum von 60 mbar wurde NMe-EATC mit 99%iger Reinheit isoliert.
  • Beispiele 6-11 Herstellung von Ethyl-N-Methyl-4,4,4-trifluoraminocrotonat
  • Beispiel 5 wurde mit verschiedenen "Onium"-Salzen wiederholt. Die jeweiligen Gebiete der 2-Phasenreaktion und die Ausbeuten sind angegeben.

  • Es ist zu erkennen, dass "Onium"-Salze mit verschiedenen Kationen und Anionen brauchbar sind, und dass das Verhältnis von Kation zu Carbonsäureanion/Carbonsäure variabel sein kann.
  • Jedes der Beispiele 5 bis 11 wurde mehrfach wiederholt, mit stets gleichen Ergebnissen.
  • Das Beispiel könnte auch kontinuierlich betrieben werden, besonders im angegeben 2-Phasen-Bereich.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung am C-4-Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratome substituierten 3-Aminocrotonat-Verbindungen durch Umsetzung von am C-4-Atom durch mindestens 2 Chlor- und/oder Fluoratomen substituierten Acetoacetat-Verbindungen mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen unter simultaner oder anschließender Wasserabspaltung, wobei man die Herstellung in Anwesenheit von "Onium"- Salzen durchführt, die gebildet sind aus primären, sekundären, tertiären oder quartären Aminen und Carbonsäuren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration an "Onium"-Salz so auswählt, daß sich zwei Phasen ausbilden, wobei eine Phase die gebildete 3-Amino-crotonat-Verbindung enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Crotonat-Verbindungen der allgemeinen Formel (I) herstellt

X3C-C(NR1R2) = C(R) - C(A)B (I)

wobei
X für Fluor oder Chlor steht;
A für O, S oder NR5 steht;
B für R6, OR6, SR6 oder NR3R4 steht;
R, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 jeweils unabhängig voneinander für H, (C1-C6)Alkyl, (C2-C6)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl oder Phenyl(C1-C6)alkyl; oder für (C1-C6)Alkyl, (C2-C6)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl oder Phenyl(C1- C6)alkyl, substituiert mit einer oder mehreren Gruppen unabhängig voneinander ausgewählt aus Halogen, CN, NO2; (C1-C6)Alkyl, (C2-C6)Alkenyl, (C2-C6)Alkinyl, Phenyl, Phenyl(C2-C6)alkyl, (C1-C6)Alkoxy, (C2-C6)Alkenyloxy und Phenoxy stehen; oder R1 und R2, und R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden; oder, wenn A für NR5 steht und B für OR6 oder SR6 steht, R5 und R6 mit der A = C-B-Gruppe, an die sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden; oder, wenn A für NR5 steht und B für NR3R4 steht, R3 oder R4 und R5 mit der A = C-B-Gruppe, an die sie gebunden sind, verbunden sein können, so daß sie einen fünf-, sechs- oder siebengliedrigen heterozyklischen Ring bilden, aus Ammoniak oder den entsprechenden Aminen sowie der entsprechenden β-Ketocarbonsäureverbindung.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Amino-4,4,4-Trifluorocrotonat-Verbindungen herstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Amino-4,4,4-Trifluorocrotonatester herstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man "Onium"-Salze der Formel (II) einsetzt

X-Y (II)

worin X für ein primäres, sekundäres, tertiäres oder quartäres Ammoniumkation und Y für das deprotonierte Anion einer C1- C5-Carbonsäure steht oder worin Y für das deprotonierte Anion einer C1-C5-Carbonsäure steht, die durch mindestens 1 Fluoratom substituiert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Y für das Anion der Essigsäure, Propionsäure, Difluoressigsäure, der Chlordifluoressigsäure, der Monofluoressigsäure, der Trifluoressigsäure oder der Perfluorpropionsäure steht.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß X für DBN, DBU, 2-Picolin, 4-Picolin, 2,6-Dimethylpicolin, Pyridin, substituierte Pyridine, Anilin, substituierte Aniline, Chinolin steht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Herstellung der Crotonat-Verbindung bei einer Temperatur im Bereich von 60°C bis 140°C durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser, das in der Phase enthalten ist, welches das "Onium"-Salz enthält, durch Abdestillieren oder unter Verwendung eines inerten Gases oder durch anorganische oxidische Trockenmittel entfernt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol der Acetoacetatverbindung bis zu 1,40 Mol, vorzugsweise bis zu 0,9 Mol des primären oder sekundären Amins einsetzt.
DE10309804A 2002-03-21 2003-03-05 Vereinfachte Herstellung von Crotonaten Withdrawn DE10309804A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10309804A DE10309804A1 (de) 2002-03-21 2003-03-05 Vereinfachte Herstellung von Crotonaten

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10212525 2002-03-21
DE10259911 2002-12-20
DE10309804A DE10309804A1 (de) 2002-03-21 2003-03-05 Vereinfachte Herstellung von Crotonaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10309804A1 true DE10309804A1 (de) 2003-10-02

Family

ID=27806094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10309804A Withdrawn DE10309804A1 (de) 2002-03-21 2003-03-05 Vereinfachte Herstellung von Crotonaten

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1490327A1 (de)
AU (1) AU2003218688A1 (de)
DE (1) DE10309804A1 (de)
WO (1) WO2003080562A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05140060A (ja) * 1991-11-13 1993-06-08 Nissan Chem Ind Ltd 3−置換アミノ−4,4,4−トリフルオロクロトン酸エステルの製造法
US5777154A (en) * 1996-11-14 1998-07-07 Rohm And Haas Company Method for preparing 3-amino substituted crotonates
AU728589B2 (en) * 1996-05-22 2001-01-11 Dow Agrosciences Llc A method for preparing 3-amino substituted crotonates
ATE221517T1 (de) * 1997-11-07 2002-08-15 Solvay Fluor & Derivate Herstellung von aminohalogencrotonaten

Also Published As

Publication number Publication date
EP1490327A1 (de) 2004-12-29
WO2003080562A1 (de) 2003-10-02
AU2003218688A1 (en) 2003-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0893426B1 (de) 2-Phasen-Herstellung von Carbonsäureestern
EP1586563B1 (de) Herstellung von Thioschwefelsäurederivaten
EP1480934A2 (de) Herstellung von alkenonen
EP2706056B1 (de) Verfahren zur Herstellung und Aufarbeitung eines Triacetonamin-haltigen Reaktionsgemisches
EP1073634B1 (de) Verfahren zur herstellung von enantiomerenreinem n-methyl- n- (1s)- 1-phenyl- 2-((3s)-3- hydroxypyrrolidin- 1-yl)ethyl]- 2,2- diphenylacetamid
DE10309804A1 (de) Vereinfachte Herstellung von Crotonaten
EP0949256B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isochroman-3-onen
DE69114743T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluormethyl-substituierten Dihydropyridin-carbodithioaten.
EP1243575A9 (de) Esterherstellung in Anwesenheit von Oniumsalzen
EP3010880A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-chlordialkylbenzylaminen durch hydrierung
DE949888C (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidinen
DE60014330T2 (de) Verfahren zur herstellung von 1,4,7,10-tetraazacyclododecan
DE2828888A1 (de) Verfahren zur herstellung von pyridincarbonsaeureamiden
DE942149C (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Glycinamide
EP0732321B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-2-chlormalonsäurediestern
DE3423105A1 (de) Verfahren zur herstellung optisch aktiver 1,4-dihydropyridine
DE10261471A1 (de) Herstellung von Alkenonen
US20050106689A1 (en) Synthesis of aminocrotonates
DE60213604T2 (de) Verfahren zur herstellung von 4-amino-4-phenylpiperidinen
WO2019201842A1 (de) Verfahren zur herstellung von estern n-acylierter aminosäuren mit säurelabilen keto-schutzgruppenfunktionen
WO2003061803A1 (de) Extraktionsverfahren
DE2414623A1 (de) Amidderivate von nicotinsaeure
DE1543979C (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexadiene 1,3)-yl-nitril
DE2948144A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxyimino-e-homo-eburnanen
DE1158499B (de) Verfahren zur Herstellung von Isonitrilen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SOLVAY FLUOR GMBH, 30173 HANNOVER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee